Schulinternes Curriculum

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1 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Schulinternes Curriculum - Englisch - Sekundarstufe I + II (Stand: August 2014)

2 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Allgemeines zum Unterricht in der Sekundarstufe I und II im Fach ENGLISCH 1.1 Die Fachgruppe Englisch am Otto-Hahn-Gymnasium Der Fachgruppe Englisch des Otto-Hahn-Gymnasiums Monheim gehören im laufenden Schuljahr 23 Kolleginnen und Kollegen, namentlich Frau Bänsch, Herr Boll, Frau Brinkhoff, Frau Brockmann, Frau Cardinal, Frau Hankammer, Herr Heinze, Frau Ibald, Frau Keiner, Frau Krämer, Frau Kroll-Saurbier, Frau Krones, Frau Lensing, Frau Mohr, Frau Panamthottathil, Frau Reitmeier, Frau Respondek, Frau Rosin, Herr Schnettler, Herr Scholz, Frau Trojanus, Frau Volpers, Frau Wissing sowie zwei LehramtsanwärterInnen (Herr Baus sowie Frau Fouchs) an. 1.2 Englisch am OHG unsere Leitziele und Angebote Als Europaschule hat die Schule ein besonderes sprachliches Profil. Neben Englisch als Eingangssprache besteht in der Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Latein und Französisch. Im Wahlpflichtunterricht der Klassen 8 oder auch mit Eintritt in die Oberstufe kann Italienisch als dritte Fremdsprache gewählt werden. Die individuelle Förderung jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers ist der Fachgruppe Englisch, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Anforderungen an Studierfähigkeit und Berufsorientierung, ein besonderes Anliegen. Umgesetzt wird dieses nicht nur durch binnendifferenzierten Englischunterricht sondern vor allem auch durch Zusatzstunden in Englisch in verschiedenen Jahrgangsstufen der Sek. I sowie leistungsdifferenzierte Vertiefungskurse in der Jgst. EF. Im Sinne der gezielten Begabtenförderung bietet das OHG den SchülerInnen erweiterten Englischunterricht in der Jgst. 5-6 zur Vorbereitung auf den bilingualen Sachfachunterricht in der Jgst. 7/8 in Erdkunde und Geschichte (s. Punkt 1.3) sowie den Kombikurs Englisch/Geschichte der Jgst. EF bis Q2.

3 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Darüber hinaus ist die Schule seit einigen Jahren zertifizierte CertiLingua Schule und ermöglicht die besondere Förderung und Auszeichnung von fremdsprachlich sowie interkulturell herausragend engagierten und talentierten SchülerInnen der Jgst. EF bis Q2. Die Fachgruppe Englisch sieht sich besonders dem Leitziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit verpflichtet. Durch die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Werten und Normen und der damit verbundenen Notwendigkeit zum Perspektivwechsel leistet der Englischunterricht einen Beitrag zur Erziehung zur Toleranz und fördert die Empathiefähigkeit. Das Engagement für Exkursionen nach England sowie für Partnerschaftsprojekte soll hierzu einen Beitrag leisten. So unterhält die Schule seit vielen Jahren eine Partnerschaft mit der St. Bartholomew s School in Newbury (England). Jedes Jahr wird für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 ein einwöchiger Austausch angeboten. In der gymnasialen Oberstufe gibt es zudem regelmäßig LK-Fahrten nach London mit Shakespeare workshops sowie eine einwöchige Studienfahrt in wechselnde Regionen in England. 1.3 Erweiterter Englischunterricht in Jgst. 5/6 Der um 1 Stunde pro Schuljahr erweiterte Englischunterricht in den Jahrgangsstufen 5 und 6 soll die Schülerinnen und Schüler auf den ab Klasse 7/8 einsetzenden bilingualen Sachfachunterricht in Erdkunde bzw. Geschichte vorbereiten. Die übergeordneten Ziele des erweiterten Englischunterrichts sind neben der verstärkten Vermittlung kommunikativer Kompetenzen im Hörverstehen, Lesen, Sprechen, Schreiben, das verstärkte Einüben von methodischen Kompetenzen des Fremdsprachenlernens als Grundlage für die spätere Vermittlung fachrelevanter Arbeitstechniken. Der erweiterte Englischunterricht bietet darüber hinaus durch den höheren Stundenumfang Raum für die besondere Förderung des interkulturellen sowie eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens. Im kommunikativen Bereich sollen vom Lehrbuch ausgehend und durch den Einsatz zusätzlicher Materialien, Redemittel gefestigt und Wortschatz mit Ansätzen von sachfachspezifischer Lexik (Erdkunde und Geschichte) aufgebaut werden. Gegen Ende der Klasse 6 werden die Schülerinnen auch mit einzelnen vorgezogenen grammatische Strukturen (z. B. Passiv) vertraut gemacht, deren aktive Verwendung aber noch nicht erwartet wird. Hinsichtlich der allgemeinen methodischen Kompetenzen für das Fremdsprachenlernen werden die Schülerinnen und Schüler schrittweise an Lesetechniken und Texterschließungsmethoden, den Umgang mit dem Wörterbuch, das note taking, Präsentationen, die Versprachlichung von Bildern und einfachen sowie sachfachspezifische Grafiken (z.b. pie chart, climate graph) herangeführt. Ebenso sollen sie lernen, ihre eigenen Texte etc. kritisch zu überprüfen (z.b. proofreading) und eigene Lernfortschritte kritisch zu beurteilen. Im Englischunterricht der Sekundarstufe I wird mit dem Lehrwerk Green Line (Klett Verlag), in der Einführungsphase der Sekundarstufe II mit Context Starter (Cornelsen Verlag) gearbeitet. Darüber hinaus erlaubt der höhere Stundenumfang den zusätzlichen Einsatz von vielfältigen lehrwerksunabhängigen Materialien. Um den unterschiedlichen Leistungsständen der Schüler und Schülerinnen gerecht zu werden, findet eine innere Differenzierung statt.

4 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Englisch in der Sek. I und II Übersicht: Stunden und Arbeiten / Klausuren Das Fach Englisch wird am OHG als 1. Fremdsprache in der Sekundarstufe I von Klasse 5 bis 9, in der Sekundarstufe II (bestehend aus der Einführungsphase EF und den Qualifikationsphasen 1 und 2) durchgehend bis zum Abitur unterrichtet. Die in den jeweiligen Jahrgangsstufen unterrichteten Wochenstunden (60 Minuten!) sowie die Anzahl und Dauer der zu schreibenden Klassenarbeiten bzw. Klausuren in Minuten können der folgenden Tabelle entnommen werden: Klasse / Jgst. Anzahl Englischstunden pro Woche (je 60 Min.) 1. HJ / 2. HJ Anzahl Arbeiten / Klausuren pro SJ Dauer der Arbeiten / Klausuren 5 4 / 4 6 Arbeiten bis 45 Min. 6 4 / 4 6 Arbeiten bis 45 Min. 7 3 / 3 6 Arbeiten bis 45 Min. 8 3 / 4 (3 / 3+1 IF) 1. HJ: 3 Arbeiten 2. HJ: 2 Arbeiten + LSE8 bis 45 Min. 9 3 / 3 (3 / 2+1 IF) 1. HJ: 2 Arbeiten 2. HJ: 1 Arbeit 1 mündliche Prüfung 60 Min. 60 Min. 15 Min. EF 2 / 2,5 3 / 3 (Real) 4 Klausuren 90 Min. Q1 2 / 3 (GK) 4 / 4 (LK) 4 Klausuren 120 Min. 135 Min. Q2 2 / 3 (GK) 4 / 4 (LK) 1. HJ: 1 x mündliche Prüfung 1 x Klausur 2. HJ: 1 x Vorabiturklausur 1 x Abiturklausur 20 Min. (GK) 25 Min. (LK) 135 Min. (GK) 210 Min. (LK) 180 Min. (GK) 255 Min. (LK) + 30 Min. Auswahlzeit SJ = Schuljahr GK = Grundkurs LK = Leistungskurs LSE8 = Lernstandserhebungen NRW EF = Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe Q1 = Qualifikationsphase 1 der gymnasialen Oberstufe Q2 = Qualifikationsphase 2 der gymnasialen Oberstufe

5 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Englisch in der Sekundarstufe I In der Sekundarstufe I sind die Kernlehrpläne des Landes NRW für das Fach Englisch verbindlich. Der Kernlehrplan Englisch für die Sek. I beschreibt detailliert die von unseren Schülerinnen und Schülern zu entwickelnden Kompetenzen und gibt einige Themenbereiche verbindlich vor. Das solchermaßen vorgegebene Gerüst wird durch die Inhalte und deren methodisch-didaktische Ausgestaltung in dem an unserer Schule verbindlich gemachten Lehrwerk Green Line 1-5 (Klett Verlag) konkretisiert. Das Lehrwerk ist zudem in Methodik wie Thematik von der Idee des ganzheitlichen Lernens und der Schüler- bzw. Handlungsorientierung geprägt. In Übereinstimmung mit dem Lehrwerk und den verbindlichen Kernlehrplänen finden in unserem Englischunterricht daher auch alle Kompetenzbereiche des Faches Englisch gleichermaßen Berücksichtigung: 1. Kommunikative Kompetenzen: Hörverstehen, Hör-Sehverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung, Sprechen: an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen 2. Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit (Sprache): Vokabeln, Grammatik, Orthographie 3. Methodische Kompetenzen: Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechen und Schreiben, Umgang mit Texten und Medien, selbstständiges und kooperatives Sprachenlern 4. Interkulturelle Kompetenzen: Orientierungswissen zu verschiedenen Themenbereichen des englischsprachigen Raumes, Werte, Haltungen, Einstellungen, Handeln in Begegnungssituationen Ab Klasse 5 sind darüber hinaus kooperative Arbeitsformen, offene Unterrichtsformen und Methoden der Selbsteinschätzung natürliche Bestandteile des Englischunterrichts, wofür das bei uns eingeführte Lehrwerk Green Line sowie die zahlreichen Unterrichtsvorhaben des schulinternen Curriculums Sek. I mannigfaltige Einsatzmöglichkeiten bietet (s. Anhang, konkretisierte Unterrichtsvorhaben Sek. I / Englisch). Durch seine zahlreichen multimedialen Ergänzungsmaterialien ermöglicht das Lehrwerk bereits selbst das Ausbilden und Vertiefen nahezu all dieser Kompetenzen durch Themen-, Methoden-, Sozialformen- und Medienvielfalt. Vor allem im Sinne einer gezielten und systematischen individuellen Förderung unserer SuS sowohl im Unterricht als auch in der Nachbereitung zu Hause bietet es darüber hinaus vielfältige Übungs- und Testverfahren vor allem im Bereich Grammatik und Wortschatzarbeit. Das Lehrwerk trägt insofern dem Kompetenzbereich 3 Verfügbarkeit sprachlicher Mittel umfänglich Rechnung. Somit bestimmt Green Line 1-5 als Leitmedium der Ausbildung aller fremdsprachlichen Kompetenzen am Anfang weitgehend, in höheren Klassen in geringerem Maße das konkrete unterrichtliche Geschehen in der Sek. I. Ab Klasse 8 wird das Lehrbuch zunehmend als Steinbruch genutzt, dass heißt, einerseits kann aus der vorhandenen Material- und Themenfülle ausgewählt, andererseits müssen aber zusätzlich Themen, Methoden und Medien von der Lehrkraft in den Unterricht integriert werden, die es im Sinn einer gezielten individuellen Förderung stets auf die Stärken und Schwächen der SuS einer konkreten Lerngruppe abzustimmen gilt. Insofern bietet die Lehrwerksarbeit also eine gute Grundlage für den Erwerb der angestrebten Kompetenzen im Fach Englisch, kann aber keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit erheben. So zeigen sich beispielsweise in den Kompetenzbereichen Umgang mit Texten und Leseverstehen durchaus Schwachstellen, die es durch Einbringung eigener Ideen und geeigneter Materialien zur individuellen Förderung aller SuS von Lehrerseite auszugleichen gilt.

6 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Vor allem in der Doppeljahrgangsstufe 7-8 wird in den im Konkretisierten Unterrichtsvorhaben Sek. I vorgestellten lehrbuchunabhängigen Projekten zur Erarbeitung verschiedener Themen ein Fokus auf den Erwerb von Methodenkompetenz gelegt. Zudem werden die SuS in Klasse 9 klassenübergreifend im Bereich ihrer fremdsprachlichen Sprechkompetenzen geschult, um am Ende des zweiten Halbjahres der Klasse 9 erfolgreich einen (eine Klassenarbeit ersetzenden) oral test zu absolvieren. Die Konkretisierten Unterrichtsvorhaben für die Sek. I sollen tabellarisch aufzeigen, an welchen Stellen im Bildungsgang der Sek. I wir den Schülerinnen und Schülern ergänzend zum Lehrbuch weitere Inhalte (und gegebenenfalls Methoden) darbieten, um die Aneignung der Kompetenzen des Kerncurriculums Englisch gewährleisten zu können. 2.2 Englisch in der Sekundarstufe II In der Sekundarstufe II arbeitet die Fachschaft Englisch des OHG ganz in Übereinstimmung mit dem Lehrplan für die Gymnasiale Oberstufe des Landes NRW und setzt in der gymnasialen Oberstufe die Arbeit der Sek. I in den fünf folgenden Kompetenzbereichen des Faches fort. 1. Funktionale kommunikative Kompetenzen: Hörverstehen, Hör-Sehverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung/Mediation, Sprechen: an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen; Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit (Sprache): Vokabeln, Grammatik, Orthographie 2. Interkulturelle kommunikative Kompetenzen: Verstehen und Handeln in fremdsprachlichen Kontexten; sozio-kulturelles Orientierungswissen; interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit 3. Text- und Medienkompetenz: selbstständiges Verstehen und Deuten von Texten; eigene Produktion von Texten i.s. eines erweiterten Textbegriffes 4. Sprachlernkompetenz: eigenes Sprachenlernen selbstständig analysieren und bewusst gestalten; Lernstrategien 5. Sprachbewusstheit: Sensibilität für Struktur und Gebrauch der Sprache; Verständnis von Sprache in ihrem historischen, politischen und sozio-kulturellen Kontext Der Englischunterricht der Sek. II knüpft somit an die Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse, sowie die Einstellungen und Haltungen der SuS an, die diese im Umgang mit der Fremdsprache in der Sek. I erworben haben. In der Einführungsphase (EF) werden sowohl besondere methodische sowie gattungsspezifische Kompetenzen geschult als auch Präsentationstechniken, Rollenspiele sowie Verfahren des peer assessment und self-assessment eingeübt. Die Themen der Qualifikationsphase richten sich nach den jährlich wechselnden Vorgaben für das Zentralabitur in NRW. Entsprechend dieser Vorgaben erhalten die Schüler und Schülerinnen der Grund- und Leistungskurse zu Beginn der Qualifikationsphase Sequenzübersichten, Operatorenlisten und Informationen zur Leistungsbeurteilung (s. Kapitel Grundsätze der Leistungsbewertung Sek. II ). Die Fachkonferenz Englisch legt somit nicht nur in der Sek. I besonderen Wert auf die Vermittlung inhaltsbezogener methodischer Kompetenzen, sondern verfolgt diesen Ansatz auch in der Sek. II, indem den SuS der Umgang mit verschiedenen Textsorten systematisch bewusst gemacht ( How to?) und eingeübt wird. Die systematische Arbeit mit skills pages nicht nur zur Bewältigung der Kompetenzen listening, reading, writing, mediation, oral communication sondern vor allem auch zur Verbesserung der individuellen schriftlichen Produktion dient als Leitfaden im Unterricht als auch als Nachschlagewerk zu Hause, um die SuS zu eigenständigem Arbeiten und Lernen zu erziehen.

