Niederschrift über die Tagung der Synode des Ev. Kirchenkreises Siegen am 28. Juni 2017 in der CVJM-Bildungsstätte Wilgersdorf

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1 Niederschrift über die Tagung der Synode des Ev. Kirchenkreises Siegen am 28. Juni 2017 in der CVJM-Bildungsstätte Wilgersdorf

2 Tagesordnung und Inhaltsverzeichnis: TOP 1: Synodenbeginn mit Andacht Seite 4 TOP 2: Eröffnung der Synode: Seite Feststellung der Anwesenheit 2.2 Gelöbnis 2.3 Grußwort Dr. Ulrich Möller, Ev. Kirche von Westfalen 2.4 Grußwort Holger Menzel, Bürgermeister der Stadt Hilchenbach 2.5 Beschlussfähigkeit u.a. TOP 3: Synodalberichte der Kirchengemeinden, Referate, Einrichtungen, Seite 5 Synodalausschüsse und Synodalbeauftragungen zum Jahresthema Wie wirkt sich das Anliegen der Reformation auf die Arbeit der Kirchengemeinden, Referate, Einrichtungen, Beauftragungen und Ausschüsse aus? Einbringung, Aussprache, Beschluss TOP 4: Reformationsjubiläum 2017, hier: Kreiskirchenfest - Rückblick Seite 5 TOP 5: Kreiskirchliches Konzept Solidarität in Vielfalt, hier: Ergebnisse Seite 5 der Beteiligung von Gemeinden, Referaten, Einrich- tungen, Ausschüssen und Beauftragungen bzw. Konzeptvorschlag Vorstellung, Aussprache, Beschluss TOP 6: FreshX - Kirche.erfrischend.vielfältig - Gemeinde bauen, wo Seite 6 die Menschen sind. Neue Formen von Kirche entdecken TOP 7: Projektgruppe Kirchenladen, hier: Ergebnisbericht & Konzeptvorschlag Seite 7 Vorstellung, Aussprache, Beschluss TOP 8: Verleihung des Förderpreises des Ev. Kirchenkreises Siegen Seite 9 für besondere Leistungen im Fach ev. Religion TOP 9: Grundlagenpapier der ök. Partnerschaft zwischen dem Ev. Seite 9 KK Siegen und dem KK Magharibi, Ost- und Küstendiözese - Vorstellung, Aussprache, Beschluss TOP 10: Wahlen Seite : Ausschuss für Erwachsenenbildung, hier: Nachnominierung 10.2: Schulausschuss, hier: Nachnominierung TOP 11: Anträge: Seite : Kgm. Burbach: Antrag auf zwei weitere Kollekten für einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck 11.2: Kgm. Martini: Antrag an EKvW, sich bei Landesregierung auf bessere Finanzierung der Kindertageseinrichtungen einzusetzen TOP 12: Verschiedenes Seite 11 Anwesende Seite 12 Anhang Einbringung Kirchenladen Seite 15 Anhang Einbringung Wahlen Seite 21 2

3 TOP 1: Synodenbeginn mit Andacht Die Synode wird von Pfr. Armin Neuser-Moos, Altenheim- und Krankenhausseelsorge Freudenberg eröffnet mit einem Morgenlob. Lied EG 452,1-3, Psalm 5 im Wechsel, Lesung von 1. Johannes 4,16-21, einer Stille und einem Weisheitstext, Benedictus, Segen und Lied EG 452,4+5 gehören dazu. Der KMD Ulrich Stötzel begleitet den Gesang auf dem Klavier. Die Synode sammelt eine Kollekte ein, die bestimmt ist für die Arbeit des Gustav- Adolf-Werkes, speziell für die Theologieausbildung Al Mowafaqa in Rabat/Marokko. Sie ergibt 395,69. TOP 2: Eröffnung der Synode Superintendent Peter-Thomas Stuberg dankt Pfarrer Armin Neuser-Moos für den geistlichen Impuls und KMD Ulrich Stötzel. Der Superintendent dankt auch dem CVJM-Kreisverband als Gastgeber. Er begrüßt die Synodalinnen und Synodalen, die Gäste, insbesondere den theologischen Ortsdezernenten Oberkirchenrat Dr. Ulrich Möller, den Bürgermeister der Stadt Hilchenbach Holger Menzel, die Öffentlichkeitsreferentin Stefanie Bald vom Kirchenkreis, die Vertreter der Presse und den Pastoralreferenten des Dekanates Siegen Christoph Schüttler. Er kündigt den Besuch der Gäste aus Tansania an. TOP 2.1: Feststellung der Anwesenheit Scriba Stefan König verliest die Namen der Synodalinnen und Synodalen, um die Anwesenheit festzustellen. Er bittet darum, dass die Vertreterinnen und Vertreter ihre Namen nennen. TOP 2.3: Grußwort OKR Dr. Ulrich Möller (vorgezogen) OKR Dr. Ulrich Möller blickt zurück auf seine Erlebnisse beim Kreiskirchentag und würdigt das Reformationsgedenken in ökumenischer Weite. Er überbringt die Grüße von Präses Annette Kurschus und wünscht der Synode Gottes Segen. Der Superintendent bedankt sich für das Grußwort, besonders für das Plädoyer für die ökumenische Suche nach Gemeinsamkeiten. TOP 2.4: Grußwort Bürgermeister Holger Menzel, Stadt Hilchenbach (vorgezogen) Bürgermeister Holger Menzel dankt für die Einladung und grüßt für die Kolleginnen und Kollegen aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein. Er erinnert an die gemeinsame Verantwortung für die Menschen, ans christliche Menschenbild und würdigt den Beitrag des Kirchenkreises für die Gesellschaft. Er bietet Zusammenarbeit und Unterstützung an und wünscht für die Beratungen Erfolg, eine glückliche Hand und Gottes Segen. Der Superintendent dankt für das Grußwort und die gute Zusammenarbeit. 3

4 TOP 2.2: Gelöbnis Vier neue Mitglieder der Synode leisten ihr Gelöbnis nach KO Art. 97. Dazu erhebt sich die Synode. TOP 2.5: Beschlussfähigkeit u.a. Der Superintendent erinnert an Pfarrer i.r. Georg Kurschus, der im Juni verstarb. Er gratuliert Simon Schneider zum Geburtstag, dem die Synode sich singend anschließt. Der Superintendent weist auf das Tagungsbüro hin. Er gibt Hinweise, dass die Saalmikrophone nicht eingeschaltet werden müssen und dass, wer die Synode verlassen müsse, sich bitte beim Scriba abmelde und ihm sein/ihr Namensschild gebe. Er weist auf das Antragsverfahren auf der Synode gemäß der Geschäftsordnung hin. Der Superintendent stellt fest, dass zur Synode ordnungsgemäß eingeladen wurde. Die Synode hat 140 stimmberechtigte Mitglieder. Bei 94 Anwesenden ist Beschlussfähigkeit erreicht. Mit zu Beginn schon 113 Erschienenen ist die Synode beschlussfähig. Beschluss Nr. 1: Die Synode stellt die Legitimation ihrer Mitglieder gemäß der Geschäftsordnung und die Beschlussfähigkeit fest. -einstimmig - Beschluss Nr. 2: Die Synodalen verzichten auf ein Tagegeld. Fahrtkosten, tatsächlich entstandene Lohnausfälle und nachgewiesene Kosten im Zusammenhang mit der Teilnahme an der Synode werden aus der Kreissynodalkasse erstattet. - einstimmig- Beschluss Nr. 3: Die Sitzungsleitung wird ermächtigt, den Gästen, die während der Verhandlung das Wort wünschen, das Rederecht zu erteilen. -einstimmig- Beschluss Nr. 4: Die Synode beschließt die Tagesordnung in der vorgelegten Form. -einstimmig- Der Superintendent weist hin auf die Infotische im Foyer, insbesondere auf Infos von gemeinsam unterwegs und des Diakonischen Werkes zum ambulanten Hospizdienst und begrüßt in dem Zusammenhang Frau Teuwsen. TOP 3: Synodalberichte der Kirchengemeinden, Referate, Einrichtungen, Synodalausschüsse und Synodalbeauftragungen zum Jahresthema Wie wirkt sich das Anliegen der Reformation auf die Arbeit der Kirchengemeinden, Referate, Einrichtungen, Beauftragungen und Ausschüsse aus? Einbringung, Aussprache, Beschluss 4

