Grundwissen im Fach Geschichte

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1 Grundwissen im Fach Geschichte Zielsetzung: Der Vermittlung des Grundwissens, das Kenntnisse, Fertigkeiten und Haltungen umfasst, kommt im Fach Geschichte fundamentale Bedeutung zu. Mit den zentralen Begriffen, Daten, Namen und Zusammenhängen, die den Unterricht über die einzelnen Jahrgangsstufen hinweg prägen, erwerben die Jugendlichen eine fachterminologische und chronologische Grundlage historischen Bewusstseins, die das historische Kontinuum gliedern hilft und das Verständnis für zeittypische wie langfristige geschichtliche Strukturen vertieft. Die fachspezifische und fächerübergreifende Bedeutung des Grundwissens muss den Schülern über die Jahrgangsstufen hinweg durch sein Aufgreifen und seine Anwendung in immer neuen Zusammenhängen verdeutlicht werden. In gleicher Weise werden in progressiver Form die historischen Methoden- und Orientierungskompetenzen über die Jahrgangsstufen hinweg vermittelt und erweitert. Der Unterricht in der Oberstufe setzt das sichere Verfügen über das Grundwissen sowie seine altersspezifische Reflexion voraus. 1 Übersicht über das Grundwissen für die Jahrgangsstufen 6 und 7 - schwarz gedruckte Begriffe/Daten/Methoden: verbindliches Grundwissen gemäß Lehrplan Geschichte - grau gedruckte Begriffe/Daten: Ergänzungen zum Grundwissen Der Mensch in vorgeschichtlicher Zeit Frühmenschen seit ca v. Chr. Übergang zur Sesshaftigkeit Archäologie Quellen Steinzeit Grundwissen Geschichte Klasse 6 Vor ca. 2 Millionen Jahren vermutetes erstes Auftreten des Frühmenschen Menschen leben an einem Ort und bauen sich dort Häuser. Sie werden sesshaft. Gegenteil: Nomaden (Menschen, die umherziehen) Wissenschaft, die mit Hilfe von Ausgrabungen versucht, aus Sachfunden Erkenntnisse über die Geschichte zu gewinnen schriftliche, mündliche, bildliche oder gegenständliche Überlieferung, die Auskunft über die Vergangenheit gibt; Historiker untersuchen und erschließen sie kritisch In der längsten menschlichen Entwicklungsstufe hatten die Menschen Werkzeuge und Waffen aus Stein (sowie Holz und Tierknochen). - Altsteinzeit In dieser Zeit (vor ca. 2 Mio. Jahren - ca v. Chr.) lebten die Menschen als Sammler und 1 Siehe Lehrplan Geschichte. Fachprofil; zitiert nach: lehrplan.de/contentserv/3.1.neu/g8.de/index.php?storyid=26390; aufgerufen am

2 Jäger. - Jungsteinzeit In dieser Zeit (ab ca v. Chr.) lebten die Menschen als sesshafte Ackerbauern und Viehzüchter. Metallzeit in Europa Arbeitsteilung Ägypten - eine frühe Hochkultur Die neuen Werkstoffe aus Metall veränderten das Leben der Menschen stark. Werkzeuge und Waffen konnten immer wieder geschärft werden und waren haltbarer. Weil das Metall wertvoll war, wurde daraus auch Schmuck hergestellt. Spezialisierung einzelner Personen auf bestimmte Tätigkeiten; erste Arbeitsteilung gab es zwischen Mann und Frau, dann kam es zur Entstehung bestimmter Berufe. ab 3000 v. Chr. Hochkultur Hieroglyphen Papyrus Pharao Bau von Pyramiden um 2500 v.chr. Polytheismus Monotheismus Judentum Hochkultur in Ägypten Lebensform eines Volkes, das in der Organisation des Staates, der Schrift, der Religion, der Architektur und Technik/Wissenschaft sowie Zeitrechnung eine besonders hohe Leistung erbracht hat. Frühe Hochkulturen entstanden meist an großen Strömen (Stromkulturen). altägyptische Schriftzeichen, ursprünglich Bilderschrift, dann Buchstabenzeichen Schreibmaterial aus zusammengeklebten Streifen der Papyrusstaude ägyptischer Gottkönig an der Spitze des Staates: Herrscher über Ägypten ägyptische Grabanlage, meist für Pharaonen, Glaube an viele Götter (z.b. im alten Griechenland, Rom sowie bei den Ägyptern) Glaube an einen einzigen Gott (Judentum, Christentum, Islam) Religion des Volkes Israel und Bezeichnung für die Gesamtheit ihrer Stämme; erste monotheistische Religion Die griechisch-hellenistische Welt Antike Homer um 750 v. Chr. Ilisas und Odyssee Zeitalter des griechisch-römischen Altertums; 1000 v. Chr. bis 500 n. Chr. Homer gilt als ältester europäischer Dichter, der in seinen Werken Ilias (Kampf um Troja)und Odyssee (Irrfahrten des Odysseus) die griechische Frühzeit erzählte

