Ein Beitrag der BKV Plattform für Kunststoff und Verwertung. Kunststoff Werkstoff der Ressourceneffizienz. Von der Herstellung bis zur Verwertung

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1 Ein Beitrag der BKV Plattform für Kunststoff und Verwertung Kunststoff Werkstoff der Ressourceneffizienz Von der Herstellung bis zur Verwertung

2 Die BKV Plattform für Kunststoff und Verwertung Dr. Peter Orth, BKV-Geschäftsführer Die BKV ist die Plattform der deutschen Kunststoffindustrie für Kunststoff und Verwertung. Gesellschafter der BKV sind Unternehmen der Kunststoff erzeugenden und verarbeitenden Industrie sowie der Kunststoffmaschinenhersteller. Ebenso zählen die jeweiligen Verbände dazu. Die BKV mit vollem Namen Beteiligungs- und Kunststoffverwertungsgesellschaft mbh mit Sitz in Frankfurt am Main ist mit dem Angebot einer solchen gemeinsamen Plattform einzigartig in Europa. Die Kunststoffindustrie stellt sich der Verantwortung, die sie in ihrem Selbstverständnis für die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt hat. Die Plattform bietet dazu fachliche Informationen und fördert den Austausch zwischen Industrie, Politik und Gesellschaft. Die BKV gibt zu den genannten Themen Studien in Auftrag häufig in Kooperation mit einem Verband oder Unternehmen. So veröffentlicht sie im Zweijahresrhythmus gemeinsam mit PlasticsEurope die so genannte Consultic-Studie Produktion, Verarbeitung und Verwertung von Kunststoffen in Deutschland. Weitere Institutionen der Kunststoff- und der Verwertungsindustrie arbeiten daran regelmäßig mit. Dieser statistische Gesamtüberblick wird in Politik und Wirtschaft bereits seit Jahren als verlässliche Planungs- und Diskussionsgrundlage geschätzt. Darüber hinaus beteiligt sich die BKV regelmäßig an Studien, die Kunststoffverbände oder die tecpol GmbH, an der die BKV beteiligt ist, in Auftrag geben. Dabei kann es um Spezialthemen wie die ökologische Bewertung von Kunststoffanwendungen oder auch um neue Ansätze zu Sortierung und Verwertung von Kunststoffabfällen gehen. Solche Expertisen liefern profunde Daten und abgesicherte Argumentationen für den Dialog mit der Politik und der Wirtschaft sowie der Verbände mit ihren Zielgruppen. Themen: Nachhaltigkeit der Kunststoffe Kernthema der BKV sind Fragestellungen zur Kunststoffverwertung. Im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung, die notwendigerweise den gesamten Lebensweg von Kunststoffen einschließt, befasst sie sich auch mit Aspekten der Nachhaltigkeit während ihres gesamten Lebensweges. Welche Beiträge leisten sie zur Ressourceneffizienz und zum Verbraucherschutz? Ziel eines ökoeffizienten Abfallmanagements ist ein verantwortungsvoller und schonender Umgang mit Natur und Ressourcen. Gerade beim Werkstoff Kunststoff lohnt sich dafür der Blick über den Abfall hinaus. Für den größtmöglichen Erfolg ist die Betrachtung und Bewertung der gesamten Wertschöpfungskette unerlässlich. Dafür will die BKV sensibilisieren. Studien: Fakten und Trends Öffentlichkeitsarbeit: Information und Dialog Die BKV unterstützt diesen Dialog mit eigener Öffentlichkeitsarbeit. Auf ihrer Internetplattform unter bündelt sie Informationen zu Nachhaltigkeitsthemen wie Ressourceneffizienz und Verbraucherschutz und bietet Hintergrundinformationen zum Markt der Kunststoffverwertung. In Interviews kommen Akteure aus Politik und Wirtschaft zu Wort. Eine wöchentliche Presseschau, aktuelle Meldungen und ein regelmäßiger Newsletter BKV-AKTUELL halten den Leser auf dem Stand der Dinge. Seit 2007 veranstaltet die BKV gemeinsam mit dem Oberhausener UMSICHT-Institut der Fraunhofer-Gesellschaft in Krefeld einen jährlich stattfindenden Kongress ZUKUNFT KUNSSTOFF- VERWERTUNG, auf dem Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über aktuelle Fragestellungen informieren und diskutieren. Auch Symposien in kleinerem Rahmen und Diskussionsrunden zu aktuellen Anlässen gehören zum Veranstaltungsprogramm. Schließlich veröffentlicht die BKV die gesammelten Informationen und Expertisen. Sie veröffentlicht die Studienergebnisse und gibt Broschüren zu den Themen Kunststoffverwertung und Ressourceneffizienz heraus. Ein Beispiel halten Sie in Händen. 2

3 Inhaltsverzeichnis 4 Einleitung: Ressourceneffizienz im Blickfeld 5 Kunststoff: Der ressourceneffiziente Werkstoff 6 Herstellung: Minimaler Rohstoffbedarf 7 Verarbeitung: Aus wenig Material viel Produkt 8 Mehr Kunststoff weniger CO 2 -Emissionen 9 High-Tech-Kunststoff für die Umwelt 10 Verwertung: Aus Abfall wird Rohstoff 12 Ein zukunftsfähiges Abfallmanagement 13 Verwertung im Wettbewerb: Produkte und Verfahren 14 Das zweite Leben von PVC 15 Recycling: Rohstoffquelle Kunststoff 16 Aus Post-Consumer-Abfällen Energie gewinnen 17 Zusammenfassung: Ressource Kunststoff 18 Anhang 18 Beteiligungen der BKV 18 Verbände der Kunststoffindustrie, die an der BKV beteiligt sind 19 Literatur und Bildnachweis 3

4 Einleitung: Ressourceneffizienz im Blickfeld Herstellung und Verbrauch von Kunststoffen sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Sie werden in aller Regel aus Erdöl hergestellt, einer endlichen Ressource. Ein schonender Umgang damit ist geboten nicht nur aus moralischer Verpflichtung gegenüber nachfolgenden Generationen, sondern auch aus Gründen der ökologischen und zunehmend auch der ökonomischen Vernunft. Wie effizient sind Kunststoffe im Vergleich zu anderen Nutzungen des Erdöls? Kunststoff ist das Material des 21. Jahrhunderts, davon ist die Kunststoffindustrie überzeugt. Nicht nur, weil der Werkstoff aufgrund seiner schier unendlichen Gestaltungs- und Innovationsfähigkeit unseren modernen Lebensstil in vielfältiger Weise erst ermöglicht und unser Leben auf unterschiedliche Weise sicherer macht, sondern auch und gerade, weil Kunststoff ein hochgradig ressourceneffizienter Werkstoff ist. Erdöl- und Erdgasverbrauch in Westeuropa Energie und Heizung, Verkehr, Sonstige 4-6 % Chemie Kunststoffe Die Effizienz bei der Herstellung des Werkstoffs hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht und ist kaum mehr zu steigern. Ohnehin werden nur vier bis sechs Prozent des weltweiten Erdöl- und Erdgasverbrauchs für Kunststoffe benötigt. Transport und Verkehr verschlingen die Hälfte des Öls, über 30 Prozent werden nach wie vor für Heizen und Wohnen benötigt. Das heißt, der weit überwiegende Teil der Ressource Öl wird direkt verbrannt, um daraus Energie zu gewinnen. Diesen Weg können Kunststoffprodukte immer noch nehmen, wenn sie ausgedient haben und zwar ohne Energieverlust. Ihren größten Beitrag im Hinblick auf eine wirkungsvolle Ressourcenschonung leisten Kunststoffprodukte während ihrer Gebrauchsphase. Sie herzustellen, gelingt mit vergleichsweise wenig Material. Als Gebäudeisolierung tragen sie entscheidend zur Energieeinsparung bei. Als Autoteile helfen sie, den Kraftstoffverbrauch zu verringern. Als Verpackung schützen sie Produkte und Lebensmittel, deren Herstellung viel Energie gekostet hat, vor Beschädigung oder Verderben. Schließlich tragen Kunststoffe auch dann noch zur Ressourceneffizienz bei, wenn ihr erstes Leben vorüber ist. Haben Verpakkungen, Kunststoffkabel und Agrarfolien ausgedient, können Quelle: PlasticsEurope diese als wertvolle Ressource nochmals genutzt werden. Recycling macht aus Kunststoffabfällen Rohstoffe für neue Kunststoffprodukte. Die energetische Verwertung nutzt sie zur Produktion von Strom, Dampf und Prozesswärme. In Kunststoffprodukten ist der Energieinhalt des Öls, aus dem sie hergestellt wurden, gleichsam eingefroren. Über den gesamten Lebensweg betrachtet von der Herstellung über den Gebrauch bis zur schließlichen Verwertung sind Kunststoffe in hohem Maße ressourceneffizient - und die intelligenteste Nutzung der Ressource Erdöl. Darum geht es in dieser Broschüre. Weniger die Rede ist von den Eigenschaften und Vorzügen der Kunststoffprodukte bzw., wie sie unseren modernen Alltag begleiten und erleichtern. Für diese Funktionen werden Produkte aus Kunststoff natürlich in erster Linie entwickelt und genutzt. Und das macht die eigentliche Erfolgsgeschichte und die heutige Akzeptanz des Werkstoffs aus. 4

