Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e. V.

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1 Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e. V. Tätigkeitsbericht 2014

2 Herausgeber: Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.v. Vorstadtstraße 68, Lohr a. Main Tel: / , Fax: / Mail: geschaeftsstelle@caritas-msp.de Internet: Bankverbindung: Sparkasse Mainfranken Würzburg IBAN: DE BIC: BYLADEM1SWU Redaktion und Gestaltung: Gabriele Kimmel, Heike Rüb Fotos: Pfarrbriefservice.de, pixelio.de, Deutscher Caritasverband e.v., Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.v. Druck: Vinzenz Druckerei-Schreinerei GmbH Würzburg

3 Inhalt Impressum Inhalt Vorwort Verbandsgremien Ein bewegtes Jahr Wechsel in der Geschäftsführung Verwaltung Ehrenamt Aus den Pfarrgemeinden Gemeindecaritas Müttergenesung Kuren und Erholung Allgemeine Soziale Beratung Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme Beratungsstelle für Ehe-, Familie- und Lebensfragen Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Flüchtlingsberatung Wohngruppe Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Seniorenzentrum St. Martin Tagespflege Sozialdienst im Seniorenzentrum St. Martin Dank an unsere Sponsoren Kontakte /7/8/ /13 14/15 16/17/ /21 22/23/ /28/29 30/31 32/33 34/35 36/37/

4 Vorwort Ich lade jeden Christen ein, gleich an welchem Ort und in welcher Lage er sich befindet, noch heute seine persönliche Begegnung mit Jesus Christus zu erneuern oder zumindest den Entschluss zu fassen, sich von ihm finden zu lassen, ihn jeden Tag ohne Unterlass zu suchen. Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde der Caritas, Papst Franziskus "Evangelii Gaudium" Christus zeigt sich vor allem in den nicht so erfolgreichen Menschen, in den Hilfesuchenden, in den Leidenden, in denen, die sich schwer tun im Leben. Genau diesen Menschen begegnen wir täglich in unserer Arbeit. Ihre Gabriele Kimmel Geschäftführerin Mit unserem Rückblick auf unsere Arbeit im Jahr 2014 wollen wir Sie teilhaben lassen, Ihnen Einblicke geben. Vielleicht bekommen Sie Lust, uns zu unterstützen: als ehrenamtlicher Mitarbeiter, durch finanzielle Unterstützung und/oder durch Ihr Gebet für unsere Aufgaben und für die Mitarbeiter. Ich freue mich über Ihr Interesse an der Caritas und wünsche Ihnen viel Freude und Inspiration beim Lesen! Es ging mir immer um die Menschen In Trauer und großer Dankbarkeit verabschiedet sich der Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.v. von Frau Dorothea Goßmann Geschäftsführerin i.r. Frau Goßmann war von 1974 bis 1995 die erste Geschäftsführerin des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart e.v. Aus kleinsten Anfängen hat sie die Caritas zu ihrer jetzigen Größe und Bedeutung, als einen unverzichtbaren Sozialverband im Kreisgebiet entwickelt. Die Vision von Frau Goßmann war, aus diesem Kreisverband Main-Spessart etwas mit und für die Menschen zu machen. Ihr war von Anfang an die Vernetzung wichtig. Sie hat ihre Zeit und Kraft investiert, um Caritas als Institution, aber auch christliche Grundhaltung bekannt zu machen. Mit ihrem Einsatz ging es ihr immer auch darum, die Caritas vor Ort, in den ehemaligen Kreisstädten, den Gemeinden, in den dort bestehenden Pfarreien zu stärken, ein Bindeglied zu sein vom Kreisverband zur Caritas in der Gemeinde und so zu den Menschen. Mit Unterstützung von Frau Goßmann wurden bis 1979 die fünf Caritas-Sozialstationen im Landkreis Main- Spessart aufgebaut; unter ihrer Leitung wurde das Caritashaus St. Vinzenz errichtet, das 1994 eingeweiht wurde. Es ging mir immer um die Menschen, sagte sie aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart. Ihr Herz und ihr Engagement galten der Caritas, dem sozialen Dienst der Kirche. Durch ihre Verwurzelung im Glauben, ihre Willensstärke und ihr hohes Engagement, hat sie den Verband wesentlich geprägt. Die Weichen, die sie gestellt hat, bleiben wirkungsvoll und reichen bis in unsere Zeit. Wir werden ihre Verdienste nicht vergessen und ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Gott lohne ihren Dienst mit der Freude des ewigen Lebens. Franz Engert Vorsitzender des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart e.v. 4

5 Verbandsgremien Vorstand Caritasrat Der Vorstand setzte sich im Jahr 2014 aus folgenden Personen zusammen: Franz Engert, 1. Vorsitzender, Magda Hartmann, 2. Vorsitzende, den beiden Caritassseelsorgern der Dekanate Lohr und Karlstadt Pfr. Sven Johannsen und Diakon Reinhard Döll sowie Manfred Goldkuhle und Andreas Riegel als Geschäftsführer. Es fanden zwei Vorstandssitzungen statt. Im Jahr 2014 beschäftigten den Vorstand im Wesentlichen zwei Angelegenheiten: 1. Den langfristigen personellen Ausfall von Geschäftsführer Andreas Riegel ab und der Bilanzbuchhalterin Margit Nätscher ab Es ging darum, den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Hierzu wurden Übergangslösungen geschaffen. Zunächst übernahm Ursula Franz-Marr die Abwesenheitsvertretung. Ab wurde Gabriele Kimmel mit der Leitung der Geschäftsstelle beauftragt. Für die Buchhaltung wurde mit Bianca Koch als selbständige Buchhalterin eine sehr gute Zwischenlösung gefunden. 2. Das zweite große Thema war das 50- jährige Jubiläum des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart. Es wurden zwei Festakte geplant: Das Sommerfest mit Nachbarn, Freunden der Caritas, den Klienten und den Kirchengemeinden am und der große Festakt am 16. November Weitere Themen waren Stellenerweiterung in der PSB, Stellenausschreibungen für Fachdienst Gemeindecaritas und Sozialdienst im Seniorenzentrum sowie die Jahresabschlüsse Der Caritasrat traf sich am im Pfarrheim in Sendelbach. Tagesordungspunkte waren: 1. Tätigkeitsbericht 2. Jahresabschlüsse 2013 der Geschäftsstelle und des Seniorenzentrums St. Martin 3. Gesamtbilanz des Kreisverbandes 4. Haushaltsvoranschläge Verschiedenes Auch im Caritasrat wurde die krankheitsbedingte Situation im Verband durch Herrn Engert dargestellt, sowie die bereits entschiedene Nachfolge in der Geschäftsführung durch Gabriele Kimmel. Der Caritasrat genehmigte einstimmig sowohl den Tätigkeitsbericht, als auch die Jahresabschlüsse und die Gesamtbilanz 2013 und auch die Haushaltsvoranschläge Vertreterversammlung Im Rahmen der Vertreterversammlung am 23. Oktober 2014 stellte Herr Franz Engert zu Beginn der Versammlung Frau Gabriele Kimmel als neue Geschäftsführerin zum vor. Zum Punkt "Aktuelles und Neues aus dem Jahr 2013" gaben die zuständigen Mitarbeiter Einblicke in ihre Arbeit. Nach der Vorstellung der Jahresrechnung 2013, der Jahresvoranschläge mit Stellenplänen 2015 wurden diese einstimmig durch die Versammlung genehmigt. Gabriele Kimmel Geschäftsführerin 5

6 Ein bewegtes Jahr Liebe Leserinnen und Leser, 2014 war für den Caritasverband im Landkreis Main-Spessart ein sehr bewegtes Jahr. Es gab Grund zur Freude und zum Feiern - es galt aber auch, Herausforderungen anzunehmen und zu meistern. Die größten Herausforderungen für den Verband lagen in der langen Erkrankung zweier wichtiger Mitarbeiter: Unseres damaligen Geschäftsführers Andreas Riegel und unserer Buchhalterin Margit Nätscher. Herr Riegel fiel ab Mitte Februar und Frau Nätscher ab Mitte April aus. Für den Verband wurde mir vom Vorstand kommissarisch ab die Leitung übertragen, für Frau Nätscher konnten wir glücklicherweise eine freiberufliche Mitarbeiterin, Frau Bianca Koch, Finanzbuchhalterin, für die Zeit vom 10. Juni bis 08. Dezember gewinnen, die uns diese Monate tatkräftig in vielfältiger Weise, auch über ihre buchhalterische Aufgabe hinaus, unterstützt hat. Herausforderungen, denen man sich stellt, bieten oft auch Wachstum und Stärkung. Das durften wir als Gesamtverband auch erleben. Diese Zeit hat uns als Caritas in der Vorstadtstraße enorm zusammengeführt. Die Geschäftsstelle St. Vinzenz, die Sozialstation St. Rochus, das Seniorenzentrum St. Martin und die Tagespflege St. Martin - wir sind in dieser Zeit stark zusammengewachsen, haben uns buchstäblich "die Hände gereicht". Das zeigte sich vor allem in der gemeinsamen Vorbereitung und Durchführung unseres Jubiläumsfestes am 20. Juli Unser Ziel für diesen Tag war: Wir wollen mit den Menschen feiern, für die wir da sind. Über 500 Gäste sind im Laufe des Tages gekommen, unsere Caritas hat sich durch die Mitarbeiter wirklich als ein "Starkes Stück Kirche" gezeigt. Diesen Slogan haben wir mit den Mitarbeitern bewusst gewählt. Mit unseren "caritas-roten" T-Shirts waren wir überall gut zu erkennen. Eine weitere Herausforderung entstand aus dem stark zunehmenden Zuzug von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Der Caritasverband Main-Spessart stellte sich als erste Einrichtung im Landkreis dieser Aufgabe: Seit dem betreibt der Caritasverband Main-Spessart in Altfeld eine Wohngruppe für 9 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Die Flüchtlingsberatung wurde aufgrund der zunehmenden Klientenzahlen ausgebaut. Die Herausforderung lag hier vor allem in der Aquise neuer geeigneter Mitarbeiter und in der Organisation im Haus. Mit dem aktuellen Mitarbeiterstand sind die räumlichen Möglichkeiten im Haus St. Vinzenz ausgeschöpft. Grund zur Freude und zum Feiern! Brigitta Hohenester/pixelio Unser Jubiläum war zwar aufgrund des fehlenden Personals eine Herausforderung und ging oft auch an die Belastungsgrenze, trotzdem überwog selbst in den dichtesten Zeiten unsere gemeinsame Freude an dieser Aufgabe. 6

