Von der Kameralistik zum Neuen Kirchlichen Finanzmanagement

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1 Von der Kameralistik zum Neuen Kirchlichen Finanzmanagement - Eine Kurzvorstellung - WP/StB Hans Menken

2 Ihr Ansprechpartner: Hans Ulrich Menken Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Bitte Foto einfügen Curacon GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Scharnhorststraße Münster Tel.: 0251 / Fax: 0251 / Mobil: 0172 / Adresse hans.menken@curacon.de Folie 2

3 Curacon im Überblick 270 Mitarbeiter; 27 Wirtschaftsprüfer, 55 Steuerberater, 14 Rechtsanwälte, 4 Certified Internal Auditors, 2 Certified Information Systems Auditors (Berufsträgerquote > 40%) 10 Standorte (Hauptsitz Münster) Der Branchenexperte für das Gesundheits-/Sozialwesen (Krankenhäuser, Alten-, Behindertenund Jugendhilfe) sowie öffentliche Institutionen Curacon führt seit mehr als sieben Jahrzehnten Prüfungs- und Beratungsaufgaben erfolgreich durch und gehört heute zu den 20 größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland mit 4 Dienstleistungsfeldern: Curacon Weidlich Rechtsanwaltsgesellschaft Wirtschaftsprüfung Unternehmensberatung Steuerberatung Folie 3

4 Agenda 1 Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements (NKF Westfalen) 2 Abgrenzung von Kameralistik und Doppik 3 Grundzüge der kirchlichen Doppik 4 Haushaltsplanung und -steuerung 5 Organisation der Umstellung Folie 4

5 Agenda 1 Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements (NKF Westfalen) 2 Abgrenzung von Kameralistik und Doppik 3 Grundzüge der kirchlichen Doppik 4 Haushaltsplanung und -steuerung 5 Organisation der Umstellung Folie 5

6 1. Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements Christen in Deutschland Bevölkerung insgesamt Angehörige der Evangelischen Kirche in Deutschland Angehörige der evangelischen Freikirchen in Deutschland Angehörige der römisch-katholischen Kirche Angehörige der orthodoxen Kirchen Angehörige anderer christlicher Kirchen Christliche Kirchen insgesamt Anteil der Christen an der Bevölkerung 63,7% Anzahl der Pfarreien und sonstige Seelsorgestellen (katholische) Anzahl Kirchengemeinden (evangelische) Folie 6

7 1. Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements Wirtschaftliche Situation der Kirchen Sinkendes Kirchensteueraufkommen, da neben der Verringerung der Mitgliederzahl direkte Steuern durch indirekte Steuern ersetzt werden Wirtschaftliche Ineffizienzen durch organisatorische Vielfalt und Kirchenturm-Denken Wirtschaftliche Planung und Steuerung standen bisher nicht im Vordergrund Strukturelle Verluste bei spezifischen Einrichtungen (z.b. Kindergärten) Folie 7

8 1. Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements Gebäude im Eigentum der verfassten Evangelischen Kirche Kirchen Friedhofskapellen Gemeindezentren mit Gottesdienstraum Gemeindehäuser mit Gemeindesaal Pfarrhäuser Sonstige Wohnhäuser Eigentumswohnungen Verwaltungsgebäude 808 Kindertagesstätten Allgemeinbildende Schulen 143 Sonstige Gebäude Summe (davon Gebäude unter Denkmalschutz) Folie 8

9 1. Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements Historie des Novellierungsprozesses (EKD) (1) : Einberufung einer Arbeitsgruppe (Rats-AG) durch den Rat der EKD zur Weiterentwicklung des kirchlichen Rechnungswesens Ziel: Entwicklung eines geeigneten Ressourcenaufkommens- und -verbrauchskonzeptes Erhöhung der Transparenz sowie Erleichterung der Steuerung der kirchlichen Haushalte Folie 9

