GEMEINWOHL-BERICHT KOMPAKT-VERSION. Gruber+Haumer Landschaftsarchitektur.OG Ing. Elisabeth Gruber DI Alexander Haumer

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "GEMEINWOHL-BERICHT KOMPAKT-VERSION. Gruber+Haumer Landschaftsarchitektur.OG Ing. Elisabeth Gruber DI Alexander Haumer"

Transkript

1 GEMEINWOHL-BERICHT KOMPAKT-VERSION Gruber+Haumer Landschaftsarchitektur.OG Ing. Elisabeth Gruber DI Alexander Haumer Lünersee Fabrik Hauptstraße Bürs Österreich

2 DAS UNTERNEHMEN Firma: Gruber+Haumer Landschaftsarchitektur.OG Adresse: Lünersee Fabrik Hauptstraße 4, 6706 Bürs Region/Land/Staat: Österreich Homepage: Anzahl Mitarbeiter*innen: 2 Bilanzsumme: ,- Durchschnittliche Investitionshöhe pro Jahr: 9000,- Tochtergesellschaften/ verbundene Unternehmen: keine Berichtszeitraum: 2017 TÄTIGKEITSBERICHT Als Landschaftsarchitekten planen wir Freiräume an die unterschiedliche Ansprüche gestellt werden. Da unser Beruf relativ jung ist, werden wir oft gefragt womit wir uns konkret beschäftigen? Kurz gefasst, ist es der Raum zwischen den Hochbauten und übergeordnet gesehen ist es der gesamte Landschaftsraum. Wesentlich sind für uns drei Parameter - der Ort, der Raum und die Zeit. DER ORT Jeder Ort hat seine eigene Geschichte. Der Gebrauch und die Tätigkeit, die der Mensch in ihm und an ihm über Jahrhunderte vorgenommen hat, sind darin festgeschrieben. Uns ist es ein Anliegen diese Strukturen der Tätigkeiten und des Gebrauchs im Dialog mit den Nutzer*innen zu erhalten, sichtbar zu machen und weiter zu entwickeln. DER RAUM Der Raum ist unser Arbeitsgegenstand. Wir bewegen uns darin und halten uns darin auf, das heißt wir stellen Ansprüche an ihn. Der Freiraum mit einer hohen Nutzer*innen-Qualität, muss klar zoniert und die Raumgliederung gut lesbar sein. Eine zeitgemäße Sprache, in Formgebung und Materialisierung, erscheint uns daher richtig. -I-

3 DIE ZEIT Die Zeit ist die vierte Dimension des Raumes. Pflanzen werden größer und Werkstoffe älter, werden mit Patina überzogen. Wir wählen Materialien, die mit ihren spezifischen Eigenarten des Alterns und Wachsens die Wahrnehmung des Raumes beeinflussen. Daraus resultiert unser Arbeitsverständnis und -philosophie Wir arbeiten im Kontext mit der Geschichte des jeweiligen Ortes und im Dialog mit den Nutzer*innen. Ein wesentlicher Aspekt ist das Hinterfragen von gewohnten Lebensabläufen und Sichtweisen um neue Lebensqualitäten und Raumerlebnisse für die Landschafts- und Stadträume zu generieren. UNSERE ARBEITSFELDER Öffentliche Freiräume Schulen, Kindergärten, Altersheime, Kultureinrichtungen, Plätze, Straßen und Wege sind soziale Räume, an die eine Vielzahl an Anforderungen gestellt werden und die für alle und jeder Zeit frei zugänglich sind. Sie bilden die Bühne vielfältiger Lebendigkeit und mannigfaltiger Inszenierungen. Es sind Räume des Aufenthaltes, des Verweilens, des Spielens, der Begegnung und Kommunikation, des Wirtschaftens und Handelns und der Fortbewegung. Die von uns geplanten öffentlichen Freiräume zeichnen sich nicht alleine durch ihren Funktionalismus und Rationalismus aus, sondern auch durch ihre visuelle und ökologische Gestaltung. Sie werden den unterschiedlichen Nutzungsansprüchen gerecht, sind Räume der gegensätzlichsten Aneignungen und besitzen ein ausreichendes Potential an Erinnerungswert. Sie entstehen für und mit den Nutzer*innen und erheben nicht den Anspruch alles vorzubestimmen, sodass genügend Raum für Flexibilität und zukünftige Nutzungsanpassungen gegeben ist. Siedlungs Freiräume Kein anderer Freiraum stellt so differenzierte Ansprüche an uns. Planer wie der Siedlungsfreiraum, er dient dem Spiel genauso wie dem Aufenthalt, der Erholung und Freizeitgestaltung, der Kommunikation und der Arbeit. Er hat allen Geschlechts- und Altersgruppen gerecht zu werden. Siedlungsfreiräume sind halböffentliche Räume und dennoch müssen sie ein hohes Maß an Privatsphäre aufweisen. Topographie und Exposition sind wichtige Konstanten, die den Bebauungstyp und die Gruppierung der Bauten beeinflussen, was sich zwangsläufig auch auf die Qualität und Nutzbarkeit des Freiraumes auswirkt. Die Erschließung und die inneren wie auch die äußeren Raumgrenzen, sowie das Ineinandergreifen der differenzierten Räume charakterisieren den Siedlungsfreiraum und Beeinflussen dessen Aneignung. -II-

4 Die von uns geplanten Siedlungsfreiräume sind schlicht, gebrauchsorientiert und pflegeextensiv konzipiert. Sie ermöglichen den Nutzer*innen viele Möglichkeiten des Gebrauchs und des Aneignens. Gewerbliche Freiräume Die meisten Menschen im Erwachsenenalter verbringen viel Zeit am Arbeitsplatz und auf dem Weg zu diesem. Deshalb ist es uns wichtig, Augenmerk und eine große Sorgfalt auf die Gestaltung dieser Räume zu legen. Gewerbliche Freiräume sind soziale Räume, dienen der Erholung, Begegnung und Kommunikation. Sie sind aber auch repräsentative Räume und gelten als Visitenkarte eines Betriebes. Dies gilt insbesondere für den Zugang und Eingangsbereich eines Betriebes, der auch die Verknüpfung zum öffentlichen Raum herstellt. Private Freiräume Lebensgewohnheiten, Wünsche und Vorstellungen der Bauherr*innen sind wichtige Parameter die in die von uns geplanten Garten- und Parkanlagen einfließen. Daneben wird die Gestalt und Raumfiguration maßgeblich durch die örtlichen Gegebenheiten wie Lage, Topographie und Exposition des Grundstückes, sowie durch den Altbestand an Gehölzen und den vorhandenen Raumgrenzen bestimmt. Durch unsere Planung entstehen individuelle, stimmige und für sich sprechende, maßgeschneiderte Freiräume, die mit ihren Nutzer*innen wachsen und sich entwickeln können. Gerne arbeiten wir bei Projekten und Wettbewerben interdisziplinär mit Architekten, Künstler, Soziologen, Raumplaner, Verkehrsplaner, Geo- und Kulturtechniker zusammen. Diesen Austausch erleben wir in der Praxis als bereichernd und befruchtend. UNSERE PLANUNGSLEISTUNGEN Wir begleiten die Projekte vom Konzept, Vorentwurf, Entwurf, Detail- und Ausführungsplanung, Kostenberechnungsgrundlage, künstlerische und ökologische Oberleitung, technische und geschäftliche Oberleitung bis einschließlich zur örtlichen Bauaufsicht, je nach Aufgabenstellung und Anforderung des jeweiligen Projektes. Langfristige Kooperationen sind uns bei der Planung, wie bei der Umsetzung wichtig, diese fördern und sichern den Wissens- und Ideenaustausch. Je nach Projekt werden spezifische, auf das jeweilige Projekt abgestimmte Lösungen angeboten so z.b. alle Projektphasen oder nur eine Kund*innen Beratung. Was uns auszeichnet ist, dass wir in einem intensiven Dialog die Bedürfnisse der Nutzer*innen analysieren. Bei unseren Planungen achten wir, sorgsam auf ästhetische, funktionelle, ökologische und ökonomische effiziente Lösungen bezüglich der Ausführung sowie auch auf spätere Folgekosten für die Pflege des Freiraumes. Produkte & Dienstleistungen Anteil am Umsatz Objektplanung 100% Beratung Geringfügig -III-

5 DAS UNTERNEHMEN UND DAS GEMEINWOHL Gelingende, wertschätzende Beziehungen erfüllen uns mit Lebenssinn. Die Gemeinwohlökonomie ist ein Wirtschaftsmodell bei dem Werte wie Kooperation und Gemeinwohl wesentlich sind und so ein faires und zukunftsfähiges Wirtschaften ermöglichen. Spannend ist für uns der Prozess das GWÖ Modell im Privaten wie Beruflichen zu integrieren und zu leben. Wir verstehen Landschaftsplanung als räumliche Umweltplanung, die auf eine vielfältige Nutzung der Landschaft, bzw. des Freiraumes unter der Berücksichtigung der Regenerationsfähigkeit und der Nachhaltigkeit abgestimmt ist. Dies beinhaltet auch die Schaffung und Sicherung von öffentlichen, konsumfreien Freiräumen für alle Generationen und Gesellschaftsschichten nach den Regeln einer fairen Raumteilung, -erhaltung und -entwicklung. In unserem Interesse ist es auch Betriebe aus der Region zu unterstützen und regionale Materialien zu verwenden. Wobei die Förderung von biologisch produzierenden Betrieben und die Verwendung von gebietseigenen Gehölzen, uns ein besonderes Anliegen ist. Ebenfalls ganz oben in der Prioritätenliste ist, die Förderung von der Handwerkskultur, Arbeiten bei denen Menschenhände anstatt Maschinen zum Einsatz kommen. Menschenhände sparen erhebliche Mengen an CO² ein. Verändert hat sich zwischen der ersten Peer-Evaluierung und jetzt folgendes: Persönlichkeit: wichtig ist uns im Alltag inne zu halten, genau hinzusehen, wo wir im Moment sind, wohin die Entwicklung im Büro und im Privatleben geht. Büro/Wohnen: die Stromversorgung erfolgt ausschließlich durch VKW Ökostrom Ernährung: Bio-Fair-vegetarisch mit Bevorzugung regionaler Produkte Mobilität: viel zu Fuß, Nutzung des Fahrrades, eigenes Büro Rad, Jahreskarte Maximo Vorarlberger Verkehrsverbund, gegeben falls Planung gemeinsamer Fahrten: wenn mit dem PKW unterwegs, nach Möglichkeit mehrere Termine zusammenfassen um die Fahrtkilometer zu reduzieren Konsum/Bürobedarf: langlebigere und reparaturfreundliche Produkte werden bevorzugt, Produkte werden effizient genutzt: z.b. Computer werden aufgerüstet lieber mehr in Dienstleistungen investieren statt in eine Neuanschaffung, Bürobedarf aus Ökologisch Nachhaltiger Herkunft: z.b.: Fa. Messerle Bekleidung: wird Wert auf ÖKO und fair Produktion gelegt. Finanzdienstleistungen: bewusstes Nachfragen nach ethischen Möglichkeiten der Veranlagung, Genossenschafter*innen bei der Bank für Gemeinwohl -IV-

6 Angebote: wir erstellen nach Möglichkeit kaum mehr Pauschalangebote für Planungen Ansprechperson für die GWÖ: Elisabeth Gruber, Gruber+Haumer Landschaftsarchitektur.OG Lünersee Fabrik A-6706 Bürs, T: +43(0) , M: +43(0) E: Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie Vorarlberg Ursprünglich Mitarbeit im Aufbau des Energiefeldes, jetzt Mitglied beim Verein zur Förderung der Gemeinwohlökonomie und Genossenschafter*in bei der Bank für Gemeinwohl. Weitergabe an Infos an Freunde und Interessierte um das Energiefeld zu stärken. Der Bilanzierungsprozess wurde im Zuge einer Workshop-Reihe, begleitet durch die zertifizierten GWÖ-Berater Gebhard Moser, Günter Lenz und Heinz Studer, und von Alexander Haumer bzw. mir beschritten. -V-