7 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Entscheidungen zum Unterricht 3.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der konkreten Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan (s. Anlage ad 3 - Sek. I ab S. 23 bzw. Sek. II ab S. 43) hat das Ziel, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Im Anhang Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Sek. II (s. Anhang ad 3) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Zum Zwecke der Klarheit und Übersichtlichkeit werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen; die konkretisierten Kompetenzerwartungen finden dagegen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf überoder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.b. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant. 3.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Die Lehrerkonferenz des Otto-Hahn-Gymnasiums hat unter Berücksichtigung des Schulprogramms folgende überfachliche Grundsätze für die Arbeit im Unterricht beschlossen, die auch den Englischunterricht prägen: Der Unterricht fördert die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und berücksichtigt ihre individuellen Lernwege. Er bietet Gelegenheit zu und Unterstützung bei selbstständiger Arbeit. Gleiches gilt für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen. Darüber hinaus gelten für den Englischunterricht folgende fachliche Grundsätze: Der Englischunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler im Aufbau von Kompetenzen in allen Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller Kompetenz erfolgt integrativ in komplexen Unterrichtsvorhaben, in denen eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung realitätsnaher, anwendungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird. Zur Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit werden authentische Texte und Medien eingesetzt, die den Schülerinnen und Schülern exemplarisch vertiefte Einblicke in die Lebenswirklichkeiten englischsprachiger Länder vermitteln. Die Öffnung des Unterrichts (z.b. durch Kontakte mit den Partnerschulen, Besuche und Organisation englischsprachiger Theateraufführungen, Einladung von native speakers u.a.) dient ebenfalls dieser Kompetenzförderung. Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation wird Englisch in allen Phasen des Unterrichts als Kommunikations- und Arbeitssprache verwendet.

8 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Der Englischunterricht pflegt einen positiven, entwicklungsorientierten Umgang mit der individuellen sprachlichen Leistung. Diagnose und individuelle Förderung sind eng verzahnt. Fehler werden als Lerngelegenheiten betrachtet und bieten die Möglichkeit zu self-correction und wertschätzender peer correction. Das Englischlernen ist geprägt von Transparenz und dokumentierter Reflexion über die Sprache und Sprachverwendung (peer assessment, evaluation sheets, Erwartungshorizonte mit Förderempfehlungen), um so die Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen und die Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile zu fördern. Mündlichkeit hat im Englischunterricht einen hohen Stellenwert. Dies wird sichtbar in der Auswahl von Lernarrangements, die monologisches, dialogisches und multilogisches Sprechen fördern. 3.3 Lehr- und Lernmittel Die Fachgruppe Englisch verfügt über eine umfangreiche Materialsammlung, die in den facheigenen Regalen des Lehrerzimmers untergebracht ist. Diese Sammlung wird ständig durch Prüfexemplare der Verlage, durch Spenden und, je nach Haushaltslage, durch Anschaffungen aus Mitteln des vermögenswirksamen Schulhaushalts erweitert. Letztere zu beantragen ist jährliche Aufgabe der Fachkonferenz. Jedem Fachkollegen stehen jeweils 25 Exemplare des zweisprachigen Abiturwörterbuches (Langenscheidt Verlag) zur Verfügung. Diese sind zum Zwecke der Zuordnung mit dem jeweiligen Kürzel versehen. Sie sind für den Einsatz im Unterricht, bei Klausuren und bei schriftlichen wie mündlichen Abiturprüfungen vorgesehen. Es ist Aufgabe jedes einzelnen Kollegen den Bestand von Zeit zu Zeit zu überprüfen und ggf. aufzustocken. Vor allem für das schriftliche Abitur ist jeder betroffene Kollege für die Zur-Verfügung- Stellung der Wörterbücher zuständig und muss ggf. eigenständig von nicht mit dem Abitur betroffenen Kollegen Exemplare ausleihen. Im Bewusstsein, dass diese Anzahl nicht reicht, um allen Schülerinnen und Schülern bei schriftlichen Tests ein Exemplar zur Verfügung zu stellen, außerdem zur häuslichen Arbeit, Übung und Vorbereitung, wird empfohlen, ein eigenes zweisprachiges Wörterbuch möglichst ebenfalls das Abiturwörterbuch aus dem Langenscheidt Verlag auch außerhalb des verpflichtenden Eigenanteils anzuschaffen. Diese Empfehlung kann und soll schon während, spätestens am Ende der SI ausgesprochen werden. In der Sek. I wird flächendeckend das Lehrwerk Green Line (Klett Verlag) benutzt. Die zusätzlichen Materialien (workbooks. Lehrerhandbücher, Audio-CDs, Folien etc.) sind in großer Anzahl in der facheigenen Ecke des Lehrerzimmers vorhanden und dienen als Kopiervorlage bzw. zur kurzzeitigen Ausleihe. Für die Einführungsphase wird das Lehrbuch Context Starter aus dem Cornelsen-Verlag verbindlich eingeführt. Für die Qualifikationsphase gibt es keine verbindlichen Absprachen zu Lehr- oder Lernmitteln. Die Fachgruppe bemüht sich aber um einen entsprechenden Austausch vor allem parallel arbeitender Lehrkräfte und um die Heranziehung authentischer, aktueller und schülernaher Materialien. Den Fachkollegen wird für eine reibungslosere und schnellere Zusammenarbeit die Möglichkeit der Einrichtung einer digitalen dropbox als Materialpool nahegelegt.

9 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Fächerverbindender Unterricht bzw. fächerübergreifende Lernziele im Fach ENGLISCH (Sek. I und II) Viele Unterrichtssequenzen des Faches Englisch greifen Inhalte anderer Fächer sowie bereits in anderen Fächern erworbene Kompetenzen der SuS auf und vertiefen sie unter Versprachlichung bzw. situationsadäquater Anwendung in der Fremdsprache. In der Sek. I trägt das OHG dem Gedanken fächerübergreifenden Unterrichts besonders in Form des bilingualen Unterrichts in den Fächern Erdkunde und Geschichte in den Jgst. 7-9 sowie dem Differenzierungskurs Englisch/Erdkunde der Jgst. 8 und 9 durch seine Konzeption sowie die Auswahl der Inhalte Rechnung (s. hierzu Kapitel 1.3 sowie auch das schulinterne Curriculum Englisch/Erdkunde ). Vor allem aber auch in der Sek. II ergeben sich Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Fächern insbesondere aus den Gesellschaftswissenschaften und Biologie, beispielsweise im Zusammenhang mit den Themenbereichen globalisation sowie genetic engineering. Die genauen Formen der Zusammenarbeit werden unter den einzelnen Kollegen abgesprochen und beinhaltet nicht selten die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern (s. Kapitel Kooperation und außerschulische Partner ). Eine konkrete Form des fächerübergreifenden Unterrichts bzw. der Zusammenarbeit zweier Fächer in der Sek. II findet am OHG im Rahmen des Kombikurses Englisch/Geschichte der Jgst. EF-Q2 statt, der gleichzeitig einen besonderen Beitrag zur Begabtenförderung leistet (s. schulinternes Curriculum Kombikurs Englisch/Geschichte; s. Punkt Begabtenförderung ). a) Neue Medien Gerade auch im Bereich des Umgangs mit den neuen Medien, die im modernen Englischunterricht eine wichtige Rolle einnehmen und kommunikative Möglichkeiten in der Fremdsprache eröffnen, kann fächerübergreifend gearbeitet bzw. an Kenntnisse und Kompetenzen aus anderen Fächer angeknüpft werden. Die Multimediaräume sowie Multimediakoffer des OHG sowie die mit smartboards und Internetzugang ausgestatteten Lehrerräume bieten alle technischen Voraussetzungen für einen modernen medial unterstützten Fremdsprachenunterricht. Fächerübergreifende Ansätze mit dem Fach Deutsch bzw. dem schulinternen Methodentraining lassen sich im Fach Englisch in der Sek. I vor allem ab/in den Jahrgangsstufen 7 und 9 herstellen, da hier die Schulung methodischer Kompetenzen in Form des Umgangs mit den neuen Medien die Anknüpfung und Wiederaufnahme erlernter Kompetenzen und Strategien nahelegt (Word und PowerPoint; s. hierzu auch das schulinterne Methodentraining in Jgst. 6 bis 9). Kontinuierlich werden die SuS auch in der Sek. II im Umgang mit bereitgestellter Lernsoftware geschult (lehrbuchbegleitende CDs, Videos, interaktive Aufgabenformate am smartboard; lehrbuchunabhängiges Vokabellernprogramm Phase6 etc.), wenden die im Rahmen des schulinternen Methodentrainings der Sek. I erworbenen Kompetenzen in der Fremdsprache konkret an und vertiefen ihre Kompetenzen vor allem auch im Bereich eigenständiger Internetrecherche. Hier können ebenfalls die im schulinternen Methodentraining der Jgst. EF erworbenen Strategien und Kompetenzen zur Vorbereitung und Präsentation von Referaten aufgegriffen werden, sodass Referate im Fach Englisch für die SuS primär nur noch in Bezug auf die Versprachlichung in der Fremdsprache eine Herausforderung darstellen dürften (s. schulinternes Methodentraining Jgst. EF).

10 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II b) Umwelterziehung Dem fächerübergreifenden Lernziel der Umwelterziehung aller SuS kommt der Englischunterricht im Bereich der Sek. II entgegen: im Kontext des zentralabiturrelevanten Themas Globalization: chances and challenges kann das Problem der globale Erderwärmung sowie deren Konsequenzen für den Lebensraum des Menschen erarbeitet werden (s. Curriculum Sek. II, Jgst. Q1/Q2). Der Fokus liegt in diesem Kontext schließlich vor allem auf den konkreten Möglichkeiten der Intervention bzw. der Abhilfe durch Veränderung bestimmter umweltschädlicher Verhaltensmuster im Alltag. Nicht zuletzt auf Grund der eindrucksvollen Bilder, die in der Regel einen nachhaltigeren Effekt auf die SuS haben als reine Worte, können englischsprachige Dokumentationen zum Thema global warming wie die im schulinternen Lehrplan für die Sek. II, Jgst.Q1/Q2 vorgeschlagenen Beispiele sehr gewinnbringend im Englischunterricht eingesetzt werden (z.b. An Inconvenient Truth, The Truth about Climate Change.). c) Berufsorientierung Das Fach Englisch leistet nicht nur durch die Schulung der fremdsprachlichen Kompetenzen der SuS in Schrift und Wort, die stärker denn je für einen internationalen Arbeitsmarkt von Wichtigkeit sind, einen konkreten Beitrag zur Berufsorientierung der SuS. Vor allem in Jgst. 9 werden mit den SuS Form und Bestandteile einer formalen Bewerbung sowie die Erstellung eines Lebenslaufs als eigenständige Textsorten erarbeitet und die für diesen Bereich nötigen Phrasen sowie das entsprechende Vokabular vertieft. In der Jgst. Q1.II können im Zusammenhang mit dem zentralabiturrelevanten Bereich Globalization: chances and challenges moderne Phänomene wie outsourcing sowie die Organisation internationaler Kooperationen inhaltlich tangiert werden, um die SuS über gewisse Strukturen der Wirtschaft sowie Strategien großer Unternehmen zu informieren und sie auf einen internationalen Arbeitsmarkt vorzubereiten. d) Gesundheitserziehung Aspekte der Gesundheitserziehung werden in der Sek. I tangiert im Kontext der in Green Line 1 thematisierten Frühstücksgewohnheiten in Großbritannien, im Rahmen dessen die Wichtigkeit einer Reichhaltigkeit und Ausgewogenheit des Frühstücks mit den SuS besprochen und somit ein Beitrag zur gesunden Ernährung der SuS geleistet werden kann (s. Green Line 1, unit 5). Auch das Kaufverhalten bezüglich der Lebensmittel für eine Geburtstagsparty, das gemeinsame Backen eines Kuchens sowie der Konsum von Süßigkeiten werden in diesem Zusammenhang spielerisch in der Fremdsprache thematisiert (s. Green Line 1, Unit 5, A Birthday party). Des Weiteren können Aspekte wie consumption of fast food bzw. (teenage) obesity Gegenstand des zentralabiturrelevanten Themengebietes British and American traditions and visions bzw. Globalization global challenges sein, die es gemeinsam mit den SuS kritisch zu hinterleuchten gilt da gerade Großbritannien und die USA statistisch gesehen von diesen gesellschaftlichen und gesundheitlichen Problemen stark betroffen sind und diese Phänomene in Zeiten der Globalisierung bereits auch in anderen Ländern zu verzeichnen sind.

11 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II e) Gender-mainstreaming Dem Konzept des gender-mainstreaming wird in der Sek. I im Fach Englisch immer wieder durch Auswahl von Themen nach geschlechterspezifischen Interessen sowie der Erarbeitung von Aspekten aus geschlechtervariierender Perspektive genüge getan (s. hierzu verschiedene Beispiele aus dem Lehrwerk Green Line 3-5). In ähnlicher Weise wird diesem Aspekt auch in der Sek. II beispielsweise durch die Auswahl der zu lesenden Ganzschrift in der Einführungsphase Rechnung getragen (s. schulinternes Curriculum Sek. II, EF). Hier geht es um die komplementäre Erarbeitung von Themen wie etwa teenage pregnancy an Hand des Romans Slam von Nick Hornby, welcher aus Jungensicht geschrieben ist, sowie anhand von Auszügen aus dem Spielfilm Juno, welcher die Problematik der frühen Schwangerschaft aus Mädchensicht darstellt. KOOPERATION mit außerschulischen Partnern im Fach ENGLISCH (Sek. I und II) Das Fach Englisch bietet sich durch die weite Verbreitung dieser modernen Fremdsprache nicht nur als lingua franca in Wirtschaft und Politik, sondern auch als Präsentationssprache in den Künsten sowie dem alltäglichen Leben besonders für die Kooperation mit außerschulischen Partnern an. Solche teils jahrelangen, teil sporadischen Zusammenarbeiten werden von der Fachschaft Englisch daher sehr unterstützt sowie neue Ideen initiiert. Einerseits arbeitet das OHG im Rahmen des NRW-Schulprojektes zur Vorbereitung auf die Cambridge Certificates (PET, FCE, CAE) in ständiger und erfolgreicher Kooperation mit dem English Institute Köln. Darüber hinaus arbeitet das OHG bereits schon seit Jahren im Rahmen von englischen Gastvorträgen und Laborbesuchen mit Bayer Health Care sowie Aesica zusammen und organisiert in der Regel gemeinsam mit der Fachschaft Biologie stets gewinnbringende Lernarrangements für unsere SuS. Des Weiteren bemüht sich die Fachschaft auch in Zukunft um die Zuweisung eines assistant teacher. Der entsprechende Antrag des Fachvorsitzes wird in Kooperation mit der Schulleitung gestellt. Der Einsatz des assistant teacher wird von einem zu bestimmenden Mitglied der Fachgruppe koordiniert. EXKURSIONEN Englisch vor Ort im Fach ENGLISCH (Sek. I und II) Gemäß des Fahrtenprogramms der Schule findet jährlich ein Austausch in Jgst. 9 mit unserer langjährigen Partnerschule in Newbury (GB) sowie eine einwöchige Studienfahrten nach Großbritannien in der Jgst. Q1 statt. Diese geben den Lernenden die Möglichkeit, ihre im schulischen Rahmen erworbenen fremdsprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten im authentischen soziokulturellen Umfeld anzuwenden. Ebenfalls finden regelmäßig LK-Fahrten nach London mit Shakespeare-Workshops im Globe Theatre sowie Museumsbesuchen zur Vertiefung der Abiturthemen statt.

