Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

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1 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Anästhesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie Experimentelle Anästhesie

2 JAHRESBERICHT 2013 KLINIK FÜR ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN ANÄSTHESIOLOGIE INTENSIVMEDIZIN NOTFALLMEDIZIN SCHMERZTHERAPIE EXPERIMENTELLE ANÄSTHESIE PFLEGE Exp. Anästhesie Schmerztherapie Notfallmedizin Intensivmedizin 1

3 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Funktionsbereiche der Klinik Mitarbeiter zum Leistungsstatistik Anästhesiologie Intensivtherapie Notfallmedizin Schmerztherapie Experimentelle Anästhesie Pflege- und Funktionsdienst Publikationen Veröffentlichungen in Zeitschriften mit Gutachtersystem/Editorials, Letters Projekte & wissenschaftliche Arbeitsgruppen Drittmittel geförderte Projekte Sonstige Projekte Arbeitsgruppen der Klinik Habilitationen und Promotionen Abgeschlossene Habilitationen Eröffnete Habilitationen Abgeschlossene Promotionen/Diplomarbeiten Laufende Promotionen/Diplomarbeiten Lehrveranstaltungen Medizinische Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena Fortbildungsveranstaltungen Fortbildungen im Fach Anästhesiologie und Intensivmedizin Fachschwesternunterricht

4 VORWORT Wer ein Lernender ist, häuft nicht bloß Informationen an. Er versteht, dass wirkliches Lernen etwas von einer Bekehrung an sich hat. Peter Sloterdijk Trotz Pflegekräftemangel und einer knappen Personalbesetzung im ärztlichen Bereich konnten die Ziele, die wir uns für 2013 in der Krankenversorgung gesetzt haben, erreicht werden. Um den gestiegenen Anforderungen in der Krankenversorgung, Forschung und Lehre noch besser gerecht zu werden, haben wir 2013 die Klinik in die Sektionen Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie untergliedert. In den fakultätsinternen Rankings für Drittmitteleinwerbung, Impactfaktoren und Bewertung der Lehre durch die Studenten hat die Klinik Spitzenplätze eingenommen. Es freut uns sehr, dass bei einem Vergleich der Publikationsleistungen aller 45 Universitätskliniken für Anästhesiologie und Intensivmedizin in Deutschland, Österreich und der Schweiz, im Zeitraum , die Arbeiten der KAI am häufigsten zitiert wurden. Den Pflegekräften und Ärzten, die trotz dieser phasenweisen Personalengpässe zur Leistungssteigerung beigetragen haben, gilt mein ganz besonderer Dank. Dieser Dank gilt in gleicher Weise, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im nicht direkt medizinischen Bereich, mit großem Einsatz sowohl zur Effizienz als auch zum guten Betriebsklima und zur Außendarstellung der KAI beigetragen haben. Wesentliche Voraussetzung für die positive Entwicklung der KAI war jedoch auch in diesem Jahr die breite Unterstützung und die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Kliniken und Institute am UKJ sowie der FSU, einschließlich der außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Bedanken möchte ich mich im Namen aller Mitarbeiter auch in diesem Jahr bei dem Vorstand des UKJ und seinen Geschäftsbereichsleitern, der Universitätsleitung und bei den Entscheidungsträgern des Thüringer Kultusministeriums, die eine wichtige Voraussetzung für unsere erfolgreiche Arbeit waren. Prof. Dr. med. K. Reinhart Direktor der Klinik 4

5 FUNKTIONSBEREICHE DER KLINIK I. SEKTION ANÄSTHESIOLOGIE Telefon: ( ) Telefax: ( ) Anästhesieambulanz Mo. Fr. 7:00 15:00 Uhr Telefon: ( ) Telefax: ( ) SEKTION INTENSIVMEDIZIN Telefon: ( ) Telefax: ( ) Intermediate Care (IMC) Telefon: ( ) /84 Telefax: ( ) SEKTION SCHMERZTHERAPIE Schmerzambulanz Mo. Fr. 7:00 15:00 Uhr Telefon: ( ) Telefax: ( ) Ambulantes Palliativteam Telefon: ( ) mobil: Palliativteam@med.uni-jena.de Tagesklinik Telefon: (03641) Fax: (03641) Funktionsbereich Experimentelle Anästhesie Telefon: ( ) Telefax: ( ) Funktionsbereich Notfallmedizin Telefon: ( ) Telefax: ( )

6 2. MITARBEITER ZUM Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin/Leiter Sektion Intensivmedizin Univ.-Professor Dr. med. Konrad Reinhart Stellv. Direktor der Klinik und Leiter der Sektion Anästhesiologie Univ.-Professor Dr. med. Michael Bauer Leitender Oberarzt Sektion Intensivmedizin Prof. Dr. med. Niels C. Riedemann geschäftsführender Oberarzt klinische Anästhesie PD Dr. med. Andreas Kortgen Intensivmanagement OA Dr. med. Martin Brauer Leitender Oberarzt Sektion Anästhesiologie PD Dr. med. Markus Paxian Leitender Oberarzt Anästhesiologie Bereich Innenstadt Dr. med. Dominik Geil Leiter Sektion Schmerztherapie apl. Prof. Dr. med. Winfried Meißner Leiter FB Notfallmedizin PD Dr. med. Johannes Winning Pflegedienstleitung Dipl.-Krankenschwester Evelyn Voigt Kati Egerland Stationsleitung ITS Marlene Stellenberger Kristin Schmidt Teamleiter ITS I Anja Bodinus Carolin Ostermann Jacqueline Schnabel Jana Weiselowski Teamleiter ITS II Nicole Herrmann Kerstin Barthold Christine Jakob Ingo Hüttenrauch Funktionsdienst Anästhesie Ltd. Anästhesieschwester Lobeda: Sabine Arndt Teamleiter Bachstr.: Dipl. Krankenpfl. Kent Graeve Teamleiter Lobead: Saskia Louis, Simone Kurth, René Lange Stationsleitung IMC Nicole Göder Leiter FB Experimentelle Anästhesiologie PD Dr. rer. nat. Ralf Alexander Claus Oberärzte und Funktionsoberärzte Dr. med. Ole Bayer Dr. med. Frank Bloos, Ph. D. Prof. Dr. med. Frank Martin Brunkhorst Dr. med. Marco Büttner Dr. med. Angelika Eichner Dr. med. Andrej Gorse Dr. med. Carsten A. Herzog Dr. med. Michael Hofmann Dr. med. Stefan Klinzing Dr. med. Jutta Koch Dr. med. Swantje Mescha Dr. med. Katrin Pahlke Dr. med. Gritta Petrat Dr. med. Niels-Peter Preußler Dr. med. Jens Reichel PD Dr. med. Stefan Rußwurm PD Dr. med. Yasser Sakr, PhD Dr. med. Christoph Schelenz Dr. med. Andrea Schlüter Dr. med. Florian Setzer Dr. med. Helga Skupin Dr. med. Christoph Sponholz Dr. med. Isabella Westermann Dr. med. Annette Zimmer Fachärzte Markus Arp Anja Bickel Dr. med. Antje Bitterlich Peter D. Boicev Alexander Burghardt Dr. med. Michael Cercasov Dr. med. Peggy Dahms Diana Dittmann Dr. med. Katharina Ebert Thomas Fricke Dr. med. Frank Fuchs Dr. med. Kathrin Gebler Dr. med. Falk Alexander Gonnert Franziska Greul Nele Hartmann PD Dr. med. Christiane Hartog Dipl.-med. Manuela Heidrich Dr. med. Sandra Huth Dr. med. Lars Kummer Sebastian Lang Dr. med. Christian Lerch Ieva Muraskaite Kathrin Oster Dr. med. Björn Papsdorf Dr. med. Philipp Petzel Dr. med. Ansgar Raadts Dr. med. Caterina Reuchsel Dr. med. Katharina Rose Dr. med. Hendrik Rüddel Dr. med. Florian Schache Maik Senderrek Dr. med. Siegbert Siegel Sybille Strübing Dr. med. Philipp Teschner Dr. med. Ines Teweleit Dr. med. Uta Vorgrimler-Karzai Dipl. med. Yvonne Walter Dr. med.thomas Wittwar Dr. med. Matthias Wohlfarth Dr. med. Karin Wurm 6