7 INHALTSVERZEICHNIS Das Unternehmen...I Tätigkeitsbericht...I Das Unternehmen und das Gemeinwohl...IV TESTAT...1 A - Lieferant*innen...2 A1 - Menschenwürde in der Zulieferkette...2 A2 - Solidarität und Gerechtigkeit in der Zulieferkette...4 A2 - Negativaspekt: Ausnutzung der Marktmacht gegenüber Lieferant*innen...6 A3 - Ökologische Nachhaltigkeit In der Zulieferkette...6 A3 - Negativaspekt: Unverhältnismäßig hohe Umweltauswirkungen in der Zulieferkette...9 A4 - Transparenz und Mitentscheidung in der Zulieferkette...9 B - Eigentümer*innen und Finanzpartner*innen...13 B1 - Ethische Haltung im Umgang mit Geldmitteln...13 B2 - Soziale Haltung im Umgang mit Geldmitteln...15 B2 - Negativaspekt: unfaire Verteilung von Geldmitteln...17 B3 - Sozial-ökologische Investitionen und Mittelverwendung...17 B3 - Negativaspekt: Abhängigkeit von ökologisch bedenklichen Ressourcen...19 B4 - Eigentum und Mitentscheidung...19 B4 - Negativaspekt: feindliche Übernahme...21 C - Mitarbeitende...21 C1 - Menschenwürde am Arbeitsplatz...21 C1 - Negativaspekt: menschenunwürdige Arbeitsbedingungen...22 C2 - Ausgestaltung der Arbeitsverträge...22 C2 - Negativaspekt: ungerechte Ausgestaltung der Arbeitsverträge...24 C3 - Ökologisches Verhalten der Mitarbeitenden...24 C3 - Negativaspekt: Anleitung zur Verschwendung/Duldung unökologischen Verhaltens. 25 C4 - Innerbetriebliche Mitentscheidung und Transparenz...25 C4 Negativaspekt: Verhinderung des Betriebsrates...26 D KUND*INNEN UND MITUNTERNEHMEN...26 D1 - Ethische Kund*innenbeziehung...26

8 D1 - Negativaspekt: unethische Werbemaßnahmen...28 D2 - Kooperation und Solidarität mit Mitunternehmen...28 D2 - Negativaspekt: Missbrauch der Marktmacht gegenüber Mitunternehmen...31 D3 - Ökologische Auswirkungen durch Nutzung und Entsorgung von Produkten und Dienstleistungen...31 D3 - Negativaspekt: bewusste Inkaufnahme unverhältnismäßiger ökologischer Auswirkungen...32 D4 - Kund*innen-Mitwirkung und Produkttransparenz...34 D4 - Negativaspekt: kein Ausweis von Gefahrenstoffen...36 E - Gesellschaftliches Umfeld...36 E1 - Sinn und gesellschaftliche Wirkung der Produkte und Dienstleistungen...36 E1 - Negativaspekt: menschenunwürdige Produkte und Dienstleistungen...38 E2 - Beitrag zum Gemeinwesen...39 E2 - Negativaspekt: illegitime Steuervermeidung...41 E2 - Negativaspekt: mangelnde Korruptionsprävention...41 E3 - Reduktion ökologischer Auswirkungen...41 E3 - Negativaspekt: Verstöße gegen Umweltauflagen sowie unangemessene Umweltbelastungen...43 E4 - Transparenz und gesellschaftliche Mitentscheidung...44 E4 - Negativaspekt: Förderung von Intransparenz und bewusste Fehlinformation...44 Ausblick...45 Beschreibung des Prozesses der Erstellung der Gemeinwohl-bilanz...45

9 TESTAT -1-

10 A - LIEFERANT*INNEN A1 - MENSCHENWÜRDE IN DER ZULIEFERKETTE In unserem Büro benötigen wir folgende Leistungen: Versicherungen, Kfz+Wartung+ Treibstoff, Buchhaltung, Telefon/Internet, Bürobedarf, Miete, Mobilität und Finanzdienstleistungen. Wir haben Fragebögen an unsere Lieferanten verschickt, telefonisch nachgefragt und im Internet recherchiert, durch die Rückantworten können wir bei der Hälfte davon ausgehen, dass die Qualität der Arbeitsplätze korrekt ist. Die zugekauften Produkte haben folgende Zertifikate: z.b. Messerle Büromaterial ist ein Ökoprofitbetrieb, hat das Österreichische Umweltzeichen ist ein ausgezeichneter Lehrbetrieb, Blauer Engel,... z.b. Grawe Versicherung hat eine Auszeichnung für eine hohe Qualität der Arbeitsplätze, z.b. Unser größter Lieferant ist Getzner Werkstoffe für die Büromiete ist ein lokaler Betrieb, der bezüglich Umwelt nach ISO zertifiziert ist und eine Auszeichnung im Jahr 2016 als bester Arbeitgeber Vorarlberg erhalten hat, sie haben die alte Textilfabrik zur Umnutzung als Gewerbepark forciert und bieten Büroräume zu fairen Preisen an. Positiv ist die Umnutzung dieser alten Bauressourcen die unter Denkmalschutz stehen denn dadurch wird der CO2- Fußabdruck verringert. z.b. Veits & Wolf Versicherungen engagiert sich als Unternehmen bei sportlichen, kulturellen und sozialen Projekten. Kennzahlen Anteil der zugekauften Produkte/Dienstleistungen am gesamten Einkaufsvolumen Anteil der eingekauften Produkte/Dienstleistungen, die unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden 50 % 90 % Analyse und Bewertung wir achten darauf ökologisch und fair produziertes Büromaterial einzusetzen denken in Kreisläufen altes wiederverwenden (cradle to cradle) wir beziehen Ökostrom -2-

11 wir ernähren uns zum größten Teil regional, biologisch, vegetarisch, sind seit 25 Jahren Kunde im Weltladen kaufen nach Möglichkeit ökologisch, fair produzierte Kleidung nutzen effizient die Bürogeräte (erst wenn sie nicht mehr repariert werden können, werden neue Geräte angeschafft) wir geben ein Infoblatt Ethik und Landschaftsarchitektur an Bauherr*innen weiter, um sie bezüglich nachhaltiger Produkte, regionale Firmen zu sensibilisieren Wenn wir von Verletzungen der Menschenwürde bei Lieferanten Kenntnis erlangen, nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf und führen diesbezüglich Gespräche. Bei Uneinsichtigkeit erfolgt ein Lieferantenwechsel. Unser Ziel ist es noch stärker bei den Lieferanten zu recherchieren und Produkte anzufragen, die mit der GWÖ Philosophie kompatibel sind. Auch im Bereich der Ausführung unserer geplanten Projekte, den wir jedoch nur indirekt (durch Sensibilisierung der Bauherren bzw. des ausführenden Betriebes) beeinflussen können Bis Ende 2018 wollen wir unsere Einkaufsrichtlinien schriftlich festhalten. A1 Menschenwürde in der Zulieferkete Lfd Nr Bewertungsstufen Vorbildlich Ethisches Beschaffungsmanagement ist Teil der Unternehmensidentität und Positionierung. Prozesse für menschenwürdige Beschaffung sind innovativ in allen Unternehmensbereichen umgesetzt. Erfahren Umfassende Einkaufsrichtlinien sind ausgearbeitet und erläutern, wie Lieferant*innen nach sozialen Kriterien evaluiert, ausgewählt und unterstützt werden, die geforderten Werte ihrerseits umzusetzen. Bei fast allen wesentlichen Lieferant*innen sind überdurchschnittlich gute Arbeitsbedingungen erfüllt. Skalen-bereich Umsetzung % Teilwerte Pkt Bilanz 20% 4,0 1 50% 3,0 1, Fortgeschritten Erste Maßnahmen zur Etablierung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen bei den Lieferant*innen werden umgesetzt. Zusätzlich wird die gesamte Zulieferkette hinsichtlich menschenwürdiger Arbeitsbedingungen evaluiert. Erste Schritte Einige wesentliche Lieferant*innen werden hinsichtlich der Arbeitsbedingungen geprüft, und es werden Strategien bzw. Maßnahmen für Verbesserungen abgeleitet. Erste Ausschlusskriterien beim Einkauf werden eingehalten. Basislinie Gesetzliche Vorschriften betreffend Arbeitsnormen werden seitens der Lieferant*innen eingehalten. Darüber hinaus gibt es kein Engagement für mehr soziale Verantwortung gegenüber den Lieferant*innen % 2,0 1,5 100% 1, % J 0

12 Wert für die Matrix 5 Erzielte Punkte in Handlungsfeld A1 5 Erzielte Punkte in Handlungsfeld A1 - Negativaspekt 0 A2 - SOLIDARITÄT UND GERECHTIGKEIT IN DER ZULIEFERKETTE Wir empfehlen bewusst unseren Kund*innen möglichst regionale Firmen zu beauftragen. Wir setzen uns bei unseren Kund*innen dafür ein, dass sie bei der Auswahl der Lieferanten und Produkten, welche bei den von uns geplanten Projekten zum Einsatz kommen, die Kriterien der GWÖ zum Einsatz bringen (z.b. keine Natursteine ohne XertifiX Zertifikat). Wir kennen unsere regionalen Lieferanten persönlich und besuchen sie auch. Wenn uns Missstände auffallen oder bekannt werden sprechen wir die Firmen darauf an und ersuchen sie die Missstände abzustellen. Falls keine Änderung geschieht, schließen wir sie aus der Liste unserer Lieferanten aus. Es ist unser Ziel in Zukunft ausdrücklich durch eine Umfrage bei unseren Lieferanten nach der Einhaltung der von der GWÖ vorgeschlagenen Richtlinien zu fragen. Damit können wir unsere Lieferanten sensibilisieren und einen Beitrag Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowohl bei den Lieferanten selbst, als auch bei deren Zulieferer erreichen. Kennzahlen Anteil der eingekauften Produkte und Rohwaren, die ein Label tragen, welches Solidarität und Gerechtigkeit berücksichtigt Anteil der Lieferant*innen, mit denen ein fairer und solidarischer Umgang mit Anspruchsgruppen thematisiert wurde bzw. die auf dieser Basis ausgewählt wurden 30% 60% Analyse und Bewertung Derzeit ist unser Anteil an Produkten mit Label noch ausbaufähig. Da wir bei sehr viel regionalen Lieferanten einkaufen (Wertschöpfung bleibt in der Region), die wir persönlich kennen und besuchen können, haben wir das Thema bereits bei mehr als der Hälfte unserer Lieferanten thematisiert. Ihre Reaktion auf das Thema Nachhaltigkeit war positiv, teilweise arbeiten Sie in die Richtung, sehen jedoch auch Ihren Handlungsspielraum eingeschränkt z.b. KFZ weil sie auch von Großkonzernen abhängig sind. -4-

13 Unser Ziel ist es weiterhin für diesen Bereich im Alltag zu sensibilisieren und dadurch eine Multiplikator Funktion einzunehmen. A2 Solidarität und Gerechtikeit in der Zulieferkete Lfd Nr. Bewertungsstufen Skalenbereich Umsetzung % Teilwerte Pkt Bilanz 1 10 Vorbildlich Das Unternehmen wirkt in seinem Einflussbereich mit innovativen Lösungsansätzen positiv auf die Gewährleistung eines fairen und solidarischen Umgangs aller Beteiligten ein. Alle wesentlichen eingekauften Produkte und Rohwaren tragen ein entsprechendes Label, und sämtliche Lieferanten wurden auf Basis eines fairen und solidarischen Umgangs mit ihren Anspruchsgruppen ausgewählt. 0% 4, Erfahren Die Lieferkette wird regelmäßig auf Risiken und Missstände überprüft, und gegebenenfalls werden unverzüglich Maßnahmen und/oder Sanktionen umgesetzt. Mindestens die Hälfte der eingekauften Produkte und Rohwaren trägt ein entsprechendes Label. Weitreichende Maßnahmen zur positiven Beeinflussung eines fairen und solidarischen Umgangs aller Beteiligten entlang der Lieferkette werden umgesetzt. 25% 3,0 0, Fortgeschritten Die Lieferkette wird aktiv und systematisch auf Risiken und Missstände überprüft, und mindestens ein Drittel der eingekauften Produkte und Rohwaren trägt ein entsprechendes Label. Erste Maßnahmen zur positiven Beeinflussung eines fairen und solidarischen Umgangs aller Beteiligten entlang der Lieferkette werden umgesetzt. 50% 2, Erste Schritte Das Unternehmen verschafft sich erste Informationen zu Risiken und Missständen bzgl. Solidarität und Gerechtigkeit entlang der Zulieferkette. Einige eingekaufte Produkte und Rohwaren tragen ein Label, welches Solidarität und Gerechtigkeit berücksichtigt. 100% 1, Basislinie Gesetzliche Vorschriften werden eingehalten. Das Unternehmen beschäftigt sich nicht explizit mit Solidarität und Gerechtigkeit in der Zulieferkette und nutzt seine Marktmacht nicht aus. 100% J 0 Wert für die Matrix 2,75-5-

