WESKO baut für die Zukunft

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1 PRESSEINFORMATION FREYLER Industriebau realisiert neue Produktions- und Verwaltungseinheit WESKO baut für die Zukunft WESKO, der Komplettanbieter für Werkzeug- und Formenbau, Kunststoffverarbeitung und Prüftechnik, hat im erzgebirgischen Stollberg seinen neuen Firmensitz bezogen. Mit ca m 2 Nutzfläche bietet der zukunftsfähige Neubau fast doppelt so viel Platz wie bisher. Auch ökologisch und wirtschaftlich ist der Gebäudekomplex eine intelligente Investition in die Zukunft, so wird etwa Produktionsabwärme zum Heizen genutzt und dank einer dichten Gebäudehülle liegt der Energieverbrauch deutlich unter den geforderten Werten der EnEV. In den Firmenfarben Blau und Grau sowie mit ihrer frischen, technisch hochwertigen Anmutung spiegelt die Fassade den Unternehmenskern wider. Geplant und realisiert wurde der neue WESKO Firmensitz von Freyler Industriebau, der unter anderem Prozessabläufe, Vorstellungen und Zukunftsperspektiven des expandierenden Mittelständlers baulich umgesetzt hat. Von der ersten Skizze bis zur Übergabe des schlüsselfertigen Gebäudes betreute Freyler das gesamte Bauvorhaben, dabei hatte WESKO stets einen Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Projekt. Basis des Gebäudekonzepts waren die gemeinsame Projektentwicklung und intensive Gespräche zwischen WESKO und dem Freyler Projektteam. Dem Bauherren lagen vor allem drei Aspekte am Herzen: In den neuen Gebäuden sollten sich die Prozessabläufe optimal abbilden lassen und die Raumanordnungen intelligent darauf zugeschnitten sein. Mit attraktiven, motivierenden Räumlichkeiten möchte der Unternehmer zudem seine Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitern ausdrücken. Und nicht zuletzt sollte der Neubau auch optisch und durch eine klare Architektursprache die innovative Firma repräsentieren. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit wurden verschiedene Konzepte diskutiert und angepasst das optimal passende kristallisierte sich Stück für Stück heraus. Vom Bauherren flossen dabei primär

2 die funktionalen Anforderungen ein, von Freyler kamen zusätzlich die gestalterischen Umsetzungsvorschläge. 2 Auf dem m 2 großen Grundstück entstand so ein langgestrecktes 2-geschossiges Verwaltungsgebäude mit Büro- und Sozialräumen, über dessen Länge die Produktionshalle mit Lagerbereich und Technikanbau direkt anschließt. Beide Gebäude erscheinen nach außen hin wie eine Einheit, sie bieten insgesamt ca m 2 Bruttogeschossfläche. Im Büroriegel wurde ein großer Pausenraum für alle Mitarbeiter integriert, mit bodentiefen Fenstern gen Süden und einer schönen Außenterrasse. Vom Verwaltungsbau gelangt man über Verbindungstüren direkt in die Produktion. In nur acht Monaten Bauzeit von Ende April bis Anfang Dezember haben wir den Neubau errichtet, erklärt Ronald Weidlich, Geschäftsbereichsleiter des Freyler Standorts Chemnitz. Und das, obwohl die Gründung wegen vorab nicht erkennbarer Unzulänglichkeiten im tieferen Baugrund aufwändiger waren, als geplant. Die Produktionshalle ist in zwei Bereiche aufgeteilt: Der größere umfasst den Formenbau für die Herstellung komplexer Präzisionsspritzwerkzeuge beispielsweise für die Automobil-Branche oder Automatisierungstechnik. Der andere Teil der Halle umfasst ein Technikum für die Erprobung der Spritzwerkzeuge, eine Kunststoffspritzerei sowie ein Lager. In der Produktionshalle wurde ein teils zweigeschossiger Halleneinbau realisiert. Hier ist der Werkzeugbau von WESKO untergebracht im Erdgeschoss werden u.a. individuelle Spritzgusswerkzeuge nach Kundenbedarf gefertigt. Im Obergeschoss befindet sich der Arbeitsbereich für die Prüfadapterfertigung. In die zweigeschossige Produktionshalle sind seitlich Fenster eingebracht, die Sichtbezüge ins Erzgebirge zulassen. Zusätzlich gibt es Sichtverbindungen zwischen dem Einbau und der Produktionshalle. Auf dem Dach der Halle wurden satteldachförmige Oberlichtbänder installiert, die nach Süden hin geschlossen sind. Dadurch gelangt nur blendfreies Nordlicht ins Innere. Damit wird ausgeschlossen, dass direkt auftreffende Sonnenstrahlung die hochpräzisen Fertigungsmaschinen negativ beeinflusst.

