Volkswagen Sachsen GmbH. Aktualisierte. Umwelterklärung Fahrzeugwerk Zwickau. Die Gläserne Manufaktur Dresden. Motorenwerk Chemnitz

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1 Volkswagen Sachsen GmbH Aktualisierte Umwelterklärung 219 Fahrzeugwerk Zwickau Die Gläserne Manufaktur Dresden Motorenwerk Chemnitz

2 Ansprechpartner für Rückfragen Volkswagen Sachsen GmbH Fahrzeugwerk Zwickau Uwe Weitzen Leiter Werktechnik Umweltmanagementbeauftragter Umweltbeauftragter Energiemanagementbeauftragter Telefon: volkswagen.de 848 Zwickau Volkswagen Sachsen GmbH Die Gläserne Manufaktur Dresden Marko Delling Leiter Werktechnik Umweltmanagementbeauftragter Energiemanagementbeauftragter Telefon: volkswagen.de Lennéstr Dresden Volkswagen Sachsen GmbH Motorenwerk Chemnitz Jacqueline Bülow Leiterin Werktechnik Umweltmanagementbeauftragte Umweltbeauftragte Energiemanagementbeauftragte Telefon: volkswagen.de Kauffahrtei Chemnitz 2

3 Inhaltsverzeichnis Allgemeines Ansprechpartner für Rückfragen 2 Vorwort 4 Einhaltung von Vorschriften im Umweltrecht 6 Umwelt- und Energiepolitik 7 Das Fahrzeugwerk Zwickau Entwicklung der Kernindikatoren 9 Umweltprogramm 15 Gültigkeitserklärung 17 Die Gäserne Manufaktur Dresden Entwicklung der Kernindikatoren 19 Umweltprogramm 25 Gültigkeitserklärung 27 Das Motorenwerk Chemnitz Entwicklung der Kernindikatoren 29 Umweltprogramm 35 Gültigkeitserklärung 36 Anhang Abkürzungen und Erläuterungen 37 Impressum 38 3

4 Umweltschutz und Schonung natürlicher Ressourcen Gemeinsame Aufgabe von Management und Belegschaft Die vorliegende gemeinsame Umwelterklärung der Volkswagen Sachsen GmbH für das Fahrzeugwerk Zwickau, das Motorenwerk in Chemnitz und die Gläserne Manufaktur Dresden ist unser Beitrag für eine offene und faire Kommunikation im ökologischen Sinne. Sie gibt Aufschluss über die Entwicklungen bei den Kernindikatoren, bei den umweltrelevanten Daten und enthält einen aktuellen Status der Umweltprogramme. Zum Fahrzeugwerk Zwickau gehören auch das Kunden- und Service-Center sowie die Fertigungsstätte in St. Egidien (Gasrackund Sonderfahrzeugfertigung), die nicht nach EMAS zertifiziert, jedoch in das Umwelt- und Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 141 und 51 des Standortes Zwickau integriert sind. Vor uns stehen wegweisende Veränderungen. Die Transformation hin zur E-Mobilität beginnt für Volkswagen in Sachsen. Neben der großen Umstellung der Technik und Logistik in der Fahrzeugproduktion in Zwickau und Dresden auf den E-Antrieb wurde das größte Qualifizierungs- und Trainingsprogramm in der Geschichte des Unternehmens gezündet. sind bereits zum Jahreswechsel 218/19 gestartet. Im Sommer 219 beginnt die große Umbauphase und es wird dann zunächst eine der beiden Fertigungslinien in Zwickau vollständig für den I.D. umgebaut und zum Jahresende in Betrieb genommen. Mit dem Umbau der zweiten Fertigungslinie ab Sommer 22 wird Zwickau zum Jahresende 22 zum reinen E-Mobilitätsstandort. Grünstrom von der Batteriezelle bis zum Laden Volkswagen richtet beim ID. die gesamte Wertschöpfungskette auf die Vermeidung und Senkung von CO 2 -Emissionen aus. Die Batteriezellen werden in Europa gefertigt, die benötigte Energie wird aus Grünstrom gedeckt. Weitere Einsparpotentiale in der Lieferkette bis hin zur Rohstoffgewinnung werden derzeit gemeinsam mit direkten und indirekten Lieferanten untersucht. Das Werk in Zwickau arbeitet bereits heute mit externem Strom aus erneuerbaren Quellen. Nicht vermeidbare Emissionen im gesamten Herstellungsprozess werden schließlich über Investitionen in zertifizierte Klimaprojekte ausgeglichen, sodass die Herstellung des ID. zum Marktstart bilanziell CO 2 -neutral sein wird. Das Fahrzeugwerk Zwickau wird zum Zentrum für E-Mobilität in Europa entwickelt. Ab Ende 219 laufen die ersten Serien- Modelle der neuen Fahrzeuge auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) vom Band. Der Umbau der Anlagen auf die Fertigung des Volkswagen I.D. und des I.D. Crozz in Zwickau Für den Betrieb des ID. empfiehlt Volkswagen Kunden die Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wind-oder Wasserkraft. Die neu gegründete Volkswagen-Tochter Elli bietet in Deutschland seit kurzem regenerativ erzeugten Volkswagen Naturstrom an. 4

5 Thomas Ulbrich, Vorstand für E-Mobilität der Marke Volkswagen und Sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Sachsen GmbH: Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Als weltgrößter Autohersteller übernimmt Volkswagen Verantwortung: Der neue ID. wird das erste bilanziell klimaneutral hergestellte Serienauto des Konzerns. Damit die Nutzungsphase emissionsfrei bleibt, sorgen wir für vielfältige Möglichkeiten, Grünstrom zu laden. Wirklich nachhaltige Mobilität ist machbar, wenn alle es wollen und gemeinsam daran arbeiten. Die Gläserne Manufaktur, in der e-golf montiert wird, verfügt über einen attraktiven Besucher- und Eventbereich und ist das Schaufenster der Marke Volkswagen für Digitalisierung und Elektromobilität. Sie verfügt zusätzlich über ein Startup Center, den Mobilelive Campus und das Future Technology Lab. Die Gläserne Manufaktur wird zum Center of Future Mobility entwickelt. Für die Zusammenarbeit vor Ort hat Volkswagen Sachsen je eine Kooperationsvereinbarung mit den Städten Zwickau und Dresden unterzeichnet und ist zudem Treiber der regionalen Initiative AG Zwickau. Der Vorstand von Volkswagen hat sich in seiner Umwelt- und Energiepolitik zur fortlaufenden Verbesserung der Umweltverträglichkeit seiner Produkte, seiner Standorte und seiner Dienstleistungen sowie zur Einhaltung gesetzlicher und behördlicher Auflagen verpflichtet. Die Geschäftsführung von Volkswagen Sachsen identifiziert sich mit der Umweltpolitik der Volkswagen Aktiengesellschaft und übernimmt diese für die Herstellung von Personenkraftwagen und Fahrzeugkomponenten in den Geltungsbereich der Volkswagen Sachsen GmbH. Der Geschäftsbereich Produktion und Logistik der Marke Volkswagen PKW hat im Rahmen seiner weiterentwickelten Strategie TRANSFORM.TOGETHER auch das Handlungsfeld Think Blue. Factory. weiterentwickelt und bündelt darin alle Aktivitäten innerhalb der Produktionswerke. Bezogen auf das Referenzjahr 21 bedeutet das das gemeinsame Ziel: Die wichtigsten Umweltkennwerte bis 225 um 45 % senken! Mit der 212 begonnenen schrittweisen Umstellung der Motorenproduktion auf die neue Modellgeneration EA 211 folgte auch der Komponentenstandort Chemnitz diesem Weg. Das Motorenwerk gehört auch weiterhin zur Volkswagen Sachsen GmbH und ist parallel Teil der neuen Volkswagen Group Components. In Chemnitz werden moderne und sparsame TSI Motoren hergestellt und die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass heute auch moderne CNG, bzw. Hybridmotoren produziert werden können. Das Motorenwerk wurde in der Vergangenheit mehrfach für sein vorbildliches Umweltengagement ausgezeichnet u.a. mit dem Zertifikat in Gold und Platin der Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Alle Standorte der Volkswagen Sachsen GmbH haben zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, mit denen der Umweltschutz vorangetrieben wurde. Dieser positive Weg wird auch in Zukunft fortgesetzt. Wir haben in den Umweltprogrammen der Standorte Aktivitäten im Sinne des Think Blue. Factory. Programms besonders hervorgehoben. Reinhard de Vries Geschäftsführer Technik und Logistik Jens Rothe Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates Uwe Weitzen Umwelt- und Energiemanagementbeauftragter des Fahrzeugwerkes Zwickau Jacqueline Bülow Umwelt- und Energiemanagementbeauftragte des Motorenwerkes Chemnitz Marko Delling Umwelt- und Energiemanagementbeauftragter Die Gläserne Manufaktur Dresden 5

