Standort Baselbiet. Was Bubendorf so attraktiv für das Gewerbe macht. Wie Thomas Weber die Wirtschaft ankurbeln will

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Standort Baselbiet. Was Bubendorf so attraktiv für das Gewerbe macht. Wie Thomas Weber die Wirtschaft ankurbeln will"

Transkript

1 Was Bubendorf so attraktiv für das Gewerbe macht Wie Thomas Weber die Wirtschaft ankurbeln will Weshalb das Fricktal so erfolgreich ist Welche Firmen glänzen Die Zeitung für das Oberbaselbiet. Standort Baselbiet Eine Spezialpublikation der «Volksstimme» vom 25. September 2014

2 2 Intro «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» Vorwort 3 Vorzüge bündeln und ausspielen Es war schon dunkel, als ich nach einem feinen Essen durch das Wiesental schweizwärts fuhr. Eine beleuchtete, lange Fabrikhalle zog meinen Blick auf sich. Welche Firma ist das? Was wird hier produziert? Lange musste ich nicht warten, bis ich wenigstens den ersten Teil meiner Doppel-Frage beantwortet erhielt. Die Beleuchtung über dem Eingang verriet: Endress + Hauser. Das riesige Unternehmen, domiziliert im Unterbaselbiet, hat sich also auch hier eingenistet. Nun könnte man spekulieren, weshalb die Wahl auf das nahe Ausland und nicht auf das mittlere oder obere Baselbiet fiel. Doch mir geht es um etwas Anderes: Wir diskutieren über Kantonsgrenzen, und für die Wirtschaft sind selbst Landesgrenzen kein Hindernis mehr. Gleichwohl muss auch das idyllische Oberbaselbiet daran interessiert sein, bei der Standortvergabe nicht hinten anstehen zu müssen. Der Motor der Nordwestschweizer Wirtschaft, des zweitwichtigsten Wirtschaftsraums der Schweiz, dröhnt in und um Basel. Gleichwohl müssen wir am Rand beweisen, dass wir mehr als das fünfte Rad am Wagen sind. Wir müssen dafür besorgt sein, dass in den Oberbaselbieter Zentren, im Ergolztal sowie in den beiden Frenkentälern bereits bestehende Wirtschaftsflächen genutzt und Pächter dafür gefunden werden. Ein prächtiges Wanderparadies, schöne Bergbeizen mit Seminarräumen bringen uns alleine die nötigen Steuereinnahmen auch nicht. Aber wir haben auch unsere Qualitäten: Nicht von ungefähr werden wir im Baselbieterlied als «flyssige Schlag» beschrieben. Unser Bildungs- und Ausbildungssystem ist intakt. Die Bevölkerung ist grundsätzlich sehr gewerbefreundlich eingestellt. Diese Faktoren könnten im Verbund dazu führen, dass ich schon bald neben der Dependance eines Grossunternehmens vorbeifahre, wenn ich von einem feinen Essen im Oberbaselbiet heimkehre. Viel Lesespass und Inspiration wünscht Ihnen Jürg Gohl, Chefredaktor «Volksstimme» Impressum Herausgeber Schaub Medien AG Verlag «Volksstimme» 4450 Sissach, Tel Erscheint 25. September 2014 Auflage Exemplare Redaktion Jürg Gohl Layout Schaub Medien AG Inserate Anzeigen-Service «Volksstimme» Titelbild «Gewerbe und Landwirtschaft vereint in Bubendorf», Thomas Ditzler Aus dem Inhalt Kein «Verballenbergisieren» Regierungsrat Thomas Weber, Baselbieter Volkswirtschaftsdirektor, weist dem oberen Kantons teil auch die Rolle des Zulieferers für die Nordwestschweizer