Burnout: was ist es und was ist es nicht? Dr. Sigrun Fritz, Diplompsychologin

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1 Burnout: was ist es und was ist es nicht? Dr. Sigrun Fritz, Diplompsychologin 1. Überblick 2. Stress 3. Burnout 4. Depression 5. Literatur Meer-Wert durch psychologische Beratung, Dr. Sigrun Fritz Justinenstraße 9, Dresden, Tel: , Mail: 1

2 1. Belastungs-Beanspruchungskonzept Langzeitfolgen (+) Langzeitfolgen (-) Privatbelastung Arbeitsbelastung Beanspruchung individuelle Ressourcen Stress Burnout Depression Psychische Belastungen: Gesamtheit aller Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und auf ihn psychisch (d.h. in seinem Erleben) einwirken. (z.b. Klima, Lärm, hohe Verantwortung, Zeitdruck, Führung, Krankheit, Hausbau, ) (vgl. DIN EN ISO (2002) Psychische Beanspruchung: durch Belastungen hervorgerufene, individuell unterschiedliche Inanspruchnahme der Leistungsvoraussetzungen/ individuellen Ressourcen (vgl. DIN EN ISO (2002) 2

3 1. Schleichender Übergang Normalität Stress Burnout Depression Kurzfristige Reaktion Erschöpfung und Leistungsabnahme Langfristige Reaktion auch emotional und Wertebezogen Kann letztes Stadium eines Burnouts sein 3

4 2. Stressdefinition Stress ist eine kurzfristige Reaktion des Körpers auf eine Situation, bei der die erlebten Belastungen größer als die vorhandenen individuellen Reaktionsmöglichkeiten eingeschätzt werden. Stress = Anforderungen > Ressourcen Gedanken Gefühle Körperreaktion 4

5 2. Körperliche Abläufe Hormonsystem (Adrenalin, Cortisol) Nervensystem Willkürliches Nervensystem Unwillkürliches Nervensystem Sympathicus Parasympathicus Parasympathicus Sympathicus Normale Stressreaktion Sympathicus Parasympathicus Dauerstress 5

6 3.Burnout Burnout = Ausgebrannt sein (englisch-deutsches Wörterbuch) Burnout ist wie das Brennen einer Kerze an zwei Seiten.(allgemein) Burnout kann man als seelischen Zustand beschreiben, der häufig bei Menschen eintritt, die mit anderen Menschen arbeiten (und zwar v.a., aber nicht ausschließlich, in helfenden Berufen) und die in dieser Beziehung die Gebenden sind.(pines,aronson & Kafry, 1985). Burnout: ist eine langandauernd zu hohe Energieabgabe für zu geringe Wirkung bei ungenügendem Energienachschub (Burisch, M.,1994) Burnout ruft gewisse Reaktionsweisen bei Individuen hervor, wie auch andere Formen von Stress sie verursachen. Wir haben aber eine sehr spezifische und abgegrenzte Art emotionaler Erschöpfung entdeckt, und zwar den Verlust positiver Empfindungen, den Verlust von Sympathie oder Achtung für Klienten oder Patienten beim professionellen Helfer, der mit starken Leistungseinbußen einhergeht. (Maslach, 1978) Emotionale Erschöpfung anstelle von Energie Depersonalisation/ Zynismus anstelle von Engagement Ineffizienz anstelle von Leistungsfähigkeit 6

