Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen

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1 Starken Gefühlen mit Kommunikation begegnen Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen DGSF Tagung 2015 Magdeburg Silja Thieme Psychotherapeutin /Supervisorin Seebruck Thieme.de

2 Definition von Ego- State nach John und Helen Watkins: Innere Teile sind erschaffen im Laufe des Lebens Einzigartige neuronale Netzwerke, die durch spezifische Bedingungen entstanden sind Entsprechen Nervenbahnen, in denen Emotionen, Körperempfindungen, Gedanken, Fähigkeiten gespeichert sind Entstehen erhöht die Anpassungsfähigkeit des Individuums, z.b. mit bestimmten Situationen besser zurecht zu kommen, elementare Bedürfnisse zu befriedigen, bis hin zum Überleben Symptomassozierte und Traumaassozierte Ego- States Können Ressourcen und abgespaltene destruktive Teile sein ( 5-15 )

3 Grawe zu Ego- States: Sie sind Mittel, die das Individuum im Laufe seines Lebens entwickelt, um seine Grundbedürfnisse zu befriedigen und sie vor Verletzungen zu schützen. Entstehungsmöglichkeiten: Differenzierung durch Umgebungskultur Passive, unbewusste Aufnahme von Personen ( z.b.: innere Mutter ) Traumatisierung

4 SARI- MODELL der Ego- State- Therapie S afty: Stabilisierung A ccessing: Schaffung eines sicheren Zugangs zu den entsprechenden Ego- States R esolving: Auflösen und Restabilisierung I ntegration: Integration der Persönlichkeit, Neuorientierung, Wandlung des destruktiven Teils

5 Innerer Sicherer Ort Literatur: Luise Reddemann: Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie für Kinder und Jugendliche, Klett- Cotta Dorothea Weinberg: Traumatherapie mit Kindern, Klett Cotta Gudrun Görlitz: Psychotherapie für Kinder und Jugendliche Erlebnisorientierte Übungen und Materialien, Klett Cotta

6 6 Arbeitsphasen bei der Arbeit mit Teilen Wolfgang Lenk Hypnotherapie, NLP MEG Berlin

7 1. Weltbild vermitteln Klienten von der Existenz des Teiles und der grundsätzlichen positiven Motivation für den Betroffenen überzeugen Phase ist abgeschlossen, wenn der Klient kongruent diese Überzeugung teilt

8 2. Kontakt- Aufnahme Den Teil in vielen Einzelheiten visualisieren, wahrnehmen Phase ist abgeschlossen, wenn der Klient frei mit dem Teil kommunizieren (reden) kann

9 Visualisierung anleiten Wenn Du an Deine Angst denkst, wie fühlt sich das an? Wie und wo im Körper? Was denkst Du da? Und wenn Du Dir vorstellst es gibt einen Teil in Dir, der für dieses Gefühl verantwortlich ist, wie sieht der aus? Wenn wir ihm hier zusammen begegnen, wo zeigt er sich im Raum? Wie groß? Welche Farbe?... Wie geht es Dir da?

10 Begrüßung Freundlich, respektvoll (für Erscheinen und Kooperation) Ich- Botschaft: z.b.: Du machst mir Angst., ich freu mich, dass Du Dich zeigst., Ich wünsche mir, dass Du ein bisschen weniger groß bist.

11 3. Aus-, Versöhnung Latente Vorwürfe innerhalb der Beziehung verbalisieren und lösen Phase ist abgeschlossen, wenn der Klient frei ist von Vorwürfen oder Schuldzuweisungen an den Teil (und der Teil dies bestätigt) Eigentliche Arbeitsphase, oft über mehrere Sitzungen, Kommunikationskompetenz coachen

12 4. Kontrakt Konkrete Absprachen über weitere Kontakte ohne Therapeuten Phase ist abgeschlossen, wenn beide Parteien/Seiten kongruent einer Regelung zustimmen Eigentliche Arbeit findet selbständig (außerhalb der Sitzung) statt

13 5. Zufriedenstellend Leben Lernen Unter Anleitung des Teiles/Beraters blockierende Konflikte lösen Phase ist abgeschlossen, wenn der Teil sagt, dass es nichts mehr in Hinblick auf das Symptom zu tun gibt Grundannahme: Teil verfügt über alle notwendigen Informationen zur Klärung der mit der Symptomatik zusammenhängenden Konflikte

14 6. Zukunftsorientierung Unter Anleitung des Teiles/Beraters einen umfassenden Entwurf der Zukunft (ohne diese und andere Symptomatiken) zu machen Phase ist abgeschlossen, wenn der Teil sagt, dass es nichts mehr weiter zu ergänzen gibt Idee: Lebensflussarbeit

15 Rolle der / des Therapeutin / - en Für Sicherheit sorgen Aktive Gesprächsführung: Psychoedukation, Angebote, Vorschläge Kommunikationscoach Dolmetscher

16 Ziele und Effekte der Ego- State Therapie Distanzierung Kernintention der Geschichte des Symptoms verstehen Selbstkompetenz, - regulation (Einfluss, Kontrolle) Kommunikationstraining Ressourcen erschließen (alt und neu) Installieren von Unterstützer und Beobachter (Trainieren von nicht- wertender Aufmerksamkeit) Sinnerfüllung der eigenen Biographie Ermöglichen korrektiver Erfahrungen

17 Förderliche Haltung Grundsätzlich positive Motivation des Teils sehen Wertschätzende Kommunikation: Ich- Botschaften Aktives Zuhören Bedürfnisse adäquat formulieren Dankbarkeit für konstruktiven Ausdruck

18 Übung Zu Zweit Teil visualisieren und begrüßen Ich- Botschaft in Beziehung zum Teil Evtl. Bedürfnis formulieren Reaktion? Geste? Veränderung? (wenn positiv Dank dafür) Kommunikation coachen Am Schluss: evtl. weiteren Kontakt konkret verhandeln, bedanken und verabschieden

19 Literatur Wiltrud Brächter (Hrsg.): Der singende Pantomime Ego- State- Therapie und Teilearbeit mit Kindern und Jugendlichen, Carl Auer Verlag Kai Fritsche: Praxis der Ego- State Therapie, Carl Auer Verlag Literatur von Waltemade Hartmann und Jochen Peichl

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