Leitindustrie, die Chemie, zu. Er wehrt sich dagegen, das Oberbaselbiet zu «verballenbergisieren» und weist auch auf die Rolle des öffentlichen wie individuellen Verkehrs sowie des Bildungsangebots hin. Seite 5 bis 7 Unscheinbare Zentrale In einer unauffälligen Liegenschaft in der Rössligasse in Gelterkinden befindet sich die Schaltzentrale für die schulische und fachliche Ausbildung im Detailhandel. Dieter Spiess, Schuhhändler und einstiger SVP-Politiker, hat eine zusätzliche interessante Aufgabe übernommen und lebt auf diese Weise allen Harmos in der Berufsbildung vor. Seite 11 Die Vorzüge des Fricktals Kleine und mittelgrosse Dörfer, dazwischen viel Grün: Landschaftlich lassen sich das Oberbaselbiet und das Fricktal durchaus vergleichen. Wirtschaftlich spielen die beiden benachbarten Re gionen aber in anderen Ligen. Peter Riebli, Gemeindepräsident von Buckten, kennt beide Gegenden bestens und zieht für «Standort Baselbiet» einen aufschlussreichen Vergleich. Seite 12 und 13 Wirtschaftswunder Bubendorf Bubendorf, der Knotenpunkt der beiden Frenkentäler, muss mit dem Neid des gesamten Bezirks Waldenburg leben. Die Gemeinde beherbergt eine Reihe potenter, aber auch kleinerer Unternehmen. Dahinter stecke aber auch viel Aufbauarbeit, sagt Gemeindepräsident Erwin Müller im Porträt, der für «Standort Baselbiet» das Erfolgsrezept zu ergründen versucht. Seite 15 bis 17 Eine Bank dreht auf Alle reden von der Bankenkrise. Die Raiffeisenbank scheint davon fast unberührt. Die Niederlassung Liestal mit einer Aussenstelle in Sissach schreibt erneut markant gesteigerte Zahlen, und auch in Gelterkinden läuft es rund. Die Genossenschaftsbank ist überzeugt, dass ihr Erfolg vor allem darauf zurückzuführen ist, dass sie dezentral organisiert ist. Seite 20 und 21 Das Whisky-Konzept Für Whisky-Liebhaber ist die «Hauptstross 100» in Ziefen längst kein Geheimtipp mehr. Das Haus zweier Hobby-Barkeeper kann sich über Gästemangel nicht beklagen. Nun haben vier Frauen im Rahmen einer Wirtschafts- und Management-Weiterbildung für das Haus noch ein Konzept verfasst, das beweist, dass Einsatz gepaart mit Ideen und einem Plan zum Erfolg führen kann. Seite 27 Innovation und Tradition Es gibt im oberen Kantonsteil Unternehmen, die seit Jahren auf Tradition setzen und sich zugleich den neuen Herausforderungen anzupassen verstehen. Andere Firmen stossen in eine Marktlücke und haben damit Erfolg. Dann gibt es schliesslich Betriebe, die ihre Erfolgsgeschichte der Innovation verdanken. «Standort Baselbiet» stellt drei Vertreter vor. Seite 29 bis 31 «Mir wei luege» reicht nicht mehr Isaac Reber* Das Baselbiet erhält ein modernes Gesicht. Was Sie auf dieser Seite unten sehen, ist nicht etwa eine futuristische Vision dieses Gebäude ist bereits im Bau. Bei uns. Im Baselbiet. In Münchenstein, auf dem Dreispitzareal. In ein paar Monaten können Sie es «in echt» anschauen gehen. Weshalb habe ich dieses Bild für mein Vorwort in «Standort Baselbiet» gewählt? Es verkörpert für mich Mut zu Veränderungen, Mut zum Aufbruch. Beides haben wir nötig im Baselbiet. «Mir wei