3 Olympische Spiele Polis Kolonisation v. Chr. Monarchie Aristokratie Demokratie v. Chr. Perserkriege v. Chr. Schlacht bei Marathon v. Chr. Schlacht bei Salamis Blütezeit Athens im 5. Jahrundert v. Chr. Sklaventum Hellenismus Seit 776 v. Chr. alle vier Jahre in Olympia stattfindendes Fest mit Sportwettkämpfen zu Ehren des Zeus (1896 erste Olympische Spiele der Neuzeit) unabhängiger griechischer Stadtstaat, der nach wirtschaftlicher und politischer Selbständigkeit strebt (Autarkie und Autonomie) Landnahme; Besiedelung und wirtschaftliche Erschließung weniger entwickelter Gebiete (z.b. griechische Kolonisation im Mittelmeerraum und am Schwarzen Meer) Herrschaft eines Einzelnen ; Staatsordnung, in der die Herrschaft von einem König ausgeübt wird Adelsherrschaft ; Staatsordnung, in der eine bevorzugte Bevölkerungsschicht (Adel) die Herrschaft ausübt Volksherrschaft ; Staatsordnung, in der das Volk über die Politik des Staates entscheidet. Im antiken Athen waren z. B. alle einheimischen männlichen Bürger an den Beratungen und Entscheidungen der Polis beteiligt; in der modernen Demokratie wählen die Bürger meist ein Parlament, das ihre Interessen vertritt. Krieg zwischen den griechischen Städten unter der Leitung Athens sowie Spartas gegen die Perser unter König Dareius III. Mit der Begründung der Demokratie in Athen und den siegreichen Schlachten gegen die Perser wurde Athen zur Vormacht in Griechenland. unfreier und rechtloser Zustand, in den Menschen meist durch Kriegsgefangenschaft oder feindliche Eroberung geraten. Sklaven werden als Ware auf Sklavenmärkten verkauft und sind Eigentum ihres Besitzers. Zeitalter der Ausbreitung griechischer Lebensart und Sprache nach Alexander dem Großen im gesamten Mittelmeerraum und in Vorderasien; z. T. Vermischung mit den einheimischen Kulturen; v. Chr. Alexander der Große Alexander der Große (Makedonien) gründete ein Großreich, das Griechenland, Makedonien und das Perserreich umfasste. Das Imperium Romanum 753 v. Chr. der Sage nach Gründung Roms: "7-5-3 Rom

4 um 500 v. Chr. kroch aus dem Ei" Rom wird Republik v. Chr. Punische Kriege Auseinandersetzung zwischen Rom und Karthago; der Sieg über Karthago bringt Rom den Aufstieg zum Imperium 1. Jahrhundert v. Chr. Übergang Roms von der Republik zum Prinzipat um Christi Geburt Christi Geburt n. Chr. Republik Senat Konsuln Diktator Ständekämpfe zwischen den Patriziern und Plebejern Prinzipat Zeitalter des Augustus und der "Pax Romana" Kaiserzeit 44. v. Chr. Ermordung Caesars Kaiserzeit Christentum Der Staat wird zur "res publica", zur öffentlichen Angelegenheit, an der alle freien Bürger teilhaben, in der der Adel aber die entscheidende Macht ausübt. "Ältestenrat", zunächst aus Mitgliedern der vornehmen Adelsgeschlechter gebildet; er hatte die Leitung der römischen Republik in seinen Händen die zwei höchsten Beamten der römischen Republik; sie werden für ein Jahr gewählt ("dictator" = der zu sagen hat") Befehlshaber in Notzeiten mit unbeschränkter Befehlsgewalt. Seine Amtszeit ist auf 6 Monate begrenzt. Patrizier: alter Geburtsadel, der zu Beginn der römischen Republik die politische Macht ausübt. Die große Masse der Bürger ohne patrizische Herkunft nennt man Plebejer. Sie waren zunächst von den hohen Staatsämtern ausgeschlossen, erkämpften sich aber während der Ständekämpfe die rechtliche Gleichstellung. Herrschaftsform des Augustus: Vorherrschaft des ersten Bürgers im Staat ; nach außen hin eine Republik, tatsächlich aber eine Monarchie Sie beginnt mit der Alleinregierung des Augustus 31 v. Chr. und dauert im engeren Sinne bis zum Ende Westroms 476 n.chr. Im Mittelalter lebt die Kaiseridee weiter (z.b. Karl der Große, 800 n. Chr.) Das Wort KAISER leitet sich von Caesar ab, es ist im russischen ZAR weiter erkennbar. die auf Jesus Christus, sein Leben und seine Lehre gegründete monotheistische Religion; nach schweren Verfolgungen der Christen in den ersten beiden Jahrhunderten schaffte die neue Religion über eine allmähliche Duldung und die Gleichberechtigung den Weg