7 2. Assistenzärzte Anna Katharina Bassarab Dr. med. Lars Becker Dr. med. Matthias Beckmann Dr. med. Susann Bock Hannes Breuel Dr. med. Sylvia Brose Dr. med. Benjamin Conzen Darina Dimitrova Susanne Fauth Tobias Gröschel Fiete Haack Sylvia Haak Melanie Herdan Dr. med. Juliane Heß Natalia Inashvili Dr. med. Katharina Jacob Bianca Josten Dr. med. Sylvia Kalff Dr. med. Christine Kletta Pierre Kley-Madaus Aron Krause Imre Kukel Jörg Leidenfrost Julia Leonhardt Dr. med. Silke Lindenau Dr. med. Christian von Löffelholz Katrin Ludewig Dr. med. Caroline Mallok Steffen Metzler Dr. med. Diana Müller Dr. med. Katrin Oschmann Dominique Ouart Dr. med. Gudrun Paxian Bernhard Poidinger Dr. med. Friederike Preul Yvonne Rabe Maria Ramsthaler Sarah Reinheckel-Klose Thomas Reinz Dr. med. Dorit Reuter Jörg Rödiger Ingo Salzmann Dr. med. Anne Schirrmeister Julia Schwarz Dr. med. Maria Setzer Dr. med. Erfane Shahangi Martin Siering Oliver Sommerfeld Yvonne Spichtinger Margarita Suitchmezian Dr. med. Philipp Theurer Dr. med. Claudia Thomas Daniel Thomas-Rüddel Vlasislav V. Vlasakov Carolin Wandelt Lenard Weinmann-Schmidt Dr. med. Michael Winkens Medizintechnische Assistenten Jacqueline Fischer Danny Himsel Brigitte Specht Edith Walther Ilona Witte Assistenz/Dokumentation/Koordination/Sekretariat Daniela Barthel Sandra Bauer Ines Büchner Annett Hopfgarten Antje Kortüm (DSG) Angelika Stacke Sandra Töpel M.A. Ariane Viller Monique Vogel (DSG) Constanze Weczerek Claudia Weinmann (PainOut) Liane Willing Marina Wolf Wissenschaftliche Mitarbeiter Viola Bahr Markus Bläß Prof. Dr. Markus Gräler Dr. Björn Kabisch Dr. Markus Komann Stefanie Kynast Mareike Lipinski Christina-Maria Reimann Dr. Maria Richter Dr. Judith Rothaug Barbara Schaarschmidt Franziska Schleser Dr. Roland Schmitz Raphael Seidel Luisa Ungelenk Ulrike Vetterling Ruth Zaslansky 7

8 3. LEISTUNGSSTATISTIK 3.1 Anästhesiologie Prof. Dr. med. Michael Bauer stellvertretender Direktor Leiter Sektion Anästhesiologie Die Sektion Anästhesiologie der Klinik betreut operative Patienten aus den Kliniken für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Kinderchirurgie, Herz- und Thoraxchirurgie, Neurochirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie/ Plastische Chirurgie, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Augenheilkunde, Urologie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Darüber hinaus werden Anästhesieleistungen bei diagnostischen und therapeutischen Interventionen für die Kliniken für Innere Medizin (Kardiologie, Gastroenterologie), Hautkrankheiten, Pädiatrie, Nuklearmedizin, Psychiatrie, Strahlentherapie, das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und für die Zentrale Notaufnahme durchgeführt. Insbesondere im Bereich der interventionellen Kardiologie kam es 2013 zur Leistungsausweitung auf dem Gebiet der minimalinvasiven Herzklappenimplantationen. Die Narkoseleistungen der Sektion Anästhesiologie waren mit denen des Vorjahres nahezu identisch. Mit einer Anzahl von insgesamt 57 ärztlichen Mitarbeitern (VK) und 64 Pflegekräften (VK) im Jahresdurchschnitt für den PD Dr. med. Markus Paxian leitender Oberarzt Anästhesiologie OP-Bereich wurden 36 Anästhesiearbeitsplätze im Klinikum betreut und insgesamt Narkosen für operative und diagnostische Eingriffe durchgeführt. Hinzu kommen noch diverse Regionalanästhesien und weit über 500 Anlagen von peripheren und zentralen Gefäßkathetern (ZVK, Dialysekatheter, Picc-Line) im Rahmen konsiliarischer Leistungen für verschiedene operative und konservative Fachabteilungen. Durch konsequente Prozessoptimierung, flexible und zielgerichtete Anpassung der Dienststrukturen an aktuelle Gegebenheiten, eine sektionsübergreifende Dienstplanung und eine effiziente Nutzung der Prämedikationsambulanz, konnten die Mehrarbeitsstunden des ärztlichen Personals innerhalb der Sektion Anästhesie, unter Einhaltung der Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes, auf einem sehr niedrigen Niveau gehalten werden. Neben unterschiedlichen Allgemeinanästhesieverfahren (Balancierte Anästhesie, TIVA, Ein-Lungen-Ventilation), kamen verstärkt periphere und zentrale Regionalanästhesieverfahren zur Anwendung. Speziell in der Viszeral- und Abb.1: Entwicklung der Narkosezahlen 8