5 Kunststoff: Der ressourceneffiziente Werkstoff Kunststoffe sind einfach, kostengünstig und mit relativ geringem Energieaufwand herzustellende Werkstoffe. Durch ihre vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und mit einem außerordentlichen Innovationspotenzial leisten sie einen wichtigen Beitrag zum sparsamen Umgang mit nicht erneuerbaren Ressourcen. Erdöl, Kohle und Erdgas werden als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Kunststoffen deutlich effizienter eingesetzt, als wenn sie zur direkten Energiege winnung verbrannt werden. In Form von Treib- oder Brennstoff liefern sie nur einmalig Energie. Im Gegensatz dazu bleibt im Kunststoffpro dukt die Energie aus dem für seine Herstellung verwendeten Rohstoff fast vollständig erhalten. Und diese lässt sich am Ende des Produkt lebens erneut nutzbar machen. Die Bedeutung von Kunststoffabfall als Ressource wird vor dem Hintergrund hoher Energiekosten weiter wachsen. Steigender Bedarf Die Produktionszahlen für das Jahr 2007 spiegeln den steigenden Be darf an diesem energieeffizienten Werkstoff wider. Deutschland war mit 20,5 Millionen Tonnen der größte Hersteller und hatte mit rund 12,5 Millionen Tonnen den höchsten Bedarf als Verarbeiter unter den 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie Norwegen und der Schweiz. In diesem Wirt schaftsraum wurden 2007 insgesamt rund 65 Millionen Tonnen Kunst stoffe hergestellt (ca. 15 Prozent der weltweiten Produktion) und 52,5 Millionen Tonnen, drei Prozent mehr als 2006, zu Produkten verarbeitet. Schätzungen zufolge wird der Pro-Kopf-Verbrauch im westeuropäischen Wirtschaftsraum bis zum Jahr 2015 von heute rund 100 Kilogramm auf über 130 Kilogramm pro Jahr anwachsen. Bioabbaubare und biobasierte Kunststoffe Noch liegt ihr Marktanteil unter einem Prozent, doch werden ihnen für die Zukunft hohe Wachstumsraten vorausgesagt: Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen (biobasierte Kunststoffe). Mitunter werden sie auch Biokunststoffe genannt, doch ist der Begriff unscharf, weil damit auch so genannte bioabbaubare Kunststoffe gemeint sein können. Bioabbaubar können aber sowohl konventionelle Kunststoffe als auch solche aus nachwachsenden Rohstoffen sein. Und nicht alle biobasierten Kunststoffe sind auch bioabbaubar. Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie auch die Bioabbaubaren sind eine der Innovationen, die ständig entwickelt werden, um neue Anwendungen und damit Märkte zu erschließen. So halten sie zum Beispiel im Verpackungsbereich, in der Landwirtschaft, sogar im Fahrzeugbau zunehmend Einzug. Inwieweit sie sich langfristig durchsetzen werden, hängt von ihrer konstanten Verfügbarkeit und den Vorteilen ab, die sie ökonomisch wie ökologisch bieten können. Nicht immer bringen biobasierte oder bioabbaubare Kunststoffe der Umwelt tatsächlich Vorteile. So gelten sie in den derzeit etablierten werkstofflichen Verwertungsprozessen als Störstoffe. Ihre Vorteilhaftigkeit kann nur eine ökobilanzielle Einzelfallbetrachtung am zuverlässigsten mit einer Lebensweganalyse - klären. Zusätzlich zu den herkömmlichen Verwertungswegen werkstoffliches und rohstoffliches Recycling sowie energetische Verwertung können biologisch abbaubare Kunststoffabfälle durch Kompostierung (aerob) oder Vergärung (anaerob) behandelt werden. Welche Verwertung jeweils die ökoeffizienteste ist, hängt von der Zusammensetzung und der Qualität des Abfalls ab. Die Biokunststoff-Familie Polyester, PBS,... Polystrol, Polyamid,... bioabbaubar haltbar PLA, PHB,... Zellulose, Chitin,... fossilbasiert biobasiert 5

6 Herstellung: Geringer Rohstoffbedarf Mit nur etwa vier bis maximal sechs Prozent der gesamten Menge, die weltweit an Erdgas und Erdöl verbraucht werden, ist der Ressourcenbedarf zur Her stellung von Kunststoffen eher gering. Der ganz überwiegende Teil (> 80 Prozent) geht in die Energie- und Wärmegewinnung hauptsächlich für die Be reiche Güter- und Personentransport, den Betrieb von Heizungen und Kraftwerken. Zur Herstellung eines Kilogramms Ethylen, monomerer Ausgangs stoff für die Produktion vieler Polymere, werden im Durchschnitt rund 66 Megajoule an Energie benötigt. Zur Her stellung eines Kilogramms Weißglas ist zwar mit rund 13 Mega joule weniger Energie erforderlich, doch ist Kunststoff das deutlich ergiebigere Material. Die gleiche Menge an Kunststoff ergibt deutlich mehr Produkt, wie das Beispiel Ge tränkeflaschen zeigt: Ein Kilogramm Kunststoff reicht für > 20 Einliterflaschen, dieselbe Menge Weißglas für höchsten drei Flaschen mit dem gleichen Füllvolumen. Prozessoptimierungen, bessere Planung und Auslastung von Produk tionsanlagen mit möglichst gleichmäßigem Energieverbrauch, ver besserte Produktqualitäten, Reduktion von Reststoffen und Emissionen machen es möglich, Rohstoffe immer effizienter zu nutzen. In Deutschland konnte die chemische Industrie von 2000 bis 2005 den Öl-, Kohle- und Gasverbrauch deutlich einschränken (Öl: um 0,9 auf 0,5 Millionen Tonnen, Kohle: um 0,6 auf 0,3 Millionen Tonnen, Gas: um 0,2 auf 5,8 Millionen Tonnen). Der spezifische Energieeinsatz (die eingesetzte Energiemenge pro Produkteinheit) ging von 1990 bis 2005 um fast 45 Prozent zurück. Für die Herstellung von Kilogramm Polypropylen benötigte ein Kunststofferzeuger 1964 durchschnittlich noch Kilogramm Roh- und Hilfsstoffe. Im Jahr 1999 waren es nur noch Kilogramm. Seine Energieeffizienz zeigt der Werkstoff Kunststoff nicht nur durch einen geringen Rohstoffverbrauch in der Herstellung. Analysiert man die Energieeffizienz von Kunststoffen über alle ihre Lebensstadien hinweg und vergleicht sie mit einem Szenario, in dem sie durch andere Materialien ersetzt würden, stiege in Europa allein der Mine ralölverbrauch um 22,4 Millionen Tonnen pro Jahr. 6