7 Ein bewegtes Jahr Wir feierten unser Jubiläum gleich zweimal: Einmal als fröhliches Sommerfest mit Gästen aus dem ganzen Landkreis, mit pastoralen und ehrenamtlichen Mitarbeitern aus vielen Pfarrgemeinden, mit Bürgermeistern und Landrat, mit den Bewohnern unseres Seniorenheimes, den Kunden der Sozialstation und den Gästen der Tagespflege und natürlich mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der eigentliche Jubiläumsakt fand am Gründungstag des Kreiscaritasverbandes MainSpessart statt: Am 16. November 2014 in der Kapuzinerkirche in Lohr mit unserem Bischof Friedhelm Hofmann und unserem Caritasdirektor Domkapitular Clemens Bieber. Sommerfest zum 50-jährigen bestehen Der Caritasverband im Landkreis MainSpessart feierte sein 50-jähriges Bestehen mit einem großen Sommerfest auf dem Caritasgelände an der Vorstadtstraße unter dem Motto "Ein starkes Stück Kirche". Auftakt der Veranstaltung bildete ein Gottesdienst im Festzelt mit dem Chor der Kantorei St. Andreas, Karlstadt und den Martinszupfern des Seniorenzentrums St. Martin. Das Tagesprogramm umfasste ein Angebot aus Information und Unterhaltung. Neben Inofständen zu Beratungsdiensten und Pflegeleitstungen gehörten auch Führungen in Seniorenzentrum und Tagespflege zum Angebot. Eine Spielstraße, Facepainting und Rauschbrillenparcour sorgten ebenso für kurzweilige Stunden wie die Bilderausstellung und die Aufführung des Korbtheaters in der Sozialstation. Das Werksorchester Bosch-Rexroth, der Spielmannszug der Kolpingfamilie Lohr und die Seniorentanzkreis St. Pius/Neustadt unterhielten die Gäste am Nachmittag. Bischof Friedhelm Hofmann, Franz Engert, Domkapitular Clemens Bieber, Landrat Thomas Schiebel Auch die Sozialstation St. Rochus feierte in diesem Jahr ein Jubiläum - 25 Jahre Sozialstation St. Rochus und unsere Tagespflege hatte ebenfalls ein Jubiläum zu verzeichnen: 10 erfolgreiche Jahre. Grund zur Freude war für uns alle auch die Rückkehr unserer Buchhalterin Margit Nätscher in den Kreis der Mitarbeiter. Im Rückblick betrachtet war es ein gutes Jahr. Es hat uns als Mitarbeiter, aber auch als Verband gestärkt und mutiger gemacht. In diesem Sinne wollen wir auch die kommenden Herausforderungen sehen, uns ihnen stellen und auf jeden Fall mit Gottes Hilfe... ein starkes Stück Kirche sein! Ihre Gabriele Kimmel Geschäftsführerin Spielmannszug Seniorentanzgruppe Im Mittelpunkt des Festes standen Begegnungen zwischen den Generationen. Den ganzen Tag über konnten in der Hauskapelle des Seniorenzentrums vor dem Altar Last-Steine abgelegt werden. Nach dem gemeinsamen Abendgebet stiegen zahlreiche Luftballons mit Dank und Bitten in den Himmel empor. 7

8 Ein bewegtes Jahr Die Gäste fühlten sich wohl, wie einige Rückmeldungen deutlich machen: Das Hiersein hat mich froh gemacht, ich hatte drei glückliche Stunden Wenn man auf das Gelände gekommen ist, hat man einen Frieden und eine Freude gespürt, obwohl es sehr belebt war Alle Mitarbeiter waren sehr beschäftigt, wirkten aber nicht gestresst, sondern strahlten Gelassenheit aus Die Caritas ist ein offenes Haus, überall gab es etwas zu sehen Ich habe mich richtig willkommen gefühlt Die Kapelle mit ihrem Angebot war eine Oase der Barmherzigkeit Gottes Eindrücke vom Sommerfest Fotos von Hubert Auth Heike Rüb Verwaltung/Öffentlichkeitsarbeit 8

9 Ein bewegtes Jahr Jubiläumsfest am 16. November mit Landtagspäsidentin Barbara Stamm Der feierliche Festgottesdienst fand in der Kapuzinerkirche in Lohr am Main statt. Hauptzelebrant war Bischof Friedhelm Hofmann, Mitzelebranten waren Domkapitular Clemens Bieber vom Diözesancaritasverband sowie Ortspfarrer Sven Johannsen und die beiden Diakone Reinhard Döll und Remi Rausch. Hubert Auth Am Ende des Gottesdienstes wurden Franz Engert, Reinhard Döll und Magda Hartmann geehrt. Die Ehrung wurde von Domkapitular Clemens Bieber, 1. Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes, vorgenommen. Franz Engert wurde für über 30 Jahre Vorstandschaft mit einem Bronzebild Reicher Fischfang" geehrt. Reinhard Döll ist seit 25 Jahren im Vorstand und ebenso lange Caritasseelsorger im Dekanat Karlstadt. Er erhielt das Caritaskreuz in Gold. Magda Hartmann unterstützt den Vorstand schon seit 10 Jahren und ist aber seit über 25 Jahren auch in ihrer Gemeinde als Caritasssammlerin tätig. Sie wurde mit dem Caritaskreuz in Silber ausgezeichnet. Der Festakt nach dem Gottesdienst fand im nahe liegenden Pfarrheim St. Michael statt, wo die Caritasmitarbeiter den Raum festlich vorbereitet hatten. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Franz Engert begeisterte Landtagspräsidentin Barbara Stamm mit ihrer kompetenten und empathischen Festrede. Geschäftsführerin Gabriele Kimmel, Bischof Friedhelm Hofmann, Landtagspräsidentin Barbara Stamm Die gute Vernetzung der Caritas Main-Spessart wurde durch die verschiedenen Grußworte von Landrat Thomas Schiebel, Pfarrer Sven Johannsen, Dekan Wehrwein, 2. Bürgermeisterin Christine Kohnle-Weis, sowie Rexroth-Manager Hansjürgen Overstolz deutlich. Für den musikalischen Rahmen sorgte in erfrischender Weise die Trommelgruppe der Wiesenfelder Grundschule unter der Leitung der Schulleiterin Gerda Hubrich. Trommelgruppe Grundschule Wiesenfeld Am Buffet gab es anschließend bewusst im Sinne der Solidarität mit den Benachteiligten und Armen mal ganz was Anderes" wie ein Gast erfreut betonte: z.b. Kartoffelgemüse aus regionalem Anbau und Couscous mit Gemüse (mit Rezept zum Nachkochen). Mit dabei waren der Eine-Welt-Laden von Lohr, die ihre fair gehandelten Produkte anboten. Gabriele Kimmel Geschäftsführerin 9

10 Wechsel in der Geschäftsführung Caritasverband Main-Spessart hat neue Geschäftsführung Gabriele Kimmel ist seit 01. November 2014 neue Geschäftsführerin Mit dem schied unser Geschäftsführer Herr Andreas Riegel aus dem Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e. V. aus. Andreas Riegel übernahm die Aufgabe der Geschäftsführung im März 1995 von der damaligen Geschäftsführerin Dorothea Goßmann, die den Verband aufgebaut hatte. Ihm lag vor allem die Einheit von Caritas und Kirche am Herzen. Zwei Schwerpunkte prägten seine Dienstzeit bei der Caritas in Lohr: 1994 wurde in der Diözese eine Satzungs- und Mitgliedsreform für alle kirchlichen Vereine angestoßen und Herr Riegel führte diese große Reform für alle Caritasvereine im Landkreis Main-Spessart durch wurde das neu gestaltete Seniorenzentrum St. Martin eingeweiht. Herr Riegel leitete diese Baumaßnahme, in der das damalige Altenheim zu einer modernen Einrichtung für pflegebedürftige Senioren erweitert und umgestaltet wurde. Herr Riegel hat beim Caritasverband für die Diözese Würzburg eine neue Aufgabe übernommen. Er arbeitet als externer Datenschutzbeauftragter und ist mit der Entwicklung eines überregionalen Angebotes zum kirchlichen Datenschutz beauftragt. Wir bedanken uns bei Herrn Riegel für sein Engagement im Verband und wünschen ihm viel Freude und Gottes Segen. Mit einem Gottesdienst und einer kleinen Feierstunde wurde Frau Kimmel am 15. Dezember offiziell vom ehrenamtlichen Verbandsvorsitzenden Franz Engert willkommen geheißen. Gabriele Kimmel Die 59-jährige Diplom-Sozialpädagogin (FH) ist bereits seit 25 Jahren Mitarbeiterin des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart. In dieser Zeit war sie 13 Jahre in der Aussiedlerberatung tätig. Ab Januar 2003 hat sie im Verband den Fachdienst Gemeindecaritas und den Sozialdienst im Seniorenzentrum neu aufgebaut Ihre bisherigen Aufgabenbereiche haben ihr mit den zu bewältigenden Herausforderungen viel Freude bereitet. Entsprechend motiviert ist die neue Caritas-Chefin von Beginn an. Sie ist von der Wichtigkeit und Notwendigkeit des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart überzeugt und wird gerne mithelfen, Caritas sichtbar werden zu lassen. Franz Engert 1. Vorsitzender Andreas Riegel 10

11 Verwaltung Hier kriegen Sie geholfen! Viele unserer Mitbürger wenden sich an die Caritas wenn sie nicht weiter wissen. Dies erleben wir tagtäglich bei uns in der Verwaltung durch telefonische Anfragen oder persönlich bei uns am Schalter vorsprechende Personen. Die Menschen melden sich manchmal ganz schüchtern und sagen zuerst, Ich weiß nicht, ob ich bei ihnen richtig bin. Mit der freundlichen Frage: Welches Problem haben Sie denn?, kommt dann z.b. die Frage nach der Telefonnummern der Eheberatung oder des Diözesanbüros, die wir natürlich gerne weitergeben. Schwieriger gestalten sich oftmals spezielle Fragen. Hierzu fällt mir ein Anruf einer älteren Dame ein, die wissen wollte, ob es die Fernsehsendung noch gibt, in der Menschen geholfen wird. Allerdings war mir die Moderatorin völlig unbekannt. Auf Nachfrage, in welchem Programm die Sendung denn läuft erhielt ich die Antwort: Ich drücke dann immer auf die fünf. Trotz Nachforschungen im Internet konnte ich in diesem Fall der Dame leider nicht weiterhelfen. Einer anderen Klientin konnten wir aber helfen. Sie stand bei uns am Schalter und suchte ein Frühstückstreffen um 11 Uhr in Lohr für Frauen. Sie wusste nicht, wo dies stattfinden sollte, hatte es aber in der Zeitung gelesen. Also habe ich im Internet nachgeschaut. Den Presseartikel fand ich, aber leider stand kein Veranstaltungsort dabei, nur eine Telefonnummer. Unter dieser Nummer war jedoch niemand zu erreichen. Nach mehreren Telefonaten bei diversen Anlaufstellen haben wir den Veranstaltungsort gefunden und die Dame hat sich mit einem strahlenden Lächeln von uns verabschiedet. Auch solche Auskünfte zählen zu unseren Aufgaben in der Verwaltung und machen, neben den allgemeinen Bürotätigkeiten, unsere Arbeit sehr abwechslungsreich. Heike Heilmann Verwaltungsangestellte Margit Nätscher, Buchhaltung Heike Rüb Verwaltung/Öffentlichkeitsarbeit Caritasbox - Heike Heilmann, Verwaltung/Personal Seit August 2014 sind wir dabei! Wir sammeln leere Tonerkatuschen, Tintenpatronen sowie gebrauchte Smartphones und Handys. Unser Partner sorgt für die Wiederaufbereitung und soziale Projekte der Caritas profitieren vom Erlös. 11

