HANDWERK Betriebs- Sanitär-Heizung-Klima. Vergleich. Handwerk Nr Die Gewerbeförderung des Handwerks

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1 HANDWERK Betriebs- Vergleich Sanitär-Heizung-Klima Handwerk 2006 Die Gewerbeförderung des Handwerks Nr. 511

2 Vorwort Eine Stunde am Schreibtisch kann gewinnbringender sein als zehn Stunden auf der Baustelle! Im Rahmen der Untersuchungsreihe Betriebswirtschaftliche Vergleichszahlen der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks wird hiermit der Betriebsvergleich für das Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk vorgelegt. Der Erfolg eines Unternehmens hängt neben vielschichtigen externen Marktproblemen im Wesentlichen von seiner Kostenstruktur ab. Mit der Kostenrechnung und -kontrolle hat der Unternehmer ein Hilfsmittel zur Verfügung, das erkennen lässt, wo und in welcher Höhe Kosten angefallen sind. Erst wenn er diese kennt, ist er in der Lage, wichtige betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. Dieses ist aber nicht allein auf der Grundlage der eigenen Datensituation möglich. Vielmehr ist es ideal, wenn der Unternehmer seine Daten mit denen gleichartiger Betriebe vergleichen kann. Der hier vorliegende Betriebsvergleich soll ihm die Vergleichszahlen an die Hand geben, mit deren Hilfe er sein Unternehmen auf Schwachstellen analysieren kann. Er bietet der Unternehmensführung zahlreiche zusätzliche Informationen und stellt somit Grundlagen für Entscheidungen bereit. Insbesondere zusammen mit der Unternehmensanalyse ermöglicht der Betriebsvergleich eine eindeutige Standortanalyse des eigenen Betriebes innerhalb der Vergleichsbetriebe durch Messung der eigenen Leistungen am Branchendurchschnitt. Somit kann der Betriebsvergleich als Grundlage für zahlreiche Unternehmensentscheidungen und als ein Instrument zur langfristigen Unternehmenssteuerung angesehen werden. Dabei sollte beachtet werden, dass die Zahlen Durchschnittswerte wiedergeben, die aus leistungsstarken und leistungsschwächeren Betrieben gewonnen werden. Den teilnehmenden Betrieben, den Buchstellen sowie der Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, die die Veröffentlichung dieser Untersuchung finanziell unterstützt, sei an dieser Stelle besonders gedankt. Dieser Betriebsvergleich wird als Datei ins Internetportal gestellt und kann dort von interessierten Betrieben und ihren Beratern heruntergeladen werden. Düsseldorf, November 2007 Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Nordrhein-Westfalen Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e. V.

3 1 Betriebswirtschaftliche Begriffe Betriebsleistung = Umsatzerlöse angefangene Arbeiten am angefangene Arbeiten am außerordentliche und betriebsfremde Einnahmen (z.b. Mieten, Anlageverkäufe u.a.) Fremdleistungen = von anderen Unternehmen bezogene Leistungen Materialeinsatz u. Handelswareneinsatz = Material- bzw. Handelswareneingang Anfangsbestand Endbestand Rohgewinn = Eigene Betriebsleistung Material- und Handelswareneinsatz Betriebsergebnis = Betriebsleistung (= Steuerlicher Gewinn ohne außerordentliche Gesamtaufwand und betriebsfremde Aufwendungen und Erträge) Betriebswirtschaftliches Ergebnis = Betriebsergebnis (Betriebsgewinn oder -verlust) Kalkulatorische Kosten Handwerkliche Wertschöpfung = Betriebsleistung Handwerk Fremdleistungen Materialeinsatz Alle -Beträge verstehen sich als Nettobeträge ohne Mehrwertsteuer. info@lgh.de

4 2 So arbeiten die Vergleichsbetriebe Beschäftigtenstruktur Tabelle 1 (Gesamtbeschäftigte = 100) I II III IV Gesamt neinteilung (Beschäftigte) Zahl der untersuchten Betriebe 1 4,9 Anzahl ,9 Anzahl ,9 Anzahl 19 ab 20 Anzahl 14 Anzahl 101 Anzahl Handwerklich Tätige: 1.01 Produktivanteil Inhaber** 1.02 Produktivanteil Meister 1.03 Bewertete Gesellen, Monteure, Facharbeiter, Helfer 1,3 3,8 8,0 19,8 6, Gewichtete Lehrlinge 1, Sonstige prod. Beschäftigte (z.b. Leiharbeiter) 1, Produktiv Beschäftigte* 2,1 65,6 4,5 67,2 9,6 69,1 23,2 65,9 7,3 66,4 Verwaltend/organisatorisch Tätige: 1.07 Organisatorischer Anteil Inhaber** 1,3 1,4 1,6 1, Organisatorischer Anteil Meister 1.09 Kaufmännische Angestellte 1,7 4,8 1, Technische Angestellte 3, Übrige in Verwaltung Beschäftigte 1.12 Organisatorisch Beschäftigte 1,1 34,4 2,2 32,8 4,3 30,9 12,0 34,1 3,7 33, Beschäftigte gesamt 3,2 10 6, , , ,0 10 * durchschnittliche Beschäftigtenzahl einschließlich Betriebsinhaber und mithelfende Familienangehörige. Alle Beschäftigten sind nach der effektiven Mitarbeit bewertet (12 Monate = 1 Beschäftigter, 1 Monat = 1/12 Beschäftigter), Lehrlinge wurden mit 30 einer Vollzeitkraft angesetzt. ** Gerade in kleineren Betrieben wird der Inhaber genau wie Meister oder Gesellen im Fertigungsbereich gefordert. Darüber hinaus haben sie organisatorische Aufgaben zu bewältigen, so dass die erbrachte Leistung über die normale Arbeitszeit hinausgeht. Aus diesem Grunde wurden die Inhaber höher bewertet.