9 3. Gefäßchirurgie sowie der Thoraxchirurgie wurden Allgemeinanästhesien häufig mit rückenmarksnahen oder peripheren Regionalverfahren kombiniert. Bei unfallchirurgischen Eingriffen haben periphere Nervenblockaden als alleinige Anästhesieverfahren oder in Kombination mit Allgemeinanästhesien einen festen Stellenwert erlangt. Durch routinemäßige Anwendung von Ultraschall im Rahmen von Nervenblockaden wurde die Qualität dieser Verfahren deutlich erhöht. Weitere Schwerpunkte der Sonographie in der Anästhesie sind die transösophageale Echokardiographie in der Kardiochirurgie oder bei nichtkardiochirurgischen Eingriffen sowie ultraschallgestützte Anlage von Gefäßkathetern jeglicher Art. Weiterhin kamen Kliniken Anzahl OP's mit AN-Dauer AN-Dauer in Min durchschn. AN-Dauer in Min durchschn. AN-Einleitung (AN-Beg bis AN- Frei) Kernzeit durchschn. Anästhesie-freigabe 1. OP Innenstadt :54:41 Klinik für Augenheilkunde :02:11 Klinik für Frauenheilkunde :49:16 Klinik für Geburtshilfe :56:22 Klinik für Hautkrankheiten :54:10 Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde :52:57 Klinik für Urologie :53:15 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Zentral OP :55:30 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie :53:24 Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie :01:35 Klinik für Kinderchirurgie :49:45 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie :46:59 Klinik für Neurochirurgie :48:31 Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie :47:20 Hybrid-OP :08:59 Radiologie :51:41 Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie :59:25 Klinik für Innere Medizin I - Kardiologie :59:25 Neuroradiologie :13:12 Sonstige Narkoseleistungen in Außenbereichen intraoperativ spezielle invasive hämodynamische Monitoringverfahren ( PiCCO, Ösophagusdoppler und Pulmonaliskatheter) bei zielgerichteter Indikation zum Einsatz. Hinsichtlich der Geräteausstattung konnten im Rahmen von Neuinvestitionen drei weitere Sonographiegeräte beschafft werden. Darüber hinaus wurden sämtliche OP-Bereiche mit Videolaryngoskopen zum verbesserten Management des schwierigen Atemwegs ausgestattet. Anspruchsvolle Aufgaben für den Bereich Anästhesiologie resultieren aus der Funktion des Klinikums als Transplantationszentrum (Herz-, Lungen-, Leber-, Nieren-, Abb. 2: Leistungszahlen Anästhesiologie 2013 in den versch. Fachdisziplinen Exp. Anästhesie Schmerztherapie Notfallmedizin Intensivmedizin UKJ Gesamt

10 3. LEISTUNGSSTATISTIK Pankreastransplantationen und multiviszerale Transplantationen), als überregionales Traumazentrum (Polytraumaversorgung, Replantationschirurgie) und bei der Versorgung von Neonaten mit Fehlbildungen (Gastroschisis, Ösophagusatresie, Zwerchfellhernie). Hinzu kommen anästhesiologische Leistungen im Rahmen von komplexen kardiochirurgischen Eingriffen mit und ohne Herz- Lungenmaschine sowie bei perkutanen minimalinvasiven Herzklappenimplantationen. Die kontinuierliche Qualitätsverbesserung als organisierter und strukturierter Prozess zur Optimierung der Patientenversorgung wurde, wie bereits in den Vorjahren, auch 2013 in der Sektion Anästhesie weitergeführt und bereits bestehende Therapiestandards für ärztliches Handeln in charakteristischen Situationen in Form von standard operating procedures (SOP) erweitert und umgesetzt. Ein servergestütztes Patientendaten- Management-System (COPRA 6) wurde 2009 etabliert und wird mittlerweile in allen OP-Sälen des Klinikums sowie im Aufwachraum eingesetzt. An sämtlichen Anästhesiearbeitsplätzen befinden sich identische Typen an Narkosegeräten und Monitoring-Systemen, um dem Konzept einer einheitlichen Bedienphilosophie Rechnung zu tragen. Hierdurch wurde die Rate an Bedienfehlern minimiert und damit ein wichtiges Element des Sicherheitskonzeptes der Klinik realisiert. Das einheitliche Monitoring erleichtert darüber hinaus den Patiententransfer auf die Intensivstationen des Klinikums. Neben einer zentralen Anästhesiekoordination für sämtliche Anästhesieleistungen des Klinikums erfolgt die Steuerung des Operationsbetriebes im Zentral-OP (Standort Lobeda) durch ein zentrales OP-Management, welches seit September 2006 durch die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin geführt wird. Verschiedene Arbeitsgruppen der Klinik zu den Gebieten Simulatortraining, Patientendaten-Management-System, Atemwegsmanagement, Patientensicherheit, Weiterbildung, Regionalanästhesie und Kardioanästhesie leisten durch ihr Engagement einen wichtigen Beitrag zur weiteren Optimierung und Intensivierung von Ausbildung, Arbeitsabläufen, Sicherheitsaspekten und Vermittlung von theoretischen sowie praktischen Fähigkeiten. In Workshops zu den Themen Atemwegsmanagement, Kinderanästhesie und Sonographische Nervenblockaden konnten zahlreiche Mitarbeiter der Klinik ihr Wissen und ihre praktischen Fähigkeiten weiter intensivieren. Umfangreiche Lehrleistungen im Rahmen der Ausbildung von Studenten und Pflegepersonal wurden darüber hinaus von den Mitarbeitern der Sektion erbracht. Von den insgesamt 54 Weiterbildungsassistenten der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin haben 8 Kolleginnen und Kollegen im Jahr 2013 die Facharztprüfung erfolgreich absolviert. Wie bereits in den zurückliegenden Jahren, konnten sich auch 2013 wieder ärztliche Mitarbeiter unserer Klinik in leitenden Positionen an externen Kliniken etablieren. 10

11 Intensivtherapie Prof. Dr. med. Konrad Reinhart Direktor Leiter Sektion Intensivmedizin Bereich Intensivmedizin und Intermediate Care Die zusammenhängenden Intensivstationen I und II unserer Abteilung stellen mit 50 Intensivbetten die interdisziplinäre operative intensivmedizinische Versorgung des Universitätsklinikums sicher. In diesem Bereich erfolgt schwerpunktmäßig die intensivmedizinische Therapie aller intensivpflichtigen Patienten der chirurgischen Abteilungen des Universitätsklinikums, wo während Kapazitätsengpässen auch intensivpflichtige Patienten anderer Abteilungen regelmäßig hier behandelt werden. Das Spektrum der Behandlungsverfahren im ITS-Bereich deckt alle modernen intensivmedizinischen Therapie- und Diagnostikverfahren ab. Hierbei kommen u. a. zum Einsatz: kardiale und pulmonale Unterstützungsverfahren (Assist- Devices, IABP, ECMO, PECLA), Nierenersatztherapie inkl. SLEDD, Leberunterstützungstherapie und Dialyse-Hybridverfahren (MARS, SPAD); Verfahren zum erweiterten hämodynamischen Monitoring (Pulmonaliskatheter, Picco, kontinuierliche SvO2- und ScvO2-Überwachung), bildgebende Verfahren wie transthorakale und transösophageale Echokardiographie, Sonographie und Gefäßduplexsonographie, transkranielle Dopplersonographie, elektrophysiologische Diagnostik (EEG, evozierte Potentiale), invasive Hirndruckmessung, differenzierte Beatmungsverfahren inklusive inhalativer Prostacyclin- und NO-Therapie, perkutaner Aufnehmende fachl. OE Tracheotomie und Bronchoskopien incl. interventioneller bronchoskopischer Verfahren. Anfang 2014 wurde ein neu angeschafftes Gerät zur Jett-Ventilation bei komplex pulmonal kompromittierten Patienten in Betrieb genommen. Im Dezember 2012 wurde das ITS-Versorgungskonzept durch die Inbetriebnahme einer interdisziplinären operativen Intermediate Care (IMC) Station komplettiert. Auf der IMC-Station werden auf insgesamt 10 IMC-Betten schwerpunktmäßig kardiochirurgische Patienten i. S. eines step down Konzeptes durch unsere Abteilung behandelt. Das Konzept, welches im Jahr 2013 nun erstmalig über ein ganzes Jahr hinweg zum Tragen kam, trägt maßgeblich zur Sicherheit der Patientenversorgung von kardiochirurgischen Patienten in der frühen postoperativen Phase bei. Zudem ermöglicht die IMC-Station die postoperative Aufnahme und Versorgung von Patienten ohne schwerwiegende Organdysfunktion nach komplexen thoraxchirurgischen Eingriffen. Durch die gegebene unmittelbare räumliche Nähe zum ITS-Bereich, trägt die IMC ebenfalls zur Pufferung von Belegungsengpässen bei. Die Anzahl der behandelten Patienten im ITS-Bereich lag im Jahr 2013 mit insgesamt Fällen und Behandlungstagen im Bereich des Vorjahres. Die mittlere 1165 Prof. Dr. med. Niels C. Riedemann leitender Oberarzt Intensivmedizin Exp. Anästhesie Schmerztherapie Notfallmedizin Intensivmedizin 11