12 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II BEGABTENFÖRDERUNG im Fach ENGLISCH (Sek. I und II) Möglichkeiten der Begabtenförderung als eine Sonderform der individuellen Förderung im Fach Englisch bietet das OHG einerseits in Form des bereits vorgestellten Kombikurses Englisch/Geschichte der Jgst. EF-Q2 (s. oben). Des Weiteren können SuS ihre fundierte Sprachkompetenz durch die Ablegung verschiedener, in AGs vorbereiteter, externer Cambridge Certificates nachweisen (bislang PET (Niveau B1), FCE (Niveau B2), CAE (Niveau C1)). Der erfolgreiche Nachweis der CAE-Prüfung vermittelt die Grundlage für die Zugangsberechtigung zu vielen Universitäten im englischsprachigen Raum. Ebenfalls der im Schuljahr 2010/2011 neu eingeführte außerunterrichtliche Englischwettbewerb The Big Challenge bietet eine Form der Begabtenförderung und Motivationsförderung in den Jgst Schließlich können besonders sprachbegabte sowie international und interkulturelle engagierte SuS am Programm zur Verleihung des Exzellenzlabels CertiLingua teilnehmen, welches ihnen neben dem Abiturzeugnis sprachliche Kompetenzen auf Niveau B2 bzw. C1 in zwei modernen Fremdsprachen sowie besonderes europäisches/internationales Wissen und Handlungs-kompetenzen ausstellt und sie somit attraktiver auf einem immer internationaler werdenden Arbeitsmarkt macht (s. auch Konzept u. Maßnahmen zum Exzellenzlabel CertiLingua ). GRUNDSÄTZE DER LEISTUNGSBEWERTUNG im Fach ENGLISCH (Sek. I und II) 1. LEISTUNGSBEWERTUNG in der Sek. I (G8) Die Gesamtnote beruht auf der Bewertung folgender Teilleistungen: 1.1 schriftliche Leistungen (Klassenarbeiten) Allgemeines zu Klassenarbeiten Berücksichtigung aller Kompetenzbereiche in angemessener Weise (Kommunikative Kompetenzen; Verfügung von sprachlichen Mitteln und Korrektheit; Methodische Kompetenzen; Interkulturelle Kompetenzen vgl. Kernlehrplan, S.21) die Aufgabenstellungen sollen jeweils konkrete Formate mit Themen/Situationen verbinden grundsätzlich können geschlossene, halboffene und offene Aufgaben eingesetzt werden (der Anteil offener Aufgaben nimmt ab Jahrgangsstufe 8 zu) rezeptive und produktive Leistungen werden mit mehreren Teilaufgaben überprüft, die in einem thematisch-inhaltlichen Zusammenhang stehen einmal im Schuljahr kann eine Klassenarbeit durch eine andere gleichwertige Art der Leistungsüberprüfung ersetzt werden (APO-SI 6 Abs.8), wenn die Anzahl von vier Klassenarbeiten im Schuljahr nicht unterschritten wird.

13 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Der produktiven mündlichen (dialogischen wie monologischen) Sprachverwendung in der Fremdsprache wird vor allem in Klasse 9 im Rahmen von oral tests als Ersatz für die letzte schriftliche Klassenarbeit systematisch Rechnung getragen werden. Anzahl (pro Schuljahr) und Dauer der Klassenarbeiten Klasse 5 / 6 / 7 6 x 45 Minuten Klasse 8 1. Halbjahr: 3 x 45 Minuten 2. Halbjahr: 2 x 45 Minuten 1 x Lernstandserhebung LSE8 Im zweiten Halbjahr der Klasse 8 wird das Ergebnis der individuellen Schülerleistungen bei den Lernstandserhebungen ergänzend zu dem Beurteilungsbereich schriftliche Leistungen herangezogen (vgl. KLP, S.48), wenn die Leistung zwischen zwei Noten steht. Klasse 9 1. Halbjahr: 2 x 60 Minuten 2. Halbjahr: 1 x 60 Minuten 1 x oral test (15 Minuten zu zweit) Der oral test trägt der von den Kernlehrplänen geforderten systematischen Beurteilung der produktiven Sprechkompetenzen der SuS (monologisch und dialogisch) Rechnung und ersetzt die letzte schriftliche Klassenarbeit. Strukturierung und Bewertung von Klassenarbeiten a) Aufgabentypen (vgl. Vorgabe der alten Richtlinien Englisch für die SI, die von den Kernlehrplänen ausdrücklich nicht außer Kraft gesetzt worden sind) geschlossene Aufgaben - Die Schülerinnen und Schüler setzen Wörter oder Kollokationen in Lücken ein. - Die Schülerinnen und Schüler wählen unter mehreren Vorschlägen aus (Multiple Choice). halboffene Aufgaben - Die Schülerinnen und Schüler reorganisieren Elemente in den Aufgaben, z.b. bringen sie sie in die richtige Reihenfolge. - Die Schülerinnen und Schüler verändern vorgegebene Texte (durch Kürzungen, Ergänzungen etc.). - Die Schülerinnen und Schüler erhalten Vorgaben ( prompts ) und erfüllen diese. offene Aufgaben - Die Schülerinnen und Schüler erhalten Vorgaben, einen gesetzten Rahmen und formulieren (weitgehend) frei. b) Bewertung von Klassenarbeiten in der Sek. I (gemischte Aufgaben) Die Bewertung von Klassenarbeiten erfolgt nach Punkten, deren Anzahl variieren kann. Die Grenze für glatt ausreichend liegt bei 50% der erbrachten Leistung. Der/Die Fachlehrer/in entscheidet, ob diese 50% in äquidistante Schritte aufgeteilt werden.

14 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II c) Bewertung des Bereichs Sprache in Klassenarbeiten der Sek. I Ausdrucksvermögen (AV), d.h. Reichhaltigkeit sowie Differenziertheit d. Vokabulars Kommunikative Textgestaltung (KT), d.h. Grad d. Verständnisses d. Aussagen, sprachliche Klarheit; gedankliche Stringenz / inhaltliche Strukturierung; Komplexität und Variation des Satzbaus Sprachrichtigkeit, d.h. Verstöße gegen die Sprachnorm (Orthographie = R / Grammatik = Gr / Lexik = W) 1.2 Sonstige Leistungen Vokabeltest (schriftlich) Grammatiktest (schriftlich) Protokolle Präsentationen (z.b. unterrichtliche Leistungen, die aus Hausaufgaben erwachsen; Vorträge, Referate, Rollenspiele ) Heftführung Teilnahme am Unterricht: Unterrichtsgespräch: Ergebnisse von Einzelarbeitsphasen, von Partnerarbeitsphasen sowie von Gruppenarbeitsphasen Während der Gruppenarbeitsphasen, auch länger angelegter Projektarbeit, bietet sich die besondere Möglichkeit der Integration von self-assessment und peer-assessment, wie auch im Rahmen der Portfolioarbeit, falls Bestandteil des Unterrichts. Im Bereich der sonstigen Leistungen hat die produktive mündliche Sprachverwendung der Fremdsprache Englisch einen besonderen Stellenwert. Leistungen, die von den Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und Sprechen: zusammenhängendes Sprechen erbracht werden, sollten daher ebenfalls regelmäßig systematischen Überprüfungen unterzogen werden (z.b. systematische Beobachtung und Beurteilung der SuS währen einer Pro/Kontra-Diskussion oder eines Partner-Interviews). 2. LEISTUNGSBEWERTUNG in der Sek. II 2.1 Grundsätze der Leistungsbewertung Auf der Grundlage von 48 SchulG, 13 APO-GOSt sowie des Kernlehrplans GOSt Englisch hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Leistungskonzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. Über die Grundsätze der Leistungsbewertung und -rückmeldung werden die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuljahres von der unterrichtenden Fachlehrkraft informiert. Im Sinne der Orientierung an Standards sind grundsätzlich alle des Lehrplans Englisch ausgewiesenen Bereiche bei der Leistungsfeststellung gleichwertig und angemessen zu berücksichtigen.

15 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Übergeordnete Kriterien Sowohl die schriftlichen als auch die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung orientieren sich an den folgenden allgemeinen Kriterien: Sicherheit im Umgang mit der Fremdsprache sowie Erfüllung fremdsprachlicher Normen, Selbstständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache, sachliche Richtigkeit und Schlüssigkeit der Aussagen, Differenziertheit des Verstehens und Darstellens, Vielfalt der Gesichtspunkte und ihre jeweilige Bedeutsamkeit, Herstellen geeigneter Zusammenhänge, Eigenständigkeit der Auseinandersetzung mit Sachverhalten und Problemstellungen, argumentative Begründung eigener Urteile, Stellungnahmen und Wertungen. Die Leistungsbewertung im Bereich Sprachliche Leistung erfolgt grundsätzlich in pädagogischdidaktischer Orientierung an dem Regelstandard, der in Kap. 2 des KLP GOSt in Form der Kompetenzerwartungen sowie im Runderlass des MSW vom als GeR-Niveau für den jeweiligen Ausbildungsabschnitt ausgewiesen wird: Ende der EF: Kompetenzniveau B1 mit Anteilen von B2 Ende der Q1: Kompetenzniveau B2 Ende der Q2/Abitur: Kompetenzniveau B2 mit Anteilen von C1 im rezeptiven Bereich 2.2 Schriftliche Leistungen (Klausuren) Die in Kapitel 3 des KLP GOSt Englisch eröffneten vielfältigen Möglichkeiten der Kombination zu überprüfender Teilkompetenzen aus dem Bereich der Funktionalen kommunikativen Kompetenz sollen unter Berücksichtigung der Setzungen in Kap. 4 (Abitur) und in den Abiturvorgaben genutzt werden, um einerseits ein möglichst differenziertes Leistungsprofil der einzelnen Schülerinnen und Schüler zu erhalten und sie andererseits gut auf die Prüfungsformate der schriftlichen Abiturprüfung vorzubereiten (s. Anlage Zentralabitur Abiturprüfung (neue Prüfungsformate) ). Neben der integrierten Überprüfung von Textrezeption und -produktion (Leseverstehen bzw. Hör- /Hörsehverstehen und Schreiben) werden auch isolierte Überprüfungsformen (mittels geschlossener und halboffener Aufgaben bzw. mittels Schreibimpulsen) eingesetzt. Die Sprachmittlung wird gemäß Vorgabe durch den KLP stets isoliert überprüft, und zwar mit Blick auf die schriftliche Abiturprüfung in Klausuren in der Richtung Deutsch-Englisch. In der letzten Klausur der Qualifikationsphase wird diejenige Aufgabenart eingesetzt, die für das Zentralabitur vorgesehen ist, so dass die Klausur weitgehend den Abiturbedingungen entspricht. Immer stehen die Teile einer Klausur unter demselben thematischen Dach (Thema des jeweiligen Unterrichtsvorhabens). Die integrative Überprüfung von Leseverstehen und Schreiben bzw. Hör-/Hörsehverstehen und Schreiben folgt dem Muster vom Ausgangstext zum Zieltext, und zwar gesteuert durch den Dreischritt comprehension (AFB 1) analysis (AFB 2) evaluation (AFB 3), wobei letzterer Bereich durch eine Stellungnahme (comment) oder eine kreative Textproduktion (re-creation of text) erfüllt werden kann, ggf. in Form einer Auswahl. Die isolierte Überprüfung der rezeptiven Teilkompetenzen Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen erfolgt mittels einer hinreichend großen Zahl von Items, die in der Regel verschiedene Verstehensstile abdecken; dabei kommen halboffene und/oder geschlossene Formate zum Einsatz. In der Regel werden Hörtexte zweimal vorgespielt, Hör/Sehtexte dreimal.

16 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Bei der Wahl der Ausgangsmaterialien und der Schreibaufgaben sollen jeweils Textformate ausgewählt werden, deren vertiefte Behandlung innerhalb des jeweiligen Unterrichtsvorhabens den Schwerpunkt bildet. Der Textumfang (Textlänge bzw. -dauer) der Ausgangsmaterialien wird unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit im Laufe der Qualifikationsphase allmählich dem im KLP GOSt für die Abiturprüfung vorgesehenen Umfang angenähert. Zu den in den Klausuren zu überprüfenden Teilkompetenzen siehe Anlage ad 3, Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben, Sek II (ab S. 43 ff). Die Klausurdauer kann der obigen Tabelle (siehe S. 3) entnommen werden. Korrektur und Bewertung Sprachliche wie inhaltliche Stärken und Schwächen werden in einer Randkorrektur hervorgehoben. In der Regel wird bei sprachlichen Fehlern im Rahmen offener Aufgabenstellungen ein Korrekturvorschlag in Klammern notiert (sog. Positivkorrektur) Kriterien für die Überprüfung der schriftlichen Leistung: (a) Sprachliche Leistung In Klausuren der Qualifikationsphase kommt das Sprachraster des Zentralabiturs zum Einsatz, das mit detaillierten Förderempfehlungen konkretisiert wurde (s. Anhang ad 2.2.1). In der Einführungsphase wird diese Art der Bewertung durch die Verwendung eines reduzierten Rasters mit weniger Einzelkriterien vorbereitet (siehe Anhang ad 2.2.1). (b) Inhaltliche Leistung Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium sind sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen zu berücksichtigen. Die Bildung der Gesamtnote orientiert sich an den Vorgaben des Kap. 4 des KLP GOSt (Abiturprüfung). Die Noten-Punkte-Zuordnung ist am Prozente-Schema des Zentralabiturs zu orientieren. Im Falle der separaten Bewertung nach inhaltlicher Leistung und sprachlicher Leistung/Darstellungsleistung schließt eine ungenügende sprachliche oder inhaltliche Leistung eine Gesamtnote oberhalb von mangelhaft (plus) für den betreffenden Klausurbereich aus (vgl. Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache [Englisch/Französisch] für die Allgemeine Hochschulreife, 2012, S. 34). Unter der Klausur sind die Gesamtnote, die Teilnoten der Prüfungsteile sowie der inhaltlichen und sprachlichen Leistung (bzw. die dort erreichten Punktzahlen) unter Angabe der Wertungsverhältnisse auszuweisen. In dem abschließenden Gutachten wird der Kompetenzstand knapp beschrieben, es enthält außerdem individuelle Hinweise zu möglichen Schwerpunkten des gezielten weiteren Kompetenzerwerbs; alternativ kann ein dem entsprechender schematisierter Rückmeldebogen zum Ankreuzen und Eintragen eingesetzt werden Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur Der Ersatz einer Klausur durch eine mündliche Prüfung in der Qualifikationsphase gemäß APO-GOSt erfolgt im GK und LK in Q2.1-1.

