Typische Problemzonen von WDVS-Fassaden

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1 Typische Problemzonen von WDVS-Fassaden Mit der Ausführung eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) kommt es immer wieder zu ähnlichen Beanstandungen. Im Folgenden werden exemplarisch typische Problempunkte erläutert, deren Ursprung meistens schon im Planungsprozess liegt. Der Autor Dipl.-Ing. Joachim Schulz ö.b.u.v. Sachverständiger Berlin 1 Feststellung 1.1 Fassade:»Kreisrunde Flecken«Immer häufiger sind WDVS-Fassaden erkennbar, deren Fläche beispielsweise durch Algenbefall»verschmutzt«sind. Dabei sind jedoch punktuell helle, kreisrunde Flecken auffallend (siehe Abb. 1 und 2). 1.2 Fassade: Vermoosung, Veralgung Die ursprünglich weißen bzw. hellen WDVS-Fassaden erhalten mehr und mehr eine grünliche»patina«. Insbesondere an vorstehenden Fassadenbauteilen (z. B. Rollladenkästen, Verzierungen etc.) tritt eine starke Vermoosung ein (siehe Abb. 3 und 4). Die von Algen gekennzeichneten Fassadenflächen weisen im Fensterbrüstungsbereich oft hellere Flächen auf (siehe Abb. 5 und 6). 1.3 Fassade: Schäden im Sockelbereich Bei Neubauten wird häufig die WDVS- Fassade bis zum Balkonfußboden bzw. an die Geländeoberkante geführt und anschließend darauf die Balkonabdichtungsaufkantung aufgebracht (siehe Abb. 7). Ferner wird im Sockelbereich kein spezieller Putz ausgeführt und der Oberlagenputz bis zur Terrassenabdichtung geführt (siehe Abb. 8). Beide fehlerhaften Ausführungsarten münden in typische Feuchtigkeitsschäden. 1.4 Fassade: lose befestigte Fassadenplatten (falsche Verklebung) Wärme-Dämmplatten werden oftmals nur»punktweise«mit dem tragenden Mauerwerk verklebt (siehe Abb. 10). Hierdurch entsteht eine unzulässige schwache Klebeverbindung mit dem Untergrund. Bei Neubauten zeigt sich darüber hinaus häufig, dass die Stoßfugen des Mauerwerks breiter als 5 mm sind (siehe Abb. 9). Durch eine»punktweise«verklebung entsteht ein Luftzwischenraum zwischen Dämmstoff und tragender Wand. So entsteht ein hinterlüftetes Dämmsystem, welches dazu führt, dass das WDVS seine Dämmwirkung wesentlich einbüßt. 1.5 Fehlerhafte Anschlüsse an Nachbargebäude und Gauben Der Anschluss eines WDVS an eine Dachgaube erfolgt oft mit einem»unterschnitt«(siehe Abb. 13 und 14). Hierdurch wird die Wärmedämmwirkung in Abb. 1: WDVS Dübelabzeichnungen Abb. 2: WDVS - Dübelabzeichnungen Abb. 3: Vorspringende Bauteile: Wasserstau Abb. 4: Vermoosung Abb. 5: Heizkörpernischen Abb. 6: erhöhte»rücktrocknung«10

2 Abb. 7: Abdichtung auf WDVS Abb. 8: WDVS»steht«im Wasser Abb. 9: WDVS-Fassade, Dämmplatten verklebt Abb. 10: im»punkt«-verfahren diesem Bereich wesentlich geschwächt. Weiterhin erfolgt der Anschluss der»dünneren«dämmung ohne ein erforderliches»z«-profil (Erklärung folgt). Die Unterspannbahn (Steildach) oder die Abdichtung (Flachdach) werden bei einer solchen Einbausituation häufig auf dem WDVS hochgeführt und lediglich durch eine Kappleiste abgedeckt (siehe Abb. 11 und 12). Es kommt so immer wieder zu bauphysikalischen Problemen und daraus resultierenden Feuchtigkeitsschäden. 1.6 Fehlerhafte Ausführung von Trittblechen bei Balkonbzw. Terrassentüren Im Balkontürbereich werden häufig relativ dünne Fensterbleche (z. B. 0,7 mm Zinkblech) anstelle eines stabileren Trittbleches ausgeführt. Dies hat zum einen eine»verbeulung«des Blechs zur Folge, führt aber auch dazu, dass die darunterliegende Wärmedämmung und Abdichtung beschädigt werden kann (siehe Abb. 16). 