7 Verarbeitung: Aus wenig Material viel Produkt Kunststoffverarbeiter kommen bei der Herstellung vieler Produkte mit immer geringeren Materialmengen aus war ein Joghurt-Kunststoff becher durchschnittlich zehn Gramm schwer, heute wiegt er noch etwa fünf Gramm. Auch die Materialreichweite von Kunststof fen ist hoch: Aus nur 100 Kilogramm Ölprodukten lassen sich zum Beispiel Tragetaschen (etwa 28 Gramm/Stück) aus Polyethylen-Folie, Joghurtbe cher aus Polystyrol oder medizinische Einwegspritzen aus Polypropylen (ca. 7,5 Gramm/Stück) herstellen. Verpacken mit Kunststoff: Fällt immer leichter Verpackungen aus Kunststoff sind vor allem in puncto Gewicht nicht zu schlagen: Rund 60 Prozent aller Waren werden in Deutschland in Kunststoff verpackt Tendenz steigend. Der Gewichtsanteil dieser Packmittel macht aber lediglich 22 Prozent aller Verpackungsmate rialien aus. Dank verbesserter Ausgangsstoffe und optimierter Produktionsprozesse werden Kunststoffverpackungen immer effektiver: Vor zehn Jahren lag ihr Durchschnittsgewicht noch um 28 Prozent höher als heute. Die Verpackung von vier Litern Waschmittelkonzentrat wiegt heute nur noch 100 Gramm und hat damit gerade noch ein Drittel des Gewichts, das sie 1970 einmal hatte. Ergiebigkeit Hauchdünne Hochleistung Bei der Produktion von Folien, die einen beträchtlichen Anteil der in Deutschland verwendeten Packmittel ausmachen, kommt man heute mit immer dünneren Einzelschichten aus und benötigt so immer weniger Material. Sie sind meist nur wenige hundertstel bis tausendstel Millimeter dick. Eine ganze Tonne Palettenware lässt sich von nur 800 bis Gramm Schrumpffolie einwickeln. Gerade ein mal 0,015 Millimeter misst die Dicke der Plastiktüte aus Polyethylen, die wir vom Supermarkt mit nach Hause nehmen. Ihre Vorläufer kamen vor gut zehn Jahren noch auf 0,045 Millimeter. Sparen mit Kunststoffverpackungen Eine von der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) 2004 durchgeführte Studie gibt Antworten auf die Frage, welche Einsparungen durch Kunststoffverpa ckungen verglichen mit anderen Packmitteln erzielt werden. Die Ergebnisse sprechen eine eindeutige Sprache: Kunststoffe reduzieren das Gewicht der benötigten Menge an Verpackungen und Verschlüssen erheblich. Ohne sie wären die Alternativen aus Papier, Karton, Pappe, Glas, Weißblech, Stahl, Aluminium, Holz oder Zellophan durchschnittlich vier Mal so schwer. Für ihre Herstellung benötigt man nur zwei Drittel der Energie, und die Produk tionskosten sind nur halb so hoch wie bei Packmitteln aus anderen Werkstoffen. 1 kg Kunststoff 20 Einliterflaschen 1 kg Glas 3 Einliterflaschen 7

8 Mehr Kunststoff weniger CO 2 -Emissionen Im Rahmen der Strategiediskussion, wie die Folgen des Klimawandels abgeschwächt werden können, spielen der effiziente Um gang mit Ressourcen, Energie und die Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen eine wesentliche Rolle. Hier hat die chemische Industrie bereits Be achtliches geleistet: Zwischen 1990 und 2002 gelang es der Branche, den Energieeinsatz um vier Millionen Tonnen Öl-Einheiten auf rund siebzehn Millionen Tonnen zu senken. Innerhalb von fünfzehn Jahren (1990 bis 2005) reduzierten die Unternehmen in diesem Wirtschaftssektor ihre CO 2 - Emissionen um ganze 38 Prozent. Der Beitrag von Produkten aus Kunststoff zum Energiesparen macht sich vor allem während der Gebrauchsphase bemerkbar. In dieser Zeit sparen sie in aller Regel viel mehr Energie ein, als zu ihrer Her stellung einmal nötig war. Die Betrachtung des gesamten Lebensweges beispielsweise einer Geschirrspülmaschine macht die Bedeutung der Gebrauchsphase deutlich: Für die Produktion der Maschine sind rund 10 Prozent und für die Entsorgung, wenn die Maschine ausgedient hat, nur 0,2 Prozent des gesamten Energieverbrauchs anzusetzen. Aber fast 90 Prozent des Energieverbrauchs fällt während der Gebrauchsphase an. An dieser Stelle tragen Kunststoffprodukte mit ihren energiesparenden Eigenschaften am meisten zum Klimaschutz sowie zur Reduzierung der Emission von Treibhausgasen bei. Kunststoff senkt Kraftstoffverbrauch Ein Auto wiegt heute zwischen 900 und Kilogramm, ein Mittel klassewagen rund Kilogramm. Etwa 15 Prozent oder 150 Kilo gramm davon bestehen aus Kunststoff, Tendenz steigend. Die gewichtsreduzierten Innen- und Außenteile wie Sitze, Reifen, Stoß fänger, Armaturentafeln oder Kotflügel sorgen laut Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung dafür, dass PKW in Deutschland rund 500 Millionen Liter Kraftstoffe weniger verbrauchen und 1,5 Millionen Tonnen CO 2 pro Jahr einsparen. Der Einsatz von Kunststoffbauteilen in Fahrzeugen senkt nicht nur durch Gewichtsreduzierung den Kraftstoffverbrauch. Glattere Ober flächen, die mit Kunststoffen möglich sind, verringern den Luftwi derstand und im Zuge dessen auch den Treibstoffverbrauch. Im Mo torraum werden heute Kunststoffteile für Sauganlagen eingesetzt, deren glattere Innenwände die Strömungswiderstände reduzieren. Die Folge: Die Motorleistung steigt und der Kraftstoffverbrauch sinkt. Auf Kunststoff lässt sich bauen In Gebäuden spielen Kunststoffprodukte ihre Ökoeffizienz steigernden Eigenschaften in vielfältiger Weise aus. In Häusern und Wohnungen schützen Dämmplatten nicht nur vor Witterungseinflüssen, sondern auch vor Witterungsschäden und steigern damit die Gesamtlebensdauer. Korrosionsfreie Wasserrohre aus Kunststoff sorgen für optimalen Schutz des Trinkwassers, Kunststofffensterrahmen tragen zum Erhalt einer konstanten Innenraumtemperatur bei. Isolierungen, Rohr- und Lüftungssysteme bestehen aus dem wandlungsfähigen Werkstoff. Im höchsten Maße energieeffizient sind Kunststoffe im Bausektor vor allem bei der Wärmedämmung. Mit ihrer Hilfe ist energiesparendes, umweltfreundliches Wohnen heute ohne großen Aufwand möglich. Auch alte Gebäude lassen sich in Niedrigenergiehäuser verwandeln, wenn sie von Kopf bis Fuß mit Kunststoffdämmplatten eingekleidet werden. Der durchschnittliche Heizölverbrauch liegt in Deutschland für 75 Prozent aller Wohnungen bei 20 Litern pro Quadratmeter Wohnfläche. Durch eine nur 20 Zentimeter dicke Außen-, Dachund Kellerdeckendämmung kombiniert mit dem Einbau von hoch isolierenden Kunststofffenstern kann eine 85-prozentige Reduzierung des Energieverbrauchs auf 3 Liter pro Quadratmeter erreicht werden. Und die Entwicklung geht weiter: Ein Absenken des jährlichen Heizwärmebedarfs auf unter 1,5 Liter pro Quadratmeter ist technisch möglich. 8

