Die Zeit zwischen Beratungsgesprächen wirkt

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1 NLA-Tagung 2015 Hausaufgaben in der lösungsorientierten Beratung Handout M. Grossen Die Zeit zwischen Beratungsgesprächen wirkt Beratungszeit Zeit zwischen Beratungsgesprächen Zusammenfassung In der Zeit zwischen Beratungsgesprächen sollen Klientinnen und Klienten Erkenntnisse aus der Beratung umsetzen. Durch den Einsatz von Hausaufgaben als beraterische Intervention sollen Veränderungen im Alltagshandeln der Klientinnen und Klienten initiiert, begleitet und stabilisiert werden. Lösungsorientierte Beratung weist eine starke Ausrichtung auf den Einsatz von Hausaufgaben und damit auf die Zeit zwischen Beratungsgesprächen auf. Hausaufgaben entstehen als gemeinsame Vereinbarung zwischen Beratenden und Klientinnen und Klienten. Bei meiner 12-Punkte-Handlungsempfehlung für Beratende zum Einsatz von Hausaufgaben stehen die Berücksichtigung der Merkmale der Klientinnen und Klienten, die Merkmale der Aufgabe, die therapeutischen Beziehung sowie die Art und Weise der Aufgabenvergabe im Vordergrund. Beratungserfolg steht im Zusammenhang mit dem Einsatz und der Erledigung von Hausaufgaben. Lösungsorientierte Beratung bietet ein umfangreiches Interventionsrepertoire zum Hausaufgabeneinsatz. Dabei steht die hohe Kooperationsorientierung und Verbindlichkeit bei der Konzeption von Hausaufgaben exemplarisch für die Art, wie Beratende die Beziehung zu Klientinnen und Klienten in der lösungsorientierten Beratung.

2 Hilfsmittel 1: Zentralkarte nach DeShazer (vgl. de Shazer 2010: 103)

3 Hilfsmittel 2: Lösungsorientierte Interventionsplanung Schema der lösungsorientierten Interventionsplanung (vgl. Vogt/NIK o.j. in Anlehnung an de Shazer 2010:103ff)

4 Anleitung zu Hilfsmittel 2 Vom Start an können sich Beratende schrittweise durch die gestellten Fragen arbeiten und gelangen so zu einer passenden Kategorie von Hausaufgaben. 1. Gibt es eine Beschwerde bzw. ein gemeinsames Arbeitsprojekt, aber noch kein konkretes Ziel, so soll die Standardintervention der ersten Stunde als Hausaufgabe gestellt werden (Beobachten Sie, was so bleiben soll, wie es ist). 2. Gibt es ein Ziel und die Kliententypologie ist bekannt, so können die Fragen nach Ausnahmen vom Problem gestellt werden. 3. Gibt es bereits Ausnahmen oder Wundererfahrungen, so sollen diese verschrieben werden. 4. Sind noch keine Ausnahmen bewusst, geht es darum, die Aufmerksamkeit der Klientinnen und Klienten umzulenken auf das, was wertvoll und bewahrenswert scheint. Dies kann wiederum mit der Standardintervention der ersten Stunde versucht werden oder mit der Aufgabe an die Klientinnen und Klienten, systematisch nach Positivem zu suchen. 5. Wenn es sich um scheinbar zufällige Ausnahmen handelt, die sich ohne Zutun der Klientinnen und Klienten ereignen, kann dieses quasi autonome Geschehen durch die Einführung von etwas Willkürlichem den Problemablauf stören. Dazu eignen sich Vorhersage-Aufgaben (für Klagende) oder die So-tun-als-ob-Aufgaben (für Kunden). 6. Wenn Ausnahmen mit dem Ziel verknüpft sind, sie von Klientinnen und Klienten absichtlich initiiert und aufrechterhalten werden können, dann soll die Aufgabe Tun-Sie-mehrdesselben gegeben werden.

