Eine Keimzelle der Gesellschaft

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Eine Keimzelle der Gesellschaft"

Transkript

1 Das Magazin der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung e.v. Lebenshilfe aktuell Ausgabe 01 / 2020 Eine Keimzelle der Gesellschaft Kita im Lebenshilfehaus wird zehn Jahre alt In diesem Heft Was können wir für das Klima tun? Berufs-Bildungs-Bereich besucht Klima-Arena Seite 09 Vorzeigeprojekt in Sachen Inklusion auf dem Arbeitsmarkt 10 Jahre Kooperation mit Dr. Oetker Seite 12 Gastronomie im Exotenhaus worka übernimmt das EXO Seite 14 Die Kita im Lebenshilfe-Haus feiert Geburtstag. Die Kita wird zehn Jahre alt. In die Kita gehen Kinder mit und ohne Behinderung. Das klappt sehr gut. Für die Kinder ist es normal, verschieden zu sein. Jedes Kind bekommt, was es braucht. Wenn Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam aufwachsen, wird das Miteinander selbstverständlich und Inklusion möglich. Das war die Grundidee der Karlsruher Lebenshilfe, als sie vor zehn Jahren die Kita im Lebenshilfehaus eröffnete. Und der Plan ist aufgegangen. Von 75 Kindern haben 20 Kinder einen erhöhten Förderbedarf aufgrund einer geistigen oder körperlichen Behinderung, wegen starker Entwicklungsverzögerungen oder Autismus. Doch Diagnosen spielen in dieser Kita keine Rolle. Wir schauen nicht auf die Defizite, sondern auf die Stärken der Kinder, betont Kita-Leiterin Christina Speck und dass jedes Kind genau die Förderung und Begleitung bekommt, die es braucht. Voraussetzung dafür sei die Haltung der Fachkräfte, sagt Christina Speck. Geht nicht, gibt s nicht. Es ist unser Job dafür zu sorgen, dass jedes Kind die Bedingungen bekommt, die es für seine Entwicklung benötigt. Dazu gehörten neben der räumlichen Barrierefreiheit entsprechende Hilfsmittel Fortsetzung auf Seite 3

2 2 Lebenshilfe aktuell Lebenshilfe aktuell 3 Liebe Leserinnen und Leser, die Corona-Pandemie stellt auch uns als Lebenshilfe vor neue Herausforderungen, die wir dank unserer Größe und einer hoch motivierten Belegschaft gut meistern können. Die Sicherheit, die Gesundheit und der Schutz von Menschen mit Behinderung stehen angesichts der Corona-Pandemie für uns an erster Stelle. Deshalb haben wir bereits seit 13. März sämtliche Freizeitmaßnahmen unserer Offenen Angebote abgesagt. Und sehr rasch haben wir für unsere Hagsfelder Werkstätten Betriebsruhe angeordnet. Das heißt die Beschäftigten mit Behinderung bleiben seither zuhause. Am 18. März erließ die Landesregierung schließlich die Verordnung, dass WfbMs schließen müssen. Die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter in unserer Fertigung übernehmen die Aufgaben der Beschäftigten, um die dringendsten Aufträge für unsere Kunden fertigzustellen Ziel ist auch, dass wir durch diese Krise möglichst keine Kunden verlieren. Auf ein Wort Corona: Die Lebenshilfe ist gut aufgestellt Die wichtigste Aufgabe aber ist, dass wir die Menschen in unseren Wohnverbünden, die ja jetzt mitunter den ganzen Tag zuhause sind, gut begleiten und betreuen. Dafür setzen wir neben dem bisherigen Personal im Wohnbereich zusätzlich die Fachkräfte aus unseren Förder- und Betreuungsbereichen der Werkstätten ein, die entsprechende Erfahrung in der Betreuung und Pflege der Menschen mitbringen. Eine weitere wichtige Aufgabe leisten unsere CAP-Märkte, die in diesen Tagen ein hohes Kundenaufkommen bewältigen müssen und gleichzeitig weniger Personal zur Verfügung haben. Auch hier setzen wir bei Bedarf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Werkstätten und der worka ein, um die Nahversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir am 21. März die Kampagne #KarlsruheNaeht gestartet, um für die nächsten Wochen ausreichend Mundschutz- Foto: privat masken vorrätig zu haben. Infos dazu finden Sie auf Die letzten Tage haben gezeigt, dass sich die Lage stündlich verändern kann. Auf unserer Internet- Seite halten wir Sie über wichtige Entwicklungen in unserer Lebenshilfe auf dem Laufenden. Mit der vorliegenden Lebenshilfe aktuell möchten wir Ihnen auch ein wenig Ablenkung von Corona bieten: Sie finden in dieser Ausgabe wieder zahlreiche Beispiele dafür, wie Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung gelingen kann, wer unsere Arbeit mit seinem Engagement unterstützt und welche Themen uns vor der Corona-Krise, aber auch danach beschäftigen werden. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre. Ihr Michael Auen 1. Vorstand Fortsetzung von Seite 1 und eine Sprache, die alle verstehen. So lernen beispielsweise alle Kinder, sich mit Gebärden zu verständigen. Musik und Bewegung sind die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit, weil beide Bereiche hervorragende Möglichkeiten der Entwicklungsförderung für alle Kinder bieten. Für ihr Konzept wurde die Kita bereits im Jahr 2011 auf der Landkarte der inklusiven Beispiele der Bundesrepublik für gelungene Inklusion ausgezeichnet. Im Jahr 2018 erhielt sie den Inklusionspreis der Stadt Karlsruhe. Auf die Frage nach Ihrem Wunsch zum Zehnjährigen sagt Christina Speck: Dass Inklusion in der frühkindlichen Bildung selbstverständlich wird. Ein Klavier für die Kita Musik ist ein Förder-Schwerpunkt der Kita im Lebenshilfehaus. Da passt es wunderbar, dass das Ehepaar Friedel der Kita ihr Familien-Klavier vermacht hat. Das Klavier spielte bei unseren Familienfesten immer eine wichtige Rolle. Deshalb freuen wir uns sehr, dass es in der Kita nun weiter wertvolle Dienste leisten kann, sagte Herta Friedel bei der Übergabe des Klaviers in der Kita. Sie selbst hat darauf das Klavierspielen gelernt. Das Ehepaar Friedel unterstützt bereits seit Jahren regelmäßig die Lebenshilfe-Stiftung Karlsruhe. Das sagen ehemalige Kita-Kids über ihre Kita im Lebenshilfehaus: Hier ist jeder willkommen. Die Gemeinschaft mit den Kindern mit Behinderung ng ist toll. Ich habe dabei viel gelernt. Amelie, 10 Jahre Die Kita ist so bunt wie das benshilfehaus: haus: Hier dürfen alle Le- verschieden sein. Philine, 111 Jahre Die Erzieherinnen hier sind sehr nett. Maxi, 7 Jahre Hier halten alle zusammen Mathilda, 12 Jahre von li nach re: Renate Breh, Vorsitzende der Lebenshilfe-Stiftung Karlsruhe, freut sich mit Herta und Ernst Friedel sowie den Kindern der Kita über das Klavier, das nun in der Kita steht HGD spendet 500 Euro an die Lebenshilfe-Stiftung Karlsruhe Die Haus und Garten Deutschland Handelskooperation GmbH (HGD) hat 500 Euro an die Lebenshilfe-Stiftung Karlsruhe zur Verwendung in der Kita gespendet. Das Geld wird für die Anschaffung von Tonieboxen verwendet. Tonieboxen sind digitale Abspielgeräte für Musik und Hörspiele, die aufgrund ihrer leichten Handhabung für kleine Kinder oder Kinder mit eingeschränkter Motorik geeignet sind. Mit der HGD pflegt die Lebenshilfe-Gruppe Karlsruhe bereits mehrere Verbindungen. So betreibt Am schönsten war es im Snoezelen-Raum und im Bällebad. Martha, 9 Jahre Die Kita-Zeit war toll. Beson- ders gerne denke ich an unsere Ausflüge auf den Abenteuerspielplatz. Laura, 12 Jahre Am tollsten fand ich den Aus- flug nach Baden-Baden, wo wir fein essen waren. Das stand hinterher sogar in der Zeitung. Pauline, 11 Jahre die worka die Kantine der ZG Raiffeisen am Standort Karlsruhe und die Hagsfelder Werkstätten erledigten Verpackungsarbeiten für die HGD. Uwe Dürr, Geschäftsführer der Lebenshilfe-Stiftung Karlsruhe (links) freut sich mit Stefan Schaub, Einkaufsleiter der HGD und den Kita-Kindern Charlotte und Jens über die Anschaffung der Tonieboxen