14 Erzielte Punkte in Handlungsfeld A2 3 A2 - NEGATIVASPEKT: AUSNUTZUNG DER MARKTMACHT GEGENÜBER LIEFERANT*INNEN Das Unternehmen bestätigt, dass Solidarität und Gerechtigkeit in der Zulieferkette nicht verletzt sowie die Marktmacht bei den wesentlichen Lieferanten nicht ausgenutzt werden. Wir bestätigen dies deshalb, weil es sich Großteils um regionale Unternehmen handelt zu denen wir direkten Kontakt pflegen. Erzielte Punkte in Handlungsfeld A2 Negativaspekt 0 A3 - ÖKOLOGISCHE NACHHALTIGKEIT IN DER ZULIEFERKETTE Die Größten Lieferanten bieten hauptsächlich Dienstleistungen an (siehe Beschreibung A1) von denen keinerlei oder nur sehr geringe Umweltrisiken ausgehen. Grundsätzlich sehen wir Menschenwürde, Solidarität, Gerechtigkeit und die Ökologische Nachhaltigkeit eng miteinander verflochten. Nach diesen gemeinsamen Parametern wählen wir Partner*innen der Zusammenarbeit aus. Wie schon zuvor erwähnt achten wir beim Kauf oder der Planung von Produkten auf Zertifikate (z.b. Holz, Stein, Büromaterial,...), Nachhaltigkeit, Wiederverwendung (z.b. vorhandene Pflasterbeläge) und Reparierbarkeit bei den Produkten. Um die ökologischen Risiken in der Zulieferkette zu evaluieren haben wir an Autohaus Gunz, Hypobank Vorarlberg, Steuerberater Morik, Schertler, Nägele, Versicherungsmakler Veits und Wolf, Büromateriallieferant Messerle, Telekommunikation Avido, Fragebögen verschickt und im Internet recherchiert. Fragenbogen an die Lieferanten Fraie JA NEIN Bemerkunien Bezieht Ihre Organisatin wichtge Virpridukte/Waren aus Niedriglihnländern? Thematsierten eedien, in letzter eeit unsichere Arbeitsund Umweltbedingungen in Ihrer Branche ider Ihren Beschafungsmärkten? -6-

15 Fraie JA NEIN Bemerkunien Ist Ihre Organisatin zunehmend mit Kundenoirderungen und/ider Kinsumentenerwartungen zu sizialen und ökiligischen Auswirkungen Ihrer Pridukte kinorintert? Pisitiniert sich Ihre Organisatin als sizial eerantwirtlich? Pisitiniert sich Ihre Organisatin als umweltbewusst? Werden in Ihren Lieoerantenketen grioe Warenmengen über weite Distanzen transpirtert? Analysiert Ihre Organisatin siziale Risiken in Ihren Lieoerantenketen? Analysiert Ihre Organisatin ökiligische Risiken in Ihren Lieoerantenketen? Verpfichtet Ihre Organisatin die Lieoeranten zur iinhaltung ein Umweltkriterien? Verpfichtet Ihre Organisatin die Lieoeranten zur iinhaltung ein Sizialkriterien? Lässt Ihre Organisatin die iinhaltung ein Umweltkriterien bei den Lieoeranten durch unabhängige, prioessiinelle Auditiren prüoen? Wenn Ja, geben Sie bite die entsprechende Nirm ider eertfizierungsart ani ii Lässt Ihre Organisatin die iinhaltung ein Sizialkriterien bei den Lieoeranten durch unabhängige, prioessiinelle Auditiren prüoen? Wenn Ja, geben Sie bite die entsprechende Nirm ider eertfizierungsart ani ii Beendet Ihre Organisatin in letzter Kinsequenz die Geschäfsbeziehungen mit Lieoeranten, welche die geoirderten Standards nicht einhalten? Kimmuniziert Ihre Organisatin eiele, Akteitäten und Resultate des nachhaltgen Beschafungsmanagements nach auoen? Nachhaltgkeitsbericht Gemeinwihlbericht Andere Optmiert Ihre Organisatin die ökiligischen Auswirkungen ihrer Transpirtketen? Werden die pitentellen ökiligischen Auswirkungen ein Pridukten über den gesamten Lebenszyklus bei der Priduktentwicklung beachtet? Werden die pitentellen sizialen Auswirkungen ein Pridukten über den gesamten Lebenszyklus bei der Priduktentwicklung beachtet? -7-

16 Fraie JA NEIN Bemerkunien Führen Sie ökiligische Pridukte bzwi Priduktalternateen und haben Sie diese in einem Katalig zusammengestellt? Von den sechs versandten Fragebögen erhielten wir vier Rückmeldungen, bei den anderen zwei habe ich telefonisch nachgefragt eine Rückmeldung erfolgte jedoch leider nicht, deshalb habe ich dann noch im Internet recherchiert. Bei der Auswertung der Fragebögen hat sich gezeigt, dass sich unsere Lieferanten der Dringlichkeit der Themen bewusst sind und teilweise Schritte in diese Richtung unternommen haben (z.b. Nachhaltigkeitsbericht der Hypobank, zertifiziertes Büromaterial). Kennzahlen Anteil der eingekauften Produkte/Dienstleistungen, die ökologisch höherwertige Alternativen sind 20 % Analyse und Bewertung Derzeit ist unser Anteil an Produkten mit Label noch ausbaufähig. Da wir bei sehr viel regionalen Lieferanten einkaufen (Wertschöpfung bleibt in der Region), die wir persönlich kennen und besuchen können, haben wir das Thema bereits bei mehr als der Hälfte unserer Lieferanten thematisiert. Ihre Reaktion auf das Thema Nachhaltigkeit war positiv, teilweise arbeiten Sie in die Richtung, sehen jedoch auch Ihren Handlungsspielraum eingeschränkt z.b. KFZ weil sie auch von Großkonzernen abhängig sind. Unser Ziel ist es weiterhin für diesen Bereich im Alltag zu sensibilisieren und dadurch eine Multiplikator Funktion einzunehmen. Ökologie und Nachhaltigkeit ist bei unseren Lieferanten bereits als wichtiges Thema verankert und es werden immer öfter Produkte die diesen Kriterien entsprechen angeboten. Hierbei ist festzuhalten, dass eine stärkere Nachfrage auch ein höheres Angebot zur Folge hat. A3 Ökoloiische Nachhaltikeit in der Zulieferkete Lfd Nr Bewertungsstufen Vorbildlich Ökologisches Einkaufsmanagement ist Teil der Unternehmensidentität und Positionierung. Prozesse für ökologische Beschaffung und Reduktion der ökologischen Risiken zugekaufter Produkte sind innovativ umgesetzt. Skalen-bereich Umsetzung % Teilwerte Pkt Bilanz 0% 4,0 0-8-

17 2 6 Erfahren Umfassende Einkaufsrichtlinien, wie zugekaufte Produkte nach ökologischen Kriterien evaluiert und ausgewählt werden, sind ausgearbeitet. Bei fast allen wesentlichen Lieferant*innen werden überdurchschnittlich gute ökologische Standards erfüllt. 0% 3, Fortgeschritten Erste Maßnahmen zur Reduktion ökologischer Risiken/Auswirkungen zugekaufter Produkte/Dienstleistungen werden umgesetzt, und es erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Reduktion des Verbrauchs umweltschädlicher Produkte. Erste Schritte Zugekaufte Produkte/Dienstleistungen werden auf ökologische Risiken/Auswirkungen geprüft, und ökologisch höherwertige Alternativen werden gesucht. Erste Ausschlusskriterien im Einkauf werden eingehalten. 100% 2, % 1, Basislinie Gesetzliche Vorschriften werden eingehalten. Darüber hinaus gibt es keine Evaluierung der Lieferant*innen nach ökologischen Auswirkungen 100% J 0 Wert für die Matrix 3 Erzielte Punkte in Handlungsfeld A3 3 A3 - NEGATIVASPEKT: UNVERHÄLTNISMÄSSIG HOHE UMWELTAUSWIRKUNGEN IN DER ZULIEFERKETTE Das Unternehmen bestätigt, dass keine Produkte/Dienstleistungen zugekauft werden, die in der Lieferkette mit besonders hohen schädlichen Umweltauswirkungen einhergehen. Erzielte Punkte in Handlungsfeld A3 Negativaspekt 0 A4 - TRANSPARENZ UND MITENTSCHEIDUNG IN DER ZULIEFERKETTE Auf Grund unserer Betriebsgröße ist unser direkter und indirekter Einfluss in der Zulieferkette auf die Gestaltung eines transparenten und partizipativen Umgangs der Beteiligten miteinander nicht groß, ein sensibilisieren der Bauherren bzw. ausführenden Firmen wird jedoch im Alltag gepflegt. Die passiert konkret dadurch, dass wir das Handout Ethik und Landschaftsarchitektur an alle mit denen wir zusammenarbeiten weitergeben. -9-

18 -10-

19 Als reines Dienstleistungsunternehmen kaufen wir die Materialien für die Umsetzung der von uns geplanten Projekte nicht selbst ein. Wir sehen unsere Kompetenz in der Planung und Konzepterstellung. Die klare Kommunikation der von uns präferierten Produkte, die wir sorgfältig nach Gemeinwohl-Kriterien auswählen, garantiert eine hohe Transparenz und zieht die Kund*innen in die Entscheidung mit ein. Die Verantwortung für die Umsetzung und den Einkauf der Produkte liegt schlussendlich bei den Kund*innen, bzw. dem von Kund*innen beauftragen ausführenden Unternehmen. Das von uns ausgehändigte Ethikblatt (siehe oben) ermöglicht sowohl den Kund*innen als auch dem ausführenden Unternehmen unsere Intuitionen und Qualitätsansprüche nachzuvollziehen. Auch in unserer mündlichen Beratung weisen wir immer wieder auf die Qualitätsunterschiede in Bezug auf Regionalität und Nachhaltigkeit hin und versuchen so Einfluss auf die Einkaufsentscheidung der Kunden zu nehmen. Kennzahlen Anteil der eingekauften Produkte und Rohwaren, die ein Label tragen, welches Transparenz und Mitentscheidung berücksichtigt Anteil der Lieferanten, mit denen ein transparenter und partizipativer Umgang mit Anspruchsgruppen thematisiert wurde bzw. die auf dieser Basis ausgewählt wurden. 10 % 70 % Analyse und Bewertung Nur 10% unserer Lieferanten führen Produkte welche ein Label für Transparenz und Mitentscheidung haben. Dabei muss jedoch vorausgeschickt werden, dass diese Label grundsätzlich sehr selten sind. Da unsere Lieferanten regional verankert sind und wir viele Mitarbeiter persönlich kennen, können wir jedoch zumindest erkennen, dass Transparenz und Mitbestimmung bei unseren Lieferanten selbst in angemessenem Ausmaß vorhanden ist. Ein Zeichen dafür, dass wir uns sehr darum bemühen, ist der hohe Anteil an positiven Rückmeldungen von den Lieferanten mit denen wir dieses Thema bereits besprochen haben. -11-

20 A4 Transparenz und Mitentscheiduni in der Zulieferkete Lfd Nr. Bewertungsstufen Skalen-bereich Umsetzung % Teilwerte Pkt Bilanz 1 10 Vorbildlich Das Unternehmen wirkt in seinem Einflussbereich mit innovativen Lösungsansätzen positiv auf die Gewährleistung eines transparenten und partizipativen Umgangs aller Beteiligten ein. Alle wesentlichen eingekauften Produkte und Rohwaren tragen ein entsprechendes Label, und sämtliche Lieferanten wurden auf Basis eines transparenten und partizipativen Umgangs mit ihren Anspruchsgruppen ausgewählt. 0% 4, Erfahren Die Lieferkette wird regelmäßig auf Risiken und Missstände überprüft, und gegebenenfalls werden unverzüglich Maßnahmen und/oder Sanktionen umgesetzt. Mindestens die Hälfte der eingekauften Produkte und Rohwaren trägt ein entsprechendes Label. Weitreichende Maßnahmen zur positiven Beeinflussung eines transparenten und partizipativen Umgangs aller Beteiligten entlang der Lieferkette werden umgesetzt. 0% 3, Fortgeschritten Die Lieferkette wird aktiv und systematisch auf Risiken und Missstände überprüft, und mindestens ein Drittel der eingekauften Produkte und Rohwaren trägt ein entsprechendes Label. Erste Maßnahmen zur positiven Beeinflussung eines transparenten und partizipativen Umgangs aller Beteiligten entlang der Lieferkette werden umgesetzt. 0% 2, Erste Schritte Das Unternehmen verschafft sich erste Informationen zu Risiken und Missständen bzgl. Transparenz und Mitentscheidung entlang der Zulieferkette. Einige eingekaufte Produkte und Rohwaren tragen ein Label, welches Transparenz und Mitentscheidung berücksichtigt. 50% 1,0 0,5 5 0 Basislinie Gesetzliche Vorschriften werden eingehalten. Das Unternehmen beschäftigt sich nicht explizit mit Transparenz und Mitentscheidung in der Zulieferkette und nutzt seine Marktmacht nicht aus. 100% J 0 Wert für die Matrix 0,5 Erzielte Punkte in Handlungsfeld A