1.7 Falscher Rollladen-Führungsschienen-Einbau führt zu Abdichtungsproblemen. Rollladen-Führungsschienen werden oftmals zu früh montiert, so dass keine Fensterbänke montiert bzw. keine erforderlichen Abdichtungsaufkantungshöhen und -anschlüsse hergestellt werden können (siehe Abb. 17 und 18). Abb. 11: Anschluss Dach/WDVS 2 Gutachterliche Stellungnahme und Lösungsansätze 2.1 Fassade:»Kreisrunde Flecken«Dunkle Verfärbungen an Putzfassaden entstehen in der heutigen Zeit meist durch Algen-, Moos- oder Flechtenbefall. Algen bilden sich hierbei durch Keime in der Umgebungsluft auf feuchten Oberflächen. Bei älteren, ungedämmten Gebäuden gibt es von Algen verschmutzte Putzfassaden nur sehr selten. Die gleichmäßige Wärmeabgabe der ungedämmten Fassadenflächen in Kombination mit dicken Putzschichten führt zu einem Rücktrocknungseffekt des Putzes. Hierdurch kann die Fassadenfläche vollständig austrocknen und der Algenbefall wird minimiert, da es keinen Nährboden für Keime gibt. Im Zuge der Energieeinsparungsverordnungen, den dadurch hoch gedämmten Gebäuden und dem somit sehr geringen Transmissionswärmeverlust der Fassadenfläche setzt der Rücktrocknungseffekt des Putzes nur noch punktuell an den Wärmebrücken ein (vgl. Skizze 01). Gedämmte Flächen eines WDVS bleiben an der Außenhaut des Gebäudes»kühl«und können so nur schwer rücktrocknen. Die dadurch resultierende ständige Feuchtebelastung kann zu Algenbefall führen. Bei einem WDVS können mit der notwendigen Befestigung durch einfache Tellerdübel punktuelle Wärmebrücken entstehen. An diesen Punkten ist die Abb. 12: Anschluss Dach/WDVS außenliegende Putzoberfläche wärmer als im Bereich des Regelquerschnitts des WDVS. Dies führt dazu, dass an den warmen Stellen eine Rücktrocknung des Putzes auftritt, welche einen Algenbefall verhindert. Im äußeren Erscheinungsbild der WDVS-Fassade entstehen so die typischen hellen Flecken, da eine gleichmäßige Fassadenverschmutzung/Verfärbung durch den Algenbefall nicht stattfinden kann. Je dicker die Wärmedämmschicht ist, desto größer ist die Temperaturdifferenz zwischen Dübel-Wärmebrücke und Regelquerschnitt. Dies hat wiederum zur Folge, dass sich die Fassadenverfärbungen bei höheren Dämmschichtdicken stärker abzeichnen. Um die ungleichmäßigen Verfärbungen (Dübelabzeichnungen) zu vermeiden, gibt es verschiedene Lösungsansätze. Zum einen ist es möglich, die punktuellen Wärmebrücken zu minimieren, damit es zu einer gleichmäßigen Verschmutzung durch Algen kommen kann. Dies kann durch spezielle Tellerdübel geschehen, welche durch einen»stopfen«zusätzlich gedämmt werden. Weiterhin kann bis zu einer bestimmten Gebäudehöhe auf das Verdübeln der Dämmplatten verzichtet werden. Hierbei ist ein reines Verkleben des WDVS mit dem Rohbau ausreichend. Alternativ gibt es Strategien zum grundsätzlichen Vermeiden des Algenbefalls. So kann beispielsweise durch eine wesentlich dickere Außenputzschicht Der Bausachverständige 11

3 Abb. 13: Dachgaube mit»unterschnitt«im WDVS Abb. 14: Folge = Wärmebrücken Abb. 15: Fensterbleche statt Trittbleche Abb. 16: Türschwelle mit WDVS und einer daraus resultierenden hohen Wärmespeicherfähigkeit der Rücktrocknungseffekt vergrößert und das Algenwachstum minimiert werden. Hingegen ist von einer Verwendung von Bioziden zur Algenbekämpfung im Putz abzuraten, da dies nur einen temporären Schutz vor Algenwachstum bietet. Das Biozid wird aus der Fassade durch Niederschläge herausgewaschen, sickert in das Grundwasser und stellt darüber hinaus