10 1. Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements Historie des Novellierungsprozesses (EKD) (2) Zusammensetzung der Rats-AG: 12 Personen aus verschiedenen Landeskirchen Geschäftsführung lag bei dem Kirchenamt der EKD Begleitung des Rates durch das Oberrechnungsamt der EKD Regelmäßige Berichterstattung durch das Kirchenamt Erarbeitung umfassender Empfehlungen für die Novellierung des kirchlichen Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesens Folie 10

11 1. Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements Historie des Novellierungsprozesses (EKD) (3) : Ablösung (durch Beschluss des Rates) der Ordnung für das kirchliche Finanzwesen (vom ) durch je eine Neufassung für die: a) erweiterte Kameralistik b) kirchliche Doppik : Beschluss aktualisierter Ordnungen für das kirchliche Finanzwesen durch den Rat der EKD : Erneuter Beschluss durch den Rat der EKD zur Änderung der Ordnung für das kirchliche Finanzwesen Folie 11

12 1. Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements Historie der Entwicklung in der EKvW (1) 2006: Anträge mehrerer Kreissynoden betriebswirtschaftliche Kompetenz in der EKvW zu verankern 2007: Kirchenleitung der EKvW: Das Haushalts- und Rechnungswesen aller Rechtsträger der EKvW wird von der Kameralistik auf die kirchliche Doppik umgestellt. Landessynode der EKvW: Zustimmung zum Bericht der Kirchenleitung über die Einführung eines Neuen Kirchlichen Finanzmanagements in der EKvW. Folie 12

13 1. Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements Historie der Entwicklung in der EKvW (2) 2008: Landeskirchenamt der EKvW: Gründung der Projektplanungsgruppe zur Vorbereitung des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements 2009: Kirchenleitung der EKvW: Einsetzung einer Projektsteuerungsgruppe NKF zur Begleitung der Umstellung 2009-heute Arbeitsgruppen erarbeiten Systematik NKF Westfalen 2011-heute Pilotkirchenkreise Münster und Iserlohn/ Lüdenscheid-Plettenberg stellen auf NKF-Westfalen um 2014 Evaluation des Projektes Folie 13

14 1. Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements Nachhaltigkeit kirchlichen Handelns sicherstellen Effektivität und Effizienz verbessern Transparenz kirchlichen Handelns erhöhen Folie 14

15 Nachhaltigkeit Kirchlichen Handelns sicherstellen Das Prinzip intergenerativer Gerechtigkeit: Jede Generation erwirtschaftet ihren Ressourcenverbrauch selbst! Einführung der Abschreibungen Einführung der Substanzerhaltungsrücklage Folie 15

16 Transparenz kirchlichen Handelns erhöhen Wie viel Vermögen ist vorhanden? Wie hoch sind die finanziellen Verpflichtungen? Sichtbarmachung der tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse Bilanz, Ergebnisrechnung, Anhang, Lagebericht Folie 16

17 Das Problem mit den Abschreibungen Kameralistik Doppik Doppik Übergang Ziel T T T Erträge zahlungswirksam Aufwendungen zahlungswirksam Abschreibungen Jahresergebnis Liquiditätsergebnis Curacon Folie 17

18 Transparenz kirchlichen Handelns erhöhen Planung Berichtswesen Kontrolle Steuerung Leistungs- und Wirkungsorientierte Haushaltsplanung und steuerung Das Grundprinzip Folie 18

19 Zusammenhang zwischen Planung und Steuerung Steuerung fängt mit Planung an! Was nicht geplant wurde, kann nicht gesteuert werden (z. B. fehlende Kennzahlen) Was ungenau geplant wurde, muss unterjährig angepasst werden, um die Kosten und Leistungen richtig abzubilden Je genauer die unterjährige Steuerung die Plandaten an die tatsächlichen Gegebenheiten anpasst, desto treffsicherer kann die nächste Planung sein Planung fängt mit Steuerung an! Folie 19

