Jahresbericht Forschung 2011

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1 Jahresbericht Forschung 2011 IAF GESUNDHEIT UND SOZIALES Flandernstr Esslingen Tel. 0711/

2 Inhalt 1. Personalia Institutsentwicklung Projekte Laufende Projekte In 2011abgeschlossene Projekte Teilnahme an Kongressen, Tagungen und Messen / Vorträge Wissenschaftliche Vorträge im Bereich Forschung und Entwicklung Moderationstätigkeiten und Tagungsveranstaltungen Studentische Forschungs- und Entwicklungsprojekte Mitgliedschaft in Gremien, Wissenschaftlichen Beiräten und Arbeitskreisen Publikationen

3 1. Personalia Leitung bis Prof. Dr. Angelika Diezinger Prof. Dr. Thomas Heidenreich (Stellv.) Leitung seit Prof. Dr. Thomas Heidenreich Prof. Dr. Annette Riedel (Stellv.) Forschungsreferentin Dr. Heidi Reinl Wiss. Hilfskräfte Carola Leonhardt (bis August 2011) Jakob Reineke (seit September 2011) Dem IAF gehörten 2011 folgende Professorinnen und Professoren an Prof. Dr. Heinz Bartjes Prof. Dr. Dagmar Beinzger Prof. Dr. Maria Bitzan Prof. Dr. Mathias Bonse-Rohmann Prof. Dr. Susanne Dern Prof. Dr. Astrid Elsbernd Prof. Dr. Rita Grimm Prof. Dr. Franz Herrmann Prof. Dr. Sven Höfer Prof. Dr. Norma Huss Prof. Dr. Axel Jansa Prof. Dr. Andrea Janßen Prof. Lotte Kaba-Schönstein Prof. Dr. Christine Köckeritz Prof. Dr. Nina Kölsch-Bunzen Prof. Dr. Katja Maar Prof. Dr. Marion Möhle Prof. Dr. Kurt Möller Prof. Dr. Regine Morys Prof. Dr. Bettina Müller Prof. Dr. Monika Peitz Prof. Dr. Arnold Pracht Prof. Dr. Karin Reiber Prof. Dr. Alexander Schmid Prof. Dr. Sabine Schneider Prof. Hans-Jochen Wagner Prof. Dr. Beatrix Waldenhof Prof. Dr. Reinhold Wolke Prof. Dr. Ulrike Zöller Dem IAF gehörten 2011 folgende wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Christine Allgeier M.A. Pflegewissenschaft Bianca Bertsch M.A. Soziale Arbeit (seit September 2011) Christian Eberlei M.A. Soziologie (seit Juli 2011) Andreas Frank M.A Pflegewissenschaft Birte Kimmerle M.A Pflegewissenschaft (seit November 2011) Christine Kispert Dipl.-Volksw. (bis September 2011) Carolin Körner M.A. Soziale Arbeit (seit September 2011) Sonja Lehmeyer M.A. Pflegewissenschaft (seit Juli 2011) Sabine Letsch-Stockmann M.A. Soziale Arbeit (Dezember 2010 bis Januar 2011) Gottfried Metzger Dipl. Psych. (bis Oktober 2011) Sascha Mosbacher M.A. Pflegewissenschaft (seit September 2011) Ulrike Schilling M.A. Pflegewissenschaft (seit Juli 2011) Leonie Thies Dipl. Psych. (bis März 2011) 3

4 2. Institutsentwicklung Wie in den Jahren zuvor kann das erneut einen Mitgliederzuwachs verzeichnen. Dem Institut gehören derzeit 32 Professorinnen und Professoren an. Während organisatorische und direkt antragsrelevante Themen immer mehr im Dialog mit dem Forschungsreferat verhandelt werden, gewinnen im Rahmen der regelmäßigen Institutssitzungen der Austausch zu inhaltlichen und methodischen Fragen sowie die Diskussion der inhaltlichen und forschungsstrategischen Ausrichtung des Instituts an Bedeutung. Die Beratung zu den Spezifika der Forschung an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) für die neu berufenen Professorinnen und Professoren entwickelte sich zu einem zentralen Arbeitsfeld innerhalb des Forschungsreferats. Das Jahr 2011 war für das nicht zuletzt geprägt vom Wechsel an der Institutsspitze. Prof. Dr. Thomas Heidenreich übernahm zum September 2011 das Amt des Institutsleiters von der seit Januar 2006 amtierenden Leiterin, Prof. Dr. Angelika Diezinger, die nicht wieder für eine weitere Amtsperiode kandidierte. Während ihrer 5½-jährigen Amtszeit konnte das sowohl größenmäßig ausgebaut als auch inhaltlich und strategisch in Forschungsschwerpunkten gebündelt werden. Das Forschungsreferat als zentrale Einrichtung des IAFs konnte in Zusammenarbeit mit dem Dekanat der Fakultät SAGP und der Hochschulleitung in dieser Zeit abgesichert und verstetigt werden. Dieser Zuwachs an Kontinuität befördert forschungsunterstützende Bedingungen innerhalb des, auf die zukünftig aufgebaut werden kann. Nicht zuletzt fiel in die Amtszeit der bisherigen Institutsleiterin die auch auf Forschungsebene zu gestaltende Fusion der beiden Hochschulen für Technik bzw. Soziales. Bereits 2008 wurden die ersten fakultätsübergreifenden Projekte entwickelt und beantragt. Für die hier nur knapp umrissenen Verdienste um das wollen wir an dieser Stelle unseren herzlichen Dank an Frau Prof. Dr. Angelika Diezinger ausdrücken. Mit Prof. Dr. Thomas Heidenreich übernimmt nicht nur ein engagierter Forscher das Amt des IAF- Leiters. Auch in Bezug auf die Leitungsgeschäfte im engeren Sinn sorgt er für Kontinuität durch seine bereits 2-jährige Erfahrung als stellvertretender Leiter. Für die an vielen Stellen notwendige Kommunikation mit dem Dekanat der Fakultät SAGP sehen wir Synergieeffekte aufgrund seiner Funktion als Prodekan für Forschung. Unterstützt wird der neue Amtsleiter durch Prof. Dr. Annette Riedel, die ebenfalls im September 2011 ihr Amt als stellvertretende IAF-Leiterin angetreten hat. Damit ist seit längerer Zeit wieder eine Pflegewissenschaftlerin in der Institutsleitung vertreten. Eine erste zentrale Aufgabe, die sich die neue Institutsleitung gestellt hat, ist die Entwicklung einer konzeptionellen Grundlegung der IAF-Arbeit, in der bislang vorliegende Einzelkonzepte zusammengeführt und weiter entwickelt werden sollen. Kooperationen mit Wissenschafts- und Praxisinstitutionen Anknüpfend an die gut ausgebauten Wissenschafts- und Praxiskooperationen im Sozial-, Pflege und Gesundheitsbereich wurden verschiedene gemeinsame Forschungsanträge gestellt und Projekte durchgeführt. Mit dem Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart, das der Hochschule als Akademisches Lehrkrankenhaus verbunden ist, konnten wir erneut eine gemeinsame Antragstellung im Programm Silqua realisieren. Den Antrag mit dem Titel Entwicklung, Umsetzung und ökono- 4