3 Freyler hat in einem Masterplan bereits etwaige Erweiterungsachsen für die Produktionshalle geplant und baulich vorbereitet, so dass ein späterer Anbau auch bei laufendem Betrieb problemlos möglich ist. Der gesamte Gebäudeentwurf ist gezielt auf den Bedarf von WESKO zugeschnitten Freyler plant generell ohne einen standardisierten Systemaufbau, sondern erarbeitet jedes Gebäudekonzept mit den Bauherren und individuell auf deren Bedürfnisse zugeschnitten. Selbstverständlich fließen dabei auch die jahrelange Erfahrung im Industriebau und Fachwissen um bauliche Anforderungen mit ein. 3 Energetisch ist der Neubau ebenfalls ein Schritt in die Zukunft: Die Gebäudehülle erfüllt deutlich höhere Anforderungen als nach der geltenden EnEV erforderlich waren, berichtet der Freyler Vertriebsingenieur und Architekt Gerald Lesch. Damit ließen sich im Rahmen der Finanzierung spezielle Fördermittel der KfW nutzen. Wir haben in der Produktionshalle zudem einen Blower-Door-Test durchgeführt und mit diesem den Dichtheitsnachweis gemäß den Anforderungen aus dem Energieförderprogramm erbracht. Bei Industriebauten wird dieser Test bisher selten durchgeführt, dokumentiert aber optimal, wie dicht die Gebäudehülle ausgeführt wurde, und er dient als Nachweis für die KfW Förderung. Einen wirtschaftlichen Betrieb sichert auch die Haustechnik: Das Verwaltungsgebäude wird mit einer Kombination aus Gasbrennwerttechnik und 2 x 25 kw Wärmerückgewinnung aus dem Kompressorenbetrieb beheizt. Die einzelnen Komponenten sind so aufeinander abgestimmt, dass sie besonders wirtschaftlich arbeiten. Die unterschiedlichen Bereiche der Produktionshalle werden primär über eine Lüftungsanlage beheizt. Im Normalbetrieb wird über Wärmetauscher die Prozessabwärme aus Fertigungsprozessen genutzt, um den Hallenbereich ohne Abwärme zu heizen. Dabei erfolgt die Frischluftzufuhr über bodennahe Textilschlauchauslässe. So werden unnötige Verwirbelungen vermieden, was klimatisch angenehm ist für die Mitarbeiter und die Präzisionsteilefertigung nicht negativ beeinflusst. In Ausnahmefällen oder bei Spitzenlasten, beispielsweise während Betriebsruhezeiten, kann auf ein Sekundärheizungssystem zurückgegriffen werden.