5 Der Superintendent übergibt die Sitzungsleitung an den Synodalassessor. Der Superintendent hält seinen Bericht. Der Synodalassessor dankt für den Bericht des Superintendenten wie für die der Gemeinden und Referate. Er eröffnet die Aussprache zu dem Bericht. In der Aussprache werden folgende Punkte angesprochen: Würdigung der Arbeit in den Kindertageseinrichtungen, Wechsel von Pastor_innen in die westfälische Landeskirche, Aufwandsentschädigung für Prädikant_innen, Öffnung kreiskirchlicher Pfarrstellen für Bewerbungen, Besetzung A-Musiker_in im Kirchenkreis, abnehmende Zahl der Pfarrstellen mit wachsendem Druck für die verbleibenden Amtsinhaber_innen. An der Aussprache beteiligen sich die Synodal_innen Antje Koppenhagen, Müsen, Dorothee Zabel-Dangendorf, Kinderklinik, Ulrich Möller, EKvW, Heike Dreisbach, Erwachsenenbildung, Armin Pulfrich, Siegen-Erlöser, Ulrich Schlappa, Freudenberg, Thies Friedrich, Kreuztal, Christoph Otminghaus, Rödgen-Wilndsorf und Wolfram Bensberg, Schule und Fundraising. Der Synodalassessor fragt nach weiteren Bemerkungen zum Bericht des Superintendenten. Da keine weiteren bestehen, fragt er nach den Berichten aus den Gemeinden, Referaten und Einrichtungen. Da hierzu keiner Wortmeldung erfolgt, gibt er die Sitzungsleitung zurück an den Superintendenten. TOP 4: Reformationsjubiläum 2017, hier: Kreiskirchenfest - Rückblick Rebecca Schmidt, Netphen und Tim Winkel, Deuz blicken auf das Kreiskirchenfest zurück, sammeln O-Töne, liefern Zahlen und Impressionen und äußern sich dankbar über das Gewesene. Die Synode dankt mit lange anhaltendem Applaus insbesondere Rebecca Schmidt für ihr Engagement. Der Superintendent schließt sich dem Dank an und bilanziert, dass es gut für Kirche sei, wenn sie rausgehe. Er drückt seinen Dank mit Überreichen von Blumensträußen aus. Tim Winkel, Deuz gibt noch den Hinweis auf Möglichkeit, ein feedback zu geben und Dr. Martin Klein, Klafeld, weist hin auf die Broschüre des theologischen Ausschusses, die zum Reformationsjubiläum erschienen sei. TOP 5: Kreiskirchliches Konzept Solidarität in Vielfalt, hier: Ergebnisse der Beteiligung von Gemeinden, Referaten, Einrichtungen, Ausschüssen und Beauftragungen bzw. Konzeptvorschlag Vorstellung, Aussprache, Beschluss Der Synodale Hans-Joachim Schäfer, Rödgen-Wilnsdorf, erläutert für die Steuerungsgruppe das Entstehen des Konzeptes. In vier Handlungsfeldern sei das Ergebnis zusammengefasst. Diese vier Handlungsfelder sollen nun kritisch gesichtet werden. Der Superintendent dankt und eröffnet die Aussprache. Diese dreht sich um die Themenfelder Finanzierung, Bildung neuer Strukturen, ökumenische Dimension, Zeitplan, fehlende Aspekte, Schärfung von Identität und Profil, Zielkonflikt zwischen Kirchengemeinden und Kirchenkreis, Wachstum in den Gemeinden statt Verwalten des Mangels, synodales Denken. An der Aussprache beteiligen sich die Synodal_innen Ulrich Schlappa, Freudenberg, Rolf Fersterra, Niederschelden, Michael Junk, Oberfischbach, Jochen Wahl, Burbach, Christoph Otminghaus, Rödgen-Wilnsdorf, Volker Schubert, Kirchenkreis, Dr. Christian Schwark, Trupbach-Seelbach, Dietrich Hoof-Greve, Studierendenpfarramt, 5

6 Martin Eerenstein, Weidenau, Annegret Mayr, Siegen-Nikolai und Dr. Martin Klein, Klafeld. Der Superintendent erläutert den Beschlussvorschlag und lässt darüber abstimmen. Beschluss Nr. 5: In Fortführung des Synodenbeschlusses vom zum kreiskirchlichen Konzept Solidarität in Vielfalt stimmt die Synode den vier Handlungsfeldern gesellschaftliche Veränderung, gesamtkirchliche Rahmenbedingungen, kreiskirchliche Strukturen, Personalentwicklung als Ergebnis der Auswertung der Stellungnahmen zum Konzept aus den Gemeinden, synodalen Diensten etc. zu. Die Synode beschließt weiter, dass diese vier Handlungsfelder mit ihren Herausforderungen und Zielen, Maßnahmen... bis zur Herbstsynode 2017 einer kritischen Sichtung durch die Gemeinden, synodalen Dienste unterworfen wird. Diese Sichtung erfolgt nach folgendem Verfahren: Die vier Handlungsfelder werden in den Presbyterien, Vorständen etc. beraten. Anmerkungen zu den vier Handlungsfeldern werden unter Bezugnahme auf die jeweilige Herausforderung bzw. Maßnahme... bis zum 20. Oktober an den KSV respektive die Prozesssteuerungsgruppe gesandt. In Abstimmung mit dem KSV prüft die Prozessteuerungsgruppe die entsprechenden Anmerkungen mit Blick auf ihre Einbindung in die Handlungsfelder und legt der Synode am 29. November 2017 die endgültige Fassung des kreiskirchlichen Konzeptes Solidarität in Vielfalt zur Abstimmung vor. -2-Nein-Stimmen, einige Enthaltungen- TOP 6: FreshX - Kirche.erfrischend.vielfältig - Gemeinde bauen, wo die Menschen sind. Neue Formen von Kirche entdecken Der Synodale Ulrich Schlappa, Freudenberg übernimmt die Moderation und stellt freshx als Modell vor. Er begrüßt Andreas Isenburg vom AMD. Dieser erläutert das Projekt, das aus England kommt und neuen Schwung in die Gemeindearbeit gibt. FreshX reagiere auf gesellschaftliche Veränderung der Säkularisierung mit 6 Impulsen: Hören Dienen und Gutes tun Gemeinschaft leben Glauben entdecken Gemeinden entstehen es geht weiter. Im Kirchenkreis gibt es derzeit drei Impulse für freshx: ein Kurs vom bis , eine Fahrt nach England vom 23. bis und ein Presbyterforum am im GH Altstadt der Nikolai- Kirchengemeinde. Die Synodale Andrea Rink, Eisern berichtet aus Erfahrungen ihrer Gemeinde und der Synodale Michael Junk, Oberfischbach ergänzt das aus Pfarrers- Sicht. Ulrich Schlappa ermuntert zu Rückfragen. Diese folgen und haben die Abgrenzung zu anderen neuen Projekten, Sorge um Gemeindespaltungen, Konkurrenz zur Ortsgemeinde, Gefahren der Ausdifferenzierung und der Betonung der unterschiedlichen Situationen in England und im Kirchenkreis Siegen zum Inhalt. Es beteiligen sich die Synodalen Armin Pulfrich, Siegen-Erlöser, Bernd Münker, Deuz und Rödgen-Wilnsdorf, Rolf Fersterra, Niederschelden, Peter Klöckner, Siegen-Erlöser und Jochen Wahl, Burbach. Der Superintendent dankt für den Aufschlag und lädt ein zum Kurs für Vertiefung der Ideen. Er begrüßt nun die Gäste aus dem Partnerkirchenkreis Magharibi in Tansania und bittet um ein Grußwort. 6