5 zur Staatsreligion (391 n. Chr.) unter Kaiser Theodosius. Staatsreligion Limes Romanisierung die von einem Staat ausschließlich anerkannte oder zumindest bevorzugte Religion / Konfession Als Limes bezeichnet man die durch Wehrbauten wie Wälle, Wachtürme und Kastelle befestigte römische Reichsgrenze. Ausbreitung der römischen Lebensweise und der lateinischen Sprache in den Provinzen (= eroberte Gebiete Roms, Einwohner ohne römisches Bürgerrecht; hohe Abgaben an Rom) Von der Antike zum Frankenreich: Dreiteilung der Mittelmeerwelt 375 n. Chr. Beginn der germanischen Völkerwanderung mit dem Einfall der Hunnen 395 n. Chr. Zerfall und Teilung des Römischen Reiches in Weströmisches und Oströmisches (Byzantinisches) Reich 476 n. Chr. Untergang des Weströmischen Reichs um 500 n. Chr. Reichsbildung der Franken durch Chlodwig 622 n. Chr. Auswanderung Mohammeds von Mekka nach Medina; Beginn der islamischen Zeitrechnung Völkerwanderung Mittelalter Dreiteilung der Mittelmeerwelt Islam Reichsbildung der Franken Wanderung ganzer Völker und Stämme; als "germanische Völkerwanderung" bezeichnen wir die 375 durch den Hunneneinfall ausgelöste Wanderungsbewegung der germanischen Völker. Epoche zwischen der Antike und der Neuzeit; Zeitraum zwischen 500 (Ende des Weströmischen Reiches, Gründung des Frankenreiches) und 1500 n. Chr (Entdeckung Amerikas, Reformation) Bildung von drei neuen Machtblöcken im Mittelmeerraum nach dem Zerfall des Römischen Reiches: * Im Osten existierte weiter das Oströmische (Byzantinische) Reich. * In Nordafrika entstand das Islamische Reich, das vom Indus bis Spanien reichte. * Im Westen entstand das Frankenreich. vom Propheten Mohammed gegründete monotheistische Religion, die an das Wort Allahs glaubt und deren Glaubensregeln im Koran verzeichnet sind Nach dem Zerfall des Weströmischen Reiches

6 Mönchtum gelang es dem merowingischen König Chlodwig die dort entstandenen germanischen Teilreiche zu unterwerfen. Durch den Übertritt zum Christentum gewann er mit der Kirche eine wichtige Herrschaftsstütze. religiöse Ordensgemeinschaften, die nach den Ordensregeln Keuschheit, Armut, Gehorsam leben; Grundlage des abendländischen Mönchtums waren die Ordensregeln Benedikts von Nursia mit dem Grundsatz "ora et labora" (=bete und arbeite). Methoden und Fähigkeiten Wahrnehmen und Nutzen schriftlicher Zeugnisse als Quellen historischer Erkenntnis: Unterscheiden können zwischen einer historischen Quelle im Schulbuch und einem Autorentext Bilder als Quellen nutzen können Historische Karten auswerten können Lesen einfacher Schaubilder und Grafiken Bereitschaft, sich mit Formen geschichtlicher Überlieferung zu beschäftigen; Interesse an den Lebensverhältnissen der Menschen in früherer Zeit; Bewusstsein von der Geschichtlichkeit menschlichen Daseins und menschlicher Zivilisation Grundwissen Geschichte Klasse 7 Das Frankenreich ein europäisches Großreich 800 n. Chr. Kaiserkrönung Karls des Großen König Kaiser Mit der Kaiserkrönung Karls des Großen 800 n. Chr. in Rom durch den Papst wird das römischchristliche Kaisertum im Frankenreich neu begründet. Adeliger, der gegenüber den Herzögen über höhere Herrschaftsrechte verfügt; die Ursprünge des Königtums liegen im Heerkönigtum (Heerführer). Galt zunächst noch das fränkische Erbteilungsprinzip (Übergang der Königswürde auf alle legitimen Söhne => Teilung des Reiches), so setzte sich mit den Ottonen das Erstgeburtsrecht (primo genitur) durch, um die Einheit des Königreichs zu erhalten. Karls Kaiserkrönung begründete das mittelalterliche Kaisertum, das an den

