a) Thema: Fehlerquellen im familienrechtlichen Mandat - Prozesstaktik und Verfahren (092582) Achtung: Veranstaltung storniert!
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- Oswalda Burgstaller
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1 Familienrecht a) Thema: Fehlerquellen im familienrechtlichen Mandat - Prozesstaktik und Verfahren (092582) Achtung: Veranstaltung storniert! Der erfahrene Referent gibt in diesem Seminar praktische Hilfestellung, um eine möglichst effektive Bearbeitung von Familiensachen sicherzustellen und vor allem Fehler zu vermeiden. Das familiengerichtliche Verfahren mit seinen komplizierten Strukturen stellt jeden Anwalt vor besondere Herausforderungen. Trennung und Scheidung haben nachhaltige Auswirkungen und treffen die Eheleute vielfach in ihrer Existenz. Zu regeln ist ein ganzes Bündel von komplexen rechtlichen Fragestellungen, die intensiv miteinander verzahnt sind. Hier sind die mannigfaltigen Abhängigkeiten zu beachten, um eine optimale Beratung gewährleisten zu können und auch taktische Gesichtspunkte nicht zu vernachlässigen. Komplexe materiellrechtliche Regelungen, die Besonderheiten des Verfahrensrechts, vielfältige Wechselwirkungen aus dem Prozessrecht ins materielle Recht und umgekehrt bieten zahlreiche Fallstricke bis hin zum Regressrisiko. Bei einer sehr dynamischen Rechtsprechung gilt es, den Überblick zu behalten. Die Teilnehmer erhalten zu Beginn der Veranstaltung eine umfangreiche Arbeitsunterlage mit allen wertvollen und instruktiven Hinweisen des Referenten. Dr. Wolfram Viefhues, Richter am AG als weiterer aufsichtsführender Richter a. D., Oberhausen Datum: Hotel Melia, Inselstr. 2, Düsseldorf b) Thema: Versorgungsausgleich Mandanten effektiv beraten Vereinbarungen sinnvoll und rechtssicher schließen (092583) Der Versorgungsausgleich bietet die Möglichkeit, interessensgerechte Scheidungsvereinbarungen unter Einbeziehung von Versorgungs- und anderen Vermögenswerten zu treffen. Dazu sind die Kontrolle der Versorgungsausgleichsauskünfte und die Plausibilitätsprüfung der Bewertung von Versorgungen unerlässlich. Im Seminar wird das dazu erforderliche anwaltliche Know-how vermittelt. Anhand einer Checkliste werden die wichtigsten Fehler des Versorgungsausgleichs und Gegenstrategien vorgestellt. Praktische Lösungsvorschläge für Standard-Situationen des Versorgungsausgleichs sollen die Teilnehmer ermuntern, die Gestaltungsmöglichkeiten des neuen Versorgungsausgleichs tatsächlich zu nutzen.
2 Die Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen des Referenten. Jörn Hauß, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Duisburg Datum: Mercure Parkhotel Krefelder Hof, Uerdinger Str. 245, Krefeld c) Thema: Für Kinder und Eltern: Das anwaltliche Mandat in Kindschaftssachen (092584) Seit Inkrafttreten des Kindschaftsrechtsreformgesetzes haben sich die Teilrechtsgebiete Sorgerecht und Umgangsrecht enorm verändert. Was zunächst undenkbar schien, ist heute die Regel: Im Falle einer Scheidung der Eltern bleibt es beim gemeinsamen Sorgerecht. Der Vater eines nichtehelichen Kindes kann die Beteiligung am Sorgerecht gerichtlich durchsetzen. Die Eltern sind zum Umgang mit dem Kind verpflichtet. Es wird zunehmend über das Wechselmodell gesprochen, auch für Kinder solcher Eltern, die ihre Konflikte noch nicht bewältigt haben. Im Mittelpunkt steht das Wohl des Kindes, dem in der Regel in jedem gerichtlichen Verfahren, das seine Interessen betrifft, ein eigener Beistand bestellt wird. Sowohl das BVerfG als auch der EuGH werden zunehmend mit Fragen des Kindschaftsrechts befasst und tragen in viel beachteten Entscheidungen zur Rechtsfortbildung bei. Der mit Schwerpunkt im Familienrecht tätige Anwalt kommt an diesem Rechtsgebiet nicht vorbei. Für die erfolgreiche Vertretung von Eltern sowohl in Trennungskonflikten als auch bei Kindeswohlgefährdung, aber auch für den Verfahrensbeistand des Kindes ist eine hohe Fachkompetenz Voraussetzung; nach 'Gefühl und Wellenschlag' lassen sich solche Mandate nicht abwickeln. Ziel der Veranstaltung ist es daher, neben der aktuellen Rechtsprechung die Besonderheiten der praktischen Mandatsführung in Kindschaftssachen zu erörtern und darüber hinaus aufzuzeigen, dass ein Engagement in Kindschaftssachen einschließlich der Wahrnehmung von Verfahrensbeistandschaften durchaus lukrativ sein kann und nicht anderen Berufsgruppen überlassen werden sollte. Den Teilnehmern wird ein umfassendes Skript mit Beispielsfällen, Rechtsprechungsnachweisen und Checklisten zur Verfügung gestellt. Referentin: Susanne Pfuhlmann-Riggert, Rechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Familienrecht und für Sozialrecht, Neumünster