6 Einhaltung von Vorschriften im Umweltrecht Wie in der Umweltpolitik ausdrücklich formuliert, verpflichtet sich die Volkswagen Aktiengesellschaft zur Einhaltung aller bindenden Verpflichtungen. Es wurden und werden aktuell Maßnahmen zur weiteren Stärkung der Compliance und der Berichts- und Kontrollsysteme sowie eines erweiterten Programms für ethisches Verhalten ergriffen. Dazu gehören ganz wesentlich Initiativen und Maßnahmen des Konzernvorstandsressorts Integrität und Recht. Jedoch ist die Menge an Rechtssetzungen gerade im Umweltschutz auch für Fachleute nur noch schwer überschaubar. Zu beachten sind europaweit geltende Regelungen, Vorschriften des Bundes und der einzelnen Länder sowie kommunale Sonderregelungen. Diesen Anforderungen gerecht zu werden, gelingt am effektivsten durch eine Aufteilung der Bearbeitung. In der Konzernabteilung Umwelt verfolgen Fachleute zentral alle relevanten gesetzlichen Entwicklungen europaweit, bundesweit sowie auf der Ebene der einzelnen Bundesländer und werten diese aus. Informationen werden allen Beteiligten im Unternehmen zur Verfügung gestellt. Die kommunalen Sonderregelungen (z.b. Abwasser- und Abfallsatzungen) werden von den jeweiligen Standorten in Eigenverantwortung verfolgt. Eine kommerzielle Datenbank ist im unternehmenseigenen Intranet jedem mit Umweltschutz befassten Mitarbeiter zugänglich; damit ist jederzeit der Zugriff auf das geltende Umweltrecht möglich. Die Umweltbeauftragten der einzelnen Standorte werden bei regelmäßigen Treffen über alle wichtigen neuen Regelungen informiert, sie diskutieren und beschließen die notwendigen einzuleitenden Maßnahmen. Das Thema Legal Compliance (Einhaltung der Rechtsvorschriften) ist auch ein wichtiger und regelmäßiger Punkt in allen internen und externen Umweltaudits bei Volkswagen. In einem hierin integrierten Dokumentenaudit werden Unterlagen und Genehmigungen gesichtet. Die Auditoren überprüfen in den Auditgesprächen vor Ort die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen sowie von Auflagen und Nebenbestimmungen. In der Volkswagen Sachen GmbH mit ihren Standorten Zwickau, Chemnitz und Dresden sind im Berichtszeitraum Verstöße gegen umweltrelevante Rechtsvorschriften nicht bekannt geworden. Anmerkung: An den Fertigungsstandorten werden Volkswagen Produkte Fahrzeuge und Komponenten nach den Vorgaben der in Wolfsburg ansässigen zentralen Abteilungen für Technische Entwicklung gefertigt. Diese haben die alleinige Kompetenz zur Freigabe neuentwickelter Produkte und tragen damit auch die Verantwortung für die Einhaltung produktspezifischer umweltrechtlicher Vorschriften. 6

7 Umweltpolitik Die Geschäftsführung identifiziert sich mit der Umweltpolitik der Volkswagen Aktiengesellschaft und übernimmt diese für die Herstellung von Personenkraftwagen und Fahrzeugkomponenten in den Geltungsbereich der Volkswagen Sachsen GmbH. Präambel Die Volkswagen AG entwickelt, produziert und vertreibt weltweit Kraftfahrzeuge und hat sich zum Ziel gesetzt, ein führender Anbieter für nachhaltige Mobilität zu werden. Das Unternehmen verpflichtet sich zur fortlaufenden Verbesserung der Umweltverträglichkeit seiner Produkte, seiner Standorte und seiner Dienstleistungen. Umweltverträglichkeit beinhaltet insbesondere die Verbesserung der Ressourceneffizienz, des Energieverbrauchs inkl. CO 2 -Emissionen z.b. durch den Einsatz CO 2 -armer Energieträger, die Verbesserung der Energieeffizienz und die Minimierung von Schadstoffemissionen. Die Aspekte einer Energiepolitik sind in dieser Umweltpolitik enthalten. Unter Berücksichtigung des Lebensweges seiner Produkte und seiner Dienstleistungen macht die Volkswagen AG umwelteffiziente fortschrittliche Technologien weltweit für seine Kunden verfügbar. Die Volkswagen AG ist an allen Standorten Partner für Gesellschaft und Politik bei der Ausgestaltung einer sozialen und ökologisch nachhaltigen positiven Entwicklung. Die Volkswagen AG verpflichtet sich zur Einhaltung der gesetzlichen und behördlichen Auflagen und der selbst gesteckten Umweltund Energieziele (gem. ISO 141: Bindende Verpflichtungen) sowie zur Umsetzung der nachfolgenden Grundsätze. Grundsätze 1. Die TOGETHER - Strategie 225 beschreibt die Vision des Volkswagen Konzerns, sich zu einem weltweit führenden Anbieter nachhaltiger Mobilität zu entwickeln. Dazu hat sich der Volkswagen Konzern insbesondere das Ziel gesetzt, Vorbild bei Umwelt zu sein. 2. Zur langfristigen Sicherung des Unternehmens und zur Steigerung seiner Wettbewerbsfähigkeit erforscht und entwickelt die Volkswagen AG Produkte und Dienstleistungen für eine nachhaltige Mobilität. 3. Der Umweltschutz der Volkswagen AG ist ganzheitlich ausgelegt. Er umfasst den gesamten Lebensweg gemäß ISO 141 und betrachtet Umweltschutz bei Wasser, Boden, Luft und Rohstoffen. 4. Die Volkswagen AG stellt durch ihre Umwelt- und Energiemanagementsysteme sicher, dass gemeinsam mit Zulieferern, Vertrags- und Handelspartnern sowie Entsorgungsunternehmen die Umweltverträglichkeit ihrer Produkte, Dienstleistungen und Fertigungsstandorte einem fortlaufenden Verbesserungsprozess unterworfen ist. Energieeffizienz und die konsequente Energieeinsparung werden mit Zielvorgaben versehen und verfolgt. 5. Der Konzernvorstand von Volkswagen gibt entsprechend der Konzernrichtlinie Umwelt die Implementierung von Umweltmanagementsystemen für Gesellschaften, die umweltrelevante Anlagen betreiben oder umweltrelevante Produkte entwickeln, als verbindlich vor und überprüft regelmäßig die Wirksamkeit der Umweltmanagementsysteme. Die Volkswagen AG stellt durch entsprechende interne Regelungen sicher, dass die für das Umwelt- und Energiemanagement erforderlichen Informationen verfügbar sind und die notwendigen Mittel zur Aufrechterhaltung der Managementsysteme bereitgestellt werden. 6. Der Vorstand überprüft regelmäßig die Einhaltung dieser Umweltpolitik und die Erreichung der Umwelt- und Energieziele. Die Umweltpolitik wird regelmäßig überprüft und bei Bedarf aktualisiert. 7. Die Volkswagen AG verpflichtet sich zur fortlaufenden Verbesserung der energiebezogenen Leistung. 8. Die Volkswagen AG stellt sicher, dass alle Mitarbeiter entsprechend ihrer Aufgaben im Umwelt- und Energiemanagement informiert, qualifiziert und motiviert werden. 9. Die transparente und glaubwürdige Information sowie der offene Dialog mit unseren Stakeholdern sind für die Volkswagen AG selbstverständlich. 1. Mit Vertretern aus Politik und Behörden arbeitet die Volkswagen AG auf allen Ebenen proaktiv zusammen und stellt sich damit den gesellschaftlichen Aufgaben. Dies bezieht die Notfallvorsorge an den Produktionsstandorten mit ein. 7