7 3.Auffälligkeiten bei Burnout Veränderungen im Körper Herz- Kreislaufprobleme Magen-Darm- Probleme Häufige Kopfschmerzen Verspannungen Chronische Müdigkeit Schwächung des Immunsystems Energieverlust Veränderungen im Denken und Fühlen Gedanklich: Konzentrationsstörungen Gedächtnisschwäche Desorganisation, Ungenauigkeit Unfähigkeit zum Erledigen komplexer Aufgaben Verlust an Flexibilität Emotionsbezogen: Emotionale Erschöpfung Gefühl der Überforderung Antipathie gegen Klienten/Kunden Verminderte Selbstachtung Depression/Niedergeschlagenheit/Frustration Angst zur Arbeit zu gehen Hilflosigkeit Veränderungen im Verhalten Verfall des Engagements Zynismus Leistungsabfall Häufige Konflikte mit anderen Apathie Hohe Fehlzeiten Aufblühen am Wochenende Isolation, Kontaktvermeidung Vermehrter Konsum von Alkohol/Tabak/Kaffee /Drogen Darstellung nach Poschkamp (2011). Ausgebrannt! Burnout erkennen, heilen, verhindern. Übrigens, 2/3 derjenigen, die zu Burnout behandelt werden, wurden vom Partner geschickt, 20% von Freunden, Kollegen und dem Chef und 10% entscheiden sich selbst. 7

8 3.Erfassungsinstrumente für Burnout Burnout-Fragebogen (Maslach Burnout Inventory, 1978), Kurzfassung Ruhwandel, 2011 Wie häufig erleben Sie die in den Fragen benannten Zustände?: Trifft fast nie zu (1) Trifft selten zu (2) Trifft manch -mal zu (3) Trifft häufig zu (4) Trifft fast immer zu (5) Erschöpfung: Ich fühle mich durch meine Arbeit ausgebrannt. Der direkte Kontakt mit Menschen in meiner Arbeit belastet mich stark. Depersonalisation: Ich befürchte, dass mich diese Arbeit emotional verhärtet. Ich reagiere gereizt auf im Grunde normale Fragen und Anregungen in meiner Arbeit. Leistung: Ich fühle mich sehr tatkräftig.* Ich habe in meiner Arbeit viele lohnenswerte Dinge erreicht.* 8

9 3.Erfassungsinstrumente für Burnout Burnout-Fragebogen (Tedium Measure nach Aronson, Kafry & Pines, 1983) Bitte beantworten Sie nach der folgenden Skala, ob Sie in den letzten zwei Wochen: niemals 1 einoder zweimal 2 selten 3 4 oft 5 manchmal meistens 6 immer 7 1. müde waren 2. sich niedergeschlagen fühlten 3. einen guten Tag hatten 9

10 3. Phasen der Entstehung von Burnout und was ich tun kann (I) Es gibt verschiedene Phasenmodelle, die das schleichende Fortschreiten von Burnout kennzeichnen (Engagement Enttäuschung-Zusammenbruch). Hier wird das der Uhr angepasste 12-stufige Modell nach Freudenberger/Noth (1992) vorgestellt: 1: Der Zwang, sich zu beweisen (Schwierigkeiten bei Pensum, Zusatzanstrengungen, es doch schaffen, kein Versagen zulassen) 2: Verstärkter Einsatz (Zusatzzeit) Gegenmaßnahmen: Achtsam zu sich sein Pausen planen und einhalten Weg von mehr desselben Phasen der Erholung planen und einhalten 3: Subtile Vernachlässigung eigener Bedürfnisse (Zeit von sich sparen, weniger Schlaf, Freizeit, Kontakte ) 10

11 3. Phasen der Entstehung von Burnout und was ich tun kann (II) Phase 4-6 nach Freudenberger/Noth (1992): 4: Verdrängung von Konflikten und Bedürfnissen (Umfeld und Freundschaften leiden unter Zeitmangel, verdrängte Konflikte) Gegenmaßnahmen: JETZT Auszeit nehmen (eine Woche ohne Handy, PC, ggf. mit Freunden) Reflexion eigener Bedürfnisse und Werte im Gespräch 5: Umdeutung von Werten (Arbeit wird zum Lebensinhalt gemacht, andere Werte werden verdrängt) 6: Verstärkte Verleugnung auftretender Probleme (innere und äußere Kämpfe kosten Kraft, Sprache voller Zynismen und Bitterkeit) 11