5 mische Evaluation eines Konzeptes zur demenzgerechten Versorgung von dementiell erkrankten Patientinnen und Patienten im Krankenhaus haben Prof. Dr. Reinhold Wolke und Prof. Dr. Annette Riedel gemeinsam im Herbst 2011 eingereicht. Die Entscheidung über eine Förderung steht noch aus. Im Jahr 2011 wurde mit dem Klinikum Esslingen ein weiterer pflegewissenschaftlich relevanter Kooperationsvertrag abgeschlossen. Durch gemeinsame Forschungsvorhaben soll die wissenschaftliche Fundierung von Pflege und Pflegemanagement weiter gestärkt werden. Studentische Projekte sollen diesbezüglich den Auftakt für weitere, auch drittmittelfinanzierte Forschungsvorhaben bilden. Zwei mit Partnern aus Hochschulen entwickelte Projektanträge, die, eingereicht bei Innovative Projekte, zunächst nicht bewilligt wurden, konnten nach intensiver Neubearbeitung mit Erfolg nochmals gestellt werden. Beide Projekte haben in der zweiten Jahreshälfte ihre Arbeit aufgenommen. Eines davon ist das Projekt Tafelmonitor, das gemeinsam von Prof. Dr. Katja Maar (Hochschule Esslingen) und Prof. Dr. Stefan Selke (Hochschule Furtwangen) in dem größeren Zusammenhang der Forschungsgruppe Tafeln bearbeitet wird. Die Beiträge und Ergebnisse des ersten Symposiums zum Tafelmonitor sind sowohl auf der Homepage der Forschungsgruppe ( als auch in einem Herausgeberband dokumentiert. Ein zweites Symposium zum Projekt wird im Frühjahr 2012 in Esslingen stattfinden. Das zweite Projekt, ein Gemeinschaftsprojekt von Prof. Dr. Karin Reiber (Hochschule Esslingen) und Prof. Dr. Maik Winter (Hochschule Ravensburg-Weingarten), widmet sich der Zukunft der Pflegepädagogik. Demografischer Wandel, medizinisch-technischer Fortschritt, Veränderungen des Krankheitsspektrums und gesellschaftlicher Wertewandel begründen einen qualitativen und quantitativen Pflegebedarf von bisher unerreichtem Ausmaß. Hierauf pflegepädagogische Antworten für die Ausbildung des Pflegepersonals zu finden, ist Ziel des Projektes. Die bereits seit einigen Jahren gepflegte Kooperation mit der Universität Tübingen wird derzeit v.a. fortgeführt in einem Promotionsprojekt zu Lehrer-Schüler-Beziehungen und Lehrergesundheit gemeinsam mit der Abteilung Schulpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft. Es handelt sich um ein so genanntes Twinning-Project, das darauf zielt, AbsolventInnen unterschiedlicher Hochschularten im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes zur Promotion zu führen. Gemeinsam mit dem ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.v. (IAW), dem Tübinger Institut für frauenpolitische Sozialforschung e.v. (tifs) und dem Genderbüro Berlin beteiligte sich das IAF Gesundheit und Soziales, vertreten durch Prof. Dr. Angelika Diezinger, an der Antragstellung Gleichstellungspolitischer Auftrag der Bundesagentur für Arbeit im SGB III -Umsetzungsstand und Handlungsempfehlungen. Gemeinsam mit der Fakultät Informationstechnik wurde das Projekt Bedarfsgerechte technikgestützte Pflege in Baden-Württemberg begonnen. Die Hochschule kooperiert in diesem vom Sozialministerium Baden-Württemberg gefördertem Projekt mit dem Forschungszentrum Informatik (FZI) in Karlsruhe. Inhaltliche Schwerpunkte des Projektes sind die Identifikation und der Einsatz von Technik, welche im Falle von Pflegebedürftigkeit zu einer sinnvollen und nachhaltigen Unterstützung und Verbesserung der pflegerischen Betreuung von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen führt. 5

6 In Bezug auf die Wissenschafts- und Praxiskooperationen haben weitere FuE-Projekte, wenngleich nicht drittmittelrelevant, für das einen hohen Stellenwert, weil sie die Vernetzung innerhalb der regionalen Praxis im Blick auf anwendungsorientierte Forschung insgesamt stärken. Darüber hinaus sind sie ein wichtiger Faktor für die Verknüpfung von Forschung und Lehre. In Kooperation mit der regionalen Praxis sozialer, gesundheitlicher und pflegerischer Dienstleistungen konnte das Projekt Demenzoffensive (Prof. Dr. Astrid Elsbernd, Prof. Dr. Annette Riedel) abgeschlossen werden. Prof. Dr. Ulrike Zöller bearbeitet derzeit das Projekt Stärkung der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft von Kindertageseinrichtungen und Eltern mit Migrationshintergrund in der Stadt Geislingen. Es handelt sich um Kooperationsprojekt mit dem Integrationsbeauftragten der Stadt Geislingen, Herrn Rudi Ebert. Ziel des Projekts ist es, im Rahmen von Hospitationen und qualitativen Interviews in Kindertagesstätten Bedarfe von Eltern mit Migrationshintergrund, die in Geislingen leben, zu erheben. Im Blickfeld der Untersuchung stehen nicht nur die auffälligen Barrieren, mit der die Untersuchungsgruppe konfrontiert wird, sondern auch die bestehenden Ansätze, die bereits in der Zusammenarbeit gut gelingen, jedoch noch weiter entwickelt werden können. Als Honorarmitarbeiterin der Stadt Geislingen ist Frau Carolin Körner an dem Projekt beteiligt. Prof. Dr. Franz Herrmann bearbeitet mit Dr. Eberhard Bolay (Abteilung Sozialpädagogik, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Tübingen) ein FuE-Projekt im Bereich der Schulsozialarbeit. An ausgewählten Standorten der Schulsozialarbeit im Landkreis Reutlingen werden praxistaugliche Instrumente zur Wirkungsanalyse und Selbstevaluation mit Fachkräften entwickelt und erprobt. Die Erhebungsergebnisse werden für Qualitätsentwicklung vor Ort benutzt, die Instrumente und Erfahrungen im Projekt sollen an anderen Standorten genutzt werden. Öffentlichkeitsarbeit Für die Öffentlichkeitsarbeit des Instituts ist für den Berichtszeitraum insbesondere die Teilnahme am 14. Kinder- und Jugendhilfetag in Stuttgart hervorzuheben, der vom 7. bis 9. Juni in Stuttgart stattfand. Der Kinder- und Jugendhilfetag ist die größte Fachmesse mit Fachkongress in Europa zum Thema Kinder- und Jugendhilfe. Insgesamt BesucherInnen, v.a. haupt- und ehrenamtlich Beschäftigte der Kinder- und Jugendhilfe kamen auf das Messegelände in Stuttgart. Das IAF präsentierte am Stand der Hochschule Esslingen seine für die Kinder- und Jugendhilfe relevanten Forschungsarbeiten wie etwa die Projekte Umsetzung von 8a SGB VIII (Schutzauftrag) in Baden-Württemberg, Gesund aufwachsen in Baden-Württemberg Kommunale Netzwerke für Ernährung und Bewegung (Modul 2), Alkoholprävention an der Hochschule und Förderung der Sensitivität von BezugserzieherInnen gegenüber den ihnen zugeordneten Kleinstkindern durch ein gezieltes Training (VHT). Diese Form der Präsentation von FuE-Projekten weiter auszubauen, ist erklärtes Ziel des IAF. 6