3 Datum: Haus der Unternehmer GmbH, Düsseldorfer Landstr. 7, Duisburg d) Thema: Einstweiliger Rechtsschutz in Unterhalts-, Kindschafts- und sonstigen Familiensachen (092585) Grundsätzlich ist in allen Verfahren in Familiensachen die einstweilige Anordnung zulässig und wird in Familienstreitsachen durch den Arrest ergänzt. In der Veranstaltung werden vom erfahrenen Referenten für typische Verfahrenskonstellation im Unterhaltsrecht, in Kindschaftssachen und sonstigen Familiensachen Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund als Voraussetzungen einer einstweiligen Anordnung einschließlich Rechtsbehelfe und Rechtsmittel sowie deren Verhältnis zueinander ebenso dargestellt wie das Verhältnis zum Hauptsacheverfahren, das Außerkrafttreten der einstweiligen Anordnung und die Vollstreckung im einstweiligen Rechtsschutz nebst eventueller Schadensersatzpflichten. Die Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen. Dr. Jürgen Soyka, Vors. Richter am OLG Düsseldorf Datum: Lindner Hotel Airport, Unterrather Str. 108, Düsseldorf e) Thema: Unterhalts- und Zugewinnberechnungen mit Excel effektiv gestalten: Excelberechnungen anhand der neuesten BGH- Rechtsprechung (092586) In Unterhalts- und Zugewinnausgleichsfällen sind umfangreiche Berechnungen notwendig, die sehr zeitraubend sein können. Ein Einsatz des Microsoft Programms Excel schon bei der Erstberatung beschleunigt die Berechnungen und lässt Zeit für die juristische Bewertung. Veränderungen und Ergänzungen, wie sie sich im Laufe des Mandates ergeben, können mit wenigen Mausklicks in die Berechnung eingebaut werden. Eine Excel-Tabelle kann in einen Text kopiert werden, sodass lästige Diktat- und Schreibarbeiten entfallen.
4 Ausgerichtet an der aktuellen BGH-Rechtsprechung werden in diesem Seminar anhand verschiedener Mustervorlagen die notwendigen Kenntnisse zum Einsatz von Excel bei der Unterhalts- und Zugewinnberechnung vermittelt. Teilnehmer erhalten Mustervorlagen zur Einkommensermittlung und zur Bereinigung des Einkommens. Eine allgemeine Mustervorlage zur Berechnung des Ehegatten- und Kindesunterhalts wird ergänzt durch spezielle Vorlagen zur Berücksichtigung von Wohnvorteilen, für Vorsorgeunterhalt und Volljährigenunterhalt. Die Rechtsprobleme des Zugewinns werden anhand der Mustervorlage Zugewinnausgleichsbilanz dargestellt. Die Möglichkeiten von Excel werden direkt am PC vorgeführt und für die Teilnehmer über einen Beamer sichtbar gemacht. Die Mustervorlagen sind kurz und übersichtlich und machen die Excel-Berechnungen noch schneller und effektiver. Sie können aber auch wie ein Formular für handschriftliche Berechnungen dienen. Eine umfangreiche Arbeitsunterlage und Mustervorlagen zum Download erleichtern den Einsatz in der täglichen Praxis. Zu letzterem Zusatzservice erhalten angemeldete Teilnehmer nähere Informationen rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn automatisch per . Das Seminar richtet sich an im Familienrecht tätige Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, die ihre Unterhalts- und Zugewinnausgleichsberechnungen organisieren und beschleunigen wollen. Für Teilnehmer, die über keine Grundkenntnisse in Excel verfügen oder ihre Kenntnisse vertiefen wollen, wird ein kostenfreier 45-minütiger Einführungskursus angeboten, der um Uhr beginnt. Referenten: Cornelia Herrmann, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht, Bochum Werner Reinken, Vors. Richter am OLG a. D., Hamm Datum: The Rilano Hotel Cleve, Bensdorpstr. 3, Kleve f) Thema: Essentials der Vermögensauseinandersetzung (092588) Vom erfahrenen Referenten werden insbesondere die folgenden Themen behandelt: Rechtsprobleme beim Anfangsvermögen ( 1374 Abs. 1 und Abs. 3 BGB) Privilegierung nach 1374 Abs. 2 BGB Darlegungs- und Beweislast im Zugewinn Bewertungsfragen, u.a. Wohnrechte, Nießbrauch und Leibrenten Doppelverwertungsproblematik Wahlrechte und Kündigungen bei Lebensversicherungen
