Mythos Work-Life-Balance Lebensfreude in der Arbeitswelt als Erfolgsfaktor?

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2 ASZ Zentrum für Arbeitsmedizin, Gesundheit & Sicherheitsmanagement Festsymposium 7. Mai 2015 Mythos Work-Life-Balance Lebensfreude in der Arbeitswelt als Erfolgsfaktor? Prof. Peter Zellmann IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung

3 Die Zukunftsgesellschaft Die Zukunftsfallen Die Zukunft der Arbeit Weltwirtschaftskrise, Überalterung, Freizeitgesellschaft, Wohlstandswende, Renten-, Pflegeproblematik, Bildungs-, EU Reform Unsere Gesellschaft befindet sich im Umbruch. Die Verunsicherung ist groß nicht zuletzt, weil unser Bild der Zukunft von zahlreichen modernen Mythen, vollmundigen Prophezeiungen und einer Unzahl von Expertenmeinungen beeinflusst wird. Diese zu relativieren und unaufgeregt auf den Boden der Tatsachen zu bringen, ist Ziel meiner Forschungsarbeit und Publikationen Die Gestaltung der Zukunft ist der/dem Einzelnen zumutbar. Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen denn Zukunft kann man bauen. Antoine de Saint-Exupéry ( ) Grundlagen

4 Die Grundlagen einer lebenswerten Zukunft Die Schlüsse, die man aus den Relativierungen ziehen kann: Entscheidend sind die sich grundlegend verändernden Lebensstile Sie haben eine qualitative und eine quantitative Komponente Thesen: Auf diese Bedürfnislage müssen alle Konzepte besser reagieren Für die Lebensentwürfe der meisten Menschen stellen Lebensfreude und unternehmerischer Erfolg keine Gegensätze dar: sie bedingen einander! Die entscheidenden Fragen: Ist die Politik reformbereit und richtet sich nach diesen Bedürfnissen? Sind wir als Gesellschaft informiert und aufgeklärt genug? Zeitenwende

5 Der Wertewandel als Zeitenwende Der Wertewandel in Stichworten: Leben um zu arbeiten, oder: Arbeiten um zu Leben? Vom Prinzip der Lebenserhaltung zum Prinzip der Lebensgestaltung Das Ende des Industriezeitalters ist in den Herzen der Macher (noch) nicht angekommen Das Neue: Die Ganzheitlichkeit der Lebensstile Das Aufholen bisher zu wenig beachteter Werte: weiblich und männlich Ökologie und Ökonomie Emotio und Ratio Spaß und Leistung Freizeit und Arbeit Familie und Beruf auch: jung und alt nachhaltig und erfolgreich Das Sowohl als auch, die Harmonisierung, die Sehnsucht nach Lebensbalance ( Work-Life Balance) dominieren und ersetzen das Entweder oder Lebenszeitbudget

6 Lebenszeit Stunden 100% davon Lebenszeitbudget 2015 Mittelwert aus Lebenserwartung bei der Geburt bzw. der 60jährigen: ca. 80 Jahre Im 20. Jahrhundert: - wurde die Arbeitszeit europaweit halbiert >> von 78 auf 39 Stunden - ist bezahlter Urlaub erst entstanden >> heute bis zu 6 Wochen - hat die Lebenszeit um Stunden (um 1/3!) zugenommen Schlaf Stunden 33% Beruf/ Ausbildung Stunden 14% Freizeit Stunden 53% Obligationszeit Die neue Leistungszeit freie Zeit? Schlaf Beruf/Ausbildung Freizeit Zeitvergleich international

7 Zeitverwendung im Ländervergleich Zeitverwendung der Bevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren in Prozent der Gesamtzeitverwendung, : Korea China Japan Südafrika Norwegen Indien Frankreich Kanada Spanien Belgien Ungarn Finnland Österreich USA OECD Großbritannien Deutschland Irland Schweden Italien Niederlande Dänemark Quelle: OECD (2011): Society at a glance 2011: OECD Social Indicators, OECD Publishing Neuseeland Polen Slowenien Estland Portugal Australien Türkei Mexiko Unbezahlte Arbeit (z.b. Kochen, Putzen) Erwerbsarbeit od. Ausbildung Körperpflege, Essen, Schlaf Freizeitaktivitäten Arbeit Freizeit

8 Freizeit: Bedeutungszunahme im Vergleich zur Arbeit Von je 100 Befragten halten diese Bereiche für wichtig (sehr wichtig oder eher wichtig): Freizeit Beruf / Arbeit Der Fortschritt als Problem: gleichwertig und gleich wichtig! 35 die von vielen Menschen angestrebte Lebensbalance; Beruf / Arbeit (sehr wichtig) 49 These: Freizeit (sehr wichtig) Erst diese neue Ganzheitlichkeit zu verstehen ermöglicht Menschen in Balance werden zunehmend zu einem wichtigen Erfolgsfaktor für unternehmerischen, volkswirtschaftlichen und politischen Erfolg Repräsentativbefragung von je ca Personen ab 15 Jahren in Österreich, 1987, 1993, 2002, 2007, 2012; Angaben in Prozent Sektoren