20 Effektivität und Effizienz verbessern Das neue Finanzmanagement nimmt den Kirchengemeinden nicht die Entscheidung ab, welche Angebote erhalten bleiben können und welche nicht, es zeigt aber auf, welcher Mitteleinsatz erforderlich ist, um eine gewünschte Wirkung zu erreichen (Effektivität) und stellt damit auch die Frage, wie das Verhältnis vom Mitteleinsatz zum Ergebnis ist (Effizienz). Folie 20

21 Effektivität und Effizienz verbessern Bedarf Ziel, Aufgabe Ressourcenverbrauch Input Geldverbrauch Leistungserstellung Leistung Output Wirkung Outcome Bedarfsdeckung Effizienz Effektivität Kameralistik Doppik Leistungs- und wirkungsorientierte Haushaltsplanung und -steuerung Folie 21

22 Agenda 1 Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements (NKF Westfalen) 2 Abgrenzung von Kameralistik und Doppik 3 Grundzüge der kirchlichen Doppik 4 Haushaltsplanung und -steuerung 5 Organisation der Umstellung Folie 22

23 Gegenüberstellung Kameralistik und Neues Kirchliches Finanzmanagement KAMERALISTIK (Jahresrechnung) Vermögensübersicht Schuldenübersicht Rücklagenübersicht Jahresrechnung NKF (Jahresabschluss) Bilanz, Anlagenspiegel, Forderungsspiegel Bilanz, Verbindlichkeitenspiegel Bilanz Bilanz, Ergebnisrechnung Kassenmäßiger Abschluss Kapitalflussrechnung, Bilanz Anhang, Lagebericht Finanzkennzahlen Handlungsfelder, Leistungsbereiche Der neue Jahresabschluss geht über die Informationsgehalte der kameralen Rechnungen, Übersichten und Berichte hinaus! Folie 23

24 Agenda 1 Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements (NKF Westfalen) 2 Abgrenzung von Kameralistik und Doppik 3 Grundzüge der kirchlichen Doppik 4 Haushaltsplanung und -steuerung 5 Organisation der Umstellung Folie 24

25 2-Komponenten-System des kirchlichen Jahres-abschlusses Bilanz Aktiva Passiva Vermögen Eigenkapital Liquide Mittel Fremdkapital Ergebnisrechnung Ertrag. /. Aufwand = Ergebnis Gegenüberstellung von Vermögen, Rücklagen und Schulden Entspricht der kaufmännischen Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) Folie 25

26 Doppik Kontenrahmen Forderungen Bilanz Bewertung Folie 26

27 Was ist Doppik? Doppik ist die Abkürzung von "Doppelter Buchführung in Konten" und bildet das passende Gegenüber zu dem Begriff "Kameralistik". Wer doppelt bucht, verwendet ein kaufmännisches Rechnungswesen (doppelte Buchführung), wer kameral bzw. einfach bucht, hat die Kameralistik (vor allem in der öffentlichen Verwaltung) im Einsatz. Folie 27

28 Bestandteile des Kirchlichen Jahresabschlusses Bilanz Finanzielle Informationen Ergebnisrechnung Investitions- und Finanzierungsrechnung Finanzielle und nichtfinanzielle Informationen Anhang Lagebericht Haushaltsbuch Folie 28

29 Die unterschiedlichen Perspektiven eines Jahresabschlusses 1. Januar Dezember und später Bilanz (Bestandsgrößen) Ergebnisrechnung (Stromgrößen) Kapitalflussrechnung (Stromgrößen) Haushaltsbuch Anhang, Lagebericht Folie 29

30 Was ist eine Bilanz? Stichtagsbezogene Gegenüberstellung des Vermögens (Aktiva) und des Kapitals (Passiva), typische handelsrechtliche Darstellung Aktiva Passiva Anlagevermögen Reinvermögen Eigenkapital Vermögen Umlaufvermögen Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten Fremdkapital Passiver Rechnungsabgrenzungsposten Schulden Mittelverwendung Mittelherkunft Reinvermögen = Vermögen - Schulden Folie 30