21 B - EIGENTÜMER*INNEN UND FINANZPARTNER*INNEN B1 - ETHISCHE HALTUNG IM UMGANG MIT GELDMITTELN Ein altes Sprichwort sagt: Essen kann ich nur mit einem Löffel. In diesem Sinne soll Geld dienen und nicht herrschen, das heißt es soll Mittel zum Zweck und nicht der Zweck selber sein. Eine ausreichende Ausstattung mit Eigenmitteln ist die Grundlage für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung und somit den Erhalt der Arbeitsplätze. Dies erfordert einen sorgsamen Umgang mit dem erwirtschafteten Geld in Bezug auf Anschaffungen und Rücklagen, aber auch in Bezug auf die von den beiden Unternehmer*innen getätigten Privatentnahmen. Wir investieren in unserem Unternehmen in nachhaltige und faire Produkte und Finanzdienstleistungen (z.b. KMU Veranlagung in Ethikfonds). Unsere Eigenmittel resultieren vor allem aus nicht entnommenen Gewinnen. Es wird der Unternehmer*innenlohn entnommen, der andere Teil verbleibt im Unternehmen. Nur bei Bedarf für größere private Anschaffungen werden zusätzliche Mittel entnommen. Beispiel dafür, war die Wohnraumbeschaffung. Welche Formen und Anteile von Finanzierung durch Berührungsgruppen und/oder über Ethikbanken konnten umgesetzt werden? KMU Veranlagungen erfolgen, soweit es gesetzlich möglich ist in Ethikfonds. Wir sind Genossenschafter*in bei der Bank für Gemeinwohl und planen dort ein Konto zu eröffnen sobald dies möglich sein wird. Wie können konventionelle Kredite abgelöst und Finanzrisiken verringert werden? Derzeit können wir alle notwendigen Investitionen aus Eigenmitteln finanzieren, daher haben wir keine konventionellen Kredite in Anspruch genommen. Trotzdem prüfen wir unsere Finanzpartner auf ihre ethisch nachhaltige Ausrichtung. Auf konkrete Nachfragen werden Ethikfonds angeboten, mittlerweile wissen diese, dass das für uns als Kunde wichtig ist und es besteht ihrerseits ein Bemühen entsprechende Produkte anzubieten. Von unserer Hausbank, der Hypo Vorarlberg, gibt es einen Nachhaltigkeitsbericht. Kennzahlen Anteil Eigenkapital 99 % Durchschnittlicher Eigenkapitalanteil der Branche 30% -13-

22 Fremdfinanzierung, aufgeschlüsselt nach Finanzierungsart 0% Analyse und Bewertung Unser Unternehmen weist ein Eigenkapital von 100% aus. Damit heben wir uns deutlich vom Durchschnitt der Branche ab, der bei 30% liegt. Dieses hohe Eigenkapital verschafft uns einen großen Rückhalt und gibt uns die Freiheit nicht auf jeden Auftrag angewiesen zu sein. Es ist unser Ziel, dass wir uns noch mehr mit ethischen Veranlagungen auseinandersetzen, um eventuell freie flüssige Mittel im Sinne einer nachhaltigen Veranlagung zu verwenden. Damit können wir andere Unternehmen, welche ebenfalls ethisch und ökologisch sinnvolle Projekte umsetzen wollen unterstützen. B1 - Ethische Haltuni im Umiani mit Geldmiteln Lfd Nr. Bewertungsstufen Skalen-bereich Umsetzung % Teilwerte Pkt Bilanz 1 10 Eigenkapitalanteil ist vorbildlich in der Branche. Weit überwiegend solidarische Finanzierung über Berührungsgruppen und/oder Kredit von einer Ethik-Bank bis zur vollständigen Ablöse konventioneller Kredite. Finanzpartner*innen sind ausschließlich ethisch-nachhaltige Finanzdienstleister*innen. 50% 4, Eigenkapitalanteil überschreitet den Branchendurchschnitt beachtlich. Wesentlicher Teil solidarisch finanziert über Berührungsgruppen und/oder durch Kredit von einer Ethik-Bank und fortschreitende Ablöse konventioneller Kredite. Finanzpartner*innen sind mehrheitlich auf ethisch-nachhaltige Finanzdienstleistungen spezialisiert. 50% 3,0 1,5 3 3 Der Eigenkapitalanteil erreicht branchenübliche Höhe. Kontinuierliches Umsetzen der solidarischen Finanzierung über Berührungsgruppen und/oder durch Kredit von einer Ethik-Bank und Ablöse konventioneller Kredite. Finanzpartner*innen haben eine breite Palette ethisch-nachhaltiger Finanzprodukte erreicht, sind regional engagiert und nicht in kritische Projekte involviert. 100% 2,

23 4 1 Planziele zum Erreichen und Höhe eines ausreichenden Eigenkapitalanteils zur Risikodeckung wurden erarbeitet. Eine solidarische Finanzierung über Berührungsgruppen und/oder durch Kredit von Ethik-Bank wird vorbereitet. Finanzpartner *innen haben eigene ethisch-nachhaltige Finanzprodukte, sind regional engagiert und nicht in kritische Projekte involviert. 100% 1, Festgelegtes Grund- oder Stammkapital ist einbezahlt oder eingebracht und der Eigenkapitalanteil erfüllt gesetzliche Mindestanforderungen. Schuldentilgungsdauer orientiert an der Abschreibungsdauer der Finanzierungsobjekte. Finanzpartner*innen stellen Risiken angebotener oder nachgefragter Produkte/Dienstleistungen offen dar. 100% j 0 Wert für die Matrix 6,5 Erzielte Punkte in Handlungsfeld B1 7 B2 - SOZIALE HALTUNG IM UMGANG MIT GELDMITTELN Das von uns erwirtschaftete Geld wird Großteils in der Region ausgeben und damit werden auch regionale Kreisläufe, Unternehmen und Arbeitsplätze gestärkt. Nötige Zukunftsausgaben sind vor allem im Bereich der EDV-Hardware erforderlich. Diese Investition kann aus den laufenden Gewinnen erfolgen. Auch die notwendige Risikovorsorge ist gedeckt. Ein Teil des Ertrages wird als Unternehmerlohn verwendet der andere Teil verbleibt als Rücklage im Unternehmen um eventuelle Schwankungen im Auftragsvolumen zu kompensieren. Kapitalerträge im engeren Sinne, also wesentliche Zinserträge oder sonstige Erträge aus arbeitslosem Einkommen sind nicht vorhanden, da wir bisher keine wesentlichen Veranlagungen tätigen. Die sogenannte KMU-Veranlagung erfolgt nach Möglichkeit in Ethik- Fonds, die Summe ist aber so gering, dass sie als Einkommen nicht ins Gewicht fällt. -15-

24 Kennzahlen Mittelüberschuss aus laufender Geschäftstätigkeit ,- / 1.232,- Gesamtbedarf Zukunftsausgaben ,- Getätigte/r strategischer Aufwand/strategische Ausgaben ,- Anlagenzugänge 9.000,- Zuführung zu Rücklagen (nicht entnommener Gewinn) ,- Auszuschüttende Kapitalerträge 670,- Analyse und Bewertung Unser Unternehmen weist ein hohes Eigenkapital aus. Dieses Eigenkapital verschafft uns die Möglichkeit verschiedene NGO`s finanziell zu unterstützen. B2 - Soziale Haltung im Umgang mit Geldmitteln Lfd Nr. Bewertungsstufen Skalen-bereich Umsetzung % Teilwerte Pkt Bilanz 1 10 Beschränkte Ausschüttung von Kapitalerträgen ohne dafür einzugehende Neuverschuldung erst nach mind. 90% Deckung des aktualisierten Bedarfs an Zukunftsausgaben 50% 4, Beschränkte Ausschüttung von Kapitalerträgen ohne dafür einzugehende Neuverschuldung, erst nach mind. 80% Deckung des aktualisierten Bedarfs an Zukunftsausgaben 100% 3, Beschränkte Ausschüttung von Kapitalerträgen ohne dafür einzugehende Neuverschuldung, erst nach mind. 70% Deckung des aktualisierten Bedarfs an Zukunftsausgaben 100% 2, Erstellen einer Liste notwendiger Ausgaben für die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Beschränkte Ausschüttung von Kapitalerträgen ohne dafür einzugehende Neuverschuldung, erst nach mind. 60% Deckung des Bedarfs an Zukunftsausgaben 100% 1, % j 0 Wert für die Matrix 8 Ausschüttung von Kapitalerträgen ausschließlich aus tatsächlich realisierten Gewinnen und ohne dafür einzugehende Neuverschuldung -16-

25 Erzielte Punkte in Handlungsfeld B2 8 B2 - NEGATIVASPEKT: UNFAIRE VERTEILUNG VON GELDMITTELN Das Unternehmen kann bestätigen, dass die Verteilung von Geldmitteln trotz stabiler Gewinnlage fair erfolgt. Erzielte Punkte in Handlungsfeld B2 - Negativaspekt 0 B3 - SOZIAL-ÖKOLOGISCHE INVESTITIONEN UND MITTELVERWENDUNG Uns ist wichtig, dass die Geldmittel fair verwendet werden, Geld nicht für Projekte verwendet die sozial und ökologisch fragwürdig sind. Ökologisches Verbesserungspotenzial sehen wir bei der Anschaffung von Hardware, Software, Mobiltelefon, es gibt wenig Alternativmöglichkeiten, z.b Elektroauto der Betrieb ist ökologisch positiv zu bewerten die Herstellung und Entsorgung der Batterien derzeit jedoch nicht ökologisch gelöst. Im Jahr 2017 wurde in die Hard- und Software investiert. Die KMU Veranlagung in Wohnbauanleihen und Ethikfonds ermöglichen eine Finanzierung von gemeinnützigen Wohnbau und sozialökologischer Projekte, z.b. Micro Kredite. Machen wir eine Investition, privat wie im Büro, so greifen wir auf regionale Betriebe zurück. Kennzahlen Investitionsplan inkl. ökologischer Sanierungsbedarf 7.800,- Realisierung der ökologischen Investitionen Finanzierte Projekte 100% Fonds-Veranlagungen 100% Analyse und Bewertung -17-

26 Als Genossenschafter*in der Gemeinwohlbank sehen wir eine gute Möglichkeit in naher Zukunft die ethische Geldanlage und eine gemeinwohl-orientierte Geldmittelverwendung zu verbessern und sicher zu stellen. B3 - Sozial-ökologische Investitionen und Mittelverwendung Lfd Nr. Bewertungsstufen Umsetzung % Skalenbereich Teilwerte Pkt Bilanz 1 10 Bis zu 100% des aktualisierten Sanierungsbedarfs wurden realisiert. 100% der Neuinvestitionen führen zu einer deutlichen Verbesserung der sozial-ökologischen Auswirkungen im Unternehmen. Ausschließliche Veranlagung in ethisch-nachhaltige/sozial-ökologische Projekte mit reduzierten Renditeansprüchen und gemeinwohl-orientierter Einflussnahme. 0% 4, Bis zu 60% des aktualisierten Sanierungsbedarfs wurden realisiert. Mind. 80%.der Neuinvestitionen führen zu einer deutlichen Verbesserung der sozial-ökologischen Auswirkungen im Unternehmen und ausschließliche Veranlagung in ethisch-nachhaltige/sozial-ökologische Projekte Bis zu 30% des aktualisierten Sanierungsbedarfs wurden realisiert. Mind. 60% der Neuinvestitionen führen zu einer deutlichen Verbesserung der sozial-ökologischen Auswirkungen im Unternehmen und mehrheitliche Veranlagung in ethisch-nachhaltige/sozial-ökologische Projekte. 0% 3,0 0 50% 2, Für das bestehende Anlagevermögen wurden Sanierungsbedarf und durch Erneuerungsinvestitionen erreichbare Verbesserungspotenziale ermittelt, der Investitionsbedarf abgeschätzt und teilweise Veranlagung in ethisch-nachhaltige/sozial-ökologische Projekte vorgenommen. 100% 1, % j 0 Wert für die Matrix 2 Erzielte Punkte in Handlungsfeld B3 2 B3 - NEGATIVASPEKT: ABHÄNGIGKEIT VON ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEN RESSOURCEN Das Unternehmen erfüllt alle Branchen-, Standort- oder lt. Gewerbegenehmigung umweltbezogenen Verhaltensvorschriften vollständig, konventioneller Veranlagungsmix ohne spekulative Finanzprodukte. -18-