8 Fahrzeugwerk Zwickau 8

9 Entwicklung der Kernindikatoren Fahrzeugwerk Zwickau Kernindikator A Energie gesamter direkter Energieverbrauch [MWh] davon Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien der gesamte direkte Energieverbrauch setzt sich zusammen: Elektroenergieverbrauch gesamt Elektroenergie fremderzeugt Elektroenergie eigenerzeugt aus BHKW Elektroenergie eigenerzeugt aus Windkraft und Photovoltaik Erdgasverbrauch gesamt davon Erdgas Gasheizhaus davon Erdgas BHKW davon Erdgas Technologie davon Erdgas Gasdruckregelstation 8 2 Materialeinsatz Massenstrom an Einsatzmaterial [t] davon zum Beispiel: Stahl/Aluminium (Rohmaterial) Lack Energieentwicklung Der Gesamtenergieverbrauch ist im Vergleich zu 217 um ca. 13 % gesunken. Das resultiert zum Einen aus der Reduzierung der Stückzahl und zum Anderen aus der Stilllegung der Lackiererei in der D-Klasse und der damit verbundenen Abschaltung der Thermischen Nachverbrennungsanlagen (Reduzierung Erdgas Technologie um 26% im Vergleich zu 217). Der Verbrauch an elektrischer Energie sank um ca. 15 %. Der Einsatz an Erdgas sank um ca. 13 % im Vergleich zu 217. Erdgas wird im Gasheizhauses, im BHKW und für technologische Prozesse eingesetzt. Die milden Jahrestemperaturen, aber auch die Umbaumaßnahmen in 218 führten u.a. zu einer Reduzierung des Bezugs von Erdgas für das Gasheizhaus um knapp 3 % im Vergleich zu 217. Durch die Anbindung der Gasdruckregelstation (GDR) an das Wärmenetz konnte der Bezug von Erdgas an die GDR von nun 8 MWh in 217 auf 2 MWh in 218 reduziert werden. Der witterungsbereinigte Heizenergieverbrauch lag im vergangenen Jahr bei MWh. Oberflächen und Hohlraumkonservierung (UBS/Wachs) Anmerkung 1: Der hier berichtete Anteil der erneuerbaren Energien bezieht sich ausschließlich auf elektrische Energie. Zum erfolgte eine Umstellung auf Naturstrom. Entwicklung des Energieverbrauchs Energieverbrauch [MWh] Fahrzeuge [Stk.] Elektroenergie fremderzeugt Elektroenergie eigenerzeugt aus BHKW Erdgasverbrauch gesamt Fahrzeuge 9

10 Entwicklung der Kernindikatoren Fahrzeugwerk Zwickau Kernindikator A Wasser Wasserverbrauch [m 3 ] Abfall Abfallaufkommen [t] davon gefährlicher Abfall Biologische Vielfalt Grundstücksfläche gesamt [m 2 ] Flächenverbrauch [versiegelte Fläche in m 2 ] Entwicklung des Frischwasserverbrauchs Wasserentwicklung Wasserverbrauch [m3] Fahrzeuge [Stk.] Die Reduzierung des Frischwasserverbrauchs um ca. 13 % im Vergleich zu 217 resultiert aus den gefertigten Stückzahlen und der Stilllegung der Lackiererei Mosel 1 aufgrund des EOP Bentley Wasserverbrauch Fahrzeuge 1

11 Entwicklung der Kernindikatoren Fahrzeugwerk Zwickau Übersicht über die wesentlichen in den Jahren 217 und 218 angefallenen gefährlichen Abfälle Betriebliche Abfallbezeichnung AVV-Nr. Menge 217 [t/a] Menge 218 [t/a] Industrieschlamm 19813* 531,4 464, Lackschlamm 8115* 496,8 475,1 Altverdünnung 734* 22,3 99,3 verschmutzte Betriebsmittel 1522* 196,2 162,2 Emulsionen 1219* 92,2 96,1 Kleberreste 849* 88,7 77,4 Altöl 1328* 62,9 58,6 Altbatterien 1661* 4,1 32,3 Schablonen, nicht ausgehärtet 1522* 42,7 33,6 verschmutzte Metallbehältnisse 1511* 12,1 4, Übersicht über die wesentlichen in den Jahren 217 und 218 angefallenen nicht gefährlichen Abfälle Betriebliche Abfallbezeichnung AVV-Nr. Menge 217 [t/a] Menge 218 [t/a] Hausmüllähnlicher Gewerbeabfall ,9 297,3 Faulschlamm (Klärschlamm) ,1 523,3 Pappe/Papier , 251, Entwicklung des Abfallaufkommens Das absolute Abfallaufkommen ohne Schrottabfälle erhöhte sich in 218 im Vergleich zu 217 nur leicht um 4 % trotz der Sonderentsorgungen im Zusammenhang mit dem EOP Bentley und der umfangreichen Rückbaumaßnahmen in Höhe von ca. 47 t. So stieg im Vergleich zu 217 die Entsorgung von Holzabfällen von ca. 139 t auf 519 t. Ein Anstieg ist auch bei den gemischten Verpackungen (ASN ) zu verzeichnen. Dieser Anstieg von ca. 94 t auf 357 t resultiert ebenfalls aus den vielen Rückund Umbaumaßnahmen im Zusammenhang mit dem Fabrikumbau auf MEB. Im Gegenzug sank das Abfallaufkommen bei einigen fertigungsspezifischen Abfallarten u.a. bei Altverdünnung (ASN 734*), Lackschlamm (ASN 8115*) und verschmutzten Betriebsmitteln (ASN 1522*). Das liegt zum Einen am EOP Bentley und zum Anderen am Rückgang der Fahrzeugstückzahl um Stück. Aufgrund der Anlagendemontagen einschl. Rückbaumaßnahmen im Zuge der Einrüstung des MEB ist das Aufkommen an metallischen Abfällen von ca t auf ca t gestiegen. Die Teilefertigung im Presswerk ist für das Werk Zwickau in 218 nahezu konstant geblieben. Der Rückgang an produzierten Teilen um t im Vergleich zu 217 resultiert aus der Verringerung der Fertigung für den Konzernverbund als Ergebnis des neuen Messverfahrens zur Bestimmung der Abgasemissionen (WLTP). Der gleichzeitige Anstieg an Presswerkschrott ist auf die Geometrie der gefertigten Pressteile zurückzuführen. Das spezifische Abfallaufkommen pro Fahrzeug stieg aufgrund oben genannter Bedingungen im Jahr 218 von 13,92 kg auf 16,26 kg und setzt sich aus 15,82 kg Abfall zur Verwertung und,43 kg Abfall zur Beseitigung zusammen Altholz , 519,3 gemischte Verpackungen ,6 357,4 11