17 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Grundsätzlich werden im Rahmen jeder Prüfung die Teilkompetenzen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen (1. Prüfungsteil) und Sprechen: an Gesprächen teilnehmen (2. Prüfungsteil) überprüft, und zwar so, dass der Prüfungsteil 2 die Inhalte des ersten Prüfungsteils verarbeitet; beide Prüfungsteile fließen mit gleichem Gewicht in das Gesamtergebnis ein. Die Prüfungen finden als Dreierprüfungen (Dauer im GK: ca. 25 Min.; im LK: ca. 30 Min.), falls im Einzelfall erforderlich auch als Paarprüfungen (GK: ca. 20 Min., LK: ca. 25 Min.) statt. Die Prüfungsaufgaben sind thematisch eng an das jeweilige Unterrichtsvorhaben angebunden (GK: utopia/dystopia; LK: genetic engineering), werden aber so gestellt, dass eine gezielte häusliche Vorbereitung auf die konkrete Aufgabenstellung nicht möglich ist. Die Prüfungen finden an einem zentral festgelegten Termin statt (i.d.r. der letzte Donnerstag vor den Herbstferien)und werden von jeweils zwei Lehrkräften (Prüfer und Beisitzer) durchgeführt und unter Nutzung des Bewertungsrasters des MSW (kriteriale Bepunktung) gemeinsam beobachtet und beurteilt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach den mündlichen Prüfungen einen Rückmeldebogen, der ihnen Auskunft über die erreichten Punkte (nach Kriterien) sowie in der Regel Hinweise zu Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs gibt. In einem individuellen Beratungsgespräch können sie sich von ihrem Fachlehrer bzw. ihrer Fachlehrerin weitere Hinweise geben lassen Facharbeit Gegebenenfalls ersetzt die Facharbeit die erste Klausur im Halbjahr Q1.2. Die präzise Themenformulierung (am besten als problemorientierte Fragestellung mit eingrenzendem und methodenorientiertem Untertitel) und Absprachen zur Grobgliederung stellen sicher, dass die Facharbeit ein vertieftes Verständnis (comprehension AFB 1) eines oder mehrerer Texte bzw. Medien, dessen/deren form- bzw. problemanalytische Durchdringung (analysis AFB 2) sowie eine wertende Auseinandersetzung (evaluation AFB 3) erfordert. Wie bei den Klausuren kann auch ein rein anwendungs-/produktionsorientierter Zugang gewählt werden. (!!!) Die Facharbeit ist vollständig in englischer Sprache abzufassen. Die Bewertungskriterien orientieren sich an den allgemeinen Kriterien der Leistungsbeurteilung sowie für den Bereich Darstellungsleistung/Sprachliche Leistung an den Kriterien für die integrierte Überprüfung der Bereiche Schreiben und Leseverstehen im Zentralabitur. Bei der Beurteilung wird das von der Englisch-Fachschaft erstellte Kriterienraster, das auf die Bewertungskriterien (siehe Anlage: ad 2.2.3, S. 55) Bezug nimmt und die drei o.g. Bereiche berücksichtigt, eingesetzt. Dieses Bewertungsraster ist den Schülerinnen und Schülern VOR Anfertigung der Facharbeit bekannt zu machen und zu erläutern. 2.3 SoMi - sonstige Leistungen Der Bereich Sonstige Mitarbeit erfasst alle übrigen Leistungen, die im Zusammenhang mit dem Unterricht erbracht werden. In diesem Bereich werden besonders die Teilkompetenzen aus dem Bereich mündlicher Sprachverwendung berücksichtigt. Dies geschieht durch systematische und kontinuierliche Beobachtung der Kompetenzentwicklung und des Kompetenzstandes im Unterrichtsgespräch, in Präsentationen, Rollenspielen, etc. sowie in Gruppen- oder Partnerarbeit. Dabei ist aber darauf zu achten, dass es auch hinreichend Lernsituationen gibt, die vom Druck der Leistungsbewertung frei sind.

18 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Überprüfung im Bereich der sonstigen Mitarbeit allgemein kontinuierliche, punktuell fokussierte Beobachtung der individuellen Kompetenzentwicklung im Unterricht Beiträge zum Unterricht in Plenumsphasen sowie im Rahmen sonstiger Arbeitsprozesse (u.a. in den Unterricht eingebrachte Hausaufgaben, Recherchen, Gruppenarbeit, Ergebnispräsentationen, Rollenspiele) regelmäßige Präsentationen/Referate einzelner Schüler bzw. Schülergruppen (angebunden an das jeweilige Unterrichtsvorhaben, in Q1.2 ggf. zur Präsentation der Facharbeiten) regelmäßige kurze schriftliche Übungen (ca. eine Übung pro Quartal/Unterrichtsvorhaben) zur anwendungsorientierten (!) Überprüfung des Bereichs 'Verfügbarkeit sprachlicher Mittel' und der Sprachlernkompetenz (Arbeitsmethoden und -techniken, z.b. Wortschatzarbeit, Wörterbuchbenutzung) Protokolle Stationenlernen (Mappen mit Selbstkontrolle) Kriterien für die Überprüfung im Bereich der sonstigen Mitarbeit Außer (und z.t. abweichend von) den o.g. Kriterien zur Bewertung schriftlicher Leistungen kommen hierbei insbesondere auch solche Kriterien zum Tragen, die sich auf mündlichen Sprachgebrauch, Sprachlernkompetenz sowie auf das Arbeiten in Selbstständigkeit, in der Gruppe bzw. im Team beziehen: Mündlicher Sprachgebrauch Präsentationsfähigkeit Diskursfähigkeit Flüssigkeit (fluency) Aussprache und Intonation Sprachlernkompetenz Dokumentationsfähigkeit bezogen auf Arbeitsprozesse und Arbeitsergebnisse (u.a. Portfolio-Arbeit) Fähigkeit zur kompetenzorientierten Selbst- und Fremdeinschätzung, Umgang mit Feedback Fähigkeit, eigene Lernbedarfe zu erkennen und zu formulieren, und Fähigkeit zum selbstgesteuerten Sprachenlernen Arbeiten in Selbstständigkeit bzw. in der Gruppe oder im Team Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit, Ausdauer, Konzentration, Zielstrebigkeit und Ernsthaftigkeit im Sinne der zielstrebigen Aufgabenbewältigung Übernahme von Verantwortung, Hilfsbereitschaft, Kompromissbereitschaft und Akzeptieren von Gruppenbeschlüssen Bewertung der mündlichen Mitarbeit Folgende Kriterien zur Bewertung der sonstigen Mitarbeit sind für die Zuordnung zur Notenskala grundlegend und sollten mit den SchülerInnen zu Beginn der Oberstufe besprochen werden: 1 sehr gut - sehr kontinuierliche, ausgezeichnete Mitarbeit; sehr gute, umfangreiche, produktive Beiträge; sehr interessierte, kommunikationsfördemde Teilnahme am Unterricht; souveräner Sprachgebrauch in den Bereichen Sprachrichtigkeit/ Ausdrucksvermögen/ syntaktische Komplexität/Textaufbau 2 gut - kontinuierliche, gute Mitarbeit; gute Beiträge, produktive, interessierte, kommunikationsfördernde und motivierende Teilnahme am Unterricht; sicherer Sprachgebrauch

19 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II befriedigend - meistens interessierte, kommunikative, durchschnittliche Mitarbeit; zurückhaltende, aber aufmerksame Teilnahme; gute Beiträge auf Ansprache; meistens sicherer Sprachgebrauch 4 ausreichend - seltene Beteiligung; kontinuierliche Beteiligung bei fachlichen Ungenauigkeiten; Beteiligung nur auf Ansprache; stört gelegentlich; sehr passive Teilnahme am Unterricht; unstrukturierte oder wenig produktive Beiträge; Fähigkeit, sich grundlegend in der Zielsprache verständlich zu machen 5 mangelhaft - nur sporadische Mitarbeit; kaum kommunikative Beteiligung; fachliche Defizite, meistens fehlerhafte, lückenhafte Anwendung der Zielsprache 6 ungenügend - fehlende fachliche Kenntnisse; Unfähigkeit, die Zielsprache anzuwenden; keinerlei aktive Teilnahme am Unterricht Die Gewichtung der genannten Kategorien ist den Kursteilnehmern zu Beginn des Unterrichts transparent zu machen. 2.4 Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form. Eine Rückmeldung über die in Klausuren erbrachte Leistung erfolgt regelmäßig in Form der Randkorrektur samt Auswertungsraster bzw. Gutachten, Hinweisen zu Kompetenzstand und Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs sowie nach Bedarf im individuellen Beratungsgespräch. Analoges gilt für die Facharbeit. Die Beratung zur Facharbeit erfolgt gemäß den überfachlich vereinbarten Grundsätzen. Die in einer mündlichen Prüfung erbrachte Leistung wird den Schülerinnen und Schülern individuell zurückgemeldet (vgl. oben: Bewertungsraster und Hinweise zu Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs) und bei Bedarf erläutert. Über die Bewertung substantieller punktueller Leistungen aus dem Bereich der Sonstigen Mitarbeit werden die Schülerinnen und Schüler in der Regel mündlich informiert, ggf. auf Nachfrage; dabei wird ihnen erläutert, wie die jeweilige Bewertung zustande kommt. Schriftliche Übungen und sonstige Formen schriftlicher Leistungsüberprüfung werden schriftlich korrigiert und bewertet, und zwar so, dass aus Korrektur und Bewertung der betreffende Kompetenzstand hervorgeht. Auch hier besteht die Möglichkeit mündlicher Erläuterung. Zum Ende eines Quartals erfolgt ggf. in einem individuellen Beratungsgespräch ein Austausch zwischen Fachlehrkraft und der Schüler oder dem Schüler über den Kompetenzstand und Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs. Die Feedbackkultur wird außerdem durch regelmäßiges leistungsbezogenes Feedback nach Referaten/Präsentationen, Gruppenarbeiten, etc. gefördert und mit Hilfe von evaluation sheets deutlich gemacht (auch peer assessment).

20 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II AUSBLICK auf weitere Entwicklungen im Fach ENGLISCH (Sek. I und II) Um das Angebot im Fach Englisch für unsere SuS noch zu komplettieren, steht für die Zukunft die Durchführung eines Shakespeare-Workshop im LK-Bereich an, der von einem ehemaligen Schauspieler der Royal Shakespeare Company geleitet werden wird und im Rahmen dessen die SuS die Gelegenheit bekommen, Auszüge aus Shakespeares Komödien szenisch zu erarbeiten, um so einen persönlichen Zugang zu den Werken und der Sprache des Barden zu bekommen. QUALITÄTSSICHERUNG UND EVALUATION im Fach ENGLISCH (Sek. I und II) 1 Fortbildungskonzept Die Fachgruppe Englisch stellt jährlich in ihrer Sitzung zu Beginn des Schuljahres den Fortbildungsbedarf fest (vgl. Kap. 4). Nachfolgend ist es Aufgabe der/des Fachvorsitzenden, zusammen mit dem/der Fortbildungsbeauftragten der Schule bzw. mit dem KT der Stadt Essen entsprechende Veranstaltungen zu organisieren. Die Fachgruppe verpflichtet sich zur Teilnahme. 2 Möglichkeiten der Qualitätssicherung Weitere Maßnahmen der Qualitätssicherung sind gegenseitiges Hospitieren, team teaching, Parallelarbeiten und gegebenenfalls gemeinsames Korrigieren. Absprachen dazu werden von den in den Jahrgängen parallel arbeitenden Kolleginnen und Kollegen zu Beginn eines Schuljahres getroffen. 3 Evaluation des schulinternen Curriculums Die Fachgruppe Englisch bemüht sich um eine stete Sicherung der Qualität ihrer Arbeit. Dazu dient unter anderem die jährliche Evaluation des schulinternen Curriculums mit Hilfe einer Checkliste. Checkliste zur systematischen Qualitätssicherung und entwicklung (s. Anlage, ad 3 56) Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als lebendes Dokument zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können, die sich vor allem aus den flexiblen Variablen Schülerzahl, Fachgruppengröße, Lehr- und Lernmittelentwicklung und Abiturvorgaben ergeben. Der Prüfmodus erfolgt jährlich. In den Dienstbesprechungen der Fachgruppe zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vorangehenden Schuljahres gesammelt und bewertet sowie eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Die vorliegende Checkliste wird als Instrument einer solchen Bilanzierung genutzt. Die Ergebnisse dienen dem/der Fachvorsitzenden zur Rückmeldung an die Schulleitung und u.a. an den/die Fortbildungsbeauftragte, außerdem sollen wesentliche Tagesordnungspunkte und Beschlussvorlagen der Fachkonferenz daraus abgeleitet werden. Insgesamt dient die Checkliste über die Evaluation des aktuellen schulinternen Curriculums hinaus zur systematischen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der Arbeit der Fachgruppe.