12 3. Phasen der Entstehung von Burnout und was ich tun kann (III) Phase 7-9 nach Freudenberger/Noth (1992): 9: Verlust des Gefühls für die eigene Persönlichkeit (spüre nicht mehr, was das eigene ist, gut für mich ist) 8: Beobachtbare Verhaltensveränderung durch Außenstehende (Innensicht dagegen: Ich brauche keine Hilfe, es passt doch alles) 7: Rückzug, teils mit Alkoholkonsum Vernachlässigung (Gefühl nur zu existieren, wie Roboter zu leben) Gegenmaßnahmen: Experten aufsuchen, ums ich helfen zu lassen Sich mindestens 3 Wochen Auszeit nehmen Entspannungstechnik erlernen Schwerpunkte neu setzen 12

13 3. Phasen der Entstehung von Burnout und was ich tun kann (IV) Phase nach Freudenberger/Noth (1992): 11 Depression und 12: völlige Burnout-Erschöpfung (Burnout ist zur Depressionskrankheit geworden, körperlicher und leistungsmäßiger Zusammenbruch) 10: Innere Leere (Leben ist grau, nichts freut mich ) Gegenmaßnahmen: Sofortige ärztliche Interventipon Ausstieg aus der derzeitigen Lebensführung Körper erzwingt mehrmonatige Auszeit (ca. 6 Monate) 13

14 3. Ursachen in der Person I Hohe Energie/ Enthusiasmus Übertriebenes Engagement Unrealistische Zielsetzungen Übertriebene Belohnungserwartung Emotionale Erschöpfung anstelle von Energie Depersonalisation/ Zynismus anstelle von Engagement Ineffizienz anstelle von Leistungsfähigkeit 14

15 3. Ursachen in der Person II Perfektionismus/ hohe Verausgabungsbereitschaft > Fehlerfalle (Burnoutgefährdete sprechen sich das Recht ab, Fehler zu machen) Passive Konfliktbewältigung/ Resignation bei Misserfolg/ -> Wartefalle (Probleme werden durchgegrübelt, aber nicht angegangen und geteilt Geringes Selbstwertgefühl/ mangelndes Erfolgserleben aufgrund hoher Ansprüche -> Bescheidenheitsfalle (eigene Leistung wird als gering eingeschätzt) Lebenszufriedenheit, Selbstherabsetzung und Frustration -> Kritikfalle (Kritik wird persönlich genommen statt Das ist nicht ok wird gehört Du bist nicht ok ) Darstellung nach Poschkamp (2011). Ausgebrannt! Burnout erkennen, heilen, verhindern. 15

16 3. Achtsamkeit stärken Achtsamkeit = bewusst im gegenwärtigen Augenblick sein ohne zu beurteilen (Kabat-Zinn, 2007) Entspannungsverfahren Progressive Muskelrelaxation Autogenes Training Tai Chi Qigong Yoga Wahrnehmungsübungen Atemübung sich spüren (Körpercheck) Geräuschübung Geruchsübung Geh-Übung Achtsame Haltung im Alltag Wenn ich esse, esse ich Reflexion der eigenen Gefühle im Alltag (RAIN): Recognition - wahrnehmen, genau hineinspüren Accept annehmen, was ist Investigate untersuchen, was passiert, welche Schemata anspringen Non identification - sich nicht identifizieren 16

17 3. Aus dem depressiven Kreislauf austreten Ich habe keine Erfolgserlebnisse Ich schaffe nichts Ich schaffe etwas Ich bin so schlapp Ich bin so traurig Ich bin so traurig Ich bin schlapp Ich schaffe nichts Wenn ich etwas probieren würde, würde ich es nicht schaffen Ich probiere es lieber nicht Ich probiere etwas aus Ich bewerte es nicht Ich freue mich, dass ich es geschafft habe, egal wie Ich bin nicht mehr so schlapp Ich bin nicht mehr so traurig Ich habe ein kleines Erfolgserlebnis Nach Ruhwandl, Dagmar (2009). Top im Job ohne Burnout durch s Arbeitsleben. Stuttgart: Klett-Cotta. 17