7 Superintendent Jakob Marko Mwungomola und Edwin Rwehumbila Mgoa sprechen zur Synode. Johannes Paehl übernimmt freundlicherweise die Übersetzung. Superintendent Peter-Thomas Stuberg dankt dafür und unterstreicht die Bedeutung der Partnerschaftsarbeit. Er dankt auch den Verantwortlichen für die Partnerschaftsarbeit im Kirchenkreis Siegen. Dafroza Enos Mzoo, Kirchenkreis Magharibi singt daraufhin mit der Synode. TOP 7: Projektgruppe Kirchenladen, hier: Ergebnisbericht & Konzeptvorschlag Vorstellung, Aussprache, Beschluss Die Synodal_innen Volker Schubert, Kirchenkreis, Ingrid Krämer, Siegen-Nikolai und Ralf Prange, Siegen-Christus erläutern Auftrag, Arbeit und Ergebnis der von der Synode eingesetzten Arbeitsgruppe (siehe Anhang). Seit acht Jahren wird im Kirchenladen offenbar sowohl ein sog. passageres Angebot von Kirche wie auch eine Wiedereintrittsstelle für den Ev. Kirchenkreis Siegen angeboten: Die Projektgruppe Kirchenladen würdigt ausdrücklich die Pionierarbeit des Kirchenlandens offenbar in Bezug auf eine passagere, niedrigschwellige kirchliche Arbeit wie auch die Aufnahmen in die Kirche durch die Wiedereintrittsstelle. Für beide Angebote gelten zudem die Anerkennung und der Dank für das damit verbundene außergewöhnliche Engagement aller beteiligten Ehrenamtlichen! In Ausführung des Synodenbeschlusses 34 der Synode vom erarbeitet die Projektgruppe Kirchenladen zur Fortführung eines passageren, niedrigschwelligen Angebotes von Kirche im Ev. Kirchenkreis Siegen das Konzept Kirchenladen Dies bedeutet im Einzelnen: Der Kirchenladen offenbar wird zum geschlossen. Zur Fortführung eines passageren, niedrigschwelligen Angebotes von Kirche wird unter der Überschrift Kirchenladen 2.0 sowohl ein Angebot vor Ort in der historischen Nikolai-Kirche...wie auch ein bewegliches Angebot von Kirche unterwegs in Form eines Kirchenmobils für die Fläche des Kirchenkreises eingerichtet werden. Potentiell anfallende Investitionen belaufen sich auf in Umbau Innenraum Kirche Fahrzeug einmalige Investitionskosten: Ausstattung Kirche und Fahrzeug etc % Hauptamtlichkeit (Sozial- bzw. Gemeindepädagog_in) lfd. Personalkosten/Jahr Unterstützung Ehrenamt etc.: Unterhalt Fahrzeug Betriebskosten Werbung Arbeitsmaterial Kaffee & Kuchen Weltladenartikel etc. lfd. Sachkosten/Jahr: Summe

8 Eine Investitionsrefinanzierung könnte u.a. wie nachfolgend beschrieben aussehen: in Veranstaltungserlöse Kirchenladen Spenden Gemeindeumlage für lfd. Personal- und Unterhaltskosten 0,66 /Gemeindeglied für einmalige Investitionskosten kreiskirchliche Rücklagen EU Programm Fundraising/Spenden 3.000: Die Schätzung für die Umbaukosten basiert auf den Kosten für die Einrichtung des bestehenden gläsernen Raumes. Der Finanzausschuss schlägt hierzu die folgende Finanzierung vor: Die Entnahme der einmaligen Investitionskosten aus der Ausgleichsrücklage und die Finanzierung der laufenden Kosten über einen Vorwegabzug aus dem Budgetierungsanteil der Kirchengemeinden. Der Erfolg des Projektes Kirchenladen 2.0 wird Ende 2021 evaluiert werden. Der KSV wird gebeten, mit den Mitarbeiter_innen des Kirchenladens einen angemessenen und würdigen Rahmen für die Überleitung zum neuen Konzept eines passageren, niederschwelligen Angebots von Kirche bis zum abzusprechen. Der Superintendent dankt der Arbeitsgruppe für das Ergebnis und eröffnet die Aussprache, die sich auf folgende Punkte bezieht: Kosten, Frage nach inhaltlichem Konzept, Vorzüge des bisherigen Ladens, Anfrage an Standort Nikolaikirche, Infragestellung des mobilen Elementes, Finanzierung einer hauptamtlichen Kraft, fehlende Differenzierung zwischen City-Kirchen-Arbeit und Kirchenladen-Arbeit, Fehlen einer Vision. An der Diskussion beteiligen sich die Synodal_innen Jochen Wahl, Burbach, Heike Dreisbach, Erwachsenenbildung, Dorothee Zabel-Dangendorf, Kinderklinik, Martin Eerenstein, Weidenau, Gerhard Utsch, Kaan-Marienborn, Oliver Günther, Oberholzklau, der Gast Klaus Straßburg, sowie die Synodal_innen Oliver Berg, Verwaltung, Ute Waffenschmidt-Leng, Siegen-Martini, Dr. Christian Schwark, Trupbach- Seelbach, Dietrich Hoof-Greve, Studierendenpfarramt, Christoph Otminghaus, Rödgen-Wilnsdorf, Barbara Plümer, Gehörlosenseelsorge, Karin Antensteiner, Weidenau, Annegret Mayr, Siegen-Nikolai, Wolfram Bensberg, Schule und Fundraising und Uli Bernshausen, Siegen-Nikolai. Der Synodale Klaus-Dieter Bohn, Trupbach-Seelbach stellt den Antrag zur Geschäftsordnung auf Schluss der Redeliste. Dem stimmt die Synode mit einer Nein- Stimme und einigen Enthaltungen zu. (Beschluss Nr. 6) Im Laufe der Diskussion stellen die Synodalen Gerhard Utsch, Kaan-Marienborn, Oliver Berg, Verwaltung und Uli Bernshausen, Siegen-Nikolai verschieden lautende Anträge, über die die Synode einzeln abstimmt. Beschluss Nr. 7: Die Synode beauftragt den KSV, die Umsetzung des Konzeptes Kirchenladen 2.0 einzuleiten. Die Kreissynode bittet die Landeskirche, das Projekt Kirchenladen 2.0 als Pilotprojekt für eine neue Form von Kirche im ländlichen Raum zu unterstützen. Die Synode des Ev. Kirchenkreises Siegen schließt sich dem vorliegenden Entwurf Kirchenladen 2.0 an. Die Synode des Ev. Kirchenkreises Siegen dankt allen Beteiligten, die an der Erstellung dieser Konzeption mitgewirkt haben. 8