12 3. LEISTUNGSSTATISTIK Verweildauer sank in diesem Zeitrahmen auf 3,6 Tage. Die Rate an Nierenersatzverfahren lag im Bereich des Vorjahres mit ca. 10,55 % aller behandelten Fälle. Der Beatmungsanteil war mit knapp 74 % leicht niedriger als im Vorjahr. Der größte Anteil an postoperativen Patienten kam auch im Jahr 2013 aus den Kliniken für Herzchirurgie, Allgemein- Viszeral- und Gefäßchirurgie, Neurochirurgie, Unfallchirurgie und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Der Anteil an primär durch die Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin aufgenommenen Patienten blieb konstant. Die Anzahl an behandelten Patienten im Bereich der IMC- Station lag im ersten kompletten Betriebsjahr 2013 bei Diese Patienten rekrutierten sich zum weit überwiegenden Anteil aus der Klinik für Herz- Thoraxchirurgie Ärztliche Versorgung Die ärztliche Versorgung beider Bereiche (ITS und IMC) erfolgt durch dasselbe Team von intensivmedizinisch spezialisierten Oberärzten, sowie Fach- und Assistenzärzten im Schicht- und Bereitschaftsdienstsystem. Hierdurch wird auch auf der IMC-Station eine hohe ärztliche intensivmedizinische Fachkompetenz durchgehend sichergestellt. In die Patientenversorgung sind entsprechend dem interdisziplinären Charakter dieser Bereiche ebenfalls ärztliche Kollegen verschiedener chirurgischer Kliniken i. S. der Ausbildung im Common Trunk der chirurgischen Weiterbildung eingebunden. Die intensivmedizinische Versorgung erfolgt in einem interdisziplinären Ansatz, in dem tägliche gemeinsame Visiten mit den Direktoren und Oberärzten der beteiligten chirurgischen Kliniken stattfinden. Im ITS-Bereich erfolgt die ärztliche Versorgung mit vier (Nacht- und Wochenenden) bis sechs (Tagschichten an Arbeitstagen) Facharzt- Assistenzarztkolleginnen und Kollegen sowie zwei Oberärztinnen/-ärzten jeweils in der Tagund in der Spätschicht, von denen einer ab 23:00 Uhr den Gesamtbereich der ITS als Bereitschaftsdienst verantwortlich abdeckt. Ein Team bestehend aus einem Arzt sowie 2 Intensivpflegekräften führt darüber hinaus innerklinische Transporte von Intensivpatienten zu diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen durch und stellt gemeinsam mit dem diensthabenden ITS-Oberarzt eine Betreuung aller Intensivstationen sowie die innerklinischen Reanimationen und die Primärversorgung z. B. von Polytrauma- Patienten oder anderweitig intensivpflichtigen Patienten im Schockraum der Notaufnahme sicher. Die IMC-Station wird ebenfalls durch eine tägliche Anwesenheit eines ITS- Oberarztes versorgt sowie durch die Anwesenheit eines intensiverfahrenen Assistenz- oder Facharztes, jeweils in der Tagschicht bzw. in dem mit Anwesenheit verbundenen Bereitschaftsdienst in der Nacht. Unterstützt wird das Ärzteteam durch eine qualifizierte und hoch motivierte Intensivkrankenpflege, welche ein überdurchschnittlich großes Spektrum der pflegerischen Krankenversorgung vorhält. Im Jahr 2013 wurden die Möglichkeiten zur Durchführung der Fachweiterbildung für unsere Pflegekräfte im Intensivbereich weiter erfolgreich ausgebaut, so dass im Folgejahr eine deutliche Ausweitung der Kursteilnahme ermöglicht wird. Unser Team legt besonderen Wert auf einen stets kollegialen und freundschaftlichen Umgang mit allen interdisziplinär eingebundenen Kolleginnen und Kollegen anderer Bereiche des Klinikums. Dabei steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen stets die sichere Behandlung der uns anvertrauten Patienten anhand von international anerkannten Qualitätsstandards. 12

13 3. Qualität auf ITS/IMC Die Bereiche ITS / IMC verfügen über ein ausgearbeitetes Qualitätsmanagement System welches u. a. durch regelmäßig aktualisierte Standardarbeitsanweisungen ein qualitativ höchst mögliches Maß an Versorgungsqualität sicherstellt. Die Umsetzung erfolgt unter Aufsicht und Einbindung von intensivmedizinisch erfahrenen Ober- und Fachärzten mit Zusatzbezeichnung. Unser QM-System wurde mehrfach auditiert und der Bereich Intensivmedizin hat 2013 im Rahmen der konstanten Verbesserungsbemühungen in der intensivmedizinischer Patientenversorgung an einem durch die Landesärztekammer Thüringen organisiertem Peer-Review-Verfahren teilgenommen. Zudem nahm unser Team erneut am Benchmarkprojekt Qualitätsmanagement ITS unter dem Dach der LÄK Thüringen teil. Weitere QM-Maßnahmen, welche im Jahr 2013 durchgeführt wurden, waren wöchentlich abgehaltene und dokumentierte Oberarztbesprechungen zur Versorgungsqualität unter Teilnahme der Leitung, die aktive Mitgliedschaft in der interdisziplinären Arbeitsgemeinschaft Qualitätssicherung in der Intensivmedizin der DIVI und die regelmäßige Teilnahme am sog. KISS-Projekt zur Erfassung Device-assoziierter nosokomialer Infektionen. Die Daten des KISS-Projektes werden regelmäßig in einem eigens dafür etablierten Team ausgewertet und dann im Oberarztkreis besprochen. Die in den vorangegangenen Jahren begonnene Qualitätsinitiative zur Verbesserung der Angehörigen- und Teamkommunikation auf der ITS wurde fortgeführt und verstetigt. Eine wesentliche neue Maßnahme war die Einstellung einer klinischen Psychologin auf der ITS für Unterstützung und kontinuierliche Information in schwierigen Situationen. Kommunikationstraining für Intensivmediziner in Weiterbildung sowie für Medizinstudenten (in Zusammenarbeit mit dem Skills-Lab der Medizinischen Fakultät) wurde entwickelt und durchgeführt. Weitere wissenschaftliche Projekte über Patientenverfügungen und Qualität der ITS-Teamarbeit wurden begonnen und werden im kommenden Jahr fortgeführt und erweitert. Eine Besonderheit unserer intensivmedizinischen Patientenversorgung ist eine nahezu komplett papierlose Dokumentation und elektronische Überwachung, die mit einem dafür vielfach modifizierten und verbesserten Patientendaten-Management-System (COPRA ) erzielt wird. Diese Dokumentation wurde ebenfalls im IMC-Bereich übernommen. Ein eigenes Team an IT-Spezialisten entwickelt dieses System in enger Kooperation mit den verantwortlichen Leitern, Ober- und Fachärzten unserer Klinik stetig weiter. So können zum Beispiel komplexe Verläufe der antibiotischen Therapie eines Patienten im zeitlichen Ablauf auf einer Übersichtsseite erfasst und beurteilt werden. Indikationsstellungen können durch Abgleich mit den jeweiligen mikrobiologischen Befunden und zusätzlichen Eintragungen nachvollzogen werden. Im Jahr 2013 erfolgte hier eine weitergehende Einbindung eines neuen Laboranforderungssystems, welches gleichermaßen die Anforderungen an die klinische Chemie und auch an die Transfusionsmedizin abdeckt. Die Ausarbeitung des Zusammenspiels dieser Systeme ist noch nicht abgeschlossen. Exp. Anästhesie Schmerztherapie Notfallmedizin Intensivmedizin 13