18 3. Umbewertungstechniken nutzen Manche Sätze gehen uns nicht mehr aus dem Kopf und entbehren dennoch jeder Grundlage. Prüfen Sie diese Sätze auf Stichhaltigkeit: 1. Beweise? Trifft das tatsächlich immer zu? Gibt es Ausnahmen? Welche Beweise gibt es für und gegen diese Überzeugung? 2. Alternativen? Kann ich es auch anders sehen? Wie werde ich im Nachhinein darüber denken? Was würde ich zu einem Freund in meiner Situation sagen? Wie würde es jemand sehen, den diese Situation weniger beansprucht? 3. Weiterführende Folgen? Was passiert wirklich? Wie wahrscheinlich ist das? Mit welchen Konsequenzen muss ich rechnen? 4. Nutzen? Ist es nützlich, jetzt darüber nachzudenken? Was kann ich aus dieser Situation lernen? Welche Aufgabe habe ich in dieser Situation? Was muss verändert werden? 18

19 3. Sich über eigene Identität und Werte klar werden Diese Fragen können in frühem Stadium mit Freunden, ab Stufe 7 eher mit Psychologen und Psychiatern bearbeitet werden 1. Was sind meine Lebensziele? 2. Wie habe ich mir meinen Lebensweg vorgestellt? 3. Wo stehe ich gerade? 4. Bin ich auf dem Weg zu meinen Lebenszielen? 5. Was gibt mir in meinem Leben einen Sinn? 6. Worüber ärgere ich mich/ freue ich mich -> was sind meine Werte? 7. Was verschafft mir glückliche Momente, tut mir gut? Welche Bedürfnisse habe ich? Wie kann ich diese erfüllen? 8. Wie passt mein Burnout in mein persönliches Lebenskonzept? 9. Welchen Sinn könnte mein Burnout für mich haben? 19

20 3. Ursachen in der Tätigkeit Wissenschaftliche Untersuchungen benennen Ursachenkomplexe: Einflussvariable auf Burnoutentstehung (C. Maslach, 2001): erhöhte Arbeitsanforderungen Fehlen von Beeinflussbarkeit, unzureichende Anerkennung, Zusammenbrechen der Gemeinschaft, Fehlen von Fairness, Wertekonflikte Berufsbedingter Kontakt mit anderen Menschen, ich muss Emotionsarbeit/Beziehungs-pflege leisten -> realistische Erwartungen, -> Supervision Geringe gesellschaftliche Akzeptanz/ Wertschätzung durch Kunden, Führung und Kollegen -> Wertschätzungskultur/Fairness -> günstige Arbeitsbedingungen -> Laufbahnentwicklung Dauerhaft ungenügende Ressourcen: zu wenig Personal, Technik, Zeit für Kontakte/Qualität,., wachsende Aufgaben -> Minimum sichern -> klare Abstimmung -> Prioritäten setzen -> Delegation von Aufgaben -> Qualifikation der MA Schlechte Bezahlung -> angemessen gestalten 20

21 3. Was kann Betrieb tun? - Beispiele Betriebliche Vorsorge- und Gesundheitsuntersuchungen % Prüfung auf gesunde Arbeitsplatzgestaltung % Hilfe bei der Bewältigung von Mobbing und sozialen Konflikten Kantine mit Angeboten zur gesunden Ernährung % % Betriebliche Sportgruppe % Mitarbeiterbefragungen % Maßnahmen zur Tabak- & Suchtprävention % Arbeitsplatzbezogene Rückenschule % Stressbewältigung / Entspannung % Ermittlung psychischer Belastungen % Arbeitsgruppen und Gesundheitszirkel % Zuschuss für Fitnessstudio/ Sportverein % Fitnessraum im Betrieb % Angebote für Mitarbeiter über 50 Jahren % Ja -Nennungen in % sehr wichtig / wichtig -in % * Zok, K. (2008). Stellenwert & Nutzen betriebl. Gefö aus Sicht der AN. In B. Badura, H. Schröder & C. Vetter (Hrsg.). Fehlzeiten-Report.

