Vereinsentwicklung durch ärztlich verordneten Rehabilitationssport. Andrea Holz

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1 Vereinsentwicklung durch ärztlich verordneten Rehabilitationssport Andrea Holz Geschäftsführerin Behinderten- und Rehabilitations- Sportverband Sachsen-Anhalt e. V. 1

2 Gliederung 1. Kurzvorstellung des BSSA 2. Mitgliederentwicklung im LSB 3. Historie des Rehabilitationssports 4. Was ist Rehabilitationssport? 5. Voraussetzungen für Vereine als RehaSport- Anbieter 6. Leistungsumfang der Kostenträger 7. Überblick aktueller RehaSport-Angebote 8. Vorteile für Vereine als RehaSport-Anbieter/ im BSSA 2

3 1. Kurzvorstellung des BSSA 1990 Gründung des BSSA in Halle 2015: Betreuung von über Mitgliedern in 170 Sportvereinen in Sachsen-Anhalt Freizeit-, Leistungs- und Rehabilitationssport Landesmeisterschaften in 10 Wettkampfsportarten BSSA ist alleiniger Anbieter von RehaSport im LSB Großveranstaltungen, z. B. Landessportspiele für Behinderte und ihre Freunde, Landeswinterspiele 3

4 2. Mitgliederentwicklung im LSB

5 2. Mitgliederentwicklung der Landesfachverbände (absolute Änderung)

6 2. Mitgliederentwicklung des BSSA Mitglieder Vereine 100 Mitglieder gesamt 80 Vereine

7 2. Mitgliederentwicklung Ursachen für positiven Trend im BSSA Demografische Entwicklung Zuweisung der Teilnehmer durch Ärztliche Verordnung (außerhalb des Budgets der Ärzte) Rechtsanspruch auf RehaSport (SGB IX) ca. 50% bleiben nach Verordnungszeitraum als Mitglied im Verein 7

8 3. Historie des Rehabilitationssports Nach beiden Weltkriegen: Versehrtensport für Kriegsversehrte 1948: Stoke Mendevill Games Brit. Arzt Sir Ludwig Guttman 1956:Bundesversorgungsgesetz Rechtsanspruch Versehrtensport für Kriegsgeschädigte 8

9 3. Historie des Rehabilitationssports 1974: Behindertensport als ergänzende Leistung zur medizinischen Rehabilitation 1994: erste Gesamtvereinbarung über den Rehabilitationssport 2001: SGB IX erstmalig Rechtsanspruch auf RehaSport 9

10 4. Was ist Rehabilitationssport? Definition:. eine ergänzende Leistung zur medizinischen Rehabilitation durchgeführt in einer Rehasportgruppe mit ärztlicher Betreuung/Überwachung Rechtsgrundlage: SGB IX, Teil 1, Kapitel 6, 44 Ergänzende Leistungen 10

11 4. Was ist Rehabilitationssport? Die Durchführung obliegt den örtlichen Rehabilitationssportgruppen (Behinderten- und RehaSportvereine bzw. Abteilungen in Mehrspartenvereinen), die über die Landesbehindertensportverbände dem Deutschen Behindertensportverband angehören. Auszug aus Rahmenvereinbarung zur Durchführung des Rehabilitationssports, 7, Pkt 7.1 Chance für Vereine 11

12 Ziele 4. Was ist Rehabilitationssport? dauerhafte Wiedereingliederung von Menschen mit Behinderungen/Erkrankungen in die Gesellschaft und das Arbeitsleben Stärkung des Selbstbewusstseins Stärkung der Eigenverantwortung für die Gesundheit Hilfe zur Selbsthilfe Motivation zu eigenverantwortlichem, langfristigem Bewegungstraining im Sportverein 12

13 4. Was ist Rehabilitationssport? Strategie des BSSA lebensbegleitende sportliche Aktivität in den Sportvereinen ohne zeitliche Begrenzung Durchführung nachhaltiger Sportangebote im Anschluss an den ärztlich verordneten RehaSport 13

14 5. Notwendige Voraussetzungen für Vereine Voraussetzungen Gründung einer Abteilung RehaSport Mitgliedschaft im BSSA Geeignete Räumlichkeiten Kursraum mind m² für 15 bzw. 20 Teilnehmer (Herzgruppen) Umkleide- und Waschmöglichkeit Kleinsportgeräte 14

15 5. Notwendige Voraussetzungen für Vereine Voraussetzungen zur Anerkennung Übungsleiter mit Fachlizenz B RehaSport im Fachbereich Ärztliche Betreuung (Beratung der Teilnehmer/ Übungsleiter) Herzgruppen: ständige Anwesenheit des Arztes Adäquate org. Rahmenbedingungen feste Übungsgruppe (Ort, Wochentag, Zeit, ÜL, Arzt) Versicherung für Nichtmitglieder Einhaltung der max. Teilnehmeranzahl (15/20 Herzgruppen) Dauer der Übungsveranstaltung: mind. 45 Minuten, in Herzgruppen mind. 60 Minuten 15