5 3 Betriebswirtschaftliche Erfolgsrechnung Tabelle 2 (Betriebsleistung = 100) Daten aus der Buchhaltung 2.01 Betriebsleistung Handwerk Betriebsleistung Handel 2.03 = Betriebsleistung gesamt 2.04 Fremdleistung 2.05 = Eigene Betriebsleistung 2.06 Materialeinsatz 2.07 Handelswareneinsatz 2.08 Sondereinzelkosten 2.09 = Rohgewinn I 2.10 Gesamte Personalkosten* 2.11 = Rohgewinn II 2.12 Abschreibungen 2.13 Geringwertige Wirtschaftsgüter 2.14 Sonstiger Aufwand 2.15 = Betriebsergebnis 2.16 Kalkulatorische Kosten 2.17 = Betriebswirtschaftl. Ergebnis , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,4 17, ,5 26, , , ,7 32, ,5 29, ,8 14,0 14,3 16,2-1, ,5 1,7 13,0 11, ,8 1,7 11,4 9,5 5,2 4, ,5 0,8 1 3,4 2,4 1, ,3 11,4 7,4 5,9 * Um eine Vergleichbarkeit zwischen GmbH und Personenunternehmen zu gewährleisten, sind die Gehälter für Gesellschafter-Geschäftsführer nicht im Personalaufwand enthalten. Sie sind bei den kalkulatorischen Kosten berücksichtigt. info@lgh.de

6 4 Leistungskennzahlen Tabelle Eigene Betriebsleistung je Beschäftigten 3.02 Betriebsleistung Handwerk je produktiv Beschäftigten 3.03 Betriebsleistung Handwerk je Produktivstunde 3.04 Handwerkliche Wertschöpfung je produktiv Beschäftigten 3.05 Handwerkliche Wertschöpfung je Produktivstunde 3.06 Rohgewinn je 1,- Personalkosten 3.07 Rohgewinn Handel 3.08 Handelsspanne (in ) , ,90 1, , , ,87 1, , , , , ,42 1, , , ,28 1, ,6 Fertigungsstruktur Tabelle Heizungsanlagen 4.02 Klima- und Lüftungsanlagen 4.03 Sanitäranlagen 4.04 Handel 4.05 Sonstiges I 42,2 1,6 43,8 5,9 6,5 II 44,8 1,6 49,0 3,0 1,6 III 37, ,6 8,7 IV 4 19,2 35,7 1,3 3,9 Gesamt 41,9 5,7 43,9 3,7 4,8 Tätigkeitsstruktur Tabelle Projekte 5.02 Stundenlohnarbeiten, Wartungsarbeiten, Kleinaufträge 46,3 53,7 43,2 56,8 53,3 46,7 66,7 33,3 49,3 5

7 5 Aufteilung des sonstigen Aufwandes Tabelle 6 (Betriebsleistung = 100) Daten aus der Buchhaltung 6.01 Tatsächlich gezahlte Miete 6.02 Energiekosten 6.03 Reinigung, Instandhaltung und sonstige Aufwendungen für Grundstücke und Gebäude 6.04 Entsorgungskosten 6.05 Betriebliche Versicherungen 6.06 Gebühren und Beiträge 6.07 Instandhaltung von Maschinen und Werkzeugen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 6.08 Fahrzeugkosten ohne AfA 6.09 Leasing für Fahrzeuge 6.10 Werbung, Repräsentation, Reisekosten 6.11 Kosten der Warenabgabe 6.12 Porto, Telefon, Telefax 6.13 Büromaterial 6.14 Beratungskosten 6.15 Externe Buchführungskosten 6.16 Leasing für Maschinen 6.17 Werkzeuge und Kleingeräte, Hilfs- und Betriebsstoffe 6.18 Berufskleidung 6.19 Kurzfristige Zinsen und Nebenkosten des Geldverkehrs 6.20 Langfristige Darlehenszinsen 6.21 Gewerbesteuer 6.22 Übriger Aufwand 6.23 Sonstiger Aufwand gesamt , , , , , , , ,8 2,6 0,9 0,8 13, ,4 2,3 0,9 0,9 11, ,9 0, ,2 0,9 11,4 Die ausgewiesene, tatsächlich gezahlte Miete stellt lediglich die tatsächlich gezahlten Beträge dar. Um einen Vergleich auch mit Betrieben herzustellen, deren Grundstück und Gebäude zum Betriebsvermögen gehören, ist es notwendig, auch kalkulatorische Mietansätze zu berücksichtigen. Die nach dieser Korrektur anzusetzenden Mietkosten sind in Tabelle 10 ausgewiesen. info@lgh.de

