Lieferantenintegration via Open Catalog Interface (OCI)
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- Helmuth Bretz
- vor 8 Jahren
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1 Beschreibung Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie oft Ihre Mitarbeiter in Lieferantenkatalogen nach C-Artikeln suchen- und vor allem, welche Kosten damit verbunden sind? Nutzen Sie heute schon elektronische Kataloge - z.b. von Bechtle? Unsere einfache Lösung einer direkten Kataloganbindung Ihrer Lieferanten an Ihr SAP-System eröffnet Ihnen neue Chancen zur Prozessoptimierung - und das in kürzester Zeit zum Festpreis. OCI ist die Abkürzung für Open Catalog Interface, eine Schnittstelle, die im SAP-System definiert, in welcher Form Lieferantenartikel über z.b. Browseranwendungen übergeben werden. In der Vergangenheit wurden häufig Drittsysteme benötigt um eine Datenübertragung von Lieferantenartikeldaten an SAP zu ermöglichen. Wir nutzen OCI, mit der eine direkte Artikeldatenübertragung zwischen Lieferanten (z.b. Bechtle) und Ihrem SAP-System realisierbar wird. Mehr als 60 Kunden setzen unsere Lösung bisher ein. Nutzen auch Sie diese einfache Möglichkeit zur Integration Ihrer Lieferantenkataloge in das bestehende SAP-System.
2 Vorteile Aus der Verwendung einer OCI-Schnittstelle mit Integration von Lieferantenkatalogen in Ihr bestehendes SAP-System ergeben sich u.a. folgende Vorteile: Schneller Zugriff auf Lieferantenkataloge im Internet Die Lieferanten stellen Ihnen i.d.r. die Kataloge kostenfrei zur Verfügung. Automatische Übergabe der gewählten Artikel an das SAP-System. Über die OCI- Schnittstelle werden alle relevanten Bestellinformationen des Warenkorbes an Ihr SAP- System übergeben. Geringster manueller Eingabeaufwand. Die Informationen liegen in den Katalogen vor und müssen nicht mehr manuell in das SAP-System eingepflegt werden. KEINE zusätzliche Hardware für Datenübermittlung vom Katalog an R/3. Für die Verwendung der OCI-Schnittstelle ist keine zusätzliche Hardware erforderlich, da die Katalogplattformen durch die Lieferanten bereitgestellt werden KEINE internen Prozessänderungen im Einkauf. Sollten heute z.b. bereits Freigabeprozesse und Workflows für Ihren Beschaffungsprozess implementiert sein, so können diese auch mit der OCI-Schnittstelle verwendet werden Zuordnung von Katalogen zu bestimmten Usern. Über eine entsprechende Benutzerverwaltung können Sie ausgewählte Kataloge für die Benutzer zur Verfügung stellen bzw. die Auswahl einschränken. Reduzierung von Fehlerquellen durch Automatisierung. Durch die automatisierte Übergabe der Daten werden Fehlerquellen wie z.b. Zahlendreher minimiert. Keine Veränderungen an der SAP-Basis Es sind keine Änderungen an der SAP-Basis erforderlich. Der Absprung auf die Kataloge erfolgt vom Arbeitsplatz des Mitarbeiters. Optional: Anbindung von Multilieferantenkatalogen Optional: Einrichtung eines Datenaustausches mit dem Lieferanten Optional: Verwendung von SAP-Workflow usw.
3 Screenshots Bestellanforderung
4 Screenshots Komponentenselektion
5 Screenshots Komponentenselektion
6 Technik Die OCI-Schnittstelle kann unter den folgenden Releaseständen eingerichtet werden: R/3 4.6c, R/3 4.7, ERP2004 und ERP2005. Zur Verwendung der OCI-Schnittstelle werden die derzeit verwendeten Transaktionen (ME51N/ME52N und ME21N/ME22N) in den entsprechenden Kundennamensraum kopiert und dort als eigenständige SAP-Transaktionen entwickelt. Somit ist eine Implementierung grundsätzlich modifikationsfrei durchführbar. Zudem kann die Verwendung der Transaktion damit auch nur den berechtigten Personen zugänglich gemacht werden. Im Anschluss der Implementierung wird der gewünschte Lieferantenkatalog angebunden. Damit werden u.a. folgende Informationen aus dem Katalog an das SAP-System in die Bestellanforderung oder Bestellung übergeben: Kurztext Materialnummer Warengruppe Menge und Mengeneinheit Preis und Währung Preis pro ME Lieferzeit Lieferantennummer und Lieferantenteilenummer Zusätzlich stellen wir eine Berechtigungstabelle/Berechtigungsobjekt zur Verfügung, worüber der Zugriff einzelner Mitarbeiter auf die angeschlossenen Kataloge gesteuert werden kann. Viele Lieferanten verwenden e-class für die Bezeichnung der Warengruppen. Unter Umständen sind diese Schlüssel nicht mit den Warengruppen in SAP identisch. Um diese Problematik zu verhindern, stellen wir Ihnen eine Mapping-Tabelle zur Verfügung, mit der Sie die Umschlüsselung von e-class auf Ihre internen Warengruppen durchführen können.
7 Preismodell Im Rahmen eines Projektes erbringen wir folgende Dienstleistungen: Kopieren der Standard-Transaktionen in den Kundennamensraum Anlegen der neuen Transactionscodes Anpassungen Customizing Anlegen des benötigten Funktionsbausteines Implementierung OCI für Bestellanforderung anlegen/ändern Implementierung OCI für Bestellung anlegen/ändern Anpassung des SAP-GUI-Status Änderung (Top Include) Einrichtung der Ablaufsteuerung Anpassung der Form-Routinen Erstellung Dokumentation Einweisung in die Kataloganbindung Bereitstellung Berechtigungsobjekt oder Berechtigungstabelle für die Katalogsteuerung Bereitstellung einer Mapping-Tabelle e-class Diese stellen wir zum Festpreis in Höhe von in Rechnung.Dieser Festpreis versteht sich zzgl. der gesetzlich geltenden Umsatzsteuer. Bei Vor- Ort-Tätigkeiten werden zusätzlich Reise- und Nebenkosten nach den gesetzlich gültigen Richtlinien in Rechnung gestellt.
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