9 -wenige Ja-Stimmen, viele Nein-Stimmen, wenige Enthaltungen, damit abge- lehnt- Antrag Ulrich Bernshausen, Siegen-Nikolai: Beschluss wie oben allerdings mit Option eines zentralen Standortes in Siegen alternativ zur Nikolaikirche. Beschluss Nr. 8: Die Synode lehnt den Antrag von Ulrich Bernshausen, Siegen- Nikolai mit wenigen Ja-Stimmen, vielen Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen ab. Antrag Gerhard Utsch, Kaan-Marienborn: Wir (die UnterzeichnerInnen) beantragen die Fortführung des vorhandenen Kirchenladens offenbar mit der Wiedereintrittsstelle am derzeitigen oder einem zentraleren Ort. Dringlich beantragen wir die Unterstützung des ehrenamtlichen Teams durch eine hauptamtliche Kraft. Beschluss Nr. 9: Die Synode lehnt den Antrag von Gerhard Utsch, Kaan- Marienborn mit 27 Ja-Stimmen, 63 Nein-Stimmen, 9 Enthaltungen ab. Antrag Oliver Berg, Verwaltung: In Würdigung der geführten Diskussionen und in Hochachtung vor der Arbeit des Kirchenladens aber auch berücksichtigend, dass die Ergebnisse der Projektgruppe ein Weiterbestehen des Kirchenladens in der jetzigen Form ausschließen, beantrage ich gem. 6 Abs. 3 GO die Schließung des Kirchenladens und Kündigung des Mietvertrages zum Beschluss Nr. 10: Die Synode stimmt dem Antrag von Oliver Berg, Verwaltung mit 60 Ja-Stimmen, 30 Nein-Stimmen und 11 Enthaltungen zu. TOP 8: Verleihung des Förderpreises des Ev. Kirchenkreises Siegen für besondere Leistungen im Fach ev. Religion Der Superintendent begrüßt die Gäste und würdigt die Facharbeiten Ev. Religion in der Jahrgangsstufe 11 und nimmt die Preisverleihung vor. Er dankt der Jury und den Lehrerinnen und Lehrer für die Begleitung der Facharbeiten. Er übergibt den Schülerinnen Lina-Sophie Moos, Sabrina Wurmbach und Theresa Sophie Dienst Urkunde, ein Geschenk und einen Blumenstrauß. Gewürdigt wird auch Dominik Dornhöfer, der aber nicht anwesend sein kann. TOP 9: Grundlagenpapier der ök. Partnerschaft zwischen dem Ev. KK Siegen und dem KK Magharibi, Ost- und Küstendiözese - Vorstellung, Aussprache, Beschluss Matthias Daub, Erich Hoffmann, Helga Hoffmann und Martin Ahlhaus aus dem kreiskirchlichen Arbeitskreis Partnerschaftsarbeit erläutern die Geschichte der Partnerschaft zwischen Siegen und Magharibi, das Kilwag-Frauenprojekt und die Bedeutung von Kirchenpartnerschaften im allgemeinen und empfehlen den Beschluss des Grundlagenpapiers zur ökumenischen Partnerschaft zwischen den Kirchenkreisen Magharibi und Siegen. Der Superintendent dankt für die Einbringung stellt das Grundlagenpapier zur Abstimmung. 9

10 Beschluss Nr. 11: Die Synode des Ev. Kirchenkreises Siegen beschließt das Grundlagenpapier der ök. Partnerschaft zwischen dem Ev. KK Siegen und dem KK Magharibi, Ost - und Küstendiözese in der vorliegenden Form. - einstimmig bei einer Enthaltung - Die Synodale Ute Waffenschmidt-Leng, Siegen-Martini dankt allen, die sich für die Partnerschaft einsetzen. TOP 10: Wahlen Der Synodale Jochen Ahl, Krombach, führt für den Nominierungsausschuss in die Wahlen ein (siehe Anhang). 10.1: Ausschuss für Erwachsenenbildung, hier: Nachnominierung Beschluss Nr. 12: Die Synode des Ev. Kirchenkreises Siegen beruft einstimmig bei zwei Enthaltungen Pfr. Martin Hellweg, Kgm. Weidenau, in den Ausschuss für Erwachsenenbildung. 10.2: Schulausschuss, hier: Nachnominierung Beschluss Nr. 13: Die Synode des Ev. Kirchenkreises Siegen beruft einstimmig bei zwei Enthaltungen Frau Britta Vaorin, Universität Siegen, in den Schulausschuss. TOP 11: Anträge: 11.1: Kgm. Burbach: Antrag auf zwei weitere Kollekten für einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck Der Synodale Jochen Wahl, Burbach erläutert den Beschlussvorschlag, über den der Superintendent abstimmen lässt. Beschluss Nr. 14: Die Synode des Ev. Kirchenkreises Siegen folgt mit wenigen Enthaltungen einstimmig dem Antrag der Evangelisch-Reformierten Kirchengemeinde Burbach und bittet die Landessynode der Ev. Kirche von Westfalen zukünftig 14 Kollekten für einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck vorzusehen Kgm. Martini: Die Synodale Ute Waffenschmidt-Leng, Siegen-Martini führt in den Antrag ein. Als Träger Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder stellen wir fest, dass der Personalschlüssel, der derzeit vom Land finanziert wird, nicht mehr ausreicht, um ausreichende pädagogisch qualifizierte Arbeit im Ü3-Bereich zu leisten. Die Rückmeldungen aus den Tageseinrichtungen sind erschreckend: Zunehmend hohe Krankenstände bei den Mitarbeitenden, die u. a. dadurch ausgelöst werden, dass die Erzieher_innen ständig am Limit ihrer Kräfte arbeiten, um auch nur annähernd ihrem eigenen pädagogischen Qualitätsanspruch und dem Qualitätsanspruch, den die Träger an ihre Einrichtungen haben, nachzukommen. Zunehmend ist nur 10

11 noch Betreuungs-Arbeit statt qualifizierter pädagogischer Arbeit möglich. Dies führt zu einer großen Unzufriedenheit bei den Erzieher_innen, die sich wiederum negativ auf die Arbeit und die Motivation, die für den Beruf nötig ist, auswirkt. Ebenso führt es dazu, dass dieser Beruf immer unattraktiver wird für junge Menschen, die vor der Berufswahl stehen. Die ist schon jetzt zu merken am Erzieher_innen-Mangel, den wir feststellen. Angesichts der Wichtigkeit der Arbeit der Tageseinrichtungen für die Kinder, die die Zukunft unserer Gesellschaft sind, nehmen wir als Evangelische Träger die Verantwortung wahr, die wir für Kinder und Eltern haben, und machen den Mangel öffentlich und bitten dringend die Landesregierung, für eine wieder angemessene finanzielle / personelle Ausstattung der Tageseinrichtungen für Kinder in unserem Land zu sorgen. Der Superintendent informiert über den Stand der Verhandlungen zwischen der evta als Spitzenverband und der Landesregierung NRW. Sodann lässt er über den Antrag abstimmen. Die Synode möge beschließen, die EKvW dringend zu bitten, sich bei der Landesregierung für eine bessere finanzielle / personelle Ausstattung von Kindertagesstätten einzusetzen. Beschluss Nr. 15: Die Synode folgte einstimmig dem Antrag der Martini- Kirchengemeinde Siegen. TOP 12: Verschiedenes Der Superintendent bedankt sich bei allen an der Durchführung und Vorbereitung der Synode Beteiligten: der Verwaltung, dem Tagungsbüro, dem Zählteam und dem CVJM. Er weist hin auf den Termin der nächsten Synode am Die Synode wird mit Lied EG 170,1 sowie der Segensbitte geschlossen. 11