7 Internationalisierung Im Juli 2011 trafen sich 42 Studierende und HochschullehrerInnen aus Partnerhochschulen in Polen, den Niederlanden, der Türkei und Spanien an der Hochschule Esslingen zu einer International Summer School mit dem Thema Diversity and Equity in Health Promotion. Organisiert wurde die Veranstaltung von den ProfessorInnen Diezinger, Kaba-Schönstein und Wolke. Diskutiert wurden die verschiedenen Ansätze und Ausprägungen der einzelnen Länder mit dem Ziel, positive Aspekte der vorhandenen Vielfalt zu fördern, gesundheitliche Ungleichheit in der Gesundheitsförderung Europas sichtbar zu machen und Strategien für mehr Gerechtigkeit in diesem Bereich zu diskutieren und zu entwickeln. Diese Aktivität knüpfte in seiner internationalen Dimensionierung unmittelbar an an das von Prof. Dr. Lotte Kaba-Schönstein im Jahr 2010 abgeschlossene, auf die Region bezogene Projekt Gesund aufwachsen in Baden-Württemberg Kommunale Netzwerke für Ernährung und Bewegung Modul 2: Soziallagenbezogenes Interventionskonzept. Im 7. Forschungsrahmenprogramm der EU wurde Ende Januar 2011 der Antrag "Platform on innovative Social Service eingereicht. Der Antrag wurde zwar als förderungswürdig eingestuft, den Zuschlag erhielten jedoch andere Anbieter. Für die Entwicklung des IAFs war die Antragsstellung dennoch ein Meilenstein; die Kooperation auf internationaler Ebene konnte im Forschungsbezug intensiviert und ausgebaut werden, so dass hier eine gute Grundlage geschaffen wurde für weitere gemeinsame FuE-Aktivitäten. Die im Rahmen der EU-Antragstellung intensivierten Forschungskooperationen mit den Partnerhochschulen werden aktuell weiter gepflegt: Im Rahmen von Besuchen einzelner Mitglieder des Kollegiums wird aktuell der Grundstein für weitere Beteiligungen an Ausschreibungen im EU-Rahmen gelegt: beispielsweise wird Prof. Heidenreich bei seinem Aufenthalt an der Partnerhochschule in Jyväskylä, Finnland, Perspektiven für eine weitere Forschungskooperation mit dem Leiter der Abteilung Research and Development, Prof. Narvapolu, erörtern. Forschungsschwerpunkte am IAF Am werden die Forschungsschwerpunkte thematisch zurzeit neu gefasst und gebündelt. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen, weshalb hier nur ein momentaner Zwischenstand abgebildet werden kann. Notwendig ist die thematische Neuorientierung insofern, als in den letzten Jahren viele neue ProfessorInnen dem Institut beigetreten sind, was die thematische Bandbreite der Forschungsfelder erweitert. Ebenso tangiert die hochschulweite Etablierung von Forschungsschwerpunkten die institutsinternen Abstimmungsprozesse zur thematischen Ausrichtung der Forschungsaktivitäten. Alternde Gesellschaft als einer von drei für die Hochschule zentralen Forschungsschwerpunkten fokussiert auf unterschiedliche Fragen, die sich bedingt durch den demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen, wie Pflege, Erwerbsarbeit, Bildung etc. stellen. Der Forschungsschwerpunkt zielt darauf, empirisch fundiert Analysen zu erarbeiten und zukunftsfähige, nachhaltige Konzepte und Lösungen zu entwickeln und zu erproben. Diese Absichten verfolgen wir auf drei Ebenen: Projekte, die sich im engeren Sinn aus pflege- gesundheits- oder sozialwissenschaftlicher Perspektive mit Alter und Altern beschäftigen wie z.b. in den pflegewissenschaftlichen Projekten, die zentral die Anforderungen des demografischen Wandels für Pflegeversorgung, -organisation und -qualität bearbeiten. 7

8 Als Querschnittthema ist der Forschungsschwerpunkt Alternde Gesellschaft relevant in unterschiedlichen thematischen Feldern zur Zukunft sozialer und gesundheitsbezogener Dienstleistungen, in denen nach Zielgenauigkeit, Erreichbarkeit und Wirksamkeit der Dienstleistungen gefragt wird (z.b. sich verändernde Anforderungen und Arbeitsbedingungen in der Erwerbsarbeit, sich verändernder Bildungsbedarf, lebenslanges Lernen und Migrationsbewegungen). Gemeinsam mit den Ingenieursdisziplinen der Hochschule wird am IAF Gesundheit und Soziales das Zusammenspiel von Pflege und Technik untersucht. Derzeit arbeiten im Projekt Bedarfsgerechte technikgestützte Pflege in Baden- Württemberg die Fakultät Informationstechnik, das Forschungszentrum Informatik (FZI) in Karlsruhe sowie die Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege zusammen. Inhaltliche Schwerpunkte des Projektes sind die Identifikation und der Einsatz von Technik, welche lebenslagen- und bedarfsangemessen die pflegerische Dienstleistung für hilfeund pflegebedürftigen Menschen unterstützt und verbessert. Technische und pflegewissenschaftliche Expertise arbeiten vor Ort Hand in Hand, prüfen Chancen und Grenzen bestehender Technik, entwickeln bedarfsgerechte Modifikationen und identifizieren Innovationspotenziale. 8

9 Einzelne FuE-Projekte bzw. Anträge und ihre Zuordnung zu Forschungsschwerpunkten Bildung und Kompetenz Zukunft sozialer u. gesundheitsbezogener Dienstleistungen / Professionalisierung Pflegewissenschaftliche Forschung spezifische Risiken und Bewältigungsmuster Alternde Gesellschaft Laufende Projekte Untersuchung von bildungsrelevanten Regelungen mit diskriminierender Wirkung sowie Schutzlücken in Bezug auf Diskriminierung im Bildungssektor (Dern, Schmid) Übergang an die Hochschule und Erfolg im Studium durch die Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen fördern - Durchlässigkeit für Pflegeberufe (Bonse-Rohmann, Riedel) x x x Die Zukunftsfähigkeit der Pflegepädagogik in Baden- Württemberg - Ein strategischer Beitrag zur Sicherstellung pflegerischer Versorgung (Reiber) x x x Tafel-Monitor - Transformation der Lebensmitteltafeln und ähnlicher existenzunterstützender Angebote im institutionellen Spannungsfeld zwischen Angebot und Nachfrage (Maar) x Bedarfsgerechte technikgestützte Pflege in Baden-Württemberg (Elsbernd, Warendorf) Lehrer-Schüler-Beziehung und Lehrergesundheit Kooperative Promotion gemeinsam mit der Universität Tübingen (Reiber) x x x x Gesundheitsökonomische Analysen zum Nationalen Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege" (EVE) (Wolke) x x Förderung der Sensitivität von BezugserzieherInnen gegenüber den ihnen zugeordneten Kleinstkindern durch ein gezieltes Training (VHT) (Kölsch-Bunzen) x Wissenschaftliche Begleitforschung zur Implementierung des elementarpädagogischen Early-Excellence-Centre-Konzeptes in einem Stuttgarter Kinderzentrum (Kölsch-Bunzen) x 9