12 Ehrenamt Bethlehem ist überall Adventfeier am 03. Dezember 2014 Unser Dankeschön an unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Einmal im Jahr bedanken wir uns bei unseren Helferinnen und Helfern mit einer besonderen Adventfeier. In diesem Jahr wählten wir das Thema: Bethlehem ist überall In einer Bildbetrachtung wurde die dringlichste Aussage von Duccio deutlich: Gott will in dir geboren werden, er will dich verändern, er will dich erneuern und lebendiger machen. Bethlehem ist überall - in Dir und im Nächsten. Auch im Nächsten, der von ferne kommt, wie es in einem Gedicht von Nelly Sachs zu hören war. Thomas Broch schrieb dazu eine Predigt zum Jahresthema "Weit weg ist näher als du denkst", die die Botschaft des Gedichtes entschlüsselte mit dem Fazit: Es ist ein weiter Weg, bis das Ferne zum Nächsten kommt. Mit der "Verheißung des messianischen Heils" - "Sagt den Verzagten, habt Mut", denn "ewige Freude stellt sich ein" und "Kummer und Seufzen entfliehen" schloss dieser erste Teil ab und alle Gäste freuten sich auf die Gaumenfreuden, die an einer festlich gedeckten Tafel von den Mitarbeitern serviert wurde. Kilianiwallfahrt am 8. Juli 2014 in den Dom nach Würzburg Alles was atmet, lobe den Herren (Ps. 150,6) 140 Caritas-Ehrenamtliche aus dem Landkreis Main-Spessart folgten der Einladung zur diesjährigen Kilianiwallfahrt. Mit insgesamt drei Bussen nahm der Caritasverband Main-Spessart an der Wallfahrt teil. Über die Pfarreien waren alle eingeladen, die in den Gemeinden in caritativen Diensten ehrenamtlich tätig sind. Der Caritasverband Main- Spessart hat darüber hinaus alle ehrenamtlichen Vorstände der Caritasvereine in Main- Spessart persönlich eingeladen. Fortbildung für Ehrenamtliche im Asylbereich am 11. Oktober 2014 in Karlstadt "Der Fremde in Deinen Mauern Neue christliche Willkommenskultur - Impulse durch die Referenten Rechtsanwalt Michael Koch, Flüchtlingsberater Klaus Oßwald, Thomas Reuter vom Landratsamt Main-Spessart sowie Workshops und eine Gesprächsrunde mit den Asylbewerbern, dem stellv. Dekan Alexander Eckert und dem Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann. Es wurde gemeinsam gekocht und diskutiert Veranstalter: Caritasseelsorger - Pfr. Sven Johannsen Diözesanbüro - Johannes Weismantel Cartitasverband Main-Spessart, Gemeindecaritas - Gabriele Kimmel Gabriele Kimmel für den Fachdienst Gemeindecaritas 12

13 Ehrenamt Im Jahr 2014 wurden in Verbindung mit unserem Jubiläum folgende ehrenamtlichen Mitarbeiter geehrt: Bronzebild Reicher Fischfang Franz Engert, 1. Vorsitzender seit 1981 ehrenamtlicher 1. Vorsitzender Goldene Ehrennadel: Reinhard Döll, Caritasseelsorger Silberne Ehrennadel: Magda Hartmann, 2. Vorsitzende Margarethe Engert Gunther Foh Horst Hauke Emil Rausch Bruno Merz Franz-Josef Schmitt Hildegard Block Opp Gudrun Ehrenurkunde: Keppler Christa Feicht Gudrun Albert Lydia Weierich Elfriede Schuster Wiltrud Marschall Gerdi Gensler Lisa Christine und Hubert Bathon seit 1989 ehrenamtliches Vorstandsmitglied ehrenamtliche 2. Vorsitzende Protokollführung Caritasrat und Vertreterversammlung EA SZ: Sonntags Essen eingeben statt Frühschoppen EA SZ: Sonntags Essen eingeben statt Frühschoppen EA SZ: Betreuer der Weihnachtskrippe EA SZ: Betreuer der Weihnachtskrippe EA SZ: Betreuer der Weihnachtskrippe EA SZ: Hilfe bei Veranstaltungen, Essen eingeben uvm. EA in PSB EA SZ: Ökumenischer Gebetskreis EA SZ: Ökumenischer Gebetskreis EA SZ: Besuchsdienst und Essen eingeben EA SZ: Hilfe bei Veranstaltungen, Essen eingeben uvm. EA SZ: Gruppenstunden und LEA-Kurse EA SZ: Wöchentl. Rosenkranz und Hilfe beim Essen EA SZ: Veeharfengruppe, Klangkreis, Hilfe beim Essen EA SZ: Wöchentl. Singen in den Wohnbereichen Insgesamt haben wir 93 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in folgenden Bereichen: Seniorenberatung Telefondienst in der Suchtberatung in vielfältigen Diensten im Seniorenzentrum, wie z.b.: - Hilfe beim Essen - Unterstützung in der Tagesstruktur - eigene Gruppenangebote - beim Klangkreis - in der Veehharfengruppe - religiöse Angebote wie Rosenkranzgebet, ökum. Gebetskreis, Wortgottesfeier in den Wohnbereichen, Transfer zu den Gottesdiensten in die Kapelle - Wandergruppe, uvm. Ohne diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre unsere Caritas Main-Spessart ein großes Stück ärmer. Auf diesem Wege nochmals ein herzliches Dankeschön! Gabriele Kimmel Geschäftsführerin 13

14 Aus den Pfarrgemeinden "Eine Millionen Sterne" in Sendelbach Caritasaktion von der Kirchengemeinde und den Pfadfindern mit dem Kreiscaritasverband umgesetzt. "Eine Millionen Sterne" sollten am Abend des 14. November an mehr als 80 Orten in Deutschland brennen. 570 davon leuchteten auf dem Platz vor der Kirche in Sendelbach. Federführend hatten sich die Pfadfinder der Aktion angenommen und mit Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart umgesetzt. Viele Familien und Gemeindemitglieder aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft kamen, um mitzufeiern. Die Spenden, so der Wunsch der Pfadfinder, sollten den Familien zugute kommen, die die Stadt Lohr im nächsten Jahr als Asylsuchende erwartet, wenn die neue Gemeinschaftsunterkunft geöffnet wird. Mit Texten zum Licht gestalteten Pfarrer Johannsen und Ehrenamtliche die Feier auf dem Kirchplatz, zu der besonders viele Familien aus den Orten der PG kamen. Pfarrer Johannsen erklärte, dass ein Stern immer in zwei Richtungen zeigt: Zum Himmel und auf die Erde. Wenn Menschen hier zum Licht für andere werden, dann geben sie ein wenig vom Glanz Gottes wieder. Zur Gabenbereitung ging es in die Kirche, die an diesem Abend fast vollständig gefüllt war. Nach dem Segen bewirteten die Pfadfinder die Gäste und sammelten weiter Spenden für die Hilfsaktion. Viele Besucher waren begeistert von der Stimmung und der Lebendigkeit der Feier, so dass im nächsten Jahr eine erneute Beteiligung an der Aktion schon feststeht, dann in Sackenbach. Erich Günther Ein eindrucksvolles Bild: Das Pfadfindersymbol der Lilie diente als Grundlage für die Anordnung der Kerzen, die am Abend entzündet wurden. Über dem Platz schwebte ein großer Stern. Seit Wochen hatten die Schüler und Schülerinnen der Grundschule Sendelbach mit Unterstützung ihrer Sackenbacher Mitschüler, die Ministranten und Pfadfinder hunderte von Kerzengläser gestaltet, die dann zum Verkauf angeboten wurden. Pfarrer Sven Johannsen Pfarreiengemeinschaft 12 Apostel am Tor zum Spessart 14

15 Aus den Pfarrgemeinden Weihnachtliches Begegnungsfest in Thüngen Am 18. Dezember hat der Runde Tisch Thüngen, bestehend aus Mitgliedern der evangelischen Kirchengemeinde und weiteren Thüngener Bürgern, im evangelischen Gemeindehaus ein weihnachtliches Fest der Begegnung organisiert. Neben zahlreichen Thüngener Bürgern, der Leiterin des Caritasverbandes Main-Spessart, Gabriele Kimmel, ihrem Mitarbeiter und Flüchtlingsberater Klaus Oßwald waren auch Bürgermeister Lorenz Strifsky sowie Pfarrer Rainer Apel, der in seinen Eingangsworten den Wert des friedvollen Miteinanders hervorhob, erschienen. Eingeladen waren Asylbewerber, Flüchtlinge und Bürger aus Thüngen und Karlstadt. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Musikensemble zusammen mit dem Chor der Grundschule und des Kindergartens. Sie sorgten für eine vorweihnachtliche Stimmung. Einige Lieder wurden sogar von allen Anwesenden gemeinsam gesungen. M. Morgenstern M. Morgenstern Die 40 Asylsuchenden, die überwiegend im Gasthof Adler in Thüngen untergebracht sind kommen aus dem Iran, der Ukraine, Äthiopien, Aserbaidschan, Eritrea, dem Irak und Syrien. Besonders die Kinder sind durch die Kriegsund Fluchterlebnisse traumatisiert. Dritte Bürgermeisterin Anja Morgenstern bedankte sich bei den vielen ehrenamtlichen Unterstützern des Projekts. Beim Sprachteam, das den Asylsuchenden Grundkenntnisse in der deutschen Sprache vermittelt, bei der Studentin für soziale Arbeit Johanna Beck, die die Koordination des Runden Tisches übernommen hat, und bei vielen weiteren, die die Betreuung der Asylbewerber organisieren. Bescherung Einer der Höhepunkte der Feier war die Bescherung. Kunden und Mitarbeiter des Weltladens Karlstadt und des Seniorenkreises der Kirchengemeinde Aschfeld spendeten Päckchen mit Süßigkeiten und Waren aus fairem Handel vom Weltladen. Vor allem die Kinderaugen leuchteten, als ihnen die Päckchen überreicht wurden. Die Asylbewerber bedankten sich herzlich für das große Entgegenkommen und die Freundlichkeit. Heike Rüb Verwaltung/Öffentlichkeitsarbeit 15