14 3. LEISTUNGSSTATISTIK Klinische Forschung im Bereich Intensivmedizin Ein Schwerpunkt der klinischen Forschung liegt auf der Verbesserung des Verständnisses der Pathophysiologie und Epidemiologie der Sepsis sowie auch der Entwicklung neuer Diagnostik und Therapieverfahren im Bereich dieses Krankheitsbildes. Auch im Jahr 2013 beteiligte sich unser Intensivteam an der Durchführung verschiedener intensivmedizinischer Studien. Hierbei wurden u. a. auf der Intensivstation eine Reihe von Interventionsstudien nach AMG zur Therapie der Sepsis durchgeführt: Darunter zwei Studien des vom Bund geförderten Kompetenznetzes Sepsis (SepNet): HYPRESS (Hydrokortison vs. Placebo bei schwerer Sepsis) und SISPCT. SISPCT ist eine bifaktorielle Studie, die einerseits die Effektivität einer Selenbehandlung und andererseits die Auswirkungen der Procalcitoninbestimmung auf die antimikrobielle Therapie und Fokussanierung untersucht. Die Rekrutierung von HYPRESS und SISPCT konnte 2013 erfolgreich abgeschlossen werden. In Zusammenarbeit mit dem CAPNET wird in einer multizentrischen Studie eine Probenbank von Pneumonie-Patienten zur Charakterisierung der inflammatorischen Wirtsantwort angelegt (PROGRESS- Studie). Mit einer ähnlichen Fragestellung beteiligt sich Jena an einer Probenbank von Patienten mit Sepsis nach Splenektomie (SPLEEN-OFF). Die Intensivstation der KAI ist als Kernbereich des vom BMBF finanzierten Center for Sepsis Control & Care (CSCC) in verschiedenen Projekten beteiligt: Die MEDUSA-Studie ist ein Qualitätsverbesserungsprojekt, bei dem die Dauer von der Diagnosestellung eines septischen Schocks bis zur ersten Antibiotikagabe verkürzt werden soll. Die EIDECS-Studie hat die Verbesserung der Angehörigenkommunikation, insbesondere im Rahmen der End-of-Life-Decisions zum Ziel. Die MERO- REPLACE-Studie untersucht Meropenem-Plasmaspiegel bei Sepsis-Patienten, die mit verschiedenen Dialyseverfahren behandelt werden. Die Arbeitsgruppe zur Durchführung klinischer Studien auf der Intensivstation erfasst alle Patienten mit schwerer Sepsis / septischem Schock im Sepsis Registry des CSCC und ermöglicht den Patienten eine Teilnahme an den verschiedenen klinischen Studien des CSCC. Diese Arbeitsgruppe vermittelt auch Patienten für eine mögliche Studienbeteiligung an andere Projektgruppen des CSCC. Ermöglicht werden diese Leistungen durch ein Team erfahrener Studienschwestern und Studienärzte, welche seit vielen Jahren an Interventionsstudien erfolgreich teilnehmen und sich ständig entsprechend der gültigen Qualitätsstandards fortbilden. 14

15 Notfallmedizin PD Dr. med. Johannes Winning Leiter Funktionsbereich Notfallmedizin Die notärztliche Sicherstellung im bodengebundenen Rettungsdienst (NEF Jena - Stadt, Leitende Notarztgruppe (LNG) Jena/Weimar und Intensivtransport des IVD Thüringen Standort Jena) sowie im Luftrettungsdienst (ADAC Christoph 70 Jena-Schöngleina) wurde im Jahr 2013 erfolgreich fortgesetzt. Die ärztliche Besetzung sowohl des bodengebundenen Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF) als auch des Rettungshubschraubers (RTH) erfolgte durch die Notärzte der KAI im Rahmen der Dienstaufgaben. Die Bereitstellung des ärztlichen Personals zur Besetzung des Intensivtransportwagens hingegen wurde weiterhin in Nebentätigkeit abgedeckt. Die verschiedenen Dienste im Bereich der Notfallmedizin wurden von insgesamt ca. 65 Ärzten unserer Klinik - unterstützt von 2 Kollegen aus der Zentralen Notaufnahme - durchgeführt. Im Bereich des C70 wurden 28 Ärzte und im Bereich der Leitenden Notarztgruppe 14 Ärzte eingesetzt. Die Einsatzzahlen sowohl des NEF als auch des RTH zeigten sich auch im Jahr 2013, verglichen zu den Vorjahren, stabil (Abb. 1). So wurden im Jahr 2013 der RTH zu (Vorjahr 1.414) und das NEF zu (Vorjahr 3.637) Rettungseinsätzen gerufen. Das überregionale Einsatzgebiet des C70 wird in Tabelle 1 verdeutlicht. Lediglich etwa die Hälfte der Einsätze entfällt auf die regionalen Bereiche Jena, Saale-Holzland-Kreis und Weimar. Die übrigen Einsätze wurden im Wesentlichen aus den Regionen um Saalfeld, Saale-Orla- Kreis, Weimarer Land, Gera, Rudolstadt, Burgenland, Hof, Coburg, Erfurt und Sömmerda angefordert. Tab. 1: Aufschlüsselung der anfordernden Regionen des C70 über die Jahre 2008 bis 2013 Leitstellen Jena/SHK/WE Saalfeld/SOK Weimarer Land Gera/RDZ OT Burgenland Hof/Coburg Erfurt/SÖM Sonst. Leistellen KST Jena Abb. 1: Verlauf der Einsatzahlen für C70 und NEF Jena über den Zeitraum 2006 bis 2013 Exp. Anästhesie Schmerztherapie Notfallmedizin Intensivmedizin 15