10 Bildung und Kompetenz Zukunft sozialer u. gesundheitsbezogener Dienstleistungen / Professionalisierung Pflegewissenschaftliche Forschung spezifische Risiken und Bewältigungsmuster Alternde Gesellschaft Laufende Antragsverfahren Optimierung und Verstetigung von Lehr-Innovationen durch mehrperspektivische Evaluation Design-Based Research - Overlime dbr (Reiber) x Achtsamkeit bei Menschen mit sozialer Benachteiligung (Heidenreich, Kaba-Schönstein) x Entwicklung, Umsetzung und ökonomische Evaluation eines Konzeptes zur demenzgerechten Versorgung von dementiell erkrankten Patientinnen und Patienten im Krankenhaus (Wolke, Riedel) x x In 2011 abgeschlossene Projekte Kooperative Einführung fachspezifischer Studierfähigkeitstests an den Fachhochschulen des Landes Baden-Württemberg (Heidenreich) x Entstehung und Entwicklung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit bei Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (Möller) x Umsetzung von 8a SGB VIII (Schutzauftrag) in Baden- Württemberg (Köckeritz, Dern) x x ISS Innovative Social Services: Antragsentwicklung im 7. FRP der EU (Heidenreich) x In 2011 abgelehnte Anträge Gleichstellungspolitischer Auftrag der Bundesagentur für Arbeit im SGB III -Umsetzungsstand und Handlungsempfehlungen (Diezinger) x "Didaktik der Gesundheitsberufe" - Gordon Research Conference und Sammelband (Reiber) x x 10

11 Bildung und Kompetenz Zukunft sozialer u. gesundheitsbezogener Dienstleistungen / Professionalisierung Pflegewissenschaftliche Forschung spezifische Risiken und Bewältigungsmuster Alternde Gesellschaft Erarbeitung eines Fragebogens und Auswertung der Befragungsergebnisse: Alleinerziehende im SGB II-Leistungsbezug (Diezinger) x Fachdidaktische Kompetenzmodellierung für die berufliche Domäne Pflege und Gesundheit - Eine Delphi-Studie zu kontextspezifischen Anforderungen und Kompetenzen (Reiber) x x x Kompetenzanforderungen und Kompetenzmessung in der Lehrer/ -innenqualifikation für den Bereich Pflege und Gesundheit (Reiber) x x x Wissenschaftliche Begleitung des Bildungs- und Familienzentrums Mettingen (Grimm, Morys, Müller) x x InnoServ Innovative Social Services: Antragsentwicklung im 7. FP der EU (Heidenreich, Diezinger, Köckeritz) x x Anrechnung pflegeberuflicher Kompetenzen auf Bachelor- Studiengänge (Bonse-Rohmann, Riedel) Anrechnung pflegeberuflicher Kompetenzen auf Bachelor- Studiengänge (Bonse-Rohmann, Riedel) x x x x x x Probleme lösen, Akzeptanz fördern: ein multifaktorieller Ansatz zur psychosozialen Unterstützung in Pflegesettings chronisch kranker älterer Menschen (Heidenreich, Riedel) x x Schriftspracherwerb in offenen Lernumgebungen - Entwicklung, Erprobung und Implementierung eines Instrumentariums zur Beobachtung und Analyse von selbstgesteuerten Lernprozessen (Morys) x Promotionen und Nachwuchsqualifizierung Promotionen an der Hochschule zu fördern, stand weiterhin ganz oben auf der Agenda der Institutsarbeit. Das beteiligt sich in dem bundesweiten Arbeitskreis Promotionsförderung FH des Fachbereichstages Soziale Arbeit und der Fachgruppe Promotionsförderung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit. Der Arbeitskreis verfolgt das Ziel, 11

12 die Promotionsmöglichkeiten an Fachhochschulen in Deutschland systematisch zu verbessern. Die Etablierung von Promotionsbeauftragten an den Hochschulen bzw. Fachbereichen zur Unterstützung promotionsinteressierter Absolvent/-innen ist ein Teil dieser Strategie. Prof. Dr. Heidenreich und Dr. Reinl teilen sich seit 2010 dieses Amt. Prof. Dr. Meyer leitet einen überregionalen Zirkel für Promovendinnen im Rahmen des Mathilde-Planck-Programms. Derzeit werden sieben Dissertationen in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Universitäten von einzelnen ProfessorInnen am betreut: Patrizia Raschper (Universität Osnabrück): Kommunikation zwischen Pflegenden und onkologischen Patienten - Eine empirische Kompetenzerfassung als Beitrag zur Qualifikationsforschung im Berufsfeld Pflege Prof. Dr. Hartmut Remmers, Universität Osnabrück, Fachbereich Humanwissenschaften Voraussichtliche Fertigstellung 2014 Prof. Dr. Mathias Bonse-Rohmann (Zweitbetreuung) Kathrin Heinz (Universität Potsdam): Achtsamkeit und Akzeptanz als sportpsychologische Intervention: Adaptation, Weiterentwicklung und Wirksamkeitsprüfung Voraussichtliche Fertigstellung 2012 Prof. Dr. Thomas Heidenreich Christiane Bohn (Universität Frankfurt): Kognitive Prozesse in der Behandlung der Sozialen Phobie Voraussichtliche Fertigstellung 2012 Prof. Dr. Thomas Heidenreich Denise Ginzburg (Universität Frankfurt): Prozess und Outcome der kognitiven Therapie sozialer Phobien Voraussichtliche Fertigstellung 2012 Prof. Dr. Thomas Heidenreich Kiyoshi Ozawa (Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg): Underrepresentation of male youth with migration background at higher education in Germany: Voices of society vs. voices of youth Voraussichtliche Fertigstellung 2012 Prof. Dr. Rudolf Leiprecht Universität Oldenburg, Interdisziplinäres Zentrum für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) Prof. Dr. Claus Melter (Zweitbetreuung) Stefan Welsch (Universität Bielefeld): Ausstiegshilfen für Rechtsextremisten. Voraussichtliche Fertigstellung: 2013 Prof. Dr. Kurt Möller Bärbel Wesselborg (Universität Tübingen): Lehrer-Schüler-Beziehung und Lehrergesundheit Voraussichtliche Fertigstellung 2014 Prof. Dr. Thorsten Bohl, Universität Tübingen, Institut für Erziehungswissenschaft Prof. Dr. Karin Reiber (Zweitbetreuung) 12