16 Gemeindecaritas Gemeinsam aktiv im Sozialraum - Projektzeitraum Der Caritasverband für den Landkreis Main- Spessart e.v. nimmt an diesem bundesweiten Projekt des Deutschen Caritasverbandes teil. Ziel ist, gemeinsam mit den Menschen vor Ort ausgehend, von ihren Bedürfnissen und Willen, ihre Bedarfslage zu gestalten. Anliegen und Prinzipien von Sozialraumorientierung Das Ziel von Sozialraumorientierung besteht darin die Lebensbedingungen von benachteiligten Menschen vor Ort zu verbessern durch Stärkung der eigenen Handlungsfähigkeit unter Berücksichtigung von Herausforderungen und Chancen des Sozialraumes Der Caritasverband Main-Spessart hat für sein Projekt die Ausweichunterkunft Thüngen gewählt. Insgesamt sind im Gasthof Adler in Thüngen 29 Asylbewerber untergebracht. Thüngen hat 1350 Einwohner. In der Unterkunft gibt es eine relativ hohe Fluktuation, was eine konstante Beziehungsarbeit mit den Einwohnern von Thüngen erschwert. Es gab zu Projektbeginn Engagement von Einheimischen, aber keine koordinierte und organisierte Hilfe. Wir haben uns folgende Ziele gesetzt: 1. Gründung eines Runden Tisches Asyl in Thüngen unter Beteiligung von Entscheidungsträgern 2. Aufbau eines organisierten Helfernetzwerkes 3. Gemeinsame Begegnungen und Aktivitäten zwischen Asylbewerbern und Einheimschen Caritas orientiert sich dabei an 5 Prinzipien die zusammengefasst bedeuten: Gemeinsam mit den Menschen und anderen Akteuren vor Ort entwickelt die Caritas Handlungsstrategien für den Sozialraum und trägt zu deren Umsetzung bei. Sozialraum Thüngen Unser Projekt in Main-Spessart Das Projekt wird professionell begleitet vom Fachreferat Gemeindeentwicklung beim Diözesancaritasverband sowie deutschlandweit von Prof. Dr. Bestmann im Auftrag des Deutschen Caritaverbandes. Erreichte Ziele im Jahr 2014: 1. Runder Tisch Asyl ist installiert 2. Organisierter Helferkreis Asyl: Leitungsteam gebildet, erste Strukturen festgelegt 3. Am ein sehr gelungenes gemeinsames Fest mit Asylbewerbern und Einheimischen 4. Gut funktionierendes Sprachteam mit differenzierten Sprachtrainingsangeboten Professor Dr. Bestmann 16

17 Gemeindecaritas Hauptamtliche Begleitung des Projektes im Jahr 2014: 1. Projektleitung durch Gabriele Kimmel, Fachdienst Gemeindecaritas in Zusammenarbeit mit Klaus Oßwald, Flüchtlingsberatung. 2. Von Mai 2014 bis Dezember 2014 Übernahme der Leitung des Runden Tisches durch Johanna Beck, Studentin der Sozialen Arbeit, Mitarbeit im Rahmen ihrer Masterarbeit. 1. Netzwerkbildung im kirchlichen Bereich Auch im Jahr 2014 lag der Schwerpunkt des Fachdienstes Gemeindecaritas in der Vernetzung im kirchlichen Bereich. Dem Fachdienst ging es vor allem um das gemeinsame Vorangehen von kirchlichen Gremien und der Caritas mit dem Fokus auf die Not der Menschen, mit denen sie gemeinsam zu tun haben. Dekanatsratsvorstand der beiden Dekanate Lohr und Karlstadt - acht Vorstandstreffen - zwei Dekanatsratsversammlungen Johanna Beck 3. Ab bis Unterstützung des Projektes durch Marius Brandel, Praktikant im Fachdienst Gemeindecaritas, Student der Sozialen Arbeit. 4. Ab Ende Dezember 2014 neue Mitarbeiterin im Fachdienst Gemeindecaritas Antonia Siegler: Übernimmt ab Februar 2015 die Leitung des Runden Tisches und den Aufbau des Helferkreises. "Caritatives Engagement der Kirche in der pluralen Gesellschaft" so heißt die Überschrift des 1. Abschnittes in "Die deutschen Bischöfe Nr. 98". Der Caritasverband ist Teil der Kirche und verstärkt besonders durch den Fachdienst Gemeindecaritas den gemeinsamen Auftrag. In diesem Fokus sieht sich die Caritas Main- Spessart auch als ein "...starkes Stück Kirche!" Acht Seelsorgekonferenzen Zwei Pastoraltagungen mit dem Thema: Hab Mut, steh auf, er ruft Dich! Neue Wege gehen in der Pastoral a) für das Dekanat Karlstadt in Retzbach mit Referent Dr. Bernhard Spielberg b) für das Dekanat Lohr in Schmerlenbach mit Referent Prof. Dr. Dr. Michael Ebertz Starterabend für neue Pfarrgemeinderäte am Pastoraler Grundkurs Am stellte die Gemeindecaritas mit der Grundschullehrerin Frau Finjie das gemeinsame Projekt Wir reichen uns die Hände vor. 17

18 Gemeindecaritas Aufbau einer Nachbarschaftshilfe in der Pfarreiengemeinschaft Main-Sinn mit einem ersten Treffen am Christliche Willkommenskultur - Fortbildung für Ehrenamtliche und Interessierte in der Asylarbeit am Kilianiwallfahrt am 08. Juli 2014 siehe Bericht Seite Personelles im Jahr 2014 Praktikant Vom leistete Marius Brandel, Student der sozialen Arbeit, im Fachdienst Gemeindecaritas ein Praktikum ab. Sein Schwerpunkt lag in der Betreuung des SRO-Projektes Thüngen. 2. Vernetzung im Sozialraum der Menschen Der Caritasverband legt mehr und mehr Wert auf die Vernetzung im sog. Sozialraum nicht nur im kirchlichen Bereich, sondern darüber hinaus mit anderen Einrichtungen, Institutionen, Vereinen, Politik und Industrie und Gewerbe. Es geht um Bündelungen von Ressourcen zum Wohle aller Beteiligten. Neue Mitarbeiterin Seit ist Antonia Siegler, BA Sozialmanagement, die neue Mitarbeiterin im Fachdienst Gemeindecaritas. Projekt Sozialraumorientierung in Thüngen siehe Sonderbericht ab Seite 16 Arbeitskreis Asyl Lohr Am lud der Caritasverband Fachdienst Gemeindecaritas alle Entscheidungsträger zu einem ersten Treffen ein, mit dem Ziel, sich auf die Einrichtung der geplanten Gemeinschaftsunterkunft mit ca. 100 Plätzen vorzubereiten. Das Treffen fand große Resonanz und hat sich in Lohr unter der Führung der Stadt Lohr etabliert. Alternativforum: Vier Teamtreffen Frau Siegler bringt hilfreiche ehrenamtliche Erfahrungen und Netzwerke aus dem Bereich kirchliche offene Jugendarbeit im Landkreis Main-Spessart mit. Darüberhinaus ist sie Mitinitiatorin des Projekts Main- Spessart für Peru. Gabriele Kimmel Geschäftsführerin für den Fachdienst Gemeindecaritas Netzwerk Soziale Gerechtigkeit der KAB mit drei Treffen Vortrag "Vorsorgevollmacht" bei der Firma Bosch- Rexroth am

19 Kuren und Erholungen Müttergenesung / Kur- und Erholungsbereich Im Jahr 2014 wurden im Mütter- bzw. MutterKind-Kur Bereich insgesamt 48 Kuranträge bearbeitet. ( Anträge) Hinzu kamen zahlreiche Beratungsgespräche, die nicht zu einer Antragstellung über die Vermittlungsstelle geführt haben bzw. Beratungen im Hinblick auf einen Widerspruch gegen die Ablehnungen eines Kurantrages. Auch im Jahr 2014 erhielten Mütter, die ohne finanzielle Unterstützung die Kur nicht hätten antreten können, einen Zuschuss aus den Spendenmitteln des Müttergenesungswerkes. Dies betraf im vergangenen Jahr 4 Mütter, denen die Übernahme oder ein Zuschuss zur gesetzlich festgelegten Zuzahlung bzw. ein Taschengeld für notwendige Anschaffungen gewährt werden konnte. Die Kurenvermittlung beinhaltet folgende Angebote: Beratung bezüglich der geeigneten Kurform Hilfe bei der Auswahl eines passenden Kurhauses Erläuterungen zur Antragstellung und den dafür notwendigen Formularen Antragstellung bei der Krankenkasse Bei Ablehnung: Unterstützung im Widerspruchsverfahren Finanzielle Hilfen aus den Mitteln des Müttergenesungswerkes Fühlen Sie sich manchmal auch wie ein Hamster im Rad? Es ist ja wirklich nicht leicht, dem hohen Erwartungsdruck als Mutter oder Vater gerecht zu werden oder? Häufig gibt es Wege, von denen man nur gehört hat, die einem da etwas helfen könnten. Fühlen Sie sich auch erschöpft? Sind Sie krank? Oder haben Sie eine Kollegin, Bekannte, Nachbarin oder Freundin, der es auch so geht? Melden Sie sich doch mal. Das Müttergenesungswerk hilft auch Müttern/Vätern, die bedürftig sind, mit Spenden. Könnten Sie sich vorstellen, die Arbeit des Müttergenesungswerkes mit 1 EURO zu unterstützen? Dann spenden Sie hier: IBAN: DE BIC: BFSWDE33MUE Stichwort: Hamster oder unter: Gerlinde Smutny Diplom-Sozialpädagogin (FH) 19

