Hochschulentwicklungskonzept
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- Liane Beck
- vor 8 Jahren
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1 Fachhochschule Eberswalde Hochschulentwicklung (Vahrson) Entwicklungskonzept Entwicklung in Brandenburg / Mittelverteilung in Brandenburg Überlast / Hochschulpakt 2020 Studieren / Stellenumverteilung Forschung Neues BbgHG Bau Hochschulentwicklungskonzept Januar 2006: Diskussion zur Hochschulentwicklung 5 Säulen: Nachhaltigkeit mit Fokus auf den ländlichen Raum Ideenwerkstatt und Problemlöser Internationalität und Regionalität Kooperation, intern und nach außen klein, aber fein Profil: grüne FH mit Wirtschafts- und Technologiekompetenz, Kompetenzzentrum für den ländlichen Raum, Nachhaltigkeit; K-Strategie und Konsolidierung Gültiges Hochschulentwicklungskonzept (Senatsbeschluss Dezember 2006 / 2007) 1
2 Hochschulentwicklungskonzept einige Ziele: Konsolidierung Kernkompetenz Lehre 8 Bachelor / 6 Masterstudiengänge (+ Master HoTe) Strategiefeld Forschung Ziele: -Familienfreundlichkeit -Qualität -Career + Gründung -Umweltmanagement Entwicklung in Brandenburg 1991/92 ambitioniertes Entwicklungsprogramm FHE 52 Professuren; 1280 Studienplätze 1994/95 Zäsur, HEP FHE Plan 40 (Ist 27) Professuren; 817 Studienplätze 2001 Kabinettsbeschluss Überlast FHE Professuren; ca Studienplätze 2004 Hochschulpakt I, Priorität für Hochschulen Mittelverteilungsmodell 2007 Hochschulpakt II / Hochschulpakt Neues Hochschulgesetz 2008/09 indikatorengesteuerte Stellenumverteilung Forschungsprofessuren an FHs, 4 an FHE, FHE ca Studienplätze 2
3 Mittelverteilung in Brandenburg I 4 Säulen, leistungsbezogen, von Indikatoren getrieben KOSTENNORM- WERT : 78% bildet spezifische Kosten ab, wie CW, % (19,5%) über die Professuren, ohne ÜL -75% (58,5%) über die Studierenden in der RSZ, ohne ÜL LEISTUNG 20% je 1/5 (4%) für Lehre: (Absolventen); Forschung: (Drittmittel); Nachwuchs: (Promotionen); Frauenförderung: (Professorinnen); Internat. ZIELVEREIN- BARUNG 2% mit dem MWFK auszuhandeln SONDERTAT- BESTÄNDE alle Sonderleistungen, die nicht im Modell abgebildet werden können, bei uns z.b. der Forstbotanische Garten Die Finanzierung unserer Hochschule hängt zu über 65% von der Auslastung unserer Studienplätze ab Mittelverteilung in Brandenburg II Deckelung : es ist ein Verteilmodell Dämpfung : keiner soll mehr als x % schrumpfen Risiko der Fehlsteuerung: Überbuchung von Studienplätzen Evaluierung: prinzipiell bestätigt - Leistungsteil erhöhen - Leistungsteil modifizieren (Frauen, Internationalisierung etc.) - Überbuchung bei 30 % kappen Vorteile: transparent, berechenbar, kein Verhandlungshaushalt zu Lasten der kleinen und Potsdam-fernen Hochschulen 3
4 Mittelverteilung in Brandenburg III Mittelverteilung 2009, Säulen ohne Zielvereinbarung Dämpfung : keiner soll mehr als x % schrumpfen Risiko der Fehlsteuerung: Überbuchung von Studienplätzen Mittelverteilung in Brandenburg IV Mittelverteilung 2009 ungedämpft 4
5 Mittelverteilung in Brandenburg V Mittelverteilung 2009 gedämpft Finanzentwicklung (%) Universität Potsdam ,43 BTU Cottbus ,44 EUV Frankfurt ,99 HFF ,29 FH Brandenburg ,75 FH Eberswalde ,49 FH Lausitz ,35 FH Potsdam ,41 TFH Wildau ,73 Gesamt ,79 5
6 Studiengänge / Lehreinheiten Studienplätze FIT 68 NT 97 ÖLV 137 ÖAM 49 GIS 24 Wirtschaftsinformatik Zuweisungssumme: Personal 3 Prof 1,5 Prof; 0,5 LfbA 4 Prof; 1 LfbA 1 Prof; 1 LfbA 1 LfbA 1 Prof 10,5 Prof; 3,5 LfbA 1,1 M Überlast I Perspektive: Überlast II Finanzierung vorerst bis 2013 gesichert derzeit Überprüfung! Jeder nicht besetzte Überlast-Studienplatz wird von den Erträgen im Mittelverteilungsmodell abgezogen und reduziert damit die Einnahmen in der Säule 1 um über 3000! Überprüfung 2012 geplant: mindestens 40% fortführen Zuführung von Planstellen eher unwahrscheinlich 6
7 Ziele im Osten: Hochschulpakt 2020 I Trotz demografischen Einbruchs werden die Studienplätze gehalten. Indikatoren: Studenten im 1. Hochschulsemester: Masterstudiengänge? Auslastung der Studienplätze Was machen wir damit: - Marketing: FHE, Brandenburg, FNL - Bibliotheksöffnung - Tutoren - Qualitätsassistenten - Ilias... Hochschulpakt 2020 II Indikatoren: Auslastung; Stud. im 1. HS. Bezugsjahr
8 Studieren in Eberswalde I Studieren in Eberswalde II 8 Bachelor-Studiengänge (Kapazität/ Absolventen) Forstwirtschaft (50 / 698) International Forest Ecosystem Management (56 / 214) Landschaftsnutzung und Naturschutz (59 / 501) Ökolandbau und Vermarktung (44, 45) Holztechnik (auch Diplom und dual) (66 / 278) Unternehmensmanagement (60 / 22) Finanzmanagement (30, 6) Regionalmanagement (39, 24) (BWL Diplom (0, 573)) 8