12 An der Tagung der Synode haben folgende Mitglieder teilgenommen: Kreissynodalvorstand Stuberg, Peter-Thomas Fersterra, Rolf König, Stefan Hippenstiel, Frank Dreute-Krämer, Cornelia Hoffmann, Helga Seidel, Friedrich Dr. Lagemann, Matthias Schäfer, Hans-Joachim Ev. - Ref. Kgm. Burbach Region 2 Klein, Christoph Krumm, Karin Sahm, Axel Wahl, Jochen Ev. Kgm. Buschhütten Region 7 Hausmann, Jörg Dr. Poltz, Wolfgang (ab TOP 3 bis TOP 7) Ev. - Ref. Kgm. Deuz Region 1 Daub, Katharina Krumm, Eckhard Münker, Bernd Winkel, Tim Ev. - Ref. Kgm. Dreis-Tiefenbach Region 1 Braach, Volker Ev. - Ref. Kgm. Eiserfeld Region 3 Albrecht, Günther Degenhardt, Anke Ev. Kgm. Eisern Region 3 Goldau, Michael Rink, Andrea Ev. Kgm. Ferndorf Region 7 Appenzeller, Dirk Marxmeier, Rolf Ev. - Ref. Kgm. Freudenberg Region 5 Friedrich, Bettina Ijewski, Thomas Reifenberger, Sigrun (bis TOP 11.1) Schlappa, Ulrich Ev. - Ref. Kgm. Gosenbach Region 3 Hinzmann, Annette Ev. - Ref. Kgm. Hilchenbach Region 7 Klaus, Dagmar Marwedel, Hildegard (bis TOP 7) Scheckel, Herbert Scheckel, Roswitha Schnurr, Rüdiger (bis TOP 3) Uebach, Hans-Jürgen Wagener, Christa Ev. Kgm. Kaan-Marienborn Region 4 Breitenbach, Anette Utsch, Gerhard Ev. - Ref. Kgm. Klafeld Region 6 Birkefeld, Wolfgang Boes, Frank Heinbach, Hartmut Dr. Klein, Martin Panthel, Gerlinde Ev. Kgm. Kreuztal Region 7 Friederich, Thies Gehring, Christa Nickel, Hiltrud Ev. - Ref. Kgm. Krombach Region 7 Ahl, Jochen Jung, Beate Schreiber, Helga Ev. Kgm. Müsen Region 7 Jung-Müller, Dorothee (bis TOP 7) Koppenhagen, Antje (bis TOP 7) Weiß, Andreas (ab TOP 3) Ev. - Ref. Kgm. Netphen Region 1 Krafft, Kai-Uwe Schulte, Lothar 12

13 Ev. - Ref. Kgm. Neunkirchen Region 2 Großhaus-Lutz, Bettina Hartmann, Anke Schreiber, Martin (bis TOP 6) Weidt, Eckhardt Ev. Kgm. Niederdresselndorf Region 2 Bäumer, Gottfried (bis TOP 6) Heuschneider, Rainer (bis TOP 6) Ev. - Ref. Kgm. Niederschelden Region 3 Dr. Burba, Christoph Käberich, Gerd Ohlig, Maria Riedel-Albrecht, Susana (bis TOP 6) Sollbach, Simone Ev. - Ref. Kgm. Oberfischbach Region 5 Bender, Erhard Junk, Michael Ev. - Ref. Kgm. Oberholzklau Region 5 Günther, Oliver Steinseifer, Ulrike Ev. Kgm. Olpe Region 5 Eckey, Martin (bis TOP8) Otterbach, Rudolf Schäfer, Wolfgang (bis TOP 7) Walter, Martina (bis TOP7) Weiß, Wolfgang (ab TOP 2.2 bis TOP 7) Ev. - Ref. Kgm. Rödgen Wilnsdorf Region 1 Otminghaus, Christoph Pieck, Oswald Vitt, Markus Ev. Christus-Kgm. Siegen Region 4 Hermann, Dirk Prange, Ralf (bis TOP 8) van Doorn, Ralph (bis TOP 7) Klöckner, Peter (bis TOP 7) Pulfrich, Armin Ev. Martini-Kgm. Siegen- Region 4 Kretzer, Margret Waffenschmidt-Leng, Ute Ev. Nikolai-Kgm. Siegen- Region 4 Bernshausen, Ulrich Krämer, Ingrid Mayr, Annegret Ev. Kgm. Trupbach-Seelbach Region 5 Bohn, Klaus-Dieter Dr. Schwark, Christian Ev. Kgm. Weidenau Region 6 Antensteiner, Karin Eerenstein, Martin Hellweg, Martin Dr. Mannel, Doris Otto, Helmut (bis TOP 9) Kreispfarrämter Albrecht, Martin (ab TOP 3) Bensberg, Wolfram Elsermann, Mathias Hoof-Greve, Dietrich Kinkelbur, Karsten (ab TOP 6) Leng, Raimar Nassauer, Uwe (ab TOP 3) Neuser-Moos, Armin (bis TOP 6) Panthöfer, Silke (bis TOP 4, wieder ab TOP 7) Plümer, Barbara Schlemmer-Haase, Karin Stille, Wolfram (bis TOP 6) van Doorn, Silke (bis TOP 7) Wangemann, Katharina Wangemann, Rolf-Christian Berufene Mitglieder Ahlhaus, Martin Berg, Oliver Denker, Erika Gürke, Volker (ab TOP 3) Reuter-Becker, Hannelene Sczepan, Hartwig Ev. Erlöser-Kgm. Siegen Region 4 13

14 Mitglieder der Synode mit beratender Stimme (gem. Art. 91 c KO) Brahms, Anne-Christin Dr. Gintere, Sandra (bis TOP 6) Hafer, Gerd (ab TOP 5) Knecht, Bärbel Möller, Dr. Ulrich Schmidt, Rebecca Schubert, Volker Zabel-Dangendorf, Dorothee Gäste der Synode mit beratender Stimme Brinkmann, Beate Ditthardt, Martin Dreisbach, Heike Fischbach, Bettina Mehlmann, Annette Peterek, Volker (bis TOP 7) Stahl, Nina Stötzel, Ulrich 14