9 Die Dienstleistungsgesellschaft Die richtige Interpretation ist die Basis für wirtschaftlichen Erfolg und Lebensfreude Entwicklung der unselbstständig Beschäftigten nach Sektoren Dienstleistungen 71,8 % Prognose 73,6 % in Prozent Ganzheitlichkeit und Life-Balance brauchen ein Dienstleistungsbewusstsein Sachgütererzeugung und Bau Land- und Forstwirtschaft 25,9 % 1 % 25,4 % Nur die personenbezogene Dienstleistung schafft Vertrauen und gibt Sicherheit <1 % Quelle: Statistik Austria 2011 Darstellung ohne die Wirtschaftsbereiche Energie- und Wasserversorgung Dienstleistung

10 Das Wesen der personenbezogenen Dienstleistung Die (neue) Dienstleistungsgesellschaft ist keine Dienstbotengesellschaft in Zukunft ist mehr high touch als high tech gefragt Der Mensch im Mittelpunkt, als Kunde und MitarbeiterIn: Die personenbezogene Dienstleistung wird zum wichtigen Wertschöpfungsfaktor Für die Ausbildungen wird die Persönlichkeitsentwicklung entscheidend, getragen von Fähigkeiten und Kompetenzen wie: Empathie Verständnis für den Informationsbedarf (aus Sicht des Unkundigen ) Umgang mit Emotionen Selbstwertgefühl und Bereitschaft zu Extrovertiertheit Respektvolle Umgangsformen, angemessenes Auftreten Kommunikationskompetenz (Rhetorik, Körpersprache, Präsentation) Konfliktmanagement Selbstorganisation (Selbstkritik, Selbsterfahrung). vor allem: persönliche Informationskompetenz Führungskräfte müssen dieser Entwicklung mehr Rechnung tragen, die (politischen) Rahmenbedingungen daran angepasst werden Arbeitsmotivation

11 Die zukünftige Berufswelt Fortschreitender Wertewandel im Spannungsfeld zwischen Beruf und Freizeit Arbeit muss Spaß bzw. Freude machen und Sinn haben Von je 100 Befragten nennen als persönlich sehr großen Anreiz * Entwicklung + /- Arbeit, die Freude macht Sinnvolle Arbeitsinhalte Leistungsprämien Aufstiegs-/Karrierechancen Kürzere Arbeitszeit Quelle: Opaschowski: Deutschland 2010 *)eigene Berechnungen 2010 Repräsentativbefragungen von Personen ab 14 Jahren 1988, 1992, 1996, 2000 und 2010 in D bzw.ö, Arbeitswelt Zukunft

12 Flexibilität, Mobilität und Individualität Der Arbeitsstil der Zukunft ist geprägt von: * einer anderen Verteilung der Lebensarbeitszeit: länger an Jahren, ev. kürzer pro Woche Das Lebensarbeitszeitkonto * dem Berufswechsel als Normalfall * einem (noch) häufigeren Wechsel des Arbeitsplatzes * flexiblen Arbeitszeitmodellen: Arbeitszeitkonten, Jahresarbeitszeit * einer Zunahme von Zeit- bzw. Leiharbeitsmodellen * einer deutlichen Zunahme an Teilzeitarbeit * einer Zunahme an Tele- und Heimarbeit... nach dem Prinzip der Flexicurity! * einer Internationalisierung des Arbeitsumfeldes * einer Regionalisierung des Wertschöpfungsinteresses * Nachbarschafts- und Familienhilfe, sowie Tätigkeiten in sozialen Einrichtungen * einem stetig steigenden Anteil an Eigenverantwortung und Eigenvorsorge für Pension und Rente Gehalt Freizeit

13 Neues Arbeitszeit/Gehaltsmodell Weniger Verdienst für mehr Freizeit? Nehmen wir einmal an, es könnte in Zukunft ein neues Arbeitszeitmodell geben, bei dem Sie um 10 % weniger Gehalt bekommen, dafür aber um 20 % weniger arbeiten müssen. Angenommen, Sie hätten selbst die Möglichkeit, diese Arbeitszeitregelung zu nutzen. Von je 100 Berufstätigen würden eine solche Möglichkeit: bestimmt nutzen wahrscheinlich nutzen vielleicht/ vielleicht auch nicht nutzen Zustimmung wahrscheinlich nicht nutzen bestimmt nicht nutzen Ablehnung Zeitsouveränität ist eine wichtige Grundlage für Lebensqualität Unentschlossene: 13 % Repräsentativbefragung von 1001 Personen ab 15 Jahren in Österreich; Angaben in Prozent Zeitknappheit

14 Die Menschen im Stress Man steht unter Zeitdruck: nie k.a. manchmal oft 86% klagen über Zeitknappheit Man hätte gern mehr Zeit für Reisen Freunde, Familie, Partnerschaft Schlafen Sport Faulenzen Lesen Musik hören Weiterbildung Einkaufen Kultur Fernsehen Hausarbeit Arbeiten Polit./Soziale Betätigung sich selbst und das nahe Umfeld Zeitsouveränität schafft Lebensqualität, diese ermöglicht Lebensfreude als einen sicher unterschätzten Erfolgsfaktor Schluss

15 ASZ Zentrum für Arbeitsmedizin, Gesundheit & Sicherheitsmanagement Festsymposium 7. Mai 2015 Lebensbalance, Lebensfreude und unternehmerischer Erfolg... werden vor allem vom Verständnis der Meinungsbildner und Interessensvertreter/innen für die sich grundlegend verändernden Lebensstile abhängen Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie noch Fragen, Widersprüche, Ergänzungen? Bleiben wir im Gespräch: Prof. Peter Zellmann IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung

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