Geräteraumtore in Sporthallen
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- Gesche Gerhardt
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1 Geräteraumtore in Sporthallen Donnerstag, Pfullendorfer Einbauelemente für Sporthallen
2 Pfullendorfer Tor-Systeme Made in Germany seit 1949 Einer der ältesten Torhersteller in Deutschland Familienbetrieb in dritter Generation Erfahrung aus über gefertigten und montierten Toren und Sonderbauten Qualitäts- und umweltzertifiziert nach den Normen DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO Ausbildungsbetrieb (Industriekaufmann/frau, Konstruktionsmechaniker/in) Alles aus einer Hand: Beratung, Produktion, Montage, Service 2
3 Das Pfullendorfer Leistungsprogramm Garagentore Sektionaltore, Kipptore, Flügeltore, Rolltore, Tor-Antriebe Industrietore Sektionaltore, Rolltore, Falttore Sammelgaragentore Kipptore, Sektionaltore, Rolltore, Schiebetore Hoftore Hof-Drehtore, Hof-Schiebetore Sporthallen Einbauelemente Geräteraumtore, Turnhallentüren, Wandeinbauklappen, Regieraumfenster, Sonderbauteile 3
4 Pfullendorfer Einbauelemente für Sporthallen Geräteraumtore Turnhallentüren (Innen und Außentüren,T-30 Brandschutztüren) Wandeinbauklappen (Revisionsklappen, Seiltaschentüren, Sprossenwandklappen Regieraumfenster Trennwandelemente Klappbühnenkonstruktionen ( z.b. Steckelemente, abklappbare Bühnenwände) Sonderbauteile 4
5 Das Geräteraumtor 5
6 Das Geräteraumtor 6
7 Das Geräteraumtor 7
8 Normen & Sicherheit bei Geräteraumtoren DIN Schulbau Bautechnische Anforderungen zur Verhütung von Unfällen (Juli 2002) 19 GUV-V S1 DIN : "Sporthallen, Hallen für Turnen und Spiele und Mehrzwecknutzung Europäische Tor-Norm (Hauptnorm, DIN EN ) Normen, Verordnungen abhängig von Nutzung, Bundesland, z.b. Versammlungsstättenverordnung (bei Mehrzwecknutzung) 8
9 Normen & Sicherheit bei Geräteraumtoren 19 GUV-V S1 Geräteraumtore sind so zu gestalten, dass ihre Ausführung nicht zu Gefährdungen für Schülerinnen und Schüler führt und sie gefahrlos benutzt werden können. Zu 19 Eine gefahrlose Gestaltung und Bedienbarkeit von Geräteraumtoren wird erreicht, wenn z.b.: die Tore in keiner Stellung in die Halle hineinragen die Tore leicht zu öffnen, zu schließen und gegen Herabfallen gesichert sind (s.a. DIN EN 12604) Schwingtore nicht von selbst zurücklaufen freiliegende Enden von Führungsschienen nicht scharfkantig ausgeführt sind mindestens 8 cm des unteren Randes der Schwingtore elastisch ausgebildet sind 9
10 Normen & Sicherheit bei Geräteraumtoren DIN : "Sporthallen, Hallen für Turnen und Spiele und Mehrzwecknutzung Tabelle 2 Mindestraumprogramm für Nebenräume Lichte Durchgangshöhe im Torbereich mindestens 2,20 m (Unsere Empfehlung: Planung der Öffnungshöhe im Geräteraum mind. 2,40 m) 10
11 Normen & Sicherheit bei Geräteraumtoren DIN : "Sporthallen, Hallen für Turnen und Spiele und Mehrzwecknutzung 5. Ausbau und Ausstattung 5.1. Sporthalle Türen, Tore Für die Konstruktion und Ausbildung von in die Halle führenden Türen und Toren gelten die Anforderungen an Wände nach sinngemäß. Sie müssen hallenwandbündig abschließen und dürfen nicht in die Halle hinein aufschlagen. Stirnwände sollten möglichst keine Türen enthalten. Für die konstruktive Ausbildung von Geräteraumabschlüssen gilt DIN Danach sind Geräteraumtüren so zu gestalten, dass ihre Ausführung nicht zu Gefährdungen für Schülerinnen und Schüler führt und sie gefahrlos benutzt werden können. Eine gefahrlose Gestaltung und Bedienbarkeit von Geräteraumtoren wird erreicht, wenn z.b.: die Tore in keiner Stellung in die Halle hineinragen die Tore leicht zu öffnen, zu schließen und gegen Herabfallen gesichert sind (s.a. DIN EN 12604) Schwingtore nicht von selbst zurücklaufen freiliegende Enden von Führungsschienen nicht scharfkantig ausgeführt sind mindestens 8 cm des unteren Randes der Schwingtore elastisch ausgebildet sind (aus DIN 58125: ) 11
12 Normen & Sicherheit bei Geräteraumtoren Europäische Tor-Norm Die DIN EN legt Sicherheits- und Leistungsanforderungen zum Schutz der Personen fest, in deren Zugangsbereich sich die Tore befinden. Die Norm verweist auf verschiedene Normen, die folgende Anforderungen festsetzen: Absturzsicherung Fingerklemmschutz bzw. Sicherheitsabstände gegen Quetschen, Schneiden, Einziehen keine gefährlichen Substanzen im Material ausgeglichener Torlauf sicherer Einbau 12