20 Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst (ASBD) Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst Der Allgemeine soziale Beratungsdienst der Caritas ist eine wichtige Informations- und Beratungsstelle für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Das Angebot ist unkompliziert und ohne längere Wartezeiten zu erreichen. Die Beratung steht grundsätzlich allen Ratsuchenden offen, unabhängig von deren Nationalität oder Religionszugehörigkeit. Er leistet direkte, unmittelbare Hilfe, bietet Klärung und sucht nach Lösungswegen. Menschen, die diese Beratung in Anspruch nehmen, sind belastet mit persönlichen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Problemen. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 995 Personen vom ASBD beraten bzw. unterstützt. Diesem sind folgende Aufgabenbereiche zugeordnet: Allgemeine Soziale Beratung Müttergenesung/Kurvermittlung Themen in der Beratung wirtschaftliche Probleme und konkrete finanzielle Notlagen Unsicherheit und Probleme im Umgang mit Behörden Probleme mit Vermietern, drohender Wohnungsverlust, Suche nach geeignetem Wohnraum Fragestellungen im Zusammenhang mit Trennung und Scheidung, vor allem im Hinblick auf die Existenzsicherung Familiäre Konflikte Arbeitslosigkeit bzw. Arbeitsplatzsuche Folgende Hilfsangebote wurden in Anspruch genommen: Allgemeine Soziale Beratung Die Zahl der Klienten im Bereich Allgemeine Soziale Beratung belief sich im Jahr 2014 auf insgesamt 710 Personen persönliche Beratungsgespräche in der Dienststelle des Caritasverbandes in Lohr, sowie in den Außensprechstunden in Karlstadt, Gemünden und Marktheidenfeld Information über das soziale Sicherungssystem und mögliche Leistungen Unterstützung bei der Durchsetzung von Ansprüchen gegenüber den zuständigen Behörden Weitervermittlung an Fachberatungsstellen Krisenintervention und Milderung akuter Notlagen Vermittlung konkreter Hilfen (z. B. Stiftungsgelder) Zusammenarbeit mit dem Lions-Club, Hilfen für Kinder und Jugendliche im Bereich Bildung

21 Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst (ASBD) Kontakte 785 persönliche Beratungsgespräche in den Dienststellen Ca telefonische Kontakte zu Klienten 20 Hausbesuche 599 Kontakte zu Behörden und anderen Dienststellen Peter Weidemann/pixelio Gerade Alleinerziehende oder kinderreiche Familien sind häufig auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Mögliche Sozialleistungen für die Betroffenen können sein: Arbeitslosengeld II Kinderzuschlag Wohngeld Leistungen zur Bildung und Teilhabe Übernahme von Kindergarten- bzw. Hortbeiträgen Unterhaltsvorschuss Teilnahme an folgenden Veranstaltungen 2 Beratertreffen auf Diözesanebene 4 Termine des Arbeitskreises Familie, beim Landratsamt Main-Spessart 2 Treffen des Netzwerkes für soziale Gerechtigkeit 1 Treffen zum Jahresthema auf Diözesanebene 1 Fachtag Sozialraumorientierung 1 Treffen mit Mitarbeitern des Jobcenters Main-Spessart Wärmestube Die Wärmestube wurde im Jahr 2014 insgesamt zweimal aufgesucht. Nachdem die Inanspruchnahme dieses Angebots damit weiter rückläufig ist, gibt es nun Überlegungen, die entsprechenden Räumlichkeiten anderweitig zu nutzen. Rainer Sturm/pixelio Doch nicht immer ist klar, wer Anspruch auf welche Leistungen hat, bzw. wie und wo diese zu beantragen sind. Leider gibt es bislang keine Stelle, die diese Leistungen koordiniert und den Betroffenen dadurch den Zugang erleichtert. Denn neben der Beschäftigung, Haushalt und Versorgung der Kinder ist derzeit noch ein großer bürokratischer Aufwand erforderlich um notwendige Unterstützung zu bekommen. Gerlinde Smutny Diplom-Sozialpädagogin (FH) 21

22 Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme Sucht- und Drogenberatung Im Jahr 2014 kamen insgesamt 841 Klienten in die Beratungsstelle, 195 davon einmalig und 646 wurden längerfristig betreut. 703 Klienten kamen mit eigener Suchtproblematik 138 Personen kamen aus dem sozialen Umfeld Verteilung der Abhängigkeiten Hauptdiagnose Alkohol Medikamente/Drogen Ess-Störungen Spielen Nikotin Angehörige Nikotin 11% Alkohol 37% Ess-St. 6% Klienten Gesamt 841 Angehörige 16% Med./Drogen 27% Spielen 3% Nicht berücksichtigt in dieser Statistik sind die vielen Anfragen im Zusammenhang mit exzessivem Medienkonsum, die häufig erst im Beratungsverlauf als problematisch benannt werden und nicht statistisch erfasst werden können. Ebenso gab es viele Anfragen im Bereich NPS (Neue Psychoaktive Substanzen/ Legal Highs). Hubert Auth Diplom-Sozialpädagoge (FH) Klientenkontakte Gesamtkontakte davon Einzelgespräche Angehörigengespräche 58 Paargespräche 232 Gespräche mit Kostenträgern, Kliniken, Ärzten, Bewährungshelfern 208 Gruppenkontakte 313 Kooperation mit Betrieben: Unsere Beratung im betrieblichen Kontext: Im Jahr 2014 feierte der Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart sein 50-jähriges Bestehen. Der Verband hat seit 1964 Stück für Stück ein starkes Netzwerk zum Wohle der Menschen aufgebaut, um Not zu lindern und vor allem auch um die Lebensqualität der Menschen im Landkreis zu steigern. In diesem Auftrag sehen wir auch unsere Beratung im betrieblichen Kontext. Auch hier hat die PsB seit 2003 ein starkes (Kompetenz-) Netzwerk aufgebaut um für die Mitarbeiter der kooperierenden Betriebe Beratung zur Bewältigung von Lebenskrisen im Einzelfall, die sich in psychischen Problemen, Sucht oder Konflikten ausdrücken, anzubieten. Hier sehen wir unseren Auftrag in der Wiederherstellung und Entwicklung der Kompetenz zur Selbstregulation der Klienten und damit auch der Wiederherstellung bzw. Erhaltung der Arbeitskraft. Die Leistungen der PsB innerhalb der Kooperation sind vor allem: Beratung, Begleitung und Behandlung von Beschäftigten mit Suchtproblemen Krisenintervention bei anderen Themen der psychosozialen Gesundheit (psychischen Erkrankungen, Burnout, Familienprobleme, Schulden usw.). Beratung und Begleitung von den im Betrieb beteiligten Fachstellen 22

23 Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme Weitere Leistungen sind: Weitervermittlung zu anderen Institutionen und Case-Management, wenn notwendig. Kooperation zu Fragen des Gesundheitsmanagements und der Prävention Bei Bedarf Konsultation im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements Beratung und Coaching von Führungskräften und Teams Beratung, Begleitung und Moderation bei Konflikten am Arbeitsplatz. Seminare zu den Themen Sucht am Arbeitsplatz und psychische Krisen am Arbeitsplatz für Führungskräfte Die Arbeit der Psychosozialen Beratungsstelle im Rahmen der Dienstleistungsvereinbarungen zwischen dem Caritasverband und den Firmen Bosch-Rexroth (seit 2003), Braun (seit 2009), Hilite (seit 2010) und Warema (seit 2011) ist zu einer festen Größe im Aufgabenspektrum geworden. Projekt FreD (Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten) Seit sechs Jahren läuft das Projekt FreD im Landkreis Main-Spessart sehr erfolgreich. Die im letzten Jahr angekündigte Ausweitung des Angebots hinsichtlich der Durchführung von Kursen oder FreD-Veranstaltungen außerhalb des Rahmens der Beratungsstelle haben wir an verschiedenen Stellen erfolgreich begonnen. So führten wir mit Jugendlichen des Jugendzentrums der Stadt Marktheidenfeld, wo uns Bedarf für bestimmte Jugendliche gemeldet wurde, eine Veranstaltung durch. Für die Berufschule Lohr veranstalteten wir eine Infoveranstaltung für Ausbilder. Im Berichtsjahr 2014 wurden 4 FreD-Kurse mit 22 Teilnehmern und 2 Gruppenveranstaltungen außerhalb der Beratungsstelle durchgeführt. Um den Klienten mehr gerecht zu werden und teilweise um Teilnehmer zu weiterführenden Gesprächen zu motivieren, haben wir den FreD-Standard eines Intake-Gesprächs um ein standardmäßiges Outtake-Gespräch erweitert. von links nach rechts Marcus Stein Dipl. Sozialpädagoge (FH) Antje Fleckenstein Dipl. Sozialpädagogin (BA) Marko Fischer Dipl. Sozialpädagoge (FH), Psychotherapie (HPG) Hubert Auth Dipl. Sozialpädagoge (FH), Psychodrama, Psychotherapie (HPG) Brigitte Kohlhepp Verwaltungsangestellte Anita Lehmann Dipl. Sozialpädagogin (FH) Es besteht weiter eine zunehmende Tendenz zum Konsum von Legal Highs und Research Chemicals, die mehr und mehr die "klassischen" illegalen Drogen ersetzen/ergänzen. Hier liegt weiterhin eine dringende Aufgabe des Gesetzgebers und der Strafverfolgungsbehörden. Da wir nach dem Rückgang der Teilnehmerzahlen in 2013, im Jahr 2014 wieder vermehrt den Kontakt und die Vernetzung mit den Vermittlern gesucht haben wurde uns erneut bewusst, welche hohe Anerkennung sowohl bei den Kooperationspartnern als auch bei den Teilnehmern das Angebot genießt. 23

24 Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme Dies sehen wir zum einen in der wieder gestiegenen Anzahl der Zuweisungen durch die Kooperationspartner im Landkreis und zum anderen durch die positiven Rückmeldungen und die inhaltliche Beteiligung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Viele FreD Kurs Absolventen suchen auch später noch den Kontakt zur Beratungsstelle. Somit ist eines unserer konzeptionellen Hauptziele, nämlich Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Zugang zum Hilfesystem zu erleichtern, als erreicht anzusehen. FreD ist ein sinnvolles zielgruppenspezifisches Angebot der Beratungsstelle, das seine Zielsetzung erfüllt. Kreuzbund Der Kreuzbund, ein Fachverband der Caritas, ist eine Selbsthilfevereinigung von Suchtkranken und Angehörigen von Suchtkranken, die eng mit der Psychosozialen Beratungsstelle für Suchtprobleme zusammenarbeitet. Im Landkreis Main-Spessart gibt es zur Zeit drei Kreuzbundgruppen mit einer Gruppenstärke von ca Teilnehmern. Die Gruppensitzungen des Kreuzbundes finden statt in: Marktheidenfeld dienstags Uhr im Pfarrheim St. Laurentius Substitution 35 Drogenabhängige, die mit Methadon, Polamidon bzw. Subutex substituiert werden, wurden im Berichtszeitraum betreut. Mit Dr. Städt und Dr. Brack haben wir seit Jahren erfahrene Ärzte, die mit uns in diesem wichtigen Programm zusammenarbeiten. Nichtraucherkurs Lohr montags Uhr im Caritashaus St. Vinzenz freitags Uhr im Caritashaus St. Vinzenz Außerdem findet je eine zusätzliche Alkoholselbsthilfegruppe immer am Donnerstag um Uhr in Marktheidenfeld im Pfarrheim St. Laurentius sowie in Karlstadt im Krankenhaus statt. Nähere Informationen erhalten Sie bei der: Psychosozialen Beratungsstelle Sucht- und Drogenberatung Vorstadtstraße Lohr a. Main Rainer Sturm / pixelio.de Im Jahr 2014 wurde im Januar ein Nichtraucherkurs angeboten. Außerdem führen wir nach Bedarf Kurse in den Kooperationsbetrieben durch. 24 Telefon ( ) Telefax ( ) Mail: psb@caritas-msp.de Internet:

25 Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen I N J E D E R B E Z I E H U N G G U T B E R A T E N Unser Beratungsspektrum Sinnfragen, Ängste, Streit in der Partnerschaft, der Scherbenhaufen nach der Trennung, ständige fruchtlose Diskussionen zwischen Jung und Alt So unterschiedlich wie die Motive der Menschen sind, die eine Beratung aufsuchen, so unterschiedlich sind die Probleme gelagert: Ehe-, Partnerschafts-, Sexualprobleme Trennung und Scheidung Schwierigkeiten im Beruf Probleme im Familienleben, z. B. Generationenkonflikt Überlastungserfahrungen Psychische Probleme Lebenskrise Sinn- und Glaubensfragen Gemeinsam neue Wege finden Psychologische Beratung bietet keine Patentrezepte - dafür aber individuelle, kompetente Unterstützung. Die Psychologen, Pädagogen, Sozialpädagogen, Mediziner und Theologen des psychologischen Fachdienstes verfügen über eine mehrjährige Zusatzausbildung als Ehe-, Familienund Lebensberater oder Psychotherapeuten. Ein ganzheitliches christliches Menschenbild ist Leitbild und Motiv ihrer Arbeit in den Beratungsstellen. Die Vernetzung mit anderen Beratungseinrichtungen und Spezialisten ermöglicht es, Ihnen umfassende Hilfe anzubieten: Bei uns sind Sie in jeder Beziehung gut beraten. Beratungsstelle für Ehe, Familienund Lebensfragen der Diözese Würzburg EFL Würzburg Dominikanerplatz Würzburg Beraterinnen in Lohr Mit Nebenstellen in Lohr und Kitzingen Kontakt: Kirchplatz Lohr am Main Telefon: Moltkestraße Kitzingen Telefon: Anmeldung und Terminvereinbarung über I. Ingelmann und Ch. Schneider-Nickel Telefon: Mai: info@eheberatung-wuerzburg.de Homepage: 25

26 Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Wir informieren, beraten und begleiten Sie individuell Alle Beratungs- und Begleitungsangebote können je nach Wunsch einmalig oder längerfristig in Anspruch genommen werden. Bei allen Fragen vor oder im Zusammenhang Je früher Sie sich melden, desto schneller können wir Sie umfassend informieren und beraten. mit einer bestehenden Schwangerschaft nach der Geburt bei Verlust Ihres Kindes oder unerfülltem Kinderwunsch In finanzieller Notlage ist ein Zugang zu einigen Hilfsfonds (z.b. "Landesstiftung Hilfe für Mutter und Kind") nur vor der Geburt des Kindes möglich. Da vorgeburtliche Untersuchungen immer früher einsetzen, ist auch in diesem Zusammenhang eine frühzeitige Beratung vor der 12. Schwangerschaftswoche sinnvoll. Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen WICHTIG FÜR SIE Kirchplatz Lohr am Main Telefon: 09352/ ksb@skf-wue.de Wir sind da für: Frauen und Männer, Mädchen und Jungen, Einzelne, Paare, Familien und Gruppen. Unser Team in Lohr Wir beraten: erfahren verschwiegen unabhängig von Nationalität, Religion, Weltanschauung kostenfrei für Sie vor, während, nach der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes und in Einzelfällen darüber hinaus 26 von links: Martine Herteux, Verwaltungsangestellte, Gaby Hautsch-Langanki und Susanne Resch, Diplom-Sozialpädagoginnen

27 Flüchtlingsberatung 2014 Zahlen und Entwicklungen Personelle Besetzung Um dem zunehmenden Beratungsaufwand gerecht zu werden, erweiterte der Caritasverband die personelle Besetzung der Flüchtlingsberatung im Lauf des Jahres um drei auf insgesamt vier Teilzeitstellen: Klaus Oßwald, Diplom-Sozialarbeiter, 32 Wochenstunden Hanne Moers, Diplom-Pädagogin, 19,5 Wochenstunden (ab ) Alexandra Ott, Diplom-Sozialpädagogin, 19,5 Wochenstunden (ab ) Nina Becker, Diplom-Sozialpädagogin, 19,5 Wochenstunden (ab ) Die Zahl der Asylbewerber, die dem Landkreis Main-Spessart zugewiesen wurden, stieg deutlich an. In der Folge wurden vom Landratsamt für die Unterbringung acht weitere Pensionen und Wohnhäuser angemietet. Ende 2014 lebten die Asylbewerber in zwei Häusern der Regierung von Unterfranken in Gemünden und Arnstein-Gänheim sowie insgesamt sechzehn Unterkünften des Landratsamtes in folgenden Gemeinden: Bergrothenfels Bischbrunn-Oberndorf Burgsinn (2 Unterkünfte) Fellen-Neuhof Frammersbach Gemünden Gemünden-Neutzenbrunn Gemünden-Wernfeld Gräfendorf (2 Unterkünfte) Hasloch Marktheidenfeld-Zimmern Neustadt a.m. Schollbrunn Thüngen Kontakte v.l.n.r. Alexandra Ott, Klaus Oßwald, Hannelore Moers, Nina Becker Klientenkreis Im Berichtszeitraum hatten 476 Flüchtlinge aus 21 Staaten Kontakt zur Beratungsstelle (2013: 332 Flüchtlinge aus 16 Staaten). Ihre Hauptherkunftsländer waren Iran (75 Personen), Ukraine (65), Pakistan und Syrien (je 49). Ca. 305 Sprechstunden (überwiegend in den Unterkünften) Ca Beratungsgespräche Ca telefonische Kontakte Aufgrund der zunehmenden Zahl der Unterkünfte und den dort fehlenden Räumlichkeiten war es nicht mehr möglich, in allen Häusern Beratung vor Ort anzubieten. Ab Herbst wurden deshalb im Rathaus Gemünden, in der Verwaltungsgemeinschaft Burgsinn, im Kath. Pfarramt Schollbrunn und in der Geschäftsstelle des Caritasverbandes regelmäßige Sprechstunden eingerichtet. 27

28 Flüchtlingsberatung Beratungstätigkeit Im Mittelpunkt standen allgemein: Besonders aufwändig gestaltete sich die Organisation von Terminen Information, Beratung und Hilfestellung bei Fragen bzgl. des asyl- und ausländerrechtlichen Verfahrens, Rückkehr in das Heimatland, Sicherung des Lebensunterhalts, sowie bei lebenspraktischen Fragen und persönlichen bzw. familiären Problemen Vermittlung zwischen den Flüchtlingen und den zuständigen Behörden / Einrichtungen, u.a.: - Dienststellen des Landratsamtes Main- Spessart (v.a. Ausländer-, Sozial-, Jugend- und Gesundheitsamt, Jobcenter Main-Spessart), sowie der Regierungen von Unterfranken und Mittelfranken (Zentrale Rückführungsstelle Nordbayern) - Gemeindeverwaltungen - Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) - Justizbehörden, Rechtsanwälte - Kindergärten, Schulen, Träger von Sprach- und Integrationskursen - Ärzte, Krankenhäuser Ausfüllhilfe bei Formularen Weiterleitung von Anträgen und anderen Unterlagen Begleitung zu Behörden, Schulen, Ärzten Weitervermittlung an Fachdienste (u.a. Schwangerschaftsberatung, Zentrale Rückkehrberatung für Flüchtlinge in Westbayern) Krisenintervention Dieses Projekt wird gefördert von: bei Fachärzten und in Krankenhäusern: Erforderlich waren i.d.r. Rücksprachen mit dem Sozialamt betreffend der Ausstellung eines Behandlungsscheins, Terminvereinbarung mit der Praxis bzw. dem Krankenhaus sowie vielfach Vermittlung eines Dolmetschers und einer (Mit-)Fahrgelegenheit. IESM/pixelio.de Siegfried Fries/pixelio.de beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Nahezu alle Klienten, die ab August/September dem Landkreis zugewiesen wurden, hatten sich zwar beim Bundesamt als Asylsuchende gemeldet, jedoch aufgrund der Überlastung des Amtes noch keinen Asylantrag stellen können; zur Antragstellung mussten sie von ihrem Wohnort im Landkreis nochmals zu Dienststellen des Bundesamtes in Zirndorf oder München fahren; soweit die Klienten keine Mitfahrgelegenheit hatten und auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen waren, übernahm die Beratungsstelle den Kauf der Fahrkarten, die Weitergabe der Fahrkarten und der Fahrpläne an die Klienten, gegebenenfalls die Organisation von Fahrgelegenheiten zum nächstgelegenen Bahnhof sowie die Abrechnung der Kosten mit dem Sozialamt. 28

29 Flüchtlingsberatung Vernetzung und Gremienarbeit Weitere Aktivitäten Im Caritasverband arbeitete die Beratungsstelle eng mit den Fachdiensten Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst und Gemeindecaritas zusammen. In zahlreichen Gemeinden engagieren sich Menschen ehrenamtlich für die dort lebenden Asylbewerber. Die Flüchtlingsberatung beteiligte sich an zehn Treffen von Helferkreisen in Frammersbach, Gemünden, Marktheidenfeld- Zimmern und Thüngen. Im Hinblick auf die in Lohr geplante Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber lud der Caritasverband im Oktober zum ersten Treffen eines Arbeitskreises Asyl ein und engagierte sich in dem bis auf weiteres in Trägerschaft der Stadt Lohr geführten Kreis. Darüber hinaus nahmen die Mitarbeiter nahmen teil an: drei Treffen der Migrationsberatungsdienste in der Diözese Würzburg einem Treffen des Arbeitskreises Integration in Gemünden zehn Treffen von ehrenamtlichen Helferkreisen in Frammersbach, Gemünden, Marktheidenfeld-Zimmern und Thüngen einem Treffen des Arbeitskreises Asyl im Landratsamt Sie informierten über ihre Arbeit und über die Situation der Flüchtlinge im Rahmen: Die Mitarbeiter nahmen teil an: einer Tagung des LCV Bayern in Schloss Hirschberg, Beilngries einem Austauschtreffen Ehrenamtliche Sprachförderung von Asylbewerbern in Augsburg Im Oktober organisierte der Caritasverband gemeinsam mit dem Diözesanbüro Main- Spessart eine ganztägige Veranstaltung unter dem Thema Der Fremde in deinen Mauern, die durch Information und gegenseitigen Austausch dazu beitragen sollte, Aspekte einer christlichen Willkommenskultur für Flüchtlinge zu erörtern Ausblick Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge rechnet für dieses Jahr bisher mit ca Asylanträgen (2014: Anträge). Im Zeitraum Januar bis März 2015 mietete das Landratsamt in Frammersbach und Lohr drei weitere Unterkünfte für die Unterbringung von Asylbewerbern an. In den kommenden Monaten wird auf dem Gelände des Bezirkskrankenhauses Lohr eine Gemeinschaftsunterkunft für ca. 110 Asylbewerber eröffnet. In der Arbeit der Flüchtlingsberatung wird voraussichtlich auch im Jahr 2015 der Ausnahmezustand die Regel sein. eines Treffens in der Freien evangelischen Gemeinde Karlstadt einer gemeinsamen Veranstaltung der Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte der Pfarreiengemeinschaft Lohr einer Bürgerversammlung in Hasloch Für das Team der Flüchtlingsberatung Klaus Oßwald Dipl. Sozialarbeiter (FH) 29