luege» reicht nicht mehr. Hand aufs Herz: In den letzten Jahrzehnten ist es den meisten von uns so gut gegangen, dass wir uns daran gewöhnten. Und das machte uns etwas zu bequem. Der sehr schmal gewordene Handlungsspielraum von Kanton und Gemeinden zwingt uns jetzt zum Handeln. Wir brauchen wieder mehr Risikobereitschaft, mehr Mut, auch Altvertrautes auf den Prüfstand zu stellen und Neues zu wagen. Wir brauchen wieder mehr Unternehmerund Pioniergeist. Vor bald zehn Jahren habe ich ein Interview mit EBL-Direktor Urs Steiner in der «Volksstimme» gelesen, Titel: «Wir brauchen wieder mehr Pioniere.» Dieser Satz ist mir geblieben. Er gilt nicht nur für das Thema Energie, er gilt für unseren Kanton als Ganzes: Wir brauchen wieder mehr «Unternehmer», «Unternehmerinnen» überall und im besten Sinne des Wortes. Letztes Jahr belegten drei Baselbieter Firmen die ersten drei Plätze des Das Transitlager in Münchenstein dient als Symbol für den Aufbruch. Nordschweizer Unternehmenspreises. Im Baselbiet sitzen Firmen, die in die ganze Welt liefern und hier produzieren. An solchen Beispielen können und sollten wir uns orientieren. Wir sind Teil des zweitgrössten Wirtschaftsraums der Schweiz. Daraus haben wir in der Vergangenheit entschieden zu wenig gemacht. Da muss mehr möglich sein. Dass der Regierungsrat mit der Baselbieter Wirtschaftsoffensive die Wirtschaftspolitik für das laufende Jahrzehnt ganz oben auf die Traktandenliste gesetzt hat, ist so gesehen nur logisch und folgerichtig. Auch wenn manches daran kritisiert wird, ist dies mit Sicherheit der richtige Weg. Sparen ist zwar nötig, bringt uns alleine aber nicht wirklich weiter. Deshalb müssen wir mit einer konsequenten Verbesserung der Rahmenbedingungen auch wieder dafür sorgen, dass bei uns mehr erwirtschaftet wird. Das geht nicht von heute auf morgen. Das braucht Geduld und eine gewisse Ausdauer. Im Rahmen der Wirtschaftsoffensive entwickeln wir dort, wo vieles schon vorhanden ist, Gebiete entlang den Hauptverkehrsachsen und Bahnstrecken, damit unsere schönen Jura-Dörfer ihren Charme bewahren können. Wir legen Wert darauf, dass Arbeiten, Wohnen und Begegnen wieder näherrücken. Verdichtung nach innen, lange ein blosses Schlagwort, wird damit Realität. Das Transitlager im Münchensteiner Dreispitz ist ein Paradebeispiel dafür. Arbeiten unten, Wohnen oben mit Blick bis Bilder zvg Regierungspräsident Isaac Reber fordert Mut zu Neuem und die Bereitschaft, Altes zu hinter fragen. zum Blauen oder zum Schwarzwald, Tram vor der Haustür. Und dank einer neuen Verbindungsbrücke in die Grün 80 die Natur und den Merianpark direkt zu Füssen das ist moderne Lebensqualität. Ein Beispiel, das übrigens sehr bald Schule machen wird: Die Bahnhöfe Pratteln oder Liestal lassen grüssen! Ich wünsche Ihnen eine angeregte Lektüre von «Standort Baselbiet», Ihr Isaac Reber, Regierungspräsident * Regierungspräsident Isaac Reber ist seit 2011, als er in die Baselbieter Exekutive gewählt wurde, Vorsteher der Sicherheitsdirektion. Reber gehört den Grünen an, ist 53-jährig und wohnt mit seiner Familie in Sissach.

