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1 FÜR DIE MENSCHEN FÜR DIE REGION FÜR DIE ZUKUNFT JAHRESBERICHT 2009

2 Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten. Willy Brandt

3 Wir reden Klartext: In diesem Jahresbericht geben die Vorstandsmitglieder konkrete Antworten auf Fragen, die über die jeweiligen Themen hinausgehen bzw. diese mit persönlichen Statements ergänzen. Da Corporate Social Responsibility (CSR), also die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen, fest in der Geschäftspolitik der Volksbank Mittelhessen verankert ist, kommt diesem Bereich in allen Kapiteln eine besondere Bedeutung zu. Herausgeber: Volksbank Mittelhessen eg Projektleitung: Stefan Spicker, Christian Koch, Nadja Krönlein Text, Satz, Gestaltung: Baumann Kommunikation GmbH Druckerei: Druckerei Schröder Fotos: Andreas Bender Alle personenbezogenen Bezeichnungen beziehen sich in diesem Jahresbericht auf Frauen und Männer gleichermaßen. Um lese - unfreundliche Dopplungen zu vermeiden, verzichten wir auf die geschlechtsspezifische Schreibweise wie beispielsweise Teil nehmer/innen.

4 INHALT 5 Inhalt Grußwort...6 Das Wirtschaftsjahr 2009 Besondere Verantwortung tragen...8 Geschäftliche Entwicklung...10 Bericht des Aufsichtsrates...13 Jahresbilanz zum Gewinn- und Verlustrechnung...16 Unsere Filialbereiche und Geschäftsstellen...18 Unsere Förderbilanz Für die Menschen Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern Dr. Peter Hanker, Rolf Witezek und Volker Remmele...22 Die Mitgliedschaft: Teilhaben lohnt!...25 Exzellent und exklusiv: unser Mitgliederprogramm...25 Wir bringen Sie weiter: Volksbank Akademie...27 Fit für den Aufschwung: MittelstandsKolleg...28 Auf Erfolgskurs: unser medservice...28 Mehr als Kontoführung: echter Kundennutzen...29 Für die Region Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern Dr. Peter Hanker und Wilfried Becker...30 Wertzuwachs für alle...33 Regionales Teamwork...34 Bewährte Maßnahmen und neue Ideen...35 Für die Zukunft Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern Hans-Heinrich Bernhardt und Rainer Staffa...38 Auf gutes Gelingen im neuen Team...41 Für unsere Erfolgsanwärter: Ausbildung mit Prädikat...42 Investition in die Zukunft: Wir bauen auf die Region...43 Begegnungen Perspektiven...49 Stark im Verbund...50

5 6 JAHRESBERICHT 2009 Für die Menschen, für die Region, für die Zukunft Es freut uns sehr, Ihnen, liebe Mitglieder, von einem guten Jahresergebnis für 2009 berichten zu können. Wir haben die Fusionen mit der Volksbank Wetzlar-Weilburg und der Volksbank Holzheim erfolgreich umgesetzt: Mit mehr als Mitarbeitern und 124 Geschäftsstellen sind wir nun bestens gerüstet, um unseren genossenschaftlichen Auftrag weiterhin gut zu erfüllen. Im Vordergrund stehen dabei die Menschen und Unter nehmen, die hier zu Hause und in dieser Region tätig sind. Für sie und mit ihnen werden wir Entwicklungen vorantreiben, konjunkturelle Impulse setzen, potenzielle Chancen und Risiken aufspüren und ent sprechend handeln. Auf vielfältige Weise tragen wir unseren Teil dazu bei, dass die kommenden Jahre gute Jahre werden unter anderem als fairer Kredit geber für den Mittelstand, damit Arbeits- und Aus bildungsplätze geschaffen und gesichert werden können, und als Förderer gemeinnütziger Institutionen, deren Engagement den Menschen in Mittel hessen zugute kommt. Was wir 2009 hierfür geleistet und welche Weichen wir für die Zukunft gestellt haben, können Sie in diesem Jahresbericht nachlesen. Für die Menschen, für die Region, für die Zukunft: Dass wir uns mit dieser Ausrichtung von anderen Bankengruppen unterscheiden, hat das Jahr 2009 noch einmal deutlich gezeigt. So wurde die weit verbreitete Hoffnung, völlig überzogene Rendite erwartungen und Bankerboni wären nach dem Zusammen bruch der internationalen Finanzmärkte kein Thema mehr, herb enttäuscht. Sämtliche Appelle an Vernunft, Wirtschaftsethik und Moral ernteten von den eifrigsten Akteuren nicht viel mehr als fragwürdige Argumente und ein arrogantes Lächeln. Gleichzeitig verdichten sich jedoch die Anzeichen, dass die Menschen dieses Gebaren nicht mehr länger tolerieren und klaglos hinnehmen. In Amerika nahm die Finanzkrise ihren Anfang, und von dort kommt nun auch die erste große Gegenbewegung: Mit der Kampagne Move your money rufen prominente Amerikaner ihre Landsleute dazu auf, alle Geldeinlagen von den Groß banken abzuziehen und stattdessen zu regionalen Instituten zum Beispiel Kreditgenossenschaften zu bringen. Glaubt man den Presse - berichten, so stößt die breit angelegte Aktion auf reges Interesse. In Deutschland weisen aktuelle Meinungs umfragen in die gleiche Richtung: Hier schneidet unsere Bankengruppe mit überdurchschnittlich guten Ergebnissen als beste ab.

6 GRUSSWORT 7 Erleben wir eine Renaissance der genossenschaftlichen Idee? Wir formulieren es anders, denn die Idee hat seit 150 Jahren nie an Kraft verloren. Vielmehr haben viele Menschen bedingt durch die Finanzkrise ihren Betrachtungswinkel, vielleicht auch ihre Prioritäten verändert. Und wenn Werte wie Vertrauen und Verantwortung wichtiger werden, rücken die Genossenschaftsbanken immer weiter nach vorne. Diese Bewegung begrüßen wir sehr. Wobei die Volksbank Mittelhessen dabei sogar ein Vorreiter ist: Bezüglich der Mitgliederzahlen sind wir in Deutschland die Nummer Eins. Liebe Mitglieder, vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, dass in der Rotunde unseres ServiceZentrums in Gießen der Grundstein des Gebäudes sichtbar ist. Darauf steht geschrieben: Für die Region, die wir wirtschaftlich weiter entwickeln wollen für die Zukunft, die wir aktiv mitgestalten werden. Diese Ausrichtung ist zeitlos, weder kurzlebigen Trends noch wechselnder Mode unterworfen und deshalb immer aktuell. In unserer Bank gibt sie seit über 150 Jahren die Richtung vor. Gerne laden wir Sie ein, diesen Weg mit uns zu gehen. Ihr Vorstandsteam der Volksbank Mittelhessen Dr. Peter Hanker Rolf Witezek Wilfried Becker Hans-Heinrich Bernhardt Ulrich Jakobi Volker Remmele Rainer Staffa