8 6 Ermittlung des Investitionsrahmens Um im Wettbewerb bestehen zu können, muss das Unternehmen ständig an den technischen Fortschritt angepasst werden. Das hierfür zur Verfügung stehende Investitionskapital wird in der folgenden Tabelle ermittelt. Jeder Unternehmer sollte darauf achten, dass dem Betrieb durch Privatentnahmen nicht mehr Kapital entzogen wird, als er erwirtschaften kann, d.h. die Privatentnahmen geringer als das Betriebsergebnis sind. Tabelle 7 (Betriebsleistung = 100) Daten aus der Buchhaltung 7.01 Betriebsergebnis (Tab. 2) 7.02 Privatentnahmen 7.03 = Kapitalbindung Steuerliche Abschreibungen 7.05 =Investitionsrahmen aus Selbstfinanzierung 7.06 Investitionsrahmen je Beschäftigten ,3 15,6-1,3 1, ,6 1 1,2 1,7 2, ,4 6,3 3,1 1,7 4, ,4 3, ,4 6,7 1,3 2,0 Von der Buchführung zur Kalkulation Ob Sie in Ihrem Betrieb rentabel gearbeitet haben, können Sie nicht allein am Betriebsergebnis ablesen. Darin sind nur die steuerlich anerkannten Kosten vom Umsatz abgezogen. Sie haben aber neben diesen Kosten Ihre Arbeitskraft, Ihr Kapital und möglicherweise Ihr Gebäude für die Erzielung des Umsatzes eingesetzt. Um zu überprüfen, ob rentabler als andere gearbeitet hat, müssen Sie auch diese Kostenfaktoren bewerten und vom Betriebsergebnis abziehen. Erst wenn nach Abzug dieser so genannten kalkulatorischen Kosten noch ein positives Ergebnis bleibt, kann von einer betriebswirtschaftlichen Rentabilität gesprochen werden. Kalkulatorischer Unternehmerlohn Der kalkulatorische (produktive) Meisterlohn steht dem Betriebsinhaber für die Stunden zu, in denen er selbst handwerklich mitarbeitet. Die Kosten hierfür sollten mindestens dem Gehalt angeglichen werden, das für einen angestellten Meister mit vergleichbarer Tätigkeit aufgebracht werden müsste. Das kalkulatorische Unternehmerentgelt (unproduktiver Meisterlohn) ist die Entschädigung für die Verwaltung, Überwachung und Leitung des Betriebes.

9 7 Tabelle 8 (Betriebsleistung = 100) 8.01 Kalkulatorischer produktiver Unternehmerlohn 8.02 Kalkulatorischer Unternehmerlohn für verwaltende Tätigkeit 8.03 Kalkulatorischer Unternehmerlohn ,1 7,6 15, ,2 7, ,4 4, ,0 2, ,4 4,2 5,6 Kalkulatorische Zinsen Kalkulatorische Zinsen sind mit den Beträgen berücksichtigt, die das im Betrieb eingesetzte Eigenkapital bei einer anderweitigen banküblichen Verzinsung erwirtschaften würde. Hier wurde das Eigenkapital verzinst mit: 3,7. Tabelle 9 (Betriebsleistung= 100) 9.01 Eigenkapital Davon: 9.02 Kalkulatorische Zinsen Kalkulatorische Miete Kalkulatorische Miete ist anzusetzen, wenn der Betrieb auf eigenem Grund und Boden arbeitet und keine Mietkosten in seiner Gewinn- und Verlustrechnung ausweisen kann bzw. wenn der Unternehmer wegen der Eigennutzung auf Mieteinnahmen bei sonstiger Fremdvermietung verzichtet. Dieser kalkulatorische Mietansatz richtet sich nach den örtlichen Verhältnissen. Tabelle 10 (Betriebsleistung = 100) Daten aus der Buchhaltung Ortsübliche Miete für eigene Grundstücke und Gebäude Aufwand und Abschreibung für eigene Grundstücke und Gebäude = Kalkulatorische Miete Tatsächlich gezahlte Miete = Miete gesamt ,7 2, ,4 1, info@lgh.de

10 8 Summe der kalkulatorischen Kosten Tabelle 11: (Betriebsleistung = 100) Daten aus der Buchhaltung Kalkulatorischer Unternehmerlohn Kalkulatorische Zinsen Kalkulatorische Miete = Kalkulatorische Kosten gesamt , , , , , , , ,9 Ermittlung des Stundenkostensatzes unter Berücksichtigung der Kapazitätsauslastung Für die Angebots- und Nachkalkulation muss ein Stundenkosten- bzw. Stundenverrechnungssatz ermittelt werden. Grundlage sind die produktiven Stunden, die Kapazität Ihres Betriebs. Ermittlung der produktiven Stunden Tabelle 12 I Tage/Stunden II Tage/Stunden III Tage/Stunden IV Tage/Stunden Gesamt Tage/Stunden Tage/Stunden Kalendertage 365,0 365,0 365,0 365,0 365,0 Ausfalltage Samstage 52,0 52,0 52,0 52,0 52, Sonntage 53,0 53,0 53,0 53,0 53, Feiertage Urlaubstage 26,7 28,8 26,5 23,1 26, Krankheitstage 8,3 9,7 7,7 8,5 8, Sonstige tarifliche Ausfalltage 1,0 1,0 1,0 1,0 1, Kurzarbeitstage 12.09= Anwesenheitstage 214, ,8 215,9 213, Überstunden in Tage umgerechnet 6,5 7,8 7,1 7,0 7, Saldo aus Arbeitszeitkonten 0,8 1, = Anwesenheitstage inkl. Überstd ,9 222,0 224, Nicht direkt verrechenbare Arbeiten, Garantiearbeiten u.a., hier 10 der Anwesenheitszeit 19,9 2 21, = Produktive Tage 200,8 198,8 200,9 203, x Stunden pro Tag 7,40 7,40 7,40 7,40 7, =Produktive Stunden pro Jahr und Beschäftigten

