Tätigkeitsfelder im Sozialwesen und im Gesundheitsbereich
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- Irmela Simen
- vor 8 Jahren
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1 FOS 11a,b,c Vogt-Poppe/10.07 Fächer: GWG, SWG, Politik, IFV Tätigkeitsfelder im Sozialwesen und im Gesundheitsbereich SOL Einheit: Institutionskunde 1. Halbjahr 2007/2008 Situationsbeschreibung: Seit August 2007 sind Sie im Sozialwesen bzw. Gesundheitsbereich als FOS- Praktikant/in tätig. Einige von Ihnen assistieren Menschen mit Behinderungen, begleiten Kinder in ihrem Bildungsprozess oder Senioren im Altenheim und einige von Ihnen unterstützen und pflegen kranke und alte Menschen in Krankenhäusern. Die Tätigkeitsfelder im Gesundheitsbereich und im Sozialwesen sind vielfältig und erfordern von den Menschen, die dort arbeiten, ein breites pädagogisches und pflegerisches Fachwissen, Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit und auch die Fähigkeit, hohe körperliche und psychische Belastungen auszuhalten, sich selbst und andere angemessen wahrzunehmen und zu respektieren, soziale Kontakte einzugehen und dialog- und empathiefähig zu sein. Zusammengefasst können wir sagen, dass es im Sozial- und Gesundheitswesen viele unterschiedliche berufliche Handlungsfelder gibt, die allerdings viele gemeinsame Berührungspunkte (Handlungen und Inhalte) haben. Um diese Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erfassen, berufliche Perspektiven weiterzuentwickeln und Orientierung zu erfahren, ist es notwendig die Institutionen des Sozialwesens und des Gesundheitsbereichs in Bremerhaven (ggf. Niedersachsen) intensiver kennen zu lernen. Lernziele : Einen Überblick über die in Bremerhaven und dessen Umland existierenden öffentlichen, freien und privaten Träger / Institutionen des Sozialwesens und des Gesundheitsbereichs erhalten Mit Vertretern der Einrichtungen persönlich in Kontakt treten und vor Ort Erkundungen durchführen Die Ziele, Aufbau und Konzepte dieser Institutionen kennenlernen Informationen beschaffen und diese verarbeiten Teamarbeit, kooperatives Lernen effektiv durchführen Lösungswege für Aufgaben und Problemstellungen finden und planen Entscheidungen treffen Eine Planung erstellen und durchführen (vollst. berufliche Handlung) Gemeinsam eine Dokumentation (Referat) erstellen Gruppenergebnisse visualisieren, dokumentieren und präsentieren Arbeitsergebnisse bewerten und auswerten (evaluieren)
2 Aufgabenstellung: 1. Lesen Sie die Aufgabenstellung genau durch und besprechen Sie diese in der Gruppe! 2. Erstellen Sie einen Arbeitsplan bzw. Wochenplan! Fertigen Sie von jeder Arbeitsgruppensitzung ein Protokoll an! Erstellen Sie ein Rohkonzept (Grobgliederung bzw. Exposee). 3. Sammeln Sie Informationen und Materialien über Ihre Einrichtung (vor Ort oder im Internet) und bereiten Sie diese bitte auf (lesen, zusammenfassen und mit eigenen Worten wiedergeben). 4. Beschreiben Sie Ihre Institutionen nach folgenden Kriterien: Träger (z.b. weltanschauliche Ausrichtung), Konzept, Zielsetzung, Aufgaben im Bereich des Sozialwesens/Gesundheitswesens, Finanzierung, gesetzliche Grundlagen sowie zu betreuende Zielgruppe. Suchen Sie in der Arbeitsgruppe nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Erstellen Sie eine schriftliche Dokumentation in Form einer Facharbeit. Beurteilungskriterien sind hier: inhaltlich aussagekräftige Dokumentation, Deckblatt, Gliederung, gekennzeichnete Zitate, ausführliche Literaturliste, Schriftgröße 12, Bilder u. Fotos befinden sich im Anhang, Rechtschreibung u. Grammatik möglichst fehlerfrei. 5. Erstellen Sie für Ihre Zuhörer ein ansprechend gestaltetes Merkblatt mit den wichtigsten Informationen (z.b. einen Flyer in IFV). 6. Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse der Klasse. Die Präsentationszeit soll 20 Minuten nicht überschreiten! Präsentationstechniken beachten Inhalte müssen visualisiert werden, Medien eingesetzt werden, der Vortrag muss gegliedert und mit Hilfe von Karteikarten frei gestaltet werden, Fachsprache einsetzten, strukturierte und klare Kommunikation, jedes Gruppenmitglied präsentiert. Abgabetermin: Abgabe der Dokumentation (Referat) und des Merkblattes (Flyer) Mo, den Präsentationen nach Absprache ab dem