15 Anhang: Einbringung Kirchenladen Einstieg (PP-Folie: alter und zeitgenössischer Foto Areopag ) Volker Schubert: Hohe Synode, Wie gelingt es uns gemeinsam in Stadt und Land Menschen für uns zu interessieren, die sonst vorübergehen? Zu dieser Frage möchten wir, als Projektgruppe Kirchenladen, Ihnen heute gerne einen Vorschlag unterbreiten doch bevor wir darüber nachdenken, wie es UNS gelingt, die Vorübergehenden anzuhalten sollten wir erst einmal darauf schauen, wie es einem ganz Großen der Evangelien gelungen ist, Menschen zum Anhalten, Zuhören und schließlich Mitmachen zu bringen: Denn PAULUS hat genau dies gemacht: In Apg. 17 wird davon berichtet: Paulus stellt sich in Athen auf den Areopag und bringt an dem wichtigsten Ort Athens seine Botschaft an die Menschen: Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach... (Apg. 17,22) Paulus wählt für seien Botschaft den Areopag, weil alle Athenerinnen und Athener um die Wichtigkeit dieses Ortes wissen, weil die Bürgerinnen und Bürger Athens diesen Platz regelmäßig aufsuchen. Paulus wählt den Areopag, weil dieser Platz FÜR SICH als Symbol der Rede, des Nachdenkens, der Gerichtsbarkeit, der sinnstiftenden Kommunikation steht. Vor ca Jahren also verbindet PAULUS zwei Zugänge, um die Menschen, die sonst vorübergehen würden, anzusprechen: Den Platz zu dem alle hinkommen mit dem Ort, den alle sofort in seiner Funktion erkennen. Paulus nutzt also die Lebenswirklichkeit der Bevölkerung für seien Mission. Wie sein solcher Weg im Jahre 2017 aussehen kann, hohe Synode, wie ein solcher Weg im städtischen Umfeld und im ländlichen Umfeld unseres Kirchenkreises aussehen kann, das möchten wir Ihnen jetzt gerne vorstellen. Denn das ist das Ergebnis der Überlegungen der Projektgruppe Kirchenladen. Dabei wir Pfr. Prange Ihnen gleich den Auftrag der Projektgruppe in Erinnerung rufen und die Synodale Ingrid Krämer wird Ihnen die Beschlüsse der Projektgruppe vorstellen. Und ich werde anschließend beschreiben, welche Wege es in unserem Kirchenkreis neu und ergänzend geben kann, um Menschen für Kirche zu interessieren, so dass sie nicht vorüber gehen. Erster Teil: Der Auftrag Ralf Prange, Siegen-Christus (PP-Folie: Flipcharts ) Ausgangspunkt der Arbeit der Projektgruppe Kirchenladen war der Beschluss 34 der Synode vom Juni letzten Jahres. Kurz zusammengefasst wurde in diesem Beschluss der Auftrag erteilt, eine Überarbeitung des Konzeptes des aktuellen Kirchenladens offenbar vorzunehmen. Dabei sollten Kriterien wie der gegenwärtige Ort des Kirchenladens, seine zukünftige Finanzierung, die Entwicklung der Oberstadt, die Situation des ehrenamtlichen Engagements, berücksichtig werden. Aufgrund der in dem Beschluss von der Synode definierten Kriterien Vertreter des Kirchenladens, der Region, Fundraising haben der Projektgruppe angehört und sind auch heute hier anwesend: Reiner Jung als Vertreter des Kirchenladens mit der Erfahrung und dem Knowhow von acht Jahren offenbar, Raimar Leng für den Kirchenladen und die Wiedereintrittsstelle, Stefan König als Vertreter des KSV, Wolfram Bensberg als unser kreis- 15

16 kirchlicher Fundraiser, ich als Pfarrer der Region, Ingrid Krämer als Presbyterin, Guido Fuhrmann als sachkundiges Mitglied sowie Dietrich Hoof-Greve für die ESG. Die Projektgruppe hat seit September 2016 zehn Mal getagt, davon einmal in Klausur. Dabei hat sich die Arbeit in drei Phasen eingeteilt: In einer ersten, kurzen Phase hat die Projektgruppe ihre Arbeitsweise aufgrund des Synodenbeschlusses definiert. In der zweiten Phase hat die Projektgruppe eine Stärke-/Schwächen-Analyse des aktuellen Kirchenladens vorgenommen. Dazu wurde ein Treffen im Kirchenladen selbst abgehalten; dazu wurde Pfr. Isenburg als landeskirchlicher Pfarrer für Citykirchenarbeit eingeladen; dazu wurde Frank Luschei als Fachmann für demografische Entwicklung der Uni Siegen eingeladen. In der dritten und letzten Phase wurde das neue Konzept Kirchenladen 2.0 soweit mit Leben gefüllt, dass es Ihnen, liebe Synode, heute präsentiert werden kann. Entscheidend bei allen drei Phasen der Beratung ist, dass die jeweiligen Beschlüsse zu diesen Phasen in der Projektgruppe, einstimmig, also ohne Gegenstimme getroffen worden sind. Zweiter Teil: Die Ergebnisse Ingrid Krämer, Siegen-Nikolai (PP-Folie: Beschlüsse) Zu Beginn Ihrer Arbeit im September 2016 hat sich die Projektgruppe in einem ersten Beschluss ausdrücklich darauf verständigt, die zukünftigen Überlegungen vollständig ergebnisoffen zu führen. Eine Schere im Kopf in Bezug auf Bestehendes, auf Orte, Menschen oder Konzepte soll es ausdrücklich nicht geben. Dieses neue, unbeschriebene Blatt als Grundlage für neue Überlegungen war besonders vor dem Hintergrund der vergangenen Diskussionen notwendig Entsprechend lautete dieser Beschluss: Die Mitglieder der PGK einigen sich einstimmig darauf, dass die Arbeit der PGK vollständig ergebnisoffen sein soll. In einer ersten, analytischen Phase hat die Projektgruppe dann eine Stärke- Schwächen-Analyse des bestehenden Kirchenladens vorgenommen. An ihrem Ende stand in der Projektgruppe die Erkenntnis, dass der jetzige Kirchenladen am aktuellen Ort vor gut zehn Jahren mit Sicherheit seinen guten Platz gehabt hat dass sich in der Zwischenzeit jedoch eine ganze Reihe von Rahmenbedingungen verändert haben, so dass die Analyse der Schwächen folgendes ergeben musste: Durch die Arkaden in der Kölner Straße ist der Kirchenladen verdeckt und nicht unmittelbar als solches erkennbar. Das sich bei Helligkeit selbst verdunkelnde Schaufenster verstärkt diesen Effekt. Der schlauchförmige Zuschnitt des Raumes macht eine weite Raumgestaltung schwierig. Die Betrachtung der Oberstadt unter demografischen- und Stadtentwicklungsgesichtspunkten hat ergeben dass die Kölner Straße aufgrund ihrer Steigung von Fußgänger_innen eher gemieden ist, dass die bevorzugte Laufrichtung daher über die Poststraße am Museum für Gegenwartskunst vorbei geht dass das Café-Angebot wegen der zahlreichen Cafés in der Oberstadt und wegen der Problematik der Öffnungszeiten nicht zwingend fortgeführt werden muss; dass dieser Effekt dadurch verstärkt wird, dass die Öffnungszeiten des Kirchenladens nicht mit denen eines normalen Café-Betriebs konkurrieren kann. Genauso wurden die Stärken des aktuellen Kirchenladens heraus gearbeitet: 16