16 3. LEISTUNGSSTATISTIK Tab. 2: Zusammenfassung der studentischen Bewertungen aus den Fachsemestern 5, 7 und 9 über die Jahre 2008 bis / / / / /13 Mean SEM Mean SEM Mean SEM Mean SEM Mean SEM Notfallmedizin 5. Semester 1,74 0,09 1,68 0,10 1,68 0,08 1,53 0,07 1,69 0,06 Durchschnitt 2,28 2,18 2,25 2,22 2,24 Notfallmedizin 7. Semester 1,55 0,09 1,60 0,10 1,60 0,10 1,28 0,06 1,64 0,10 Durchschnitt 2,24 2,00 2,12 2,14 2,15 Notfallmedizin 9. Semester 1,72 0,11 1,68 0,10 1,65 0,09 1,7 0,09 1,52 0,08 Durchschnitt 2,41 2,28 2,06 2,28 2,08 Neben der notfallmedizinischen Absicherung der oben genannten Gebiete wurden unterschiedlichste Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen angeboten. Wesentlicher Bestandteil der vielfältigen Aufgaben ist die Ausbildung der Medizinstudenten im Querschnittsbereich Notfallmedizin mit intensiven praktischen Übungen bis hin zu feuerwehrtechnischen Demonstrationen. Die insgesamt praktisch orientierte Ausbildung erfolgte jeweils für das 5., 7. und 9. Semester. Bei der studentischen Evaluation aller klinischen Lehrveranstaltungen wurde die notfallmedizinische Ausbildung durchweg mit überaus positiver Kritik bewertet und als sehr wichtig für die künftige ärztliche Tätigkeit eingestuft. Die entsprechenden studentischen Bewertungen sind in der Tabelle 2 zusammengefasst. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des Fachbereiches Notfallmedizin ist die Strukturierung der innerklinischen Reanimation- und Notfallversorgung. So wurde im Jahr 2013 eine klinikumsweit geltende Verfahrensanweisung etabliert, welche die innerklinische Versorgung vital bedrohter und reanimationspflichtiger Patienten auf dem Gelände des UKJ in Lobeda sowie in den Kliniken im Innenstadtbereich und die zentrale Dokumentation der Einsätze des Reanimationsteams regelt. Ferner wurden in einer weiteren Verfahrensanweisung der innerklinische Transport sowie die Materialbestückung auf den unterschiedlichen peripheren Stationen bezüglich der Notfallversorgung von Patienten neu geregelt. Die kontinuierliche Ausbildung sowohl des Pflegpersonals als auch des ärztlichen Personals erfolgte durch regelmäßig angebotene Vorlesungen, ergänzt durch praktische Übungen in kleinen Gruppen. Die Anzahl der innerklinischen und präklinischen Reanimationen im Jahr 2013 wird in Abbildung 2 dargestellt. Abb. 2: Anzahl der zentral erfassten innerklinischen und präklinischen Reanimationen im Jahr

17 3. Über die studentische Lehre und der Ausbildung des Personals des UKJ hinaus wurden auch 2013 der 80-Stunden- Kurs zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, der Kurs zum Erwerb der Fachkunde Leitender Notarzt (40 h) und diverse Auffrischungskurse für notfallmedizinisches Personal aus Klinik und Rettungsdienst eigenständig oder begleitend zu Kongressen durchgeführt. Durch den Fachbereich für Notfallmedizin des UKJ sind ständige Vertretungen in den zuständigen Beiräten bzw. Arbeitsgemeinschaften in den Bundes- u. Länderministerien sowie Notarztgremien (agtn, ÄLK, KVT) besetzt. Ferner werden die Vorsitze des Ausschusses Rettungswesen der LÄK Thüringen, des Notarztbeirates der KVT und auch anhaltend der Vorsitz der Thüringer Notarzt-AG (agtn) aus dem Fachbereich Notfallmedizin gestellt. Im Jahr 2013 konnte eine Rahmenvereinbarung zur Qualitätssicherung im Rettungsdienst für den Bereich Jena verabschiedet werden. Es wurde hiermit ein Vertrag zwischen allen Hilfsorganisationen des Rettungsdienstes Jena, dem Aufgabenträger sowie dem UKJ geschlossen. Hierin verpflichten sich alle Beteiligten zur Erarbeitung und Umsetzung von regionalen Verfahrensanweisungen zur Qualitätssicherung. Diese Verfahrensanweisungen regeln übergreifend den organisatorischen Ablauf vom Eintreffen des Notrufs bei der Leitstelle, über die medizinische Versorgung durch Rettungsdienst und Notarzt am Einsatzort, bis ggf. zur Übergabe des Patienten in der Zentralen Notaufnahme des UKJ. Das bereits 2012 ins Leben gerufene Projekt zur Synchronisierung und gemeinsamen Analyse von präklinischen Daten mit innerklinisch erhobenen Daten wurde weitergeführt. Durch intensive Schulungsmaßnahmen konnte die Datenqualität der präklinischen Datenerhebung mittels elektronischer Datenerfassung (e-pen) in vielen klinischen Parametern um ca. 10 % verbessert werden. Durch das elektronische Zusammenführen von Daten wurde das Qualitätsmanagement beispielsweise für das Krankheitsbild der Sepsis verbessert. Eine engere Verknüpfung und Auswertung von Daten ist derzeit für das Krankheitsbild Schlaganfall in konkreter Planung (Abb. 3). Zur Verbesserung des Fehlermanagements wurde die Etablierung von gemeinsamen Mortalitäts- und Vitalitätskonferenzen eingeführt. Hier treffen sich mittlerweile regelmäßig Mitarbeiter des Rettungsdienstes, Notärzte und Mitarbeiter der Zentralen Notaufnahme des UKJ. In den gemeinsamen Besprechungen werden einzelne kritische Fälle unter Einbeziehen des präklinischen Rettungs-/ Notarztdienstes, des Personals aus der Zentralen Notaufnahme sowie ggf. der weiterführenden Abteilungen diskutiert. Zur Analyse von Kommunikationsfehlern in der präklinischen Medizin wurde eine Dissertation vergeben. Ziel dieser Arbeit ist die Analyse von über 800 deutschlandweit stattgehabten Zwischenfällen in Bezug auf Kommunikationsfehler. Ferner konnte eine Analyse von 164 CIRS-Zwischenfällen bezüglich des Atemwegsmanagements ausgewertet und veröffentlicht werden. Um Patienten mit Verdacht auf Sepsis noch früher und effektiver zu behandeln, wurde bereits im Januar 2012 die standardisierte frühzeitige Sepsistherapie im Rettungsdienst eingeführt. Diese Maßnahmen umfassen die Exp. Anästhesie Schmerztherapie Notfallmedizin Intensivmedizin 17