9 8 Bachelor-Studiengänge Studieren in Eberswalde III Landschaftsnutzung und Naturschutz (60 / 429) Ökolandbau und Vermarktung (44, ab 2004) Holztechnik (auch Diplom und dual) (66 / 208) Unternehmensmanagement (53 / 424) 8 Bachelor-Studiengänge Studieren in Eberswalde IV 9
10 8 Bachelor-Studiengänge Studieren in Eberswalde V Studieren in Eberswalde VI 6 Master-Studiengänge (Kapazität / Absolventen) Forest Information Technology (25 / 23) Global Change Management (26, 6) Regionalentwicklung und Naturschutz (26, 8) Öko-Agrarmanagement (25, ab 2007) Nachhaltiger Tourismus (45 / 89) Marketing-Management (26, ab 2007) Insgesamt: ca Studierende / 2560 Absolventen 10
11 6 Master-Studiengänge Studieren in Eberswalde VII Das Studienprogramm ist Studieren in Eberswalde VIII - meist gut nachgefragt - weitestgehend akkreditiert, B. A. und M. A. umgesetzt - noch nicht hinreichend intern verlinkt - neue Felder werden im Bereich der Landwirtschaft diskutiert - gemeinsame Programme sind die Seltenheit - bietet große Abschlussmöglichkeiten - entspricht dem Entwicklungskonzept 11
12 Stellenumverteilung in Brandenburg I Situation: - in Brandenburg unterschiedliche Auslastungen speziell an der BTU geringe Auslastung - Ursprünglicher Grundsatz: Stellen folgen dem Geld - neues Kriterium Auslastung der Kapazitäten 1. Runde 2008: 1 Stelle? 2. Runde 2009:?? Stellenumverteilung III 12
13 Forschung in Eberswalde I Über 80, größtenteils steuerpflichtige Projekte (Datenbank in Vorbereitung) 2 Nachwuchsforschergruppen 1 gemeinsames Graduiertenkolleg mit der Universität Potsdam Klimaplastischer Naturschutz 1 BMBF-Verbundprojekt DENDROM abgeschlossen 1 BMBF-Verbundprojekt INKA BB fast am Start Themen: Erneuerbare Energie - Klimawandel Hoher Anteil an Drittmitteln aus der Wirtschaft / kaum DFG Regionale Partnerschaften / Verbünde EU Beihilferichtlinie: Trennungsrechnung Forschung in Eberswalde II Einige Forschungsfelder: umweltgerechte Landnutzung Monitoring und Planung in Schutzgebieten Ökolandbau und Vermarktung GIS und Fernerkundung Forstökologie und Waldschutz Moorschutz Wirtschaftsentwicklung und Unternehmensberatung Holztechnik: modularer Fassadenbau Nachhaltiger Tourismus 13
14 Forschung in Eberswalde III Drittmittelranking Ökolandbau und Vermarktung (44, ab 2004) Holztechnik (auch Diplom und dual) (66 / 208) Unternehmensmanagement (53 / 424) Drittmittel an der FHE je FB Forschung in Eberswalde IV Die Verteilung der Drittmittel in der Hochschule ist sehr heterogen. Warum? Wo haben wir noch Potenziale? 14
15 Forschung in Eberswalde V 4 von 15 Forschungsprofessuren landesweit Reduktion der Lehrverpflichtung um bis zu 50% Zuteilungskriterium: Drittmittelstärke Berichtspflicht an das MWFK Vorstellungen zur Vorgehensweise in der FHE: befristete Zuweisung für 3 (+3) Jahre Kriterien: Drittmittelstärke; Publikationen; Nachwuchsförderung; Projekt / Profil Auswahlkommission P / VP Forschung / Senatsvorsitz / GBA Substitution durch w.m. / Gast / Vertretungsprofessur dazu Diskussion und Beschlussfassung im Senat 4 von 15 Forschungsprofessuren Forschung in Eberswalde VI Zeitplan: Ausschreibung nach dem 22. April Bewerbung bis zum 15. Mai Auswahl bis zum 1. Juni Start zum 1. September Ausschreibung Substitution spätestens bis zum 15. Juni Auswahl bis zum 1. Juli Start zum 1. September 15
16 Grundordnung: Name: Qualität: Senat / Fachbereichsrat Hochschule Eberswalde (FH) Qualitätsbericht / Mentoren BbgHG Personal: Forschungsprofessuren / Honorarprofessuren / Wissenschaftliche Mitarbeiter Zulassung: Sekundarstufe 1 + Berufsausbildung + 2 Jahre Berufserfahrung spezifische Auswahlverfahren auch ohne NC Baumaßnahmen Stadtcampus
17 Baumaßnahmen Waldcampus 11: Hülle (KP) 2010 : Cafeteria 2010? : Neubau?? : Waldschutz 2010 Die FHE ist inhaltlich sehr gut aufgestellt Fazit zahlreiche Indikatoren werden gut bedient, das Indikatorenmodell ist derzeit hilfreich für die Hochschulentwicklung und -konsolidierung. Indikatoren: Studierende in der Regelstudienzeit Absolventen Auslastung Drittmittel Studierende im 1. Hochschulsemester Frauen / International / (Nachwuchs) Der derzeit bei Weitem wichtigste Kennwert ist die Anzahl der Studierenden 17
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