3 Bearbeiten Sie diesen Auftrag unter Berücksichtigung folgender Zeitplanung (Arbeit in Arbeitsgruppen max. 20 Unterrichtsstunden, Präsentation ca. 8 U.Std): Wochenplan gemäß Absprache Datum Arbeitsform Inhalte Beachten Sie bitte unbedingt folgende methodische Vorgaben: Führen Sie nach jedem Termin ein Kurzprotokoll Legen Sie eine Gruppenmappe an, in die das gesamte Material und die Protokolle abgeheftet werden (verbleibt in der Schule) Bewertungskriterien (siehe auch Aufgabenstellungen) : Beurteilungs- Infoblatt: Präsentation: Teamarbeit Individ. Gewich- kriterien Inhalt/Form/ Gestaltung Sprache/ Methoden/ u. SQ) Leistungen Ziele tung Visualisierung/ SOL SOL Wer?Wie? (4 P.) Haltung (4P.) durch die Gruppe 50% durch die Lehrkraft 50% Punkte
4 1. Zielvereinbarung: Ich will: FOS GuS 11 07/08 SOL Arrangement Institutionskunde - aktiv und engagiert den Arbeitsauftrag umsetzen und meine Einrichtung vorstellen. - mich innovativ und kontinuierlich am Teamprozess beteiligen. - meine SQ einbringen und reflektieren. - Rollen (Protokollführung u. Moderation) in der Teamarbeit übernehmen und aktiv füllen. - Konflikten konstruktiv und lösungsorientiert begegnen. - aktiv die Präsentation vorbereiten und mitgestalten. - Das Referat gemeinsam im Team entwickeln u. fertigstellen. - Beratungstermine in Anspruch nehmen. - - Mein Ziel ist es, in diesem SOL Arrangement mindestens bekommen. Punkte zu 2. Dafür werde ich folgenden Einsatz bringen: max. Punktzahl Ich habe: a. Team-Arbeitsaufträge sorgfältig umgesetzt 1 Punkte ggf. dokumentiert und übergeben (Bestätig. d. d. Team) b. aktiv zur Literaturrecherche beigetragen 1 Punkte (Bestätig. d. d. Team) c. aktiv an der Wochenplan- u. Exposegestaltung teilgenommen 1 Punkte (Bestätig. d. d. Team, Expose liegt bei) d. mit meinem Team an mindestens einer Lehrerberatung 2 Punkte teilgenommen, z.b. Wochenplan und Exposee vorgestellt (1 P.) u. reflektiert (1P.) (Bestätigung durch das Team/Lehrkraft) e. mindestens einmal die Moderation in der Arbeitsgruppe 1 Punkte übernommen (Bestätigung durch das Team) f. mindestens einmal die Protokollführung übernommen. 2 Punkte (Bestätigung durch das Team/Lehrkraft, Protokoll liegt bei) g. meine Schlüsselqualifikationen erfolgreich angewendet u. reflektiert: 2 Punkte Fragebogen bearbeitet (1P.) u. Reflexion im Team (1P.). h. die Facharbeit / das Referat gemäß Aufgabenstellung erstellt. 4 Punkte (Ergebnis liegt bei: Qualität 1 0 (0P.), Qualität 1 (2P.), Qualität 2 (4P.) (Bestätigung durch das Team und der Lehrkraft) i. die Präsentation gemäß Aufgabenstellung durchgeführt 4 Punkte (Ergebnis liegt bei: Qualität 0 (0P.), Qualität 1 (2P.), Qualität 2 (4P.) ) (Bestätigung durch das Team und der Lehrkraft) j. in der Nachbesprechung meine Stärken und Entwicklungs- 2 Punkte potenziale kritisch-konstruktiv reflektiert (1P.) und Verhaltensalternativen (1P.) aufgezeigt. Insges. 20 Punkte 1 Siehe nächste Seite unten
5 2. Modell der vollständigen Handlung u. Methoden (1) Informieren und analysieren (Beschaffen und Verarbeiten von Informationen): Gesprächsregeln festlegen, Rollen festlegen, Gruppenregeln festlegen, Brainstorming, Informationsbeschaffung aus Texten, Praxis, Internet (2) Planen (Planen von Lösungswegen für Aufgaben und Problemstellungen): Arbeits- und Zeitplan festlegen, Mind-Mapping erstellen, Vorabgliederung / Exposee erstellen (3) Entscheiden (Gestalten von Entscheidungsprozessen):genaues Vorgehen in der Gruppe absprechen ggf. abstimmen (4) Ausführen (Ausführen der Planung):Referat anfertigen, Verfahren für die Präsentation auswählen (OHP, Wandzeitung, Flip, Fotos, PowerPoint) Regeln der Präsentation beachten (5) Kontrollieren (Kontrollieren und Bewerten von Arbeitsergebnissen): Feedback Theorie und Praxis, Blitzlicht, Stärken-Schwächen-Analyse (6) Auswerten/Bewerten (Auswerten und Bewerten des Lernprozesses): Merkblatt, Referat und Präsentation bewerten 6. Zielevaluation Ich habe meine Ziele erreicht Ich habe meine Ziele nicht erreicht Begründung: 7. Notentabelle Punkte % Note 100 Von 20 Punkten =..Punkte =.. % ergibt die Note 8. Gesamt-Feedback Wie war s? Qualität 2: Die Leistung entspricht in vollem Umfang den Anforderungen (siehe Aufgabenstellung) Qualität 1: Produkt liegt pünktlich vor, entspricht im Allgemeinen bis im Ganzen noch den Anforderungen, weist aber Mängel auf (vgl. Aufgabenstellung). Qualität 0: Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht (ggf. keine Abgabe, unzuverlässige Mitarbeit, mangelnde Kooperation, mangelnde Kritikfähigkeit).
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