3 4 Lebenshilfe aktuell Lebenshilfe aktuell 5 Lebenshilfe erlebt Sieg der Adler Mannheim Auch in dieser Saison lud der Lions Club Karlsruhe-Fidelitas die Lebenshilfe zu einem gemeinsamen Besuch eines Spiels der Eishockeymannschaft Adler Mannheim in die SAP-Arena ein. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lebenshilfe machten sich gemeinsam mit Mitgliedern und Familienangehörigen des Lions Clubs Karlsruhe Fidelitas am 19. Januar auf den Weg, um das Spiel der derzeit erfolgreichsten Eishockeymannschaft Deutschlands zu besuchen. Gelebte Inklusion hieß es dann beim Eintreffen in der Arena. Nachts im Museum Um auch den gehbehinderten Teilnehmern einen Sitzplatz mitten in der Arena zu ermöglichen, war der tatkräftige Einsatz der Mitglieder des Lions Clubs gefragt. Auch das Personal der SAP-Arena zeigte sich unbürokratisch und hilfsbereit. So konnten die Busse der Lebenshilfe auf dem VIP-Parkplatz parken. Das absolute Highlight dieses Ausflugs war selbstverständlich der 4:0 Sieg der Adler über die Augsburger Panther. Was sehr eindeutig klang, brachte für die Zuschauerinnen und Zuschauer dennoch spannende Momente. Fotos: Lions Club Karlsruhe Fidelitas Mittlerweile ist es eine schöne Tradition, gemeinsam zu den Adlern zu fahren, so Präsident Werner Habersaat wir freuen uns schon auf eine Neuauflage in der kommenden Spielzeit. leuchteten Aquarien erleben und Manfred Verhagen gab Erläuterungen zu den verschiedenen Tieren. Aber auch präparierte Tiere waren zu bestaunen eines der eindrucksvollsten war das an der Decke aufgehängte Skelett eines eineinhalb Jahre alten Wales, unter dem die Besucher durchlaufen können. Die guten Seelen der Disco Specht Ohne sie geht nix in der Disco Specht: Michael und Stefan machen seit ein paar Jahren die Disco. Michael stellt die Tische hin, richtet die Getränke und hilft an der Kasse. Ich schaue, dass alles läuft. Das ist meine Aufgabe, sagt Michael. Michael ist 33 Jahre alt und arbeitet bei der worka im Garten- und Landschafts-Bau. Er wohnt in Ettlingen, genauso wie Stefan. Viele Fotos: Sauermost Jeden 2. Samstag im Monat 19 Uhr 22 Uhr Jugendzentrum Specht in Ettlingen in der HWK kennen Stefan als DJ bei Festen in der HWK Ettlingen. Als DJ sucht er die Musik aus und spielt sie ab. Dafür nutzt er sein Smartphone. Auf dem Smartphone hat er die APP Spotify. Mit dieser App kann man Musik auswählen und abspielen. Dafür verbindet Stefan sein Smartphone mit der Musikanlage in der Disco Specht. Er bedient auch die Licht-Anlage. Michael und Stefan machen ihre Arbeit in der Disco ehrenamtlich. Das heißt, sie bekommen für diese Arbeit kein Geld. Sie machen die Arbeit, weil sie gerne mit anderen Leuten zusammen sind. Und weil sie sich für etwas Gutes einsetzen möchten. Wir haben in Ettlingen keine Disco. Deshalb ist es toll, dass wir einmal im Monat unsere eigene Disco machen können, sag Michael. Zwei Übungs-Leiter von den Offenen Angeboten der Lebenshilfe helfen ihnen dabei. Uns macht diese Arbeit sehr viel Spaß sagen beide. Und sie haben einen Wunsch: Wir würden uns freuen, wenn noch mehr Menschen in die Disco Specht kommen würden. Die Disco findet wie alle Freizeitmaßnahmen der Offenen Angebote wegen Corona vorerst bis 19. April nicht statt. Kurz vor Weihnachten hatte der Lions Club Karlsruhe-Fidelitas zu einer exklusiven Führung durch das Naturkundemuseum Karlsruhe eingeladen. 50 Personen darunter 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lebenshilfe und die Mit- glieder der Lions mit ihren Familien ließen sich nach dem Vorglühen auf dem Weihnachtsmarkt von Manfred Verhagen durch die Ausstellung Klima und Lebensräume führen. Im abgedunkelten Museum konnten die Teilnehmer*innen die be- Auch an diesem Abend war spürbar, wie familiär sich das Zusammensein von Lions und Lebenshilfe mittlerweile gestaltet - man kennt sich gut und ist miteinander vertraut. Ein großes Dankeschön an die Lions für einen großartigen Abend! Symbole: METACOM Annette Kitzinger 6,50 (Betreuungs-Kosten, Getränke, Snacks)

4 6 Lebenshilfe aktuell Lebenshilfe aktuell 7 Bald gibt es in der Rheinstraße in Ettlingen einen Zebra-Streifen. Der Zebra-Streifen kommt dorthin, wo das Wohnheim und die WG von der HWK sind. Bisher mussten die Bewohner immer einen langen Umweg machen, wenn sie zur Arbeit oder zum Einkaufen gehen wollten. Wenn der Zebra-Streifen da ist, können sie ohne Gefahr über die Straße gehen. Fotos: Albrecht E. Arnold / pixelio.de Fotos: Sauermost Zebrastreifen für die Rheinstraße Bürgerforum Inklusion tagte in Ettlingen Diese gute Nachricht verkündete Oberbürgermeister Johannes Arnold im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung Inklusion und Barrierefreiheit in Ettlingen am 18. Februar im Bürgersaal des Ettlinger Rathauses. Bei einer Rückschau auf ihre fast 20-jährige Arbeit berichtete die Agendagruppe barrierefreies Ettlingen, dass sie über 100 Projekte für mehr Barrierefreiheit gemeinsam mit der Stadt umsetzen konnten. Dazu gehören abgesenkte Bordsteine, Behinderten WCs oder Markierungen für sehbehinderte Passanten ebenso wie der barrierefreie Umbau des Ettlinger Rathauses, der Einbau eines Aufzugs in der Volkshochschule oder die barrierefreie Sanierung von Schulgebäuden. Ein entscheidender Erfolgsfaktor dafür seien die kurzen Wege und die unkomplizierte Verständigung mit den zuständigen Stellen der Stadt Ettlingen. Ein wichtiges Anliegen der Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung ist bezahlbarer und barrierefreier Wohnraum in Ettlingen. Dieser könne laut OB Arnold in dem benötigen Umfang allerdings nur mit Hilfe entsprechender Förderung mit öffentlichen Zuschüssen bereitgestellt werden. Die Ettlinger Stadtbau GmbH würde bereits heute bei Neubauten barrierefrei bauen. Bei Sanierungen von Altbestand würde man dafür sorgen, dass zumindest die EG-Wohnungen barrierefrei würden. Der Frage nach der Einrichtung eines Behindertenbeirats in Ettlingen erteilte OB Arnold erneut eine Absage. Formate wie diese öffentliche Veranstaltung, bei der Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen vortragen und diese von der Stadt aufgegriffen und bearbeitet würden, seien doch eine ernsthafte Form der Beteiligung, so Arnold. Inwieweit ein möglicher Sozialbeirat, der derzeit in der Diskussion ist, die Anliegen der Menschen mit Handicap mit vertreten könne, würde geprüft werden. Viele Menschen fahren in Karlsruhe mit Bus und Bahn. Dafür brauchen sie einen Fahr-Plan. Auf dem Fahr-Plan sieht man, wann die nächste Bahn fährt. Der Fahr-Plan hängt an den Halte-Stellen. Es gibt auch einen Fahr-Plan im Internet oder als App für das Smartphone. Um den Fahr- Plan zu nutzen, muss man lesen können. Beschäftigte von der HWK haben Ideen, wie man der Fahr-Plan leichter machen kann. Zum Beispiel als Fahrplan-App, die sprechen kann. Das haben sie dem KVV gesagt. Derr KVV ist für Bus und Bahn in Karlsruhe zuständig. Leichte Sprache in Bus und Bahn Workshop des Behindertenbeirats mit KVV und HWK Der Karlsruhe Verkehrsverbund (KVV) möchte seine Informationen rund um Bus und Bahn für Menschen, die nicht oder nicht so gut lesen können, verbessern. Dies geht auf eine Initiative des AKs ÖPNV des Behindertenbeirats der Stadt Karlsruhe zurück. Um herauszufinden, was man besser machen kann, hatte der AK ÖPNV zu einem Workshop mit HWK-Beschäftigten ins Lebenshilfehaus eingeladen. Camilla Häußler, Rosi Walther und Fabian Roth-Neda aus der HWK-Betriebsstätte Neureut hatten sich bereit erklärt, Sebastian Spitzer dabei auf die Sprünge zu helfen. Er ist für die Fahrgastinformation beim KVV zuständig. Gemeinsam mit der Behindertenbeauftragten Uli Wernert sowie Elke Wagner aus dem Behindertenbeitrat und dem Stadtrat Michael Borner machte sich die Gruppe auf den Weg zu einer Tour mit Bus und Bahn durch das Stadtgebiet. Aufgabe war es, vom Lebenshilfehaus zum Europaplatz und von dort über die Ebertstraße wieder zurück ins Lebenshilfehaus zu fahren. Wer kaum lesen kann, der orientiert sich an Farben. Deshalb lautete eine der wichtigsten Empfehlungen der HWKler an den KVV: Kennzeichnet die Bahnen mit den Farben der jeweiligen Linie! Den Einwand, dass die digitale Anzeige mit der Linienbezeichnung auf den Straßenbahnen nicht farbig dargestellt werden könne, ließen die drei nicht gelten. Hier sei dann eben die Kreativität der KVV gefragt. Eine weitere Erkennt- nis war, dass auch Menschen mit Lernbehinderung zunehmend Smartphones haben, die KVV-App aber nur nutzen würden, wenn es eine leicht zu bedienende Sprachausgabe gäbe. Daher lautete die Empfehlung an den KVV, eine barrierearme, digitale Fahrgastinformation zu entwickeln. Die HWKler nutzten die Gelegenheit, Herrn Spitzer gleich auch noch ein paar weitere Rückmeldungen an den KVV mitzugeben, so die unzureichende Busanbindung in den Unteren Dammweg in Neureut oder den Bedarf einer digitalen Fahrplananzeige an der Umstiegs-Haltestelle Welschneureuter Straße. Das Gremium verabredete, in einem Jahr erneut zusammenzukommen, um zu prüfen, was aus den Anregungen geworden ist.