21 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II ANLAGEN Entscheidungen zum Unterricht ad 3 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Sek. I S. 21 ad 3 Klassenarbeiten in der Sek. I (Beispiele) S. 29 ad 3 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Sek. II EF S. 42 ad 3 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Sek. II Q1-Q2 S. 50 Grundsätze der Leistungsbewertung ad Klausuren O1/O2: sprachliche Leistung, Bewertungsraster mit S. 57 Förderempfehlungen ad Klausuren EF: sprachliche Leistung, Bewertungsraster mit S. 61 Förderempfehlungen (reduziert) ad Oral tests Q2 Bewertungsraster des MSW S. 64 ad Facharbeit Q1 Bewertungsbogen S. 66 ad Mündl. Abitur Raster: Sprachliche Darstellungsleistung S. 68 Qualitätssicherung und Evaluation ad 3 Evaluation des schulinternen Curriculums Checkliste S. 70 Zentralabitur Englisch NRW Abiturvorgaben S. 73 Abiturvorgaben neue Aufgabenformate S. 75 Abiturvorgaben - Operatoren S. 76 Abiturvorgaben - Zieltextformate (Übersicht) S. 77

22 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II ad 3. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben (Sek. I und Sek. II) Die folgenden Übersichten weisen unter Orientierung am KLP Sek. I Englisch bzw. KLP GOSt Englisch Festlegungen der Fachkonferenz Englisch zu zentralen Schwerpunkten der Unterrichtsarbeit/des Kompetenzerwerbs sowie weitere zentrale Absprachen sowie Hinweise auf vorhandene Materialien für das jeweilige Unterrichtsvorhaben. A) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Sek. I Kompetenzen am Ende der Jgst. 6 Green Line 1 und Green Line 2 (Klett-Verlag) in / nach unit Thema / Projekt / Inhalte / ggf. Methoden Klasse 5 A campaign against fashion bullying Kooperatives Lernen in GA, Postergestaltung, einen Brief schreiben, Präsentation von (Zwischen-)ergebnissen, Museumsgang etc. Kompetenzen 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Schreiben Die SuS können kurze zusammenhängende Texte (hier: Brief) schreiben, die sich auf vertraute thematische Zusammenhänge beziehen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen Die SuS können sich in einfachen thematischen Zusammenhängen nach Vorbereitung zusammenhängend mitteilen, d.h. beschreiben, berichten und erzählen. Material Ib 4 METHODENKOMPETENZ Sprechen und Schreiben Die SuS können für mündliche und schriftliche Produktionen Gedanken und Ideen sammeln und notieren (hier: in Tabellen). eigene Texte (hier: Brief) nach Einleitung, Hauptteil und Schluss gliedern. eigene Texte (hier: Brief) nach Vorlagen gestalten Texte unter Anleitung korrigieren und überarbeiten Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen Die SuS können in Phasen der Partner- und Gruppenarbeit die Verwendung des Englischen als Gruppenarbeitssprache erproben und Arbeitsergebnisse vorstellen ein kleines Dossier zu einem Thema erstellen (u.a. Sammeln von einzelnen Materialien, hier: Bilder für Poster) und damit selbstständig in der Gruppe arbeiten Klasse 5 Schulfernsehen z.b. The Stone-Age Kid 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Die SuS können einfache Äußerungen und Hörtexte bzw. Hör-Sehtexte verstehen, die sich auf Inhalte beziehen, die ihnen vertraut und die in einfacher Standardsprache dargestellt sind.

23 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Klasse 6 unit 4-5 Verbesserung der oral skills (inklusive mündlicher Leistungsüberprüfung statt Klassenarbeit) SuS befragen sich gegenseitig zu kurzen Texten und geben Auskunft, führen ein Partnerinterview durch etc. Einsatz von versch. Methoden zur Sprechförderung (z.b. Tandembögen, fishbowl, Omniumkontakt etc.) 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Sprechen: an Gesprächen teilnehmen Die SuS können sich in einfachen Alltagssituationen und vertrauten Gesprächssituationen verständigen. Sprechen: zusammenhängendes Sprechen s.o. Sprachmittlung Die SuS können in vertrauten Alltagssituationen Äußerungen in der jeweils anderen Sprache so wiedergeben, dass ein allgemeines Verständnis gesichert ist. Ib Klasse 6, 2. Hj. Lesen von Ganzschriften z.b. The Canterville Ghost 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Leseverstehen Die SuS können kurzen einfachen Texten zu vertrauten konkreten Themen wesentliche Informationen entnehmen. Ha 4 METHODENKOMPETENZ Leseverstehen Die SuS können Vorwissen aktivieren (u.a. Assoziationen zu einem Thema oder einer Überschrift sammeln). gelenkte Aufgaben zum detaillierten, suchenden bzw. selektiven und globalen Lesen bearbeiten und mit einfachen Übungs- und Testverfahren zum Leseverstehen (true / false statements, multiplechoice, cloze-tests) umgehen. Texte markieren und gliedern (u.a. Schlüsselwörter und -passagen unterstreichen oder markieren, Sinnabschnitte kennzeichnen, Überschriften finden) und einfache Notizen anfertigen (u.a. Schlüsselwörter und -passagen nutzen). ein einfaches Lesetagebuch bei der Lektüre eines längeren adaptierten Textes (easy readers) führen, darin Eindrücke (u.a. Vorlieben, Abneigungen) formulieren, Textelemente zu den Hauptfiguren und zum Handlungsverlauf sammeln. Klasse 6 Wir schreiben eine Gespenstergeschichte Kreatives Schreiben, freie Textproduktion, Elemente einer Geschichte 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Schreiben s.o. 4 METHODENKOMPETENZ Sprechen und Schreiben s.o. Ws Klasse 6 Dialoge schreiben und szenisch darstellen Umschreiben und Umsetzung von narrativen Texten in Spielszenen, die in Gruppen erarbeitet und gespielt werden 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Schreiben s.o. 2 INTERKULTURELLE KOMPETENZ Werte, Haltungen und Einstellungen Die SuS können spielerisch andere Sichtweisen erproben (u.a. in Rollenspielen, in Figureninterviews,

24 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II beim szenischen Lesen im Umgang mit einfachen literarischen Texten). Dabei erkennen sie kulturspezifische Besonderheiten. 4 METHODENKOMPETENZ Umgang mit Texten und Medien Die SuS können einfache Texte bezogen auf wesentliche Informationen und typischen Merkmale untersuchen: kurze Geschichten (Hauptfiguren, Handlung), Gespräche, Telefongespräche, Interviews (Teilnehmer, Handlungskontext, Thema), Anweisungen, Beschriftungen, Reklame, Anzeigen, Briefe (Handlungskontext, Botschaft). produktionsorientierte Verfahren einsetzen, um die Wirkung von Texten zu erkunden: Geschichten, kleine Gedichte, Dialoge ausschmücken und umformen, Dialoge nachspielen und szenisch gestalten. einfache kurze Materialien aus dem Internet bzw. Radio oder Fernsehen zusammenstellen, Bild- und Textinformation in Beziehung setzen. Kompetenzen am Ende der Jgst. 8 Green Line 3 und Green Line 4 (Klett-Verlag) in / nach unit Thema / Projekt / Inhalte / ggf. Methoden Klasse 7 Animationsfilm The wrong trousers Kompetenzen 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Die SuS können einfache Äußerungen und Hörtexte bzw. Hör-Sehtexte verstehen, die sich auf Inhalte beziehen, die ihnen vertraut und die in einfacher Standardsprache dargestellt sind. Material Ha / My Summary writing of selected scenes Schreiben Die SuS können einfache zusammenhängende Texte zu Themen ihres Interessen- und Erfahrungsbereiches in beschreibender, berichtender, erzählender und zusammenfassender Form verfassen. Sie können einfache zusammenhängende Texte schreiben und darin begründet Stellung nehmen, wenn ihnen die Texte und das Thema vertrau sind. Klasse 7 A trip to London Internetrecherche + mediengestützte Präsentation Landeskunde Recherche (Internet + andere Quellen) in Partnerbzw. Gruppenarbeit Zusammenstellung und Schreiben eines informativen flyers zu verschiedenen London sights etc. 4 METHODENKOMPETENZ Sprechen und Schreiben inhalts- und themenbezogene Stoffsammlungen, Gliederungen und argumentative Stützen erstellen mündliche monologische und schriftliche Texte nach einem einfachen Schema strukturieren und Modelltexte für die eigene Produktion abwandeln Texte auf Korrektheit überprüfen bzw. in Partnerund Gruppenarbeit an der flüssigen mündlichen Darstellung arbeiten Textverarbeitungs- und Kommunikationssoftware für kommunikatives Schreiben nutzen Umgang mit Texten und Medien Texterschließungsverfahren: s.o. Exemplarische produktionsorientierte Verfahren einsetzen, um die Wirkung von Texten zu erkunden (Textelemente umstellen, einfache Texte Ib

25 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II umwandeln, Rollenspiele / Figureninterviews) Auf der technischen Ebene von Medienkompetenz einfache Internetrecherchen zu einem Thema durchführen und kleine Dossiers erstellen Arbeitsergebnisse mit Hilfe von Textverarbeitungsprogrammen aufbereiten Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen Gruppen- und Partnerarbeit in Bezug auf Ablauf und Präsentation selbstständig organisieren Wörterbuch: s.o. Projekte durchführen und in die Ergebnisse mit unterschiedlichen Hilfen in verschiedenen Präsentationsformen (Poster, Modell ) vorstellen Organisation und Durchführung des eigenen selbstständigen Lernen / individuelles Lerntempo Klasse 7 Stationenlernen Umgang mit dem zweisprachigen Wörterbuch Binnendifferenzierung auf der Basis verschiedenster Arbeitsmaterialien (in: Der Fremdsprachliche Unterricht Englisch, H. 51) 4 METHODENKOMPETENZ Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen mit dem zweisprachigen Wörterbuch arbeiten unterschiedliche Formen der Wortschatzarbeit einsetzen (mit Bildern, Definitionen ) und mit Arbeitsformen in der zweiten Fremdsprache vergleichen Organisation und Durchführung des eigenen selbstständigen Lernens / individuelles Lerntempo Ib Klasse 8 Lesen einer längeren Ganzschrift z.b. Flight 202 to Madrid schriftliche Umgestaltung von Texten/ Perspektivenwechsel / kreatives Schreiben 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Leseverstehen Die SuS können Texte zu vertrauten Themen verstehen. Sie können einen Text als Ganzes betrachten und sich auf bestimmte Textteile konzentrieren. Sie können gezielt ihre Vorkenntnisse beim Verstehensprozess einsetzen. Die Texte sind jugendgemäß und problemorientiert. Schreiben s.o. Ende Klasse 8 Oral skills training Förderung der monologischen und dialogischen Sprechkompetenzen (z.b. Tandemübungen, Interviews, Bildbeschreibungen etc.) Systematische Förderung der fremdsprachlichen Sprechkompetenzen Abschließend:,speaking test aller achten Klassen an einem Schultag (d.h. Partnerprüfung in drei Teilen: 1. Bildbeschreibung, 2. Situationsaushandlung, 3. offenes Gespräch zu dritt über zwei units aus Green Line 4) - als gleichgewichtiger Ersatz zu einer der drei schriftlichen Klassenarbeiten im 2. Hj. der Klasse 8 (!!!) Ib, Tj Kompetenzen am Ende der Jgst. 9 Green Line 5 (Klett-Verlag) in / nach unit Thema / Projekt / Inhalte / unit 2 ggf. Methoden Organizing a survey on the life of young people (designing a questionnaire, doing a survey, presenting the results (power point presentation, posters ), using different charts etc. Kompetenzen 4 METHODENKOMPETENZ Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen Die SuS können Lern- und Arbeitsprozesse selbstständig und kooperativ gestalten (u.a. Arbeitsziele setzen, Material beschaffen, Präsentationen gestalten). Selbstständig mit wortschatz- und strukturorientierter Lernsoftware arbeiten, elektronische Wörterbücher und Nachschlagewerke nutzen. Material Lg

26 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II ihren Lernweg und ihren Lernerfolg einschätzen, kontrollieren und dokumentieren (u.a. mithilfe des Europäischen Portfolios der Sprachen, in der Auseinandersetzung mit Testsprachen, Prüfungen und ggf. durch Beteiligung an außerschulischen Zertifikatsprüfungen). in kooperativen Unterrichtsphasen das Englische als Gruppenarbeitssprache gezielt einsetzen. unit 4 Songs zum Nordirlandkonflikt (e.g. U2: Bloody Sunday, Cranberries: Zombie) Lückentexte bearbeiten note taking selektives u./o. globales Hörverstehen üben 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Die SuS können Äußerungen und Hörtexten bzw. Hör- Sehtexte selbstständig und aufgabenbezogen die Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, wenn deutlich gesprochen wird. Die Texte sind jugendgemäß, problemorientiert und behandeln auch Themen in komplexeren gesellschaftlichen Zusammenhängen. Lg 4 METHODENKOMPETENZ Hörverstehen und Leseverstehen Die SuS können unterschiedliche Verarbeitungsstile des Hörens und Lesens (detailliertes, suchendes bzw. selektives, globales und analytisches Hören und Lesen) entsprechend ausgewählter bzw. vorgegebener Hör- und Leseintention einsetzen. unit 4 Einblick in den Lehrbetrieb und das Umfeld einer Schule: Learning down under Sachtexte u.a. Informationsbroschüren, Erlebnisberichte von Austauschschülern etc. 2 INTERKULTURELLE KOMPETENZ Orientierungswissen Die SuS verfügen über ein grundlegendes Orientierungswissen zu folgenden Themenfeldern: Persönliche Lebensgestaltung / persönliche Zukunft Ausbildung / Schule: Einblicke in den Lernbetrieb und das schulische Umfeld einer Schule in einem weiteren englischsprachigen Land Berufsorientierung: berufliche Interessen von Heranwachsenden, Bewerbungen (u.a. Stellenanzeigen, Firmenprofile, Bewerbungsschrieben, Bewerbungsinterviews) Ks Unit 5 A feature film: Rabbitproof fence Aborigines and the lost generation Einzel- und Partnerarbeit Schulung des Hör- Sehverstehens Interkulturelles Lernen Aktuelle Zeitungsartikel Berufliche Interessenprofile, Bewerbungen Stellenanzeigen aus der englischsprachigen Presse bzw. dem Internet; Informationsentnahme, Anschreiben und Lebenslauf verfassen (formaler Brief), ggf. auch webquest von Cornelsen dazu 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Hörverstehen und Hör-Sehverstehen s.o. 2 INTERKULTURELLE KOMPETENZ Orientierungswissen Die SuS verfügen über ein grundlegendes Orientierungswissen zum Themenfeld Teilhabe am gesellschaftlichen Leben (Demokratie und Menschenrechte an einem konkreten Beispiel) 2 INTERKULTURELLE KOMPETENZ Orientierungswissen s.o. 3 VERFÜGBARKEIT VON SPRACHLICHEN MITTELN UND SPRACHLICHE KORREKTHEIT Systematische Wortschatzarbeit zum Thema Ib Ks / Lg / Mg

27 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II unit 3 Alternativ zu den Songs zum Nordirlandkonflikt (s.o.) Songs zu Problemen in den USA Pink: Dear Mr. President Hörverstehen Sprachen: Diskussion über Inhalte des Songs mit versch. Partnern (Omniumkontakt) 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Hörverstehen und Hör-Sehverstehen s.o. Sprechen: zusammenhängendes Sprachen Die SuS können zu Themen ihres Interessen- und Erfahrungsbereichs sowie zu Themen von gesellschaftlicher Bedeutung zusammenhängend sprechen, d.h. beschreiben, darstellen, berichten, erzählen, zusammenfassen und bewerten. 4 METHODENKOMPETENZ Hörverstehen und Leseverstehen s.o. Ib unit 3 Präsentationen zu Themen mit Bezug zu Righting the Wrongs (z.b. KKK, Antisemitismus, poverty, child labour, terrorism, environment) 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Leseverstehen Die SuS können weitgehend selbstständig umfangreichere authentische Texte themen- und aufgabenbezogen verstehen. Sie können gezielt textinterne Informationen und externes Wissen heranziehen, ein allgemeines Textverständnis aufbauen sowie Einzelninformationen ermitteln. Die Texte sind jugendgemäß, problem-orientiert und behandeln auch Themen in komplexeren gesellschaftlichen Zusammenhängen. Schreiben Die SuS können weitgehend selbstständig zusammenhängende Texte zu Themen von gesellschaftlicher Bedeutung in beschreibender, berichtender, zusammenfassender und argumentativer Form verfassen. 3 VERFÜGBARKEIT VON SPRACHLICHEN MITTELN UND SPRACHLICHE KORREKTHEIT s.o. 4 METHODENKOMPETENZ Umgang mit Texten und Medien Die SuS können grundlegende Texterschließungsverfahren einsetzen, um die Wirkung von authentischen Texten zu erkunden (den Einsatz besonderer inhaltlicher Muster und sprachlicher Mittel als absichtsvoll beschreiben (u.a. typische Handlungsverläufe und Figurenkonstellationen in Kurzgeschichten erkennen)), produktionsorientierte Verfahren im Umgang mit Texten einsetzen Texte ausformen und umgestalten (u.a. Textteile anordnen, Erzähltexte in Dialoge umformen oder umgekehrt, den Anfang, das Ende oder einen Teil einer Fabel oder Kurzgeschichte ergänzen), Einfache Textumwandlungen vertrauter Texttypen von einer Textsorte zur anderen vornehmen, Rollenspiele, Figureninterviews für das szenische Spiel nutzen Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen s.o.