7 8 JAHRESBERICHT 2009 Besondere Verantwortung tragen Aufsichtsrat Vorsitzender: Dr. med. Hans Günther Horn, Internist und Kardiologe, Bad Nauheim Stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr. Michael Kirk, Universitätsprofessor, Marburg Stellvertretender Vorsitzender: Michael Koch, Geschäftsführer Helector Germany GmbH, Solms Stellvertretender Vorsitzender: Erhard Balser, Vorsitzender des Betriebsrates Volksbank Mittelhessen, Fernwald Klaus-Richard Arnold, Mitarbeiter Volksbank Mittelhessen Anton Bühlmeyer, Steuerberater, Bad Nauheim Gerald Engeland, Dipl.-Kfm., Steuerberater Frankenberg, Bottendorf Karl-Michael Habermehl, Mitarbeiter Volksbank Mittelhessen Michael Hahn, Mitarbeiter Volksbank Mittelhessen Helmut Henkel, Kreishandwerksmeister Marburg, Ebsdorfergrund Frank Hettche, Mitarbeiter Volksbank Mittelhessen Andrea Höfner, Mitarbeiterin Volksbank Mittelhessen Prof. Dr. Hubert Jung, Fachhochschullehrer und Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Fernwald Michael Kraft, Dipl.-Wirtschafts ingenieur, Geschäftsführer Neils & Kraft GmbH & Co. KG, Gießen Jürgen Pfaff, Bilanzbuchhalter, Ehringshausen Karl-Heinz Schäfer, Jurist und Bürgermeister der Stadt Pohlheim, Pohlheim Thomas Schmidt, Dipl.-Kfm./Dipl.-Ing. (FH), Leitender Angestellter, Weilburg Ottmar W. Schütz, Dipl.-Kfm./Dipl.-Ing., Geschäftsführer Wilhelm Schütz GmbH & Co. KG, Weilburg Frank Sommerlad, Dipl.-Betriebswirt, Geschäftsführer Sommerlad Service und Beratungs-GmbH & Co. KG Gießen, Buseck Rainer Steitz, Mitarbeiter Volksbank Mittelhessen

8 DAS WIRTSCHAFTSJAHR Vorstand Dr. Peter Hanker Rolf Witezek Wilfried Becker Hans-Heinrich Bernhardt Ulrich Jakobi (bis 30. Juni 2010) Volker Remmele Rainer Staffa Direktoren und Direktorin Klaus Arnold Thomas Cornelius Markus Dokter Guido Emmelius Jens Fürbeth Andreas Hahn Vietal Hahn Peter Höfer Hagen Itzerott Frank Klomfaß Michael Lepper Peter Rausch Werner Röhrich Helmut Schepp Manfred Schneider Waltraud Theis Alexander Zippel Syndikus Klaus Medebach Bereichsleiter und Prokuristen Bernd Bieber Rolf Bittendorf Thomas Falkenrodt Werner Geck Klaus-Dieter Geißler Kurt Hess Gerhard Homrighausen Frank Janitschek Dr. Markus Kampermann Günter Peters Günther Riedl Manfred Rücker Jürgen Schmidt Mario Schneider Helmut Weber

9 10 JAHRESBERICHT 2009 Geschäftliche Entwicklung Für die deutsche Wirtschaft war 2009 ein rabenschwarzes Jahr mit tiefroten Zahlen Deutschland erlebte 2009 die stärkste Rezession der Nachkriegs zeit, so meldet das Statistische Bundesamt. Zwar schrumpfte die Wirtschaftsleistung nicht ganz so dramatisch wie von den meis ten befürchtet, aber ein Minus von fünf Prozent bleibt nicht ohne Wirkung: Unter nehmen mussten Insolvenz an melden das sind 11,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Über eine halbe Million Arbeitnehmer waren von diesen Firmenpleiten betroffen. Auch die Betriebe, die sich am Markt halten konnten, hatten mit der Wirtschaftskrise zu kämpfen. Umsatzeinbußen und aus bleibende Forderungen zehrten am Kapitalpolster, das bei manchen Firmen ohnehin sehr dürftig ist. In diesem Umfeld erwies sich der genossenschaftliche FinanzVerbund einmal mehr als starker Partner des Mittelstandes. Die Zahlen belegen dies ein deutig: Während das Volumen der Firmenkundenkredite 2009 generell also bezogen auf alle Banken um 3,6 Prozent schrumpfte, verzeichneten die Volksbanken und Raiffeisenbanken mit knapp 166 Milliarden Euro einen Zuwachs von 3,8 Prozent! Verlässlicher Partner für unsere Region: die Volksbank Mittelhessen Wie Sie auf den folgenden Seiten nachlesen können, haben wir 2009 das Kundengeschäft in allen Positionen ausge weitet auch im Kreditbereich. Somit profitierten nicht zuletzt die kleinen und mittelständischen Betriebe in unserem Wirkungskreis von der guten Geschäftsentwicklung unserer Volksbank. Bilanzsumme: Millionen Euro Im Zusammenhang mit der Fusion wurde die Bilanzsumme gezielt zurück - geführt. Sie verminderte sich gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Prozent auf Millionen Euro. Der Rückgang erklärt sich vor allem durch den Abbau der Forderungen an Kreditinstitute um ein Drittel bzw. 311 Millionen Euro. Spiegel bildlich wurden auf der Passivseite die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie verbriefte Verbindlichkeiten (IHS) abgebaut. Hintergrund ist, dass wir im Zuge der ab klingenden Finanzkrise nicht mehr so viel Liquidität vorhalten mussten.

10 DAS WIRTSCHAFTSJAHR Keine Kreditklemme, sondern ein sattes Plus von 119 Millionen Euro Die Forderungen an Kunden stiegen um 119 Millionen Euro auf nunmehr Millionen Euro an. Kurzfristige Kontokorrentkredite wurden zugunsten langfristiger Darlehen abgebaut. Dynamisches Wachstum der Kundeneinlagen Entwicklung der Darlehen in Mio. Euro Wie schon in den Vorjahren verbuchen wir auch für 2009 eine positive Entwicklung der Kundeneinlagen (ohne Inhaberschuldverschreibungen). Ihr Wert kletterte um mehr als 9 Prozent auf Millionen Euro. Wegen der niedrigen Geldmarktzinsen wechselten viele Sparer von Termineinlagen zu alternativen Anlagen. Hier liegen die Sichteinlagen mit einem Wachstum von 47 Prozent vor den klassischen Spareinlagen wie VR-Mehrzins- Sparen und VR-WachstumsGeld Inhaberschuldverschreibungen abgebaut Der Bestand an Inhaberschuldverschreibungen reduzierte sich im vergangenen Geschäftsjahr um 42 Prozent auf 427 Millionen Euro. Inhaberschuldverschreibungen für institutionelle Anleger wurden im Geschäftsjahr 2009 nicht emittiert. Weniger Investitionen Entwicklung der Kundeneinlagen (ohne IHS) Im Rahmen unseres konsequenten Kostenmanagements waren wir im vergangenen Jahr mit Investitionen eher zurückhaltend. Nicht gespart wurde in den Bereichen, die unseren Kunden zugute kommen. So haben wir in Rosbach eine neue, moderne Filiale eröffnet Euro für regionale Fördermaßnahmen Dieses Geld fließt dahin, wo es dringend gebraucht wird: zu den gemeinnützigen Organisationen und Vereinen in unserem Geschäftsgebiet, die sich ehrenamtlich und mit viel Engagement für andere Menschen einsetzen Termineinlagen Sichteinlagen Spareinlagen 09 0 Auf hohem Niveau nochmals gesteigert: der Zinsüberschuss Mit 135 Millionen Euro konnten wir das erfreuliche Vorjahresergebnis um eine Million Euro übertreffen. Dies lässt sich auf das gute Kreditgeschäft, die gestiegenen Erträge aus den Eigen - anlagen sowie die günstige Zinsstrukturkurve zurück führen.