5 8 Lebenshilfe aktuell Lebenshilfe aktuell 9 Foto: Lebenshilfe / David Maurer 2019 Lesen können als Voraussetzung für Teilhabe Viele Menschen in Karlsruhe können nicht lesen und schreiben. Deshalb bietet die Volks-Hochschule Kurse an. In den Kursen kann man lesen und schreiben lernen. So einen Kurs macht die Volks-Hochschule auch bei den Hagsfelder Werkstätten in Hagsfeld 1. Zwölf Beschäftigte lernen in zwei Gruppen jede Woche eine Stunde Lesen und Schreiben Erwachsene in Karlsruhe zwischen 18 und 64 Jahren können kaum oder gar nicht lesen und schreiben, weitere Bürgerinnen und Bürger haben Schwierigkeiten, allgemein gebräuchliche Wörter richtig zu lesen bzw. zu schreiben. Das heißt, sie sind nicht in der Lage, angemessen teilhaben und mitbestimmen zu können. Denn die Voraussetzung dafür ist, dass wesentliche Informationen gelesen und verstanden werden. Vor diesem Hintergrund hat die Volkshochschule Karlsruhe (vhs) das Projekt Bildungscoaches in der Grundbildungsarbeit gestartet. Im Rahmen des Projekts schickt die vhs Bildungscoaches in soziale Einrichtungen, um den dort Betroffenen im Rahmen von Workshops spielerisch das Lesen und Schreiben beizubringen. Einer der Kooperationspartner sind die Hagsfelder Werkstätten. In Kürze beginnt hier ein entsprechender Kurs für Menschen, die lesen lernen möchten. Wir gehen davon aus, dass mehr als die Hälfte der Beschäftigten in den Hagsfelder Werkstätten nicht lesen und schreiben können. Gleichzeitig beobachten wir, dass immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung ein Smartphone nutzen, sagt Markus Schubert, Geschäftsleiter für den Bereich Reha der Hagsfelder Werkstätten. Darin läge eine große Chance hinsichtlich der Möglichkeiten von Selbstbestimmung und Teilhabe. Voraussetzung für eine hilf- reiche Nutzung beispielsweise von Apps sind in der Regel aber Grundkenntnisse im Lesen und Schreiben. Die Zusammenarbeit mit der vhs bietet den Hagsfelder Werkstätten mit ihrem Angebot eine hervorragende Möglichkeit, an der Stelle unserem Bildungsauftrag gerecht zu werden so Markus Schubert. Daher hoffen wir, dass dieses Programm auch über den Förderzeitraum bis 2021 hinaus fortgeführt wird, denn die Alphabetisierung von so vielen Bürgerinnen und Bürgern wird bis dahin sicherlich nicht abgeschlossen sein. Der Start des Lese-Schreib-Kurses der vhs war für Mitte März geplant und wird beginnen, wenn die Hagsfelder Werkstätten ihren Betrieb wieder aufnehmen. Fotos: Simon Hoffmann Was können wir für das Klima tun? Berufs-Bildungs-Bereich besucht Klima-Arena Der Klima-Wandel ist ein wichtiges Thema. Klima-Wandel heißt: Auf der Erde wird es immer wärmer. Deshalb schmilzt das Eis am Nord-Pol und am Süd-Pol. Davon steigt der Meeres-Spiegel an. Das ist gefährlich für Länder, die am Meer liegen weil es zu Überschwemmungen kommen kann. Die Luft wird überall wärmer. Und es regnet entweder sehr stark oder zu wenig. Beides ist nicht gut für das Leben auf der Erde. In Sinsheim gibt es seit kurzem die Klima-Arena. Die Klima-Arena ist ein großes Gebäude. In dem Gebäude ist eine Ausstellung über den Klima-Wandel. Der Berufs-Bildungs-Bereich (BBB) von der HWK hat die Klima-Arena besucht. Sofia Tuchylska aus Hagsfeld 1 war dabei. Sie sagt: Die Klima-Arena ist mega. Hier kann man sehen, was mit dem Klima passiert. Auf großen Bild-Schirmen sieht man zum Beispiel, wie der Regenwald früher aussah und wie er heute ist. In der Klima-Arena wird erklärt, warum es den Klima-Wandel gibt: Der Mensch braucht immer mehr Strom. Um Strom zu gewinnen, werden Kohle, Öl und Gas verbrannt. Das macht die Luft wärmer. Auch das Benzin für Autos, Flugzeuge und Schiffe macht die Luft wärmer. Und die vielen Kühe, die wir für unser Fleisch halten. Denn die Kühe stoßen Gase aus, die nicht gut für die Luft sind. In der Klima-Arena erfahren die Besucher, was jeder einzelne für das Klima tun kann. Zum Beispiel weniger Sachen aus Plastik kaufen, wenig Fleisch essen, lieber Zug statt Auto fahren. Der BBB hat auch Ideen mitgebracht, wie man in der Werkstatt das Klima schützen kann: Zum Beispiel weniger Verpackungen benutzen, Wasser sparen und weniger Müll produzieren. Oliver Ruppert, Gruppen-Leiter vom BBB in Hagsfeld, sagt: Der Besuch in der Klima-Arena passt gut zu unserem Unterricht im BBB. Denn hier behandeln wir auch Umwelt-Themen. Sofia Tuchylska sagt: Eine Führung durch die Klima-Arena lohnt sich. Und sie ist auch gut geeignet für Menschen mit Behinderung.

6 10 Lebenshilfe aktuell Lebenshilfe aktuell 11 Fotos: Sauermost Das künftige Team der HWK Rheinstetten am Empfang Fotos: Christine Gustai Pre-Opening in der künftigen HWK-Betriebsstätte popchorn gibt fulminantes Konzert Inklusion greift auf dem Arbeitsmarkt Fazit von Silvia Graudejus zur Betrieblichen Integration Am 7. März gab es in der neuen HWK Rheinstetten ein Konzert mit einem Chor. Zu diesem Konzert waren die Bürger von Rheinstetten eingeladen. Es kamen viele Gäste. Nach dem Konzert gab es Kaffee und Kuchen. Den Gästen hat es sehr gut gefallen. Bald arbeiten in der HWK Rheinstetten die Beschäftigten aus der Teilzeit-Werkstatt in Ettlingen. Auch der FuB aus Ettlingen 2 zieht nach Rheinstetten um. Erstmals haben die Hagsfelder Werkstätten vor der eigentlichen Eröffnung eines neuen Standorts ein Pre-Opening veranstaltet. Kooperationspartner war die Bürgerstiftung Rheinstetten. Sie vermittelte den Kontakt zu popchorn, dem jungen Chor des Liederkranzes Forchheim. 140 Rheinstettener waren der Einladung gefolgt und erlebten ein großartiges Konzert des Chors unter der Leitung von Bernhard Bagger. Die DRK Ortsgruppe Forchheim übernahm die Verköstigung der Gäste mit Kaffee und Kuchen in der künftigen Kantine der Betriebsstätte. Die Idee war, die Bürgerinnen und Bürger von Rheinstetten noch vor dem eigentlichen Einzug und der Eröffnungsfeier zu einem Konzert in die noch leere Lagerhalle der Betriebsstätte einzuladen. Das Ziel der Veranstaltung, einen guten Kontakt zur Bevölkerung in Rheinstetten aufzunehmen, wurde erreicht. Zahlreiche Gemeinderäte, der Pfarrer der ka- tholischen Kirchengemeinde und der Vorstand der Bürgerstiftung waren anwesend. Das künftige Team sowie die Geschäftsleitung nutzen die Gelegenheit für erste Gespräche, in denen Ideen zu möglicher Zusammenarbeit entstanden. Oberbürgermeister Sebastian Schrempp brachte es in seinem Grußwort schließlich auf den Punkt: Mit Eröffnung dieser Betriebsstätte werden Menschen mit Behinderung in unserer Gemeinde sichtbar, so Schrempp. Jetzt gelte es, gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie Menschen mit Behinderung auch im Bereich Wohnen und Freizeit selbstverständlicher Teil unseres Zusammenlebens werden. Zum 1. April wird die Teilzeitwerkstatt sowie der Förder- und Betreuungsbereich aus Ettlingen 2 in die neue Betriebsstätte im Gewerbegebiet Leisbuckel in Rheinstetten umziehen. 120 Menschen mit Behinderung finden dann dort künftig Arbeit und Tagesstruktur. Silvia Graudejus hat zwölf Jahre den Fachdienst Betriebliche Integration geleitet. Der Fachdienst Betriebliche Integration hilft Beschäftigten, die außerhalb von der Werkstatt arbeiten möchten. Er hilft bei der Suche nach einem Praktikum. Und er begleitet Menschen mit Behinderung, die außerhalb von der Werkstatt in einem Betrieb arbeiten. Das nennt die HWK workweb. Silvia Graudejus geht jetzt in Rente. Ihre Nachfolgerin heißt Vivian Gooth. Es war das Konzept der Virtuellen Werkstatt aus dem Saarland, das 2008 beispielgebend für die Gründung und Entwicklung der Betrieblichen Integration bei den Hagsfelder Werkstätten (HWK) war. Die Idee: Menschen mit Behinderung arbeiten auf ausgelagerten Werkstattplätzen in Betrieben auf dem Allgemeinen Arbeitsmarkt und werden dabei von Jobcoaches der Werkstatt unterstützt und kontinuierlich begleitet. Die HWK hatte hierfür den Begriff workweb erfunden. Mitarbeiterin der ersten Stunde war Silvia Graudejus, die den Fachdienst gemeinsam mit drei Kolleginnen und Kollegen vor zwölf Jahren aus der Taufe hob und seither die Leitung innehatte. Bereits nach einem Jahr hatten wir elf workweb-plätze und 15 Vermittlungen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse erinnert sich Silvia Graudejus. Das Interesse der HWK-Beschäftigten an einem Praktikum außerhalb der Werkstatt sei von Beginn an sehr hoch gewesen. Das Konzept sei aufgegangen: In den vergangenen zwölf Jahren haben wir 104 workweb-plätze geschaffen, 112 Menschen auf den Allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt und über 700 Praktika begleitet, berichtet sie stolz. Erfolgsfaktor sei der persönliche Kontakt zu den Arbeitgebern: Es ist ein Geben und Nehmen und muss für beide Seiten passen, ist ihre Erfahrung. Heute sei die Vermittlung an- spruchsvoller geworden. Glücklicherweise greife die Inklusion langsam auch auf dem Arbeitsmarkt. Viele junge Menschen mit Behinderung würden nach der Schule über andere Maßnahmen gleich dorthin vermittelt. In die Werkstatt kämen heute eher Menschen mit vielfältigen und schweren Beeinträchtigungen. Sie zu vermitteln brauche ein hohes Engagement aller Beteiligten. Nach 20 Jahren Betriebszugehörigkeit hat sich Silvia Graudejus nun in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Ihre Nachfolgerin ist Vivian Gooth, die zuvor den Förder- und Betreuungsbereich in Neureut geleitet hat.