30 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Wohngruppe unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge fliehen aus ihrem Heimatland vor Krieg, bewaffneten Konflikten, Diskriminierung und Verfolgung. Manche von ihnen wurden Opfer von Menschenhandel und Sklaverei. Andere wiederum werden von ihren Familien auf den Weg geschickt, um der Armut zu entkommen. Sie fliehen als Minderjährige und leben nach ihrer Flucht ohne Angehörige in einem völlig fremden Land und mit einer ungewissen Zukunft. Diese Erfahrung führt dazu, dass unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ganz spezifische physische, psychische und soziale Bedürfnisse haben. Sie leiden oftmals unter Erfahrungen von Gewalt und Misshandlung, von Armut und Hunger sowie dem Verlust von familiären Bindungen. Die Zahlen an unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen steigen, auch im Landkreis Main-Spessart. Aufgrund der mangelnden Unterkünfte im Landkreis stellte sich der Caritasverband dieser Herausforderung und eröffnete im Dezember 2014 die erste Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Landkreis. Wohnhaus der Wohngruppe in Altfeld 30 Nach langem Suchen nach einem geeigneten Haus gab es Kontakte zu einem Ehepaar nach Altfeld, die ein leer stehendes Haus gerne für eine Asylunterkunft zur Verfügung stellen wollen. Dieses Haus wurde am von Caritas und Regierung besichtigt und sofort, aufgrund der vielen, großen Zimmer, dem großem Wohnzimmer, den zwei Bädern etc. als geeignet empfunden. Wohnküche in der Unterkunft Da die Not groß war, wurde das Haus in Altfeld innerhalb von 10 Tagen renoviert. Dies war möglich mit der Unterstützung der freien ev. Kirchengemeinde aus Karlstadt, die an einem Wochenende zu zehnt aktiv waren und der Vermieterfamilie unter die Arme griffen. Neben den arbeitsintensiven Renovierungstätigkeiten wurde Betreuungspersonal gesucht, da bisher lediglich eine Hauptamtliche eingestellt, sowie ein Praktikant für dieses Aufgabengebiet ausgewählt wurde. Diese beiden Personen sammelten zusätzlich wichtige Informationen aus bestehenden Wohngruppen in anderen Landkreisen z.b. im Hinblick auf Strukturen, Wochenplänen und alltäglichen Problemen. Am konnten die ersten vier jungen Eritreer aus München aufgenommen werden. Weitere vier Eritreer kamen am aus der Clearingstelle in Würzburg.

31 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Anfangs war die Kommunikation mit den Jungs fast nur durch Mimik und Gestik möglich. Der hausinterne Deutschkurs für die Jugendlichen wird nun geleitet von einer hauptamtlichen Mitarbeiterin der Wohngruppe. Unterstützend dazu fand man Ehrenamtliche, die sich mit jeder Menge Spaß und Freude einbringen, die Sprache und die Kultur den jungen Eritreern zu vermitteln. Auch die Einbindung in das Dorfleben war aufgrund der Offenheit des Sportvereines, des CVJM s und der Kommune schnell gegeben. Fußballturnier der Ministranten, Dekanat Lohr Alltagsschwierigkeiten wie den Wasserhahn nach Benutzen ausstellen, Kühlschrank schließen nach Gebrauch oder keinen Salat in die Gefriertruhe sind erklärt und verstanden. Nun steht die schulische Ausbildung, das Einleben in die deutsche Kultur, die Integration, sowie die Freizeitbeschäftigung weiterhin im Fokus der Wohngruppe. Auch wenn schon viel erreicht wurde, es gibt weiterhin viel zu tun. Einheimisches Essen in der Fastenzeit Antonia Siegler B.A. Sozialmanagement Wohngruppenleitung Pausenbeschäftigung während des Deutschunterrichts im CVJM-Raum 31

32 Seniorenzentrum St. Martin Seniorenzentrum St. Martin Unsere Tätigkeit ist in Zahlen ausgedrückt Vollstationäre Pflege in 49 Ein- und 45 Zweibettzimmern Kurzzeitpflege zur Entlastung pflegender Angehöriger in 7 Einzelzimmern Tagespflege, flexibel buchbar mit Fahrdienst Offener Mittagstisch für Senioren Servicewohnen in barrierefreien komfortablen Ein- und Zweizimmerwohnungen Wir bieten unsere Dienstleistungen heute unter den Bedingungen erwerbstätiger Organisationen an, die in ihrer Leistungsfähigkeit und Produktivität den zeitgemäßen Standards kommerzieller Dienstleistungsunternehmen entsprechen müssen. In der Tradition der großen caritativen Orden stehend, erbringen wir die Dienste in unserer Einrichtung jedoch um des Menschen selbst willen und nicht aus Gründen privaten Gewinnstrebens. Unsere Angebote orientieren sich an zeitgemäßen Standards und an den individuellen Lebensbedingungen und bedürfnissen unserer Gäste und Bewohner. Belegungstage 2014 Vollstationäre Pflege Kurzzeitpflege Tagespflege Wir durften 119 Kurzzeitgäste begrüßen, die sich durchschnittlich 18 Tage bei uns aufhielten. Einzugsbereich aus Lohr und Umgebung kommen 91 % aus dem Landkreis weitere 5 % außerhalb des Landkreises 4 % der Heimbewohner und der Kurzzeitpflegegäste Eingangsbereich Seniorenzentrum St. Martin 32

33 Seniorenzentrum St. Martin Fluktuation im stationären Bereich 35 Personen sind im Jahr 2014 im Seniorenzentrum eingezogen. 16 kamen von zu Hause, die anderen wurden aus Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen und Geriatrischen Kliniken zu uns gebracht. 41 Bewohner haben unser Haus verlassen: Pflegebedürftigkeit Der Grad der Pflegebedürftigkeit der Heimbewohner ist unterschiedlich: Pflegestufe 0 9 % Pflegestufe 1 39 % Pfelgestufe 2 30 % Pflegestufe 3 22 % 2 gingen zurück in die eigene Wohnung 3 mussten in ein Heim mit einem beschützenden Wohnbereich wechseln 36 Mitbewohner sind verstorben 49% der Bewohner haben eine vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen festgestellte dementielle Erkrankung. Davon wohnten Unser Personal 5 weniger als 1 Jahr im Haus 2 starben während ihres Kurzzeitpflegeaufenthaltes 11 lebten bis zu 2 Jahren im Seniorenzentrum 7 waren bis zu 5 Jahren in der Einrichtung 11 gehörten über 5 Jahre zu unserer Hausgemeinschaft eine Bewohnerin wohnte fast 14 Jahre bei uns Hubert Auth Betreut und umsorgt werden die Bewohner, Kurzzeit- und Tagespflegegäste von insgesamt 147 Mitarbeitenden: 99 Pflegekräfte (Fach-, Hilfskräfte und HWSK auf 59,91 Vollzeitstellen 32 Mitarbeitende im Hauswirtschaftlichen Dienst 6 Mitarbeitende in der Verwaltung 6 Betreuungsassistenten 2 Mitarbeitende im Sozialdienst auf 19,72 Vollzeitstellen auf 4,18 Vollzeitstellen auf 3,54 Vollzeitstellen auf 1,5 Vollzeitstellen 2 Mitarbeitende im Technischen Dienst auf 1,28 Vollzeitstellen Altersstruktur und Geschlecht 81% der Bewohner sind Frauen, 19% Männer. Die Frauen sind im Durchschnitt 88 Jahre, die Männer 83,6 Jahre alt. Ursula Franz-Marr Heimleitung Seniorenzentrum St. Martin 33

34 Seniorenzentrum St. Martin Tagespflege im Seniorenzentrum 10 Jahre Tagespflege im Seniorenzentrum St. Martin in Lohr am Main Besuchszeiten Ganztags: Halbtags 09:30 Uhr 18:00 Uhr 12:00 Uhr 16:30 Uhr oder 14:00 Uhr 18:30 Uhr Die Tagespflege kann Vollzeit, d.h. die ganze Woche oder nur an ausgewählten Tagen ganzoder halbtags gebucht werden. Unsere Gäste Die insgesamt 38 Besucherinnen und Besucher unserer Tagespflege sind im Durchschnitt 81,5 Jahre alt, die Gruppe der Frauen 85,3 Jahre, die der Männer 78,4 Jahre. Die Seniorentagespflege ist ein teilstationäres Hilfsangebot zur Betreuung älterer Menschen, sie dient aber auch der Entlastung pflegender Angehöriger. Überwiegend sind sie in der Pflegestufe 1 eingestuft (44%), 26% haben keine Pflegestufe, 27% wurde die Stufe 2 attestiert. Mit 3% sind Gäste mit der höchsten Pflegestufe eher selten vertreten. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass dieser Personenkreis nur bedingt befördert werden kann. Sie ist mit 6 Mitarbeiterinnen besetzt. von links: Daniela Becker, Isabel Brönner, Olga Kaiser, Marion Aull, Mira Mrulla, Yvonne Ludwig Fahrdienst Was der Sonnenschein für die Blumen, ist das lachende Gesicht für den Menschen. J. Addison In einem Umkreis von 10 Kilometern wird ein eigener Fahrdienst angeboten. Aufmerksame Damen und Herren holen die Gäste ab und bringen sie wieder nach Hause. 34