28 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II unit 3 Politics and human rights in different countries: Exemplarische Einblicke in die politischen Systeme der USA und Großbritanniens, Demokratie und Menschenrechte (z.b. the death penalty, women rights, child labour, blacks in the USA) Politische Reden und Sachtexte Mündliche Ergebnispräsentation 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Sprechen: zusammenhängendes Sprechen s.o. Leseverstehen s.o. Schreiben s.o. 2 INTERKULTURELLE KOMPETENZ Orientierungswissen s.o. 4 METHODENKOMPETENZ Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen s.o. Ks Power point-präsentation, Internetrecherche, Debatte (ggf. fachübergreifend mit Politik) lehrwerkunabhängig short stories: Partnerschaft, Beziehung zwischen den Geschlechtern, Jugendkultur (z.b. Lee Busselman: Locker 160 oder Cohen, Edwin: Open-ended Stories, Klett: ISBN: ) creative writing: Fortführen einer Kurzgeschichte 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Leseverstehen s.o. Schreiben s.o. 2 INTERKULTURELLE KOMPETENZ Orientierungswissen Die SuS verfügen über ein grundlegendes Orientierungswissen zu dem Themenfeld Persönliche Lebensgestaltung: Partnerschaft, Beziehung zwischen den Geschlechtern (gender) im Leben von Heranwachsenden, Jugendkulturen) Ks / Lg Grundelemente der Analyse einer short story (exposition, setting, point of view, Handlungsführung, Spannungsaufbau, creative writing) Werte, Haltungen und Einstellungen Die SuS können Lebensbedingungen und Lebensweisen von Menschen anderer Kulturen vergleichen und kulturbedingte Unterschiede und Gemeinsamkeiten nachvollziehen und erläutern, Sach- und Gebrauchstexte bezogen auf kulturspezifische Merkmale erläutern (u.a. Verwendung von Stereotypen), Literarische Texte aus unterschiedlichen Perspektiven erschließen. 4 METHODENKOMPETENZ Sprechen und Schreiben Die SuS können ein Grundinventar von Techniken zur Planung, Durchführung und Kontrolle von mündlichen (dialogischen und monologischen) und schriftlichen Textproduktionsaufgaben funktional einsetzen (u.a. zur Bereitstellung von themenbezogenem Wortschatz und sprachlichen Mitteln, Gliederungsschemata, Arbeiten mit Checklisten oder Zweitkontrolle) mündliche oder schriftliche Modelltexte für die

29 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II eigene Produktion abwandeln (u.a. Textelemente ersetzen, ausschmücken, umstellen), um unterschiedliche Wirkungen zu erkunden Umgang mit Texten und Medien s.o. lehrwerkunabhängig Im Rahmen des Besuchs unserer Austauschschüler aus Newburry Begegnungssituationen meistern Rollenspiel mithilfe von Rollenkarten Befragung der / Gespräch mit Austauschschüler aus GB zu ihrem Umfeld (Schule, Freizeit, Region, Jugendkultur etc.) Erstellung eines questionnaire 2 INTERKULTURELLE KOMPETENZ Handeln in Begegnungssituationen Die SuS können in Begegnungssituationen im eigenen Umfeld, auf Reisen und im Austausch per und per Telefon gängige kulturspezifische Konventionen erkennen und beachten (u.a. Höflichkeitsformeln), sich auch im Blick auf mögliche Missverständnisse und Konflikte einfühlsam im Umgang mit anderen verhalten 1 KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Sprechen: an Gesprächen teilnehmen Die SuS können aktiv an Alltagsgesprächen sowie an Gesprächen über Themen von gesellschaftlicher Bedeutung beteiligen; sich im Umgang mit native speakers und lingua-franca-sprechern/-innen auch unvorbereitet an Gesprächen beteiligen, wenn ihnen die Themen vertraut sind. Lg Sprachmittlung Die SuS können in Alltags- und Begegnungssituationen schriftliche und mündliche Äußerungen bzw. Texte in der jeweils anderen Sprache so wiedergeben, dass ein durchgängiges Verständnis gesichert ist.

30 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II KLASSENARBEITEN in der Sek. I Beispiele mit Erwartungshorizont Die im Folgenden dargestellten Beispielklassenarbeiten für die Sek. I dienen der Orientierung. Die Punktegewichtung der Einzelaufgaben obliegt dem/der jeweiligen Fachkollegen/-in in Übereinstimmung mit den im schulinternen Curriculum Englisch Sek. I getroffenen Vereinbarungen der Fachschaft Englisch des OHG.

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43 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II B) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben - Einführungsphase (EF) 1. Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren vorhandenes Material FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen und Leseverstehen: unmittelbar erlebte face-to-face Kommunikation; digitalisierte sowie medial vermittelte Texte (Film(ausschnitte), Videoclips) Rollen/Diskussionskarten oral skills (Verteilung, Lehrer, Englisch, speaking skills, 5-6. Lernjahr) Meeting people online and offline (ca Stunden) Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter Sprechen an Gesprächen teilnehmen: sich in unterschiedlichen Rollen an Gesprächssituationen beteiligen (Rollenspiele/Diskussionen zum Thema Internet/Mediengebrauch) Schreiben: s, blogs Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: Redemittel für small talk Situationen sowie mündliche Diskussionen (phrases for oral production, pro/contra,.) SB: (mündlicher) Sprachgebrauch in Anpassung an Kommunikationssituationen Hör(seh)verstehen (isoliert, AFB I: halboffene oder geschlossene Aufgaben) Lesen und Schreiben (integriert AFB II-III: II: Analyse: z.b. Merkmale der Internetsprache III: kreatives Schreiben) UR Growing up with a www (Br) Portfolio / Lernbedarfsanalyse (Ib) Social Network (s. Camden Town Advanced) Phrases for oral production (Ib, Br) SLK: Selbsteinschätzung/Präsentation der eigenen sprachlichen Kompetenzen mittels Portfolio/Selbstevaluationsbögen

44 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II B) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben - Einführungsphase (EF) 2. Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren vorhandenes Material FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen: Reden, songs Schreiben: klassische Redeanalyse, Kommentar/ Leserbrief Getting involved locally and globally (ca Stunden) Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im global village Sprechen zusammenhängendes Sprechen: Ergebnispräsentationen zur Internetauftritten von Hilfsorganisationen (monologisches Sprechen) Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: thematischer Wortschatz volunteering ; Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel Schreiben mit Lesen (integriert, AFB I-III, AFB II reduziert auf rhetorische Mittel) = klassische Klausur Ausnahme!!! Context Starter 21 oder Green Line Oberstufe jeweils unter: Making a difference SLK: Strategien der Informationsbeschaffung/ Nutzung kooperativer Arbeitsformen (vor allem in Vorbereitung der Präsentationen von Hilfsorganisationen)

45 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II B) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben - Einführungsphase (EF) - 3. Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren Material FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen, Artikel (Zeitung und Internet), personal accounts (gap year) Schreiben: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, comment UR zu Bewerbungsbrief und job interviews (Ib) Going places intercultural encounters abroad (ca Stunden) (Sprachen-)Lernen, Leben und Arbeiten im englischsprachigen Ausland Sprechen an Gesprächen teilnehmen: job interviews, discussions pro/con Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: thematisches Vokabular zu Berufsbildern und Berufswelt; Redemittel für Bewerbungssituationen sowie mündliche Diskussionen (phrases for oral production, pro/contra,.) SB: Mediation (isoliert, AFB I) Lesen (isoliert, AFB I-II, geschlossene + halboffene Aufgaben) Schreiben (isoliert, AFB III - comment) Camden Town Advanced - Life beyond school (article) Sprachhandeln bedarfsgerecht planen

46 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II B) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben - Einführungsphase (EF) 4. Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren Material FKK/TMK: Leseverstehen: Jugendroman (Ganzschrift), Vorschlag: Slam (Nick Hornby) Schreiben: Teenage dreams and nightmares (ca Stunden) Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter analysis (Textdeutung/Charakterisierung, Figurenkonstellation/relationships), kreatives Schreiben (Fokus: diary entry, personal letter, interior monologue, continuation of a scene / literary gap filling) Hör(seh)verstehen: unmittelbar erlebte face-to-face Kommunikation, gezielte Informationsentnahme aus verschiedenen Hör(seh)formaten wie z.b. songs, Filmausschnitten (z.b. Juno), podcasts Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: Vokabular der Figurencharakterisierung (adjectives); Hör(seh)verstehen (isoliert, AFB I: halboffene oder geschlossene Aufgaben) Lesen und Schreiben (integriert AFB II-III: II: Charakterisierung III: kreatives Schreiben) UR Slam (Br, Sn) thematischer Wortschatz teenage pregnancy, relationships, grundlegende grammatische Strukturen mit Fokus auf passive und participles IKK: (kulturgeprägte) Selbstwahrnehmung auch aus Gender- Perspektive (z.b. Juno vs. Slam)

47 Sprachlernkompetenz die eigene sprachliche Kompetenz einschätzen, den Lernprozess beobachten und planen, kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten und diese Ergebnisse dokumentieren in Portfolio Sprachbewusstheit Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen Sich der Merkmale der informellen Jugend-/ Online-Sprache bewusst werden SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II EINFÜHRUNGSPHASE: 1. QUARTAL Kompetenzstufe B1 des GeR Meeting people online and offline Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter dem Einfluss digitaler Medien. Beim Eintritt in die gymnasiale Oberstufe sollen die Schülerinnen und Schüler sich ihre Sprachlernerfahrung bewusst machen und systematisch mit einer Bestandsaufnahme ihrer funktionalen kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen beginnen. Dabei erweitern sie ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: digitalisierte Texte/ Hörsehverstehen: Spielfilm(szenen) (Social Network)) und produktiven Bereich (Schreiben: s, blogs).gesamtstundenkontingent: ca Std. Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: (digitale) Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft: Identitätsfindung, Kommunikation Einstellungen und Bewusstheit: den Chancen zu Erfahrungen mit fremden Kulturen mit Hilfe moderner Medien offen und lernbereit begegnen; fremdkulturelle Normen und Verhaltensweisen wahrnehmen und tolerieren Verstehen und Handeln: sich in englischsprachigen Kommunikationssituation online/offline über kulturelle Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (feature films, documentaries) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen Leseverstehen: Sach- und Gebrauchstexten (u.a. digitalisierten Texten) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen Sprechen an Gesprächen teilnehmen: sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen, dabei ggf. Missverständnisse überwinden und Ansichten diskutieren Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Texte für die private, informelle Kommunikation im Internet verfassen ( s, blogs) Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen in die jeweilige Zielsprache mündlich sprachmittelnd übertragen Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern communication/relationships/ technology; erweiterter Metawortschatz zum Bereich sprachliche Mittel ; Redemittel für small talk Situationen sowie mündliche Diskussionen (phrases for oral production, pro/contra,.) Grammatische Strukturen: Festigung des Repertoires an Satzbaumustern Aussprache und Intonation: gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster (intonation and attitude/discourse) Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien und Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation (Artikel aus Zeitungen/youth magazines), blogs Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Spielfilmen zum Thema Virtual Worlds (z.b. Social Network), Videoclips Portfolio-Arbeit Lernbedarfsanalyse in Portfolioarbeit Challenges of language learning (Fokus hier: grammar, vocab, oral production) Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben, Leseverstehen, Hörverstehen (1 isoliert, 2 integriert (nach Wahl)) Sonstige Leistungen: Nachweis über die gezielte Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte (s. Portfolio), kriteriengeleitete Evaluation der oral production

48 Sprachlernkompetenz Aufgaben selbstständig auch unter Nutzung kooperativer Arbeitsformen des Sprachenlernens planen und durchführen Arbeitsergebnisse intentions- und adressatenorientiert präsentieren Sprachbewusstheit über Sprache gesteuerte markante Beeinflussungsstrategien (z.b. anhand von Reden) erkennen und beschreiben SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II EINFÜHRUNGSPHASE: 2. QUARTAL Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 des GeR Getting involved locally and globally Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen gemeinnütziger Arbeit als Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen und Mittel der Identitätsbildung (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör- und Leseverstehen: Reden, songs, Sachtexte der öffentlichen Kommunikation) und produktiven Bereich (Schreiben: Leserbriefe, Kommentare). Gesamtstundenkontingent: ca Std. Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: erweitern in Bezug auf das Themenfeld Globale Herausforderungen und Zukunftsvisionen Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im global village, dabei Kenntnisse über britische und amerikanische Hilfsorganisationen (z.b. Oxfam, Friends of the Earth, USA Freedom Corps, Peace Corps) und die Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements erwerben Einstellungen und Bewusstheit: durch die Auseinandersetzung mit internationalen Hilfsorganisationen sich einerseits fremdkultureller Werte und Normen, andererseits der eigenen kulturgeprägten Wahrnehmung bewusst werden Verstehen und Handeln: kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln Funktionale kommunikative Kompetenz Hörverstehen/Leseverstehen: authentischen Hörtexten (z.b. Reden, songs) und Sachtexten der öffentlichen Kommunikation (Kommentare, Leserbriefe) wichtige auch implizite Informationen entnehmen; textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen Sprechen zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachtexte (Redeanalyse, Leserbriefe, Kommentare) verfassen, dabei rhetorische Mittel analysieren, Standpunkte begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten Sprachmittlung: den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln in die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld volunteering sowie den Funktionsund Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.b. if-clauses, modals) festigen und zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Leserbriefen und Kommentaren) verwenden Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Reden und songs in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen produktions-/anwendungsorientiert: sich der Wirkung von Texten (Reden) annähern, indem sie eigene (kreative) Texte entwickeln Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Reden (z.b. Obama, Al Gore Leserbriefe, Kommentare Literarische Texte: songs (z.b. U2, Cat Stevens, Jefferson Airplane, Michael Jackson) Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Lesen mit Schreiben (integriert) (d.h. als Ausnahme der klassischen Klausur ) Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen (z.b. zu Internetauftritten von Hilfsorganisationen)