13 Die Nachwuchsqualifizierung beginnt nicht erst mit der Promotion und wird am IAF Gesundheit und Soziales bereits lange vor der Möglichkeit zur Promotion intensiv betrieben. Eine große Zahl studentischer wie wissenschaftlicher Hilfskräfte ist permanent in die FuE-Projekte eingebunden. Studierende können dadurch bereits während ihres Studiums Forschungserfahrungen sammeln und parallel zur theoretischen und methodologischen Ausbildung bereits Kompetenzen in empirischen Forschungsmethoden erwerben. Die Zahl der beschäftigten Studierenden hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Diesbezügliche Angaben finden sich in den Darstellungen der einzelnen Projekte weiter unten. In der Mitarbeit im Forschungsreferat bietet sich für Studierende die Möglichkeit, die vielfältigen Aufgaben eines modernen Forschungsmanagements kennenzulernen. Die Einbindung von Bachelor- und Masterarbeiten in die Projektarbeit ist ein weiterer wichtiger Baustein der Nachwuchsqualifizierung. Sie zielt darauf, die Studierenden mit ihren empirisch angelegten Qualifizierungsarbeiten in die bestehenden Forschungskontexte am IAF Gesundheit und Soziales einzubinden und ihnen die Möglichkeit zu geben, eine eingrenzte Forschungsfrage in einem größeren Zusammenhang zu bearbeiten. Beispielsweise im Projekt Die Zukunftsfähigkeit der Pflegepädagogik in Baden-Württemberg ein strategischer Beitrag zur Sicherstellung pflegerischer Versorgung, geleitet von Prof. Dr. Karin Reiber, entstanden 2011 zwei Bachelorarbeiten 1. Vier Masterarbeiten sind in dem Projekt in Vorbereitung und werden im Laufe des Sommersemesters 2012 erstellt werden. Im Projekt Durchlässigkeit für Pflegeberufe (FUgE), geleitet von Prof. Dr. Annette Riedel und Prof. Dr. Mathias Bonse-Rohmann, sind für das Sommersemester 2012 zwei Masterarbeiten geplant. Gemeinsam mit den Studentinnen Sabine Pfirrmann und Heidi Schemiger wird derzeit die konkrete Fragestellung erarbeitet. Ein weiteres Element der Nachwuchsqualifizierung ist die Beschäftigung von AbsolventInnen der Masterstudiengänge Pflegewissenschaft und Soziale Arbeit in den Projekten des IAFs. Seit 2008 konnten bereits zwölf AbsolventInnen als wissenschaftliche MitarbeiterInnen eingestellt werden. Derzeit sind acht AbsolventInnen am IAF beschäftigt, von denen sechs eine Promotion anstreben. Der wissenschaftliche Werdegang von Christine Allgeier ist ein besonders gelingendes Beispiel einer Karriereentwicklung aus dem Masterstudiengang Pflegewissenschaft heraus. Nach vier Jahren der Projektarbeit am hat Frau Allgeier nun eine Vertretungsprofessur an der Hochschule Ludwigshafen angetreten. Sie unterrichtet künftig im B.A.-Studiengang Hebammenwesen. Ihre Dissertation zum Thema Die Anfangsphase des Gebärens schreibt sie an der Universität Hannover. 1 Das Selbstverständnis von Pflegepädagoginnen und Pflegepädagogen im Spiegel von Tradition und Wandel, Bettina Ebel. Ausbildung und Erfahrung von Pflegepädagogen im Berufsfeld Pflege? Voraussetzung für eine Lehrtätigkeit an einer Pflegeschule?, Andrea Schachner. 13

14 Forschungsreferat am Die Arbeit im Forschungsreferat war auch im Jahr 2011 zentral geprägt von der Unterstützung und Beratung der ProfessorInnen bei Antrags- und Projektentwicklungsaktivitäten. Die im Jahr 2009 eingerichtete Stelle einer wissenschaftlichen Hilfskraft ist dabei inzwischen nicht mehr wegzudenken. Insbesondere in der Unterstützung im Berichtswesen, in der Forschungsdokumentation, bei der Information über aktuelle Ausschreibungen und in der Recherche in Forschungsdatenbanken liegen zentrale Aufgaben der wissenschaftlichen Hilfskraft. Carola Leonhardt beendete im August 2011 ihr Masterstudium der Sozialen Arbeit und damit auch ihre Tätigkeit im Forschungsreferat des IAFs. Sie übergab die Aufgaben im Sommer an ihren Nachfolger, Jakob Reineke, der seither am Forschungsreferat beschäftigt ist. Zentrale Arbeitsbereiche der Forschungsreferentin im Jahr 2011 waren neben den allgemeinen Tätigkeiten wie etwa die Information über forschungsbezogene Ausschreibungen, die Beratung und die inhaltliche bzw. administrative Unterstützung bei Antragsstellungen sowie die Erstellung von Berichten über die Forschungsaktivitäten v. a. folgende Bereiche: Information und Unterstützung neu berufener Professor/-innen, Dokumentation der FuE-Aktivitäten, Regelmäßige Aufbereitung von forschungsbezogenen Daten für Dekanat und Hochschulleitung, Öffentlichkeitsarbeit und Darstellung der Forschungsaktivitäten, Pflege des IAF-Internetauftritts; Weiterentwicklung des Internetauftritts zur Forschung an der Gesamthochschule in Zusammenarbeit aller IAFs gemeinsam mit dem Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, Konzeptentwicklung, Mitarbeit in der Arbeitsgruppe zur Entwicklung einer Ethikkommission an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, Enge Kooperation mit der Finanz- und Personalverwaltung der Hochschule, Netzwerkarbeit auf regionaler, überregionaler und bundesweiter Ebene, Anfragemanagement, Durchführung eines Forschungskolloquiums für die Projektmitarbeiter/innen, Unterstützung der Einarbeitung neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter/innen und Gestaltung von Vernetzungsstrukturen, Promotionsförderung, Vortrags- und Seminartätigkeit, Wissenschaftliche Veröffentlichungen. Arbeitsschwerpunkte des Forschungsreferats und der Institutsleitung gemeinsam konzentrierten sich auf: Konzeptentwicklung zur Struktur und Arbeit des IAFs, die Unterstützung der Forschungsinternationalisierung, die Gestaltung der Arbeitsgrundlagen und -bedingungen der Projekte, die Unterstützung von Promotionsmöglichkeiten für FH-Absolvent/inn/en, Planung, Organisation und Durchführung der IAF-Sitzungen. 14

15 Für das Jahr 2012 gehören insbesondere folgende Bereiche zu den zentralen Handlungsfeldern des : Konzeptentwicklung zur Struktur und Arbeit des IAFs, Prozessoptimierung des internen Meldewesens Forschung, Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit und des Marketings unserer FuE-Aktivitäten, Weiterentwicklung der internationalen Vernetzung, Unterstützung der Projektdurchführung, insbesondere zu Projektbeginn, sowie Projekt- und Antragsentwicklungen. Mitglieder und Personalentwicklung Dem IAF gehörten im Berichtszeitraum 32 Professorinnen und Professoren an (s. Abb. 1). IAF Mitglieder Mitglieder Abb. 1: Mitgliederentwicklung IAF Die Zahl der Beschäftigten im IAF stieg im Berichtszeitraum wieder auf zehn Personen an. Insbesondere die zweite Jahreshälfte war geprägt von zahlreichen Neueinstellungen sowohl in bereits laufenden Projekten als auch in neu startenden Projekten (s. Abb. 2). Abb. 2: Personalentwicklung , Stichtag der Zählung ist der eines Jahres 15