18 3. LEISTUNGSSTATISTIK diagnostische Gewinnung von Blutkulturen, die rasche antibiotische Therapie und die entsprechende Volumensubstitution nach klinischen Kriterien. Bis Ende 2013 wurden ca. 90 Patienten nach diesem neuen Schema behandelt und der Krankheitsverslauf retrospektiv wissenschaftlich analysiert. In ersten Auswertungen konnte eine deutliche Reduktion der Mortalität im Vergleich mit einer entsprechenden Vergleichsgruppe nachgewiesen werden. Derzeit wird die Finanzierung einer prospektiven, randomisierten, multizentrischen Studie beantragt, die die positiven Ergebnisse der durchgeführten Pilotstudie in der Zukunft bestätigen könnten. Das Projekt präklinische Sepsistherapie wurde mit dem Sophus Falck Award 2013 ausgezeichnet. Deutschlandweite Präklinische Daten Bezügl. besonderer Fragestellungen (ADAC/DRF) Präklinische Daten NEF/RTH des UKJ In Zusammenarbeit mit dem Klinikum Nürnberg Nord und dem Klinikum Fürth wurde eine multizentrische prospektive Studie zur Evaluierung des diagnostischen Wertes einer BNP-Bestimmung im präklinischen Bereich begonnen. Die Laufzeit der Studie ist bis Juli 2014 geplant. Präklinische Daten RTW Jena (ASB/DRK/Seifert/FW) Weitere wissenschaftliche Schwerpunkte des Fachbereiches sind der Einfluss von Thrombozytenhemmung auf die Entwicklung von Organversagen bei Patienten mit akuter außerhalb des Krankenhauses erworbener Pneumonie und die systematische deutschlandweite Befragung von Mitarbeitern der Rettungsdienste, von Notärzten und Mitarbeitern aus Zentralen Notaufnahmen zur Detektion von Qualitätsdefiziten im Bereich der präklinischen Patientenversorgung. Präklinisches und Innerklinisches Reanimationsregister Gesamtdatenbank SPSS, SQL bzw. "R" Mikrobiologische Befunde ZNA-Datenbank COPRA-6 ITS-Datenbanken SAP Labor, Diagnosen, Verweildauer Abb. 3: Schematische Darstellung des Projektes für eine gemeinsame Datenbank aus Präklinik und Klinik. Die präklinischen Daten des Notarztes werden mit den Daten der Hilfsorganisationen und der Klinik kombiniert. Dies ermöglicht ein Qualitätsmanagement vom Erstkontakt zum Patienten bis zu dessen Entlassung aus der Klinik. 18

19 Schmerztherapie apl. Prof. Dr. med. Winfried Meißner Leiter Funktionsbereich Schmerztherapie Der Bereich der Schmerztherapie der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin hat seit 2013 den Status einer Sektion und gliedert sich in folgende Bereiche:» Schmerzambulanz (Ermächtigung und Poliklinik)» Akutschmerzmedizin» Konsiliartätigkeit» Schmerztagesklinik» Beteiligung an multimodaler stationärer Schmerztherapie in der Klinik für Neurologie» Beteiligung an multimodaler stationärer Schmerztherapie in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie (Programm CRPS)» Forschung» Lehre Die Zahl der Patientenkontakte konnte erneut gesteigert werden. Besonders bemerkenswert ist die weitere Zunahme der (zeitaufwändigen) ambulanten Kontakte. Die Zahlen (noch ohne Tagesklinik) sind in Abb. 1 wiedergegeben: Abb. 1: Entwicklung d. Patientenkontakte (ohne Tagesklinik) Exp. Anästhesie Schmerztherapie Notfallmedizin Intensivmedizin 19

20 3. LEISTUNGSSTATISTIK Akutschmerztherapie Die postoperative Schmerztherapie nimmt breiten Raum unserer Tätigkeit ein. Dazu gehört die Organisation des Akutschmerzdienstes, der alle Patienten mit differenzierten postoperativen Schmerztherapieverfahren wie beispielsweise Epiduralkatheter regelmäßig visitiert und alle anderen Patienten konsiliarisch betreut. Integraler Bestandteil ist die Pain Nurse, die als spezialisierte Pflegekraft eine wichtige Rolle im Akutschmerzdienst und in der interdisziplinären Kommunikation spielt (s. u.). Zusätzlich werden durch die Pain Nurse täglich Patienten mit einer PCA (Patient controlled analgesia) betreut und Patienten mit einem TENS-Gerät versorgt. Abb. PDK-Anlage, PCA-Therapie Chronische Schmerztherapie Die ambulante Behandlung im Rahmen des Poliklinikvertrages bzw. einer Ermächtigungsregelung wird ergänzt durch eine psychologische Mitbetreuung. Bemerkenswert ist die erneute Steigerung der Zahl der Patienten und Patientenkontakte in diesem aufwändigen Bereich. Zusätzlich organisiert die Sektion 12 Mal im Jahr offene interdisziplinäre Schmerzkonferenzen, die in Kooperation mit niedergelassenen Kollegen durchgeführt werden. Hier werden sowohl ambulante als auch stationäre schmerztherapeutische Problempatienten einem Spezialistenteam vorgestellt, das sich aus Experten verschiedener Fachgebiete zusammensetzt und konkrete Empfehlungen für weitere diagnostische und therapeutische Schritte ausspricht. Hieraus hat sich eine enge Zusammenarbeit mit den Kliniken für Neurologie, Psychiatrie, Innere Medizin, Neurochirurgie, dem Institut für Physiotherapie und weiteren Partnern etabliert. Die stationäre multimodale Behandlung wird in zwei Programmen durchgeführt: Patienten mit vor allem chronischen neuropathischen Schmerzen werden in der Klinik für Neurologie behandelt. Patienten mit einem CRPS (Complex regional pain syndrome) nehmen an einem Programm in der Klinik für Unfall- Hand- und Wiederherstellungschirurgie teil. Bei Aufnahme erfolgt zunächst ein umfangreiches Assessment durch jede einzelne der beteiligten Disziplinen (bettenführende Klinik, Schmerzambulanz, Physiotherapie, Ergotherapie sowie Psychologie). Anschließend wird in gemeinsamen Besprechungen für jeden Patienten ein interdisziplinärer Therapieplan aufgestellt und durchgeführt. Wiederholte Visiten und Teambesprechungen begleiten den Behandlungsprozess, schließlich wird der Patient mit einer dezidierten Empfehlung für die Weiterbehandlung entlassen wurden 41 chronische Schmerzpatienten in der Klinik für Neurologie und 15 in der Klinik für Unfall- Hand- und Wiederherstellungschirurgie im Rahmen des multimodalen Therapiekonzeptes behandelt. 20