11 12 JAHRESBERICHT 2009 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Mio. Euro Nach wie vor bessere Provisionsspanne als vergleichbare Banken Im Zuge der Finanzkrise verringerten sich die Umsätze im Wertpapiergeschäft. Deshalb ging der Provisionsüberschuss um 1,6 Prozent auf 45,8 Millionen Euro zurück. Die Provisionsspanne liegt bei 0,8 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme. Verwaltungsaufwand weiter gesenkt Hier zeigen sich die Effizienzsteigerungen der vergangenen Jahre: Trotz nicht unerheblicher fusionsbedingter Kosten blieb der absolute Verwaltungsaufwand nahezu unverändert bei 128 Millionen Euro. Für 2010 erwarten wir weitere Einsparungen. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit: 40,4 Millionen Euro Neben den positiven Entwicklungen bei den Ertrags- und Kostenpositionen haben die verbesserten Bewertungsergebnisse zu diesem sehr erfreulichen Ergebnis beigetragen. Rund elf Millionen Euro Ertrag weist das Bewertungs ergebnis für das eigene Wertpapiergeschäft aus. Damit konnten wir einen großen Teil der 2008 vorgenommenen Abschreibungen neutra - lisieren. Zudem verfügt die Bank über erhebliche stille Reserven in den Eigenanlagen. Sämtliche Eigenanlagen der Bank wurden wie bisher nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Konjunkturell bedingt mussten wir Wertberich tigungen und Rückstellungen im Kreditgeschäft in Höhe von 26,6 Millionen Euro bilden, um sämtliche erkennbaren Risiken abzuschirmen. Zehn Millionen Euro Steuern fließen für das Berichtsjahr 2009 an Bund, Länder und Kommunen. Positive Erwartungen für das Geschäftsjahr 2010 Das konjunkturelle Umfeld bleibt vorerst schwierig. Dennoch gehen wir davon aus, dass sich das Ergebnis weiter verbessert. Allerdings hat die Rezession Spuren in den Bilanzen unserer Firmenkunden hinterlassen, so dass wir voraussichtlich die Risikovorsorge im Kundengeschäft erhöhen werden. Gleichzeitig erwarten wir positive Impulse durch Einsparungen im Verwaltungsaufwand sowie ein gutes Bewertungsergebnis aus dem Wertpapiergeschäft. Eine Kreditklemme müssen die Unternehmen in unserem Geschäftsgebiet auch 2010 nicht befürchten: Wir werden unsere Firmenkunden mit fairen Finanzierungen, kompetenter Beratung und vielfältigen Dienstleistungen begleiten, damit sie die Durststrecke überwinden und den Aufschwung erfolgreich meistern können.

12 DAS WIRTSCHAFTSJAHR Bericht des Aufsichtsrates Die Pflichten des Aufsichtsrates einer Genossenschaftsbank sind gesetzlich geregelt und in der Satzung sowie der Geschäfts - ordnung definiert. Wir haben diese Aufgaben im Berichtsjahr 2009 verantwortungs bewusst erfüllt. Über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über wesentliche Ereignisse innerhalb der Volksbank haben uns die Vorstandsmitglieder regelmäßig informiert. Der Gesamtaufsichtsrat kam in sieben Sitzungen zusammen. Themen waren überwiegend die Monats- und Rentabilitätsrechnungen, die Kredit anträge, der Bericht des Vorsitzenden des Prüfungsaus schusses, die Mindest anforderungen an das Risikomanagement sowie Bau-, Grundstücks- und Beteiligungs - ange legenheiten. Besonders komplexe Fragestellungen werden in unserem Gremium von den Fachausschüssen Prüfung, Personal, Kredit und Risiko behandelt. Die Mit - glieder dieser Ausschüsse tagten 2009 in 27 Sitzungen. Der Jahresabschluss mit Lagebericht 2009 wurde vom Genossenschaftsverband e. V. geprüft. Über das Ergebnis wird in der Vertreter versammlung am 29. April 2010 berichtet. Auch im Aufsichtsrat haben wir den Jahres abschluss und den Lagebericht einer sorgfäl tigen Prüfung unterzogen. Meine Kollegen und ich stimmen dem Vorschlag des Vorstandes zur Gewinnverwendung in allen Punkten zu. Er steht im Einklang mit der Satzung. Wir empfehlen den Ver tretern, den vorgelegten Jahresabschluss zum in der Versammlung festzustellen und die Gewinn verwendung zu beschließen. Mit dem Ablauf der Wahlperiode scheiden 2010 turnusgemäß die Aufsichtsratsmitglieder Prof. Dr. Hubert Jung und Frank Sommerlad aus dem Gremium aus. Beide Herren können wieder gewählt werden. Die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat beruht auf Offenheit und Partnerschaft. Auch im vergangenen Jahr wurden zu allen Fragen verantwortungsvolle Einigungen gefunden, die unserer Volksbank und ihren Teilhabern dienen. Ich bedanke mich sehr bei den Gremienmitgliedern, aber auch bei allen Mitarbeitern, die sich mit großem Einsatz für die Belange und Wünsche unserer Mitglieder und Kunden eingesetzt haben. Gießen, im April 2010 Dr. Hans Günther Horn, Vorsitzender des Aufsichtsrates

13 14 JAHRESBERICHT 2009 Jahresbilanz zum Jahresabschluss 2009 Kurzfassung ohne Anhang Aktivseite Euro Euro Euro Euro Vorjahr TEuro 1. Barreserve a) Kassenbestand ,22 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken ,29 darunter: bei der Deutschen Bundesbank , , Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig ,98 b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,76 Kommunalkredite ,67 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere ab) von anderen Emittenten ,95 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,95 b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten ,55 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,55 bb) von anderen Emittenten , ,19 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,92 c) eigene Schuldverschreibungen ,94 Nennbetrag , , Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen ,49 darunter: an Kreditinstituten ,57 b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften ,16 darunter: bei Kreditgenossenschaften , , Anteile an verbundenen Unternehmen , Treuhandvermögen , darunter: Treuhandkredite , Immaterielle Anlagewerte , Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , Summe der Aktiva ,

14 DAS WIRTSCHAFTSJAHR Passivseite Euro Euro Euro Euro Vorjahr TEuro 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig ,32 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ,41 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , ,00 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig ,74 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , , Verbriefte Verbindlichkeiten a) Begebene Schuldverschreibungen , Treuhandverbindlichkeiten , darunter: Treuhandkredite ,71 5. Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen ,00 b) Steuerrückstellungen ,00 c) andere Rückstellungen , , Nachrangige Verbindlichkeiten , Genussrechtskapital , darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig , Fonds für allgemeine Bankrisiken , Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital ,00 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage ,00 cb) andere Ergebnisrücklagen , ,00 d) Bilanzgewinn , , Summe der Passiva , Eventualverbindlichkeiten b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen , Andere Verpflichtungen c) unwiderrufliche Kreditzusagen , Die nicht aufgeführten Positionen sind für uns nicht zutreffend. Der vollständige Jahresabschluss und der Lagebericht liegen in den Geschäftsräumen der Bank zur Einsichtnahme aus. Sie werden außerdem nach der Vertreterversammlung (29. April 2010) im Bundesanzeiger und im Internet veröffentlicht.