auf Dauer eine gesundheitliche Gefahr dar. 2.2 Fassade: Vermoosung, Veralgung 12 Abb. 17: Türschwelle mit Jalousie-Schiene Abb. 18: Fehlende Abdichtungsanschlüsse Wie in 2.1 zuvor beschrieben, entsteht Moos an einem WDVS durch Keime in der Luft in Kombination mit dauerhaft nassen Putzflächen. In den kritischen Bereichen von Fassadenvorsprüngen durch z. B. Rollladenkästen oder Verzierungen (Bänder) kommt es bei falscher Planung zu anstauender Feuchtigkeit im Putz, weil das Regenwasser aufgrund von fehlendem Gefälle bzw. Tropfkanten nicht gezielt abgeführt werden kann. Dies begünstigt ein Algen- und Mooswachstum (vgl. Abb. 4). Da eine Fassade nicht nur eine reine Gebrauchsfunktion, sondern auch eine Geltungsfunktion erfüllen soll, sind solche Mängel des Fassadenbildes zu vermeiden. Das heißt, dass die Gesamtfunktion der Fassadenfläche gewährleistet werden muss. Dazu gehört neben der reinen baukonstruktiven Funktion auch die Gestaltungsabsicht, d. h. eine optisch ansprechende Fassade, welche durch die Werkplanung und Leistungsbeschreibung präzisiert werden muss. In einem Urteil des Landgerichts Frankfurt/Main (AZ: /96 vom ) heißt es:»jeder Außenputz hat neben seiner bauphysikalischen Funktion zugleich auch eine ästhetische.«schon seit 1984 wurde die Algenproblematik in der Fachliteratur behandelt. Seit 1987 gibt es die ersten Farben und Beschichtungen mit Zusätzen gegen Pilzund Algenbefall. Um die beschriebenen Moosbildungen zu vermeiden, bedarf es einer fachgerechten Planung. Horizontale Fassadenvorsprünge im WDVS sollten weitestgehend vermieden werden. Sollten diese nicht zu vermeiden sein, muss das Regenwasser an den kritischen Stellen gezielt abgeleitet werden. Dies kann beispielsweise durch ein fachgerecht eingebautes Z-Profil geschehen (vgl. Skizze 02). Neben den in 1 beschriebenen Dübelabzeichnungen, kann es auch zu großflächigeren, hellen Abzeichnungen auf der WDVS-Fassade kommen. Dies ist speziell unter Fensterbrüstungen der Fall, da sich dort üblicherweise in Nischen Heizkörper im Gebäudeinneren befinden. Speziell bei relativ dünnen Dämmschichten zeichnen sich diese Flächen ab, da die durch den Heizkörper erzeugte Wärme auch die Fassadenaußenfläche erwärmt und so, gleichermaßen wie in 2.1 ausgeführt, den Rücktrocknungseffekt des Außenputzes verstärkt und einen Algen-/Moosbewuchs vermindert. Um dieses Problem zu vermeiden, sind dickere Dämmstärken des WDVS ratsam, damit die Außenfläche eine relativ gleichbleibende Temperatur aufweisen kann und somit auch eine gleichmäßige»verschmutzung«gewährleistet ist. 2.3 Fassade: Schäden Sockelbereich Die fachgerechte Abdichtung von Gebäuden ist unabdingbar, um gravierende Bauschäden zu vermeiden. Dabei stellen An- und Abschlüsse die kritischen Punkte der Abdichtung dar. Beispielsweise ist in Abb. 7 und Skizze 03 ein typischer Ausführungsfehler im Balkon-/ Sockelbereich zu erkennen. Die Balkonabdichtung wurde hier auf dem WDVS verklebt. Dies ist nach DIN : unzulässig, da es zu einer Hinterläufigkeit der Abdichtung kommen kann. Das Verlegen der Abdichtung auf das WDVS ist nur zulässig, wenn zusätzliche Maßnahmen getroffen werden. Dabei muss die Abdichtung mit einer Abdeckung vor mechanischer Beschädigung geschützt werden und es muss zusätzlich ein Z-Profil (ähnlich Skizze 02) eingebaut werden. Ein Einhalten der DIN : »Bauwerksabdichtungen Teil 9: Durchdringungen, Übergänge, An- und Abschlüsse«ist notwendig, um einen zuverlässigen Schutz vor Bauschäden durch Nässe zu bieten.