9 High-Tech-Kunststoff für die Umwelt Kunststoffe zeigen, heutzutage oft in Kombination mit anderen Werkstoffen wie Metall oder Textilfasern, ein enormes Innovationspotenzial. Kaum eine technische Weiter- oder Neuentwicklung kommt ohne sie aus. Kunststoffe lassen Produkte wie Handys, Spielkonsolen, Bildschirme oder Computer immer kleiner und leichter werden. Die Möglichkeiten, durch die Entwicklung innovativer Kunststoffprodukte den Energieverbrauch zu senken, sind längst nicht ausgeschöpft. Kunststoffbildschirme: E-Paper Schon heute sorgt ein Polymerüberzug für eine bessere optische Schärfe von Flachbildschirmen. Herkömmliche Bildschirme werden zukünftig wohl ganz durch dünne, stromsparende Displays aus Kunststoff ersetzt werden. Unter dem Sammelbegriff E-Paper fasst man die Produkte und Aktivitäten zusammen, die die Entwicklung solcher Displays zum Ziel haben. Am Ende sollen die Bildschirme nicht nur sparsam, sondern auch biegsam, aufrollbar und wiederbeschreibbar sein. Philips und das amerikanische Unternehmen E-Ink stellten bereits 2003 einen voll funktionstüchtigen Prototypen vor, der mit wenig Energie auskommt und auf dem ganze Bücher abgespeichert werden können. Eine feste Verbindung: Hybridtechnik Vor allem für den Fahrzeugbau werden durch die Kombination von Kunststoff mit anderen Werkstoffen wie Metall Bauteile und Komponenten optimiert. Die mit der sogenannten Hybridtechnik hergestellten Produkte haben besonders gute mechanische Eigenschaften bei reduziertem Gewicht. Ein Stahl-Polyurethan- Stahl-Verbund (Sandwich Plate System) kommt zum Beispiel im Schiffsbau als konstruktives Element zum Einsatz. Es bietet gegenüber herkömmlichen Stahlkonstruktionen höhere Festigkeit, bessere Schwingungsdämpfung und Gewichtseinsparung. Hybridtechnisch erzeugte Fahrzeugteile sparen Kraftstoff und helfen, die CO 2 -Emissionen zu reduzieren. Mit der Kraft des Windes Segelzugdrachen aus hochfesten, witterungsbeständigen Kunststofftextilien nutzen die Windkraft auf hoher See und bilden die Basis für ein zukunftsweisendes Antriebssystem von Frachtschiffen, Kreuzfahrtschiffen und Großtankern. Die bis zu Quadratmeter großen Zugdrachen bringen es auf bis zu PS und senken bei guten Windverhältnissen den Treibstoffbedarf um bis zu 50 Prozent. 9

10 Verwertung: Aus Abfall wird Rohstoff Früher oder später werden auch Kunststoffprodukte zu Abfall. Bei Verpackungen geht das in aller Regel schnell, bei Elektro- und Elektronikgeräten dauert es häufig viele Jahre. Kunststofffenster tauchen frühestens nach 30, mitunter erst nach 50 Jahren im Abfall auf. Doch allen Produkten ist gemeinsam, dass sie als Abfall eine Ressource darstellen, die sowohl aus ökologischen als auch zunehmend aus ökonomischen Gründen genutzt wird. In Deutschland werden Kunststoffabfälle nahezu Wo Kunststoffabfälle anfallen (Anteile in Deutschland 2007) Gewerbliche Endverbraucher (1.645kt) 33,8% Kunststoffverarbeiter (975 kt) 20,1% Kunststofferzeuger (78kt) 1,6% vollständig stofflich und energetisch verwertet. Einen entscheidenden Schub für diese Entwicklung gab in Deutschland ein seit Mitte 2005 wirksames Deponierungsverbot für unbehandelte Abfälle. Auch in den europäischen Nachbarländern wie Belgien, Dänemark, Österreich, der Schweiz und in Schweden werden Abfälle in ähnlicher Größenordnung verwertet und nicht mehr deponiert. Allerdings ist das Gefälle in Europa groß: In der Hälfte der EU- Mitgliedsstaaten liegen die Verwertungsquoten von Kunststoffabfällen unter 30 Prozent. Immerhin lag im Jahr 2007 die Gesamtverwertungsquote für alle EU27-Länder einschließlich Norwegens und der Schweiz bei 50 Prozent, 2009 bei 53,6 Prozent. Verpackungen dominieren den Abfall 4,86 Millionen Tonnen betrug 2007 die Kunststoffabfallmenge in Deutschland. Etwa eine Million Tonnen davon waren Abfälle, die bei Produktion oder Verarbeitung der Kunststoffe angefallen Anteile der Kunststoffabfälle nach Einsatzfeldern (Deutschland 2007) Kunststoffabfälle 21,7% Produktions- und Verarbeitungsabfälle Private Haushalte (2.162kt) 44,5% 78,3% Post-Consumer-Abfälle Verpackungen Bau Fahrzeuge Elektro/Elektronik Haushaltswaren Landwirtschaft Sonstige 10

11 waren und zu annähernd 100 Prozent verwertet wurden. 3,8 Millionen Tonnen fielen bei gewerblichen und privaten Endverbrauchern an. Seit 1994 stieg die von Endverbrauchern produzierte Abfallmenge jährlich um circa fünf Prozent. Fast 60 Prozent der Abfälle sind Verpackungen, die bestimmungsgemäß eine sehr kurze Lebensdauer haben, während Produkte mit langer Lebensdauer eher selten im Abfall zu finden sind. Abfälle aus Elektround Elektronikgeräten nehmen zwar leicht zu, weil Konsumenten sie heute schneller austauschen als früher, machen aber trotzdem erst knapp sechs Prozent aus. 95,5 Prozent der Postconsumer-Abfälle wurden verwertet. Stoffliche Nutzung: Rohstoff für neue Produkte Kunststoffe haben im Vergleich zu anderen Werkstoffen den Vorteil, dass sie je nach Beschaffenheit auf unterschiedliche Weise verwertet werden können: werkstofflich, rohstofflich und energetisch. 43,1 Prozent der gesamten Kunststoffabfälle wurden im Jahr 2007 werkstofflich verwertet. Das heißt: Die gesammelten Kunststoffe werden zerkleinert, gereinigt, nach Arten getrennt und anschließend zu neuen Produkten compoundiert. Bei dieser mechanischen Aufbereitung bleibt die chemische Struktur erhalten. In der Mehrzahl der Fälle werden derart Regranulate hergestellt, die je nach Anwendung häufig unter Zusatz von Neuware in die Kunststoffverarbeitung zur Herstellung neuer Produkte gehen. In Zeiten hoher Preise für Rohstoffe sind solche Regranulate am Markt attraktiv. Je sortenreiner und sauberer die Kunststoffabfälle vorliegen, desto mehr eignen sich werkstoffliche Verfahren. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, bei denen sich auch aufwändige Trennverfahren für vermischte und stark verschmutzte Kunststoffabfälle lohnen, sind diese für werkstoffliche Verfahren nicht geeignet. Dafür stehen verschiedene rohstoffliche und energetische Verwertungswege offen. Beim rohstofflichen Recycling wird die chemische Struktur der Kunststoffe aufgebrochen. Dabei entstehen kleinere Bausteine wie Monomere, Öle und Gase. Die einst in Deutschland entwikkelten rohstofflichen Verfahren sind die Synthesegasgewinnung und das Hochofenverfahren. Sie stellen unter den aktuellen Bedingungen allerdings nur Nischenmärkte dar (2007 betrug ihr Anteil lediglich 1,4 Prozent). Energetische Nutzung geparkter Energie Mit einem Anteil von fast 52 Prozent hat die energetische Verwertung stark zugelegt. Darin enthalten sind die Mengen, die in Müllverbrennungsanlagen mit Energieauskoppelung energetisch verwertet wurden. Auch Zement- und Kraftwerke sowie spezielle Ersatzbrennstoffanlagen nutzen die in den Abfällen geparkte Energie. Kunststoffabfälle in Deutschland im Jahr 2007 (inklusive Produktions- und Verarbeitungsabfälle) Abfall total 4,86 Mio t (100%) Verwertung 4,68 Mio t (96,3%) Beseitigung/Deponie 0,18 Mio t (3,7%) energetisch 2,51 Mio t (51,8%) stofflich 2,17 Mio t (44,5%) MVA 2,11 Mio t (43,5%) Sonstiges 0,40 Mio t (8,3%) werkstofflich 2,1 Mio t (43,1%) rohstofflich 0,07 Mio t (1,4%) 11