7 Herzog Lehnswesen: Lehnsherr und Vasall Krönungsort Rom durch den Papst gebunden war Bei den germanischen Stämmen war der Herzog der erwählte Heerführer (der, der vor dem Heer zog), später wurde daraus ein dauerhaftes Amt (Stammesherzogtum). Das Lehen war ein vom Herrn an den Lehnsmann (Vasall, Gefolgsmann) lebenslang geliehenes Gut (Land, Amt, Rechte), für das der Vasall dem Herrn Dienste (Kriegsdienst, Hilfe/Rat) zu leisten hatte. Beide versprachen sich dabei die Treue. Grafen, Herzöge, Bischöfe und Äbte waren Vasallen des Königs (Kronvasallen), die wiederum ihr Land an Untervasallen (Dienstmannen, Ritter) weitergeben konnten. Weltliche und geistliche Gewalt im Mittelalter Reichskirche 962 Kaiserkrönung Ottos I. in Aachen: Reichsinsignien Investiturstreit Die ottonischen Kaiser stärkten die Verbindung des Königtums mit der Kirche, indem sie Lehen an Bischöfe und Äbte vergaben (keine Erblichkeit der Lehen möglich). Diese übernahmen dafür Verwaltungsaufgaben und Kriegsdienst. Mit Otto dem Großen wird das Kaisertum im mittelalterlichen Deutschen Reich begründet; Krönungsort war Aachen. Zeichen des königlichen / kaiserlichen Amtes: Krone, Zepter, Reichsapfel, Schwert, Mantel. Hinzu kaum die Salbung durch den Erzbischof von Köln. (lat. investire = einkleiden) Der Investiturstreit meint die Auseinandersetzung zwischen weltlicher und geistlicher Macht seit der Mitte des 11. Jahrhunderts um die Einsetzung der Bischöfe und Äbte in ihr Amt. Seit den Ottonen sahen es die Kaiser als ihr Recht an die Geistlichen in ihr Amt zu investieren, doch wehrte sich die Kirche unter Papst Gregor VII. dagegen Heinrichs Gang nach Canossa 1077 musste Heinrich IV. den Gang nach Canossa unternehmen, um die Lösung vom Kirchenbann (= Ausschluss aus der Kirche) des Papstes zu erreichen. Dies war der Höhepunkt im Investiturstreit. Reichsacht Durch den Kaiser bzw. den Reichstag der Adeligen konnte der Ausschluss aus der weltlichen Gemeinschaft erfolgen; in der Regel folgte auf den Kirchenbann die Reichsacht Wormser Konkordat Der Vertrag zwischen dem Kaiser und dem Papst legt durch einen Kompromiss den Investiturstreit