5 Haftungsfalle latente Steuerlast 1381 BGB: Oft eingewandt, selten mit Erfolg Schwiegereltern; Was gibt es Neues? Die Bruchteilsgemeinschaft: Voraussetzungen, Vorteile und Nachteile Aktuelle Entscheidungen bis zum Seminartag Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage. Dieter Büte, Vors. Richter am Oberlandesgericht, Celle Datum: Industrie-Club Düsseldorf, Elberfelder Str. 6, g) Thema: Sachverständigengutachten in Kindschaftsverfahren - Anwaltliche Strategien (092589) Ziel des Seminares ist es, den Handlungsspielraum der anwaltlichen Vertretung für eine interessengerechte Mandantenvertretung zu erweitern und dabei gleichzeitig immer die Möglichkeiten einvernehmlicher Regelungen im Blickfeld zu behalten. Die Unzahl fachlich mangelhaft erstellter Gutachten, ungeregelte Qualifikationsvorgaben der Gutachter, eine oft fachlich ungenügend oder auch undurchsichtige Qualifikation und die Verdrängung von Rechts- und Verfahrensfragen stellen hohe Anforderungen an die anwaltliche Tätigkeit und führen häufig zu einer erheblichen Belastung. Der erste Block beschäftigt sich mit rechtlichen Grundlagen, insbesondere bei Begutachtung und den hier geltenden Grundrechten, verfahrensrechtlichen Besonderheiten nach FamFG und ZPO, der Problematik des lösungsorientierten Gutachtens. Erörtert wird die Rechtslage und der Reformstand zur Qualifikation von Gutachtern und Qualität der Gutachtern. Der zweite Teil befasst sich mit der praktischen Umsetzung und gibt einen Überblick über konkrete anwaltliche Handlungsoptionen und Strategien. Ein weiterer Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse konkreter Beweisbeschlüsse, Einarbeitung von Gestaltungsvorschlägen sowie der beispielhaften Auseinandersetzung mit einem Gutachten. Gerade der zweite Teil wird erfahrungsgemäß durch die Diskussionsbeiträge der Teilnehmer bereichert. Die Teilnehmer erhalten ein umfangreiches Skript, das auch zum Nachschlagen geeignet ist. Referentin: Marita Korn-Bergmann, Rechtsanwältin, Mediatorin, Fachanwältin für Familienrecht, Aschaffenburg
6 Datum: Industrie-Club Düsseldorf, Elberfelder Str. 6, h) Thema: Bewertungen im Familienrecht (092587) Für einen professionellen Umgang mit Bewertungsfragen und entsprechenden Gutachten müssen Fachanwälte für Familienrecht in der Lage sein, Gutachten richtig zu lesen, zu beurteilen und prozessual umzusetzen. Durch die Einführung des sogenannten 'modifizierten Ertragswertverfahrens' erfolgte ein Paradigmenwechsel und änderte sich die Praxis der Bewertung von Freiberuflerkanzleien als Einzelunternehmen, Personengesellschaften und auch Kapitalgesellschaften in nicht unerheblicher Weise. Überdies hat sich die Rechtsprechung des BGH hinsichtlich der familienrechtlichen Bewertung von Freiberuflerpraxen wesentlich verändert. Das Doppelverwertungsverbot führt zur Anwendung des individuellen kalkulatorischen Unternehmerlohns unter Berücksichtigung der latenten Steuerlast mit individuellen Besteuerungsmerkmalen. In dem Seminar wird vom erfahrenen Referenten das erforderliche anwaltliche Knowhow für familienrechtliche Bewertungen vermittelt. Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage. Jörn Hauß, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Duisburg Datum: Industrie-Club Düsseldorf, Elberfelder Str. 6, i) Thema: Aktuelles Familienrecht im OLG-Bezirk Düsseldorf (092590) Fokussiert auf die Rechtsprechung des OLG Düsseldorf werden aktuelle Fragen des Unterhaltsrechts, des Zugewinnausgleichs, des Sorge- und Umgangsrechts sowie des Verfahrensrechts systematisch dargestellt. Im Seminar werden schwerpunktmäßig und nach Aktualität Rechtsprechungsentwicklung und -tendenzen des OLG Düsseldorf seit November 2015 dargestellt. Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen des Referenten.
7 Dr. Jürgen Soyka, Vors. Richter am OLG, Düsseldorf Datum: Industrie-Club Düsseldorf, Elberfelder Str. 6,
Dr. Wolfram Viefhues, Weiterer aufsichtsführender Richter am AG, Oberhausen
Familienrecht a) Thema: Fehlerquellen im familienrechtlichen Mandat Prozesstaktik und Verfahren Der erfahrene Referent gibt in diesem Seminar praktische Hilfestellung, um eine möglichst effektive Bearbeitung
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