7 12 Lebenshilfe aktuell Lebenshilfe aktuell 13 Vorzeigeprojekt in Sachen Inklusion auf dem Arbeitsmarkt 10 Jahre Kooperation mit Dr. Oetker Die Garten- und Landschafts-Gruppe Ettlingen arbeitet seit 10 Jahren für die Firma Dr. Oetker. Dr. Oetker hat eine Fabrik in Ettlingen mit viel Wiese, Bäumen und Sträuchern und einem großen Park-Platz. Die Garten- und Landschafts-Gruppe mäht dort die Wiese, schneidet Bäume und Sträucher und macht den Müll weg. Die Garten- und Landschafts-Gruppe macht ihre Arbeit sehr gut. Deshalb hat sie eine Urkunde von Dr. Oetker bekommen. Klettern macht Glücksgefühle Gruppe der HWK geht regelmäßig bouldern In Hagsfeld 1 gibt es das Sport-Angebot Bouldern. Bouldern heißt: Klettern ohne Seil und Gurt. Sechs Beschäftigte gehen jede Woche mit den Sport-Lehrern in die Kletter-Halle. Sie können schon richtig gut klettern und haben viel Spaß dabei. Fotos: Sauermost Im Rahmen der jährlichen Feierstunde zum Ende des Jahres überreichte Dr. Oetker der Garten- und Landschaftsgruppe (GaLa) der HWK Ettlingen eine Urkunde für die zehnjährige gute Zusammenarbeit am Standort Ettlingen. Werksleiter Bernhard Kuhnimhof dankte der Truppe für die verlässliche Instandhaltung und Pflege des knapp qm großen Areals. Ein gepflegtes Außengelände sei nicht nur die erste Visitenkarte eines Unternehmens, sondern auch ein wichtiger Wohlfühlfaktor für die Belegschaft. Geschäftsführer Roland Menzel unterstrich dies mit dem Hinweis auf den Unternehmensleitsatz Jedem ein Gefühl von Zuhause geben. So seien die Mitarbeiter der GaLa-Gruppe gefühlt ein Teil des Unternehmens, auch wenn sie nicht auf seiner Gehaltsliste stünden. Jürgen Schleicher, Gruppenleiter der GaLa-Gruppe, bestätigte das Gefühl der Zugehörigkeit, das durch die guten Voraussetzungen beispielsweise in Form eines gut ausgestatteten Sozialraums und guter Betriebsmittel für die Gartenpflege, vor allem aber durch den sehr persönlichen Kontakt zwischen den GaLa-Mitarbeitern und der Belegschaft von Dr. Oetker entstanden sei. Michael Auen, Hauptgeschäftsführer der HWK, bezeichnete die Zusammenarbeit mit Dr. Oetker schließlich als Vorzeigeprojekt in Sachen Inklusion auf dem Arbeitsmarkt, weil hier etwas mit einer Selbstverständlichkeit gelebt wird, was in der Arbeitswelt noch nicht selbstverständlich ist. Die GaLa am HWK-Standort Ettlingen ist mit acht Beschäftigten im Schnitt 100 Tage im Jahr für Dr. Oetker tätig. Und das sagten die GaLA-Mitarbeiter*innen: Ich freue mich besonders über die gärtnerischen Zusatzaufgaben, wie z.b. die Gestaltung des Innenhofs, auf die wir besonders stolz sind. Frau Davidson Ich freue mich besonders über die besondere Wertschätzung, die wir hier von Dr. Oetker erfahren, oft in Form eines Lobs in einem kurzen Gespräch. Alexander Macknov Besonderer Dank gilt der Personalleiterin von Dr. Oetker, Frau Stübner-Bernhardt, die sehr freundlich und zuvorkommend ist und für unsere Belange immer ein offenes Ohr hat. Broder Nissen Bouldern ist eine Trendsportart. Das Klettern ohne Sicherung in Absprunghöhe erfreut sich großer Beliebtheit bei Kindern, Jugendlichen, aber auch älteren und erfahrenen Kletterern. Und seit kurzem auch bei der HWK. Seit einem Jahr fahren die beiden Sportfachkräfte der Hagsfelder Werkstätten am Standort Hagsfeld, Franziska Kropp und Arthur Lahni, einmal wöchentlich mit einer Gruppe Beschäftigter in die Boulderhalle The Rock nach Durlach-Aue. Wir erreichen mit dem Angebot auch Menschen, die sonst keinen Sport machen, berichtet Franziska Kropp. Das Großartige beim Bouldern sei, dass man sich hier kleine Ziele setzen könne und jeder Fortschritt Glücksgefühle auslösen würde. Ihr Kollege Arthur Lahni ist begeistert, wie viele Fähigkeiten beim Bouldern geschult würden, nämlich Kraft, Koordination, Konzentration und Ehrgeiz. Beim Bouldern ist der ganze Körper im Einsatz. Und die Teilnehmer selbst haben sichtlich Spaß und freuen sich über jeden Erfolg an der künstlichen Kletterwand. Nach einem Jahr sei man bereits Teil der Boulder-Community in der Halle. Hier kennen sich alle und geben sich gegenseitig Tipps, berichtet Arthur Lahni und die Kletterer mit Behinderung erführen hier grundsätzlich positive Resonanz - auch eine Form von selbstverständlicher Inklusion!