15 16 JAHRESBERICHT 2009 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom bis Euro Euro Euro Euro Vorjahr TEuro 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften ,75 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen , , Zinsaufwendungen , , Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren ,00 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften ,89 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen , , Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen , Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , , Nettoaufwand aus Finanzgeschäften , Sonstige betriebliche Erträge , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ,58 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , ,41 darunter: für Altersversorgung ,36 b) andere Verwaltungsaufwendungen , , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vor Abzug der Risikovorsorge , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft ,

16 DAS WIRTSCHAFTSJAHR Euro Euro Euro Euro Vorjahr TEuro 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere , Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , Sonstige Steuern, soweit nicht unter Pos. 12 ausgewiesen , , a) Einstellung in Fonds für allgemeine Bankrisiken , Jahresüberschuss , Gewinnvortrag aus dem Vorjahr , , Einstellung in die Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage ,00 b) in andere Ergebnisrücklagen , , Bilanzgewinn , Die nicht aufgeführten Positionen sind für uns nicht zutreffend.

17 18 JAHRESBERICHT 2009 Unsere Filialbereiche und Geschäftsstellen Regionalmarkt Gießen Regionaldirektor Werner Röhrich Regionalmarkt Mitte Regionaldirektor Vietal Hahn Regionalmarkt Wetterau Regionaldirektor Peter Höfer Gießen Frankfurter Straße Goethestraße Licher Straße Rodheimer Straße Schiffenberger Weg Allendorf Kleinlinden Lützellinden Wieseck Langgöns Cleeberg Langgöns Niederkleen Oberkleen Linden Großen-Linden Leihgestern Pohlheim Garbenteich Grüningen Holzheim Watzenborn-Steinberg Allendorf/Lumda Buseck Alten-Buseck Beuern Großen-Buseck Fernwald Annerod Steinbach Grünberg Laubach Lich Lollar Mücke Atzenhain Groß-Eichen Merlau Nieder-Ohmen Ruppertenrod Sellnrod Rabenau Kesselbach Reiskirchen Ettingshausen Reiskirchen Staufenberg Staufenberg Treis Wettenberg Krofdorf-Gleiberg Launsbach Bad Nauheim Alicestraße Bahnhofsallee Hochwaldstraße Nieder-Mörlen Steinfurth Echzell Florstadt Nieder-Florstadt Friedberg Haagstraße Hungen Hungen Inheiden Villingen Karben Groß-Karben Niddatal Assenheim Rockenberg Rosbach vor der Höhe Ober-Rosbach Rodheim Wölfersheim Berstadt Wölfersheim Wöllstadt Nieder-Wöllstadt

18 DAS WIRTSCHAFTSJAHR Regionalmarkt Marburg Regionaldirektorin Waltraud Theis Regionalmarkt Wetzlar-Weilburg Regionaldirektor Thomas Cornelius Marburg Bahnhofstraße Frauenbergstraße Marburg-Mitte Wilhelmsplatz Bauerbach Cappel Elnhausen Schröck Wehrda Bad Laasphe Burgwald Ernsthausen Frankenberg Homberg (Ohm) Kirchhain Lahntal Caldern Goßfelden Sterzhausen Lohra Münchhausen Stadtallendorf Steffenberg Steinperf Weimar Niederweimar Wetter Wetzlar Moritz-Hensoldt-Straße Niedergirmes Sturzkopf Dutenhofen Garbenheim Hermannstein Nauborn Naunheim Steindorf Weilburg Frankfurter Straße Aßlar Aßlar Werdorf Braunfels Braunfels Philippstein Tiefenbach Ehringshausen Ehringshausen Katzenfurt Kölschhausen Greifenstein Ulm Hüttenberg Hüttenberg Rechtenbach Reiskirchen Volpertshausen Leun Biskirchen Leun Löhnberg Mengerskirchen Mengerskirchen Waldernbach Runkel Schöffengrund Laufdorf Niederwetz Schwalbach Selters Münster Villmar Solms Burgsolms Niederbiel Oberndorf Waldsolms Brandoberndorf Weilmünster Weinbach

19 20 JAHRESBERICHT 2009 Kassel Nordrhein- Westfalen Waldeck- Frankenberg Frankenberg Bad Laasphe Siegen-Wittgenstein Burgwald Münchhausen Wetter Hessen Steffenberg Lahntal Lohra Marburg- Biedenkopf Weimar Marburg Kirchhain Stadtallendorf Homberg (Ohm) Lahn-Dill-Kreis Allendorf Lollar Rabenau Staufenberg Wettenberg Buseck Mücke Ehringshausen Greifenstein Aßlar Reiskirchen Gießen Grünberg Leun Wetzlar Fernwald Solms Linden Laubach Mengerskirchen Pohlheim Lich Löhnberg Gießen Braunfels Hüttenberg Langgöns Weilburg Schöffengrund Hungen Limburg- Waldsolms Weilburg Weinbach Weilmünster Rockenberg Runkel Wölfersheim Villmar Echzell Selters Bad Nauheim Friedberg Rosbach v. d. H. Wöllstadt Karben Florstadt Niddatal Wetteraukreis Vogelsbergkreis Wiesbaden Frankfurt

20 DAS WIRTSCHAFTSJAHR Unsere Förderbilanz 2009 Zahlen per Mitgliedern gehört die Volksbank Mittelhessen eg damit sind wir die größte Personenvereinigung in unserer Region. 4,6 Mio. Euro an Dividende und Bonusleistungen zahlten wir unseren Mitgliedern gemäß dem genossenschaftlichen Förderauftrag aus. 104 Existenzgründer haben wir unterstützt und auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet individuelle Beratungen zu Finanzthemen führten wir bei unseren Mitgliedern und Kunden durch Altersvorsorgeverträge haben unsere Mitglieder und Kunden für ihre finanzielle Absicherung im Ruhestand bei uns abgeschlossen. 83 Auszubildende sind bei uns beschäftigt. 19,9 Mio. Euro führten wir für unsere Mitarbeiter an die Sozialversicherungskassen ab. 2,3 Mio. Euro Auftragsvolumen haben wir an Handwerker und Gewerbetreibende in unserem Geschäftsgebiet vergeben Mio. Euro Kreditvolumen stellten wir für private Investitionen und für die heimische Wirtschaft zur Verfügung Euro ist die Gesamtsumme unserer Förderungen, die wir an über 750 Vereine, soziale und gemeinnützige Einrichtungen in Form von Spenden und Sponsoringmitteln geleistet haben. 124 Geschäftsstellen unterhalten wir in der Region. 189 Geldausgabeautomaten stellen wir zur Verfügung.