4 Neben der Abdichtung selbst ist auch der Wandputz einer erhöhten Wasserbelastung ausgesetzt und es kommt häufig zu Feuchteschäden, wie sie in Abb. 8 dargestellt sind. Um dies zu vermeiden, sollte der Putz deshalb nicht bis zur unteren wasserführenden Schicht geführt werden. Ist der Putz dennoch einer Spritzwasserbelastung ausgesetzt, ist dieser mittels einer»schlämme«oder gleichwertig bis 15 cm über OKFF zu schützen ist. Angaben zu den Abdichtungsaufkantungshöhen sind der Tabelle 01 zu entnehmen. 2.4 Fassade: lose befestigte Fassadenplatten (falsche Verklebung) Durch den Plattenkleber erfolgt je nach Untergrundtoleranzen ein Abstand von 5 mm bis 20 mm zwischen Dämmplatte und Mauerwerksuntergrund. Größere Toleranzabweichungen müssen vorher ausgeglichen werden, bevor die Platten verklebt werden. Werden die Dämmplatten nur mittels»punkten«verklebt, entsteht ein durchgehender Zwischenraum zwischen Dämmplatte und Untergrund, in dem sich»zugluft«(»kamineffekt«) bildet, die einen größeren negativen Einfluss auf die Wärmedämmeigenschaft des WDVS hat als eine»schlechtere«(dünnere) Wärmedämmung. Aus diesem Grund sind gemäß der a. R. T. (u. a. DIN 55699) Dämmplatten vollflächig oder im»randwulst-verfahren«zu verkleben (siehe Skizze 04). Aufgrund der gelegentlich erhöhten Mauerwerksstoßfugen ( 5 mm) kann es sogar zu Zuglufterscheinungen im Gebäude, z. B. im Bereich von Steckdosen, kommen. 2.5 Fehlerhafte Anschlüsse an Nachbargebäude und Gauben Seitdem die seitlichen Anschlüsse von Dachgauben zunehmend mit Wärmedämmverbund-Systemen ausgeführt wer den, kommt es häufiger zu Ausführungsfehlern, welche viele verschiedene Ursachen haben: Mehrere Gewerke (Dachdecker, Klempner und Fassadenbauer) arbeiten an einem Bauteil, werden jedoch nicht ausreichend von der Bauleitung koordiniert. Unwissenheit der am Bau Beteiligten über fachgerechte Abdichtungsanschlüsse und mögliche»hinterläufigkeit«. Fehlende»Architekten-Details«führen zu ungeplanten, nicht fachgerechten Ausführungen. Zur Vermeidung grundlegender Baumängel muss der folgende Grundsatz gelten:»abdichtungsebene = Rohbauebene«Wenn davon abgewichen und die»abdichtung«(hier: Blechwinkel) auf das WDVS geführt wird, kann es zu der bereits erwähnten»hinterläufigkeit«(d. h. Wasserschäden) führen, wenn nicht ein sog.»z«-profil (vgl. auch Skizze 02) die Abdichtungsebene zwischen Blechwinkel und Rohbauebene (Gaubenwand/Mauerwerk) herstellt (siehe Skizze 05). Ähnliche Probleme, wie bei dem Anschluss des WDVS an Dachgauben, finden sich auch im Anschlussbereich zu Nachbargebäuden wieder. Es stellt sich wieder die Grundsatzfrage:»Wo und wie hoch verläuft die Abdichtung?«In dem im Beispiel dargestellten Fall verläuft die Abdichtung des Daches direkt auf dem WDVS des angrenzenden Gebäudes (Abb. 12). Auch hier gilt, dass diese Form des Anschlusses nach DIN : nicht zulässig ist. Ein fachgerechter Anschluss kann sinngemäß wie in Skizze 05 ausgeführt werden. 