8 14 Lebenshilfe aktuell Lebenshilfe aktuell 15 Foto: Timo Deible Im Zoo gibt es das Exoten-Haus. Im Exoten-Haus leben viele Vögel, Affen und andere Tiere aus dem Urwald. Und es gibt ein Gast-Haus im Exoten-Haus. Das Gast-Haus heißt EXO. Dort können die Zoo-Besucher essen und trinken. Bald macht die worka das EXO. Dann arbeiten dort Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Seit Oktober letzten Jahres hatte das EXO geschlossen, der bisherige Betreiber hatte die Pacht gekündigt. Demnächst übernimmt das Inklusionsunternehmen der Karlsruher Lebenshilfe worka ggmbh die Gastronomie im Exotenhaus des Karlsruher Zoos. Wir freuen uns, in dieser außergewöhnlichen Location Menschen mit und ohne Behinderung einen attraktiven Arbeitsplatz bieten zu können, sagt Michael Auen, 1. Vorstand der Lebenshilfe. Der Karlsruher Zoo verzeichnet eine Million Besucher im Jahr und erfreut sich großer Beliebtheit. Mit der Übernahme des EXO begeben wir uns mit unserem Inklusionsbetrieb mitten hinein ins öffentliche Leben, so Auen. Information Öffnungszeiten des EXO: Mittwoch bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr ab Juni zu den Öffnungszeiten des Zoos und am Abend Gastronomie im Exotenhaus worka übernimmt das EXO Zunächst startet das EXO mit einer kleinen Karte und zu überschaubaren Öffnungszeiten von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von bis Uhr. Wir brauchen ein wenig Zeit, um den Betrieb mit unserer motivierten Mannschaft hochzufahren, um dann ab Juni Vollgas geben zu können, begründet Auen das zunächst reduzierte Angebot. Ziel sei, den Gästen ab Sommer zu den regulären Öffnungszeiten des Zoos und darüber hinaus auch am Abend ein attraktives gastronomisches Angebot machen zu können. Das EXO hat im Innen- und Außenbereich über 400 Sitzplätze. Die Eröffnung des EXO war ursprünglich für 1. April geplant. Im Zuge von Corona hat der Zoologische Stadtgarten seit 17. März geschlossen. Das EXO wird nach dem 1. April eröffnen, sobald auch der Zoo wieder besucht werden kann. L Oreal spendet 2000 Euro an die Lebenshilfe-Stiftung Karlsruhe Im Rahmen der ersten Betriebsversammlung an seinem neuen Standort in Muggensturm am 20. Januar überreichte das Unternehmen L Oreal 4000 Euro an vier soziale Organisationen in der Region, darunter die Lebenshilfe-Stiftung Karlsruhe. Der Betrag wurde durch den Verkauf von Büromaterialien und Einrichtungsgegenständen nach Auflösung der beiden Fiducia & GAD IT AG spendet Euro an Lebenshilfe-Stiftung Die Fiducia & GAD IT AG ist seit vielen Jahren eine großzügige und verlässliche Unterstützerin der Lebenshilfe-Stiftung Karlsruhe. Jedes Jahr Karlsruher Standorte erzielt. Das Unternehmen stockte die Spende dann noch einmal um den gleichen Betrag auf, so dass sich die Lebenshilfe-Stiftung über 2000 Euro freuen kann. L Oreal und die Lebenshilfe-Gruppe Karlsruhe verbindet eine mittlerweile über 20-jährige Zusammenarbeit. Seit 1999 erledigen Beschäftigte der Hagsfelder Werkstätten und des Inklusionskurz vor Weihnachten überreicht das IT-Unternehmen mit Sitz in Durlach-Killesfeld einen Scheck im Rahmen der Weihnachtswunschbaumaktion. Bei der traditionellen gemeinsamen Weihnachtsfeier mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fiducia IT AG überreichen diese Geschenke an Menschen mit Behinderung, die von der HWK im Bereich Wohnen begleitet werden. Und auch zu Weihnachten 2019 durfte sich die Lebenshilfe-Stiftung über einen Scheck in Höhe von Euro freuen. unternehmens worka ggmbh die Retourenbearbeitung, die Konfektionierung und den Personalverkauf für den Konzern. Foto: L Oréal Eine besondere Freude bereitete auch ein Scheck an die Lebenshilfe in Höhe von 500 Euro. Der Leiter des Betriebsrestaurants hatte im Vorfeld Hilda-Herzen gebacken und diese für den guten Zweck verkauft. Und als Anerkennung für ihre Arbeit in den Wohnheimen bzw. im Ambulant Begleiteten Wohnen der HWK wurden auch die anwesenden Fachkräfte vom Gastgeber beschenkt. Verwaltung worka zieht in den FC Campus Wer in den letzten Monaten Am Storrenacker unterwegs war, kennt sie bereits: Die beiden futuristisch anmutenden Gebäude mit den ungewöhnlichen Glasfassaden, die sich kurz vor der Fertigstellung befinden. FC-Campus ist der Name für diesen Standort, der die Idee des New Work in Form von modernen Arbeitsplätzen für die Ingenieure der FC-Gruppe und für weitere Mieter und einer Art Marktplatz als Treffpunkt zwischen den beiden Gebäuden umsetzen will. Einer der Mieter ist die worka, das Inklusionsunternehmen der Lebenshilfe. Auf 330 qm wird hier künftig die Geschäftsstelle der worka mitsamt ihrer Verwaltung und dem Sozialdienst arbeiten. Zusätzlich wird ein Team des Bereiches Digitalisierung bei der worka hier tätig sein. Eine schöne Teeküche sowie ein großzügiger Besprechungsraum sorgen für deutlich verbesserte Arbeitsbedingungen im Vergleich zum bisherigen Standort in der Ohmstraße. Wir freuen uns sehr auf unseren neuen Arbeitsplatz und vor allem auf den Kontakt und Austausch mit den weiteren Mietern im Hause, sagt Aurelia Bischoff, Projektmanagerin der worka. Ausgabe Nr. 1 / 2020 Herausgeber Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung e. V. Aufsichtsratsvorsitzender Karl Polefka 1. Vorstand Michael Auen Postfach , Karlsruhe Telefon , Telefax Redaktion Andrea Sauermost Unternehmenskommunikation, Bürgerschaftliches Engagement Telefon , sauermost@lebenshilfe-karlsruhe.de Lektorat Susanne Koch Konzeption und Gestaltung projektart vogel rosenbaum & partner, Satz und Herstellung Petra Fliege Druck Druck- & Mailservice der HWK ggmbh, Auflage: 2000 Stück Erscheinungsweise 4 x jährlich im April, Juli, Oktober und Dezember Impressum Bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen sind die Verfasser verantwortlich. Die veröffentlichten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Bei eingesandten Manuskripten behält sich der Herausgeber eine redaktionelle Bearbeitung vor. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Redaktionsschluss Ausgabe Nr. 02/ Mai 2020

9 Information Gut informiert? Neuigkeiten und aktuelle Veranstaltungshinweise der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung sowie der Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften Karlsruhe ggmbh (HWK) gibt es immer auch im Internet auf Schauen Sie doch mal vorbei! Lebenshilfe-Haus Steinhäuserstr. 18c Karlsruhe Telefon Fax HINWEIS in eigener Sache an die Mitglieder der Lebenshilfe: Bitte denken Sie daran, uns Ihre neue Anschrift mitzuteilen, wenn Sie umgezogen sind. Tipp Keine Veranstaltung Auf dieser Seite finden Sie normalerweise Hinweise auf Veranstaltungen in den kommenden Wochen. Wegen Corona sind bereits Veranstaltungen abgesagt, zum Beispiel der Ostermarkt in der HWK Gärtnerei oder die Kulturkantine in der HWK Neureut. Heute kann noch niemand sagen, ab wann wir wieder zusammenkommen können und miteinander feiern dürfen. Deshalb können wir Ihnen an dieser Stelle nur wünschen: Machen Sie es sich zu Hause schön! Lesen Sie ein gutes Buch, schauen spannende Filme oder hören wieder mal in Ruhe Musik! Kochen Sie sich etwas Gutes! Und vor allem: Bleiben Sie in Kontakt per Brief, Telefon, , WhatsApp oder in guten Gedanken füreinander. Foto: Lebenshilfe / David Maurer 2019 Bleiben Sie gesund. Information Folgende Ansprechpartner bieten kostenfrei Hilfe und Beratung in der Corona-Zeit : Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung EUTB bei den Paritätischen Sozialdiensten Karlsruhe, Telefon Telefonische Beratung und Hilfe z.b. bei der Beantragung von haushaltsnahen Dienstleistungen und Unterstützungsangeboten von Pflegediensten Die Telefon-Hotline Psychologische Beratung der Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatung Karlsruhe e.v. berät unter Telefon Die Initiative KA hilft organsiert aufgrund der aktuellen Lage durch das Coronavirus Hilfe bei Erledigungen im Alltag, zum Beispiel Einkäufe Telefon (täglich von 10 bis 14 Uhr)

Aktions-Plan der Stadt Ulm. Die wichtigsten Punkte in einfacher Sprache

Aktions-Plan der Stadt Ulm. Die wichtigsten Punkte in einfacher Sprache Stadt Ulm Fachbereich Bildung und Soziales ulm inklusiv Aktions-Plan der Stadt Ulm Die wichtigsten Punkte in einfacher Sprache Herausgegeben von Stadt Ulm, Fach-Bereich Bildung und Soziales Oliver Arnold,

Mehr

Tagesstruktur in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) 2 große Busse und 1 kleinen Bus

Tagesstruktur in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) 2 große Busse und 1 kleinen Bus Anlage 3 zu GRDrs 581/2014 Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt GZ: 50-51 Geschäftsführung Beirat Inklusion - Miteinander Füreinander w In den Sitzungen am 20.08.2014 und 27.08.2014 haben Arbeitsgruppen

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Inklusion. Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Vorstand. Leicht Verstehen.

Inklusion. Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Vorstand. Leicht Verstehen. Inklusion Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. Beschluss in ssitzung am 30.09.2014 v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Leicht Verstehen. Leicht Verstehen. In diesem Text sind manche

Mehr

Landeshauptstadt Potsdam. Teilhabe für alle!am. Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache

Landeshauptstadt Potsdam. Teilhabe für alle!am. Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache Landeshauptstadt Potsdam Teilhabe für alle!am Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache Herausgeber: Landeshauptstadt Potsdam Der Oberbürgermeister Redaktion:

Mehr

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg.

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Wir sind die AWO Hamburg. AWO ist die Abkürzung für Arbeiter-Wohlfahrt. Die AWO ist ein großer Verein. Viele Menschen in Hamburg arbeiten

Mehr

Zoologisches Forschungs-Museum Alexander Koenig

Zoologisches Forschungs-Museum Alexander Koenig Zoologisches Forschungs-Museum Alexander Koenig Das Museum Koenig ist ein zoologisches Museum. Zoologie ist die Wissenschaft von Tieren. In unseren Ausstellungen zeigen wir Tiere und Landschaften. Im Museum

Mehr

Angebote für Menschen mit Behinderung

Angebote für Menschen mit Behinderung Angebote für Menschen mit Behinderung Im Mittelpunkt der Mensch Wir begleiten und unterstützen geistig und mehrfach behinderte Menschen. Wir bieten viele Möglichkeiten, ihre Bedürfnisse zu entwickeln und

Mehr

Landesaktionsplan Schleswig-Holstein

Landesaktionsplan Schleswig-Holstein Einleitung Landesaktionsplan Schleswig-Holstein Alle Menschen haben die gleichen Rechte. Und allen Menschen soll es gut gehen. Deshalb gibt es in Deutschland viele Regeln und Gesetze. Und auch in vielen

Mehr

So will ich leben! Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung

So will ich leben! Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung So will ich leben! Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung Unterstützung und Begleitung für Menschen mit Behinderung So will ich leben! So heißt der Aktionsplan

Mehr

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee:

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee: Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Information in leichter Sprache: So läuft s in unseren Wohn-Gemeinschaften Offene Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre

Mehr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr Lindlar e.v. 51789 Lindlar, Kamper Straße 13 a, Tel.: 02266 / 9019440 komm-center@lebenshilfe-lindlar.de --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Älter werden alt sein

Älter werden alt sein Älter werden alt sein Standpunkte Ausschuss Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Bayern e. V. Erlangen, April 2018 Lebenshilfe für Menschen

Mehr

Inklusions-Plan der Stadt Herne. Abschluss-Bericht in leichter Sprache

Inklusions-Plan der Stadt Herne. Abschluss-Bericht in leichter Sprache Inklusions-Plan der Stadt Herne Abschluss-Bericht in leichter Sprache Juli 2016 Impressum Herausgeber: Stadt Herne Der Oberbürgermeister Verfasser: transfer Unternehmen für soziale Innovation Eva Maria

Mehr

Angebote für Menschen mit Behinderung

Angebote für Menschen mit Behinderung Angebote für Menschen mit Behinderung 2 3 Im Mittelpunkt der Mensch»Am gesellschaftlichen Leben teilhaben das wollen wir in der Diakonie Kulmbach gemeinsam mit Menschen mit Behinderung erreichen.«wir begleiten

Mehr

Miteinander für Bremerhaven - Alle sollen gut in Bremerhaven leben können!