27 Es kann bestätigt werden, dass das Unternehmen nicht auf ökologisch bedenkliche Ressourcen aufbaut. Eine Unabhängigkeit von ökologisch nicht nachhaltigen Produkten/Dienstleistungen/Kund*innen kann diesbezüglich jedoch nicht ganz ausgeschlossen, wenn auch keine Produkte/Dienstleistungen kritischer Branchen direkt bezogen werden. Erzielte Punkte in Handlungsfeld B3 - Negativaspekt 0 B4 - EIGENTUM UND MITENTSCHEIDUNG Wir sind in unserem Landschaftsarchitekturbüro zwei gleichberechtigte Partner*innen mit gleichen Eigentumsanteilen, dies haben wir in einem Gesellschaftsvertrag festgelegt. Alle Entscheidungen werden im Dialog gemeinsam getragen. In jährlichen Klausuren setzen wir uns mit unserer unternehmerischen Tätigkeit auseinander, und entwickeln gemeinsam getragene Zukunftsbilder und Visionen. Wir sind gleichberechtigte Eigentümer*innen einer Offenen Erwerbsgesellschaft. Die daraus resultierenden Rechte und Pflichten sind im gemeinsam schriftlich verfassten Gesellschaftsvertrag erfasst, als Gesellschafter*innen einer Offenen Erwerbsgesellschaft haften wir auch mit unserem Privatvermögen. Kennzahlen Investitionsplan inkl. ökologischer Sanierungsbedarf 7.800,-. Realisierung der ökologischen Investitionen 7.800,- / 100% Finanzierte Projekte 7.800,- / 100% Fonds-Veranlagungen 0,- / 0% Analyse und Bewertung Das Unternehmen besteht seit 25 Jahren. Seit 2007 führen wir das Büro gemeinsam und haben deshalb die Rechtsform einer OG gewählt. Wir planen keine personelle Erweiterung, uns ist es ein Anliegen mit Berufskolleg*innen projektbezogen mehr zu kooperieren. -19-

28 B4 - Eigentum und Mitentscheidung Lfd Nr Bewertungsstufen Alle Eigentümer*innen sind Teil einer aktiven Berührungsgruppe, wobei die Mitarbeitenden über die Mehrheit der Eigentumsanteile und Stimmrechte verfügen. Gleichzeitig sind die Stimmrechte einzelner Personen und definierter Gruppen vertraglich so begrenzt, dass durch sie eine alleinige Beherrschung des Unternehmens nicht möglich ist. Die vorhandene Struktur der Eigentümer*innen ist bei gleichzeitiger Dynamik und Flexibilität abgesichert. Es besteht mindestens drei Jahre Praxis mit der gewählten Rechtsform. Das Erweitern und Verbreitern der Eigentümerschaft durch mehr Menschen, mehr Anteile, mehr Berührungsgruppen wird aktiv gefördert. Wachsende Eigentümerschaft ist als Trend erkennbar. Alle Eigentümer*innen sind umfassend für die Rolle geschult. Skalen-bereich Umsetzung % Teilwerte Pkt Bilanz 100% 4, % 3, Eine erste Erweiterung der Eigentümerschaft auf (mindestens drei) Mitarbeitende erfolgte auf Basis einer Rechtsform, die einfache Beteiligung von Berührungsgruppen ermöglicht. Alle Beteiligten verfügen über vollständige Grundlagen für ihre Entscheidungen. Gemeinsame Schulungen zu Führungs- und Eigentümerrollen werden durchgeführt. Konkrete Konzepte zur Mitentscheidung und möglichen geeigneten Rechtsformen für Eigentumsübertragung und Haftungsregelung werden erarbeitet. 5 0 Bestehende Eigentumsstruktur aus Gründer*innen und/oder deren Nachfolger*innen. 100% 2, % 1, % j 0 Wert für die Matrix 10 Erzielte Punkte in Handlungsfeld B4 10 B4 - NEGATIVASPEKT: FEINDLICHE ÜBERNAHME -20-

29 Wir können bestätigen, dass keine feindliche Übernahme erfolgt ist und auch keine erfolgen wird. Erzielte Punkte in Handlungsfeld B4- Negativaspekt 0 C - MITARBEITENDE C1 - MENSCHENWÜRDE AM ARBEITSPLATZ Wichtig erscheint uns eine gute Balance im Leben zu finden, wobei Beruf- und Privatleben per se nicht trennbar sind - da es nur ein Leben gibt. Wertschätzende Begegnungen, sinnstiftendes Arbeiten, solidarisches Handeln und eine gute persönliche, spirituelle Entwicklung sind für uns wichtige Werte. Ein gelingendes, wertschätzendes, vertrauensvolles und authentisches Miteinander ist für uns in der Zusammenarbeit wesentlich. Eine kontinuierliche fachliche und persönlich Fortbildung wird vom Unternehmen gefördert. Individuelle Stärken und Vorlieben werden dadurch unterstützt und dieses Potential wird projektbezogen eingesetzt. Wir haben mehr Bewegung in den Alltag integriert, Wege ins Büro, bzw. zu Besprechungen werden teilweise zu Fuß oder per Rad durchgeführt. In der Mittagspause werden teilweise kleine Spaziergänge gemacht. Tägliche Mediation fördert die Wahrnehmung und die Aufmerksamkeit. Biologische Verpflegung im Büro mit Obstschale, Snacks und Kaffee aus dem Weltladen versüßen den Alltag. Kennzahlen Durchschnittliche Betriebszugehörigkeit Angebot und in Anspruch genommene Entwicklungsmöglichkeiten (fachlich und persönlich) in Stunden pro Mitarbeitendem bzw. nach Führungsebene Gesundheits-/Krankenquote (in Abhängigkeit der demographischen Verteilung), Anzahl der Tage, an denen Mitarbeitende trotz Krankheit in den Betrieb kommen Anzahl und Ausmaß der Betriebsunfälle In Anspruch genommene Angebote im Bereich Gesundheit / Diversität: Inhalte + Anzahl der Stunden pro Mitarbeitenden Durchschnittliche Karenzdauer von Vätern-/Müttern in Monaten 25 bzw. 15 Jahre 50 Stunden 0 Tage keine Keine Mitarbeiter keine -21-

30 Analyse und Bewertung Unser Büro befindet sich in einem alten Industriegebäude mit hoher Aufenthaltsqualität die wir sehr schätzen. Ein Lift gewährleistet die barrierefreie Nutzung. Es ist ein guter Branchenmix im Gebäude, kaum ein Mieterwechsel es besteht ein guter Kontakt unter den Büronachbarn. Es ist zentral gelegen und hat eine gute Anbindung an den ÖPNV. Trotz wertschätzenden und achtsamen Umgang kommt es zu Fehler in der Kommunikation. Diese sehen wir jedoch als Chance um auf Augenhöhe miteinander Lösungen zu finden und uns unternehmerisch weiter zu entwickeln. Unser Ziel ist bis Ende 2018 unsere Arbeitszeiten noch flexibler zu gestalten. Der Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung mehr Raum einzuräumen. Für eine bessere Balance werden wir ein professionelles Zeitmanagement implementieren. Ein Treffen unter Berufskolleg*innen zum persönlichen und fachlichen Austausch zu organisieren. Erzielte Punkte in Handlungsfeld C1 5 C1 - NEGATIVASPEKT: MENSCHENUNWÜRDIGE ARBEITSBEDINGUNGEN Das Unternehmen sieht und unterstützt ihre Mitarbeiter*innen als Individuen mit eigenem Willen und Lebensentwürfen, daher kann ausgeschlossen werden, dass sie menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen unterworfen sind. Erzielte Punkte in Handlungsfeld C1 0 C2 - AUSGESTALTUNG DER ARBEITSVERTRÄGE Nachdem wir keine Mitarbeiter*innen haben gibt es keine Arbeitsverträge. Zwischen uns Gesellschafter der OG ist die Zusammenarbeit im Gesellschaftsvertrag geregelt. Jeder von uns bearbeitet eigenständig die Projekte, bei Engpässen wird zeitlich gegenseitig ausgeholfen um Spitzen auszugleichen. Eine gerechte Aufteilung des erwirtschaftenden Gewinns wurde zu Beginn der Zusammenarbeit schriftlich im Gesellschaftsvertrag definiert. Nach der ersten Erstellung der Gemeinwohlbilanz haben wir uns entschieden keine Pauschalaufträge mehr anzunehmen. -22-

31 Die Arbeitszeiten werden in einer Stundenliste in produktive, dem Projekt zuordenbare, bzw. unproduktive Stunden erfasst. Es gibt Zeiten in denen auf Grund der Auftragslage länger gearbeitet wird. Im Gegensatz dazu wird darauf geachtet, dies durch Zeitausgleich und Kurzurlaube zu kompensieren. Es bleibt jedem von uns selbst überlassen die Arbeitszeit entsprechend dem eigenem Rhythmus einzuteilen. Durch laufende Reflexion der Arbeitsweise und Weiterbildung achten wir eine gute Work- Life-Balance zu gewährleisten. Kennzahlen Höchst- und Mindestverdienst 2.600,- Medianverdienst 2.600,- Standortabhängiger lebenswürdiger Verdienst (für alle Betriebsstandorte) Unternehmensweit definierte Wochenarbeitszeit (z. B. 38 Stunden) 40 Std Tatsächlich geleistete Überstunden 0 Analyse und Bewertung Der PKW und die Jahreskarten des ÖPNV werden anteilig privat genutzt. Erzielte Punkte in Handlungsfeld C ,- -23-

32 C2 - NEGATIVASPEKT: UNGERECHTE AUSGESTALTUNG DER ARBEITSVERTRÄGE Wir bestätigen, dass die Mitarbeitenden nicht durch ungerechte Arbeitsverträge einseitig belastet oder ausgebeutet werden. Erzielte Punkte in Handlungsfeld C2 - Negativaspekt 0 C3 - ÖKOLOGISCHES VERHALTEN DER MITARBEITENDEN Bewusst haben wir uns für ökologisch, vorwiegend regionale biologische Lebensmittel und eine vegetarische Ernährung entschieden. Damit unterstützen wir eine Landwirtschaft, die sorgsam mit der Ressource Boden umgeht. Unsere Alltagmobilität setzt sich aus einer Mischung von zu Fuß, Fahrrad und PKW zusammen. Den Weg von zu Hause zum Büro legen wir zu 90% mit ÖPNV und zu Fuß zurück. Geschäftliche Termine werden gebündelt wahlweise mit dem Fahrrad, PKW oder ÖPNV wahrgenommen. Dies wird durch das eigene Büroklappfahrrad in Kombination mit dem ÖPNV ermöglicht. Beim Kauf von Bekleidung achten wir auf ökologisch, nachhaltig produzierte Textilien und Schuhe. Durch Lesen von Zeitschriften, Bücher und Gesprächen mit Kollegen erfolgt eine weitere Sensibilisierung in Hinblick auf ein ökologisches Verhalten. Kennzahlen Anteil der Verpflegung aus ökologischer Herkunft 80% Anteil der Anreise öffentlichen Verkehrsmitteln, bzw. Rad, bzw. zu Fuß ins Büro Nutzungsgrad des ökologischen Betriebsangebots der Mitarbeitenden 90% Angabe in Prozent Analyse und Bewertung Wir haben unseren Footprint auf der Website vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus ermittelt er liegt bei 5,06 gha der österreichische Durchschnitt liegt bei 5,31 gha. Wie bei der Berechnung ersichtlich ist, kann in allen Bereichen des Lebens noch darauf geachtet werden, den Fußabdruck zu reduzieren. -24-

Schnelltest für Unternehmen

Schnelltest für Unternehmen Schnelltest für Unternehmen zur ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit nach der Gemeinwohl-Bilanz (Matrix 5.0) Schnell-Test und Einstiegsbericht [von Bernhard Oberrauch, 09.09.2018, www.a-bo.net und

Mehr

Arbeitsauftrag Gemeinwohlmatrix EINKAUF

Arbeitsauftrag Gemeinwohlmatrix EINKAUF Arbeitsauftrag Gemeinwohlmatrix EINKAUF 1. Punkt A1 Ethisches Beschaffungsmanagement der auf Ihre Übungsfirma. Erfüllt die Übungsfirma die beschriebenen 3. mind. drei Maßnahmen für Ihre Abteilung, die

Mehr

GEMEINWOHL-BERICHT KOMPAKT-VERSION. Singergasse Frastanz Österreich

GEMEINWOHL-BERICHT KOMPAKT-VERSION. Singergasse Frastanz Österreich GEMEINWOHL-BERICHT KOMPAKT-VERSION Singergasse 14 6820 Frastanz Österreich DAS UNTERNEHMEN Firma: Sinnökonomie im Einklang Adresse: Singergasse 14, 6820 Frastanz Region/Land/Staat: Vorarlberg, Österreich

Mehr

Arbeitsbuch zur. gemeinwohlbilanz. Herausgeber: Matrix-Entwicklungsteam

Arbeitsbuch zur. gemeinwohlbilanz. Herausgeber: Matrix-Entwicklungsteam Arbeitsbuch zur gemeinwohlbilanz 5.0 KOMPAKT Herausgeber: Matrix-Entwicklungsteam Impressum Stand: April 2017 Herausgeber: Matrix-Entwicklungsteam Autor*innen: Manfred Blachfellner, Angela Drosg-Plöckinger,

Mehr

Arbeitsbuch zur. gemeinwohlbilanz. Vollbilanz. Herausgeber: Matrix-Entwicklungsteam