8 Staufer, Friedrich I. Barbarossa ( ) Kreuzzüge Jahrhundert bei, doch ist der Grundkonflikt zwischen Kirche und weltlicher Macht damit nicht gelöst. Königsgeschlecht von (benannt nach ihrer Stammburg Hohenstaufen) Ein von der Kirche im Mittelalter geförderter Kriegszug gegen Heiden (Ungläubige); Ziel war die Ausbreitung des Christentum bzw. die Rückeroberung des Heiligen Landes (Jerusalem) aus den Händen der Muslime. Die Kreuzzüge scheiterten. Gesellschaftliche Entwicklungen und Lebensweisen im Mittelalter Grundherrschaft: Grundherr und Höriger Ständewesen Ritter Stadtrecht Reichsstadt Bürger Patrizier Der Grundherr (Adeliger, Bischof, Abt) überlässt dem abhängigen Bauern (Hörigen) Land zur Bewirtschaftung und gewährt ihm Schutz. Dafür muss der Hörige dem Grundherrn Abgaben und Frondienste leisten. Als Höriger war er zudem vom Kriegsdienst befreit. Die völlig unfreien Bauern (Leibeigene) arbeiteten auf dem Herrenhof. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit entscheidet die Geburt, zu welchem gesellschaftlichen Stand ein Mensch gehörte: 1. Stand Klerus (Geistliche) 2. Stand Adel 3. Stand: Bauern und Bürger Berittene und gepanzerte Krieger im Mittelalter, die für ihren Lehnsherrn in den Krieg zogen; im 12. Jahrhundert setzte sich ein ritterliches Ideal durch: Kriegsdienst und Treue gegenüber dem Herrn, Schutz der Kirche und der Armen sowie eine ritterliche Lebensart (Erziehung). Als Herrschaftssitz diente dem Ritter die Burg. In einer Urkunde werden die in der Stadt geltenden Vorrechte (Marktrecht, Befestigungsrecht, Münzrecht, Rechte und Pflichten der Bürger gegenüber dem Stadtherrn) festgeschrieben, die eine Siedlung zu einer Stadt machten. Im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, das bis 1806 Bestand hatte, gab es Städte, die unmittelbar dem König bzw. Kaiser unterstanden (z. B. Nürnberg). Bewohner einer Stadt waren mit dem Bürgerrecht (freie Ortswahl, Wahl des städtischen Rats) ausgestattet Patrizier waren die Angehörigen der städtischen Oberschicht (z. B. adelige und einflussreiche

9 Zunft Ghetto Dorfgemeinschaft Dreifelderwirtschaft Hanse bürgerliche Familien, meistens Kaufleute und Großgrundbesitzer). Sie waren bis ins 14. Jahrhundert allein berechtigt, hohe Ämter zu bekleiden und sich in den Rat der Stadt wählen zu lassen. Zusammenschluss von Handwerkern zu einer Gemeinschaft; die Zunft regelte Einkommen, Ausbildung sowie Warenherstellung und sicherte die Existenz der Handwerker (vergleiche heutzutage: Handwerkskammer). Abgeschlossenes Wohnviertel für Juden Im Mittelalter entstanden Dörfer, da die Menschen sich gegenseitig helfen mussten (z.b. bei der Ernte). Gemeinschaftlich genutztes Land (Weiher, Wald und Wiesen) werden als Allmende bezeichnet. Der Dorfplatz war der Versammlungsort. Neue Form der Bewirtschaftung des Ackerlandes (Sommergetreide, Wintergetreide, Brache) mit dem Ziel den Ernteertrag zu steigern Zusammenschluss von Städten an Nord- und Ostsee um den Handel zu erleichtern Europa auf dem Weg in die Neuzeit Territorialherrschaft Im Spätmittelalter versuchen die Herrscher über ein geschlossenes Herrschaftsgebiet zu regieren (= Territorialherrschaft); damit wird der auf das Lehnswesen gegründete Personenverbandsstaat abgelöst Goldene Bulle Die Goldene Bulle regelt die Königswahl im Deutschen Reich durch die sieben Kurfürsten. Sie galt bis Kurfürsten Den Kurfürsten (Kur = Wahl) stand das Recht zu den deutschen König zu wählen. Zu den sieben Kurfürsten gehörten vier weltliche Fürsten und drei Erzbischöfe Eroberung Konstantinopels Die Eroberung Konstantinopels (heute: Istanbul) durch die Muslime bedeutete das Ende des Oströmischen Reiches und sicherte dem Osmanischen Reich die Kontrolle des Landweges nach Indien sowie den Zugang zum Schwarzen Meer (Bosperus-Meerengen). Ostsiedlung Der Anbruch einer neuen Zeit: Neue geistige und räumliche Horizonte Um 1500 Beginn der Neuzeit Die großen Veränderungen um 1500