21 22 JAHRESBERICHT 2009 Für die Menschen Sie sind Mitglied der Volksbank Mittelhessen? Dann gehört Ihnen ein Teil der mit - gliederstärksten Volksbank Deutschlands: Diesen Spitzenplatz hat unsere Bank seit 2009 inne. Ein schöner Erfolg, der beweist, dass die genossenschaftliche Idee in unserer Region frisch und lebendig ist und gleichzeitig ein Beleg dafür, dass die Mitglieder hier einen außerordentlich hohen Stellenwert ge nießen. Warum sich dies nicht nur in der Geschäftspolitik, sondern auch bei der Qualität des Angebots, am Service und bei der Kunden orientierung bemerkbar macht, beantworten die Vorstandsmitglieder Dr. Peter Hanker, Rolf Witezek und Volker Remmele. Es gibt unterschiedliche Kriterien, um eine Bank zu bewerten. Welche Rolle spielt für Sie die Anzahl der Mitglieder? Dr. Peter Hanker: Eine ganz wichtige, wenn nicht sogar die wich tigste. Die Mitgliederzahl gibt Aufschluss da rüber, ob und wie wir die Menschen in unserer Region erreichen, ob sie Vertrauen in uns und unsere Leis tungskraft haben und sich mit uns für gemeinsame Ziele einsetzen. Rolf Witezek: Dazu muss man wissen, dass das genossenschaftliche Mit gliederprinzip in der Bankenlandschaft einmalig ist. Die Mitglieder sind stimm - berechtigte Kapital geber und Leistungsnehmer in einer Person. Mit ihrem Stimmrecht ver treten sie sowohl die Inte r essen der Bank als auch die der Kunden. Nur so bleibt die Balance zwischen guten Bilanzzahlen, Mit gliederförderung und echter Kunden orientierung perfekt im Lot. Deshalb kann es auch nur bei uns gemeinsame Ziele geben zum Beispiel die Förderung der Region, in der unsere Mitglieder wohnen und arbeiten. Weil das Stimmrecht pro Kopf und nicht pro Kapitalanteil ausgeübt wird, ist unser Modell zudem demokratischer als beispielsweise eine Aktiengesellschaft. Dort hat bekanntlich derjenige die Fäden in der Hand, der die meisten Anteile hält. Dass dabei mitunter Entscheidungen getroffen werden, die die Mehrheit so nicht gewollt hat, ist klar. Dr. Peter Hanker: Deshalb ist unser Bankmodell nicht nur einmalig, sondern auch einmalig gut. Denn gut ist immer das, was den Menschen nützt. Dies lenkt jedes Handeln in eine vernünftige Richtung also weg von waghal sigen Experimenten oder überzogenen Renditeerwartungen und hin zu gesundem Wachstum, an dem alle teilhaben.

22 FÜR DIE MENSCHEN 23 Volker Remmele: Durch die Finanzkrise sind viele Menschen hellhöriger geworden. Besonders solche Banken, die sich hauptsächlich mit sich selbst beschäftigen, haben die Sympathie und das Vertrauen ihrer Kunden leichtfertig verspielt. Unsere Bankengruppe dagegen belegt unter anderem im aktuellen Performance Monitor deutscher Banken gleich viermal den ersten Platz. Wirkt sich das Mitgliederprinzip auch auf die Leistungen der Volksbank aus? Dr. Peter Hanker: Ja, denn unsere Mitglieder erwarten bei aller Loya lität eine erstklassige Beratung und ein sehr gutes Produkt- und Service angebot. Dabei stehen wir in einem gnaden losen Wettbewerb, der mit lauten Kampagnen und teuren Neu kunden rabatten wirbt. Nicht nur, aber auch deshalb legen wir die Messlatte für die Mitgliederförderung wie auch für die Kundenorien - tierung sehr hoch. Bei uns muss beides stimmen sonst verlieren wir womöglich das Mitglied als Kunden oder den Kunden als Mitglied. Volker Remmele: Ob Mitglieder oder Kunden in erster Linie sind es Menschen, die ganz persönliche Erwartungen, Wünsche und Ziele haben. Ihnen gilt unser Interesse, für sie arbeiten wir. Da sei die Frage erlaubt: Wenn nicht für die Menschen, wofür denn sonst? Volker Remmele: Das sehen wir in der Volksbank Mittelhessen genauso. Aber die Geschäftspraktiken mancher Institute erwecken durchaus den Eindruck, dass ganz andere Interessen im Vordergrund stehen. Dr. Peter Hanker: Banken müssen den Menschen dienen und die Wirtschaft unterstützen. Nur das ist ihr gesellschaftspolitischer Auftrag, ihre Funktion und Daseinsberech tigung. Alles andere ergibt keinen Sinn. Deshalb tummeln wir uns auch nicht auf Spiel feldern, die mit diesem Auftrag nur wenig zu tun haben. Rolf Witezek: Vielmehr sind wir dort aktiv, wo ein starker Finanz partner als Dienstleister, Berater und Kreditgeber gebraucht wird. Ich denke hier besonders an die kleinen und mittelständischen Unternehmen, die in unserer Region tätig sind. Sie wollen wir mit wirk samer Hilfe zur Selbsthilfe durch die derzeit schwierige Phase begleiten. Und zwar nicht nur mit schönen Worten, sondern mit konkreten Inhalten zum Beispiel mit unserem Mittelstands - Kolleg und natürlich auch mit fairen Finanzie rungen.

23 24 JAHRESBERICHT 2009 Volker Remmele: Bei Privatkunden ist es ähnlich. Gerade weil die Zeiten unruhig sind, wollen die Menschen Stabilität und Verlässlichkeit für ihre Geld - geschäfte. Stattdessen werden sie bei vielen Banken mit unberechenbarer Preisgestaltung, frag würdiger Qua lität und aufge blasenen Service ver - sprechen konfrontiert. Deshalb wundert es mich nicht, dass die Ver trauenswerte bei unserer Konkurrenz in allen Meinungsum fragen immer tiefer fallen, denn so darf man seine Kunden einfach nicht behandeln. Ich habe für solche Praktiken überhaupt kein Verständnis. Und meine Vorstandskollegen auch nicht. Dr. Peter Hanker: Und unser Team auch nicht, möchte ich hier ergänzen. Denn nicht nur die Führungsebene, sondern alle Mitarbeiter setzen auf Transparenz, Offenheit und Fairness, damit die Partnerschaft zu unseren Mitgliedern und Kunden langfristig Bestand hat. Gerade weil wir offen und auf Augenhöhe mit den Menschen in der Region kommunizieren, weil wir persönlich in den Städten und Kommunen vor Ort sind und aufmerksam zuhören, können wir uns bedarfs gerecht und kunden orientiert ausrichten. Rolf Witezek: Und unseren Firmenkunden die Unterstützung geben, die wirklich gebraucht wird. Schließlich sind sie es, die hier in Mittelhessen Arbeitsplätze und Innovationen schaffen und somit die Wirtschaft in Schwung halten. Dr. Peter Hanker: Uns ist der Vertrauensbonus unserer Mitglieder viel wichtiger als die viel zitierten Bankerboni, die völlig zu Recht massive Proteste hervorrufen und von denen wir uns ausdrücklich distanzieren. Vielmehr nutzen wir all unsere Möglichkeiten, um das Vertrauen der Menschen immer wieder aufs Neue zu rechtfertigen: durch ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis, aber auch durch eine verantwortungsvolle Geschäfts politik, die das Wesent - liche im Auge behält: Es geht um die Menschen und Unternehmen in unserer Region und um nichts anderes.