Arbeitsbuch zur. gemeinwohlbilanz. Vollbilanz. Herausgeber: Matrix-Entwicklungsteam Arbeitsbuch zur gemeinwohlbilanz 5.0 Vollbilanz Herausgeber: Matrix-Entwicklungsteam Impressum Stand: April 2017 Herausgeber: Matrix-Entwicklungsteam Autor*innen: Manfred Blachfellner, Angela Drosg-Plöckinger,

Mehr

Gemeinwohl-Bilanz Unternehmen Arbeitsbuch zur Matrix 5.0 Vollbilanz und Kompakt-Bilanz gültig für Italien inkl.südtirol (Unterschiede zum Original siehe Bilanz-Varianten sowie www.ecogood,org) www.economia-del-bene-comune.it

Mehr

Nr. Berührungsgruppe/Indikator/Kriterium Gew. Ist-Zustand Verbesserungspotenzial Erfüll. Pkte Max. 80% Regionales Holz, regionale Händler

Nr. Berührungsgruppe/Indikator/Kriterium Gew. Ist-Zustand Verbesserungspotenzial Erfüll. Pkte Max. 80% Regionales Holz, regionale Händler Gemeinwohl-Bilanz-Rechner - Version 4.1.3. BERECHNUNG DER EINZELNEN INDIKATOREN Unternehmen: Die Wohnwerkstatt GmbH; Jahr: 2014 BILANZSUMME: 77% 771 1000 Nr. Berührungsgruppe/Indikator/Kriterium Gew. Ist-Zustand

Mehr

Tourismus und Nachhaltigkeit

Tourismus und Nachhaltigkeit Nachhaltige Tourismusangebote Tourismus und Nachhaltigkeit Verständnis einer nachhaltigen Entwicklung im Tourismus der Hochschule Luzern (Barth & Wehrli, 2015). 1 19.04.2017 Nachhaltige Tourismusangebote

Mehr

Gemeinwohlbilanz - das Herzstück nachhaltiger Unternehmensentwicklung WORKSHOP-Reihe für verantwortungsvolle UNTERNEHMERINNEN

Gemeinwohlbilanz - das Herzstück nachhaltiger Unternehmensentwicklung WORKSHOP-Reihe für verantwortungsvolle UNTERNEHMERINNEN Gemeinwohlbilanz - das Herzstück nachhaltiger Unternehmensentwicklung WORKSHOP-Reihe für verantwortungsvolle UNTERNEHMERINNEN Oktober 2013 bis Januar 2014, Wien Hintergrund Soziale und ökologische Verantwortung,

Mehr

ENGAGE- MENT FÜR MENSCH UND NATUR. Charta der Bobst Group hinsichtlich Gesundheit, Sicherheit am Arbeitsplatz und Umweltschutz

ENGAGE- MENT FÜR MENSCH UND NATUR. Charta der Bobst Group hinsichtlich Gesundheit, Sicherheit am Arbeitsplatz und Umweltschutz ENGAGE- MENT FÜR MENSCH UND NATUR Charta der Bobst Group hinsichtlich Gesundheit, Sicherheit am Arbeitsplatz und Umweltschutz BOBST FÖRDERT DAS NACH- HALTIGE MANAGEMENT VON MENSCHLICHEN UND NATÜRLI- CHEN

Mehr

Kirchheimer Unternehmen. übernehmen gesellschaftliche. Verantwortung

Kirchheimer Unternehmen. übernehmen gesellschaftliche. Verantwortung Kirchheimer Unternehmen übernehmen gesellschaftliche Verantwortung Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR), oder soziale Verantwortung von Unternehmen, umschreibt den freiwilligen Beitrag von

Mehr

GENAUE BESCHREIBUNG DER EINZELNEN KRITERIEN

GENAUE BESCHREIBUNG DER EINZELNEN KRITERIEN UNTERNEHMEN FIRMENNAME: Branche: Anzahl der MitarbeiterInnen: 1 TÄTIGKEITSBEREICH LUTZ KNAKRÜGGE Unternehmensberatung Seit nunmehr 17 Jahren bin ich für Kleinst- und Kleinunternehmen (3 bis ca. 50 MitarbeiterInnen)

Mehr

GELEBTE NACHHALTIGKEIT IM GASTGEWERBE. Stefan Fauster, Drumlerhof

GELEBTE NACHHALTIGKEIT IM GASTGEWERBE. Stefan Fauster, Drumlerhof GELEBTE NACHHALTIGKEIT IM GASTGEWERBE Stefan Fauster, Drumlerhof SITUATIONEN IN DER WELT: Ökologische Krise Finanzkrise Sinneskrise Kulturkrise Management Krise... DER ÖKOLOGISCHE FUSSABDRUCK AKTUELLE

Mehr

Deutschlands grüne Bank

Deutschlands grüne Bank Deutschlands grüne Bank Wettbewerb Büro & Umwelt 2017 Oliver Patzsch Marketing 30.01.2018 Ü B E R DIE U M W E L T B A N K UmweltBank Deutschlands grüne Bank > Seit 20 Jahren Spezialistin für nachhaltige

Mehr

Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden

Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Vision 2030 4 Leitbild 2030 Wettbewerbsfähige Dienstleistungen für unsere Kunden 5 Hohes Sicherheits- und Umweltbewusstsein

Mehr

Zukunft gestalten! Leitbild für die RHEIN-ERFT AKADEMIE

Zukunft gestalten! Leitbild für die RHEIN-ERFT AKADEMIE Zukunft gestalten! Leitbild für die RHEIN-ERFT AKADEMIE V2- März 2012 Inhalt 1. RHEIN-ERFT AKADEMIE 2020 - Unsere Vision...3 2. Zukunft gestalten!...4 3. Zukunftsmodell RHEIN-ERFT AKADEMIE...5 4. Zukunftsfähigkeit...6

Mehr

Gemeinwohlbilanz in der Praxis. Claudia Gutmann

Gemeinwohlbilanz in der Praxis. Claudia Gutmann Gemeinwohlbilanz in der Praxis Claudia Gutmann Agenda Die Fachhochschule Burgenland Unsere Motivation Der Prozess Die Gemeinwohlbilanz Erkenntnisse Fazit Burgenland im Osten Österreichs Die Fachhochschule

Mehr

SMA Leitbild Nachhaltigkeit

SMA Leitbild Nachhaltigkeit SMA Leitbild Nachhaltigkeit Das SMA Leitbild Nachhaltigkeit Sustainable Development (nachhaltige Entwicklung) bezeichnet einen Entwicklungspfad, der sich dadurch auszeichnet, dass Ressourcen genutzt werden,

Mehr

IÖW/future-Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 2009 KMU

IÖW/future-Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 2009 KMU IÖW/future-Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 009: Pressegespräch Jahreskonferenz des Rats für Nachhaltige Entwicklung, 3. November 009, bcc Berlin IÖW/future-Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 009 KMU

Mehr

Wir sind das Spital Affoltern. Mission, Vision, Führungsgrundsätze und Leitbild

Wir sind das Spital Affoltern. Mission, Vision, Führungsgrundsätze und Leitbild Wir sind das Spital Affoltern Mission, Vision, Führungsgrundsätze und Leitbild Inhalt Vorwort 3 Mission 4 Vision 5 Führungsgrundsätze 6 Leitbild 9 2 Titelbild: Die abgebildete Gruppe steht repräsentativ

Mehr

Hauptstrategien des Pfalzklinikums 1. Leistungsspektrum seelische Gesundheit

Hauptstrategien des Pfalzklinikums 1. Leistungsspektrum seelische Gesundheit Hauptstrategien des Pfalzklinikums 1. Leistungsspektrum seelische Gesundheit» Das Pfalzklinikum als führender Anbieter von Leistungen des psychosozialen Versorgungsnetzes in der Pfalz entwickelt sich zum

Mehr

Gemeinsam. lebendig wirtschaften

Gemeinsam. lebendig wirtschaften Gemeinsam lebendig wirtschaften Ernst Schütz Inhaber und Unternehmer Wirtschaft muss dem Menschen dienen! Der Unternehmer Ernst Schütz hält Ökonomie, Ökologie und Soziales im Gleichgewicht. Ernst Schütz

Mehr

Ethik trifft auf Wirklichkeit

Ethik trifft auf Wirklichkeit Ethik trifft auf Wirklichkeit Werteorientiertes Handeln in der Hauswirtschaft Die 10 Leitsätze der Hauswirtschaft Herausgeber: Dt. Gesellschaft für Hauswirtschaft e.v. 2017 Was ist Ethik? Ethik ist das

Mehr

Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien

Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien Februar 2017 Ausgangslage und Rücklauf Im Zeitraum vom 25. Oktober bis 15. November 2016 fand in der Stadt Biel die schriftliche

Mehr

Unternehmensleitbild DAMPf GmbH

Unternehmensleitbild DAMPf GmbH Unternehmensleitbild DAMPf GmbH Seite 1 von 5 Version 0.1. vom 10.8.2009 Präambel Wir die Führung und Mitarbeiter der DAMPf GmbH haben in der Vergangenheit erfolgreich Ziele umgesetzt, vertrauensvoll zusammen

Mehr

Kundenzufriedenheit im Sommer 1999

Kundenzufriedenheit im Sommer 1999 . Kremer Hausverwaltungen GmbH Kremer Hausverwaltungen GmbH Danckelmannstr. 9 14059 Berlin Kundenzufriedenheit im Sommer 1999........ Ihre Meinung über unsere Arbeit Eine Auswertung für unsere Eigentümerinnen

Mehr

Verhaltenskodex für Lieferanten und Unterlieferanten

Verhaltenskodex für Lieferanten und Unterlieferanten Verhaltenskodex für Lieferanten und Unterlieferanten Verfasser: Iso Raunjak Version: 1.00 Datum: 31. Januar 2011 1. Einführung... 3 1.1. Verpflichtungen der SFS unimarket AG... 3 1.2. Verpflichtungen der

Mehr

Leitbild nachhaltige Geschäftsentwicklung.

Leitbild nachhaltige Geschäftsentwicklung. Leitbild nachhaltige Geschäftsentwicklung. Wir bekennen uns zu einer nachhaltigen Geschäfts entwicklung. Unsere Geschäftspolitik und unser Handeln berücksichtigen und respektieren die Interessen und die

Mehr

Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH und der PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH und der PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH und der PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Stand: April 2013 Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH Wir gestalten Rehabilitation durch produktive Arbeit,

Mehr

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S I N H A L T S V E R Z E I C H N I S M - 1. Formale Beschreibung... 1 M - 2. Abstract... 1 M - 3. Kompetenzen und Learning Outcomes... 2 M - 4. Modulinhalte... 3 M - 5. Zugangsvoraussetzungen... 5 M - 6.

Mehr

EKATO Verhaltenskodex

EKATO Verhaltenskodex EKATO Holding GmbH Inhaltsverzeichnis 1. Grundsätzliche Richtlinien 2. Umgang mit Informationen und geistigem Eigentum 3. Umweltschutz und Nachhaltigkeit 4. Soziale Verantwortung 5. Einhaltung des Verhaltenskodex

Mehr

GESUNDHEITSMANAGEMENT UND NACHHALTIGKEIT - BAUSTEINE VON CSR

GESUNDHEITSMANAGEMENT UND NACHHALTIGKEIT - BAUSTEINE VON CSR GESUNDHEITSMANAGEMENT UND NACHHALTIGKEIT - BAUSTEINE VON CSR Dorothee Christiani CSR Managerin GLIEDERUNG > Was ist CSR? > CSR in der BKK VBU? > Ehrenamtliche leben länger > Zusammengefasst Seite 2 - Dorothee

Mehr

Beschaffungsprinzipien.

Beschaffungsprinzipien. Helvetia Corporate Responsibility Beschaffungsprinzipien. helvetia.com/cr 1/6 Helvetia Corporate Responsibility Beschaffungsprinzipien Grundsätze der nachhaltigen Beschaffung bei Helvetia. Gute Gründe

Mehr

GAZPROM GERMANIA GMBH GRUNDSÄTZE FÜR GESUNDHEIT, SICHERHEIT UND NACHHALTIGKEIT.

GAZPROM GERMANIA GMBH GRUNDSÄTZE FÜR GESUNDHEIT, SICHERHEIT UND NACHHALTIGKEIT. GAZPROM GERMANIA GMBH GRUNDSÄTZE FÜR GESUNDHEIT, SICHERHEIT UND NACHHALTIGKEIT www.gazprom-germania.de GRUNDSÄTZE FÜR GESUNDHEIT, SICHERHEIT UND NACHHALTIGKEIT GAZPROM Germania GmbH 1. Ausgabe, Juni 2016

Mehr

Nachhaltigkeitsleitbild der PRIOR1 GmbH. Jemand sollte es tun warum nicht wir!?

Nachhaltigkeitsleitbild der PRIOR1 GmbH. Jemand sollte es tun warum nicht wir!? Nachhaltigkeitsleitbild der PRIOR1 GmbH Jemand sollte es tun warum nicht wir!? 2 Unsere Nachhaltigkeitsleitbild Inhaltsverzeichnis 1. Zu diesem Dokument... 3 2. Definition Nachhaltigkeit... 3 3. Unsere

Mehr

INDUTEC Reine Perfektion!