2.6 Fehlerhafte Ausführung von Trittblechen bei Balkonbzw. Terrassentüren Das in der Abb. 16 dargestellte Fallbeispiel zeigt ein weiteres typisches Problem mit dem Umgang eines WDVS im Balkonbereich. Hierbei wurde ein relativ dünnes Fensterblech (0,7 mm Zinkblech) zur Abdeckung der Türschwelle genutzt. Das Auflager für dieses Blech stellt die Wärmedämmung selbst dar. Auch wenn diese aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) besteht, ist ein Nachgeben des Bleches zu erwarten. Dies führt zu einem Eindrücken bzw. einer Verschiebung der Wärmedämmung und des Bleches und kann zu einer Schwächung der thermischen Hülle im Bereich der Türschwelle führen. Über dem Türschwellenbereich eines WDVS muss ein ausreichend stabiles/dickes Trittblech angebracht werden, welches nicht auf dem Dämmstoff aufliegen darf (siehe Skizze 06). 2.7 Rollladen-Führungsschienen-Einbau führt zu Abdichtungsproblemen Die»zu frühe«montage von Führungsschienen (siehe Abb. 17) hat i.d.r. die gleichen Ursachen, wie sie bereits in 2.5 beschrieben wurden, d. h.: Mehrere Gewerke (Dachdecker, Klempner und Fassadenbauer) arbeiten an einem Bauteil, werden jedoch nicht ausreichend von der Bauleitung koordiniert. Unwissenheit der am Bau Beteiligten über fachgerechte Abdichtungsanschlüsse und mögliche»hinterläufigkeit«. Fehlende»Architekten Details«führen zu ungeplanten, nicht fachgerechten Ausführungen. Die Folge ist eine fehlerhafte Abdichtung des Sockelbereiches der Tür, da eine vollständige Verklebung unter Berücksichtigung der notwendigen Abdichtungsaufkantungshöhe nicht möglich ist. In Skizze 07 ist die entstehende Abdichtungsproblematik zeichnerisch dargestellt und die undichten Stellen werden sichtbar. 3 Zusammenfassung Bauen ist ein ständiger Kampf mit dem Wasser. Um schwerwiegende Mängel an einem Bauerwerk zu vermeiden, bedarf es immer einer ausreichenden Detailplanung. Dies ist auch bei der scheinbar einfachen Planung der WDVS-Fassade notwendig. Das geplante Abführen von Wasser, der Schutz des Gebäudes vor Feuchtigkeit und die Vermeidung von Wärmebrücken sind dabei die zentralen Problempunkte bei der Ausführungsplanung, welche vom Planer (i.d.r. Architekt) zu lösen sind. Sollten bei der Planung und Ausführung Details jedoch fehlen, kommt dies einer»nullplanung«gleich. Bei Eintritt eines Schadens sind Bauausführung und Planung direkt miteinander verbunden. Dieser Zusammenhang führt meist immer zu einer Teilschuld des Planers. Architektenpläne unter Berücksichtigung der baupraktischen Standards (z. B. DIN 1356»Bauzeichnungen«= Handwerkszeug des Planers) sind also unabdingbar und stellen natürlich auch einen Teil der vom Bauherrn zu tragenden Baukosten dar. Ein Blick in die aktuelle HOAI (Stand 2009) genügt, um sich die Priorisierung der Ausführungsplanung und Objektüberwachung vor Augen führen zu können. Hierbei machen diese beiden Leistungsphasen 25 % + 31 % = 56 % des gesamten Architekten-Honorars aus. Diese prozentuale Gewichtung muss sich natürlich auch in der reinen Bearbeitungszeit im Vergleich zu den übrigen Leistungsphasen niederschlagen Der Bausachverständige 13

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6 Der Bausachverständige 15

