Mobilität der Berliner Stadtreinigung
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- Eleonora Junge
- vor 8 Jahren
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1 Martin Urban, Vorstand für Personal, Soziales und technische Dienstleistungen
2 Die BSR ist das größte kommunale Entsorgungsunternehmen in Deutschland 890 km² Fläche (größer als München, Frankfurt und Stuttgart zusammen) rd. 3,4 Mio. Einwohner rd. 1,5 Mio. km Reinigungsleistung auf Straßen und Gehwegen rd Hunde rd Tonnen Straßenkehricht rd Bäumen rd. 1,3 Mio. Tonnen Abfall rd Haushalten (ca ausgestellte Abfallbehälter)
3 Umfassende Bereitstellung der Abfallentsorgung für alle Berliner Haushalte Daten zur Abfallsammlung - ca Mitarbeiter, ca. 400 Fahrzeuge - Sammeln von Haushalts- und Gewerbeabfällen (ca. 19 mio Entleerungen pro Jahr, mit ca Abfallbehältern) Sammeln von organischem Abfall (ca. 3 mio Entleerungen pro Jahr, mit ca Abfallbehältern) 15 Recyclinghöfe welche ca. 20 Arten von recyclebarem Material und ca. 35 Arten an Gefahrstoffen annehmen Sammeln von ca to Sperrmüll eingesammelte und recycelte Weihnachtsbäume
4 Garantierte Sauberkeit durch Stand-der-Technik-Technologien Daten der Straßenreinigung - ca Mitarbeiter, ca Fahrzeuge - Reinigung von Straßen und Gehwegen (ca. 1,5 Mio km) ca. 4,9 Mio Papierkorbentleerungen ca Sinkkastenreinigung Sammeln von ca m ³ Laub Beseitigungen illegaler Müllecken Schneebeseitigung und Streuen ( mehr als Kreuzungen, die Länge der bedeckten Straßen entspricht der Strecke 5 x Berlin Moskau, Fahrzeuge besitzen Satelliten Navigation und zeichnen die GPS Daten auf)
5 Fuhrpark - Leistungsdaten Fahrzeuge, darunter Müllsammelfahrzeuge 297 Kehrmaschinen, klein 126 Großkehrfahrzeuge 65 Kehrrichtsammelfahrzeuge 300 Containerfahrzeuge 43 Baggersaugfahrzeuge 18 Spülwagen 33 Personenkraftwagen 140 Kleintransporter 66 rd Reparaturstunden pro Jahr 2 Hauptwerkstätten Marzahn, Nordring 5 Tempelhof, Ringbahnstraße Betriebshofwerkstätten
6 Säulen der BSR Strategie Unterstützung des BSR Leistungsauftrages durch den Fuhrpark Wirtschaftlicher Fuhrpark stabile Fuhrparkkosten kontinuierliche Fahrzeuginvestitionen optimierte Lebenszykluskosten Innovativer Fuhrpark Nutzung alternativer Antriebskonzepte Vorreiter bei techn. Entwickl. Ressourcenschonung Ergonomischer Fuhrpark anthropometrische Arbeitsplatzgestaltung max. Fahrsicherheit f. BKrF präventiver Arbeitsschutz Zuverlässiger Fuhrpark Fuhrparkmanagement mit Fokus auf LifeCycleCosts hohe Fahrzeugverfügbarkeit effiziente IH-prozesse
7 Einsatz moderner und innovativer Fahrzeugtechnik als wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz Das Fuhrparkkonzept der BSR enthält diverse Innovationsbausteine: Nutzung des von der BSR hergestellten Biomethans als Kraftstoff für 150 Abfallsammelfahrzeuge mit Gasantrieb Einsatz von alternativen Antrieben: Hybridantrieben bei den Tonnentauschern (1) und Personenwagen (27) Elektro-Pkw (6) + weitere 20 Elektro-Pkw ab 04/2016 elektrobetriebener Transporter (1) Aufbauantrieb inklusive Ladeinfrastruktur für ein Sperrmüllfahrzeug und ein Abfallsammelfahrzeug Kurzzeittests weiterer innovativer Technologien, Teilnahme an e-mobility Projekten in Berlin Investitionen in geräuscharme Fahrzeuge Einbeziehung ökologischer Kriterien bei der Fahrzeugbeschaffung