16 Drittmittelentwicklung Insgesamt wurden im Jahr im eingeworben. Projektdurchführung, Antrags- und Projektentwicklung Eingereicht wurden im Berichtszeitraum zwölf Anträge, d.h. zwei Anträge weniger als im Jahr zuvor. Dieser Rückgang der Antragszahlen hängt unmittelbar zusammen mit der im letzten Jahr nicht erfolgten Ausschreibung Innovative Projekte. In der Regel reichen wir vom IAF Gesundheit und Soziales in diesem Programm ein bis drei Anträge ein. Einen Gesamtüberblick über die Projekte und Antragsstellungen 2011 gibt die folgende tabellarische Übersicht. Projekt Antragsteller/in Förderinstitution beantragt Status Optimierung und Verstetigung von Lehr-Innovationen durch mehrperspektivische Evaluation Design-Based Research - KT: Overlime dbr Reiber Stifterverband 2011 beantragt Achtsamkeit bei Menschen mit sozialer Benachteiligung Entwicklung, Umsetzung und ökonomische Evaluation eines Konzeptes zur demenzgerechten Versorgung von dementiell erkrankten Patientinnen und Patienten im Krankenhaus Heiden- reich/kaba- Schönstein Wolke / Riedel Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - BZgA SILQUA-FH BMBF 2011 beantragt 2011 beantragt Untersuchung von bildungsrelevanten Regelungen mit diskriminierender Wirkung sowie Schutzlücken in Bezug auf Diskriminierung im Bildungssektor Dern/Schmid Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS); 2011 begonnen 2011 Übergang an die Hochschule und Erfolg im Studium durch die Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen fördern - Durchlässigkeit für Pflegeberufe Bonse- Rohmann/ Riedel BMBF 2011 begonnen 2011 Bedarfsgerechte technikgestützte Pflege in Baden- Württemberg Elsbernd, Warendorf Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frau begonnen

17 Projekt Antragsteller/in Förderinstitution beantragt Status Die Zukunftsfähigkeit der Pflegepädagogik in Baden- Württemberg - Ein strategischer Beitrag zur Sicherstellung pflegerischer Versorgung Reiber en und Senioren Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Ba-Wü, IP 2010 begonnen 2011 Tafel-Monitor - Transformation der Lebensmitteltafeln und ähnlicher existenzunterstützender Angebote im institutionellen Spannungsfeld zwischen Angebot und Nachfrage Maar Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Ba-Wü, IP 2010 begonnen 2011 Lehrer-Schüler-Beziehung und Lehrergesundheit Reiber Landesgraduiertenförderung / Twinning Projects 2010 begonnen 2011 Gesundheitsökonomische Analysen zum Nationalen Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege Wolke Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Ba-Wü, IP 2009 Laufend Förderung der Sensitivität von Bezugserzieher/-innen gegenüber den ihnen zugeordneten Kleinstkindern durch ein gezieltes Training (VHT) Kölsch-Bunzen Zukunft Kindergarten (Kindergartenfonds der Diözese Rottenburg Stuttgart) 2007 Laufend Wissenschaftliche Begleitforschung zur Implementierung des elementarpädagogischen Early-Excellence- Centre-Konzeptes in einem Stuttgarter Kinderzentrum Kölsch-Bunzen Heinz und Heide Dürr Stiftung 2007 Laufend Kooperative Einführung fachspezifischer Studierfähigkeitstests an den Fachhochschulen des Landes Baden-Württemberg Heidenreich Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Ba-Wü 2009 beendet Entstehung und Entwicklung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit bei Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund Möller Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Ba-Wü, IP 2008 beendet 17

18 Projekt Antragsteller/in Förderinstitution beantragt Status Umsetzung von 8a SGB VIII (Schutzauftrag) in Baden-Württemberg ISS Innovative Social Services: Antragsentwicklung im 7. FRP der EU Köckeritz, Dern KVJS 2010 beendet Heidenreich BMBF 2010 beendet Didaktik der Gesundheitsberufe - Gordon Research Conference und Sammelband Reiber Heidehof Stiftung GmbH 2011 abgelehnt Erarbeitung eines Fragebogens und Auswertung der Befragungsergebnisse: Alleinerziehende im SGB II- Leistungsbezug Diezinger Sozialzentrum Husum und Umland 2011 abgelehnt Fachdidaktische Kompetenzmodellierung für die berufliche Domäne Pflege und Gesundheit - Eine Delphi-Studie zu kontextspezifischen Anforderungen und Kompetenzen Kompetenzanforderungen und Kompetenzmessung in der Lehrer/- innenqualifikation für den Bereich Pflege und Gesundheit Reiber DFG 2011 abgelehnt Reiber BMBF 2011 abgelehnt INNOSERV - Platform on innovative Social Services Gleichstellungspolitischer Auftrag der Bundesagentur für Arbeit im SGB III - Umsetzungsstand und Handlungsempfehlungen Heidenreich, Diezinger, Köckeritz Diezinger Anrechnung pflegeberuflicher Kompetenzen auf Bachelor-Studiengänge Bonse- Rohmann/ Riedel EU 2011 abgelehnt Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2011 abgelehnt BMAS 2010 abgelehnt Anrechnung pflegeberuflicher Kompetenzen auf Bachelor-Studiengänge Bonse- Rohmann/ Riedel Robert-Bosch- Stiftung 2010 abgelehnt Schriftspracherwerb in offenen Lernumgebungen - Entwicklung, Erprobung und Morys Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 2010 abgelehnt 18

19 Projekt Antragsteller/in Förderinstitution beantragt Status Implementierung eines Instrumentariums zur Beobachtung und Analyse von selbstgesteuerten Lernprozessen Ba-Wü, IP Probleme lösen, Akzeptanz fördern: ein multifaktorieller Ansatz zur psychosozialen Unterstützung in Pflegesettings chronisch kranker älterer Menschen Heidenreich/ Riedel SILQUA-FH BMBF 2010 abgelehnt Wissenschaftliche Begleitung des Bildungs- und Familienzentrums Mettingen (FBZ) Grimm, Morys, Müller Stadt Esslingen 2010 abgelehnt 19