7 Tabelle 01: WDVS Verarbeitung, Abdichtung, Anschlüsse allgemein Richtlinie/Norm Ausgabe Abs. Text 1.1 DIN Bauwerksabdichtungen Durchdringungen, Übergänge, An- und Abschlüsse siehe DIN 18195: Beiblatt 1: Abb. 13 siehe DIN Beiblatt 1: Abb DIN 18195: Beiblatt 1: Abb. 5: Sockel; WDVS Außendämmung, unterkellert Bei aufgehenden Wänden mit Bekleidungen (z. B. Verblendungen und Verfliesungen) muss die Abdichtung hinter der wasserbeanspruchten Ebene der aufgehenden Wand liegen. Die Bekleidungen sind dabei so zu verankern, dass die Abdichtung im wasserbeanspruchten Bereich nicht perforiert wird. Ist dies unvermeidlich, sind die Verankerungen als Durchdringungen (siehe 6.1) abzudichten Abschlüsse bei über Geländeoberfläche bzw. Nutzbelag oder Begrünung hochgeführten Abdichtungen. Vor Wasserbeanspruchung geschützt liegende Abschlüsse. Sind die Abschlüsse nach und sachgerecht hochgeführt und ist der Abdichtungsrand durch eine abdeckende Wandbekleidung (z. B. Bekleidung, Verfliesung) vor einer Wasserbeanspruchung geschützt und durch die Abdeckung oder eine Verklebung gegen Abrutschen gesichert, so sind an Abschlüssen keine weiteren Einbauteile erforderlich. Abdichtung unter Bekleidung (z. B. WDVS) Prinzipskizze zu DIN : , DIN 18195: Beiblatt 1: Abb. 13: Abschluss (vor Wasser geschützt liegend) an aufgehendes Bauteil; nichtdrückendes Wasser; hohe Beanspruchung (Dachterrasse) Prinzipskizze zu DIN : , Legende 1 Dämmung Umkehrdach 1.4 DIN Alt: 2.1 DIN Abdichtungen gegen Bodenfeuchte und nichtstauendes Sickerwasser an Bodenplatten und Wänden Abschlüsse bei über Geländeoberfläche bzw. Nutzbelag oder Begrünung hochgeführten Abdichtungen. Vor Wasserbeanspruchung geschützt liegende Abschlüsse. Sind die Abschlüsse nach und sachgerecht hochgeführt und ist der Abdichtungsrand durch eine abdeckende Wandbekleidung (z. B. Bekleidung, Verfliesung) vor einer Wasser beanspruchung geschützt und durch die Abdeckung oder eine Verklebung gegen Abrutschen gesichert, so sind an Abschlüssen keine weiteren Einbauteile erforderlich. Anordnung, Wände Oberhalb des Geländes darf die Abdichtung entfallen, wenn dort ausreichend wasserabweisende Bauteile verwendet werden, andernfalls ist sie hinter der Sockelbekleidung hochzuziehen. 2.2 DIN wie Ausgabe 2011 siehe DIN Beiblatt 1: , Abb. 6 siehe DIN Beiblatt 1: , Abb. 5, 7 und 8 16

8 Tabelle 01: WDVS Verarbeitung, Abdichtung, Anschlüsse allgemein Richtlinie/Norm Ausgabe Abs. Text 3 DIN Verarbeitung von Wärmedämmverbundsystemen WDVS Horizontalabdeckungen, wie z. B. Fensterbänke, Dachabschlüsse, Brüstungsabdeckungen, sollten vor Arbeitsbeginn vorhanden sein und die Ausbildung dichter Anschlüsse ermöglichen. Bei nachträglichem Einbau von Horizontalabdeckungen ist durch zusätzliche geeignete Maßnahmen die notwendige Abdichtung sicherzustellen. Zur Ausbildung von Tropfkanten und Überhängen an Fassaden sind die Fachregeln des Dachdecker- und Klempnerhandwerks als Mindestanforderung bei der Planung und Ausführung zu beachten. Soll das WDVS bis in den Spritzwasserbereich geführt werden oder ein Übergang zur Perimeterdämmung erfolgen, muss eine Bauwerksabdichtung vorhanden sein. Ein WDVS übernimmt keine Abdichtungsfunktion. Klebemassen/Klebemörtel dürfen auf die Dämmstoffplatten oder auf den Untergrund aufgebracht werden. 