31 Anlagevermögen Alle Vermögenswerte, die der Gemeinde langfristig dienen CURACON Folie 31

32 Umlaufvermögen und ARAP Bilanzposition Vorratsvermögen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Forderungen Liquide Mittel Aktive Rechnungsabgrenzung Beispiele Heizöl, Waren etc. Kindergartengebühren Zuschüsse Barkassen, Girokonten, Taschengeldkonten, Freizeitkonten, Sparbücher Im Voraus gezahlte Mieten, Beamtensold, geleistete Zuwendungen Folie 32

33 Rückstellungen, Verbindlichkeiten und PRAP Bilanzposition Rückstellungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten Beispiele Ausstehender Urlaub, Prozesskosten, Altersteilzeiten, Steuern Ausstehende Rechnungen Lohnsteuer, Umsatzsteuer Passive Rechnungsabgrenzung Grablegate, im Voraus erhaltene Mieten Folie 33

34 Was ist eine Ergebnisrechnung? Gesamtergebnisrechnung Nr. Kontenbezeichnung I. Ergebnisrechnung 1. Erträge aus kirchlich/ diakonischer Tätigkeit Summe der ordentlichen Erträge 9. Personalaufwendungen Abschreibungen und Wertkorrekturen Summe der ordentlichen Aufwendungen 16. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 17. Finanzerträge 18. Finanzaufwendungen 19. Finanzergebnis 20. Ordentliches Ergebnis Folie 34

35 Was ist eine Ergebnisrechnung? Gesamtergebnisrechnung Nr. Kontenbezeichnung 21. Außerordentliche Erträge 22. Außerordentliche Aufwendungen 23. Außerordentliches Ergebnis 24. Jahresergebnis vor Steuern vom Ertrag 25. Steuern vom Einkommen und Ertrag 26. Jahresergebnis II. Ergebnisverwendung 1. Übernahme Jahresergebnis lt. I. Nr Entnahmen aus Rücklagen 3. Einstellungen in Rücklagen 4. Ergebnisvortrag aus Vorjahren 5. Bilanzergebnis Folie 35

36 Was ist eine Ergebnisrechnung? Nr. III. Gesamtergebnisrechnung Kontenbezeichnung Nachrichtlich: Haushaltsausgleich 1. Übernahme Bilanzergebnis II. Nr Korrektur der Entnahmen aus Rücklagen zur Finanzierung von Investitionen 3. Korrektur der Einstellungen in Rücklagen zur Finanzierung von Investitionen 4. Haushaltsergebnis Folie 36

37 Agenda 1 Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements (NKF Westfalen) 2 Abgrenzung von Kameralistik und Doppik 3 Grundzüge der kirchlichen Doppik 4 Haushaltsplanung und -steuerung 5 Organisation der Umstellung Folie 37

38 Die Rechenwerke Haushaltsplanung Jahresabschluss Bilanz Ergebnisplanung Ergebnisrechnung Investitions- und Finanzierungsplanung Investitions- und Finanzierungsrechnung Folie 38

39 Elemente des kirchlichen Haushalts Weitere Aufstellungen Zahlenplanung Gliederung und Struktur des kirchlichen Haushalts Gesamtergebnisplan Haushaltsbuch mit (Teil-) Handlungsfeldern bzw. Leistungsbereichen Investitions- und Finanzierungsplanung Stellenübersicht (weitere..) Folie 39

40 Integration der Mittelfristplanung in die Haushaltsdokumentation Ergebnis Ansatz Ansatz Mittelfristige Planung Erträge aus kirchlich/ diakonischer Tätigkeit Erträge aus Kirchensteuern und Zuweisungen Zuschüsse von Dritten Kollekten und Spenden.. Summe der ordentlichen Erträge Personalaufwendungen.. Folie 40

41 Terminlicher Ablauf eines Haushaltsjahres Aufstellung Jahresabschluss Prüfung und Feststellung des Jahresabschlusses Entwicklung Strategie Haushaltsplanung I. Quartal II. Quartal III. Quartal IV. Quartal