Miteinander für Bremerhaven - Alle sollen gut in Bremerhaven leben können! Wahlprogramm der SPD Bremerhaven IN LeichteR Sprache Miteinander für Bremerhaven - Alle sollen gut in Bremerhaven leben können! Infos von der SPD Die SPD ist eine Partei. Eine Partei macht Politik. SPD

Mehr

Presseinformationen HWK- Wohnen

Presseinformationen HWK- Wohnen Presseinformationen HWK- Wohnen Stand Februar 2018 Zahlen, Daten und Fakten 390 Plätze davon 175 Wohnheimplätze und 215 Plätze im Ambulant Begleiteten Wohnen in fünf Wohnverbünden mit neun Wohnheimen und

Mehr

Gemeinsam sind wir stark.

Gemeinsam sind wir stark. Die SPD in Osnabrück Gemeinsam sind wir stark. Das Programm für die Kommunal-Wahl am 11. September 2011. In Leichter Sprache. Kommunal-Wahl bedeutet: Die Bürger wählen Politiker. Diese Politiker treffen

Mehr

Wohnen und Angebote zur Tagesstruktur in der Stadt was klappt gut und was klappt nicht so gut? Dr. Laurenz Aselmeier Bereichsleitung Wohnen

Wohnen und Angebote zur Tagesstruktur in der Stadt was klappt gut und was klappt nicht so gut? Dr. Laurenz Aselmeier Bereichsleitung Wohnen Wohnen und Angebote zur Tagesstruktur in der Stadt was klappt gut und was klappt nicht so gut? Dr. Laurenz Aselmeier Bereichsleitung Wohnen Die Lebenshilfe Braunschweig gemeinnützige GmbH Vier Bereiche:

Mehr

Das Leit-Bild für Menschen mit Behinderung in Kiel.

Das Leit-Bild für Menschen mit Behinderung in Kiel. Das Leit-Bild für Menschen mit Behinderung in Kiel. In Leichter Sprache kiel.de/menschen-mit-behinderung Amt für Soziale Dienste Leitstelle für Menschen mit Behinderung Das Leit-Bild für Menschen mit

Mehr

Positionspapier der LEBENSHILFE Niedersachsen in schwieriger und in leichter Sprache

Positionspapier der LEBENSHILFE Niedersachsen in schwieriger und in leichter Sprache Positionspapier der LEBENSHILFE in schwieriger und in leichter Sprache Beschlossen auf der Mitgliederversammlung am 13. November 2010 in Osnabrück www.lebenshilfe-nds.de e-nds.de Positionspapier der Lebenshilfe

Mehr

Antrag Bayern barrierefrei

Antrag Bayern barrierefrei Antrag Bayern barrierefrei In Einfacher Sprache zum Kleinen Parteitag (Landesparteirat) Samstag 1. April 01 Tagungshotel Dolce Munich Im Konferenzraum Ammersee München Unterschleißheim 1 Vorwort zum 1

Mehr

Verbands-Gemeinde Lingenfeld

Verbands-Gemeinde Lingenfeld Aktionsplan der Verbands-Gemeinde Lingenfeld Sommer 2018 1 1 VORWORT DES BÜRGERMEISTERS _ SCHWERE SPRACHE... 3 2 VORWORT DES BÜRGERMEISTERS... 5 3 SO WURDE DER PLAN GEMACHT... 6 4 GUTE BEISPIELE DAS GIBT

Mehr

Inklusions-Plan für den Ennepe-Ruhr-Kreis

Inklusions-Plan für den Ennepe-Ruhr-Kreis Inklusions-Plan für den Ennepe-Ruhr-Kreis Ein Heft in Leichter Sprache Dieser Text in Leichter Sprache ist die Übersetzung von einem Text in schwerer Sprache. Der Text in schwerer Sprache heißt: Inklusionskonzept

Mehr

Mensch sein, frei und geborgen.

Mensch sein, frei und geborgen. Mensch sein, frei und geborgen. 2 Inhalt Leben Lernen Arbeiten Zukunft 5 11 17 22 Hier darf ich sein, wie ich bin. Lautenbach ist ein besonderer Ort: Hier sind die Menschen freundlich zueinander. Wenn

Mehr

Wahl. zum Inklusions-Beirat. in der Stadt Wipperfürth. Am 30. August August

Wahl. zum Inklusions-Beirat. in der Stadt Wipperfürth. Am 30. August August Wahl zum Inklusions-Beirat in der Stadt Wipperfürth Am 30. August 2018 30. August Worum geht es in diesem Text: Was ist der Inklusions-Beirat? Wer gehört zum Inklusions-Beirat? Wer darf den Inklusions-Beirat

Mehr

Idee 6 vom Leit-Bild. Diese Ideen leiten uns bei der Arbeit in den Werkstätten Gottes-Segen

Idee 6 vom Leit-Bild. Diese Ideen leiten uns bei der Arbeit in den Werkstätten Gottes-Segen Idee 6 vom Leit-Bild Diese Ideen leiten uns bei der Arbeit in den Werkstätten Gottes-Segen In den Werkstätten Gottes-Segen ist Inklusion sehr wichtig Jeder Mensch ist gleich wichtig für die Gemeinschaft.

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Die Meinung der AWO zur Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Das ist ein Text in Leichter Sprache.

Die Meinung der AWO zur Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Das ist ein Text in Leichter Sprache. Bundesverband e.v. Die Meinung der AWO zur Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Das ist ein Text in Leichter Sprache. Von wem ist das Heft? Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion:

Mehr

Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen

Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Konzeption in leichter Sprache Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen

Mehr

Urlaubs-Reisen für Menschen mit Behinderung

Urlaubs-Reisen für Menschen mit Behinderung Urlaubs-Reisen 2019 für Menschen mit Behinderung Legende Das bedeuten die Bilder Reise für junge Erwachsene Kosten Reise für Erwachsene Die Reise ist barrierefrei Städte-Reise Telefon Reise-Zeit Fax Reise-Ziel

Mehr

Das Rathaus. Ein Wegweiser in Einfacher Sprache

Das Rathaus. Ein Wegweiser in Einfacher Sprache Das Rathaus Ein Wegweiser in Einfacher Sprache Inhalt Inhalt Willkommen 4 Information 6 Zentraler Bürger-Service 8 Sicherheit, Ordnung und Verkehr 10 Zulassungsstelle 12 Standes-Amt 14 Staatsangehörigkeits-Stelle

Mehr

Leitbild für die Landes-Hauptstadt Potsdam LEICHTE SPRACHE

Leitbild für die Landes-Hauptstadt Potsdam LEICHTE SPRACHE Leitbild für die Landes-Hauptstadt Potsdam LEICHTE SPRACHE Seite 1 Vorwort Liebe Menschen in Potsdam. Potsdam ist eine Stadt in Deutschland. Potsdam ist die Landes-Hauptstadt von Brandenburg. Brandenburg

Mehr

Zusammenfassung in Leichter Sprache

Zusammenfassung in Leichter Sprache Zeit für jeden einzelnen Schritt Der Weg für die Hilfe-Planung ist klar. Dann kann man gut planen. Und nichts wird vergessen. Es gibt Zeit für jeden einzelnen Schritt. Und bei jedem Schritt ist immer nur

Mehr

Das Kurzwahl-Programm von der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache

Das Kurzwahl-Programm von der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Das Kurzwahl-Programm von der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache 1 Am 14. Mai 2017 ist Landtags-Wahl in NRW Zeigen Sie Stärke! Gehen Sie zur Wahl. Machen Sie sich stark für ein gerechtes NRW. Wählen

Mehr

Gemeinsam geht s besser. Aktions-Plan. Inklusion und Demographie

Gemeinsam geht s besser. Aktions-Plan. Inklusion und Demographie Gekürzt und in Leichter Sprache Landkreis Regensburg Gemeinsam geht s besser Aktions-Plan Inklusion und Demographie Inklusion ist ein Fremdwort. Das heißt: Das Wort kommt aus einer anderen Sprache. Das

Mehr

Im Jahr 1990 haben sich verschiedene Vereine zusammen getan: Lebenshilfe Oldenburg Lebenshilfe Wesermarsch Lebenshilfe Ammerland

Im Jahr 1990 haben sich verschiedene Vereine zusammen getan: Lebenshilfe Oldenburg Lebenshilfe Wesermarsch Lebenshilfe Ammerland Wir stellen uns vor Im Jahr 1990 haben sich verschiedene Vereine zusammen getan: Lebenshilfe Oldenburg Lebenshilfe Wesermarsch Lebenshilfe Ammerland die Oldenburger Kinderhilfe, der Verein von Eltern mit