INDUTEC Reine Perfektion! INDUTEC Reine Perfektion! Unsere Vision und unsere Werte Indutec Umwelttechnik GmbH & Co. KG Zeißstraße 22-24 D-50171 Kerpen / Erft Telefon: +49 (0) 22 37 / 56 16 0 Telefax: +49 (0) 22 37 / 56 16 70 E-Mail:

Mehr

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. »Menschen und Ideen für Innovationen im Gesundheitswesen«Das ist unser Leitmotiv. Als Tochterunternehmen der Chiesi Farmaceutici S.p.A. sind

Mehr

Grundsätze & Unternehmenskultur

Grundsätze & Unternehmenskultur Grundsätze & Unternehmenskultur FÜR DIE ZUKUNFT GEDACHT. Unsere Grundsätze sind die Basis unserer Unternehmenskultur Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1964 kennen wir nur eine Mission: Das Flachdach

Mehr

Interkulturalität als Bestandteil der Nachhaltigkeit von Vorhaben in der Entwicklungszusammenarbeit

Interkulturalität als Bestandteil der Nachhaltigkeit von Vorhaben in der Entwicklungszusammenarbeit Interkulturalität als Bestandteil der Nachhaltigkeit von Vorhaben in der Entwicklungszusammenarbeit 9. Internationale Tag 17. November 2011 Dr. Susanne Kaldschmidt Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit

Mehr

Unsere Grundsätze. für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz unser Bekenntnis zu Responsible Care

Unsere Grundsätze. für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz unser Bekenntnis zu Responsible Care Unsere Grundsätze für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz unser Bekenntnis zu Responsible Care Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, TALKE ist ein lebendiges Unternehmen: Wir

Mehr

Sparkasse Saarbrücken. EMAS-Umweltmanagement bei der Sparkasse Saarbrücken

Sparkasse Saarbrücken. EMAS-Umweltmanagement bei der Sparkasse Saarbrücken bei der Agenda Übersicht Unternehmensspezifische Kennzahlen Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeit Übersicht Zahlen und Fakten: Vorstand Hans-Werner Sander (Vorstandsvorsitzender) Uwe Kuntz (stv. Vorstandsvorsitzender)

Mehr

SMA Leitbild Nachhaltigkeit

SMA Leitbild Nachhaltigkeit SMA Leitbild Nachhaltigkeit Ulrich Hadding Vorstand Finanzen, Personal und Recht Liebe Leserinnen und Leser, Seit ihrer Gründung ist bei SMA Nachhaltigkeit als elementare Säule des Unternehmensleitbilds

Mehr

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V.

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. Mit der Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen nehmen wir eine gesellschaftliche und pastorale Verantwortung wahr. Auf der Grundlage eines christlichen

Mehr

Gemeinwohl-Ökonomie: Vorbereitet auf die Herausforderungen der Gemeinde von morgen. Ein wertebasiertes Wirtschaftsmodell stellt sich vor

Gemeinwohl-Ökonomie: Vorbereitet auf die Herausforderungen der Gemeinde von morgen. Ein wertebasiertes Wirtschaftsmodell stellt sich vor Gemeinwohl-Ökonomie: Vorbereitet auf die Herausforderungen der Gemeinde von morgen Ein wertebasiertes Wirtschaftsmodell stellt sich vor Teil 1: GEMEINWOHLÖKONOMIE Was ist sie und was kann sie für Gemeinden?

Mehr

Michael Balmes Lüder Vollers Christian Vollers Matijs Brand

Michael Balmes Lüder Vollers Christian Vollers Matijs Brand Unser Leitbild In einer Welt des immerwährenden und schneller werdenden Wandels hält unser Leitbild unseren Unternehmenszweck und die grundlegenden Werte der Vollers Gruppe fest. Es bringt unsere Unternehmensphilosophie

Mehr

Trägerverein Freies Kinderhaus e.v. Leitbild

Trägerverein Freies Kinderhaus e.v. Leitbild Trägerverein Freies Kinderhaus e.v. Leitbild Die Mitglieder des Vereins setzen sich ein für eine Gesellschaft von Menschen, die selbstbestimmt und sozial verantwortlich handeln in einer ökologisch intakten

Mehr

BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG Chancen und Herausforderungen BNE - Chancen und Herausforderungen Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung Historie und Aktuelles Elemente einer Bildung für nachhaltige

Mehr

Was ist die Gemeinwohl-Ökonomie?

Was ist die Gemeinwohl-Ökonomie? Was ist die Gemeinwohl-Ökonomie? Roland Wiedemeyer Gemeinwohl-Ökonomie, Energiefeld Bayern Zertifizierter GWÖ Berater und Auditor 07.09.2013 Derzeit dominierendes Modell: Neoliberalismus Ziel: Finanzgewinn

Mehr

Ökonomie ohne Konkurrenz in einer zukunftstauglichen Welt Dr. Christian Kozina

Ökonomie ohne Konkurrenz in einer zukunftstauglichen Welt Dr. Christian Kozina Ökonomie ohne Konkurrenz in einer zukunftstauglichen Welt Dr. Christian Kozina Hannover, 15.09.2018 Gemeinwohl-Ökonomie www.ecogood.org 1 Zukunftstaugliche Welt? EIN GUTES LEBEN FÜR ALLE Visioni Start-punkt

Mehr

GEMEINWOHL-BERICHT GENAUE BESCHREIBUNG DER EINZELNEN KRITERIEN

GEMEINWOHL-BERICHT GENAUE BESCHREIBUNG DER EINZELNEN KRITERIEN UNTERNEHMEN GEMEINWOHL-BERICHT FIRMENNAME: BIO-MARKTGEMEINSCHAFT EG Branche: Naturkostfachhandel Anzahl der MitarbeiterInnen: 24 TÄTIGKEITSBEREICH Genossenschaft zur Vermarktung ökologischer Lebensmittel

Mehr

DIE GEMEINWOHL-ÖKONOMIE EIN WIRTSCHAFTSMODELL MIT ZUKUNFT DIPL. KAUFFRAU GITTA WALCHNER

DIE GEMEINWOHL-ÖKONOMIE EIN WIRTSCHAFTSMODELL MIT ZUKUNFT DIPL. KAUFFRAU GITTA WALCHNER DIE GEMEINWOHL-ÖKONOMIE EIN WIRTSCHAFTSMODELL MIT ZUKUNFT DIPL. KAUFFRAU GITTA WALCHNER WWW.GEMEINWOHL-OEKONOMIE.ORG 07.07.2016 1 Nichts Neues im Abendland Das Ziel der Wirtschaft Wirtschaft, die nur auf

Mehr

Tourismus, Freizeit, Kultur- und Gesundheitswirtschaft. Leitbild

Tourismus, Freizeit, Kultur- und Gesundheitswirtschaft. Leitbild Tourismus, Freizeit, Kultur- und Gesundheitswirtschaft Leitbild Vorwort Das vorliegende Leitbild ist das Ergebnis eines Diskussionsprozesses von gewählten Funktionären und Mitarbeitern der Bundes- und

Mehr

Carbon Footprint Das Instrument für

Carbon Footprint Das Instrument für Carbon Footprint Das Instrument für klimafreundliches Wirtschaften istock.com jimmyjamesbond Kennzahlen zur Klima PERformance Der Carbon Footprint liefert Ihnen wichtige Kennzahlen zur Klimaperformance

Mehr

Vision, Philosophie, Strategie und Werte

Vision, Philosophie, Strategie und Werte Vision, Philosophie, Strategie und Werte Unsere Vision Das weltweit führende Beschichtungsunternehmen zu sein, das konsequent qualitativ hochwertige, innovative und nachhaltige Lösungen bereitstellt, in

Mehr

Region Ulm: Situation und Erwartungen von Freiberuflern, Handwerkern und Gewerbetreibenden. Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2014

Region Ulm: Situation und Erwartungen von Freiberuflern, Handwerkern und Gewerbetreibenden. Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2014 Region : Situation und Erwartungen von Freiberuflern, Handwerkern und Gewerbetreibenden Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2014 Wirtschaftliche Entwicklung 2014 Drei Viertel der er Gewerbetreibenden,

Mehr

Nachhaltigkeit als Leitbild. Verantwortung des Unternehmens.

Nachhaltigkeit als Leitbild. Verantwortung des Unternehmens. Nachhaltigkeit als Leitbild Verantwortung des Unternehmens. Hedingen, 1. Juli 2016 Nachhaltigkeit als Vision Bauen für Mensch und Umwelt. Unsere Vision ist eine sich nachhaltig entwickelnde Gesellschaft,

Mehr

Leitbild / Vision Grundwerte Organisationskultur nach innen... 5 Handlungsfelder Führung und Gestalten MitarbeiterInnen...

Leitbild / Vision Grundwerte Organisationskultur nach innen... 5 Handlungsfelder Führung und Gestalten MitarbeiterInnen... Leitbild Seite 2 Übersicht Leitbild / Vision... 3 Grundwerte... 4 Organisationskultur nach innen... 5 Handlungsfelder... 5 Führung und Gestalten... 5 MitarbeiterInnen... 5 Organisationskultur nach aussen...

Mehr

Leitbild des Universitätsklinikums Bonn

Leitbild des Universitätsklinikums Bonn Leitbild des Universitätsklinikums Bonn Präambel Das Universitätsklinikum Bonn orientiert sich am Wohl der ihm anvertrauten Menschen und der hier Tätigen. Kommunikation Transparenz, Wertschätzung und Vertrauen

Mehr

unternehmungscharta missionen, werte und ziele

unternehmungscharta missionen, werte und ziele unternehmungscharta missionen, werte und ziele januar 2011 inhalt präambel 2 ursprünge 3 missionen 4 werte und grundprinzipien 5 vision und ziele 6 beziehungen zu personal und zu dritten 7 Ausdrücke, die

Mehr

Dürfen wir für ein paar Minuten um Ihre Aufmerksamkeit bitten.

Dürfen wir für ein paar Minuten um Ihre Aufmerksamkeit bitten. Dürfen wir für ein paar Minuten um Ihre Aufmerksamkeit bitten. listen. zuhören. analysieren. listen. Kunden, Mitarbeiter, Investoren, Geschäftspartner, Lieferanten, Behörden oder Gemeinden haben unterschiedlichste

Mehr

MeIN D E INs Unser Leitbild

MeIN D E INs Unser Leitbild MeIN DEins Unser Leitbild Auf der Bühne im Thalia Theater gehört mir die Welt. Unsere Leitidee Dem Streben behinderter Menschen nach ihrem eigenen Lebensweg schaffen die Mitarbeiter/innen und Eltern gemeinsam

Mehr

Unternehmensrichtlinien der MECU Metallhalbzeug GmbH & Co. KG

Unternehmensrichtlinien der MECU Metallhalbzeug GmbH & Co. KG Unternehmensrichtlinien der MECU Metallhalbzeug GmbH & Co. KG MECU ROSTET NICHT. Vorwort Wir handeln meculogisch nachhaltig und fair. Seit 2016 tragen die Leitlinien unserer Unternehmenskultur unseren

Mehr

Kompetenzen Workshop Fairer Handel

Kompetenzen Workshop Fairer Handel Kompetenzen Workshop Fairer Handel Erkennen 1. Informationsbeschaffung und -verarbeitung Informationen zu Fragen der Globalisierung und Entwicklung beschaffen und themenbezogen verarbeiten. Informationen

Mehr

Vision und Strategie. Für ein sicheres Heute und Morgen

Vision und Strategie. Für ein sicheres Heute und Morgen Vision und Strategie Für ein sicheres Heute und Morgen 401-00301D 10.2017 Gemeinsam und sicher unterwegs Die Securitas Gruppe zeichnet visionäre und strategische Leitlinien vor als Kompass für Kunden,

Mehr

Leitbild. Bifang Bifangstrasse 8 Telefon Wohn- und Pflegezentrum Wohlen 5610 Wohlen AG Fax

Leitbild. Bifang Bifangstrasse 8 Telefon Wohn- und Pflegezentrum Wohlen 5610 Wohlen AG Fax Leitbild Bifang Bifangstrasse 8 Telefon 056 618 73 00 info@bifang.ch Wohn- und Pflegezentrum Wohlen 5610 Wohlen AG Fax 056 618 73 10 www.bifang.ch 1. Allgemeine Ziele und ethische Wertvorstellungen Oberstes

Mehr

GEMEINWOHL SELBSTTEST

GEMEINWOHL SELBSTTEST GEMEINWOHL-ÖKONOMIE GEMEINWOHL SELBSTTEST für Schüler*innen GWÖ-Selbsttest für Schüler*innen Version., Dezember 7 Einleitung Liebe*r Schüler*in, liebe*r Lehrer*in! In unserer Welt könnte einiges schlechter