20 3. Projekte Im Folgenden sollen Sachstandsberichte zu den im Jahr 2011 laufenden und abgeschlossenen FuE-Projekten gegeben werden: 3.1 Laufende Projekte Untersuchung von bildungsrelevanten Regelungen mit diskriminierender Wirkung sowie Schutzlücken in Bezug auf Diskriminierung im Bildungssektor Wiss. Leitung: Prof. Dr. Susanne Dern Prof. Dr. Alexander Schmid Wiss. Mitarbeiterinnen: Ulrike Spangenberg Heike Thürnagel Stud. Hilfskraft: Stefanie Neges Laufzeit: Die Untersuchung von bildungsrelevanten Regelungen mit diskriminierender Wirkung sowie Schutzlücken in Bezug auf Diskriminierung reagiert auf die Absenz eines kohärenten und umfassenden Diskriminierungsschutzregimes im Bildungskontext. Trotz der empirisch belegten vielfältigen Diskriminierungsgefahren im Bildungskontext, die insbesondere Schulen zu zentralen Orten von Diskriminierungserfahrungen erscheinen lassen, fehlt es bisher an einer systematischen Betrachtung der Rechtsregelungen im Bildungskontext (insbesondere des Schulrechts), die alle im AGG genannten Diskriminierungsdimensionen ( Rasse, ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter und sexuelle Identität) mit einbezieht. Während sich verschiedene völkerrechtliche und europarechtliche Normen zu Gleichstellung und Antidiskriminierung im Bildungskontext finden, erscheinen sie im deutschen Recht über Art. 3 GG hinaus sehr verstreut und divergent. Ein Grund dafür ist sicher in der Länderkompetenz im Bildungswesen zu sehen, die den Länder einen weiten Ausgestaltungsspielraum bzgl. des Diskriminierungsschutzes gewährt, sofern sie sich im Rahmen der verfassungsrechtlichen (etwa Art. 1, 3, 7 GG) völkerrechtlichen und europarechtlichen Vorgaben bewegen. Entsprechend zeigt sich die Bandbreite des Diskriminierungsschutzes in den 16 Bundesländern (Poscher/Rux/Langer (b); S. 98 ff). Bundesrechtlich kann das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) diese Lücken nicht schließen, indem es nur Diskriminierungsschutz im Bildungskontext verspricht, dieses Versprechen aber nicht einlöst. Es erweist sich eher als Mogelpackung (Rudolf/Mahlmann, S. 187) da es Bildung im Anwendungsbereich benennt, ohne diese später noch einmal konkretisierend aufzugreifen. Es finden sich weder Diskriminierungsverbote zugunsten von SchülerInnen, noch deren Rechtsfolgen, noch proaktive Inpflichtnahmen der Schulverwaltungen und des Lehrkörpers. Lediglich die arbeitsrechtlichen/beamtenrechtlichen Diskriminierungsverbote und Vorgaben des AGG ( 6ff, 24 AGG) sind für die in der Bildungseinrichtung Beschäftigten anwendbar. 20

21 Insbesondere völkerrechtliche Antidiskriminierungsnormen bieten nun verstärkten Anlass zu einer kritischen Analyse der deutschen Rechtsregelungen im Bildungskontext. Nicht nur aus der 2009 ratifizierten UN-Behindertenrechtkonvention (CRPD) ergibt sich auf verschiedenen Ebenen der Bedarf von Novellierungen. Auch die Rücknahme des deutschen Vorbehaltes zur UN- Kinderrechtekonvention (CRC) zwingt insbesondere zu Anpassungen im deutschen Schulsystem, insofern bislang Kindern mit Behinderungen durch die Pflicht zum Besuch einer Sonderschule oder Kindern ohne Aufenthaltsstatus gleiche Teilhabe am Regelschulsystem verweigert wird. Nimmt man das Recht auf gleiche Bildungsteilhabe zum Ausgangspunkt der Untersuchung, folgt hieraus die Notwendigkeit einem hierarchiefreien/horizontalen Forschungsansatz zu folgen, der alle im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz genannten Diskriminierungskategorien. Dies eröffnet zugleich die Möglichkeit, mehrdimensionale Diskriminierungsgefahren, in denen sich die Anknüpfung an mehrere Kategorien zu spezifischen Diskriminierungserfahrungen verweben, angemessen zu analysieren. Gerade im Schulkontext ist die mehrdimensionale Perspektive von Bedeutung, da ein Zusammentreffen verschiedener Kategorien zu jeweils divergierenden Diskriminierungserfahrungen, Reaktionsmustern und auch zu unterschiedlicher Ressourcennutzung der Betroffenen führen kann. Auf Basis der Analysen werden Handlungsempfehlungen erarbeitet, die zum einen auf Novellierungen von Vorschriften im Bildungskontext zielen, die als direkt oder indirekt diskriminierend erkannt wurden. Neben den hier erwähnten schul- und sozialrechtlichen Regelungen müssen in die Prüfung nach Novellierungsbedarf auch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, BGleiG, BGG und die weiteren Gleichstellungsgesetze miteinbezogen werden. Zum anderen werden Vorschläge für ein konsistentes Antidiskriminierungskonzept im Bildungssektor unterbreitet, durch die identifizierte Schutzlücken geschlossen sowie wirkmächtige Instrumentarien zur Diskriminierungsprävention und angemessenen Reaktion auf erfahrene Diskriminierung implementiert werden könnten. 21

22 Förderung der Übergänge und des Erfolgs im Studium von pflegeberuflich Qualifizierten (FUgE) Wiss. Leitung: Prof. Dr. phil. Annette Riedel Prof. Dr. rer. medic. Mathias Bonse-Rohmann Wiss. Mitarbeiterinnen: Bianca Bertsch M.A. (Soziale Arbeit) Birte Kimmerle M.A. (Pflegewissenschaft) Stud. Hilfskräfte: Michaela Macholz-Jungholt (Pflegepädagogik) Anne Deschner (Pflegepädagogik) Laufzeit: Zielsetzung Ziel des Projekts FUgE ist es, die Übergänge zwischen der beruflichen und der akademischen Bildung der Pflegeberufe sowie den Studienerfolg beruflich Qualifizierter an der Hochschule Esslingen zu fördern. Hierfür stehen die Entwicklung und Erprobung sowie die Evaluation und Verstetigung von Rahmenbedingungen und spezifischen Maßnahmen im Mittelpunkt des Projekts. Ausgangspunkt ist das Entwicklungsprojekt Anrechnung pflegeberuflicher Kompetenzen auf Bachelor-Studiengänge. Kooperationspartner sind verschiedene Bildungseinrichtungen aus der Praxis der Region Stuttgart. Ausgangslage Auf der Basis eines erfolgreich evaluierten Anrechnungsverfahrens, der ANKOM-Initiative des BMBF, wird die Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen aus Aus-, Fort- und Weiterbildung auf Module der beiden ersten Studiensemester von akkreditierten Bachelor-Studiengängen der Hochschule Esslingen etabliert. Um die vorhandenen Zugangs- und Anrechnungsmöglichkeiten in möglichst großem Ausmaß zu nutzen, soll die Bereitschaft von beruflich Qualifizierten (auch ohne Hochschulreife) durch gezielte Maßnahmen der Vorbereitung auf besondere Zulassungsverfahren gefördert werden. Damit soll auf den gesellschaftlich und gesundheitspolitisch erheblichen Bedarf an pflegerischen Fachkräften reagiert werden, die ihrerseits eine erste akademische Qualifizierung für zunehmend anspruchsvollere Pflegeaufgaben als Pflegeexpertin/-experte benötigen. Diese Förderung einer auf der beruflichen Bildung aufbauenden Akademisierung durch die Anrechnung pflegeberuflicher Kompetenzen sowie unterstützende Maßnahmen soll eine (mindestens) gleichwertige Alternative bzw. eine bildungspolitisch sinnvolle Ergänzung zu den neuen dualen Pflegestudiengängen darstellen, die den zu erwartenden Bedarf an akademisch qualifizierten Pflegekräften voraussichtlich nicht decken können. Ein wesentliches Ziel des Projektes besteht in der Integration der beruflich Qualifizierten in den Studiengang und in der Begleitung im Studienalltag sowie in der Gestaltung von förderlichen Rahmenbedingungen eines Studiums. Maßnahmen Maßnahmen zur Förderung des Übergangs von der beruflichen in die hochschulische Bildung und des Studienerfolgs beruflich Qualifizierter in pflegebezogenen Studiengängen werden konzi- 22