22 3. Was kann Betrieb tun? - Gesunde Führung Matyssek* unterscheidet sechs Dimensionen gesunder Führung, die auf einer wertschätzenden Haltung und der Fürsorge für sich selbst fußen: Stressbewältigung/ Belastungsabbau/ Ressourcenaufbau Stimmung/ Betriebsklima Transparenz/Offenheit/ Durchschaubarkeit Anerkennung/ Lob/ Wertschätzung Interesse/ Aufmerksamkeit/ Kontakt Gesprächsführung/ einbeziehen/ Kommunikation Selbstfürsorge Wertschätzung als Haltung * Nach A.K. Matyssek (2009). Führung und Gesundheit. Ein praktischer Ratgeber zur Förderung der psychosozialen Gesundheit im Betrieb. Norderstedt: Books on demand GmbH, S

23 4. Zunahme von Burnout und Depression Zunahme von gesellschaftlichem Druck/ Depression vs. Leistungsbereitschaft Verändertes Diagnoseverhalten der Ärzte: verbesserte Ausbildung und Sensibilität Prominente gehen mit ihren psychischen Erkrankungen an die Öffentlichkeit Fußballspieler Sebastian Deisler hatte 2003 erstmals eine Depression, was ausführlich von den Medien kommentiert wurde, der Zulauf junger Männer in Psychotherapien stieg sprunghaft an Burnout bei Sven Hannawald, Johann Lafer, Matthias Platzek * Nach Jacobi, Frank (2009). Nehmen psychische Störungen zu? In Report Psychologie, S

24 4. Unterscheidung von Burnout und Depression Kriterium Burnout Depression 1) Lebensbereich Arbeit alle Lebensbereiche 2) Gefühl Zynismus Schuldgefühle 3) Zeitbezug schleichender Beginn oft plötzlich 4) Vorgeschichte vorab gebrannt haben nicht charakteristisch übermäßig gekämpft haben 5) Klassifikation Problem bei Lebensbewältigung Krankheit nach ICD10 6) Heilung durch Urlaub/Erholung/ durch medikamentöse Lebensstiländerung möglich Behandlung möglich wesentlich ist inneres Loslassen und Werteänderung Nach Weiner, S. & Pöll, M., (2012). Burnout- ein Behandlungsmanual. Baukastenmodul für Einzeltherapie und Gruppen, Klinik und Praxis. Stuttgart: Klett-Cotta. 24

25 4. Psychische und psychosomatische Befindlichkeitsstörungen Psychische und psychosomatische Befindlichkeitsstörungen sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von genetischen Faktoren, der individuellen Lebensgeschichte und psychosozialen äußeren Rahmenbedingungen. Nach dem ICD-10 (International Classification of Desease) werden folgende Krankheitsbilder unterschieden: 1. organische psychische Störungen 2. Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 3. Schizophrenie 4. Affektive Störungen 5. Neurotische und somatoforme Störungen 6. Verhaltensauffälligkeiten 7. Persönlichkeitsstörungen 8. Intelligenzminderung 9. Entwicklungsstörungen 10. Emotionale Störungen in der Kindheit, Depression 25

26 4. Depressionen Zweithäufigste psychische Erkrankung (20% Lebenszeitprävalenz, präsent aufgrund Dauer) Früherkennung: Flüchtigkeitsfehler mehren sich, Arbeitsabläufe werden häufiger kontrolliert und unterbrochen, mehr Pausen, Vergesslichkeit, Aufträge werden nicht mehr vollständig erledigt es fehlt die Kraft Merkmale: gehemmter Antrieb, interesselos, sich zu nichts aufraffen können, sich leer und versteinert fühlen, jede Tätigkeit wird zur Qual, Denken ist gehemmt, starker Grübelzwang, Schmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit, ggf. auch Lähmungserscheinungen ohne körperlichen Hintergrund 10-15% sterben durch Suizid (hohe Selbsttötungsgefahr!!) phasisch, nach jeder Krankheitsphase kommt es zur fast vollständigen Erholung Therapie: Pharmako- und Psychotherapie, Lichttherapie, dauert ca. 6 Monate betriebliche Wiedereingliederung: gut möglich, gibt Tag Struktur - Begrenzung und klare Beschreibung der Aufgaben (nicht zu komplex) - Da häufig am Morgen Tiefs sind, eher späterer Arbeitszeitbeginn - Belastungsgrenze individuell bestimmen mit Betriebsarzt, Betroffenem und ggf. Integrationsfachdienst 26