12 Ein zukunftsfähiges Abfallmanagement Die Deponierung von Kunststoffabfällen ist unter dem Gesichtspunkt der Ressourceneffizienz sicherlich die schlechteste aller denkbaren Entsorgungsvarianten. Denn damit werden wertvolle Ressourcen für Rohstoffe und Energie vergeudet und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen erhöht. Allerdings ist dies in vielen Ländern der Europäischen Union nach wie vor die kostengünstigste Variante. Neun EU-Staaten verfolgen wie Deutschland in der Gesetzgebung erfolgreich das Ziel, Abfallströme weg von der Deponie zur Verwertung zu lenken. Hier werden bereits Verwertungsquoten von über 80 Prozent erreicht. Am anderen Ende liegt in sechs Ländern die Quote noch unter 20 Prozent. Entsprechend hoch ist die ungenutzte Beseitigungs- menge. Auch wenn aktuell über die Abfallrahmenrichtlinie eine Harmonisierung in Europa angestrebt wird, so wird es sicher noch eine geraume Zeit dauern, bis überall eine Weg von der Deponie - Politik begonnen und umgesetzt wird, zumal dies in einigen EU-Staaten noch keine Priorität haben kann. Doch Fortschritte sind auch im europäischen Konzert bereits zu erkennen: Im Durchschnitt lag im Jahr 2009 die Verwertungsrate in Europa bei 53,6 Prozent. Und obwohl die Menge der Kunststoffabfälle bedingt durch die insgesamt positive wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre stieg, sanken die deponierten Mengen. Das bedeutet, dass mittlerweile wirtschaftliches Wachstum und Deponierung entkoppelt sind und die Abfallverwertung zunimmt. Verwertung von Endverbraucher-Kunststoffen in EU 27 + CH/NO im Jahr 2009 Schweiz Deutschland Dänemark Schweden Österreich Belgien Niederlande Norwegen Luxemburg 24,5% 33,9% 21,2% 33,0% 28,3% 29,3% 24,9% 25,6% 16,4% 99,7% 96,7% 96,6% 95,9% 95,7% 93,1% 89,2% 88,3% 84,0% Frankreich 16,0% 54,6% Slowakei 21,3% 48,0% Italien 23,0% 44,8% Gesamtverwertungsrate 2009 Tschechien 29,9% 44,2% in EU 27 + CH/NO: 53,6 % Finnland Ungarn Estland Spanien Portugal Irland Polen Großbritannien Slowenien Lettland Rumänien 15,7% 18,1% 29,9% 19,6% 17,4% 25,0% 16,5% 18,9% 21,4% 21,6% 12,1% 42,3% 38,4% 38,1% 33,1% 31,3% 29,8% 27,8% 26,3% 24,7% 22,7% 18,6% Stoffliche Verwertung Energetische Verwertung Litauen Bulgarien Griechenland 17,3% 12,8% 12,1% 17,3% 15,5% 12,1% Zypern Malta 10,7% 8,8% 10,7% 8,8% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: Consultic 12

13 Für eine Verwertung, die ökologischen und ökonomischen Maßstäben gleichermaßen Rechnung trägt, ist es unabdingbar, alle Verwertungsoptionen zu nutzen. Bei sortenreinen und sauberen Kunststoffabfällen sind die werkstofflichen Verfahren sinnvoll, wenn der damit verbundene Trennaufwand sowohl unter ökologischen als auch unter ökonomischen Aspekten vertretbar ist. Der technische Fortschritt bei der Sortier- und Trenntechnik der letzten Jahre hat dazu Wesentliches beigetragen, stößt aber allmählich an Grenzen. Verschmutzte Kunststoffmischungen und Verbunde in eine werkstoffliche Verwertung zu zwingen, die dann ökologisch kaum oder gar keine Vorteile aufzuweisen hat, ist aus ökonomischen Gründen wenig sinnvoll. Hier stehen rohstoffliche und energetische Verfahren zur Verfügung, deren Output als Chemie-Rohstoffe bzw. Energie gleichermaßen Beiträge zur Ressourceneffizienz und zur Absenkung des CO 2 -Ausstoßes leisten. Welcher Verwertungsweg sich für welchen Abfall am besten eignet, sollte nicht von politischen Detailregelungen determiniert, sondern von seiner konkreten Beschaffenheit sowie den Marktbedingungen abhängig gemacht werden. Definierte Umweltqualitätsstandards sichern dabei eine umweltgerechte Abfallbehandlung zur Vorbereitung der Stoffströme für eine Verwertung. Verwertung im Wettbewerb: Produkte und Verfahren Die BKV gab gemeinsam mit der tecpol Technologieentwicklungs GmbH für ökoeffiziente Polymerverwertung im Jahre 2007 eine Marktstudie in Auftrag, die die Struktur der deutschen Entsorgungswirtschaft im Hinblick auf die Kunststoffabfälle detailliert unter die Lupe nahm. Im Ergebnis bestätigte die Studie, dass Kunststoffabfälle in Deutschland sicher und zuverlässig verwertet werden. Dabei ist besonders bemerkenswert, dass marktwirtschaftliche Bedingungen die Verwertung zunehmend prägen. Gestiegene Preise für Rohstoffe und Energie, für die auf lange Sicht ein hohes Niveau erwartet werden muss, und eine verlässliche Qualität sind der Hintergund für eine wachsende Nachfrage nach Sekundärmaterialien. Preisgünstig müssen sie allerdings auch sein, um konkurrenzfähig zu sein. Diese Voraussetzungen gelten für alle Produkte, gleich ob sie aus werkstofflicher, rohstofflicher oder energetischer Verwertung resultieren. Die Entsorgungsunternehmen sind heute in aller Regel in der Lage, flexibel auf die jeweilige Nachfrage zu reagieren und spezifisch aufbereitete Materialien für eine stoffliche oder energetische Verwertung zu liefern. Rezyklate aus sortenreinen Abfallströmen wie beispielsweise PET-Getränkeflaschen oder Industriefolien stoßen auf eine besonders große Nachfrage. Im Jahr 2006 wurden europaweit Tonnen PET-Flaschen gesammelt und in über 80 Recyclinganlagen in Deutschland und Europa rezykliert. Mehr als 50 Prozent des zurück gewonnenen Materials wurde in Europa zu Polyesterfasern verarbeitet, die in die Produktion von Kleidung wie Fleece-Jacken oder Füllmaterialien (z.b. für Kissen) gehen. Doch auch in Flaschen etwa für Reinigungsmittel oder Kosmetika - und durch spezielle Aufbereitungsverfahren auch in Getränkeflaschen - kommt PET-Recyclat zum Einsatz. Mittlerweile enthalten PET-Einwegflaschen im Durchschnitt 25 Prozent recyceltes PET, im Einzelfall sogar 50 Prozent. Produkt der werkstofflichen Verwertung von Kunststoffabfällen sind ganz überwiegend Regranulate, die für die Herstellung neuer Kunststoffteile eingesetzt werden. Granulate aus Altfolien finden sich beispielsweise in Abwasserrohren oder Kabelummantelungen. Häufig werden Regranulate auch einer Neuware beigemischt oder je nach Anwendungszweck mit Additiven versehen. Die technischen Weiterentwicklungen der letzten Jahre vor allem bei der Sortierung ermöglichen es, auch aus vermischten Kunststoffabfällen in begrenztem Umfang noch Materialien für ein werkstoffliches Recycling zu gewinnen. Grenzen setzten in erster Linie die mit dem vergleichsweise hohen Aufwand verbundenen Kosten, die durch die zu erzielenden Erlöse gedeckt werden müssen. Seit das Ablagern unbehandelter Abfälle nicht mehr zulässig ist und die Kapazitäten für energetische Verfahren erweitert wurden, sinken auch die Preise für eine Verwertung in Müllverbrennungsanlagen mit Energieauskopplung. Daneben entstehen zunehmend Ersatzbrennstoffanlagen, die mit speziell aufbereiteten Brennstoffen aus Abfällen mit hohen Kunststoffanteilen Energie für Industrieanlagen bereitstellen. Auch von dieser Seite nimmt die Nachfrage nach günstig und zuverlässig erhältlichen Brennstoffen zu. Drei Verwertungswege für Kunststoffabfall Prozess Auswahlkriterien Produkt werkstofflich mahlen und umschmelzen sortenrein, sauber Regranulat rohstofflich umwandeln in Ausgangsmaterialien oder Chemierohstoffe verschmutzt, gemischt bzw. sortenähnlich Chemierohstoffe energetisch verbrennen mit Energienutzung verschmutzt, gemischt bzw. sortenähnlich Energie 13