4.1 Richtlinie»Fassadensockelputz«Herausgeber: Fachverband der Stuckateure 4.2»Richtlinie Fassadensockelputz«Herausgeber: Fachverband der Stuckateure 4* Produkt- Herstellerangaben Quelle: SCHWENK Putztechnik Aufl Putzabdichtung und mechanischer Schutz des Sockelputzes Auf dem in das Gelände einbindenden Putz ist eine z. B. flexible mineralische Putzabdichtung auszuführen. Sie ist ca. 50 mm über die Geländeoberfläche zu führen. 5 Der Sockel-/Oberputz, welcher unter die spätere Geländekante geführt ist, sollte möglichst wenig in das Gelände einbinden. Zusätzlich ist eine mineralische Abdichtung auf dem in das Gelände einbindenden Putz aufzubringen. Dabei ist zu beachten, dass diese Abdichtung nur mineralisch auszuführen ist und mindestens 50 mm über die Geländeoberkante geführt wird. Der Überstand der Abdichtung über Gelände dient dazu, den Putz vor dem Eindringen von eventuell vorhandenem stehendem Wasser (z. B. durch Schnee verursacht) zu schützen. Die mineralische Abdichtung muss im Farbton des Sockels beschichtbar sein. Abb.12 Sockelputz endet auf der Dämmplatte 5.1 BFS-Merkblatt-Nr. 21 Technische Richtlinien für die Planung und Verarbeitung von WDVS Sockelabschluss Balkon/Terrasse 6.1 Flachdachrichtlinie Deutsches Dachdeckerhandwerk (3)»Bei nicht regensicheren vorgesetzten Außenwandbekleidungen muss der Anschluss hinter diesen an der Wand hoch geführt werden. Bei Vorsatzmauerwerk, WDVS oder Putzschichten muss die Hinterläufigkeit der Abdichtung vermieden werden. Hierfür sind z. B. Z-förmige-Feuchtigkeitssperren, eingelassene Überhangstreifen oder Z-Profile geeignet«hinweis:»abdichtungsebene = Rohbauebene«, z. B. WDVS-Fassade: Z-Profil, 6.2 Flachdachrichtlinie (alt) (3)»Bei nicht regensicheren vorgesetzten Außenwandbekleidungen muss der Anschluss hinter diesen an der Wand hochgeführt werden.« Der Bausachverständige 17

9 Tabelle 01: WDVS Verarbeitung, Abdichtung, Anschlüsse allgemein Richtlinie/Norm Ausgabe Abs. Text 7.1 ABC der Bitumenbahnen 4. Aufl Aufl. 2007, 2002, 1997, 1991, 1985, Wandanschlüsse (5)»Bei nicht regendichten vorgesetzten Außenwandverkleidungen muss der Anschluss hinter diesen an der Wand hochgeführt, befestigt und abgedichtet werden.«(6)»bei Vorsatzmauerwerk, z. B. Blendstein, muss eine z-förmige Horizontalsperre über dem Anschluss angeordnet sein. Die Sperre muss an die hintere Wand hochgeführt und vollflächig angeschweißt sein.«detailskizze 6 Wandanschluss mit Polymerbitumenbahnen, Mauerwerk mit Wärmedämm- Verbundsystem Legende 1 Wärmedämm-Verbundsystem 2 Abschlussprofil Wärmedämm-Verbundsystem und Dicht band 3 Z-Feuchtigkeitssperre, z. B. Elastomerbitumen-Dachdichtungsbahn, beschiefert 4 Oberlage des Detailanschlusses (Polymerbitumenbahn) 5 Erste Lage des Detailanschlusses (Polymerbitumenbahn) 6 Keil 7 Oberlage der Abdichtung (Polymerbitumenbahn) 8 erste Lage der Abdichtung 9 Wärmedämmung 10 Dampfsperre 11 Bitumen-Voranstrich 12 Unterkonstruktion, Beton Literatur Schulz, Joachim: Architektur der Bauschäden, Wiesbaden, Springer Vieweg, 2. Aufl Kontakt/Information Dipl.-Ing. Joachim Schulz IGS Qualitätsmanagement im Bauwesen Ulmenallee Berlin Tel. 030/ Fax 030/ IGS_Schulz@t-online.de 18

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