49 Sprachlernkompetenz durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigenen (mündliche)j Sprachkompetenz festigen und erweitern Sprachbewusstheit Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen über Sprache gesteuerte markante Beeinflussungsstrategien erkennen und beschreiben SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II EINFÜHRUNGSPHASE: 3. QUARTAL Kompetenzstufe B1 des GeR Going places intercultural encounters abroad Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung junger Erwachsener mit Möglichkeiten und Perspektiven in Bezug auf Auslandsaufenthalt und Berufswahl auf der Basis von Artikeln aus Zeitung und dem Internet. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre funktionalen kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen besonders in den Bereichen Sprachmittlung sowie Schreiben (Bewerbungsschreiben, CV, comment) und Lesen (Zeitungs- und Internetartikel, personal accounts ) vertiefen. Gesamtstundenkontingent: ca Std. Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven junger Erwachsener, (Sprachen-)Lernen, Leben und Arbeiten im englischsprachigen Ausland Einstellungen und Bewusstheit: Bewusstmachung kultureller Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen und neuen Erfahrungen mit fremden Kulturen grundsätzlich offen und lernbereit begegnen Verstehen und Handeln: in formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen typische kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten in der Regel beachten Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: in unmittelbarer face-to-face Kommunikation Hauptaussage, Gesamtaussage und Einzelinformationen entnehmen Leseverstehen: Artikeln aus Zeitungen und Internet Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Meinungen und Informationen erschließen Sprechen an Gesprächen teilnehmen: Gespräche angemessen beginnen, fortführen und beenden, bei sprachlichen Schwierigkeiten aufrecht erhalten und ggf. Missverständnisse überwinden; sich an (in)formellen Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen Schreiben: unter Beachtung wesentlicher formaler Textsortenmerkmale einen strukturierten Kommentar verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren; Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers adressatengerecht gestalten; Standpunkte begründen und angemessen gegeneinander abwägen Sprachmittlung: den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten in die jeweilige Zielsprache mündlich und schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: Wortschatz: Vokabular der eigenen Meinungsäußerung (phrases); thematischer Wortschatz the world of jobs/qualifications Grammatische Strukturen: Festigung des Repertoires an grundlegenden Satzbaumustern mit Fokus auf Satzbauvarianz (Hypotaxe, Parataxe) Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Sach- und Gebrauchstexte verstehen sowie ihre Gesamtaussage benennen und Hauptaussagen und wichtige Details wiedergeben; sie in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten produktions-/anwendungsorientiert: sich dem Gehalt und der Wirkung von Texten annähern, indem die SchülerInnen eigene Standpunkte in Texten entwickeln und diese durch unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen stützen Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Artikel aus Zeitung und Internet, Stellenanzeigen, personal accounts Medial vermittelte Texte: Videoclips Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Lesen (isoliert), Mediation (isoliert), Schreiben (isoliert) Sonstige Leistungen: gegenseitige kriteriengeleitete Evaluation der Rollenspiele (job interviews)

50 Sprachlernkompetenz kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen zur Weiterarbeit kritisch aufnehmen und Schlussfolgerungen für ihr eigenes Sprachenlernen ziehen (z.b. Schreibkonferenz, gegenseitige, kriteriengeleitete Evaluation der verfassten (kreativen) Texte) Sprachbewusstheit Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II EINFÜHRUNGSPHASE: 4. QUARTAL Kompetenzstufe B1 des GeR Teenage dreams and nightmares Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Problemen des Erwachsenwerdens insbesondere dem Thema teenage pregnancy auf der Basis einer literarischen Ganzschrift (Vorschlag: Slam (Nick Hornby)) Zum Ende der Einführungsphase sollen die Schülerinnen und Schüler ihre funktionalen kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen vertiefen und festigen. Dabei erweitern sie ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: literarische Ganzschrift / Hörsehverstehen: Spielfilmszenen, songs, podcasts) und produktiven Bereich (Schreiben: Charakterisierung sowie kreative Textformate (z.b. innerer Monolog, Tagebucheintrag, Fortsetzung einer Szene ). Gesamtstundenkontingent: ca Std. Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven junger Erwachsener, Umgang mit Konflikten, Einstellungen und Bewusstheit: Wahrnehmung und Hinterfragung kulturgeprägter Wahrnehmungen und Einstellungen insbesondere aus der Gender-Perspektive Verstehen und Handeln: Perspektivwechsel; kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile anglophoner Bezugskulturen verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (feature films, podcasts) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen Leseverstehen: literarischer Ganzschrift Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen Sprechen an Gesprächen teilnehmen: sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen, dabei ggf. Missverständnisse und Konflikte überwinden Schreiben: unter Beachtung wesentlicher (formaler) Textsortenmerkmale Charakterisierungen von literarischen Figuren sowie verschiedene kreative Textformate (z.b. innerer Monolog, Tagebucheintrag, Brief ) verfassen; Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers adressatengerecht gestalten; Texte im Hinblick auf Inhalt, Sprache und Form planen und unter Nutzung ihrer Planung verfassen und überarbeiten Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: Wortschatz: Vokabular der Figurencharakterisierung (adjectives); thematischer Wortschatz teenage pregnancy, relationships ; Interpretationswortschatz zum Bereich characterisation; Grammatische Strukturen: Festigung des Repertoires an grundlegenden Satzbaumustern mit Fokus auf passive und participles Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: literarische Ganzschrift in Bezug auf Figurendarstellung / - konstellation sowie Erzählperspektive deuten produktions-/anwendungsorientiert: sich dem Gehalt und der Wirkung von Texten annähern, indem sie eigene kreative Texte entwickeln und dabei angeleitet ausgewählte Inhalts- oder Gestaltungselemente verändern oder die Darstellung ergänzen Texte und Medien Literarische Ganzschrift: themenspezifische Auswahl auf teenage realtionships / pregnancy (Vorschlag: Slam) Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Spielfilmen (z.b. Juno), podcasts, songs zum Thema Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hör(seh)verstehen (isoliert) Sonstige Leistungen: u.a. Nachweis über die gezielte Bearbeitung selbstverfasster Texte (i.s. Schreibkonferenz, Portfolio)

51 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II B) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase 1 (Q1) 1. Quartal Jgst. Q1 / I.1 Schwerpunktsetzungen in den Kompetenzbereichen des Faches Sequenzthema Bezugskultur/en Sprache Interkulturelles Lernen Umgang mit Texten und Medien Methoden und Formen kooperativen und selbständigen Arbeitens Material von The American Dream then and now OBLIGATORISCH: A. TEXTE Political speeches Don DeLillo, Falling Man (9/11) (Grundkurs) T. Williams, A Streetcar named Desire oder L. Hansberry, A Raisin in the Sun (Grundkurs); USA GB American English: features of contemporary AmE; differences in pronunciation, spelling, vocabulary. Erschließung wesentlicher Aspekte des sozioökon. Kontextes USA: immigration, the frontier, American democracy, political system (elections), American values and beliefs (American Dream) vs. American nightmare (9/11) Analytisch-interpretierender Schwerpunkt: Analyse von Figurenkonstellationen Analyse dramenspezifischer Elemente Analyse von Stilmitteln Produktionsorientierte Zugangsweise: Rollenspiele (Talk show) szenisches Darstellen Standbilder Verändern der Perspektive / Textsorte mögliche Formen: Simulation of a mock trial talk show debate Referate Ib / Sa / Bj / Pa / He Br Vo B. THEMEN British and American traditions and visions Bj / Kr

52 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II B) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase 1 (Q1) 2. Quartal Jgst. Q1 / I.2 Schwerpunktsetzungen in den Kompetenzbereichen des Faches Sequenzthema Bezugskultur/en Sprache Interkulturelles Lernen Umgang mit Texten und Medien Methoden und Formen kooperativen und selbständigen Arbeitens Material von Commonwealth - common wealth? B. Themen British history (From Empire to Commonwealth) The post-colonial experience in India The role of the New English Literatures: Indian and Pakistani communities in Britain GB, India, Pakistan Listening to varieties of English: Indian and Pakistani. Talking about film and narrative prose. Understanding history, life-styles and traditions of Britain and commonwealth countries. Analytisch-interpretierender Schwerpunkt: Analyse fiktionaler und nichtfiktionaler Texte zu den unter B angegebenen Texten und andere Medien als Vermittler fremder Kulturen Produktions- und anwendungsorientierte Zugangsweise: Kreativer Umgang mit mehrfach kodierten Texten und narrativer Texten Mögliche Formen: Erarbeitung eines Dossiers zu den unter B angegebenen Themen (Internetrecherche) Erarbeitung verschiedener kultureller und traditioneller Aspekte (Musik, Bräuche, Küche, Legenden, Kunst) Kn / Pa Ks / Kr Bj / Pa / Rs Suggestions (films) Slumdog millionaire Monsoon Wedding East is East o.ä.

53 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II B) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase 1 (Q1) 3. Quartal Jgst. Q1 / II.1 Schwerpunktsetzungen in den Kompetenzbereichen des Faches Sequenzthema Bezugskultur/en Sprache Interkulturelles Lernen Umgang mit Texten und Medien Methoden und Formen kooperativen und selbständigen Arbeitens Material von Globalization global challenges OBLIGATORISCH: A. TEXTE Leitartikel und Kommentare der internationalen Presse Politische Reden B. THEMEN Economic and ecological issues USA, the world Talking about non-fictional texts and pictures; scientific language Understanding and analysing environmental and economic problems of industrial and third world countries Analysing and evaluating international peace-keeping Analytisch-interpretierendes Verfahren: Verfahren der Analyse von Leitartikeln und anderen Sach- und Gebrauchstexten Anwendungs- und produktionsorientierter Ansatz: Letter to the editor cartoon analysis Mögliche Formen: Erstellen von handouts Simulation einer Talkshow / Podiumsdiskussion Kn / Pa / Kr International peacekeeping at the turn of the century: the role of the UN and the USA Bj / Pa OPTIONALE TEXTE Documentary / film (z.b. An Inconvenient Truth, The Age of Stupid, The Truth about Climate Change ) Ib / He

54 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II B) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase 1 (Q1) 4. Quartal Jgst. Q1 / II.2 Schwerpunktsetzungen in den Kompetenzbereichen des Faches Sequenzthema Bezugskultur/en Sprache Interkulturelles Lernen Umgang mit Texten und Medien Methoden und Formen kooperativen und selbständigen Arbeitens Material von Challenges of the Modern World OBLIGATORISCH: A. TEXTE Leitartikel und Kommentare der internationalen Presse P. Auster, Moon Palace (nur Leistungskurs Alternativ: Huxley in 12/I.1) USA, GB. Talking about non-fictional texts and pictures; Understan-ding scientific language. Understanding and analysing the advantages and disadvantages of scientific and technological progress. Analytisch-interpretierendes Verfahren: Analysing texts of persuasion and argumentation Anwendungs- und produktionsorientierter Ansatz: Writing argumentative texts and essays (e.g. editorials, letter to the editor) Mögliche Formen: hot chair debate round table He Urban Poetry (nur Grundkurs) B. THEMEN Science and ethics: genetic engineering Ib OPTIONALE TEXTE: Weitere Sach- und Gebrauchstexte: Cartoons, Statistiken, Diagramme Ib

55 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II B) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase 2 (Q2) 1. Quartal Jgst. Q2 / I.1 Schwerpunktsetzungen in den Kompetenzbereichen des Faches Sequenzthema Bezugskultur/en Sprache Interkulturelles Lernen Umgang mit Texten und Medien Methoden und Formen kooperativen und selbständigen Arbeitens Material von Utopia and Dystopia exploring alternative worlds Obligatorisch A. Texte A. Huxley, Brave New World (nur Leistungskurs) (Alternativ: Auster, Moon Palace in 11/II.2) B. Themen Science fiction, fantasy and utopia USA, GB wissenschaftsorientierte und literarisch / ästhetisch orientierte Kommunikation Reflexion über Sprache: use and misuse of language, propaganda, slogans Kritische Reflexion gesellschaft-licher Wirklichkeiten; Erschließung wesentlicher Aspekte des gesellschaftl. und historischen Kontextes Analytisch-interpretierendes Verfahren: textzentrierter Ansatz (narrative techniques, characterization, setting and atmosphere) Anwendungs- und produktionsorientierter Ansatz: Linking reading and writing skills: Verfassen weiterführender Texte, Berichte, Rezensionen Erstellen von Präsentationstexten (speech, brochure) Perspektivwechsel Wechsel der Textsorte (Briefe, Tagebuch, dramatische Szenen) Mögliche Formen: Wandzeitung Formen der Gesprächsführung, Meinungsäußerung, argumentativen Auseinandersetzung Pa / He / Kr

56 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II B) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase 2 (Q2) 2. Quartal Jgst. Q2 / I.2 Schwerpunktsetzungen in den Kompetenzbereichen des Faches Sequenzthema Bezugskultur/en Sprache Interkulturelles Lernen Umgang mit Texten und Medien Methoden und Formen kooperativen und selbständigen Arbeitens Material von Shakespeare a literary giant in the 21 st century OBLIGATORISCH: A. TEXTE Much Ado about Nothing (LK); Shakespeare s sonnets and Elizabethan poetry (LK) B. Themen Shakespeare and the Elizabethan World (LK) In-depth study of a play and corresponding film passages / scenes from theatre performances (LK) Passages from a Shakespeare play and from a contemporary film (GK) GB Talking about drama (text, performance, film version) Aspects of 16 th century English Talking about love poetry Erwerb soziokulturellen und literarischen Hintergrundwissens zu den unter B angegebenen Themen Analytisch-interpretierender Schwerpunkt: Erschließung des Dramas vor dem Hintergrund unterschiedlicher Rezeptionsansätze / des historischen Kontext Textzentrierter Ansatz: Charaktere - Rollen - Sprache Analyse der filmischen Realisierung Analyse und Vergleich von Gedichten Produktions- und anwendungsorientierte Zugangsweise: Nicht-verbale Komponenten Bühnenbild Aufführungskonzepte Umsetzung von Schlüsselszenen als performance text Mögliche Formen: Selbständige Präsentation eines Aktes Literarisches Lesetagebuch Erstellen einer Broschüre zum Thema The Elizabethan Age (mit Internetrecherche) Presenting Shakespeare and his time through film: Shakespeare in Love (film script, fact and fiction, theatrical conventions) Projekttag (ggf. auch Kursübergreifend) Shakespeare and his time (self-study learning circle) (in Planung für November) eintägiger Workshop mit einem Ex- Schauspieler und native-speaker der Royal Shakespeare Company Kn / Pa Ib Ib / St