16 5. Notwendige Voraussetzungen für Vereine Verfahren zur Anerkennung Anerkennungsverfahren ist in Anlage der Rahmenvereinbarung geregelt es erfolgt die Anerkennung jeder einzelnen Übungsgruppe (seit bundeseinheitliches Anerkennungsverfahren). Beantragung erfolgt auf den Formularen E, AP, AN, ÜL, M Erhalt des Zertifikat (Urkunde) bei Erfüllung aller Voraussetzungen 16

17 5. Notwendige Voraussetzungen Wichtig zu wissen Hoher Aufwand am Anfang durch - Anträge auf Zertifizierung (Formulare E, AP, AN, ÜL, M) - Gewinnung von Ärzten (Beratungsfunktion, Anwesenheit in Herzgruppen) - Erstberatung für jeden Teilnehmer (mit Dokumentation) für Vereine - Problem: Mitgliedschaft im Verein während Verordnungszeitraum - hoher Verwaltungsaufwand (Dokumentation Erstberatung, Abrechnung mit Krankenkassen, )

18 6. Leistungsumfang der Rentenversicherung Kostenübernahme in der Regel bis zu 6 Monaten, längstens bis zu 12 Monaten Unfallversicherung Kostenträger Dauer des Anspruchs auf Rehabilitationssport ist grundsätzlich nicht begrenzt Krankenversicherung 50, 90 oder 120 Übungseinheiten (entscheidend ist die Diagnose) 18

19 6. Leistungsumfang der Kostenträger Verordnung von Rehabilitationssport erfolgt auf dem Formular Antrag auf Kostenübernahme für Rehabilitationssport Formular 56 (Krankenvers.) oder G 850 (Rentenversicherung) Kostensätze: 5,00 Rehasport 5,80 Rehasport im Wasser 7,00 Herzgruppen 7,50 Kinderherzgruppen 7,50 Schwerstbehinderte 7,50 Stärkung des Selbstbewusstseins 19

20 7. Überblick aktueller RehaSport-Angebote Verteilung der 2979 zertifizierten Rehasportgruppen in Sachsen-Anhalt auf Erkrankungsbereiche (Stand: ) Geistige Behinderung (72) 56 Innere Medizin (344) Neurologie (56) Orthopädie (2494) Psychiatrie (12) Übungen zur Stärkung des Selbstbewusstseins (1)

21 Erkrankungsbereich: Orthopädie 21

22 Erkrankungsbereich: Innere Medizin 22

23 Erkrankungsbereiche: Geistige Behinderung, Psychiatrie, Sensorik Neurologie 23

24 8. Vorteile für Vereine als RehaSport-Anbieter Erweiterung des Angebots Entwicklung nachhaltiger Angebote aktive Zusammenarbeit mit Ärzten Mitgliedergewinnung Erschließung neuer Zielgruppen regelmäßige Zusatzeinnahmen Erhöhung des regionalen Bekanntheitsgrades Aufbau von Netzwerken 24

25 8. Vorteile für Vereine als RehaSport- Anbieter im BSSA Umfangreiche und individuelle Beratung bei der Vereinsgründung und beim Aufbau des Rehabilitationssports im Verein (Vor-Ort-Termin) Erhalt eines Leitfadens für den Rehabilitationssport (Handbuch) Interessenvertretung gegenüber den Kostenträgern (z. B. Kostensätze) Kostengünstige Teilnahme an Übungsleiteraussowie an -fortbildungen 25

26 8. Vorteile für Vereine als RehaSport- Anbieter im BSSA Fortlaufend telefonische Beratung Teilnahme an Regionalkonferenzen sowie an regionalen Netzwerktreffen und Seminaren zum Informationsaustausch Berufshaftpflichtversicherung für angestellte Ärzte in Herzsportgruppen Nichtmitgliederversicherung Ärzte- und Patientenflyer zum RehaSport (kostenfrei) 26

27 Arthur Schopenhauer Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. 27

28 Fragen? 28

29 Fachkompetente Beratung zu allen Fragen rund um den RehaSport: Geschäftsstelle des BSSA Tel.: Doreen Seiffert Matthias Frenzel Der BSSA freut sich auf die Zusammenarbeit! 29

30 Gemeinsam sind wir stark Auf der anderen Seite große Chance auf Mitgliedergewinnung durch Zuweisung durch Ärzte bei strategisch guter Vereinsarbeit! 30

31 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 31

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