14 Das zweite Leben von PVC PVC-Abfälle entstammen hauptsächlich dem Baubereich, danach folgen Verpackungen, Möbel, Haushaltswaren und Medizinprodukte. Zirka 70 Prozent der jährlich produzierten PVC-Menge geht in Bauprodukte, wo sie häufig langfristige und energiesparende Funktionen erfüllen. Für die am Ende ihres Produktlebens als Abfall anfallenden Bodenbeläge, Dachbahnen, Fenster, Kabel, Rohre oder Planen aus PVC hat die Branche seit Anfang der 1990er Jahre ein differenziertes, vernetztes Abfallmanagementsystem mit Sammelstellen und Verwertungsanlagen aufgebaut. Die Arbeitsgemeinschaft PVC-Bodenbelag-Recycling (AgPR) sammelt zum Beispiel bundesweit und bei europäischen Nachbarn gebrauchte PVC-Bodenbeläge, die für die Produktion neuer Bodenbeläge aufbereitet werden. Über Roofcollect werden Kunststoff-Dach- und Dichtungsbahnen einer Verwertung zugeführt und über den Kunststoffrohrverband e.v. (KRV) die Sammlung, Aufbereitung und Verwertung von Kunststoffrohren organisiert. Schließlich betreibt die Rewindo GmbH ein erfolgreiches Sammelsystem für ausgediente PVC-Fenster und Rollladen, die zur Herstellung neuer Profile aufbereitet werden. Rund 60 weitere PVC-Verwerter und deren Produkte sind im PVC-Recyclingfinder der Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.v. (AgPU) unter abrufbar. Nach einer Erhebung der Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt wurden in Deutschland im Jahr 2005 PVC-Abfälle zu rund 36 Prozent stofflich verwertet. Von insgesamt Tonnen gingen 75 Prozent in stoffliche oder energetische Verfahren. PVC- Recycling ist ein wachsender Markt. Fensterrecycling: Steigende Mengen Insgesamt wurden 2009 in Deutschland Tonnen Altfenster und Rollladen eingesammelt und zu rund Tonnen reinem PVC-Recyclat aufbereitet. Zum Vergleich: in 2005 lag die gesammelte Menge noch bei rund Tonnen und die recycelte Menge bei Tonnen. Das Recyclat geht wieder zurück in die Herstellung von Profilen. Der Kreislauf wird geschlossen. PVC-Bodenplatten fügen sich wie ein Puzzle zusammen Aus alten Kabelummantelungen entstehen Bodenplatten, die mit einem speziell entwickelten Stecksystem zu verlegen sind. Stück für Stück kann der Bodenbelag ohne Verklebung wie ein Puzzle zusammen gesetzt werden. Er eignet sich für verschiedene Untergründe und lässt sich bei Bedarf wieder entfernen. 14

15 Recycling: Rohstoffquelle Kunststoff Rohstoffliche Verwertungsverfahren zerlegen langkettige Polymere in kleinere Bruchstücke, die als chemische Ausgangsprodukte dienen und häufig integraler Bestandteil industrieller Prozesse sind. So werden bei der Herstellung von Eisen aufbereitete Kunststoffabfälle als Reduktionsmittel eingesetzt und damit primäres Öl oder Koks ersetzt. Auch mit einem Vergasungsverfahren lassen sich Polymere zunächst in Synthesegas ein Gemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff zerlegen, aus dem in weiteren Schritten Chemierohstoffe wie Methanol entstehen. Die rohstoffliche Verwertung ist vor allem dann sinnvoll, wenn es sich um kleine, vermischte, unsaubere Teile oder mehrlagige Verbundmaterialien handelt. Gerade beim Verwertungsprozess von Altautos finden sich viele solcher organischer Materialien in der so genannten Shredderleichtfraktion. Diese entsteht, nachdem die Rohkarosse gepresst und anschließend durch eine Hammermühle (Shredder) in kleine, etwa faustgroße Stücke zerteilt sowie die dabei entstehende organische Fraktion von der metallischen getrennt wurde. Mit Inkrafttreten des Altfahrzeug-Gesetzes im Jahr 2002 wurden Hersteller und Importeure verpflichtet, Altfahrzeuge kostenlos zurückzunehmen und einer Verwertung zuzuführen. Die Automobilindustrie und ihre Partner in der Kunststoffwertschöpfungskette haben umfangreiche Entwicklungsarbeit geleistet, um Kunststoffabfälle aus Altfahrzeugen umweltschonend und energieeffizient zu verwerten. Die Volkswagen-AG hat mit dem SiCon-Verfahren eine Methode entwickelt, für die sie im Jahr 2006 von der EU-Kommission mit dem European Business Award for the Environment ausgezeichnet wurde und zusätzlich den BDI-Umweltpreis erhielt. Mit diesem Verfahren werden Kunststoffabfälle aus Altautos so vorbehandelt, dass sie anschließend in Form von Shreddergranulaten oder Shredderflusen für den Einsatz als Reduktionsmittel im Hochofen oder Ersatzbrennstoff in Synthesegasanlagen vorliegen. Rund Tonnen Kunststoffverpackungsabfälle aus den Sammlungen der dualen Entsorgungssysteme in Deutschland werden beim Stahlhersteller voestalpine Stahl GmbH in Linz/Österreich rohstofflich verwertet. Aufbereitete Kunststoffabfälle werden in die Reduktionszone bei über C eingeblasen, wo sie Schweröl und Kohle ersetzen. Dabei entsteht Synthesegas, durch das im weiteren Schritt das Eisenoxid zum Roheisen stofflich umgewandelt wird. Eine interessante Neuentwicklung für die rohstoffliche Verwertung von Kunststoffabfällen, die aus Elektrohausgeräten stammen, stellt ein in Metallurgieanlagen integrierter Nichtmetall-Schmelzofen dar. Im Vordergrund steht hier die Wiedergewinnung von (Edel-)Metallen aus Altgeräten. In dem Verfahren werden Kunststoffabfälle zum Beispiel aus Leiterplatten als Reduktionsmittel eingesetzt und so stofflich recycelt. Erfolg versprechende Versuche fanden in Schweden (Boliden AB) und Belgien (UMICORE Precious Metals Refining) statt. 15