12 Entwicklung der Kernindikatoren Fahrzeugwerk Zwickau Kernindikator A Emissionen Gesamtemissionen von Treibhausgasen [t-co 2 -Äquivalent] 2 Entwicklung der Treibhausgasemissionen Emissionen [t-co 2 -Äquivalent] CO 2 -Äquivalente aus Brennstoffeinsatz CO 2 -Äquivalente aus aus H-FKW und H-FCKW durch Kältemittelleckagen Gesamtemissionen in die Luft [t] NO X (Stickoxide) PM (Staub) 7 6 SO 2 CO VOC Anmerkung 2: Folgende von EMAS geforderte Treibhausgasemissionen sind für den Standort nicht relevant: CH 4, N 2 O, SF 6, Vollfluorierte Kohlenstoffverbindungen (FKW) Der Energiefaktor für CO 2 bei Erdgas betrug,1816 in Fahrzeuge [Stk.] Emissionen Die Treibhausgasemissionen aus Brennstoffeinsatz sind im Jahresvergleich insgesamt um 13 % gesunken. Dies resultiert vorrangig aus der Reduzierung des Erdgasverbrauchs, vor allem bei den technischen Nachverbrennungsanlagen der Lackiererei D-Klasse. Die H-FKW- und H-FCKW-Emissionen, die durch den Betrieb von Klima- und Kältemittelanlagen verursacht werden, betrugen auf Grund von Leckagen 876 t-co 2 -Äquivalent. Die Leckagen wurden durch Fachbetriebe behoben. Die größte Freisetzung von Kältemitteln (19 kg) resultiert aus einem Drucklufttrockner in der Werksverdichterstation. Im Rahmen der halbjährlichen Wartungen wurde die Anlage im April 218 ohne Beanstandungen geprüft. Im September 218 wurde bei einem Maschinenausfall Kältemittelverlust festgestellt. Gemeinsam mit dem Kältefachbetrieb wurde die Entscheidung getroffen, die Anlage stillzulegen. Das noch vorhandene restliche Kältemittel wurde im Oktober 218 vorschriftsmäßig evakuiert und entsorgt. Als Ersatzanlage zur Drucklufttrocknung wird eine FCKW-freie Anlage nach Adsorberprinzip errichtet. Mit Hilfe der Software VDKF-LEC werden alle erforderlichen Aufzeichnungen, Berichts- und Monitoringvorgaben für Klima- und Kälteanlagen sichergestellt. Der Verbrauch und die damit verbundenen direkten Emissionen an Treibhausgasen aus Kältemitteln werden regelmäßig kontrolliert und ausgewertet aus Brennstoffeinsatz aus H-FKW- und H-FCKW-Emissionen Fahrzeuge 12

13 Entwicklung der Kernindikatoren Fahrzeugwerk Zwickau Kernindikator B Produktoutput Gesamtausbringungsmenge aller Produkte [t] Fahrzeuge [t] Fahrzeuge [Stck.] Golf [t] Golf [Stck.] Golf Variant [t] Golf Variant [Stck.] Passat Variant [t] Passat Variant [Stck.] Fahrzeugkomponenten [t] Karosseriebau (a-b+c+d) (a) Pressteile [t] Summe (b) Anteile Pressteile für die Eigenfertigung [t] (c) lackierte Karosserien für andere Montagestandorte [t] lackierte Karosserien für andere Montagestandorte [Stck] (d) Karosserien für andere Montagestandorte [t] Karosserien für andere Montagestandorte [Stck]

14 Entwicklung der Kernindikatoren Fahrzeugwerk Zwickau Kernindikator R [R = A/B] Energie gesamter direkter Energieverbrauch [MWh] / Gesamtoutput [t] davon Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien [MWh] / Gesamtoutput [t] 1,27 1,36 1,9,89,91,88,85,9,21,16,1,12,21,25 Materialeinsatz Massenstrom an Einsatzmaterial / Gesamtoutput [t] 1,18 1,12 1,11 1,1 1,9 1,9 1,12 Wasser Wasserverbrauch [m 3 ] / Gesamtoutput [t] 1,18 1,3,98,82,79,79,78 Abfall Abfallaufkommen [t] / Gesamtoutput [t],18,12,11,1,9,9,12 davon gefährlicher Abfall / Gesamtoutput [t],1,1,1,1 Biologische Vielfalt Flächenverbrauch [bebaute Fläche in m 2 ] / Gesamtoutput [t] 3,21 3,57 3,18 2,56 2,81 2,72 3,11 Emissionen Gesamtemissionen von Treibhausgasen [t-co 2 -Äquivalent] / Gesamtoutput [t],15,16,16,15,16,14,14 Gesamtemissionen in die Luft [kg] / Gesamtoutput [t] 1,52 1,72 1,66 1,45 1,32 1,26 1,33 Entwicklung der Kernindikatoren 2, 3. 1, , 15. Kernindikator R,5, Fahrzeuge [Stk.] Energie Wasser Emissionen Fahrzeuge 14

15 Umweltprogramm Fahrzeugwerk Zwickau Legende leerer grauer Kreis = Maßnahme, die in der Vergangenheit geplant, aber noch nicht begonnen wurde leerer blauer Kreis = neue Maßnahme in dieser Umwelterklärung viertel Kreis = Maßnahme begonnen halber Kreis = Maßnahme mitten in der Umsetzung dreiviertel Kreis = Abschluss der Maßnahme ist absehbar voller Kreis = Maßnahme abgeschlossen rote Zahl = Der ursprünglich geplante Termin wurde auf den angegebenen Termin nach hinten verschoben rotes X = Maßnahme aufgegeben Zielkategorie/ Umweltaspekt Maßnahmen-Nr. Maßnahmen/Einzelziel Termin Stand 218 Stand 219 Ressourcenschonung/ Abfall Einsparung von 3 t PVC-Material durch Rückführung und Wiederverwendung Reduzierung von,5 t Abfall/Jahr durch Wiederverwendung von Makrolonscheiben im Karosseriebau A-Klasse