13 Normen & Sicherheit bei Geräteraumtoren Europäische Tor-Norm bei Toren mit Antrieb: Kraftbegrenzung verschiedene Schutzeinrichtungen Handbetrieb möglich automatische Kraftabschaltung 13
14 Normen & Sicherheit bei Geräteraumtoren Europäische Tor-Norm Darüber hinaus gelten die allgemeinen Normen für Tore aus der EN : die Torkonstruktion muss im Rahmen einer Erstprüfung von einer notifizierten Stelle geprüft worden sein das Tor muss mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet sein ein sicheres Öffnen muss garantiert sein (Abstürzen des Tores beim Versagen der Tragmittel muss vermieden werden) das Tor muss funktionsfähig sein (Leichtgängigkeit, Gewichtsausgleich) Festigkeit (bleibende Verformungen sind nicht zulässig) der Betreiber muss in die sichere Benutzung der Toranlage eingewiesen werden. Zudem muss die Dokumentation (Betriebsanleitung) übergeben werden. 14
15 Das Geräteraumtor Beschlagsvarianten Standardbeschlag: Das Torblatt befindet sich beim geöffneten Tor unter dem Sturz. (Bei der Pfullendorfer Lösung befindet sich das geöffneten Tor auf gleicher Höhe wie die Laufschienen) Hintersturzbeschlag Bei geringen Öffnungshöhen und vorhandenem Sturz ist der Hintersturzbeschlag vorteilhaft. Es kommt zu keinem Höhenverlust, die Durchgangshöhe entspricht der Öffnungshöhe. (Sturz mind. 150 mm) 15
16 Das Geräteraumtor und Kraftabbau Kraftabbau bedeutet, dass das eingebaute Element einen Großteil der Aufprallkräfte des Sportlers absorbiert. Pfullendorfer Geräteraumtore, Sporthallentüren, Klappen und Regieraumfenster sind alle hinsichtlich Ballwurfsicherheit und Kraftabbau geprüft. Kraftabbau beim Geräteraumtor: Textiler Prallschutzbelag (punktelastisch) auf der Torfläche Holzprallschutz (flächenelastisch) auf der Torfläche Kraftabbau in der Torkonstruktion integriert Vorteil: kein zusätzlicher Aufbau auf der Torfläche nötig 16
17 Die neue Art der Geräteraumtore 17
18 NEU: Sporthallen-Sektionaltore 18
19 Sporthallen-Sektionaltore Der Platz im Geräteraum wird voll nutzbar 19
20 NEU: Sporthallen-Sektionaltore auch mit Antrieb Torantrieb & Sicherheit Das Sporthallen-Sektionaltor kann mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet werden Auch bei größeren Toren mit hohem Beplankungsgewicht Tore können auf Knopfdruck geöffnet und geschlossen werden Sicherheitseinrichtungen am Tor beugen Unfällen vor Eine Lichtschranke schafft zusätzliche Sicherheit im Bewegungsbereich des Tores. 20
21 Gestaltung von Sporthallen-Sektionaltore Mit textilem Prallbelag Mit bauseitigen Akustikplatten Großformatige Mehrschichtplatten 21
22 Wartung von Geräteraumtoren Für den sicheren Betrieb der Toranlage ist der Betreiber verantwortlich. Die Prüfungs- / Wartungsintervalle sind abhängig von Nutzungshäufigkeit und Einsatzbereich, mindestens aber einmal jährlich. Die Prüfung / Wartung soll die Funktionsfähigkeit sicherstellen. Hierzu sollen speziell folgende Punkte kritisch überprüft werden: -Torlauf (Leichtgängigkeit) -Sicherheitseinrichtungen -Tragmittel (Seile) -Führungen (Laufrollen, -schienen,..) -Funktionsprüfung Verriegelung -Schmier- / Einstellarbeiten Sachkundiger ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung und Erfahrung ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der Tore hat und mit den einschlägigen Arbeitsschutzvorschriften, Richtlinien und allgemein anerkannten Regeln der Technik (z.b. DIN-Normen, Bestimmungen und europäischen Normen) soweit vertraut ist, daß er den sicheren Zustand von Toren beurteilen kann. 22
23 Ziel der Wartung: Längere Lebensdauer der Tore und sicherer Betrieb Kostensenkung: es wird rechtzeitig reagiert, bevor sich ein Schaden am Tor ausweitet und Folgekosten verursacht Funktionssicherheit: regelmäßig gewartete Tore sind weit weniger störanfällig Die Einhaltung der vorgegebene Wartungsintervalle sichert die Gewährleistungsansprüche des Betreibers gegenüber dem Hersteller Rechtliche Sicherheit: mit der regelmäßigen Wartung der Toranlage ist der Betreiber rechtlich immer auf der besseren Seite 23
24 Weitere Informationen
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