11 9 Produktive Stunden Tabelle 13 (Betriebsleistung = 100) I II III IV Gesamt Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Produktive Stunden Gesellen, Monteure Lehrlinge Inhaber Sonstige prod. Beschäftigte = Gesamte produktive Stunden Ermittlung der Gesamtkosten Tabelle 14 (Betriebsleistung = 100) Materialeinsatz Handelswareneinsatz Fremdleistungen Sondereinzelkosten Personalaufwand Sonstiger Aufwand Abschreibungen und GwG Kalkulatorische Kosten =Gesamtkosten ,4 2,2 2,0 17,2 14,0 2,0 16, , , ,1 2, , ,8 12,1 26, , ,2 13, , ,9 5, ,9 2, , , , , , , ,9 98, , , ,5 info@lgh.de

12 10 Bei der Verteilung der Kosten ist es sinnvoll, zu unterscheiden nach von der Beschäftigung abhängigen variablen Kosten, und von der Beschäftigung unabhängigen fixen Kosten. Der Lohnaufwand für produktiv Beschäftigte, die Materialkosten u.a. sind direkt abhängig von der Auftragslage, d.h. sie entstehen erst bei der Auftragsabwicklung. Materialeinsatz, Handelsware und Fremdleistungen sind daher als variable Kosten anzusetzen. Dagegen müssen Versicherungen, Miete u.a. auch bei schlechter Auftragslage bezahlt werden. Der Personalaufwand wird in Tabelle 14 in variable Kostenteile und fixe Kostenanteile aufgegliedert. Auch im sonstigen Aufwand sind variable Kostenanteile enthalten. Die variablen Anteile sind in Tabelle 16 aufgeführt. Zu berücksichtigen ist dabei, dass bei den Kfz-Kosten 70 und bei den Energiekosten 95 als variabel angesetzt werden. Abschreibungen und kalkulatorische Kosten (mit Ausnahme des produktiven Meisterlohnes) sind als Fixkosten angesetzt. Analyse der Kostenarten Material- und Handelswareneinsatz Fremdleistungen Sondereinzelkosten Lohnaufwand für produktiv Beschäftigte Gehälter Abschreibungen Sonstiger Aufwand: - Tatsächlich gezahlte Miete - Energiekosten - Reinigung, Instandhaltung - Aufwendungen für eigene Grundstücke und Gebäude - Entsorgung - Betriebliche Versicherungen - Gebühren und Beiträge - Instandhaltung von Maschinen, Werkzeugen, Betriebs- und Geschäftsausstattung - Fahrzeugkosten ohne AfA - Werbung, Repräsentation - Reisekosten - Kosten der Warenabgabe - Garantiearbeiten - Porto, Telefon, Telefax - Büromaterial - Beratungskosten - Externe Buchführungskosten - Leasing für Maschinen - Werkzeuge und Kleingeräte - Betriebsbedarf - Hilfs- und Betriebsstoffe - Kurzfristige Zinsen und Kreditkosten - Langfristige Darlehenszinsen - Betriebliche Steuern - Übriger Aufwand Kalkulatorischer Unternehmerlohn für verwaltende Tätigkeit Kalkulatorische Zinsen Kalkulatorische Miete überwiegend variabel überwiegend fix

13 11 Ermittlung der Personalkosten für produktiv Beschäftigte Tabelle 15 (Betriebsleistung = 100) Personalaufwendungen (Tab ) Kalkulatorischer produktiver Unternehmerlohn (Tab. 8.01) Gehälter =Lohnkosten für produktiv Beschäftigte ,2 8,1 2, , , , , ,2 2,2 3, , , ,4 6,7 24, , , ,9 Ermittlung der über Material, Handelsware und Fremdleistungen zu verrechnenden Kosten In der Praxis ist es üblich, dem Kunden das Material mit einem Zuschlag zu berechnen. Durch diesen Materialaufschlag wird bereits ein Teil der Fixkosten gedeckt. Der hier zugrunde gelegte Zuschlag ist aus der Erhebung ermittelt worden. Tabelle 16 (Betriebsleistung = 100) Materialeinsatz (Tab. 2.06) Zuschlag auf das Material Über Material zu verrechnende Kosten Fremdleistungen (Tab. 2.04) Zuschlag auf Fremdleistungen Über Fremdleistungen zu verrechnende Kosten Handelsumsatz (Tab. 2.02) Handelswareneinsatz (Tab. 2.07) =Über Handelsware zu verrechnende Kosten ,5 8, ,0 11, ,6 13, ,5 9, info@lgh.de