16 Umweltprogramm Fahrzeugwerk Zwickau Zielkategorie/ Umweltaspekt Maßnahmen-Nr. Maßnahmen/Einzelziel Termin Stand 218 Stand 219 Emissionen Think Blue. Factory. Einsparung von 12 t/a Lösemittelemissionen durch Einsatz einer Tensidlösung statt herkömmlicher Verdünnungen Think Blue. Factory. Reduzierung des Gas- und Stromverbrauchs um ca. 25 MWh durch Änderung der Fahrweise der Trockner in der Lackiererei der A/B-Klasse Zielerreichung: 259 MWh Think Blue. Factory. Einsparung von 5.6 l Kraftstoffen und 15 t CO 2 durch Optimierung von Transportketten Think Blue. Factory. Einsparung von 2.5 l/jahr an konventionellen Lösemitteln durch Optimierung von Reinigungszyklen in der Lackiererei 219 Energie Think Blue. Factory. Optimierung des Lüftungsbetriebs durch stufenweise Reduzierung der Luftmenge unter Beachtung der Qualitätskriterien in Halle Think Blue. Factory. Anpassung der Luftverhältnisse in den Kühlzonen der Füllertrockner und damit Einsparung von 131 MWh elektrischer Energie Zielerreichung: 2.2 MWh Think Blue. Factory. Einsatz von energieeffizienter LED-Beleuchtung in der Bahnanlagenbeleuchtung und auf Abstellflächen für Neufahrzeuge und damit Reduzierung der elektrischen Energie um 3 MWh/a Zielerreichung: 3 MWh/Jahr Think Blue. Factory. Einsparung von 22 MWh/a elektrische Energie durch Optimierungsmaßnahmen an der Kälteanlage ESTA in der Lackiererei der D-Klasse Think Blue. Factory. Energiereduzierung um 2 MWh/a durch Umbau der Belüftung mit Präsenzsteuerung im Bürokomplex des Presswerkes Zielerreichung: 2 MWh /Jahr 218 Externe Kommunikation Qualifikation/ Information Reduzierung von 1 MWh /a elektrische Energie durch digitale Lüftungsregelung der Luftqualität in der Montage Einsparung von 5 MWh/Jahr durch Reduzierung von Druckluftleckagen im Karosseriebau D-Klasse Ansiedlung von Bienenvölkern in Kooperation mit einer Landimkerei auf werkseigenem Gelände Gemeinsame Aktivitäten im Rahmen des Kooperationsvertrages mit der Stadt Zwickau Maßnahme wird fortgesetzt Forschungsprojekt ejit-entwicklung (elkw für JIT-Transport) Fortsetzung der Pilotierungsphase Think Blue. Factory. Sensibilisierung der Mitarbeiter zu umwelt- und energierelevanten Themen durch monatliche Erstellung von TB.F. Telegrammen Zielerreichung: 8 Telegramme Erstellung eines digitalen Flyers zur Information der Mitarbeiter über das Umweltund Energiemanagementsystem Anpassung der Abfallkonzepte in den Fertigungs-bereichen nach Anlageneinrüstung für das Elektrofahrzeug (MEB) Vor SOP des Elektrofahrzeugs erfolgt keine Prozessumstellung in der Lackiererei; die Maßnahme wird neu bewertet 2 Maßnahmen waren noch nicht vollständig in 217/218 umgesetzt 3 die Weiternutzung der Kälteanlage ESTA wird aufgrund der Stilllegung der Lackiererei D-Klasse geprüft 4 Maßnahmen werden in 219 fortgesetzt 16

17 Gültigkeitserklärung 219 Dieser Standort verfügt über ein Umweltmanagement-System. Die Öffentlichkeit wird im Einklang mit dem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung über den betrieblichen Umweltschutz dieses Standortes unterrichtet. Die nächste Aktualisierung erfolgt 5/22. Das EMAS-Zertifikat umfasst nur das Werk Zwickau. DE

18 Die Gläserne Manufaktur Dresden 18

19 Entwicklung der Kernindikatoren Die Gläserne Manufaktur Anmerkungen zu den in der Übersicht dargestellten Kernindikatoren Kernindikator A Anmerkung 1: Der Anteil der erneuerbaren Energien bezieht sich ausschließlich auf elektrische Energie. Die elektrische Energie des Standortes wird über die VW Kraftwerk GmbH bezogen. Seit dem erfolgt die Versorgung der Manufaktur mit Volkswagen Naturstrom. Dieser wird zu 1 % aus erneuerbaren Energien gewonnen. Die Zertifizierung und Kontrolle erfolgt durch den TÜV Nord. Die mit dem Elektro-Energiebezug verbundenen CO 2 -Emissionen betrugen g/kwh, die mit dem Bezug von Wärmeenergie (Fernwärme) verbundenen CO 2 -Emissionen: 28.9 g/kwh. Anmerkung 2: Im Betrachtungszeitraum sind 524 t berichtspflichtige Treibhausgasemissionen angefallen. Die Gesamtabfallmenge ist gegenüber 217 um ca. 34 % reduziert. Der Anteil der produktionsspezifischen Abfälle zur Verwertung ist allerdings um etwa 5 t angestiegen. Grund dafür ist die Steigerung der Fahrzeugproduktion von 5346 Fahrzeuge in 217 auf Fahrzeuge in 218. Anmerkung 4: Gefährliche Abfälle (z.b. Bremsflüssigkeit, Ölfilter, verunreinigte Verpackungen, ölverschmutzte Betriebsmittel, Explosivstoffe z.b. aus Airbags, Leuchtstoffröhren, Lösemittelreste) sind mit 19 t einer Verwertung zugeführt worden. Abfälle zur Beseitigung fielen im Berichtsjahr nicht an. Kernindikator B Anmerkung 5: Im Jahr 218 wurden e-golf gefertigt. Kernindikator R Anmerkung 3: Die Abfälle, die an den Standorten Gläserne Manufaktur, Lennéstraße und Logistikzentrum, Potthoffstraße anfielen, wurden auch in 218 zu 1 % verwertet. Nicht produktionsspezifische Abfälle (wie z.b. Bauschutt) sind dabei nicht berücksichtigt. Anmerkung 6: Trotz regelmäßiger Wartungen und Kontrollen wurden bei zwei Defekten an Klimaeinrichtungen Kältemittel 134a in einer Menge von 7, kg und Kältemittel 57A in einer Menge von 8 kg freigesetzt. Die Anlagen wurde umgehend instandgesetzt. 19

20 Entwicklung der Kernindikatoren Die Gläserne Manufaktur Kernindikator A Energie gesamter direkter Energieverbrauch [MWh] davon Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien [MWh] der gesamte direkte Energieverbrauch setzt sich zusammen: elektrische Energie [MWh] Wärmeenergie davon technische Wärme (Kälte) davon Heizenergieverbrauch (Raumwärme) Heizenergieverbrauch witterungsbereinigt Materialeinsatz Massenstrom an Einsatzmaterial [t] (Produktoutput plus Produktionsbfall) Energieentwicklung Der Anteil der erneuerbaren Energien bezieht sich ausschließlich auf elektrische Energie. Die elektrische Energie des Standortes wird als Naturstrom über die VW Kraftwerk GmbH bezogen. Der Verbrauch an Elektroenergie ist gegenüber 217 wesentlich höher. Ursache sind die gestiegenen Produktionszahlen. Der Wärmeenergiebedarf ist gegenüber 217 leicht angestiegen. Insgesamt konnte das niedrige Niveau gehalten werden. Da Fernwärme überwiegend zur Gebäudeklimatisierung (Heizen und Kühlen) eingesetzt wird, wirken sich hier klimatische Einflüsse besonders aus. Durch den heißen Sommer in 218 wurde mehr Wärmeenergie für die Kühlung benötigt. Entwicklung des Energieverbrauchs Energieverbrauch [MWh] Fahrzeuge [Stck.] Elektroenergie Wärmeenergie Energie, gesamt Neufahrzeuge 2