17 Nämlich der konzeptionelle Grundgedanke des Kirchenladens, ein passageres, niedrigschwelliges Angebot von Kirche zu präsentieren. Und natürlich das fantastische ehrenamtliche Engagement, das offenbar überhaupt erst möglich macht. Wobei hier von den Ehrenamtlichen aber durchaus auch deutlich angezeigt wird, dass dieses Engagement mit zunehmendem Alter der Ehrenamtlichen immer weniger möglich wird. Eine weitere Stärke des aktuellen Kirchenladens ist die gelungene Inneneinrichtung, die das Beste aus den Räumlichkeiten herausholt. Ebenso hervorzuheben ist das Angebot von offenbar, das von der Wiedereintrittsstelle über den Verkauf von Grußkarten bis zu fair gehandelten Produkten aus dem Eine-Welt-Laden reicht. Damit sind die Faktoren herausgearbeitet worden, die in der Projektgruppe zu dem Beschluss geführt haben, die positiven Aspekte von offenbar unbedingt fortzuführen und die schwierigen Faktoren anders zu beantworten. Unter der Überschrift des sog. Kombi-Modell, später dann Kirchenladen 2.0 wurden einstimmig die folgenden Eckpunkte beschlossen: Ziel des Kombi-Modell ist es, ein niedrigschwelliges Angebot von Kirche (weiter-) zu entwickeln. Diese Niedrigschwelligkeit soll eine mobile Zielrichtung haben: Kirche geht auf die Märkte, in die Dörfer etc. und diese Niedrigschwelligkeit soll eine stationäre Komponente haben: Menschen können zu einem Angebot in eine historische Kirche kommen. Im Mittelpunkt der dritten und letzten Phase stand dann die inhaltliche Ausarbeitung des Konzeptes Kirchenladen 2.0 durch die Projektgruppe. Das entsprechende Ergebnis stellen wir Ihnen gleich detailliert vor. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese Ausarbeitung im Detail natürlich immer nur so weit gehen kann, wie es der Respekt vor der Entscheidung der Synode gebietet: Sehr gut vorstellbar sind zum Beispiel Gespräche mit der Stadt Siegen in Bezug auf eine Zusammenarbeit von Tourismusbüro und Nikolai-Kirche. Umsetzbar sind sie erst mit einem Okay durch die Synode Am Ende der Überlegungen dieser dritten Phase wurde dann das vorliegende Konzept Kirchenladen 2.0 ohne Gegenstimme in der Projektgruppe beschlossen. Mit diesem Beschluss hat die Projektgruppe die Stärken von offenbar aufgenommen und die Schwächen mit einem neuen Ansatz ausgeglichen: In dem Konzept des Kirchenladens 2.0 bleibt der prinzipielle Grundgedanke des passageren, niedrigschwelligen Angebots von Kirche aus dem Jahre 2010 erhalten, trägt jedoch den gesamtgesellschaftlichen (Bedeutungsverlust von Kirche) und geografischen (Situation der Oberstadt) Rahmenbedingungen Rechnung. Dritter Teil, Ralf Prange, Siegen-Christus: Die Umsetzung Mit anderen Worten, hohe Synode, es geht um die Frage, wie das Areopag-Konzept des Paulus in die Stadt und auf das Land unseres Kirchenkreises im Jahre 2017 zu übertragen ist: Es geht darum, im städtischen wie im ländlichen Umfeld Menschen mit so wenig Hemmschwellen wie möglich zu erreichen, damit sie eben nicht an uns, an Kirche vorübergehen. Dies ist sowohl eine gemeinsame Aufgabe von uns allen als auch eine, die nach städtischem und ländlichen Umfeld je unterschiedliche Antworten braucht 17

18 Dieses passagere Konzept von Kirche in 2017 muss nach Ansicht der PGK zwei Elemente umfassen: Kirche muss da anknüpfen, wo sie unmittelbar und unübersehbar als solche zu erkennen ist das ist im städtischen Bereich eine historische Kirche und Kirche muss dorthin gehen, wo die Menschen sind das sind im ländlichen Umfeld vor allem Märkte, Dorffeste etc. Beschreibung des stationären Zweigs (PP-Folie: Nikolai-Kirche ; PP-Folie: Farnham ): Der Ort, der für die Stadt Siegen, aber auch für das Siegener Umland, unmittelbar mit Kirche identifiziert wird, ist die Nikolaikirche: sie liegt für alle sichtbar auf dem Berg sie trägt das Krönchen als Identifikationssymbol für SI und die Menschen, die aus der Umgebung in das Oberzentrum SI kommen sie ist eine offene Kirche sie bietet im Innenraum bereits vorhandene und erweiterbare Möglichkeiten zur Einrichtung und Fortführung eines Kirchenladens sie bietet das Potential mit dem Tourismusbüro der Stadt SI zu kooperieren sie hat zunehmenden Besucher_innenverkehr, vor allem am WE, wenn die umliegenden Cafés bevölkert sind; und sie wird noch mehr Zulauf bekommen, wenn die Stadt in Bälde den umliegenden Fißmer-Park umgestaltet haben wird die Nikolaikirche steht als Symbol für uns, als Kirche - und greift damit eine Struktur aus England auf, wo im Prinzip jeder Marktort seine zentrale Kirche mit einem passageren Begegnungsangebot versehen hat - hier ein Beispiel aus Farnham, eine vergleichbaren Stadt im weiteren Einzugsgebiet von London und nicht zuletzt ist dieses dezidiert kirchengebäudliche Angebot im ökumenischen Kontext eine ideale Ergänzung zum Ladencharakter von K3 und anderen (Frei:Raum). Die Nikolaikirche bietet also den Menschen, die sich in ihrer Umgebung aufhalten ein passageres, niedrigschwelliges Angebot, einzutreten und mit ihr, mit uns, mit Kirche in Berührung zu kommen! Beschreibung des mobilen Zweigs (PP-Folie: Kirchentagsbude verschiedene Kirchenmobile, Netzwerk-Karte ): Damit hätten wir im städtischen Bereich die vorhandene, historische, sichtbare Kirche genutzt, um die vorübergehenden Menschen zu uns einzuladen im ländlichen Bereich ist Kirche sicherlich mit ihren ebenfalls identifizierbaren Gebäuden präsent, wo die Menschen sind: im Freudenberger Ortskern, auf dem Hilchenbacher Markplatz, in der Olper City um nur einige Beispiele zu nennen Trotzdem gibt es gerade im ländlichen Bereich nicht wenige Ortsteile, Dörfer, Weiher, Flecken an denen Kirche nicht unmittelbar präsent sein kann - und an denen Menschen dann an Kirche vorübergehen Genau in diese Lücke hinein ein passageres, niedrigschwelliges Angebot zu entwickeln, das ist das zweite Element des Konzeptes Kirchenladen 2.0 Diese Lücke lässt sich sicherlich am besten dort füllen, wo die Menschen sowieso schon zusammenkommen und das tun sie im Siegerland mit großer Freude und Verlässlichkeit auf Dorffesten, Handwerksmärkten, Schützenfesten, Dorfjubiläen, traditionellen Märkten, Schützenfesten, Weihnachtsmärkten etc. 18