24 FÜR DIE MENSCHEN 25 Die Mitgliedschaft: Teilhaben lohnt! Sei es unser Geschäfts modell, das sich konsequent an den genossenschaft - lichen Werten Hilfe zur Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbst verantwortung orientiert, das Regionalprinzip und das demokratische Stimmrecht oder auch nur die Art und Weise, wie unsere Volksbank kommuniziert und wahr genommen wird: Es gibt viele gute Gründe, sich für eine Teilhaberschaft bei der Volksbank Mittelhessen zu entscheiden. Zumal die Geschäfts anteile bedeutend besser als andere sichere Geldanlagen verzinst werden: Unsere Mitglieder können sich über sieben Prozent Dividende freuen! Alle Jahre wieder: Mitgliederversammlungen im ganzen Geschäftsgebiet Gäbe es sie nicht, man würde sie vermissen: unsere jährlich stattfindenden Mitgliederversammlungen. Wir nutzen sie als willkommene Gelegenheit, um möglichst vielen Mitgliedern persönlich Rede und Antwort zu stehen, ihnen unsere Pläne vorzu stellen und sie darüber zu informieren, was es rund um ihre Volksbank Neues gibt. Deshalb freut es uns sehr, dass die Veranstaltungen immer gut besucht sind. Dies honorieren wir mit einem unterhaltsamen Begleit programm. So kommen die Teilnehmer unserer großen Versamm - lungen in Gießen, Friedberg, Marburg und Wetzlar in den Genuss, prominente Persönlichkeiten live auf der Bühne zu erleben. Das ist, so ein Besucher, ganz anders als im Fernsehen. Live und deshalb umso eindrucks voller begeistern auch die Show einlagen, die die regionalen Mit glieder versammlungen ab - runden. Exzellent und exklusiv: unser Mitgliederprogramm Mit großen Erwartungen hatten wir das Programm im Oktober 2004 aus der Taufe gehoben. Fünf Jahre später wissen wir: Es hat sich für alle gelohnt. Grund genug, den ersten (halb)runden Geburtstag von mehr&wert mit einer attraktiven Verlosung zu verknüpfen. Unsere Gewinnerin freute sich über ein Shoppingwochenende in Mailand, gut versorgt mit Taschengeld. Nehmen wir das Jubiläum zum Anlass für einen kurzen Rückblick, so sticht besonders die kontinuierlich steigende Zahl der Mehrhaber das sind die Teilnehmer des Programms ins Auge. Kurz nach dem Start, im März 2005, waren es etwas mehr als Weil sich gute Ideen schnell herumsprechen, kamen innerhalb von zwei Jahren rund dazu. Und im Februar 2010 freuten wir uns über Mehrhaber! Auch das Programm ist inzwischen bunter und umfangreicher geworden. Dies trifft besonders auf die regionalen Mehrwerte, also auf die Veranstaltungen in unserem Geschäftsgebiet zu standen 84 Events, unter anderem Pralinenseminare, ein Kreppel-Backkurs, Autorenlesungen, Planwagenfahrten, ein Besuch im Wetzlarer Viseum, Leica-Foto - kurse und ein Mittsommernachtsfest im mehr&wert-terminkalender. Unvergess - liches Highlight war die sechs tägige Dubaireise im Mai.

25 26 JAHRESBERICHT 2009 Cordula Velten, in unserer Bank zuständig für mehr&wert, bespricht mit Prof. Dr. Wolfgang Laqua vom Liebig-Museum den nächsten Besuch der Mehrhaber. Auch der mehr&wert-service und die Extra-Bankleistungen wurden 2009 rege in Anspruch genommen. So verbuchten wir Abschlüsse der Auslandsreise- Krankenversicherung, 350 Anfragen an den Reiseservice, 30 Aufträge für den Türöffner- und 180 für den Ticketservice. Und noch eine Zahl ist interessant: Mit rund 50 Geschäften, Sportstätten, Freizeiteinrichtungen, Restaurants und anderen Partnern in Mittelhessen haben wir einen Kooperationsvertrag ab geschlossen. Deshalb bekommen unsere Mehrhaber dort Sonderpreise! Für diejenigen, die unser Mitgliederprogramm noch nicht kennen, empfiehlt sich ein Besuch auf der Internetseite Soviel vorab: Alle Mitglieder, die ein Girokonto bei der Volksbank Mittelhessen haben, können kostenfrei Mehrhaber werden. Gleich zur Begrüßung machen wir sie zum Vier-Sterne-Mehrhaber. Mit diesem Status stehen ihnen schon viele mehr&wert-leistungen zur Verfügung. Einen zusätzlichen Treuestern und noch mehr tolle Angebote gibt es für Mehrhaber, die neben dem Girokonto fünf weitere Produkte unserer Bank nutzen. Unser Tipp: Seit März 2010 gibt es den MehrhaberBlog! Klicken Sie rein und machen Sie mit unter blog.mehrhaber.de.

26 FÜR DIE MENSCHEN 27 Wir bringen Sie weiter: Volksbank Akademie Was Hänschen nicht lernt, gilt nicht mehr. Wer heute persönlich und im Job vorankommen will, muss offen sein für neue Erkenntnisse und Impulse. Deshalb haben wir mit der Volksbank Akademie eine Plattform zur Weiterbildung für unsere Mitglieder geschaffen, um sie mit pro fessioneller Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen. Ganz bewusst ist das Seminarangebot der Volksbank Akademie weit gefasst und auf unterschied liche Lebenssituationen ausgerichtet. Ob Schüler oder Studenten, Berufseinsteiger oder Firmenchefs, Freiberufler oder Angestellte: Die Bildungsoffensive spricht alle an, die ihren Horizont erweitern und ihre Potenziale voll ausschöpfen möchten. Als diplomierter systemischer Coach weiß Volker Schüßler (rechts), worauf es beim Lernen ankommt. Die Inhalte werden von qualifizierten Trainern und Fachdozenten auf eine sehr moderne und lebendige Art vermittelt. Das garantiert größtmöglichen Lernerfolg. Ausführliche Informationen sowie den aktuellen Seminarplan haben wir im Internet unter für Sie zusammengestellt.