4 Freyler hat auch das Brandschutzkonzept so ausgearbeitet, dass es die betrieblichen Abläufe bestmöglich unterstützt. Es wurde insbesondere darauf geachtet, dass keine Brandwände mit Brandschotts den Produktionsfluss stören und dadurch ein unterbrechungsfreier Ablauf gegeben ist. Zusätzlich wurde für die Sicherheit eine Brandmeldeanlage installiert. 4 Das Haupttragwerk der Produktionshalle ist in Stahlbetonbauweise ausgeführt, im Bereich des Technikanbaus wurden die Kompetenzen von Freyler Stahlbau hinzugezogen. Der Verwaltungsbau ist als Massivbau ausgeführt. Bei den verputzten Flächen kam ein Wärmedämmverbundsystem zum Einsatz, die hochwertige Alucobond- Vorhangfassade greift optisch in Blau und Grau die Unternehmensfarben auf. Aber bereits die klare Architektursprache transportiert die Corporate Identity von WESKO. Projektlegende Bauherr WESKO GmbH Albert-Schweitzer-Straße Stollberg Konzept, Planung & Ausführung FREYLER Industriebau GmbH Geschäftsbereich Chemnitz Bahnhofstraße Chemnitz Grundstück m² Grundfläche Gebäude ca m² Verwaltung ca m² Produktion ca m²

5 Weitere Auskünfte zur und im Speziellen zur FREYLER Industriebau GmbH erhalten Sie telefonisch unter der (07644) oder per an. Einen raschen Überblick vermittelt die Webseite. 5 Alle Abbildungen: FREYLER Abb. 1 (FREYLER Industriebau WESKO 01.jpg) In Stollberg hat die WESKO GmbH ihren neuen Firmensitz bezogen, geplant und realisiert wurde der Produktions- und Verwaltungsbau von Freyler Industriebau. Abb. 2a-c (FREYLER Industriebau WESKO 02a-c.jpg) In den Firmenfarben Blau und Grau greift die Fassade das Corporate Design von WESKO auf. Die klare und moderne Architektur steht für die Präzision und Innovationskraft des Unternehmens.

6 6 Abb. 3 (FREYLER Industriebau Spedition WESKO 03.jpg) In die hochwertige Alucobond- Fassade sind im Verwaltungsgebäude große Fenster integriert, die den Blick in die angrenzende Erzgebirgslandschaft zulassen. Abb. 4 (FREYLER Industriebau WESKO 04.jpg) Das Projekt ist auch energetisch durchdacht: Beheizt wird die Produktion über eine Lüftungsanlage, die über Wärmetauscher die Prozessabwärme nutzt. Abb. 5 a+b (FREYLER Industriebau WESKO 05 a+b.jpg) In der Produktionshalle mit eigenem Werkzeugbau gibt es einen zweigeschossigen Einbau mit weiteren Fertigungsräumen. Im Erdgeschoss werden u.a. individuelle Spritzgusswerkzeuge nach Kundenbedarf gefertigt. Im Obergeschoss befindet sich

7 die Prüfadapter-Fertigung. Fenster zwischen dem Einbau und der Produktion lassen Sichtbezüge zu, zudem gibt es immer wieder direkte Verbindungen auch vom Büroriegel in die Fertigung. 7 Abb. 6 a+b (FREYLER WESKO 06 a+b.jpg) Hell und trotzdem blendfrei beleuchtet sind die Produktionsflächen. Die Oberlichtbänder sind nach Süden hin geschlossen.

8 8 Abb. 7 (FREYLER Industriebau WESKO 07.jpg) Produktion und Lager lassen sich bei Bedarf noch erweitern. Dazu hat Freyler in einem Masterplan bereits Erweiterungsachsen geplant und baulich vorbereitet. Abb. 8 (FREYLER Industriebau WESKO 08.jpg) Der Eingangsbereich der Verwaltung begrüßt entsprechend des Corporate Designs in den Firmenfarben. Abb. 9 (FREYLER Industriebau WESKO 09.jpg) Und auch die Aufenthaltsbereiche und Kommunikationszonen sind attraktiv und hochwertig gestaltet.

9 9 Abb. 10 (FREYLER Industriebau WESKO 10.jpg) Der Pausenraum lässt sich auch für Betriebsversammlungen nutzen und wurde von Freyler deshalb mit einer speziellen Akustikdecke ausgestattet. Bei schönem Wetter lädt die angrenzende Außenterrasse zur Pause im Freien ein.