23 piert, implementiert und evaluiert. Hierzu werden spezifische Bedingungen und Bedürfnisse von beruflich Qualifizierten deren Lern- und Lebenssituation berücksichtigt, besondere Maßnahmen und Angebote werden modifiziert und erweitert. Maßnahmen zur Förderung des Übergangs: Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Eignungsprüfung und auf die Regelungen eines besonderen Hochschulzugangs auf Basis einschlägiger Fortbildungen; Öffnung des Studiums Generale bereits vor der Einschreibung zur Gewinnung erster Studienerfahrungen; Maßnahmen zur Vorbereitung auf besondere Anforderungen des Studiums: Unterstützung zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens; Unterstützung der Organisation von spezifischen Arbeitszeitmodellen bei den Kooperationspartnern (flexible Teilzeitbeschäftigungsmöglichkeiten) während des Studiums bzw. der vorlesungs- und prüfungsfreien Zeiten. Maßnahmen zur Förderung des Studienerfolgs: Förderung des Übergangs von der Hochschule in Betriebe des Gesundheitswesens durch eine Kooperation in studentischen Projekten und die Ermöglichung von anwendungsorientierten Abschlussarbeiten zu realen betrieblichen bzw. pflegerischen Aufgaben und Fragestellungen; Maßnahmen zur Unterstützung und Entlastung beruflich Qualifizierter während des Studiums: Verbesserung der Rahmenbedingungen (z. B. familiengerechte Hochschule); Zielgruppenspezifische Maßnahmen zur Förderung von (Schlüssel-)Kompetenzen in den Kompetenzkursen des Didaktikzentrums der Hochschule (E-learning, Blended-Learning, Einführung in die Lernplattform); Maßnahmen zur Erleichterung der Studienorganisation und Optimierung der elektronischen Unterstützung des Studiums (z. B. fallorientierte Web-Based Bearbeitungsphasen, E- learning, Blended-Learning); Öffnung und ggf. Modifizierung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung (z. B. durch besondere Angebote des Hochschulsports und spezielle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium Generale); Maßnahmen zur speziellen Studienberatung der Hochschule für beruflich Qualifizierte (Übergang und besondere Zugangsvoraussetzungen, Studienorganisation, Rahmenbedingungen, Unterstützungsangebote zum Studium). Evaluation der Maßnahmen Grundsätzlich wird ein multimethodisches und multiperspektivisches Evaluationsdesign vertreten, um durch die Kombination unterschiedlicher, sich ergänzender Evaluationsmethoden die Akzeptanz und die Wirkung der Maßnahmen differenzierter zu überprüfen und dabei die Perspektiven der Kooperationspartner Institutionen der beruflichen Bildung und Hochschule sowie der Ziel- 23

24 gruppen, d.h. Lernende bzw. Studierende und Lehrende (Lehrkräfte der beruflichen Bildung und Hochschullehrerinnen und -lehrer) zu erfassen bzw. diese vergleichen zu können. Unter wissenschaftlicher Perspektive geht es vornehmlich um eine systematische Entwicklung von Konzepten, Maßnahmen und entsprechenden Instrumenten zu deren Umsetzung, d.h. um eine Evaluation der Wirksamkeit und des tatsächlichen Nutzens der Maßnahmen zur Förderung des Übergangs in die Hochschule und der Verbesserung der Bedingungen und unterstützenden Maßnahmen zur Steigerung des Studienerfolgs. 24

25 Die Zukunftsfähigkeit der Pflegepädagogik in Baden-Württemberg ein strategischer Beitrag zur Sicherstellung pflegerischer Versorgung Wiss. Leitung: Prof. Dr. Karin Reiber (HS Esslingen) Prof. Dr. Maik Winter (HS Ravensburg-Weingarten) Wiss. Mitarbeiter: Sascha Mosbacher M.A. Pflegewissenschaft (HS Esslingen) Wiss. Hilfskraft: Ramona Rapp B.A. Pflegepädagogik (HS Ravensburg-Weingarten) Stud. Hilfskraft: Bettina Ebel, cand. B.A. Pflegepädagogik (HS Esslingen) Anke Sommer (HS Ravensburg-Weingarten) Laufzeit: Anlass und Problemstellung Demografischer Wandel, medizinisch-technischer Fortschritt, Veränderungen des Krankheitsspektrums und gesellschaftlicher Wertewandel erzeugen einen qualitativen und quantitativen Pflegebedarf von bisher unerreichtem Ausmaß. Dem gegenüber steht ein Fachkräftemangel, der u.a. auf mangelnde Attraktivität der Pflegeberufe zurückzuführen ist. Eine ganz wesentliche Strategie dieser Entwicklung zu begegnen, ist eine zeitgemäße Ausbildung, die die aktuellsten berufspädagogischen Entwicklungen konsequent adaptiert und in der Ausbildungspraxis implementiert. Hierzu bedarf es berufspädagogischen Personals mit einschlägiger Expertise, welches in Baden-Württemberg in den Studiengängen Pflegepädagogik ausgebildet wird. Sie sind die change agents für innovative und zukunftsfähige Ausbildungsstrukturen, -prozesse und - ergebnisse. Innerhalb dieses Projekts kooperieren die beiden Hochschulen Esslingen und Ravensburg- Weingarten als die beiden Hochschulen, die bisher die Mehrzahl der PflegepädagogInnen in und für Baden-Württemberg im Rahmen eines Vollzeitstudiums ausgebildet haben und deren Studiengänge inhaltlich und strukturell vergleichbar sind. Auf Basis der erhobenen Daten und ihrer Interpretation werden die Studienstrukturen und -inhalte der Pflegepädagogik mit dem Ziel der Zukunftsfähigkeit weiterentwickelt mit dem übergeordneten Ziel, die Versorgung der Bevölkerung mit sach- und fachgerechter Pflege langfristig sicherzustellen. Ziele des Forschungsprojekts Berufsverbleib, -entwicklung und -erfolg von PflegepädagogInnen Hier geht es darum zu erheben, wie sich die in Baden-Württemberg in den letzten 11 Jahren an den Standorten Esslingen und Ravensburg-Weingarten in einem Vollzeitstudium ausgebildeten PflegepädagogInnen im berufspädagogischen Sektor der Pflegeberufe positionieren, bewähren und weiter entwickeln. Daraus lassen sich als Teilziele die Erhebung, Auswertung und Interpretation reliabler und valider Daten zur Berufseinmündung, zur beruflichen Entwicklung der AbsolventInnen, ihrer weiteren beruflichen Entwicklungsschritte und -pläne sowie ihre retrospektive Bewertung des Studiums für die eigene Berufstätigkeit ableiten. Beabsichtigt ist, den Zusammenhang zwischen dem Studium der Pflegepädagogik und der Berufseinmündung und -entwicklung zu erhellen, um die bestehenden Studienstrukturen und -inhalte in ihrer Wirksamkeit zu untersuchen. Dabei werden insbesondere Leistung, Reichweite und Grenzen der Pflegepädagogik-Ausbildung für die aktuellen Herausforderungen in den Pflegeausbildungen geklärt. 25

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