27 28 JAHRESBERICHT 2009 Fit für den Aufschwung: MittelstandsKolleg In diesen Tagen wird von kleinen und mittelständischen Unternehmen viel abverlangt, denn die Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise machen sich überall mehr oder weniger deutlich bemerkbar. Dabei rücken Themen wie Eigenkapitalausstattung oder Finanzierung von notwendigen Investi tionen stärker in den Blickpunkt. Wir sind für mehr als Firmen- und Gewerbekunden sowohl verlässlicher Kreditgeber als auch fairer Berater bezüglich öffentlicher Fördermittel und alter nativer Finanzierungsformen. Unser MittelstandsKolleg wird heute nötiger gebraucht denn je. Gegründet wurde es im Jahr Damals verzeichnete Deutschland mit 0,2 Prozent die niedrigste Wachstumsrate seit der Deutschen Einheit. Im Vergleich zum Wirtschaftsjahr 2009 mutet dies fast positiv an: fünf Prozent Konjunktur - rückgang, verbunden mit vielfältigen betrieb lichen Heraus for derungen, aber nur wenigen Anhaltspunkten, wohin die Reise geht. In diesem Umfeld wollen wir im MittelstandsKolleg Orientierung geben, die dringendsten Fragen aufgreifen und dazu professionelle Hilfestellung leisten. Dieses Angebot richtet sich an alle Existenz gründer, Unternehmer und kommunalen Entscheidungsträger in unserer Region. Neben Seminaren und Workshops haben wir im ver gan genen Jahr sieben Vortrags veranstaltungen mit insgesamt Teil - nehmern durchgeführt. Referenten waren unter anderem Bestseller-Autor Edgar K. Geffroy, Asien-Experte Dr. Gunter Denk und Überlebensberater Hans Re. Prise. Unsere fünf Unter nehmerbrunches fanden in einem kleineren Rahmen statt, wobei die Gäste gerne die Möglichkeit zu einem regen Ideenund Erfahrungsaustausch nutzten. Auf Erfolgskurs: unser medservice Acht Existenzgründungen erfolgreich begleitet, zwei neue Ärztehäuser mitfinanziert, Veranstaltungen für Ärztegruppen und Ärztegenossenschaften ausgerichtet, einen Ärzteworkshop initiiert, spezielle Vorsorgekonzepte für Ärzte und Praxismitarbeiter entwickelt: Diese Beispiele zeigen, dass der med- Service im zweiten Jahr seines Bestehens überaus aktiv war. Das Team wurde um zwei Mitarbeiter auf gestockt, um die erfreulich große Nachfrage von niedergelassenen Medi zinern, Apothekern und sonstigen Frei beruflern im Gesundheitswesen perfekt bedienen zu können. Die Diagnose, dass in diesem komplexen Bereich Beratungs bedarf besteht, hat sich demnach bewahrheitet genau wie das Erfolgsrezept, erfahrene Bank betriebswirte für die speziellen Anforderungen im Gesundheits wesen auszubilden. Die Vorteile für die Kunden liegen klar auf der Hand: Sie sprechen mit Partnern, die ihre besonderen Belange verstehen und über die aktuellen Entwicklungen und Trends der Branche informiert sind. Hieraus resultiert eine ganzheitliche Sichtweise und Betreuung: Unser medservice leistet wirksame Hilfe zur Selbsthilfe, die weit mehr einschließt als Finanzspritzen.

28 FÜR DIE MENSCHEN 29 Mehr als Kontoführung: echter Kundennutzen Guten Service muss man nicht großartig anpreisen, sondern spürbar machen. Das beginnt schon bei ganz alltäglichen Dingen. Stichwort Bargeld: Unsere Kunden können an mehr als Automaten in ganz Deutschland gebührenfrei Geld abheben. Seit kurzem steht sogar ein kostenloses iphone-app (VR-RB-App) zur Verfügung, das den kürzesten Weg zur nächstgelegenen Filiale oder zum jeweils nahesten Geldautomaten unseres Finanz Verbundes anzeigt. Zwar seltener, aber doch hin und wieder kommt es vor, dass Bargeld auf das Konto eingezahlt werden soll, zum Beispiel nach einem privaten Autoverkauf. Viele Banken haben ihre Kassen allerdings längst abge schafft, denn der Umgang mit größeren Bargeld summen verlangt einen enormen logistischen Aufwand und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen, gepaart mit hohen Kosten. In unserer Region ist die Volksbank Mittelhessen oft die einzige Anlaufstelle auch für Einzelhändler und Geschäfts - leute, die ihre Tagesein nahmen auf möglichst kurzem Weg zur Bank bringen müssen. Im Sinne aller Beteiligten suchen wir nach Möglichkeiten, dieses Geldproblem künftig besser handhaben zu können. Schließlich geht es auch um physisch unüberschaubar große Mengen: 2009 wurden in unserer Zentralkasse mehr als 35 Tonnen Hartgeld pro Monat ver arbeitet und weitergeleitet! Was brauchen unsere Kunden, was nützt unseren Kunden: Diese Fragen stehen bei unseren Leistungen im Vordergrund. So führte unser Team im vergangenen Jahr fast individuelle Beratungen durch. Spezielle Zusatzausbildungen gewährleisten dabei eine hervorragende Qualität. Unter anderem beim Thema private Zukunftsvorsorge: 85 Mitarbeiter sind zertifizierte Vorsorgeberater! Dass eine strategische Vermögensplanung unverzichtbar ist, hat sich in den stürmischen Jahren 2008/2009 aufs Neue bewahrheitet. Im VermögensManagement der Volksbank Mittelhessen steht hierfür die qualifizierte Finanzplanungssoftware VPS-VermögensPlanungsSystem zur Verfügung. Damit lassen sich unterschiedliche Szenarien entwickeln und bezüglich Laufzeit, Risiko und Liquidität für einen langfristigen Zeitraum abbilden. So können die Maßnahmen gezielt den Erwartungen der Kunden angepasst und gegebenenfalls modifiziert werden. Ein tragender Baustein im Vermögensmix ist für viele Menschen selbst genutztes oder vermietetes Wohn- bzw. Gewerbeeigentum. In Mittelhessen engagiert sich unsere Immo bilien tochter IMAXX Gesellschaft für Immobilien-Marketing mbh als ebenso leistungsstarker wie vertrauens würdiger Ansprechpartner. Für alle Fragen vor, bei und nach dem Kauf stehen neben Immobilienfachwirten und -sachverständigen erfahrene Ingenieure, Architekten und Juristen insgesamt 52 Mitarbeiter zur Verfügung. Die Kernkompetenzen liegen in der Vermittlung von Ein- und Mehr familienwohnhäusern, gewerblich genutzten Immobilien, Grundstücken und Neubauvorhaben sowie in der Be treuung von Bauträgerprojekten. Im Jahr 2009 hat die IMAXX 462 Objekte mit einem Gesamtvolumen von 102 Millionen Euro erfolgreich ver marktet.

29 30 JAHRESBERICHT 2009 Für die Region Es geht auch anders: Das hat die Volksbank Mittelhessen vor, während und nach der Finanzkrise bewiesen. Hier ist wirtschaftlicher Erfolg kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Zugrunde liegt ein geradliniges, schlüssiges Geschäftsmodell, das sich nun schon seit mehr als 150 Jahren bewährt. Darin kommt dem Faktor Verantwortung für die Region eine zentrale Bedeutung zu. Vorstandssprecher Dr. Peter Hanker und sein Vorstandskollege Wilfried Becker erklären, was das für die heutige Zeit bedeutet und welche Rolle die Kunden dabei spielen. Fast eine Million Euro Fördermittel für die Region: Warum kann es sich die Volksbank während der Wirtschaftskrise leis ten, diese enorme Summe für gemein nützige Zwecke weiter zu geben? Dr. Peter Hanker: Bei uns bedingen sich Erfolg und gesellschaftliches Engage - ment für die Region gegenseitig. Das Eine geht nicht ohne das Andere. Nur wenn wir kräftig in den regionalen Konjunkturkreislauf inves tieren und unsere gesellschaft liche Verantwortung für Mittelhessen erfüllen, können wir gute Geschäfte machen für die Bank und für die Region. Natürlich haben wir auch vernünftig gewirtschaftet und die Kosten im Griff behalten. Wo der Rotstift angesetzt wird, prüfen wir sehr genau. Dabei sind zwei Bereiche für Sparmaßnahmen tabu: Wir bauen aktiv kein Personal ab und wir verzichten nicht auf regionale Fördermaßnahmen. Wilfried Becker: Gut ist natürlich auch, dass wir über unser Gewinnsparen den Kunden die Möglichkeit bieten, Sparen, Gewinnen und Helfen zu verbinden. Von jedem Los, das sie bei uns kaufen, spenden wir 25 Cent an Projekte und Einrichtungen in unserem Geschäftsgebiet. Dr. Peter Hanker: Zudem ist unser Engagement für die Region gerade in Krisenzeiten dringend notwendig. Wir zählen nicht zu den Banken, die auf Staatshilfen angewiesen sind und deshalb den Steuerzahler belas ten. Vielmehr wollen wir dort mit helfen, wo Staatshilfen für die Gesellschaft immer dürftiger werden und die Organisationen dringend auf Spenden angewiesen sind. Zum Beispiel der Verein PalliativPro, die Lebens hilfe Frankenberg oder die Gießener, Marburger und Frankenberger Tafeln: Sie alle leisten eine ganz wichtige und wertvolle Arbeit für junge und alte, kranke und gesunde Menschen, die vorübergehend oder auf Dauer Unterstützung brauchen.