35 Seniorenzentrum St. Martin Unser Beschäftigungsangebot Impressionen aus dem Jahr 2014 Vormittags Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag - Tageszeitung vorlesen - Gedächtnistraining - Tageszeitung vorlesen - Brettspiele - Tageszeitung vorlesen - BINGO - Tageszeitung vorlesen - BINGO Blasiussegen von Pfr. Sand Freitag - Tageszeitung vorlesen - Haste Worte Faschingsfeier Nachmittags Gruppenstunde zu aktuellen Themen im Jahresverlauf Singen Gedächtnistraining Tänze im Sitzen seniorengerechte Gruppengymnastik Massagen Würfelspiele Kegeln Kreatives Gestalten mit verschiedenen Materialien und Techniken religiöse Angebote Besuch vom Seniorenclub Pfarrei St. Pius Jubiläumsfeier Außerdem: Singen mit Christine und Hubert Bathon Musizieren mit Hr. Daus Besuch der Kindergartenkinder Geburtstagsfeiern Dias und Filme anschauen Gottesdienst in der Kapelle besuchen Spazieren gehen Teilnahme an Angeboten des Seniorenzentrums (Modenschau, Wallfahrt nach Maria Buchen, Feste im Jahresverlauf, ) Sommerfest Weihnachtsbäckerei Mira Mrulla Fachkraft für Gerontopsychiatrie Altentherapeutin 35

36 Seniorenzentrum St. Martin Sozialdienst im Seniorenzentrum St. Martin Im vergangenen Jahr hatten wir im Seniorenzentrum das Jahresthema ein sportliches Jahr. Nach diesem Motto wurde nicht nur dekoriert, sondern es wurde auch in die Tat umgesetzt. So fand am das erste SitzfußballTurnier auf dem Parkplatz vor der Caritas Geschäftsstelle statt. Einige Monate zuvor wurde selbstverständlich für das Turnier einmal in der Woche trainiert, damit für das große Spiel alle fit waren. Korbtheater Ehrenamtliche Mitarbeiter UNENTBEHRLICH Sitzfußball In den regelmäßigen Angeboten durch die Mitarbeiter auf den Wohnbereichen, wurden in diesem sportlichen Jahr verstärkt auf Bewegungsangebote geachtet. Weitere Angebote wie Malen, Basteln, Brettund Kartenspiele, Vorlesen, kochen und backen fand weiterhin statt. Das schöne Plus in unserem Haus waren auch in diesem Jahr die zahlreichen Angebote durch unsere Ehrenamtlichen Mitarbeiter. Sie verschönern den Alltag unserer Bewohner mit ihrer Anwesenheit und sind ohne Zeitdruck da. So fanden wieder Bingoabende und Leseabende statt. Musikalisch wurde es im Klangkreis und bei den Martinszupfern, eine Gruppe aus Bewohnern und Ehrenamtlichen, die zusammen die Veeh-Harfe spielen und auch regelmäßig Konzerte im Haus geben. Das Heimkino fand ebenso einmal im Monat statt. Zu den regelmäßigen Gruppenangeboten auf jedem Wohnbereich, die durch die Pflegemitarbeiter aber auch durch unsere Betreuungsassistenten geleistet wurden, fanden zusätzlich außergewöhnliche Angebote statt: Korbtheater Auf die Jahreszeit bezogene Hausfeste Wirtshaussingen Krankenwallfahrt nach Maria Buchen Regelmäßige Geburtstagsfeiern 36 Veeharfenkonzert

37 Seniorenzentrum St. Martin Hausbücherei St. Martin Seit 2014 hat das Haus seine eigene Bücherei, die Hausbücherei St. Martin. Diese wird von den Ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Frau Wagner-Stoye und Frau Hartl betreut. Tatkräftige Unterstützung erhalten sie hierbei von unseren Bewohnern. Geöffnet ist die Hausbücherei jeden Montagnachmittag. Das Angebot wird sehr gerne angenommen. Neben solchen Kooperationen haben wir Kooperationen mit den ortsansässigen Schulen. Es kommet beispielsweise die St. Kilianschule mit ihrer Bastel-AG einmal im Monat zu uns und bietet eine gemeinsame Bastelrunde an. Die offene Ganztagsschule der Realschule ist vierteljährlich bei uns im Haus und bietet Spielen ohne Grenzen an. Dabei bringen die Schüler unterschiedliche Spiele mit, wie z.b. Brettspiele, Kartenspiele oder Gedächtnisspiele. Eröffnung der Hausbücherei St. Martin Vernetzung im sozialen Raum Wie in den Jahren davor konnten wir auch in diesem Jahr unseren Senioren und Seniorinnen den Einkauf in unserem Haus ermöglichen. So fand im letzten Jahr jeweils zweimal ein Schuhverkauf, Wäscheverkauf und Seniorenmodeverkauf in unseren Räumlichkeiten statt. Hier war es auch den immobilen Bewohnern möglich sich ein wenig wie im Kaufhaus zu fühlen. Inklusive Kundenberatung und Kleiderprobe. Gemeinsames Basteln mit der Kilianschule Der deutsche Vorlesetag fand einmal mit der St. Kilianschule statt. An diesem Tag sind einige Bewohner in die Schule gefahren, wo dann bei gemütlichen Beisammensein gegenseitig vorgelesen wurde. Auch das Gymnasium hatte angefragt und wollte uns zu sich einladen. Doch aus organisatorischen Gründen konnten wir das nicht an einem Tag unter einen Hut bringen. So kamen die Gymnasialschüler ein anderes mal zu uns ins Haus, um die unterschiedlichsten Kurzgeschichten oder Gedichte für unsere Bewohner vorzulesen. Sowohl Schülern als auch Bewohnern hat dieses Erlebnis sehr gut gefallen, so dass wir im kommenden Jahr den deutschen Vorlesetag wieder mit beiden Schulen gestalten wollen. 37

38 Seniorenzentrum St. Martin Gottesdienst im Bezirkskrankenhaus Wandergruppe des Seniorenzentrums Im letzten Jahr fand zum ersten Mal ein Ökumenischer Gottesdienst im BKH statt, zu dem auch unsere Bewohner eingeladen wurden. Die erste Begegnung wurde von allen Seiten positiv aufgenommen. So fand noch in diesem Jahr ein zweiter Gottesdienst statt, zu dem auch unsere Bewohner gerne wieder hingegangen sind. Das Besondere an diesem ökumenischen Gottesdienst war, dass er extra für Menschen mit Demenz gestaltet wurde und mit einer Dauer von einer halben Stunde seniorengerecht war. Im Anschluss an den lebendigen Gottesdienst blieb Zeit für Begegnung bei Kaffee und Kuchen. So gab es jedes Mal etwas zum erleben und zu spüren. Mitte des Jahres 2014 wurde die Wandergruppe durch unsere studentische Praktikantin Christina Fröba ins Leben gerufen. Mit dem Aufruf Wir wandern ins Wochenende wurden die Bewohner des Seniorenzentrums St. Martin dazu eingeladen, jeden Freitag bei passendem Wetter ca. zwei Stunden durch Lohr zu wandern. Zwischendurch wird eine kurze Kaffeeund Kuchenpause eingelegt, um anschließend gestärkt weiter zu spazieren. Nachdem uns Christina Fröba leider wieder verlassen musste, kam einige Zeit später Herr Albrecht Emmert zu uns und wir fanden schnell heraus, dass die Wandergruppe genau das richtige Ehrenamt für ihn ist. Seit dieser Zeit organisiert Herr Emmert zur Freude der mobilen Heimbewohner jeden Freitag die Wandergruppe des Seniorenzentrums St. Martin durch Lohr, natürlich auch mit Einkehr in ein Café. Ökumenischer Gottesdienst mit Pfr. Spittler Heimbeirat Im Caritas Seniorenzentrum wurde im vergangen Jahr wieder ein neuer Heimbeirat gewählt. Es haben sich 8 Bewohner bereit erklärt, sich als Kandidaten aufstellen zu lassen. Die Namen wurden im Haus veröffentlicht und die Kandidaten haben sich, wie bei einer Wahl üblich, vorgestellt. Anschließend wurde voller Spannung auf das Wahlergebnis gewartet. Da die Stimmenverteilung recht gleichmäßig war, wurden alle acht Kandidaten gefragt, ob sie in den Heimbeirat berufen werden wollen. Alle haben zugestimmt und die Wahl angenommen. Wandergruppe Seniorenzentrum St. Martin Sandra Kraft B.A. Sozialpädagogin (FH) 38

39 Dank an unsere Sponsoren Spenden zum 50-jährigen Jubiläum Spende für Asylbewerber in Lohr An unserem großen Sommerfest anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart e. V. konnten wir auch eine Tombola organisieren. Hierfür spendeten vor allem im Landkreis ansässige Firmen und auch Mitarbeiter zahlreiche Preise. Auch finanzielle Unterstützung erhielten wir durch Banken, Firmen und Privatpersonen. Heike Heilmann Hubert Auth Herr Günther von der Firma H. Günther, Schilderbeschriftungen in Lohr, übergab im Dezember den stolzen Betrag von Euro an Gabriele Kimmel, Geschäftsführerin des Caritasverbandes mit der Bitte, das Geld für die im nächsten Jahr in Lohr zu erwartenden Asylbewerber einzusetzen. Hiermit wollte Herr Günther ein Zeichen setzen und die Flüchtlinge in Lohr willkommen heißen. Weihnachtsspende des Rotary-Club Marktheidenfeld Am übergab der Rotary-Club Marktheidenfeld dem 1. Vorsitzenden Herrn Engert eine Spende für die Flüchtlingsberatung des Caritasverbandes Main-Spessart in Höhe von Euro. Auch 2015 freuen wir uns wieder über Spenden: Sparkasse Mainfranken Würzburg IBAN: DE BIC: BYLADEM1SWU DANKE Folgenden Unterstützern und Sponsoren danken wir besonders und sagen herzlichst ALLEN Einzelspendern ALLEN Sachpreisspendern H. Günther, Schilderbeschriftungen Lohr Hunger Hydraulik Lohr Raiffeisenbank Lohr Rotary-Club Marktheidenfeld Sparkasse Lohr Stadt Lohr Warema Marktheidenfeld Vergelt s Gott! 39

40 Geschäftsstelle: Vorstadtstraße Lohr a. Main Tel.: / Fax: / Homepage: -Adresse: geschaeftsstelle@caritas-msp.de Caritasverband für den Landkreis Main-Spessart e.v. Fachberatungsstellen der Geschäftsstelle: Tel.-Nr.: Fax-Nr.: Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst / Gemeindecaritas / Flüchtlingsberatung / Psychosoziale Beratungsstelle Sucht- und Drogenberatung / / Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: Marktheidenfeld-Altfeld / / Caritas-Seniorenzentrum St. Martin: Empfang / / Sozialdienst / Tagespflege / Caritas-Sozialstationen St. Nikolaus e.v., Arnstein / / St. Franziskus e.v., Gemünden / / St. Sebastian e.v., Karlstadt / / St. Rochus e.v., Lohr / / St. Elisabeth e.v., Marktheidenfeld / /

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