Mehr

Unser Leit-Bild. Stärken Vielfalt Vielfalt stärken

Unser Leit-Bild. Stärken Vielfalt Vielfalt stärken Unser Leit-Bild Stärken Vielfalt Vielfalt stärken Offenheit Toleranz Wert-Schätzung Stärken Vielfalt Vielfalt stärken Unser Leit-Bild Gleich-Berechtigung Verantwortung WFB Unser Leit-Bild Liebe Mitarbeiterinnen

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen --------------------------------------------------------------------------

Mehr

Leitlinien und Aktionsplan des Bezirk Schwaben

Leitlinien und Aktionsplan des Bezirk Schwaben Leitlinien und Aktionsplan des Bezirk Schwaben Der Bezirk Schwaben unterstützt Menschen mit Behinderung bei ihren Zielen im Leben. Die wichtigsten Informationen darüber stehen in diesem Aktions-Plan. Dieses

Mehr

Aktionsplan der Verbands-Gemeinde Herxheim -leichte Sprache- Sommer Inklusions-Figuren Rheinland-Pfalz

Aktionsplan der Verbands-Gemeinde Herxheim -leichte Sprache- Sommer Inklusions-Figuren Rheinland-Pfalz Aktionsplan der Verbands-Gemeinde Herxheim -leichte Sprache- Sommer 2018 Inklusions-Figuren Rheinland-Pfalz 1 1 VORWORT_SCHWERE SPRACHE... 3 2 VORWORT_LEICHTE SPRACHE... 5 3 SO WURDE DER PLAN GEMACHT...

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung

Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Berliner Rat Jahres-Bericht 2016 / 2017 damit jeder dazu gehört Liebe Mitglieder der Lebenshilfe Berlin, der Berliner Rat ist das Interessen-Vertretungs-Gremium

Mehr

Tagung. Persönliches Budget Unterstützung nach Maß? Ergebnisse in leichter Sprache

Tagung. Persönliches Budget Unterstützung nach Maß? Ergebnisse in leichter Sprache Tagung Persönliches Budget Unterstützung nach Maß? Ergebnisse in leichter Sprache Inhalt 2 Einleitung 3 Inhalt Gruß-Wort 5 Arbeitsgruppe 1 8 Arbeitsgruppe 2 11 Arbeitsgruppe 3 16 Impressum 21 2 Einleitung

Mehr

Leit-Bild in leichter Sprache. In diesem Leit-Bild stehen die Regeln der Lebenshilfe Freising. An diese Regeln sollen sich alle halten.

Leit-Bild in leichter Sprache. In diesem Leit-Bild stehen die Regeln der Lebenshilfe Freising. An diese Regeln sollen sich alle halten. Leit-Bild in leichter Sprache In diesem Leit-Bild stehen die Regeln der Lebenshilfe Freising. An diese Regeln sollen sich alle halten. 1. Warum gibt es dieses Leit-Bild? 1. Seite 4 2. Wie sehen wir die

Mehr

7. Bericht über die Arbeit vom Behinderten-Beauftragten im Westerwald-Kreis

7. Bericht über die Arbeit vom Behinderten-Beauftragten im Westerwald-Kreis Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter: www.leicht-lesbar.eu 7. Bericht über die Arbeit vom Behinderten-Beauftragten im Westerwald-Kreis von Mai 2016 bis Mai

Mehr

OFFENE HILFEN. Programm (Erwachsene) April bis Juni (verfasst in Leichter Sprache)

OFFENE HILFEN. Programm (Erwachsene) April bis Juni (verfasst in Leichter Sprache) OFFENE HILFEN Programm (Erwachsene) April bis Juni 2019 (verfasst in Leichter Sprache) Offene Hilfen - für Erwachsene: Diese Angebote sind für alle Erwachsenen die nicht mehr in die Schule gehen. Die Teilnahme

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

100% SOZIAL. Auch nach der Wahl. DIE LINKE. Unser Wahl-Programm in Leichter Sprache. Für einen Politik-Wechsel für Hessen. Seite 1

100% SOZIAL. Auch nach der Wahl. DIE LINKE. Unser Wahl-Programm in Leichter Sprache. Für einen Politik-Wechsel für Hessen. Seite 1 100% SOZIAL. Auch nach der Wahl. Für einen Politik-Wechsel für Hessen. DIE LINKE Unser Wahl-Programm in Leichter Sprache Seite 1 Leichte Sprache: Wir haben unser Wahl-Programm in Leichter Sprache geschrieben.

Mehr

Newsletter Projekt Lebenswichtig

Newsletter Projekt Lebenswichtig Newsletter Projekt Lebenswichtig Ausgabe 5 10/2018 Lebenshilfe ggmbh Leben und Wohnen, Kleve Fachbereich Wohnen Liebe Leserinnen und Leser, Im Dezember 2017 habt ihr unseren 4. Newsletter bekommen. Darin

Mehr

Programm Lebenshilfe Center Coesfeld Januar bis März 2015

Programm Lebenshilfe Center Coesfeld Januar bis März 2015 Lebenshilfe Center Coesfeld Nordrhein-Westfalen www.lebenshilfe-center.de M. Großmann_pixelio.de www.lebenshilfe-nrw.de Lebenshilfe Programm Januar bis März 2015 Ihr Kontakt zu uns Dieses Programm informiert

Mehr

Mittendrin auch im Alter!

Mittendrin auch im Alter! 4 Mittendrin auch im Alter! Senioren mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft Die Bundesvereinigung Lebenshilfe e.v. sagt ihre Meinung Mittendrin auch im Alter! Senioren mit geistiger Behinderung

Mehr

Macht mehr möglich. Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen. Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

Macht mehr möglich. Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen. Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Macht mehr möglich Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Land-Tags-Wahl 2010 in Nordrhein-Westfalen in leichter Sprache Warum Leichte Sprache?

Mehr

Konrad-von-Preysing-Haus. Konzeption in einfacher Sprache

Konrad-von-Preysing-Haus. Konzeption in einfacher Sprache Konrad-von-Preysing-Haus Konzeption in einfacher Sprache 2 Infos über das Konrad-von-Preysing-Haus Das Konrad-von-Preysing-Haus ist ein Haus in Frankfurt. Das Haus gehört zum Caritas verband. In dem Haus

Mehr

Das ist uns wichtig. Leitbild in Leichter Sprache. 1. Kapitel Menschen sind das Wichtigste

Das ist uns wichtig. Leitbild in Leichter Sprache. 1. Kapitel Menschen sind das Wichtigste Das ist uns wichtig. Leitbild in Leichter Sprache 1. Kapitel Menschen sind das Wichtigste 1 Wir sagen: Jeder Mensch ist einzigartig. Jeder Mensch ist anders. Und jeder Mensch ist besonders. Jeder Mensch

Mehr

Wohnen mit Unterstützung. Info-Heft in Leicht Lesen

Wohnen mit Unterstützung. Info-Heft in Leicht Lesen Wohnen mit Unterstützung Info-Heft in Leicht Lesen Wohnen mit Unterstützung Im Bundes-Land Salzburg gibt es verschiedene Wohn-Möglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigung. Es gibt: Voll-Betreutes Wohnen

Mehr

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim 22. September 2013! Leichte Sprache Liebe Mannheimer und liebe Mannheimerinnen, Sie dürfen abstimmen. Das nennt man Bürger-Entscheid. Die Frage

Mehr

Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein können. Ein anderes Wort dafür ist Teilhabe. Teilhabe heißt: selbst entscheiden zu können,

Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein können. Ein anderes Wort dafür ist Teilhabe. Teilhabe heißt: selbst entscheiden zu können, ITP Thüringen Infoblatt 5 - Was ist ITP: Integrierte Teilhabe-Planung? Verantwortlich: AG Eckpunkte / ständige AG für Fachthemen Redaktion: TMSFG / Franziska Latta (Franziska.Latta@tmsfg.thueringen.de)

Mehr

SOZIAL-AMT von der Stadt Soest

SOZIAL-AMT von der Stadt Soest SOZIAL-AMT von der Stadt Soest Ein Heft in Leichter Sprache SOZIAL-AMT von der Stadt Soest Ein Heft in Leichter Sprache Das Sozial-Amt ist ein Haus. Dort arbeiten viele Fach-Leute. Sie unterstützen viele

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 6 - März 2016 Mut zur Inklusion machen! ich bin martin hackl hurra ich lebe ich bin martin hackl ich bin 51 Jahre alt von 1973 bis 2014 habe ich in einer groß einrichtung gelebt dort wohnten nur menschen

Mehr

Wohnen, Leben, Zuhause sein!