Mehr

Pädagogisches Konzept Tagesstruktur

Pädagogisches Konzept Tagesstruktur Pädagogisches Konzept Tagesstruktur Kerzers 1. Grundlage Grundlagen für das pädagogische Konzept bilden das Reglement Tagesstruktur und die Rahmenbedingungen der Gemeinde Kerzers. 2. Leitgedanken und Ziele

Mehr

Verhaltenskodex efko Gruppe

Verhaltenskodex efko Gruppe Verhaltenskodex efko Gruppe Das Ziel der efko Gruppe ist es, ein ehrlicher, verlässlicher und transparenter Partner für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten sowie die gesamte Umwelt zu sein. Aus diesem

Mehr

Roadmap 2017: Bierbaum-Proenen GmbH & Co. KG

Roadmap 2017: Bierbaum-Proenen GmbH & Co. KG Roadmap 2017: Bierbaum-Proenen GmbH & Co. KG 08.08.2017 www.textilbuendnis.com Bierbaum-Proenen GmbH & Co. KG Unternehmen (Marken/ Handel) Mitglied seit Juni 2015 GmbH & Co. KG Domstraße 55-73 50668 Köln

Mehr

Profil. Schweizerische Stiftung für technische Zusammenarbeit

Profil. Schweizerische Stiftung für technische Zusammenarbeit Profil Schweizerische Stiftung für technische Zusammenarbeit Wer wir sind Unsere Werte 1959 als unabhängige, private Schweizer Stiftung gegründet, fördern wir das nachhaltige wirtschaftliche Wachstum in

Mehr

MindStep-Gesundheitsbarometer

MindStep-Gesundheitsbarometer Gesundheitsfördernde Führung Gesundheitliche Früherkennung Persönliche Lebensbalance MindStep-Gesundheitsbarometer Einfache online-umfrage für Mitarbeitende von Unternehmen und öffentlichen Institutionen

Mehr

Checkliste Beteiligung an einem Betrieb

Checkliste Beteiligung an einem Betrieb Checkliste Beteiligung an einem Betrieb Diese Checkliste dient zu Ihrer Orientierung. Bitte prüfen Sie selbst, welche Maßnahmen in Ihrem konkreten Fall notwendig sind und ob Sie eventuell noch weitere

Mehr

Code of Conduct - Unsere Werte

Code of Conduct - Unsere Werte Code of Conduct - Unsere Werte Code of Conduct - Unsere Werte Die persönlichen Werte und viele Normen bestimmen unser tägliches Verhalten gegenüber unseren Arbeitskollegen, Geschäftspartnern und Kunden.

Mehr

Unternehmensverantwortung am Beispiel der Weleda AG

Unternehmensverantwortung am Beispiel der Weleda AG Unternehmensverantwortung am Beispiel der Weleda AG öbu-anlass zu Responsible Business 28. Februar 2018 Bettina Wyciok Head Corporate Sustainability Weleda AG Wer ist die Weleda und was ist unser Grundverständnis?

Mehr

GEMEINWOHL- SELBSTTEST

GEMEINWOHL- SELBSTTEST Gemeinwohl-Ökonomie Steiermark GEMEINWOHL- SELBSTTEST GWÖ-Selbsttest für Privatpersonen Version 2.3, Februar 2015 Einleitung Liebe Interessentin, lieber Interessent! Sind wir auf dieser Welt, um nur uns

Mehr

Nachhaltige Unternehmen Zukunftsfähige Unternehmen? Corporate Responsibility bei der AUDI AG

Nachhaltige Unternehmen Zukunftsfähige Unternehmen? Corporate Responsibility bei der AUDI AG Nachhaltige Unternehmen Zukunftsfähige Unternehmen? Corporate Responsibility bei der AUDI AG Dr. Peter F. Tropschuh 16. November 2013 1. Was ist Corporate Responsibility? Grundlagen unternehmerischer Nachhaltigkeit

Mehr

STELLEN SIE EXISTENZSICHERNDE LÖHNE UND FAIRE ARBEITSBEDINGUNGEN IN DER GESAMTEN H&M- LIEFERKETTE SICHER,

STELLEN SIE EXISTENZSICHERNDE LÖHNE UND FAIRE ARBEITSBEDINGUNGEN IN DER GESAMTEN H&M- LIEFERKETTE SICHER, HEY, H&M! HÖR AUF, DICH RAUSZUWINDEN, DU HAST ARBEITER*innen EINEN EXISTENZSICHERNDEN LOHN VERSPROCHEN! Fünf Jahre sind vergangen, seit H&M seinen Fahrplan für die Einführung eines existenzsichernden Lohns

Mehr

Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele. Rechträgertagung, 12.,13.4.

Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele. Rechträgertagung, 12.,13.4. Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele Rechträgertagung, 12.,13.4.11, Weimar Vom Sponsoring zu CSR Warum mit Unternehmen zusammenarbeiten?

Mehr

Umwelt- und Nachhaltigkeitsleitlinien

Umwelt- und Nachhaltigkeitsleitlinien Umwelt- und Nachhaltigkeitsleitlinien QUER DENKEN FAIR HANDELN Fair & Quer Naturkost, Heidelberg Verfasst von: Antje Seyler / 2012 Umwelt- und Nachhaltigkeitsleitlinien Fair & Quer Naturkost, Heidelberg

Mehr

Strategische Leitsätze

Strategische Leitsätze Vision Die Spitex Region Brugg AG sichert und baut ihre Stellung als führende Anbieterin für die ambulante Krankenpflege in ihrem Einzugsgebiet aus. Sie optimiert das ambulante Pflegeangebot gemäss dem

Mehr

Nah. am Menschen. Unser Leitbild. Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e. V.

Nah. am Menschen. Unser Leitbild. Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e. V. Nah am Menschen Unser Leitbild Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e. V. Herzlich willkommen! Sie halten unser Leitbild in den Händen. Das sind die zehn zentralen Aussagen zu unserem

Mehr

Nachhaltigkeit lohnt sich das? Nachhaltigkeit im Konflikt der Stakeholder / Anspruchsgruppen? Prof. Dr. Anja Grothe

Nachhaltigkeit lohnt sich das? Nachhaltigkeit im Konflikt der Stakeholder / Anspruchsgruppen? Prof. Dr. Anja Grothe Nachhaltigkeit lohnt sich das? Nachhaltigkeit im Konflikt der Stakeholder / Anspruchsgruppen? 1 Inhalt des Vortrags Aktuelle Trends und Herausforderungen Was hat der Kunde damit zu tun? Was bedeutet Nachhaltigkeit?

Mehr

Nachhaltig handeln. Nachhaltigkeitsbroschüre_final.indd :42:37

Nachhaltig handeln. Nachhaltigkeitsbroschüre_final.indd :42:37 Nachhaltig handeln. Liebe Leserin, lieber Leser, jedes Tun, jede Entscheidung im Unternehmen hat wirtschaftliche, aber auch soziale und umweltbezogene Konsequenzen. Nachhaltig zu handeln, bedeutet für

Mehr

Projektauswahlbogen LEADER LAG Flusslandschaft Peenetal Projekt-Nr.: Projektträger: Titel:

Projektauswahlbogen LEADER LAG Flusslandschaft Peenetal Projekt-Nr.: Projektträger: Titel: 1 Projektauswahlbogen LEADER LAG Flusslandschaft Peenetal Projekt-Nr.: Projektträger: Titel: Gesamtkosten: Datum der Votierung: Beantragte Förderung: Beantragter Fördersatz: Fördervoraussetzungen Vorprüfung

Mehr

Leitbild Bildung des Landkreises Elbe-Elster

Leitbild Bildung des Landkreises Elbe-Elster Leitbild Bildung des Landkreises Elbe-Elster Bildungsleitbild für den Landkreis Elbe-Elster Mit unserem Bildungsleitbild definieren wir die Ziele und setzen den Rahmen für die Gestaltung der Bildungslandschaft

Mehr

Zusammenfassung zur Gemeinwohlbilanz

Zusammenfassung zur Gemeinwohlbilanz Zusammenfassung zur Gemeinwohlbilanz 2014-2015 der e-fect dialog evaluation consulting eg Berlin, 2017 1 Inhaltsverzeichnis Management Summary 2 Gemeinwohl-Ökonomie 2 Die e-fect eg als gemeinwohlbilanziertes

Mehr

Datimo. We keep IT personal.

Datimo. We keep IT personal. MIT VEREINTEN KRÄFTEN NOCH ERFOLGREICHER DATIMO ENTSTAND DURCH DEN ZUSAMMENSCHLUSS VON GITS.CH UND OPTIMO IT-SOLUTIONS ZWEI ETABLIERTE IT-DIENSTLEISTER, DIE BEREITS ÜBER 15 JAHRE ERFOLGREICH IM MARKT TÄTIG

Mehr

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding.

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding. Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding UNSERE MISSION & UNSERE VISION UNSERE MISSION & UNSERE VISION Unsere Organisation Die NÖ Landeskliniken-Holding ist das flächendeckende

Mehr

Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 VERANTWORTUNG VON UNTERNEHMEN: Ehrbar handeln, erfolgreich wirtschaften

Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 VERANTWORTUNG VON UNTERNEHMEN: Ehrbar handeln, erfolgreich wirtschaften Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 VERANTWORTUNG VON UNTERNEHMEN: Ehrbar handeln, erfolgreich wirtschaften Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation (WiPos) zeigen

Mehr

Unsere Ethischen Leitlinien. gi.de

Unsere Ethischen Leitlinien. gi.de Unsere Ethischen Leitlinien gi.de Die Ethischen Leitlinien der Gesellschaft für Informatik e.v. Bonn, 29. Juni 2018 Präambel Die Gesellschaft für Informatik e.v. (GI) will mit diesen Leitlinien bewirken,

Mehr

Für den gewerkschaftlichen Kontext adaptiert von der AG Gender Mainstreaming des VÖGB.

Für den gewerkschaftlichen Kontext adaptiert von der AG Gender Mainstreaming des VÖGB. Qualitätskriterien für genderkompetente gewerkschaftliche Bildungsarbeit Quelle: bm:ukk (Hg.): Gender Kompetenz & Gender Mainstreaming. Kriterienkatalog für Schulen. Erstellt im Rahmen des Projektes GeKoS,

Mehr

Eltern wollen immer das Beste für ihr Kind. Fachpersonen wollen immer das Beste für ihre SchülerInnen.

Eltern wollen immer das Beste für ihr Kind. Fachpersonen wollen immer das Beste für ihre SchülerInnen. Zusammenarbeit mit Eltern im Kontext einer Institution 6. Heilpädagogik-Kongress in Bern am 1. September 2009 Netzwerk web Aufbau Drei Postulate Die Sicht der Eltern die Sicht der Fachleute Der Prozess

Mehr

Strategie 2018 Spitex Lotzwil und Umgebung

Strategie 2018 Spitex Lotzwil und Umgebung Strategie 2018 Spitex Lotzwil und Umgebung Version: 02 Verfasser: E. Steiner Dokuart: Strategie 1 Übergeordnete Ziele... 2 2 Hilfe und Pflege zu Hause... 3 3 Betreuung und Hauswirtschaft... 4 4 Beratung

Mehr

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Vorwort Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Mit dieser Zielsetzung vor Augen haben wir Führungskräfte der gpe uns Führungsleitlinien gegeben. Sie basieren

Mehr

1. In welcher Branche ist Ihr Unternehmen tätig?

1. In welcher Branche ist Ihr Unternehmen tätig? 1. In welcher Branche ist Ihr Unternehmen tätig? Handel Chemie Maschinenbau Medien/Unterhaltung Internet/Computertechnologie/Telekommunikation Bildung/Gemeinnützige Arbeit Textilindustrie Marketing/Marktforschung

Mehr

Zielsetzung. Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Ziele können unterschieden werden nach:

Zielsetzung. Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Ziele können unterschieden werden nach: Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Zielsetzung Jedes Unternehmen setzt sich Ziele Egal ob ein Unternehmen neu gegründet oder eine bestehende Organisation verändert werden soll, immer wieder

Mehr

Kurs mit. Die Ziele und Werte von Gerolsteiner

Kurs mit. Die Ziele und Werte von Gerolsteiner Kurs mit Die Ziele und Werte von Gerolsteiner Kurs mit Vorwort Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Kompassnadel hilft, Kurs zu halten und Ziele konsequent zu verfolgen. Mit einer Kurskorrektur

Mehr

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan)

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Der Fragenkatalog deckt die Schritte sieben bis neun ab, die in den Leitlinien zur Verbesserung von Organisationen

Mehr

KMU auf dem Weg zu mehr Verantwortung im Tourismus

KMU auf dem Weg zu mehr Verantwortung im Tourismus KMU auf dem Weg zu mehr Verantwortung im Tourismus CSR messbar gemacht! Symposium Corporate Social Responsibility im Tourismus Hamburg 9.- 10. Mai 2008 Angela Giraldo, KATE KATE- Kontaktstelle für Umwelt

Mehr