14 12 In der folgenden Tabelle werden die Fixkosten der einzelnen n ermittelt. Bei den in Tabelle 13 ausgewiesenen produktiven Stunden ergeben sich dann die in Zeile dargestellten Fixkosten pro Stunde. Ermittlung der fixen Kosten Tabelle 17 (Gesamtkosten = 100) Gesamtkosten (Tab ) Variable Kosten: Material- und Handelswareneinsatz Fremdleistungen Sondereinzelkosten Personalkosten für produktiv Beschäftigte Variable Energiekosten Betriebssteuern Variable Kraftfahrzeugkosten Kosten der Warenabgabe Hilfs- und Betriebsstoffe Entsorgung = Fixe Kosten Zu verrechnende Kosten über: Material Fremdleistungen Handelsware = Über produktive Stunden zu verrechnende Fixkosten = Über produktive Stunden zu verrechnende Fixkosten pro produktive Stunde , , , , , , , ,8 12, , , , , ,90 2,3 24,9 1,9 23,7 11,2 11, ,6 27,3 0,9 1,7 2 9,1 11, ,70 12,2 23,1 1,3 2 7,6 1,2 11, ,99 7,8 24,2 1,6 21,6 8,8 0,8 11,7 Zu dieser Tabelle sei vermerkt, dass die ausgewiesenen Stundensätze nur unter der Voraussetzung einer gegebenen Kapazität gelten. Ändert sich diese Kapazität, so ändern sich die Fixkosten pro Stunde: Je mehr Stunden verrechenbar sind, umso geringer sind die fixen Kosten pro Stunde und umgekehrt. Ihr Ziel sollte es daher sein, die Zahl der unproduktiven Stunden so gering wie möglich zu halten. Dies wird in der folgenden Tabelle beispielhaft dargestellt:

15 13 Beispiel Gruppe II Stunden Stunden je Mitarbeiter Fixe Kosten je Stunde 15,75 14,32 13,13 11, ,84 9,27 In der nächsten Tabelle werden nun für jede die durchschnittlichen Kostensätze pro Stunde ausgewiesen. Ausgangspunkt sind dabei die variablen Kosten pro Stunde, die sich aus dem Lohnaufwand für produktiv Beschäftigte pro Stunde und den sonstigen variablen Kosten (Tab bis 17.11) zusammensetzen. Ermittlung des Stundenkostensatzes Tabelle Personalkosten für produktiv Beschäftigte pro produktive Stunde Sonstige variable Kosten pro Stunde = Variable Kosten pro Stunde Über produktive Stunden zu verrechnende Fixkosten pro Stunde (Tab ) = Stundenkostensatz 24,55 3,55 28,10 12, ,89 3,15 28,04 11,90 39,94 24,47 2,92 27, ,82 25,28 2,78 28,06 12, ,93 2,96 27,89 11,99 39,88 In diesem Stundenkostensatz sind keine Materialkosten enthalten. Außerdem sind keine Wagnisund Gewinnanteile berücksichtigt. info@lgh.de

16 14 Ermittlung des Deckungsbeitrages und des betriebswirtschaftlichen Ergebnisses Im Anschluss an die Analyse der Kosten und des Stundenkostensatzes unter Berücksichtigung der Kapazitätsauslastung soll nun untersucht werden, ob die erzielte Betriebsleistung (Tab. 2) kostendeckend war. In Tabelle 19 werden von der gesamten Betriebsleistung die variablen Kosten abgezogen. Danach ergibt sich ein Restbetrag (Deckungsbeitrag), der zunächst zur Abdeckung der fixen Kosten dient. Die Differenz stellt das betriebswirtschaftiche Ergebnis dar. Kostenstruktur Tabelle 19 (Betriebsleistung = 100) Betriebsleistung gesamt (Tab. 2) Material- und Handelswareneinsatz Fremdleistungen (Tab. 2) Sondereinzelkosten Personalkosten für produktiv Beschäftigte Sonstige variable Kosten = Gesamtdeckungsbeitrag Fixe Kosten (Tab ) = Betriebswirtschaftl. Ergebnis , , ,0 23,3 3,4 20,8 22,7-1, ,2 24,6 3,1 24,8 23, ,3 26,1 3,1 24,9 2 4, ,1 22,9 2,5 21,3 2 1, , , , , , , Ziel dieser Kalkulationsmethode ist es, neben der Ermittlung des Stundenkostensatzes eine verbesserte Möglichkeit zur Auftragsvor- und -nachkalkulation zu schaffen. Ein Auftrag ist nicht nur danach zu beurteilen, ob er die gesamten Kosten deckt oder nicht. Vielmehr kann in Zeiten schlechter Kapazitätsauslastung ein Auftrag auch dann positiv zu beurteilen sein, wenn er über die variablen Kosten hinaus nur einen Teil der gesamten Fixkosten abdeckt. Langfristig müssen aber die gesamten variablen und fixen Kosten gedeckt sein. Darüber hinaus muss ein Gewinn erzielt werden. Deckungsbeitrag und betriebswirtschaftliches Ergebnis je produktive Stunde Tabelle Deckungsbeitrag (Tab ) je produktive Stunde Fixe Kosten (Tab ) je produktive Stunde = Betriebswirtschaftliches Ergebnis je prod. Stunde 21,90 23,87-1,97 25,15 23, ,39 19,36 4,03 23,60 22,48 1,12 23,69 22,12 7