30 FÜR DIE REGION 31 Derzeit wird ja die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen heiß diskutiert. Wilfried Becker: Das ist auch gut so. Vorausgesetzt, man gibt sich nicht mit Ablenkungs manövern zufrieden, denn damit wäre keinem geholfen. Leider ist es nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich, ob sich außer heißer Luft und Schönwetterwolken wirklich etwas bewegt ob die Verantwortung ernst genommen wird. Dr. Peter Hanker: Mich macht es manchmal richtig wütend, wenn satte, selbstzufriedene Manager Moralpredigten halten, dabei endlos in blumiger Sprache um den heißen Brei herumreden, ohne etwas Konkretes zu sagen. Man kann nur hoffen, dass die Öffentlichkeit nicht zu leichtgläubig ist, sondern genau hinschaut und kritisch hinterfragt. Die Volksbank Mittelhessen redet Klartext? Wilfried Becker: Ja. Auch deshalb, weil wir Verantwortung nicht erst lernen müssen, sondern schon von Geburt an, also seit der Bankgründung, praktizieren. Hilfe zur Selbsthilfe ist ein genossenschaftliches Prinzip, das wir nach wie vor in Ehren halten und mit Leben füllen unter anderem mit unseren Förderwett bewerben. Alles, was wir diesbezüglich sagen, lässt sich auch belegen. Dr. Peter Hanker: Im Gegensatz zu den Groß- und Direktbanken könnten wir uns auch nicht so einfach aus der Verantwortung stehlen, weil wir ganz nah bei unseren Mitgliedern und Kunden sind und ihnen persönlich Rede und Antwort stehen, zum Beispiel auf unseren Mit gliederversamm lungen. Wir sitzen zum Glück nicht in einem Elfenbeinturm, der den Alltag der Menschen außen vor lässt, sondern sind auf unterschied liche Weise direkt in die regionalen Lebens- und Arbeitswelten einge bunden. Wir kennen die Menschen, und die Menschen kennen uns. Wilfried Becker: Weil wir in vielen regionalen Netzwerken aktiv sind, sehen und verstehen wir auch solche Aspekte, die sich aus anderen Blickwinkeln ergeben. So werden die Stärken und Schwächen unserer Region offenkundig und wir können unsere Aktivitäten ziel gerichtet planen und durchführen gemeinsam mit anderen, die unser Interesse an Mittelhessen teilen.

31 32 JAHRESBERICHT 2009 Dr. Peter Hanker: Wir wollen ja nicht die Welt verändern, sondern in unserem Geschäftsgebiet Gutes bewirken. Somit kann auch jeder erkennen, was wir tun. Wilfried Becker: Das haben wir mit vielen kleinen und mittleren Betrieben gemeinsam, die aus Tradition wie gute Unternehmensbürger handeln. Sie praktizierten ihre Verantwortung für die Gesellschaft in ihrer Stadt oder Gemeinde schon lange, bevor dies zum Imagefaktor wurde. Wird das Engagement der Volksbank Mittelhessen von den Kunden honoriert? Dr. Peter Hanker: Zu einem gewissen Teil. Seit den letzten Jahren achten immer mehr Verbraucher auf soziales und ethisches Handeln. Es kommt nicht von ungefähr, dass sich heute so viele Firmen ihrer guten Taten rühmen. Sehen Sie einen allgemeinen Wertewandel bei den Konsumenten? Dr. Peter Hanker: Sehr gerne würde ich diese Frage mit einem klaren Ja beantworten. Aber der Zusammenhang zwischen dem moralischen Anspruch an die Unternehmen und dem eigenen Kauf verhalten wird leider oft über - sehen. Ein Beispiel: Dass die Menschen von einer regionalen Genossenschaftsbank ein besonders hohes Maß an Verantwortung er warten, ist völlig in Ordnung. Die meis ten erkennen auch durchaus an, was wir für Mittel hessen leis ten. Das hindert aber manche nicht, im Internet zu suchen, ob es womöglich irgendwo ein paar Cent Zinsen mehr für ihre Geld anlage gibt. Wilfried Becker: Man muss jedoch unterscheiden, ob es sich dabei um Schnäppchen jäger handelt, für die sowieso nur der Preis zählt, oder um Kunden, denen die Zusammenhänge nicht bewusst sind. Hier bemühen wir uns um Aufklärungsarbeit. Jeder kann leicht nachvollziehen, dass wir unsere Verantwortung nur dann erfüllen können, wenn die Kasse stimmt. Wie Dr. Hanker schon sagte, achten wir darauf, zu sparen. Aber wenn wir beispielsweise unsere Baumaß nahmen an die billigsten Anbieter vergeben würden, gingen die Firmen in unserer Region wahrscheinlich leer aus. Das wollen wir gerade nicht. Immerhin haben wir durch unser flächendeckendes Geschäftsstellennetz und aktuell durch den Neubau in Wetzlar ein beacht - liches Inves titionsvolumen von rund 20 Millionen Euro, mit dem wir in diesem Jahr die Auftrags bücher mittelhessischer Unternehmen füllen. Dr. Peter Hanker: Auch intern haben wir als Regionalbank eine andere Kos ten - struktur als zum Beispiel die Direktbanken. Denken Sie nur an die Gehälter und die Maßnahmen zur Personalentwicklung: Damit sichern wir Arbeits- und Ausbildungsplätze und für unsere Bank genügend Potenzial, um Qualitätsleistungen und erst klassigen Service zu garantieren. Wilfried Becker: Wer sich die Mühe macht, nicht nur auf einzelne Knüller - angebote zu schauen, sondern das zu vergleichen, was unterm Strich herauskommt, für den verliert das Zinshopping sowieso seinen Reiz weil es dabei letztlich nichts zu gewinnen gibt. Dr. Peter Hanker: Die meisten unserer Kunden wissen das auch. Deshalb halten wir unbeirrt an dem fest, was wir aus unserer eigenen Erfahrung wissen: Man kann erfolgreich und anständig sein als Bank und als Bankkunde.

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