Wohnen, Leben, Zuhause sein! Wohnen, Leben, Zuhause sein! Sich wohlfühlen zuhause sein Wir sind die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten. In unseren Werkstätten arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. In unseren Förder- und

Mehr

Wir wollen in Zukunft jeden Tag so arbeiten, wie es in unserem neuen Leitbild beschrieben ist. W E G W E I S E R 2 W E G W E I S E R

Wir wollen in Zukunft jeden Tag so arbeiten, wie es in unserem neuen Leitbild beschrieben ist. W E G W E I S E R 2 W E G W E I S E R Leben Teilhaben Arbeiten Wir wollen in der Schwarzwaldwerkstatt alle mit einbeziehen. Das sind jetzt: In den Werkstätten über 360 Beschäftigte. Im Wohnbereich über 100 Bewohnerinnen und Bewohner. 6 Begleit-

Mehr

1. GLL ist Träger der WG und der Satelliten-Apartments

1. GLL ist Träger der WG und der Satelliten-Apartments Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Konzeption in leichter Sprache Wohngemeinschaft und Satelliten-Apartments für Jung und Alt im Domagkpark Menschen mit Behinderung und Menschen

Mehr

Leben und Wohnen, wie es zu mir passt

Leben und Wohnen, wie es zu mir passt Leben und Wohnen, wie es zu mir passt Die LfB Lebensräume für Menschen mit Behinderung ggmbh stellt sich vor Wir über uns Unsere Leistungen Betreutes Einzelwohnen Betreutes Einzelwohnen ab 50 Wohngemeinschaften

Mehr

Potsdam - solidarisches Miteinander in einer wachsenden Stadt!

Potsdam - solidarisches Miteinander in einer wachsenden Stadt! Potsdam - solidarisches Miteinander in einer wachsenden Stadt! Programm zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 Fassung in Leichter Sprache Impressum DIE LINKE. Kreisverband Potsdam Beschlossen auf dem Kreisparteitag

Mehr

Aktions-Woche zum Europäischen Aktionstag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Aktions-Woche zum Europäischen Aktionstag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Aktions-Woche zum Europäischen Aktionstag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 6. bis 12. Mai 2017 in Leipzig Liebe Leserin, lieber Leser! Der 5. Mai ist der europäische Protest-Tag zur

Mehr

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechts-Konvention in Brandenburg

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechts-Konvention in Brandenburg Die Umsetzung der UN-Behindertenrechts-Konvention in Brandenburg Das hat Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderung gemacht. Das ist ein Heft in Leichter Sprache Die Umsetzung

Mehr

Mein Weg von der Werkstatt auf den 1. Arbeitsmarkt

Mein Weg von der Werkstatt auf den 1. Arbeitsmarkt Mein Weg von der Werkstatt auf den 1. Arbeitsmarkt 1 AWO Bundesverband e. V. Blücherstr. 62/63 10961 Berlin Telefon: (+49) 30 263 09 0 Telefax: (+49) 30 263 09 325 99 E-Mail: info@awo.org Internet: awo.org

Mehr

Mit Allen Für Alle: Was soll sich in Oberhausen ändern? Leichter Sprache. 2. Zwischen-Bericht zur Inklusions-Planung in

Mit Allen Für Alle: Was soll sich in Oberhausen ändern? Leichter Sprache. 2. Zwischen-Bericht zur Inklusions-Planung in Mit Allen Für Alle: Was soll sich in Oberhausen ändern? 2. Zwischen-Bericht zur Inklusions-Planung in Leichter Sprache Oktober 2014 Impressum: Stadt Oberhausen Verwaltungsführung Büro für Chancengleichheit

Mehr

Das Leitbild der Lebenshilfe Steiermark. leicht zu lesen und leicht zu verstehen

Das Leitbild der Lebenshilfe Steiermark. leicht zu lesen und leicht zu verstehen Das Leitbild der Lebenshilfe Steiermark leicht zu lesen und leicht zu verstehen Impressum: Herausgeber: Landesverband der Lebenshilfe Steiermark Schießstattgasse 6, 8010 Graz Tel.: 0316/81 25 75, Fax:

Mehr

In leichter Sprache. Teilhabe. Mitten im Leben. Am Arbeitsleben teilhaben. leichte Sprache. Menschlich Werte schaffen

In leichter Sprache. Teilhabe. Mitten im Leben. Am Arbeitsleben teilhaben. leichte Sprache. Menschlich Werte schaffen Teilhabe In leichter Sprache Mitten im Leben Am Arbeitsleben teilhaben leichte Sprache Menschlich Werte schaffen Die Zahlen 4 Standorte 18 Arbeitsgruppen 280 Arbeitsplätze 35 Plätze im Berufsbildungsbereich

Mehr

Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung

Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung in Niedersachsen Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung Diakonie für Menschen Die Position des Fachverbandes Diakonisches Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.v. Fachverband Diakonische

Mehr

Was steht im Sozial-Bericht?

Was steht im Sozial-Bericht? Was steht im Sozial-Bericht? Im Land Salzburg haben viele Menschen ein schönes Leben. Manchen Menschen geht es nicht so gut. Sie sind vielleicht arbeitslos und haben zu wenig Geld. Oder sie haben eine

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

Wohngemeinschaft im Kirschentäle

Wohngemeinschaft im Kirschentäle Information zur selbstverantworteten ambulanten Wohngemeinschaft im Kirschentäle in Dettingen an der Erms Mit Wirkung Mit Einander Mit Herz Mit Liebe Mit Gefühl Mit Lachen Mit Freude Mit Freunden Mit Machen

Mehr

Zukunftsleitlinien für Augsburg

Zukunftsleitlinien für Augsburg Erklärung zu dieser Version in einfacher Sprache Schwere Sprache ist schwer zu verstehen. Darum gibt es einfache Sprache. Wir möchten mit dieser Broschüre die Augsburger Zukunftsleitlinien so vermitteln,

Mehr

Wohn-Projekt Domagk-Park. Konzeption. Allgemeines

Wohn-Projekt Domagk-Park. Konzeption. Allgemeines Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Wohn-Projekt Domagk-Park Konzeption Offene Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Angehörigen im Evang.-Luth. Dekanatsbezirk

Mehr

Jugendpolitisches Programm. Die Jugend-Politik im Sozial-Verband NRW in Leichter Sprache

Jugendpolitisches Programm. Die Jugend-Politik im Sozial-Verband NRW in Leichter Sprache Jugendpolitisches Programm Die Jugend-Politik im Sozial-Verband NRW in Leichter Sprache Diese Broschüre ist erstellt in Umgangssprache und leichter Sprache. Zum Lesen in Umgangssprache bitte die Broschüre

Mehr

Integrative Kindertagesstätten der Die Lebenswelt WFB erweitern. für Mainz und Nieder-Olm.

Integrative Kindertagesstätten der Die Lebenswelt WFB erweitern. für Mainz und Nieder-Olm. 1 Ab August 2015 in Mainz und Nieder-Olm Integrative Kindertagesstätten der Die Lebenswelt WFB erweitern Tagesförderstätte Ein einzigartiges Konzept in der WFB für Mainz und Nieder-Olm www.wfb-mainz.de

Mehr

Was macht die Städte-Region Aachen?

Was macht die Städte-Region Aachen? Was macht die Städte-Region Aachen? Ein Heft in Leichter Sprache! Aktive Region Nachhaltige Region BildungsRegion Soziale Region Herausgeber: Städte-Region Aachen Inklusions-Amt Zollernstraße 10 52070

Mehr

Aktionsplan vom Landkreis Unterallgäu In Leichter Sprache

Aktionsplan vom Landkreis Unterallgäu In Leichter Sprache Aktionsplan vom Landkreis Unterallgäu In Leichter Sprache Inhaltsverzeichnis Grußwort von Landrat Hans-Joachim Weirather 2 Vorwort 4 Leit-Linien / Grund-Gedanken 6 Selbstbestimmung 6 Barriere-Freiheit

Mehr

Herzlich willkommen! Regional-Planungs-Konferenz Ihre Ideen und Wünsche aus dem letzten Jahr. Und was aus ihnen geworden ist!

Herzlich willkommen! Regional-Planungs-Konferenz Ihre Ideen und Wünsche aus dem letzten Jahr. Und was aus ihnen geworden ist! Herzlich willkommen! Regional-Planungs-Konferenz 2015 In der Regional-Planungs-Konferenz im November 2014 ging es auch um das Thema Wohnen. Sie haben viele Wünsche und Ideen gehabt. Die wurden alle aufgeschrieben.

Mehr

Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein können. Ein anderes Wort dafür ist Teilhabe. Teilhabe heißt: selbst entscheiden zu können,

Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein können. Ein anderes Wort dafür ist Teilhabe. Teilhabe heißt: selbst entscheiden zu können, Was ist ITP? Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein können. Ein anderes Wort dafür ist Teilhabe. Teilhabe heißt: selbst entscheiden zu können, wo man wohnt und wie man wohnt. Man wohnt allein.

Mehr

Behinderten-Hilfe Hohburg

Behinderten-Hilfe Hohburg Behinderten-Hilfe Hohburg Unsere Angebote für erwachsene Menschen mit Behinderung in Leichter Sprache Leichte Sprache Dieses Heft ist für Menschen mit Behinderungen. Es ist in Leichter Sprache geschrieben.

Mehr

Der Aktions-Plan der Landes-Regierung von Rheinland-Pfalz Das macht Rheinland-Pfalz für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen

Der Aktions-Plan der Landes-Regierung von Rheinland-Pfalz Das macht Rheinland-Pfalz für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Der Aktions-Plan der Landes-Regierung von Rheinland-Pfalz Das macht Rheinland-Pfalz für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen in Leichter Sprache zusammengefasst Inhalts-Verzeichnis

Mehr

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Inhalt Überprüfung des Maßnahme-Plans...

Mehr

Gemeinsam verschieden sein. Freizeit-Angebote. Januar bis Dezember Offene Behindertenarbeit Friedberg

Gemeinsam verschieden sein. Freizeit-Angebote. Januar bis Dezember Offene Behindertenarbeit Friedberg Freizeit-Angebote Gemeinsam verschieden sein Januar bis Dezember 2017 Offene Behindertenarbeit Friedberg Eine wichtige Information Der Text im Heft ist in einfacher Sprache. Die Schrift ist groß. Und es

Mehr