8 Test neuer Antriebstechnologie bei ASF der BSR Elektro-Sperrmüllfahrzeug (MH900) Hybrid-Chassis mit elektrischem Abfallsammelaufbau (Plug-In) Volvo Fahrgestell Hybrid 1,4 kwh zum rangieren (Lithium Ionen Batterie) Elektrischer Aufbau 36 kwh Lithium/Eisensulfat-Batterie ist die Kapazität der Batterie aufgebraucht wird der Aufbau durch den Nebenantrieb hydraulisch betrieben Elektro-Abfallsammelfahrzeug (MN901) Niederflur-Chassis mit elektrischem Abfallsammelaufbau (Plug-In) BANKE accessory drives Elektrischer Aufbau 43 kwh Lithium / Eisensulfat-Batterie Standardfahrgestell ist die Kapazität der Batterie aufgebraucht wird der Aufbau durch den Nebenantrieb hydraulisch betrieben 980 kg Mehrgewicht
9 Entwicklung der CO 2 - Emissionen der Personenwagen-Flotte von 2009 bis 2016 CO² Ausstoß in to/jahr Anzahl der Fahrzeuge PWK & PWM Flottenkilometer Jahressumme Jahr , , , , , , , * 84, * Berechnung auf Basis der vorliegenden Daten
10 Erste Zukunftswerkstatt Lernwelt Elektromobilität Berlin Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter der BSR Entwicklungspartner: DEKRA; IBBF und BSR Qualifizierung der Mitarbeiter in unterschiedlichen Berufen die mittelbar und unmittelbar mit Elektrofahrzeugen bzw. Hybridfahrzeugen in ihrem Arbeitsfeld in Kontakt kommen, benötigen Anwendungssicherheit Bild: Hauptwerkstatt Marzahn Werkstattbetrieb in 2 Hauptwerkstätten 12 Betriebshofwerkstätten Potenzial der zu schulenden Mitarbeiter der BSR: o Teamleiter (Handwerksmeister) o Kfz- Mechaniker o Kfz Elektriker o Kfz- Mechatroniker o Karosserie- und Fahrzeugbauer o Fahrzeugwäscher o Kraftfahrer mit Schlossertätigkeit
11 Vorrangiger Fokus für zukünftige e-fahrzeuge der BSR Weitere Einführung von Nutzfahrzeugen mit alternativen und umweltfreundlichen Antrieben. Transporter e- Fahrzeuge Papierkorbfahrzeuge
12 Planung der ersten DC- Ladesäule auf dem Gelände der Berliner Stadtreinigung in der Mühlenstraße ** * Die Berliner Stadtreinigung plant mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt & der Firma allego die erste DC- Ladesäule auf einer kommunalen Betriebsstelle zu errichten. Die Ladesäule wird für alle e- Fahrzeuge rund um die Uhr nutzbar sein. * Datenquelle Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt ** Datenquelle allego
13 Die Initiative "Meine Energie für meine Stadt" will in Berlin ein intelligentes Lastmanagement einführen Durch die intelligente Steuerung des Stromverbrauchs passt sich das Energiesystem der schwankenden Verfügbarkeit erneuerbarer Energien an Zehn Prozent des Berliner Energieverbrauchs sollen flexibel werden; entspricht einer Stadt mit Einwohnern Einzelprozesse Heizen Klimaanlagen, Pumpen Energiespeicher Laden Kühlen
14 Kooperationen und Zusammenarbeit mit Partnern zur Umsetzung großer und komplexer Projekte Wind und Sonne liefern viel Energie aber lassen sich nicht planen Energienutzer werden variabel und setzen vermehrt eigene Erzeugung bzw. Speicher ein Erzeugung und Verbrauch müssen aufeinander abgestimmt werden Ziel ist die umfassende Vernetzung, bei der alle Teilnehmenden über ein Internet der Energie in Echtzeit kommunizieren Schnelle Reaktion auf Bedarfsschwankungen Strom dann nutzen, wenn viel da ist Informationsfluss zwischen Erzeugern und Nutzern
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