21 3. Schmerztagesklinik Am wurde nach längeren Verhandlungen mit den Krankenkassen die erste interdisziplinäre Tagesklinik für Schmerzpatienten in Thüringen eröffnet. Das Behandlungsangebot richtet sich an Patienten mit chronischen Schmerzen, bei denen das Risiko einer weiteren Schmerzverstärkung besteht oder monodisziplinäre Therapieansätze bisher erfolglos waren. Die Leitung der Tagesklinik erfolgt interdisziplinär durch apl. Prof. Dr. Winfried Meißner und Prof. Dr. Ulrich Smolenski (Direktor Institut für Physiotherapie). Geboten wird eine multimodale Schmerzbehandlung mit schmerztherapeutischen, psychologischen, sport-, physio- und ergotherapeutischen Schwerpunkten. Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, werden zunächst zu Voruntersuchungen eingeladen. Nach den jeweils umfangreichen schmerztherapeutischen, physiotherapeutischen und psychologischen Assessments wird im interdisziplinären Teammeeting die Einschlussmöglichkeit in die tagesklinische Therapie diskutiert und ein Therapieplan mit individuellen Zielen Abb. Teambesprechung und Einzelgespräch in der Tagesklinik Kooperation mit der Abteilung für Palliativmedizin Anfang 2009 wurde die neue Palliativstation eingeweiht, sie ist Teil der Abteilung für Palliativmedizin der Klinik für Innere Medizin II (KIM). Das bisher in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin beheimatete ambulante Palliativteam das erste in Thüringen ist ebenfalls unter dieses neue Dach umgezogen. Die Beziehungen der KAI zur Palliativmedizin sind jedoch nach wie vor eng: Die Abteilung Palliativmedizin wird im Kollegialsystem geleitet von den Chefärzten apl. Prof. Winfried Meißner (aus der KAI) sowie PD Dr. Ulrich Wedding (aus der KIM). Ferner wurde eine Rotationsmöglichkeit für Mitarbeiter der KAI und PJler in den Bereich Palliativmedizin eingerichtet, die sehr gut angenommen wird. Nach wie vor nehmen Mitarbeiter der KAI am ambulanten palliativmedizinischen Hintergrunddienst teil. erarbeitet und Empfehlungen für die Weiterbehandlung gegeben. Die 4-wöchige tagesklinische Behandlung erfolgt in Gruppen bis zu acht Personen konnten bereits 53 Patienten behandelt werden. Die Patienten kommen ganztägig in die Tagesklinik, dürfen diese jedoch am Abend wieder verlassen. Dadurch wird ein enger Anschluss an das soziale Umfeld gewährleistet. Ziel der multimodalen Therapie ist es vor allem, Kontrolle über die Schmerzen zurück zu gewinnen, um wieder ein aktives und selbst bestimmtes Leben führen zu können. Die verschiedenen Behandlungselemente werden vor allem in Form von Gruppentherapien angeboten. Im Vordergrund stehen nicht-medikamentöse Behandlungen, wie aktivierende körperliche Übungen, z. B. Yoga oder Nordic Walking, Entspannungstraining und psychologische Schmerzbewältigungsverfahren. Ein weiteres Ziel ist die Optimierung, oft auch die Reduktion der medikamentösen Schmerztherapie. Täglich finden Teambesprechungen statt. Ein enger Austausch der Therapeuten untereinander dient der laufenden Überprüfung des Therapieerfolges. Exp. Anästhesie Schmerztherapie Notfallmedizin Intensivmedizin 21

22 3. LEISTUNGSSTATISTIK Qualitätssicherung Vor einigen Jahren wurde in unserer Abteilung ein System zum kontinuierlichen Qualitätsmanagement der Akutschmerztherapie etabliert. Aus diesem Konzept ist inzwischen ein bundesweites Projekt QUIPS (Qualitätsmanagement in der postoperativen Schmerztherapie) entstanden. Abb. 2a: QUIPS-Eingabemaske Dazu werden postoperativ Indikatordaten zur Prozess- und vor allem Ergebnisqualität der postoperativen Schmerztherapie erhoben. Die Indikatordaten werden in regelmäßigen Abständen zentral gesammelt, auf einem Benchmarkserver analysiert, visualisiert und zusammen mit den Vergleichsdaten der anderen Teilnehmer und der zeitlichen Entwicklung allen Partnern über eine geschützte Webseite zurückgemeldet (Abb. 2). Teilnehmende Kliniken erhalten online ein Feedback und eine Analyse ihrer eigenen Versorgungsqualität (QM), sie können eigene Ergebnisse mit denen anderer Kliniken sowie im Zeitverlauf vergleichen (Benchmarking) und anhand der Ergebnisse Change-Management-Konzepte entwickeln, die eine bessere Patientenversorgung ermöglichen. Außerdem bietet die QUIPS-Datenbank zahlreiche Forschungsmöglichkeiten. Der Zugang zur elektronischen PAIN OUT Wissensdatenbank und die Mitgliedschaft im größten Netzwerk von Akutschmerz-Medizinern sind weitere Vorteile einer Teilnahme an QUIPS. Ein besonderer Erfolg des Projektes ist darin zu sehen, dass sowohl die anästhesiologische Fachgesellschaft (DGAI) als auch die Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) und deren Berufsverbände sowie die Österreichische Anästhesie- und Chirurgiegesellschaft (ÖGARI, ÖGCH) diese Initiative nach Auslaufen der BMG-Förderung fortführen. Mittlerweile nehmen 175 Klinken bundesweit sowie in Österreich und der Schweiz an dieser Initiative teil (Abb. 3), und es wurden mehr als Datensätze gesammelt. Neben der Datenerhebung am ersten postoperativen Tag werden künftig auch Behandlungsdaten aus der Pädiatrie (QUIPS- Infant), aus der Notaufnahme (QUIPSZNA), aus ambulanten Zentren (QUIPSambulant) und von konservativ behandelten Patienten (QUIPSkonservativ) gesammelt. Ferner wird es Abb. 2b: QUIPS-Teilnehmerzahl möglich sein, Patienten webbasiert auch 6 Monate nach der Operation zu kontaktieren, um beispielsweise nach persistierenden postoperativen Schmerzen zu fragen. Weitere Information sind unter zu finden. Das Projekt wurde 2013 anlässlich einer viel beachteten Publikation (Gerbershagen HJ, et al. Pain Intensity on the First Day after Surgery. Anesthesiology, 2013; 118: ) mit dem 2. Förderpreis für Schmerzforschung der deutschen Schmerzgesellschaft ausgezeichnet. 22

23 3. Abb. 3: Projektstruktur PAIN-OUT Core Data Set Cost Data Neben QUIPS wird das im Rahmen des 7. EU-Rahmenprogrammes von 2009 bis 2012 mit 2,9 Mio. EUR geförderte internationale Partnerprojekt PAIN OUT unter Leitung des UKJ weitergeführt ( Ziel von PAIN OUT ist es, ein weltweites Schmerzregister aufzubauen, den teilnehmenden Kliniken ein internationales Benchmarking zu ermöglichen sowie Werkzeuge zur klinischen Entscheidungsfindung zur Verfügung zu stellen. Das internationale Interesse an PAIN OUT ist groß; neben den 17 EU-Projektpartnern nehmen inzwischen über 50 zusätzliche Kliniken Medical Information Systen Representativ sample of postoperative patients European Pain Registry Knowledge library Guidelines, RCTs, etc. Toolkit Benchmark Module Clinical Decision Support System Knowledge Information Sytstem weltweit teil Tendenz steigend. Bis Ende 2013 wurden über Datensätze gesammelt. Die Datenbanken der Projekte QUIPS und PAIN OUT sollen 2014 zusammengeführt werden, wodurch das weltweit größte Akutschmerzregister entstehen wird. Die International Association for the Study of Pain (IASP) ist Kooperationspartner. Weitere Informationen zu den Akutschmerz-Registerprojekten: Abb.: Aktuelle und künftige PAIN OUT Kooperationspartner Institution Clinician Exp. Anästhesie Schmerztherapie Notfallmedizin Intensivmedizin 23

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