19 Natürlich: nicht wenige von diesen Märkten und Festen werden durch unsere Gemeinden vor Ort, durch die Präsenz der Pfarrer_innen, durch Sie intensiv, begegnend und erfolgreich abgedeckt aber, Hand aufs Herz, wenn wir nur einmal auf die Märkte der letzten Wochen im Sieger- und Olper Land schauen, wo konnten wir da tatsächlich vertreten sein? Denn in dieser Zeit fanden beispielsweise statt: der Bauernmarkt in Irmgarteichen Ende Mai, die 600-Jahr-Feier in Hadem, das Siegener Stadtfest am 16. Juni, der Schlachtermarkt in Friesenhagen/Freudenberg (?) im Herbst, das Schützenfest in Olpe, der Historische Markt rund um die Ginsburg am , das Stünzelfest am , der Hilchenbacher Musikfest am oder das 950jährige Jubiläum von Ferndorf Mitte Juli; für die Zeit von Frühsommer bis Herbst sind wir bei einer Überschlagsrechnung auf ca. 150 vergleichbarer Angebot gekommen Ganz abgesehen natürlich von so etwas wie unserem Kreiskirchenfest vom Sonntag, mit der Kirchentagsbude Hier und auf den unzähligen weiteren Märkten liegt ein ungeheures Potential, die Menschen zu erreichen, die sonst vorrübergehen würden Ein Kirchenmobil sei es eine umgebauter Bauwagen, eine kleine Kaffee-Ape, ein Sieger Länder Trecker mit Anhänger oder eine Bude vom Kreiskirchenfest können der Ort sein, an dem Menschen zur Kirche kommen - Hier einige Beispiele aus einem Netzwerk mobile Kirche, welches bisher Kirchenmobile an diesen Orten aufweist: Karte aufblenden Für das Siegerland und Westfalen würde es da also noch Flächen zu füllen geben bzw. den Kirche aus Ausgangspunkt nutzt, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen Worüber? Natürlich über Gott und die Welt! Über Fragen, wie das mit der Taufe geht. Oder was Kirche mit meinem Geld macht. Oder was mir Glaube überhaupt bringt (eigene Erfahrungen vom Kreiskirchenfest einbringen?). Ja, je nachdem, wie viel wir uns mit einem Kirchenmobil zutrauen, ist natürlich auch dieses vorstellbar: Ein ausrangierter Linienbus fährt sommers wie winters zu allen gewünschten Zeiten in Dörfer und Orte - gerade auch dort, wo wir Gottesdienststätten schließen mussten -, und bietet eben dies im Bus an: Gottesdienst! Das wir uns mit solchen Gedanken im Bereich auch von FreshX bewegen, so wie wir es heute Vormittag gehört haben oder so wie der blaue Kirchen-Bauwagen vorhin, macht die Sache umso spannender Erläuterung der Hauptamtlichkeit: Es liegt auf der Hand, das eine solches, zeitgemäßes Konzept von passagerer und niedrigschwelliger Arbeit nicht ohne Investitionen erfolgen kann: Investitionen in ein entsprechendes Fahrzeug; Investitionen in eine hauptamtliche Verantwortung, denn sie muss: das Kirchenladen-Angebot in der Nikolai Kirche organisieren, ebenso wie ein kleines Ausschank-Angebot im Anschluss an Veranstaltungen in der Kirche; sie muss Ehrenamtliche suchen, finden und schulen, die sich hier und am Kirchenmobil engagieren; sie muss die Besetzung des Kirchenmobils organisieren mit Pfarrer_innen, die Spaß daran haben, mit Ehrenamtlichen, die es können; und sie muss dafür sorgen, dass diese Leute für diese anspruchsvolle Aufgabe auch geschult werden; hinzu kommen natürlich noch die normalen Verwaltungsarbeiten, so dass für eine 100%-Stelle mehr als genug Potential vorhanden ist 19

20 Abschluss: Apg. 17, 16ff Kirchenladen 2.0, hohe Synode, das heißt also. passagere, niedrigschwellige Kirche in dem sich selbst als Kirche erklärenden Gebäude der Nikolaikirche das heißt passagere, niedrigschwellige Kirche in einem mobilen Angebot, das zu den Menschen in die Dörfern fährt. das heißt, um den heute Morgen zitierten Artikel aus der ZEIT aufzunehmen: (Kirche muss) raus gehen und die Türen noch weiter öffnen. Dies ist ein spannendes, innovative out-of-the-box- Angebot von Kirche im Jahre 2017, das in der Analyse die aktuelle Situation vor Kirche in Stadt und Land aufgreift, das in der Umsetzung das Ecclesia Semper Reformanda umsetzt, von dem heute Vormittag ebenfalls schon gesprochen wurde (Sup-Bericht): Das hat Paulus gemacht, indem er sich auf dem Areopag, dort, wo die Menschen zusammenkamen, mit seiner Botschaft vorgestellt und am Vorübergehen GEHINDERT hat. Zu einem solchen ebenso grundbiblischen wie modernen Konzept eines stationären und mobilen Kirchenladens 2.0 möchten wir Sie, hohe Synode, heute um Ihre Zustimmung bitten. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 20

21 Anhang: Einbringung Wahlen, Jochen Ahl, Krombach Verehrte Synodale! Beim Tagesordnungspunkt Wahlen geht es heute überschaubar zu. Lediglich zwei Nachnominierungen stehen an. Bevor ich die beiden Positionen erläutere, erlauben Sie mir ein paar Sätze zu einem Ausschuss, dessen Besetzung wir heute nicht vornehmen können. Der Ausschuss Wirtschaft und Soziales war Gegenstand der Beratungen im Nominierungsausschuss. Wir haben überlegt, was die Attraktivität eines solchen Ausschusses bzw. der Mitarbeit in ihm erhöhen könnte. Die Thematik scheint uns dabei durchaus große gesellschaftliche und kirchliche Relevanz zu haben. Ein breites Spektrum an Gesprächsthemen: - Wahrnehmung der Arbeitswelt und des Wirtschaftslebens - die Situation von Kirchengemeinden, die das Ausbleiben der mittleren, arbeitenden Generation zurecht beklagen - die Problematik von HartzIV, Arbeitslosigkeit, prekären Arbeitsverhältnissen und auch die Integration von Geflüchteten in die Arbeitswelt seien beispielhaft genannt. All das beschreibt einen Spannungsbogen auf der Basis einer angestrebten Ausgewogenheit zwischen Wirtschaft und Sozialem Was es aber gleichwohl schwierig macht, ist einerseits die zeitliche Überlastung vieler in diesem Bereich engagierter Menschen und dann auch deren direkte Nachfrage: Was geschieht in einem solchen Gremium? Was soll der Ausschuss leisten, woran konkret soll er arbeiten? Sprich: Ein Gesprächskreis, in dem man sich austauscht und unterschiedliche Positionen beschreibt, scheint nicht so anziehend zu sein. Vielleicht wäre, wie an dieser Stelle schon einmal für einen anderen Ausschuss angemerkt, auch Wirtschaft und Soziales ein Modell hilfreich, dass ihn jeweils aus einem Standby-Modus in Aktivität versetzt, wenn die Synode oder der KSV ein Anliegen, einen Arbeitsauftrag formulieren. Bei der Herbstsynode soll der Ausschuss Wirtschaft und Soziales neu gewählt werden. Wir als Nominierungsausschuss sind dankbar für Vorschläge aus Ihren Reihen. Nach diesen Gedanken zu dem, was wir heute nicht wählen, nun zu den Nachnominierungen: Wir schlagen Ihnen für den Ausschuss für Erwachsenenbildung als neues Mitglied vor. Pfr. Martin Hellweg, KGM Weidenau Für den Schulausschuss nominieren wir: Frau Britta Vaorin, die an der Universität Siegen beschäftigt ist. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 21

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