27 4. Hilfreiche Einstellungen jeder Mensch kann psychisch krank werden, genauso wie jeder auch körperlich krank werden kann jeder Mensch kann psychisch krank werden, genauso wie jeder auch körperlich krank werden kann psychisch = Erleben und Verhalten des Menschen es gibt keine eindeutigen Ursachen für psychische Erkrankungen, komplex: genetische Ursachen Störungen im Neurotransmitterhaushalt Soziales Umfeld Seelische Beschwerden psychische Erkrankungen sind behandelbar, genauso wie körperliche Erkrankungen. entgegen den Vorurteilen sind psychisch Kranke nicht geistig behindert, sondern normal intelligent. 27

28 4. Was brauchen psychisch Erkrankte? Psychisch Erkrankte sind so individuell wie Zuckerkranke, Herzkranke: einige wollen reden, andere nicht einige wollen angesprochen werden, andere nicht einige wollen geschont werden, andere die gleichen Anforderungen haben Für seelisch Gesunde und noch mehr für Kranke ist hilfreich: Klarheit und Überschaubarkeit der Arbeitssituation (Abläufe, Info vorab) Klarheit der Kommunikation (ja = ja; keine Ironie) Stabile Beziehungen (Ansprechpartner, Verlässlichkeit, Team) Erarbeitung von Lösungsschritten (Prioritäten, Transparenz, Beteiligung) Keine Über- oder Unterforderung Akzeptanz des Andersseins (Respekt, keine Abwertung, Unterstützungsangebote) Beratung (keine Therapie als Fk oder Kollege, Empfehlung professioneller Hilfe) Verdeutlichung der Eigenverantwortung 28

29 5. Literatur für Betroffene und Gefährdete Bergner, Thomas M.H. (2010). Burnout-Prävention. Sich selbst helfen das 12-Stufen-Programm. Stuttgart: Schattauer GmbH. (Anleitung zur Selbsthilfe) Burisch, Matthias (1994). Das Burnout-Syndrom: Theorie der inneren Erschöpfung. Berlin: Springer. (wissenschaftlich systematisierte Sicht) Braun, Matthias H.W. (2011). Burnout-Watcher. Die Leistungsfähigkeit erhalten. Das Leben bewusst gestalten. Regensburg: Walhalla Fachverlag. (Anleitung zu Achtsamkeit und Lebenssinn) Loga, Jürgen & Seiter, Petra (2011). Burnout beim Partner einschätzen. Norderstedt: Books on demand. (Tagebuch zum Fakten beobachten und dann rückmelden) Meckel, Miriam (2011). Brief an mein Leben. Erfahrungen mit einem Burnout. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt. (Bericht einer betroffenen Professorin über die lange Therapie) Riessmeier, Hans-Jürgen (2011). Burnout kann mir nicht passieren. Der Selbsttest. Norderstedt: Books on demand. (Cartoons, die das falsche Selbstbild erschüttern und so den Ausschlag zum Handeln von Betroffenen geben können) Ruhwandl, Dagmar (2009). Top im Job ohne Burnout durch s Arbeitsleben. Stuttgart: Klett-Cotta. (Wege zu anderen gelebten Werten eben auch mit mir selbst) Weiner, Stefanie, Pöll, Maureen (2012). Burnout- ein Behandlungsmanual. Baukastenmodul für Einzeltherapie und Gruppen, Klinik und Praxis. Stuttgart: Klett-Cotta. (Anleitung für Therapeuten, damit Einblick in mögliche Behandlungswege) 29

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