5 Literaturverzeichnis Bamberger, Günter G. (2010). Lösungsorientierte Beratung, Beltz, Weinheim. 4. Auflage. Breil Janine (2010). Hausaufgaben in der Psychotherapie, Pabst Science. de Jong, Peter / Berg, Insoo Kim (2008). Lösungen (er-)finden. Das Werkstattbuch der lösungs-orientierten Kurztherapie. Verlag Modernes Lernen, Dortmund. 6. Auflage [1998] de Shazer, Steve (2010). Der Dreh, C. Auer Verlag, Heidelberg. 11. Auflage [1989] de Shazer, Steve (2009). Das Spiel mit den Unterschieden. Wie therapeutische Lösungen lösen. C. Auer Verlag, Heidelberg. 6. Auflage [1992] Dreesen, Heinrich / Eberling, Wolfgang (1996). Success Recording - Komplimente und Dokumente in der Lösungsorientierten Kurzzeittherapie. In: Eberling, Wolfgang & Hargens, Jürgen (1996). Einfach kurz und gut. Zur Praxis der lösungsorientierten Kurztherapie. Verlag Modernes Lernen, Dortmund. Eberling, Wolfgang / Hargens, Jürgen (1996). Einfach kurz und gut. Zur Praxis der lösungsorientierten Kurztherapie. Verlag Modernes Lernen, Dortmund. Fehm, Lydia / Helbig Sylvia (2008). Hausaufgaben in der Psychotherapie: Strategien und Materialien für die Praxis, Hogrefe, Göttingen. Levold, Tom / Wirsching, Michael (Hrsg.) (2014). Systemische Therapie und Beratung das große Lehrbuch. Heidelberg, Carl Auer Verlag. Ochs, Matthias. (2013). Vier Grundorientierungen Systemischer Psychotherapie. Projekt Psycho-therapie 3/2013, Von Schlippe, Arist; Schweitzer Jochen (2012). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung I, Das Grundlagewissen, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen. Vogt-Hillmann, Manfred / Burr, Wolfgang Hrsg. (2001). Kinderleichte Lösungen, Borgmann, Dortmund. 3. Auflage [1999] Willke, Helmut (1999). Systemtheorie II: Interventionstheorie. Grundzüge einer Theorie der Inter-vention in komplexe Systeme, Lucius & Lucius, Stuttgart. 3. Auflage. Sonstige Quellen Vogt/NIK o.j. in Anlehnung an de Shazer 2010: Schema der Lösungsorientierten Interventionsplanung.

6 12-Punkte-Handlungsempfehlung zum Hausaufgabeneisatz in der lösungsorientierten Beratung Phase Themenschwerpunkt Intervention Beschreibung der Intervention Nachdenkpause 1. Aufnahmebereitschaft Einlegen einer Nachdenkpause zur Steigerung der Aufnahmebereitschaft 2. Motivation Kliententypen und Auftragsmuster werden berücksichtigt Lösungsvereinbarung Hausaufgabenkonzeption durch Beratende in der Nachdenkpause Rückmeldung an KlientInnen Co-kreative Hausaufgabenkonzeption 3. Stand Problemlösung bisherige Problemlösungsversuche werden berücksichtigt 4. Ressourcen Fähigkeiten die zu ersten Schritten der Problemlösung oder zur Verhinderung von noch grösseren Problemen werden berücksichtigt 5. Lösungsrichtung Die Antworten auf die Fragen nach Ausnahmen, Hypothetische Lösung, oder durch Reframing werden berücksichtigt 6. Gesprächsverlauf Der Stand der Lösung, die definierte Lösungsrichtung, die gefundenen Ressourcen und der Motivationslevel der Klientinnen und Klienten werden sprachlich aufgegriffen 7. Co-kreativ Lösungsideen von Beratenden und Lösungsideen der KlientInnen werden abgleichen Gemeinsame 8. gemeinsam vereinbart Hausaufgaben werden als gemeinsame Vereinbarung gerahmt 9. Verbindlichkeit Verbindlichkeit wird erhöht durch schriftliche Vereinbarung und durch die Frage nach der Ausführungswahrscheinlichkeit Hausaufgabenbegleitung Nachbesprechung im Folgegespräch Evtl. neue Hausaufgabenkonzeption Lösungsevaluation Hausaufgabenvereinbarung Lösungsbegleitung 10. Begleitung Art und Weise der Begleitung zwischen den Beratungsgesprächen vereinbaren 11. Überprüfung Hausaufgabenadhärenz überprüfen, passend reagieren 12. Neukonzeption Anpassungen der Hausaufgabe wenn nötig 12-Punkte-Handlungsempfehlung zum Hausaufgabeneinsatz Martin Grossen

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