42 Aufbau des Haushaltsbuches Linke Seite Haushaltsbuch Ziele des Handlungsfeldes Maßnahmen zur Zielerreichung Tendenzen, Entwicklungen und Zusammenhänge Quantitative und qualitative Merkmale zur Überprüfung der Zielerreichung Kennzahlen Rechte Seite Haushaltsbuch Nachweis der Ressourcen: Finanzmittel, Personal, Gebäude Folie 42

43 Welches sind die Handlungsfelder? 1 Gottesdienst, Kirchenmusik und Kultur 2 Seelsorge und Beratung 3 Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung 4 Mission und Ökumene 5 6 Bildung und Erziehung Leitung (einschl. Öffentlichkeitsarbeit) und Verwaltung/ kirchenrechtliche Aufsicht Folie 43

44 Handlungsfeld und Teilhandlungsfeld Handlungsfeld Gottesdienst, Kirchenmusik und Kultur Teilhandlungsfeld Gemeindegottesdienst Gottesdienst mit alten Menschen Schulgottesdienst Kindergottesdienst-Aktionen Jugendkirche Kinderkirche Kirchenmusik Konzerte Citykirchen/offene Kirchen Kulturhauptstadt/Sonderereignisse Kulturarbeit Amtshandlungen (lebensbegleitende rituelle Gottesdienste) Folie 44

45 Handlungsfeld und Teilhandlungsfeld Handlungsfeld Seelsorge und Beratung Teilhandlungsfeld Besuche ESG Krankenhausseelsorge Altenheimseelsorge Hospiz JVA Aussiedlerarbeit Schulseelsorge Telefonseelsorge Beratungsstellen Polizeiseelsorge Notfallseelsorge Altenheimseelsorge Frauen- und Männerarbeit Folie 45

46 Handlungsfeld und Teilhandlungsfeld Handlungsfeld Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung Teilhandlungsfeld Grüner Hahn/Umweltmanagement) Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt Diakonische Werke Zielgruppenarbeit (z. B. Flüchtlingsarbeit, Migranten) Armut (Tafeln) Folie 46

47 Handlungsfeld und Teilhandlungsfeld Handlungsfeld Teilhandlungsfeld Mission und Ökumene Interreligiöses Gespräch Wiedereintrittsstellen Patenschaften Allianz Dekade Dialog Chr.-Jüdisch/Chr. Islamisch CVJM Kirchentag Gemeindeaufbau Fundraising Folie 47

48 Handlungsfeld und Teilhandlungsfeld Handlungsfeld Teilhandlungsfeld Bildung und Erziehung Miss. Bildungsinitiative (Glaubenskurse für Erwachsene) Konfirmandenarbeit Kindestagesstätten/Familienzentren (bisher Diakonie) Jugendarbeit Bibliothek/Mediothek Schulreferat Kita-Fachberatung Familienbildung Schuldienst Kirchliche Schulen Offene Ganztagsschulen Freizeitstätten Folie 48

49 Handlungsfeld und Teilhandlungsfeld Handlungsfeld Teilhandlungsfeld Leitung und Verwaltung Gemeindebrief Meldewesen Immobilienmanagement Berichtswesen (Lagerbuch) Öffentlichkeitsarbeit Presbyteriumswahlen Qualitätsmanagement Internet Verwaltung Gemeindebüro Superintendentur Visitationen (Aufsicht) Gemeindeaufbau/Konzeptentwicklung Qualitätsmanagement Unterstützung von Veränderungs- und Kooperationsprozessen (Strukturbüro) MAV Gleichstellung Synode Kreiskirchenamt CURACON Folie 49

