Datentransparenz- Energieflüsse transparent. Hans-Jürgen Gerhardy, Leiter Nachhaltigkeitsdesign, Deutsche Telekom Faktor-Mensch Wuppertal,
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- Christel Kirchner
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1 Datentransparenz- Energieflüsse transparent Hans-Jürgen Gerhardy, Leiter Nachhaltigkeitsdesign, Deutsche Telekom Faktor-Mensch Wuppertal,
2 Die Ausgangslage. Für die Entwicklung von Optimierungs- und Sensibilisierungskonzepten ist es wichtig die Energie- und Stoffströme innerhalb eines Gebäudes zu kennen und zu analysieren. Ziel des Projektes ist es, die Anwendbarkeit des innovativen TCP / IP basierenden Messsystems in der Praxis zu erproben. Es geht um die Identifikation von Handlungsoptionen zur Verbesserung der Umweltsituation durch optimale angepasste Konzepte. Durch Mitarbeitermotivation Veränderungen im Stromverbrauch zu erzielen und diese Veränderungen dann sichtbar und nachvollziehbar machen. 2
3 Die Übersicht. Zweck Ziel Nutzen Für die Entwicklung von Optimierungs- und Sensibilisierungskonzepten ist es wichtig die Energie- und Stoffströme innerhalb eines Gebäudes zu kennen und zu analysieren. Identifikation von Handlungsoptionen zur Verbesserung der Umweltsituation durch optimale angepasste Konzepte. Anwendbarkeit von automatisierten Stoffstromerfassungssystemen in der Praxis. Bestimmung und Anwendung von Referenz-Verbrauchswerten (kwh/m2) im für einen durchschnittlichen Büroarbeitsplatz. Automatisierte, kostenstellengerechte und verursachergerechte Zuweisung von Verbrauchsdaten zu den Nutzern. Aufzeigen von Handlungsoptionen durch Analyse der Profile. Neueste Technik bei der Erfassung in der Praxisanwendung Basis für ein effektives Umweltcontrolling. 3
4 Messtechnik in der Übersicht Für die Erfassung und Auswertung des Stromverbrauchs wird ein IP basiertes Messsystem verwendet. Dieses System arbeitet als Data-Warehouse Lösung, d.h. die erhobenen Messwerte werden über Wandler vor Ort gemessen und dann in zentralen Datenbanken gesammelt und ausgewertet. Neben den in Hannover vor Ort installierten Komponenten werden zentrale Server, Datenbanken und Analysetools bereitgestellt, mit denen Auswertungen ins Internet übertragen werden und dort den Projektbeteiligten zur Verfügung stehen. 4
5 Datentransparenz Energie- und Klimadaten (2007). Über ein gesamtes Jahr wurden die Stromverbrauche der beiden Bürogebäude ermittelt. Diese Langzeitbetrachtung gibt Aufschluss über die Energieintensität dieser Gebäudeteile. 5
6 Datentransparenz Energie- und Klimadaten (2007). Die Betrachtung des Stromverbrauchs ist bis auf Call-Center-Ebene möglich und damit weitestgehend von Nebenverbrauchen bereinigt. Veränderungen sind deutlicher darzustellen und mit Verantwortlichen vor Ort zu diskutieren (Akzeptanzerhöhung durch die Leitung). Die Betrachtung der Büroklimadaten schafft klare Fakten hinsichtlich der häufig unterschiedlich interpretierten (gefühlten) Werte bei den Mitarbeitern (es ist zu kalt, zu warm, zu trocken, ) Gegenmaßnahmen und Aktionen sind zeitnah möglich. Energie Temp. 6
7 Deutsche Telekom- Designing the Future Datentransparenz Fazit: Durch automatisierte technische Erfassungs-Systeme steigt die Datentransparenz und die Datenqualität der Energiedaten überproportional an. Die erfassten Daten können Grundlage für eine gezielte verursachergerechte Verteilung der Energiekosten auf die einzelnen Nutzer sein. Potentiale für Energieoptimierungsmaßnahmen können erkannt werden. Durchgeführte Energieoptimierungsmaßnahmen lassen sich effektiv realisieren (erproben) und monitoren. Transparente Energiedaten sind Grundlage für ein effektives Energiemanagement und eine realistische Budgetplanung. Durch eine multifunktionale Sensorik, die sich nicht nur auf die EVU Energiedatenerfassung beschränkt ist, lassen sich ziemlich alle Betriebszustände (Temperaturen, Füllstande) visualisieren und bewerten. Einsparpotential besteht bei der Sensibilisierung der Mitarbeiter zum effektiven Umgang mit elektrischer Energie. Durch die Visualisierung und die Identifizierung entsteht ein Anreiz für ein energieeffizientes Verhalten bei den Mitarbeitern. 7
8 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Deutsche Telekom AG Hans-Jürgen Gerhardy Leiter Nachhaltigkeitsdesign Göttingen, Reinhard Rube Str.17 Telefon: Mobil: Mailto: 8
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