10 Renaissance Humanismus Heliozentrisches Weltbild (Buchdruck, heliozentrisches Weltbild, Entdeckung Amerikas, Reformation) führten dazu, dass man um 1500 die Neuzeit ansetzt; es handelt sich um eine Epoche, die auf die Antike und das Mittelalter folgt. Bezeichnung für die Wiederentdeckung der antiken Kultur (re-nascere = Wiedergeburt) Die Humanisten stellten den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung und traten für eine umfassende Bildung des Menschen ein; das neue Welt- und Menschenbild breitete sich vom 14. Jahrhundert von Italien ausgehend in Europa aus. Der Humanismus wurde zum Wegbereiter des modernen Denkens. In der Neuzeit ergaben die Forschungen Galileis sowie Kopernikus, dass die Sonne Zentrum des Weltalls sei. Damit wurde die bisherige, von der Kirche vertretene Vorstellung, die Erde sei der Mittelpunkt des Kosmos (geozentrisches Weltbild), abgelöst Entdeckung Amerikas Christoph Columbus unternahm im Auftrag der spanischen Krone den Versuch einen Seeweg nach Indien zu suchen ging er an Land in dem Glauben Indien zu betreten. Der später als Amerika bezeichnete Kontinent (nach Amerigo Vespucci) war damals noch unbekannt Beginn der Reformation (lat. Reformatio = Erneuerung) Luthers Kritik an der Kirche, die er 1517 mit dem Thesenanschlag seiner 95 Thesen veröffentlichte, leitete die Reformation ein, die letztlich zur Spaltung der christlichen Kirche in Katholiken und Protestanten führen sollte Dreißigjähriger Krieg Krieg in Europa, der zunächst aus Glaubensgegensätzen begann, sich aber zunehmend um die Machtstellung der Länder in Europa drehte 1648 Westfälischer Friede Der Westfälische Friede beendete den Dreißigjährigen Krieg und brachte den Katholiken, Protestanten und Calvinisten die gleichberechtigte Anerkennung ihrer Religion. Im Deutschen Reich verschob sich die Macht zugunsten der Fürsten. Die Zeit des Absolutismus Absolutismus (lat. legibus absolutus: von den Gesetzen unabhängig/losgelöst) Herrschaftsform, die ihren Höhepunkt im 17. und 18. Jahrhundert hatte; der Monarch beansprucht die absolute

11 Hegemoniestreben Macht, d.h. die uneingeschränkte Macht ohne Mitwirkung der Stände, da er sich als Stellvertreter Gottes auf Erden sieht. Streben nach der Vorrangstellung vor anderen Staaten in politischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht Gleichgewichtspolitik Außenpolitische Zielsetzung seit dem 18. Jahrhundert, nach der ein Gleichgewicht der europäischen Mächte sichergestellt werden sollte. Da vor allem England dieses Ziel verfolgte, spricht man auch von der balance of power ; England wollte damit eine Hegemonialstellung eines Staates auf dem europäischen Festland verhindern. Merkantilismus Stehendes Heer Konstitutionelle Monarchie Parlament Vorherrschende Wirtschaftsform in der Zeit des Absolutismus mit dem Ziel, die Ausfuhr eines Staates zu erhöhen und die Einfuhr zu beschränken, um den Reichtum im Staat (durch Überschüsse aus dem Handel) zu mehren. Wichtige Herrschaftssäule der absolutistischen Herrschaft; das stehende Heer besteht auch in Friedenszeiten und macht den Herrscher unabhängig von der Unterstützung des Adels Regierungsform, in der die absolute Macht des Monarchen durch eine Verfassung (= Konstitution) gebunden/beschränkt wird. Erstmals wurde sie in Europa mit der Bill of Rights in England 1689 verwirklicht. Der Monarch wurde in der Gsetzgebung und der Aufstellung des Etat (Staatshaushalt) vom Parlament abhängig. (frz. parler= reden) Bezeichnung für eine Volksvertretung, die aus einer oder zwei Kammern besteht; das Wahlverfahren wurde zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich ausgestaltet (z. B. Zensuswahlrecht, allgemeines, freies, gleiches Wahlrecht, indirekt oder direkt). Die Königsmacht wurde durch diese Versammlung beschränkt. Methoden und Fähigkeiten

12 Recherchieren: Informationen zu einem geschichtlichen Thema gewinnen (Internet, Nachschlagewerke) Erkennen und Beurteilen der Fiktionalität der Darstellung von Geschichte im Jugendbuch und im Historienfilm Vertieftes Arbeiten mit Quellen: Erkennen ihrer Perspektivität Auswerten gegenständlicher Quellen, Denkmäler und Bilder: Strukturierte Beschreibung, Analyse und Interpretation nach Leitfragen Einblick in die Entstehung, Verbreitung und Wirkung von Bildern Arbeiten mit einfachen Grafiken, Schaubildern und Karten Bereitschaft zum ausgeschlossenen und friedlichen Zusammenleben mit Menschen anderer Religionen und Kulturen; Einsicht in den Wechsel von Kontinuität und Wandel im geschichtlichen Prozess; Bewusstsein von den historischen Wurzeln unseres modernen Welt- und Menschenbildes

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