21 Entwicklung der Kernindikatoren Die Gläserne Manufaktur Kernindikator A Wasser Wasserverbrauch [m 3 ] Abfall Abfallaufkommen [t] davon gefährlicher Abfall Biologische Vielfalt Grundstücksfläche gesamt [m 2 ] Flächenverbrauch [versiegelte Fläche in m 2 ] Entwicklung des Wasserverbrauchs Entwicklung des Wasserverbrauchs Frischwasser wird in der Gläsernen Ma nufaktur im Wesentlichen für sanitäre Zwecke, die Bewässerung der Außen anlagen und den Betrieb der Kühltürme verbraucht. In der Produktion selbst Wasserverbrauch [m3] Fahrzeuge [Stck.] entsteht ein Wasserverbrauch durch die Anlage zur Fahrzeugreinigung und Dichtheitsprüfung (FDP-Anlage). Der Frischwasserverbrauch in 218, ist gegenüber 217 um 52 % angestiegen. Neben der voll angelaufenen Produktion ist hier die umfangreiche Teichsanierung im Manufakturgarten ein Grund für den Mehrverbrauch Frischwasser Abwasser Neufahrzeuge 21

22 Entwicklung der Kernindikatoren Die Gläserne Manufaktur Übersicht über die wesentlichen in den Jahren 217 und 218 angefallenen gefährlichen Abfälle Betriebliche Abfallbezeichnung AVV-Nr. Menge 217 [t/a] Menge 218 [t/a] Abfälle zur Verwertung: Batterien 1661* 3 2,25 Altöle 1325* 4 1,5 Frostschutzmittel 16114* 1,314 Schlämme aus Öl-/ Wassertrennanlagen 1352* Kleber 849* 1,5 1,865 Übersicht über die wesentlichen in den Jahren 217 und 218 angefallenen nicht gefährlichen Abfälle Betriebliche Abfallbezeichnung AVV-Nr. Menge 217 [t/a] Menge 218 [t/a] Abfälle zur Verwertung: Papier, Pappe und Kartonagen gemischte Siedlungsabfälle Kunststoffe Metall Altreifen ,6 Holz Elektronikschrott Folie

23 Entwicklung der Kernindikatoren Die Gläserne Manufaktur Emissionen In 218 traten zwei Leckagen an den stationären Kälte- und Klimaanlagen auf und daraus folgend 329 t CO 2 -Äquivalente an Treibhausgasemissionen. Kernindikator A Emissionen Gesamtemissionen von Treibhausgasen [t-co 2 -Äquivalent] 2 H-FKW Emissionen (t-co 2 -Äquivalent) Fahrzeugproduktion In 218 wurden e-golf produziert. Damit entwickelt sich die Menge produzierter Fahrzeuge wie folgt. Damit wurden in e-golf mehr produziert als in 211 Phaeton. Kernindikator B Produktoutput Gesamtausbringungsmenge aller Produkte [t] Fahrzeuge [t] Fahrzeuge [Stck.] Phaeton bis 215 e-golf ab 216 pro Jahr (Stck.) Fahrzeuge [Stck.] Fahrzeuge, gesamt 23

24 Entwicklung der Kernindikatoren Die Gläserne Manufaktur Kernindikator R [R = A/B] Energie gesamter direkter Energieverbrauch [MWh] / Gesamtoutput [t] davon Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien [MWh] / Gesamtoutput [t],84 1,31 1,34 1,73 1,21 1,73,75,2,28,57,37 2,33,89,44 Materialeinsatz Massenstrom an Einsatzmaterial / Gesamtoutput [t] 1,2 1,2 1,2 1,5 1,37 1,7 1, Wasser Wasserverbrauch [m 3 ] / Gesamtoutput [t] 1,68 2,42 2,68 3,36 18,1 3,58 2,11 Abfall Abfallaufkommen [t] / Gesamtoutput [t],19,19,17,5,365,71,2 davon gefährlicher Abfall / Gesamtoutput [t],2,3,1 Biologische Vielfalt Flächenverbrauch [bebaute Fläche in m 2 ] / Gesamtoutput [t] 1,9 3,23 4,6 4,64 3,11 4,76 1,85 Emissionen Gesamtemissionen von Treibhausgasen [t-co 2 -Äquivalent] 2 / Gesamtoutput [t] 18,99 31,64 27,15 4,83 225,76,16,2 Gesamtemissionen in die Luft [t] 6 / Gesamtoutput [t],66,1,1 Entwicklung ausgewählter Kernindikatoren Kernindikator R Fahrzeuge [Stck.] Energie Wasser Abfall Neufahrzeuge 24

25 Umweltprogramm Die Gläserne Manufaktur Legende leerer grauer Kreis = Maßnahme, die in der Vergangenheit geplant, aber noch nicht begonnen wurde leerer blauer Kreis = neue Maßnahme in dieser Umwelterklärung viertel Kreis = Maßnahme begonnen halber Kreis = Maßnahme mitten in der Umsetzung dreiviertel Kreis = Abschluss der Maßnahme ist absehbar voller Kreis = Maßnahme abgeschlossen rote Zahl = Der ursprünglich geplante Termin wurde auf den angegebenen Termin nach hinten verschoben rotes X = Maßnahme aufgegeben Zielkategorie/ Umweltaspekt Maßnahmen-Nr. Maßnahmen/Einzelziel Termin Stand 218 Stand 219 Energie/ Elektrische Energie Energieeinsparung für Klimatisierung Montage Prognosegesteuerte Klimatisierung Montage Retrofit Sonderbeleuchtung Montage / Einsatz von LED Technik Einbau energieeffizienterer Förderpumpen Visualisierung Logistikzentrum Einsatz LED-Leuchten (Technlogiewechsel + Lichtvouten) Emissionen/ Verkehrsemissionen Einsatz von E-Fahrzeugen im Fuhrpark der Gläsernen Manufaktur Einsatz von Gas-Lkw für Karossentransport aus Wolfsburg Anlieferung Gleichteile (K-Teile) Zwickau-Dresden in Zwickau, Weiterleitung kompletter Lkw nach Dresden Ladesäulen auf Besucherparkpplatz Aufstellen und Inbetriebnahme einer Farbmischanlage 219 Wasser/Abwasser Vermeidung/Reduzierung von Frischwasserverbräuchen durch Einbau verbesserter Klappen in den Rückkühlwerken 219 Qualifikation/ Organisation Qualifizierung eines zusätzlichen SfU und SfE Qualifizierung WHG-Planer 219 Ökologie Anlegen von Blumenstreuwiesen Einbau von Nistkästen Insektenhotel Bienenkorb