17 15 Errechnung des Gemeinkostenzuschlagsatzes In den vorhergehenden Tabellen ist der Weg zur Ermittlung eines Stundenkostensatzes nach dem Prinzip der modernen Deckungsbeitragsrechnung aufgezeigt worden. In der Praxis ist es aber häufig noch üblich, die Kosten bzw. den Angebotspreis auf dem Wege der Zuschlagskalkulation zu errechnen. Hier werden Gemeinkostenzuschläge Gemeinkostenzuschlag = ermittelt, die die Aufgabe haben, die nicht direkt verrechenbaren Gemeinkosten den direkt verrechenbaren Einzelkosten zuzuschlagen. Es wird dabei eine gleichbleibende Relation zwischen Einzelkosten- und Gemeinkostenanfall vorausgesetzt. Als Zuschlagsgrundlage wird hier der produktive Lohnaufwand (=Fertigungslohn) angesetzt: Gemeinkosten x 100 Fertigungslohn Die Produktivlöhne (Lohneinzelkosten) ergeben sich aus Tagesarbeitszetteln u.ä.. Sind keine Belege vorhanden, müssen zur Ermittlung des Fertigungslohns vom Lohnaufwand für produktiv Beschäftigte die Lohnzusatzkosten (=Bezahlung unproduktiver Zeiten, Sozialkosten u.a.) abgezogen werden. Die Gemeinkosten, die der Buchhaltung entnommen wurden (Lohnzusatzkosten, Gehälter, sonstiger Aufwand), werden um die kalkulatorischen Kosten ergänzt. Von diesen gesamten Gemeinkosten werden die Gemeinkosten abgezogen, die über das Material bzw. über Handelswaren und Fremdleistungen verrechnet werden. Die sich ergebenden Fertigungsgemeinkosten, in Prozent der Zuschlagsbasis (Fertigungslohn) ausgedrückt, werden Gemeinkostenzuschlagsatz auf Fertigungslohn genannt. Da dieser Zuschlagsatz für den Betrieb gesondert und individuell ermittelt werden muss, bitten wir Sie dringend, nach vorgenannter Rechnung zu verfahren, um die für Ihren Betrieb typischen Kalkulationsgrundlagen zu überprüfen bzw. zu ermitteln. Ermittlung des Fertigungslohnes und der Lohnzusatzkosten Tabelle 21 (Betriebsleistung = 100) Produktive Stunden (Tab. 13) x Mittellohn = Fertigungslohn Personalkosten für produktiv Beschäftigte (Tab ) Fertigungslohn = Lohnzusatzkosten , , , , , , , , , , , , ,2 info@lgh.de

18 16 Gemeinkostenzuschlag Tabelle 22 (Fertigungslohn = 100) Lohnzusatzkosten (Tab ) Gehälter (Tab ) Abschreibungen (Tab ) Sonstiger Aufwand (Tab. 2.14) = Zwischensumme + Kalkulatorische Kosten: Kalkulatorischer Unternehmerlohn für verwaltende Tätigkeit (Tab. 8.02) Kalkulatorische Zinsen (Tab. 9.02) Kalkulatorische Miete (Tab ) = Gemeinkosten gesamt Gemeinkosten, die über Material verrechnet werden (Tab ) Gemeinkosten, die über Fremdleistungen verrechnet werden (Tab ) Gemeinkosten, die über Handelsware verrechnet werden (Tab ) = Fertigungsgemeinkosten Zuschlag auf Fertigungslohn ,0 15, ,4 28, , ,1 75, ,2 52, ,6 110, ,5 98, ,2 79, , ,8 88, , , , , ,7 3, , , ,9 2, ,5 2, , , , , , , , , ,3 8, ,9 2, , ,3 1, ,1 2, ,5 205, ,1 199, ,3 178, ,7 193, ,3 196,3

19 17 Was sagen die Bilanzen? Bilanzstruktur In Ergänzung der leistungsbezogenen Daten, die vornehmlich aus der Gewinn- und Verlustrechnung und weiteren Angaben aus dem Rechnungswesen und aus Sonderstatistiken gewonnen werden konnten, gibt Ihnen diese Auswertung einen Kurzüberblick über die Bilanz der an der Untersuchung beteiligten Betriebe. Es handelt sich hierbei um eine Darstellung der Finanzierungsquellen (Passivseite der Bilanz mit Eigenkapital, langfristigen Verbindlichkeiten, kurzfristigen Verbindlichkeiten) und des Vermögens, das mit Eigenkapital bzw. Fremdkapital finanziert wurde (Aktivseite der Bilanz mit Anlage- und Umlaufvermögen). In der nachstehenden Tabelle sind die nach Betriebsgrößenklassen unterteilten typischen Ergebnisbilanzen aufgeführt. Bei der Aufgliederung in einzelne Bilanzpositionen wurde bewusst auf eine Zersplitterung verzichtet; es werden nur die wesentlichen, auch in Bezug auf die Informationsentwicklung interessanten Positionen aufgeführt. Tabelle 23 (Bilanzsumme = 100) Anlagevermögen: Immaterielles Anlagevermögen Grundstücke und Gebäude Technische Anlagen u. Maschinen Betriebs-/Geschäftsausstattung Fuhrpark Sonstiges Anlagevermögen Zwischensumme Anlagevermögen Umlaufvermögen: Material-/Handelswarenbestand Teilfertige Arbeiten Forderungen Lieferung u. Leistung Sonstige Forderungen Kasse, Bank, Postgiro Sonstige Aktiva Posten aktive Rechnungsabgrenzung Summe Aktiva Eigenkapital am (inkl. Gewinn) Langfristige Rückstellungen Kurzfristige Rückstellungen Verbindlichkeiten: Langfristige Bankverbindlichkeiten Kurzfristige Bankverbindlichkeiten Erhaltene Anzahlungen Verbindlichkeiten Lieferung/Leistung Sonstige Verbindlichkeiten Posten passive Rechnungsabgrenzung Summe Passiva 984 1, , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,7 0,9 2,8 5,9 18,2 12,6 4, ,3 3,1 1,7 3,4 5,3 1,0 15,8 9,7 12, ,9 1,8 2,3 6,9 7,9 36, , , , ,8 11,8 0,8 1, ,2 13,8 6,6 1, ,7 4,3 4,0 0, ,5 6,2 8,9 2 16,6 2,9 21,6 16, ,2 7,8 1 8,2 3,7 9,9 12,5 15,1 1, ,5 2,8 6,8 4,6 3,6 32,3 19,7 13, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , info@lgh.de