50 Warum ist Pfarrdienst kein eigenes Handlungsfeld? (1) Folie 50

51 Warum ist Pfarrdienst kein eigenes Handlungsfeld? (2) Folie 51

52 Beispiel Haushaltsbuch Folie 52

53 Beispiel für das Handlungsfeld Mission und Ökumene Ziele HF Bestehende ökumenische Partnerschaften werden als Bereicherung des Gemeindelebens erfahren Ein Ausschuss ist eingerichtet und damit beauftragt, ökumenische Beziehungen zu pflegen und zu fördern Wir werden als einladende Gemeinde, in der Gottes Freundschaft miteinander erlebt wird, wahrgenommen Maßnahmen/ Tätigkeiten/ Leistungen Tendenzen/ Entwicklungen/ Zusammenhänge Die bestehenden ökumenischen Partnerschaften werden in möglichst allen Gemeindegremien bekannt gemacht Gemeindegruppen werden eingeladen, eigene Ideen zu entwickeln, diese Partnerschaften zu pflegen und zu fördern.. Ökumenische und missionarische Projekte, die auf kreiskirchlicher und landeskirchlicher Ebene angeboten werden und helfen, unser Leitbild weiter zu entwickeln Minderheiten, die uns als Sprachrohr benötigen Das Fortschreiten ökumenischer Beziehungen in Grundlagentexten Folie 53

54 Beispiel für das Handlungsfeld Mission und Ökumene Merkmale zur Überprüfung der Zielerreichung quantitativ Eine höhere Beteiligung von Gemeindegruppen an gelebter Partnerschaft Eine größere Anzahl von Begegnungsveranstaltungen Die kontinuierliche Arbeit des übergemeindlichen Ausschusses Ein höheres Spendenaufkommen für dieses Handlungsfeld Eine vermehrte Bereitschaft einzelner Gemeindemitglieder, sich in diesem Handlungsfeld zu engagieren.. qualitativ Eine positive Berichterstattung in den lokalen Medien Stellenwert der Ökumene in den Gemeindegruppen Eine größere Offenheit gegenüber missionarischen und ökumenischen Themen und Aktionen Folie 54

55 Übersicht Zusammenhang Ziele, Kennzahlen und Maßnahmen Ziel (verbal) Erhöhung des Anteils an Jugendlichen am sonntäglichen Gottesdiensten Kennzahl 1 : : Kennzahlen Anzahl der Teilnehmer im Alter von 12 bis 19 Jahren : : Maßnahme 1 Erarbeitung einer neuen Gottesdienstkonzeption für Jgdl. Maßnahme 2 Werbeaktionen in den Schulen und Jugendgruppen der Gemeinde CURACON Folie 55

56 Agenda 1 Ziele des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements (NKF Westfalen) 2 Abgrenzung von Kameralistik und Doppik 3 Grundzüge der kirchlichen Doppik 4 Haushaltsplanung und -steuerung 5 Organisation der Umstellung Folie 56

57 Wie organisiert man den Umstellungsprozess richtig? Jeder umstellende Kirchenkreis benötigt separaten auf die Bedürfnisse angepassten Projektplan mit zeitlich festgelegten realistischen Meilensteinen eine eigene Projektgruppe mit einem verantwortlichen Projektleiter Projektsteuerung und -controlling Ansprechpartner für Mitarbeiter Problemanalyse Kontrollstrukturen für die Ermittlung der Bilanzwerte Kontrollstrukturen für die Eingabe in die EDV Folie 57

58 Meilenstein Eröffnungsbilanz Aufgrund ihres Status als Körperschaften öffentlichen Rechts sind die Evangelische Kirche in Westfalen inklusive der zusammengeschlossenen Kirchenkreise und Kirchengemeinden nicht an die Vorschriften des Handels- und Steuerrechts gebunden. Dies geht zu Lasten der Vergleichbarkeit zu privatrechtlich organisierten kirchlichen Aktivitäten (GmbH, ggmbh) daher: Abweichungen vom Handels- und Steuerrecht sind nur dort vorgesehen, wo dies für die entsprechende Kirche erforderlich ist Folie 58

59 Problem der Eröffnungsbilanz Folie 59

60 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 60

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