26 Umweltprogramm Die Gläserne Manufaktur Bewertung der Umweltleistung Abfall Verkehr/Logistik Die Gesamtabfallmenge konnte durch die Mehrproduktion an Fahrzeugen im absoluten Wert nicht gesenkt werden. Im spezifischen Wert (Abfallmenge/Fahrzeug) ist hingegen eine deutliche Verbesserung zu verzeichnen. Die Verwertung aller Abfälle betrug im Vergleich zum Vorjahr wieder 1 %. Gewerbliche Siedlungsabfälle werden zu 95 % im Unternehmen getrennt gesammelt und einer Verwertung zugeführt, z. B. PPK, Holz- und Kunststoffabfälle. 5 % der gewerblichen Siedlungsabfälle sind gemischte Abfälle. Diese werden einem Entsorgungsunternehmen zugeführt, welches die Verwertung absichert. Wasser Mit dem Wiederanlauf der Fertigung war ein Anstieg des Trinkwasserberbrauchs zu verzeichnen. Ebenso wurde durch die Teichsanierung ein deutliches MEHR an Frischwasser zur Teichauffüllung benötigt. Die umgesetzten Maßnahmen aus den vergangenen Jahren zur Reduzierung des Trinkwassereinsatzes, insbesondere solche, den Eindickungsgrad an den Kühltürmen und die Fahrzeugdichtigkeitsprüfung betreffenden, wirken weiter. Energie Seit dem wird die Gläserne Manufaktur durch die Volkswagen Kraftwerk GmbH zu 1 % mit dem durch TÜV Nord zertifizierten Naturstrom versorgt. Mit der Sanierung des Kundenturms und der Fahrzeugauslieferung kommen ausschließlich LED Leuchten zum Einsatz, die eine Reduzierung des Elektro-Energieverbrauchs von 52,6 MWh/a bewirken werden. Das auf Grundlage der Verbrauchstruktur entwickelte Messkonzept (Umweltprogramm Nr ) wird schrittweise weiter umgesetzt. Die neu installierten Fertigungsanlagen wurden hinsichtlich ihres Energieverbrauchs analysiert und priorisiert. Auf dieser Basis wurden drei weitere Anlagen in die bestehende Gebäudeleittechnik eingebunden. Die prognosegesteuerte Klimatisierung der Montage wurde vollständig umgesetzt. Die Energieeinsparung wird in der nächsten Umwelterklärung zu veröffentlichen sein. Der Fuhrpark der GMD (Geschäftsfahrzeuge) wurde weiter auf Fahrzeuge mit E- Antrieb umgestellt (Umweltprogramm 217.4). Konkret werden jetzt folgende Fahrzeuge eingesetzt: Fuhrpark, Vertrieb und Marketing 14 e- und GTE-Fahrzeuge 6 Verbrenner Dienstreisefuhrpark 3 e- und GTE-Fahrzeuge 7 Verbrenner Die Ladeinfrastruktur wurde wesentlich erweitert und im Bereich der Mitarbeiter für die private Nutzung freigegeben. Zur Förderung des Umstiegs auf umweltfreundliche Verkehrsmittel wurden die Möglichkeiten zur Ladung privater E- Bikes von den Mitarbeitern gut angenommen. Die unter und angeführten Verbesserungen zur Reduzierung der Emissionen durch die Logistik befinden sich noch hinsichtlich der Umsetzbarkeit in der Prüfung. Qualifikation Qualifikation und Information ist immer ein wichtiges Anliegen in der Gläsernen Manufaktur. Unter der Umweltprogramm Nr wurden Qualifizierungsmaßnahmen für Mitarbeiter im Umweltschutz initiiert. Durch weitere Schulungen wird der Anteil an SfU (Sachkundige für Umwelt) und SfE (Sachkundige für Energie) erhöht und damit die Wirksamkeit der Umweltorganisation weiter ausgebaut werden. Unter der Nummer werden in 219 zwei WHG-Fachplaner ausgebildet, um bereits in der Planungsphase von Projekten mögliche Umweltauswirkungen neuer Technologien zu erkennen und gegen zu steuern. Zur Verstärkung der Außenwirkung wurde im Bereich der Fertigung ein e-campus eingerichtet, Umweltprogramm Hier können sich verschiedene Zielgruppen mit den Grundlagen der Elektromobilität vertraut machen. Neben Fachvorträgen werden ergänzende Bildungsangebote für Schulen, berufliche Schulen und Studenten angeboten. Dieses Angebot wird von allen Besuchergruppen sehr gut angenommen. In 218 verzeichnete die Gläserne Manufaktur Besucher, dies war zu 217 ein Anstieg um 32 %. Dazu fanden mehr als 22 Veranstaltungen statt und 4.7 Probefahrten im e- Golf*. 26

27 Gültigkeitserklärung 219 Dieser Standort verfügt über ein Umweltmanagement-System. Die Öffentlichkeit wird im Einklang mit dem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung über den betrieblichen Umweltschutz dieses Standortes unterrichtet. Die nächste Aktualisierung erfolgt 5/22. DE

28 Motorenwerk Chemnitz 28

29 Entwicklung der Kernindikatoren Motorenwerk Chemnitz Kernindikator A Energie gesamter direkter Energieverbrauch [MWh] davon Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien der gesamte direkte Energieverbrauch setzt sich zusammen: elektrische Energie Wärmeenergie davon Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien davon technische Wärme davon Heizenergieverbrauch (Raumwärme) Heizenergieverbrauch witterungsbedingt Brennstoffeinsatz (Kraftstoff für Motorenprüfstände) Materialeinsatz Massenstrom an Einsatzmaterial [t] Produktoutput Produktionsabfall (Späne, Kernschrott) Anmerkung 1: Im Jahr 218 bezog die Volkswagen Sachsen GmbH 1 % regenerative Energie aus Volkswagen Naturstrom. Dadurch wird der indirekte CO 2 -Ausstroß aus Elektroenergie komplett vermieden. Entwicklung des Energieverbrauchs Energieverbrauch [MWh] Motoräquivalent [Stk.] Energieentwicklung Die Motorstückzahl ist im Vergleich zum Vorjahr um ca. 1,9 % gestiegen. Aufgrund dessen und durch die Inbetriebnahme einer neuen Fertigungslinie ist der Energieverbrauch um ca. 1,6 % höher als im Vorjahr. Durch den Einsatz neuer effizienter Fertigungstechnologien und die konsequente Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen konnte ein weiterer Anstieg des Energieverbrauches vermieden werden gesamter direkter Energieverbrauch Motoräquivalent 29

30 Entwicklung der Kernindikatoren Motorenwerk Chemnitz Kernindikator A Wasser Wasserverbrauch [m 3 ] Abfall Abfallaufkommen [t] davon gefährlicher Abfall Biologische Vielfalt Grundstücksfläche gesamt [m 2 ] Entwicklung des Wasserverbrauchs Der absolute Wasserverbrauch ist im Vergleich zum Vorjahr um ca. 5,7 % gestiegen. Dies resultiert aus Umbauaktivitäten im zentralen Kühlwassersystem. Eine witterungsbedingte Erhöhung aufgrund von geringeren Niederschlag im Raum Chemnitz führte zu einem zusätzlichen Anstieg des Wasserverbrauches. Flächenverbrauch [versiegelte Fläche in m 2 ] Anmerkung 2: Durch Umbau- und Erneuerungsmaßnahmen verschiedener Linien gab es ein höheres Abfallaufkommen im Bereich des Sperrmülls. Ein erhöhtes Produktionsvolumen führte zu erhöhten Kartonagenabfall durch die Umverpackungen der Motoren. Anmerkung 3: In der Gesamtsumme von gefährlichen Abfällen ist hauptsächlich Altemulsion aus Fertigungsund Versorgungsanlagen enthalten. Die metallischen Abfälle bestehen aus Spänen und Schrotten. Insgesamt wurde der Anteil des gefährlichen Abfalls gegenüber Vorjahr leicht reduziert. Entwicklung des Wasserverbrauchs Wasserverbrauch [m 3 ] Motoräquivalent [Stk.] Wasserverbrauch Motoräquivalent 3

31 Entwicklung der Kernindikatoren Motorenwerk Chemnitz Übersicht über die wesentlichen in den Jahren 217 und 218 angefallenen gefährlichen Abfälle Betriebliche Abfallbezeichnung AVV-Nr. Menge 217 [t/a] Menge 218 [t/a] Abfälle zur Verwertung: Altemulsion 1219* 3.659, ,2 Schleifschlamm 12118* 381,6 41,1 Ölverschmutzte Betriebsmittel Schwemmmittel 1522* 283,4 311,3 Ölverschmutzte Betriebsmittel Vlies 1522* 51,3 42,6 Ölverschmutzte Betriebsmittel 1522* 27,3 26,9 Altöl 1328* 13,4 14,9 Schlämme aus Öl- und Wasserabscheidern 1352* Abfälle (anderweitig nicht genannt) 13899* 5,6 5,8 Verpackungen mit schädlichen Verunreinigungen Leuchtstoffröhren und andere quecksilberhaltige Abfälle 1511* 1,1 1,7 2121*,6,7 Übersicht über die wesentlichen in den Jahren 217 und 218 angefallenen nicht gefährlichen Abfälle Betriebliche Abfallbezeichnung AVV-Nr. Menge 217 [t/a] Menge 218 [t/a] Abfälle zur Verwertung: Metallische Abfälle Späne 1211/ 1213 Metallische Abfälle Schrott 1211/ 1213/ 1745/ Entwicklung des Abfallaufkommens Kartonagen Gewerbeabfälle, sortierfähig Holz A I, Holz A II