20 18 Finanzielle Stabilität Hier geht es um die Finanzierung langfristig im Betrieb gebundener Vermögensgrößen. In der Praxis gilt die Regel, dass das Anlagevermögen durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital (Anlagedeckung II) gedeckt sein soll. Diese Finanzierungsregel ist insbesondere in Zeiten der Kreditrestriktionen, also in Zeiten des teuren Geldes, von Bedeutung. Die hier ausgewiesenen Werte können nur beispielhaft gelten, da diese Kennzahlen aus Steuerbilanzen abgeleitet wurden, d.h. für die Vermögenswerte sind Buchwerte und nicht die Verkehrswerte berücksichtigt. Achten Sie darauf, dass die Kennzahl möglichst über 100 liegt! Tabelle Anlagedeckung I: Verhältnis von Eigenkapital zu Anlagevermögen Anlagedeckung II: Verhältnis von Eigenkapital + langfristigem Fremdkapital zu Anlagevermögen Verschuldungsgrad 24,9 35,6 196,9 239,7 151, ,0 347,4 266,8 Der Verschuldungsgrad hat einen großen Einfluss auf die Rentabilität des Eigenkapitals, die so lange zunimmt, wie eine positive Differenz zwischen der Rendite des Gesamtkapitals und dem Kostensatz des Fremdkapitals besteht. Mit zunehmendem Anteil des Fremdkapitals am Kapitalfonds des Unternehmens erhöht sich die Empfindlichkeit der Rendite des Eigenkapitals gegenüber geschäftlichen Risiken. Die Kennzahl sollte möglichst unter 1 liegen. Tabelle Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital 16,6 14,4 2,2 5,0 4,8 Insbesondere im Bau- und Ausbaugewerbe wird die Bilanzsumme auf der Aktivseite stark durch den Bestand an teilfertigen Arbeiten beeinflusst. Demgegenüber stehen auf der Passivseite für die teilfertigen Arbeiten erhaltene Anzahlungen, die den Verschuldungsgrad erheblich beeinflussen können. Da die erhaltenen Anzahlungen direkt den teilfertigen Arbeiten zuzuordnen sind, wird in der folgenden Tabelle der Verschuldungsgrad unter Berücksichtigung dieser Tatsache ermittelt, d.h. die beiden Bilanzpositionen wurden saldiert. Es sei allerdings darauf hingewiesen, dass diese Möglichkeit nur für die Ermittlung der Kennziffer gegeben ist. In der Bilanz ist es nicht möglich. Tabelle 25 a Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital 15,8 14,0 1,9 3,1 3,6

21 19 Liquidität Einen Einblick in die Zahlungsfähigkeit und Zahlungsbereitschaft am Bilanzstichtag vermitteln die Kennzahlen: Liquidität II Flüssige Mittel und kurzfristige Forderungen im Verhältnis zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten (kurzfristige Bankdarlehen, kurzfristige Rückstellungen, sonstige Verbindlichkeiten) Liquidität III Flüssige Mittel, kurzfristige Forderungen, Warenbestände, teilfertige Arbeiten abzüglich Abschlagszahlungen im Verhältnis zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten (kurzfristige Bankdarlehen, kurzfristige Rückstellungen, sonstige Verbindlichkeiten) Die Entwicklung dieser Kennzahlen sollte fortlaufend im Kalenderjahr beobachtet werden. Von einer ungünstigen Liquiditätslage und gegebenenfalls einer die betriebliche Existenz bedrohen- den Unterdeckung kann in der Regel dann gesprochen werden, wenn die Kennzahlen einen Wert unter 1 haben. Tabelle Liquidität II Liquidität III 0,8 1,0 1,4 1,1 1,1 1,1 1,2 1,7 1,4 1,4 Umsatzgewinnrate/Nettorendite Tabelle 27 I II III IV Gesamt Verhältnis von Betriebsleistung zum Betriebsergebnis 7,01 8, ,19 13, Betriebsergebnis je 1,- Betriebsleistung info@lgh.de