57 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II B) Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase 2 (Q2) 3. Quartal Jgst. Q2 / II Schwerpunktsetzungen in den Kompetenzbereichen des Faches Sequenzthema Bezugskultur/en Sprache Interkulturelles Lernen Umgang mit Texten und Medien Methoden und Formen kooperativen und selbständigen Arbeitens Material von Britain and Europe A troubled relationship Training and Revision OBLIGATORISCHE THEMEN: GB Varieties of spoken English (British English). Insights into traditional, historical and contemporary features of British life. Training and revision of techniques of analysis and interpretation of fictional and non-fictional texts (focus on: summary writing, analysis writing, characterization writing etc.) Training and revision of text production (different text types: e.g. letter to the editor, comment writing, cartoon analysis, analysis of statistics ) Mögliche Formen: Dossier on historical and political background information arbeitsteilige Erstellung von thematic handouts, mind maps und vocab sheets zu allen in der Sek. II erarbeiteten Themen (für die systematische inhaltliche Vorbereitung aufs Abitur) Kn The UK and Europe, Monarchy and democracy Ks OPTIONALE THEMEN UND TEXTE Sach- und Gebrauchstexte Leitartikel

58 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II ad SPRACHLICHE LEISTUNG Bewertungsraster mit Förderempfehlungen (Q1, Q2)

59 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II

60 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II

61 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II

62 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II ad SPRACHLICHE LEISTUNG - Bewertungsraster mit Förderempfehlungen (EF reduziert)

63 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II

64 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II

65 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II ad ORAL TESTS Q2 - Bewertungsraster

66 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II

67 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II ad FACHARBEIT in Englisch Gutachten für die Facharbeit von: Thema der Facharbeit: Kriterien /berücksichtigte Aspekte Bewertung der Vorbereitung Eingrenzung und Themenformulierung Erstellung einer durchdachten Gliederung Beratung des Fachlehrers wurde konstruktiv zur Vorbereitung und Umsetzung genutzt Punkte / 10 Bewertung der Form Vollständigkeit der Arbeit sowie Einhaltung der Vorgaben (s. Schülerhandreichung) 1) Schnellhefter (auch digital bzw. g t an hibald@gmx.de!!!) 2) 8-10 Seiten Text (keine halben Seiten, Platz blähung etc.) 3) computergetippt in Times New Roman (12 pt) oder Arial (11 pt) 4) 1,5-zeilig; Rand links 3 cm, sonst 2 cm umlaufend / 4 In dieser Reihenfolge: 5) Deckblatt mit Thema, Verfasser, Kurs, Fachlehrer, Schuljahr 6) Inhaltsverzeichnis (= Table of contents (engl.)) mit allen Unterkapiteln der abgesprochenen Gliederung (gleicher Wortlaut!) sowie Seitenzahlen (rechts ausgestellt), z.b. 1. Introduction A definition of the concept of Consequences for ) Quellenangaben direkte Zitate Quelle als Fußnote auf der gleichen Seite (z.b. There has been an increase in debt relief of about 30% since 1998 (Hopper 2002: 5).) Anführungszeichen oben vor und hinter dem direkten Zitat nicht vergessen!!! indirekte Zitate Quelle in runden Klammern direkt hinter dem Satz, in dem die Inhalte indirekt wiedergegeben werden (z.b. As Miller points out, there has been an increase in debt relief of about 30% since 1998 (cf. Hopper 2002: 5).) / 6 8) ggf. Anhang (= Appendix (engl.)) z.b. mit Bildern, Statistiken, benutzten Zeitungs-artikeln, eigenen Übersetzungen von Liedtexten o. Ä. 9) Literaturverzeichnis (= List of references (engl.)) beinhaltet alle für die Arbeit benutzten Bücher, Zeitungsartikel sowie Internetseiten Werke aufgeführt in alphabetische Reihenfolge nach Autor Bücher, z.b. Auster, Paul The Art of Hunger: Essays, Prefaces, Interviews and The Red Notebook. New York: Penguin. (quoted as Auster 1997) Zeitschriftenbeiträge, z.b. Alford, Steven. Mirrors of Madness: Paul Auster s The New York Trilogy. In: Critique: Studies in Contemporary Fiction, Vol (Fall 1995), pp (quoted as Alford 1995)

68 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II dann erst Internetbeiträge: ( (= Entnahmedatum)). Piller, Mia. Fight against disease: curse or chance? 10) Erklärung (= Declaration of authenticity (engl.)) mit Datum und Unterschrift Bewertung des Inhalts Einleitung: Begründung des gewählten Themas, der konkreten Fragestellung und deutliche Herausstellung des Schwerpunkts (z.b. da eigenes Interesse, durch Anknüpfung an Abiturthemen, auf Grund der Aktualität des Themas.) Hauptteil: schlüssige Darstellungen, logische und stringente Argumentationen ( roter Faden ), sowie Beweisführungen und persönliche Stellungnahmen zweckmäßige Auswahl sowie zielführender Gebrauch von Materialien und Hilfsmitteln sachgemäße Auswertung der Quellen/Materialien sichere Verwendung der relevanten Begriffe sowie der Fachterminologie Ausführungen weisen auf eine engagierte, konzentrierte Auseinandersetzung mit dem Thema bzw. der Fragestellung hin Schluss: Angemessene Zusammenfassung der Ergebnisse des Hauptteils mit Bezug zur Einleitung, Fazit, Beantwortung der Fragestellung Erfüllung der Bedingungen wissenschaftlichen Arbeitens (vor allem angemessenes Zitieren inklusiver der genauen Angabe der Quellennachweise, s. oben unter Punkt 7) / 8 / 6 / 4 / 4 / 6 / 6 / 8 / 8 Bewertung der Sprache (Englisch) Kommunikative Textgestaltung (flüssiger Text / Beachtung der Normen der Textsorte / kohärente Abschnitte / logische Verknüpfungen / Textökonomie / Leseanreize) Ausdrucksvermögen (Formulierungen sind verständlich, präzise, klar / differenzierter allgemeiner Wortschatz / treffender thematischer Wortschatz / präziser fachmethodischer Wortschatz / komplexe Satzgefüge mit variierendem Satzbau) Sprachrichtigkeit (Orthographie / Grammatik / Interpunktion) / 12 / 12 / 6 Gesamtpunktzahl / 100 Bewertung / Kommentar: Datum: Unterschrift des Fachlehrers / der Fachlehrerin:

69 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II ENGLISCH - Mündliches Abitur (4. Fach) Name des Prüflings: Datum: Vorsitzende/r Prüfer/in: Protokollant/in: Sprachliche Darstellungsleistung Prüfungsteil I 1 sicherer und ansprechender Umgang mit dem Ausgangstext Anwendung fachspezifischer Denkweisen / Methoden Prüfungsteil II 3 aktiv-gestaltende Teilnahme am Prüfungsgespräch sicherer Rückgriff auf fachliches / inhaltlich. Orientierungswissen angemessener Umgang mit den Konventionen eines förmlichen Prüfungsgespräches, z.b... - Orientierung am Gesprächspartner flexible Verarbeitung von Impulsen des Gesprächsleiters - selbständiges Einbringen eigener Impulse - ggf. Nachfragen 6 sach- und adressatengerechtes Antworten sichere Auswahl von Bsp., Erläuterungen u. Begründungen / 32 Prüfungsteil I und II 8 a 8 b 8 c Kommunikative Textgestaltung klarer Aufgabenbezug Beachtung der Konventionen der Zieltextformate (summary, analysis, comment on / discuss) sachgerechte Strukturierung sprachliche Ökonomie Textbelege und -verweise Ausdrucksvermögen + sprachliche Mittel Eigenständigkeit der Formulierung präziser und variabler allgemeiner + thematischer Wortschatz präziser funktionaler + fachterminologischer Wortschatz (connectives, transitions etc. + literary terms etc.) variabler Satzbau Sprachliche Korrektheit Lexik (Inhalts- und Strukturwörter im richtigen Kontext) Grammatik Aussprache / Intonation / 54 Gesamtpunktzahl / 86 Note

70 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Punkte Notenskala Punkte = sehr gut (plus) Punkte = sehr gut Punkte = sehr gut (minus) Punkte = gut (plus) Punkte = gut Punkte = gut (minus) Punkte = befriedigend (plus) Punkte = befriedigend Punkte = befriedigend (minus) Punkte = ausreichend (plus) Punkte = ausreichend Punkte = ausreichend (minus) Punkte = mangelhaft (plus) Punkte = mangelhaft Punkte = mangelhaft (minus) 0-17 Punkte = ungenügend

71 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II ad 3 CHECKLISTE zur systematischen QUALITÄTSSICHERUNG und entwicklung Datum: Kriterien Funktionen Fachvorsitzende/r Stellvertreter/in AGs Cambridge Kontakt St. Bartholomew s Koordination assistant teacher Ressourcen personell Fachlehrer/in Lerngruppen Lerngruppengröße materiell/ sachlich Neuanschaffungen (vermögenswirksamer Haushalt) Ist-Zustand Auffälligkeiten Änderungen/ Konsequenzen/ Perspektivplanung Wer? (Verantwortlich) Bis wann? (Zeitrahmen) Bestand Wörterbücher eingeführtes Lehrwerk Einführungsphase zeitlich Fachkonferenzsitzungen letztes SJ Dienstbesprechung letztes SJ. AGs letztes SJ

72 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Unterrichtsvorhaben GK EF1-1 EF1-2 EF2-1 EF2-2 GK Q1.1-1 Q1.1-2 Q1.2-1 Q1.2-2 Q2.1-1 Q2.1-2 Q2.2 LK Q1.1-1 Q1.1-2 Q1.2-1 Q1.2-2

73 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Q2.1-1 Q2.1-2 Q2.2 Leistungsbewertung Klausuren / Klausurformate mdl. Prüfungen Facharbeit sonstige Leistungen Fachübergreifende Absprachen - kurzfristig (Halbjahr) - mittelfristig (Schuljahr) - langfristig Fortbildung Fachspezifischer Bedarf - kurzfristig - mittelfristig - langfristig Fachübergreifender Bedarf - kurzfristig - mittelfristig - langfristig

74 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II ad 2.2 Zentralabitur Abiturvorgaben Vorgaben zu den unterrichtlichen Voraussetzungen für die schriftlichen Prüfungen im Abitur in der gymnasialen Oberstufe im Jahr 2015 / 2016 Vorgaben für das Fach Englisch 1. Lehrpläne für die gymnasiale Oberstufe und Vorgaben für die schriftliche Abiturprüfung mit zentral gestellten schriftlichen Aufgaben Grundlage für die zentral gestellten schriftlichen Aufgaben der Abiturprüfung in allen Fächern der gymnasialen Oberstufe sind die verbindlichen Vorgaben der Lehrpläne für die gymnasiale Oberstufe (Richtlinien und Lehrpläne für die Sekundarstufe II Gymnasium/Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen, Frechen 1999). Da die Lehrpläne vielfach keine hinreichenden Festlegungen bezogen auf die für eine Abiturprüfung mit zentral gestellten Aufgaben relevanten Inhalte enthalten, sind im Hinblick auf die schriftlichen Abiturprüfungen 2015 entsprechende inhaltliche Vorgaben (inhaltliche Schwerpunkte und ggf. Medien/Materialien) für den Unterricht in der Qualifikationsphase erforderlich, deren Behandlung in den zentral gestellten Aufgaben vorausgesetzt wird. Durch diese Schwerpunktsetzungen soll gesichert werden, dass alle Schülerinnen und Schüler, die im Jahr 2015 das Abitur ablegen, gleichermaßen über die notwendigen inhaltlichen Voraussetzungen für eine angemessene Bearbeitung der zentral gestellten Aufgaben verfügen. Die Verpflichtung zur Beachtung der gesamten Obligatorik des Faches laut Lehrplan einschließlich der verbindlichen didaktischen Orientierungen des Faches bleibt von diesen inhaltlichen Schwerpunktsetzungen unberührt. Die Realisierung der Obligatorik insgesamt liegt in der Verantwortung der Lehrkräfte. Dies schließt auch die Filmanalyse ein. Die zentral gestellten Aufgaben werden die übergreifenden verbindlichen Vorgaben der Lehrpläne angemessen berücksichtigen. Die folgenden fachspezifischen Schwerpunktsetzungen gelten zunächst für das Jahr Sie stellen keine dauerhaften Festlegungen dar. 2. Verbindliche Unterrichtsinhalte im Fach Englisch für das Abitur 2015 Unabhängig von den folgenden Festlegungen für das Abitur 2015 im Fach Englisch gelten als allgemeiner Rahmen die obligatorischen Vorgaben des Lehrplans Englisch in den folgenden Kapiteln: 2.1 Inhaltliche Schwerpunkte British and American traditions and visions Britain s past and present: from Empire to Commonwealth, monarchy and modern democracy The American Dream: then and now Globalization global challenges Im Grundkurs: Cultural issues: values, lifestyles, communication Im Leistungskurs: Economic, ecological and cultural issues and their political consequences

75 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II Post-colonialism and migration The post-colonial experience in India Ethnic communities in 21st-century Britain The interest of young audiences in Shakespeare Im Grundkurs: Study of passages from a play and corresponding film passages Im Leistungskurs: Shakespeare and the Elizabethan World Study of a play and corresponding film passages/scenes from theatre performances Visions of the future exploring alternative worlds Science fiction, utopia and dystopia Im Leistungskurs zusätzlich: Science and ethics: genetic engineering 2.2 Medien und Materialien Erwartet wird ein ausgewogener Einsatz unterschiedlicher Textformate aus den anglophonen Bezugskulturen, angebunden an die inhaltlichen Schwerpunkte (siehe 2.1). Sach- und Gebrauchstexte / mehrfach kodierte Texte Kommentare und Leitartikel der internationalen Presse Politische Reden Cartoons, Diagramme, Statistiken. Literarische Texte Narrative Texte: - 20th- and 21st-century novels - short stories Dramatische Texte: - 20th- and 21st-century dramas - film scripts Im Grundkurs zusätzlich: - passages from a Shakespearean play Im Leistungskurs zusätzlich: - Shakespearean play Lyrische Texte: 20th- and 21st-century poems and songs 2.3 Zieltextformate in Teilaufgabe 3 (re-creation of text) In der schriftlichen Abiturprüfung wird für die anwendungs-/produktionsorientierte Teilaufgabe 3 (Evaluation: re-creation of text) Vertrautheit mit den folgenden Textformaten vorausgesetzt: letter (formal letter, letter to the editor, personal letter) speech script (talk, public/formal speech, [debate] statement) newspaper article (report, comment) (written) interview Im Leistungskurs zusätzlich: Ausgestaltung, Fortführung oder Ergänzung eines literarischen Ausgangstextes (narrative Texte, dramatische Texte, film scripts)

76 SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II ad 2.2 Zentralabitur Abiturvorgaben 2017 (neue Prüfungsformate) 1. Teil Mediation (isoliert) von Deutsch nach Englisch deutscher Ausgangstext ist non-fictional entnommen aus einer German quality paper Einbettung der Aufgabenstellung in einen situativen Kontext Inhalt 18 P. / Sprache 27 P = 45 P (Gewichtung der Aufgabe = 30%) 2. Teil Lesen / Schreiben (integriert) Textlänge im LK max. 600 Wörter Textlänge im GK max. 400 Wörter (Gewichtung der Aufgabe = 70 %)

77 ad 2.2 Zentralabitur Abiturvorgaben Operatoren SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II

78 ad 2.2 Zentralabitur Abiturprüfungen Zieltextformate (Aufgabe 3.2) SCHULINTERNER LEHRPLAN ENGLISCH SEK. I UND II

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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