16 Aus Post-Consumer-Kunststoffen Energie gewinnen Die Beseitigung von Kunststoffabfällen auf der Deponie kommt einer Verschwendung von Ressourcen gleich, denn der hohe Energiegehalt von Kunststoffabfällen, die bei Endverbrauchern (Post-Consumer) anfallen, bleibt hier ungenutzt. Das erkannte die Politik und erließ mit der Technischen Anleitung Siedlungsabfall (TASi) und dem Deponieverbot für Rückstände mit mehr als 5 Prozent Glühverlust 2005 eine wirksame gesetzliche Auflage zur umweltfreundlichen Behandlung von Kunststoffabfällen. Die beseitigte Menge fiel im selben Jahr auf ein bis dahin historisches Tief von Tonnen. Anlage verarbeitet bis zu Tonnen Hausmüll pro Jahr und erzeugt bei voller Auslastung etwa Megawattstunden Strom für die Heizsysteme des Stadtteils sowie Megawattstunden Fernwärme für das Wiener Stromnetz. Aufgrund ihres hohen spezifischen Energiegehalts machen Kunststoffabfälle 50 Prozent der Energiegewinnung bei gerade 10 Prozent Gewichtsanteil vom gesamten Materialdurchsatz aus. Die Rauchgase, die durch einen 126 Meter hohen Kamin entweichen, haben einen hoch effizienten Reinigungsprozess durchlaufen, der den gesetzlichen Auflagen sicher entspricht. Um den Energiegehalt von Kunststoffabfällen zu nutzen, stehen hierzulande zurzeit zwei Hauptverfahren zur Verfügung: die Mitverbrennung in Müllverbrennungsanlagen mit energetischer Auskopplung und der Einsatz als (aufbereiteter) Ersatzbrennstoff für Zement- und Kraftwerke. In einer vom ifeu-institut für Energie- und Umweltforschung durchgeführten Ökobilanzierung hat das Umweltministerium von Nordrhein-Westfalen 2007 untersuchen lassen, welchen ökologischen Beitrag die energetischen Verwertungsverfahren zu einer gesicherten, umweltverträglichen Abfallentsorgung leisten. Für beide oben genannten Optionen kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass aufgrund des hohen technischen Standes der Anlagen bereits heute sehr positive Beiträge geleistet werden. Den ökologischen Vorteil beziffert die Untersuchung hochgerechnet auf ganz Nordrhein-Westfalen auf eine Nettoeinsparung von rund 1,6 Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalenten. Ein Anlagenbeispiel, das auch in Deutschland Schule machen könnte, ist die thermische Abfallbehandlungsanlage Spittelau in Wien. Die von Friedensreich Hundertwasser optisch gestaltete 16

17 Zusammenfassung: Ressource Kunststoff Produkte aus Kunststoff umgeben uns im Alltag. Der Einsatz dieses modernen Werkstoffs nimmt kontinuierlich zu. Grund ist zum einen das Innovationspotenzial des Materials, mit dem und für das täglich neue Anwendungen entwickelt werden. Viele Lösungen in den unterschiedlichen Branchen werden durch den Einsatz von Kunststoffen - häufig in Kombination mit anderen Werkstoffen - erst möglich. Zum anderen liegt das Wachstum der Kunststoffproduktion und verarbeitung auch darin begründet, dass Kunststoffe andere Werkstoffe zunehmend ersetzen. Vor allem im Verpackungsbereich ist dies zu beobachten. Kunststoffprodukte überzeugen in erster Linie durch ihre Eigenschaften, die sie in Erfüllung der gewünschten Funktion anderen Werkstoffen überlegen machen; sie werden produziert und konsumiert, weil sie unser Leben sicherer, einfacher und angenehmer machen. Doch nicht nur deshalb ist Kunststoff der Werkstoff des 21. Jahrhunderts, sondern weil er den Forderungen nach einer effizienten und schonenden Nutzung endlicher Ressourcen entspricht. Die effizienteste Nutzung von Erdöl oder Erdgas ist die Produktion von Kunststoffen und die Verarbeitung zu Produkten, deren Energiegehalt nach einer nützlichen Gebrauchsphase zur weiteren Nutzung verfügbar ist. Den größten Beitrag zur Umweltentlastung leisten Kunststoffe als Produkt während der Nutzungsphase. Als Verpackung, Autoteil oder Isoliermaterial vermeiden sie in hohem Maße unnötigen Energieverbrauch. Am Ende tragen sie selbst als aufbereitetes Rezyklat oder Brennstoff zu einer weiteren Ressourcenschonung bei. Doch ist dieser Zusatznutzen, wenn auch wertvoll, so doch in der Bilanz des gesamten Lebensweges häufig weit geringer als die Beiträge während der Gebrauchsphase. 90 Prozent des Energieverbrauchs entfallen beispielsweise nicht auf Produktion oder Verwertung des Fahrzeugs, sondern auf seinen Gebrauch. Solche Zusammenhänge müssen bei allen Überlegungen, die in Vorschriften und Verordnungen zur Abfallbehandlung münden, Berücksichtigung finden, um Fehlentwicklungen zu vermeiden. Für eine effiziente Nutzung der Ressource Abfall ist es im Wesentlichen notwendig, eine Deponierung kunststoffhaltiger Abfälle zu vermeiden. In Deutschland sind wir hier, wie einige andere europäische Länder auch, auf dem richtigen Weg. Doch muss es Ziel sein, europaweit zu einem Deponierungsverbot zu kommen, um Ressourcen nicht zu vergeuden. Darüber hinaus sollte es dem Markt überlassen bleiben zu entscheiden, welchen Verwertungsweg Abfälle nehmen, einen stofflichen oder energetischen. Auch hier sind wir in Deutschland auf einem guten Weg, den künftige Anpassungen des Rechtsrahmens auf nationaler wie europäischer Ebene unterstützen und nicht behindern sollten. Die BKV setzt sich als Plattform der Kunststoffindustrie gemeinsam mit den Verbänden für diesen Weg ein, der ökologische und ökonomische Anforderungen in der Balance hält. 17