22 20 Wie hat sich entwickelt? Die wichtigsten Kennzahlen von 1996 bis 2006 Zum Schluss dieses Aufwand-, Kosten- und Ertragsvergleiches für das Sanitär-Heizung-Klima- Handwerk Nordrhein-Westfalen haben wir Ihnen die wichtigsten Kennzahlen der vergangenen Jahre in der folgenden Tabelle gegenübergestellt. Sie können nun untersuchen, wie sich im Vergleich zu anderen gleichgelagerten Betrieben in den letzten Jahren entwickelt hat. Tabelle 28: Kennzahlen von 1996 bis 2006 Materialaufwand Personalaufwand Betriebsergebnis Betriebsleistung Handwerk je produktiv Beschäftigten Handwerkliche Wertschöpfung je produktiv Beschäftigten I II III IV Gesamt I II III IV Gesamt I II III IV Gesamt I II III IV Gesamt I II III IV Gesamt ,9 42,7 41,7 38,6 4 21,3 31,0 35,1 33,3 33,1 12,9 8,5 6,5 7,6 7, ,2 42,8 43,2 41,2 42, ,5 33,4 32,7 12,1 1 4,7 4,0 5, ,6 44,2 38,8 43,5 42,6 21,1 28,6 36,5 32,1 31,6 13,0 9,7 7,7 4,7 7, ,9 45,2 39,0 37,0 39,4 17,9 28,6 34,6 35,3 33,1 16,1 9,3 8,7 3,1 5, ,0 42,6 41,9 42,1 42,5 21,9 31,1 34,7 34,5 33,1 10,8 9,2 4,3 4,6 5, ,5 4 37,0 42,1 41,3 19,6 3 35,6 37,5 34,5 13,4 1 8,2 2,7 5, ,0 43,0 36,2 38,3 39,4 19,9 3 36,5 38,8 34,8 14,0 8,2 6,1 3,4 6, ,9 42,4 36,1 38,2 39,1 2 28,3 34,6 38,2 33,8 15,0 9,0 8,3 5,1 7, ,9 4 39,7 41,3 40,9 21,3 29,6 34,0 37,1 32,9 13,9 1 7,7 4,3 7, ,6 43,8 38,6 36,5 39,8 21,2 29,2 35,4 35,0 32,4 9,7 7,9 6,8 4,1 6, ,4 44, ,9 17,2 26,1 31,3 32,2 29,3 14,3 11,6 9,5 3,4 7,

23 21 Herausgeber: Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.v. (LGH) Auf m Tetelberg 7, Düsseldorf Tel.: 02 11/ , Fax: 02 11/ lgh@lgh.de, Geschäftsführer: Dipl.-Volksw. Reiner Nolten Leitung der Untersuchung: Dipl.-Volksw. Reiner Nolten Dipl.-Kfm. Heiner Schlichtherle Layout: Dipl.-Des. Susanne Stang Druck: Tannhäuser GmbH, Düsseldorf Copyright 2007 Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.v. (LGH) 11/2007 Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung der LGH ist es nicht gestattet, dieses Werk oder Teile davon zu verwerten und zu verarbeiten. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen oder Speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.v. (LGH) ist eine gemeinsame Einrichtung der Handwerkskammern in NRW und der Fachverbände des Handwerks. Sie plant und bündelt die Gewerbeförderungsarbeit für diesen Wirtschaftsbereich und ermöglicht damit den Handwerksorganisationen, ihren Mitgliedern Beratungs- und Serviceleistungen zu bieten, die sie alleine nicht oder nur mit einem wesentlich höheren Aufwand erbringen könnten. Mit zukunftsgerichteten Konzepten und praxisnahen Maßnahmen trägt die LGH dazu bei, die Chancen der Handwerksunternehmen im Wettbewerb nachhaltig zu stärken. Darüber hinaus berät die LGH die Landesregierung bei Maßnahmen zur Mittelstandsförderung und übernimmt Aufträge für öffentliche Förderungen und Projekte. Zur LGH gehört das Management-Center Handwerk (MCH), von ihr geleitet wird der Technologie-Transfer-Ring Handwerk, ein Zusammenschluss von Technologieberatern, der die Handwerksunternehmen sehr erfolgreich bei innovativen Entwicklungen unterstützt. Absender: An die Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.v. Postfach Düsseldorf

24 Haben Sie noch Fragen? Ihre Ansprechpartner: Fachverband Sanitär-Heizung-Klima NRW, Graf-Adolf-Str Düsseldorf Tel.: 0211/ Fax: 0211/ die Betriebsberatungsstelle Ihrer Handwerkskammer LGH Dipl.-Kfm. Heiner Schlichtherle Tel.: 0211/ Fax: 0211/ Die Unternehmensanalyse ein besonderes Service-Angebot der LGH: Die Teilnehmer am Betriebsvergleich erhalten auf Wunsch eine individuelle Auswertung und Analyse ihrer eingereichten betrieblichen Daten. Nutzen Sie diesen Informationsvorsprung! Umsatz UnterAnalyse nehmens- Gewinn Kosten Am Betriebsvergleich 2007 für das Sanitär-Heizung-Klima-Handwerk nehme ich teil und bitte um Übersendung des Erhebungsbogens. ich möchte die kostenlose Hilfe eines Betriebsberaters der Handwerkskammer bzw. des Fachverbandes bei der Ausfüllung des Erhebungsbogens und bei der Auswertung in Anspruch nehmen und bitte um Information des für mich zuständigen Betriebsberaters. ja nein Unterschrift

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