32 Entwicklung der Kernindikatoren Motorenwerk Chemnitz Kernindikator A Emissionen Gesamtemissionen von Treibhausgasen [t-co 2 -Äquivalent] CO 2 -Äquivalente aus Brennstoffeinsatz (Prüffeld) CO 2 -Äquivalente aus Kältemittelverlusten Gesamtemissionen in die Luft [t],659,575 NO X,61,53 CO,46,42 HC,3,3 freiwillig berichtete Emissionen VOC 1,1,89 CO 1,12 8,84 Entwicklung der Gesamtemissionen von Treibhausgasen Emissionen [t-co 2 -Äquivalent] Motoräquivalent [Stk.] Emissionen Im Jahr 218 wurde aufgrund der geringeren Prüfaktivitäten (im Heißtestverfahren) weniger Kraftstoff als im Vorjahr zur Motorenprüfung eingesetzt. Aus diesem Grund wurden weniger Emissionen ausgestoßen Gesamtemissionen von Treibhausgasen Motoräquivalent 32

33 Entwicklung der Kernindikatoren Motorenwerk Chemnitz Kernindikator B Produktoutput [t] Motoräquivalent [Stck.] Anmerkung 4: Das Motoräquivalent setzt sich aus den gefertigten Motoren und zusätzlich hergestellten Komponenten (z.b. Zylinderkurbelgehäuse oder Pleuel) zusammen. Produktionsvolumen Das Motoräquivalent stieg um ca. 1,9 % im Vergleich zum Vorjahr aufgrund einer höheren Nachfrage nach Ottomotoren. Das Produktoutput (Gewicht der Motoren und Komponenten) stieg um rund,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Entwicklung ausgewählter Kernindikatoren 1, , 6. Kernindikator R,5, Motoräquivalent [Stk.] Energie Materialeinsatz Abfall Motoräquivalent 33

34 Entwicklung der Kernindikatoren Motorenwerk Chemnitz Kernindikator R [R = A/B] Energie gesamter direkter Energieverbrauch [MWh] / Gesamtoutput [t] davon Gesamtverbrauch an erneuerbaren Energien [MWh] / Gesamtoutput [t] 1,32 1,29 1,27 1,11 1,7 1,4 1,6,17,39,48,45,4,73,86 Materialeinsatz Massenstrom an Einsatzmaterial / Gesamtoutput [t] 1,11 1,9 1,11 1,7 1,6 1,6 1,6 Wasser Wasserverbrauch [m 3 ] / Gesamtoutput [t] 1,4 1,38 1,43 1,12,99,98 1,3 Abfall Abfallaufkommen [t] / Gesamtoutput [t],19,17,18,16,14,15,16 davon gefährlicher Abfall / Gesamtoutput [t],6,56,62,64,55,53,52 Biologische Vielfalt Flächenverbrauch [bebaute Fläche in m 2 ] / Gesamtoutput [t] 1,66 1,92 1,95 2,6 2,1 2,11 2,8 Emissionen Gesamtemissionen von Treibhausgasen [t-co 2 -Äquivalent] / Gesamtoutput [t],113,69,75,96,87,85,64 Gesamtemissionen in die Luft [t] / Gesamtoutput [t],142,6,6,9,8,8,7 34

35 Umweltprogramm Motorenwerk Chemnitz Legende leerer grauer Kreis = Maßnahme, die in der Vergangenheit geplant, aber noch nicht begonnen wurde leerer blauer Kreis = neue Maßnahme in dieser Umwelterklärung viertel Kreis = Maßnahme begonnen halber Kreis = Maßnahme mitten in der Umsetzung dreiviertel Kreis = Abschluss der Maßnahme ist absehbar voller Kreis = Maßnahme abgeschlossen rote Zahl = Der ursprünglich geplante Termin wurde auf den angegebenen Termin verschoben rotes X = Maßnahme aufgegeben Zielkategorie/ Umweltaspekt Maßnahmen-Nr. Maßnahmen/Einzelziel Termin Stand 218 Stand 219 Ressourcenschonung/ Abfall Analyse und weitere Optimierung Abfallsammelstellen und Abfallarten Ziel: Wiederverwendung Motorstopfen aus CC1 Montage Vergrößerung der Standzeiten in Filteranlagen durch die Umstellung auf ein neues Honmedium und dadurch Reduzierung von Einsatzmaterial, Abfall und Frischwasser Ziel: Einsparung von kg/ Jahr Einsatzmaterial Einsparung von 36 t/jahr Abfall Einsparung von 36 m³/jahr Frischwasser Emissionen Aktualisierung Schallplan und Ermittlung Vorbelastung 219 Energie Optimierung Filteranlage Pleuel Schleifen, Halle 1 Ziel: Einsparung von 352. kwh/jahr Ergebnis: Einsparung von 56.1 kwh/jahr 2 ) Austausch Beleuchtung Halle 1 gegen LED-Beleuchtung Ziel: Einsparung von 1.3. kwh/jahr Abriss Hochregallager der Halle 351 (Entfall Heizung und Beleuchtung) Ziel: Einsparung von 275. kwh/jahr Strom und Wärme Ergebnis: Einsparung von kwh/jahr Strom Einsparung von kwh/jahr Wärme Optimierung Filteranlage Zylinderkopf Linie 1, Halle 1 Ziel: Einsparung von 37. kwh/jahr Ergebnis: Einsparung von 374. kwh/jahr Umrüstung der Hallenbeleuchtung auf LED-Technik in der Halle 4 Ziel: 8. kwh/jahr Ergebnis: 87.8 kwh/jahr Optimierung der Wärmeverteilung in der Halle 3 durch den Rückbau eines Hallentors mit Torluftschleier Ziel: Einsparung von 3. kwh/jahr Ergebnis: Einsparung von 312. kwh/jahr Wasser/Abwasser/ Boden Umsetzung Ablösung Kühlwassersystem Halle 362 Neubau Kühlturm Halle 361 Ziel: Einsparung von 7.5 m³/jahr (Frischwasser) Sanierung Fußboden Betriebsstofflager Halle Sanierung Fußboden Filteranlagenkeller Halle Qualifikation/ Information Durchführung Energieworkshop im CC3 und CC2 Ergebnis: 217 Workshop im CC3 durchgeführt, 218 Workshop im CC2 durchgeführt Durchführung eine Strategieworkshops zu Nachhaltigkeits- und Energieeffizienzthemen in der Werktechnik Aufgrund des Projektumfangs ist ein größerer Umsetzungszeitraum nötig. 2 notwendiger produktionsfreier Zeitraum für Umbau wurde erst zum Jahreswechsel 217/218 gewährt 3 Terminverschiebung aufgrund von notwendigen Reparaturarbeiten am Bestandssystem Halle 361 (vorher keine Ablösung vom System Halle 362 möglich) 4 Workshop im CC2 musste aufgrund von personellem Engpass in 218 verschoben werden 35

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