18 Anhang 18 Beteiligungen der BKV RIGK GmbH - Gesellschaft zur Rückführung industrieller und gewerblicher Kunststoffverpackungen mbh Wilhelmstraße 7, Wiesbaden Tel +49 (0) , Fax +49 (0) info@rigk.de, Abfüller, Händler und Importeure müssen in Deutschland aufgrund gesetzlicher Verordnungen gebrauchte, restentleerte Verpackungen von ihren Kunden zurücknehmen und einer Verwertung zuführen. Die Erfüllung dieser Pflicht kann auch ein beauftragter Partner wie RIGK übernehmen, die dazu derzeit fünf Systemlösungen anbietet. Über das bundesweite Annahmestellennetz des jeweiligen Systems gibt der Abfallerzeuger die leeren Verpackungen zurück bzw. lässt sie durch RIGK abholen. Je nach Füllgut gehen die Packmittel einer stoffllichen oder energetischen Verwertung zu. Die BKV ist Mehrheitsgesellschafterin der RIGK. tecpol Technologieentwicklungs GmbH für ökoeffiziente Polymerverwertung Volgersweg 58, Hannover Tel: +49 (0) , Fax: +49 (0) info@tecpol.de, Die BKV ist auch an der tecpol Technologieentwicklungs GmbH für ökoeffiziente Polymerverwertung beteiligt. tecpol bietet Expertise und Know-how im Bereich der Entwicklung und Etablierung von Verwertungslösungen kunststoffreicher Abfallströme für Deutschland sowie für andere europäische Länder an für Kunststoffabfälle jeglicher Herkunft und unter Berücksichtigung aller Erfolg versprechenden Verwertungspfade. Dazu bündelt tecpol Marktinformationen, wirkt an der Entwicklung und Implementierung ökoeffizienter Verwertungslösungen mit und organisiert den Dialog zwischen den Marktteilnehmern. Wirtschaftsvereinigung Kunststoff Kaiser-Friedrich-Promenade 43, Bad Homburg Tel: +49 (0) , Fax: +49 (0) info@wv-kunststoff.org, Im Jahr 2009 gründete die BKV Plattform für Kunststoff und Verwertung gemeinsam mit PlasticsEurope Deutschland, dem Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie und dem Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen im VDMA die Wirtschaftsvereinigung Kunststoff. Ziel der WVK ist es, die deutsche Kunststoffindustrie in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken, gemeinsame Positionen zu bestimmen und die übergreifenden Interessen der Branche wahrzunehmen. Die WVK ist Mitglied im Bundesverband der Deutschen Industrie. Verbände der Kunststoffindustrie Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V. Kaiser-Friedrich-Promenade Bad Homburg Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) info@gkv.de, IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.v. Kaiser-Friedrich-Promenade Bad Homburg Telefon: +49 (0) Fax: +49 (0) info@kunststoffverpackungen.de www. kunststoffverpackungen.de IVK Industrieverband Kunststoffbahnen e. V. Emil-von-Behring-Straße Frankfurt Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) info@ivk-frankfurt.de PlasticsEurope Deutschland e.v. Mainzer Landstraße Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) Fax: +49 (0) info.de@plasticseurope.org VDMA Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen Lyoner Str Frankfurt / Main Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) info@vdma.org BKV-AKTUELL BKV-AKTUELL ist ein Informationsdienst der BKV. So erfahren Sie per Mail regelmäßig, wenn Sie auf der Website der BKV zu den Themen Kunststoff und Verwertung aktuelle Meldungen, neue Interviews oder die neue Presseschau lesen können. Tragen Sie sich unter ein, wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen.

19 Literatur Auf einen Blick Umwelt Gesundheit - Sicherheit. Daten der chemischen Industrie 2007 Verband der chemischen Industrie e.v. (VCI), Frankfurt/Main, 2008 Das Produkt Neopor - Innovation in Insulation, BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen, Stand April 2008 Durch Einsatz von Altkunststoffen reduziert die voestalpine CO 2 -Emissionen in Linz um mehr als Tonnen pro Jahr, Pressemeldung vom 16. Juni 2007, voestalpine AG, Linz, E Ink And Philips To Show Advanced Paper-Like Display Prototypes At Society For Information Display Expo, Pressemeldung vom 3. Juni 2003, Eindhoven, Stand April 2008 Ein perfektes Team aus Kunststoff und Stahl - Sandwich Plate System für den konstruktiven Stahlbau, Elastogran GmbH, Lemförde, Stand April 2008 Kunststoffabfälle und die deutsche Entsorgungswirtschaft, tecpol GmbH und Beteiligungs- und Kunststoffverwertungsgesellschaft mbh (BKV), Consultic GmbH + Ellendt&Herold, April 2008 Kunststoff anders denken über Energie, PlasticsEurope Deutschland e.v., vormals Verband der Kunststofferzeugenden Industrie e.v. (VKE), Frankfurt/Main, Mai 2007 Kunststoff-Einsatzgebiete in Deutschland 2006, (10 Grafiken), PlasticsEurope Deutschland e.v., vormals Verband der Kunststofferzeugenden Industrie e.v. (VKE), Stand April 2008 Kunststofferzeugung in Deutschland 2006 (10 Grafiken), PlasticsEurope Deutschland e.v., vormals Verband der Kunststofferzeugenden Industrie e.v. (VKE), Stand April 2008 Kunststoff im Automobil: Einsatz und Verwertung Hrsg. PlasticsEurope Deutschland e.v., vormals Verband der Kunststofferzeugenden Industrie e.v. (VKE), Frankfurt/Main, 2002 Kunststoff ist Klimaschutz Energie sparen Ressourcen schonen, PlasticsEurope Deutschland e.v., vormals Verband der Kunststofferzeugenden Industrie e.v. (VKE), Frankfurt/Main, 2001 Produktion, Verarbeitung und Verwertung von Kunststoffen in Deutschland 2007, Consultic-Studie, Consultic GmbH im Auftrag von BKV Beteiligungs- und Kunststoffverwertungsgesellschaft mbh und PlasticsEurope Deutschland e.v., Stand November 2008 PVC-Abfälle in Deutschland 2005 inklusive Produktions- und Verarbeitungsabfälle, Consultic-Studie 2007, Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt (AgPU), Bonn, Stand April 2008 PVC: Nachhaltiger Kunststoff mit neuen Perspektiven, Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.v. (AgPU), Bonn, August 2007 Responsible Care 2007 Projekte und Daten der chemischen Industrie zu Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz, Verband der chemischen Industrie e.v. (VCI), Frankfurt/Main, 2008 Schrittmacher Kunststoff Ressourcenschonend, innovativ, unverzichtbar., BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen, 2007 The Contribution of plastic products to resource efficiency, Gesellschaft für umfassende Analysen GmbH (GUA), Wien, Januar 2005 Using metal-rich WEEE plastics as feedstock / fuel substitute for an integrated metal smelter., PlasticsEurope in cooperation with Umicore and European Flame Retardants Association (EFRA), Brüssel, November 2006 Verpacken ohne Kunststoff Auswirkungen auf Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen, Gesellschaft für umfassende Analysen GmbH (GUA), Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbh (GVM), Wien, November 2004 Verpacken in Kunststoff, Industrieverband Kunststoffverpackungen e.v. (IK), PlasticsEurope Deutschland e.v., vormals Verband der Kunststofferzeugenden Industrie e.v. (VKE), Frankfurt/Main, April 2005 Was steckt hinter der bunten Fassade?, Informationen zur Technik der thermischen Abfallbehandlungsanlage am Standort Spittelau, Fernwärme Wien GmbH, Wien, Stand April 2008 The Compelling Facts about Plastics. An analysis of plastics production, demand and recovery for 2006 in Europe, PlasticsEurope Association of Plastics Manufacturers, European Plastic Converters (EuPC), European Association of Plastics Recycling and Recovery Organisations (epro), European Plastic Recyclers (EuPR), Januar 2008 Ökoprofil Polyethylen, PlasticsEurope Association of Plastics Manufacturers, Brüssel, Stand April 2008 Ökobilanz Altfahrzeug-Recycling. Vergleich des VW-SiCon Verfahrens und der Demontage von Kunststoff-Bauteilen mit nachfolgender werkstofflicher Verwertung, Volkswagen AG, Wolfsburg, Juni 2005 Ökobilanz thermischer Entsorgungssysteme für brennbare Abfälle in Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, ifeu-institut für Energie- und Umweltforschung ggmbh, Oktober 2007 Bildnachweis Titel: DSD GmbH Seite 4: DSD GmbH, BASF SE Seite 6: BASF SE Seite 7: fotolia Seite 8: BASF SE Seite 9: Bayer MaterialScience AG, Fujitsu (Courtesy of Fujitsu Limited) Seite 10: DSD GmbH Seite 11: DSD GmbH Seite 12: DSD GmbH Seite 14: Bayer MaterialScience AG, Rewindo GmbH Seite 15: fotolia Seite 16: R. M. 19

20 Design: BKV Beteiligungs- und Kunststoffverwertungsgesellschaft mbh Mainzer Landstraße Frankfurt am Main Telefon Fax Internet Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Peter Orth Redaktion: Uli Martin 2. Auflage: Oktober 2010 BKV 2010

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