3 4 «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» Interview 5 Drehscheibe für über Menschen pro Tag Die Autobus AG Liestal Öffentlicher Verkehr verbindet im Grossraum Liestal Wohnquartiere mit Bahnhöfen, Schulen, Arbeitsplätzen, Einkaufszentren und Naherholungsgebieten. Damit ist sie eine wichtige Lebensader und zentraler Standortvorteil für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Bereits 1905 gegründet, blickt die Autobus AG Liestal auf eine lange Firmentradition im öffentlichen Verkehr zurück. Besonders am Herzen liegen dem Geschäftsführer Roman Stingelin die umweltfreundliche Dienstleistungserbringung und die Nutzung von Synergien. Aus unserer Fahrzeugflotte werden jährlich zwei bis drei Busse durch neuere, umweltfreundlichere Fahrzeuge ersetzt. Zudem achten wir bei der Dienstplangestaltung darauf, dass möglichst wenig Leerfahrten entstehen. Der Firmensitz der Autobus AG Liestal ist verkehrstechnisch an optimaler Lage. Der Anschluss Liestal Nord der A22 ist nur ca. 200 Meter entfernt. Ideal um Synergien im Dienstleistungsbereich zu nutzen. Von diesem günstigen Standort können auch Automobilisten und Nutzfahrzeug-Halter profitieren, freut sich Roman Stingelin. Die Tankstelle und die Nutzfahrzeug-Waschstrasse, welche wir für unsere Busse benötigen sind öffentlich. Unsere bediente Nutzfahrzeug-Waschstrasse ist durch die Nutzung eines hohen Anteils von Regenwasser vom Depotdach sehr umweltschonend. Darauf haben wir auch bei unserer PW-Textil-Waschstrasse, welche wir unter dem Label SoftCar- Wash betreiben geachtet. Von den 400 Litern Wasser pro Fahrzeug werden lediglich 80 Liter Frisch- oder Osmosewasser zur Klarspülung verwendet. Der Rest stammt aus der vollbiologischen eigenen Wasseraufbereitung. Roman Stingelin, Geschäftsführer AAGL Autobus AG Liestal,Industriestrasse 13, 4410 Liestal, Tel , «Gesunder Mix von Arbeit, Wohnen und Infrastruktur» Der obere Kantonsteil spiele in der Nordwestschweizer Wirtschaft sehr wohl eine Rolle, sagt Wirtschaftsdirektor Thomas Weber im grossen Interview. Das Oberbaselbiet müsse einfach seine Stärken ausspielen und die Rolle als Zulieferer der Basler Leitindustrie finden. HERZLICHE GASTFREUNDSCHAFT MITTEN IN DER REGION Wer vorzüglich speisen, konzentriert arbeiten, herrlich feiern und erholsam übernachten will, ist im Drei- Sterne-Superior Bad Bubendorf Hotel mit seinem herzlichen Service perfekt aufgehoben. Historic meets Design ein Ort, wo Tradition auf Moderne trifft und Generationen zusammenkommen. Der denkmalgeschützte, historische Hotelteil sowie der Erweiterungsbau fügen sich raffiniert mit spannenden Kontrasten in die ländliche Umgebung des Oberbaselbiets ein. Dass das Bad Bubendorf Hotel auch für den Kanton Basel-Landschaft sehr bedeutsam war, zeigt sich in der Wirtschaft zum Bott: genau hier wurde 1830 der Grundstein für den Halbkanton Basel- Landschaft gelegt. Seit 1999 begrüssen die Gastgeber Eveline und Roland Tischhauser ihre Gäste «im Mittelpunkt der Region» mit viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft sie leben die Philosophie «Haus mit Herz». Alle 53 Zimmer und Suiten, sowohl im historischen Teil «Charming» als auch im Erweiterungsbau «Design», bieten eine entspannte Atmosphäre in modernem Design und Drei-Sterne-Superior- Komfort. Für kulinarische Höhenflüge sorgt Küchenchef Flavio Fermi im mit 15 GaultMillau-Punkten und einem Michelin-Stern ausgezeichneten Spitzenrestaurant Osteria TRE. Während in der Osteria TRE eine italienisch-mediterrane, modern interpretierte Küche zelebriert wird, kreiert Küchenchefin Susanne Huhn mit ihrem Team im Wintergarten-Pergola-Restaurant klassische Gerichte. Zudem ist das Bad Bubendorf Hotel ein Mekka für Weinfreunde: Die von Roland Tischhauser zusammengetragene Kollektion umfasst über 500 Weine und ist vom «Wine Spectator» seit 2009 zum fünften Mal in Folge mit dem international begehrten «Best of Award of Excellence» ausgezeichnet worden. Nicht zuletzt macht die Vielfalt von Gastronomie und Raumangebot das Bad Bubendorf Hotel zu einem beliebten Konferenz- und Seminarhotel. Im Jahr 2014 schaffte es das Haus von über 500 Schweizer Hotels auf den vierten Platz der «Focus Top Ten Seminarhotels und Tagungszentren» in der Kategorie «Seminarhotel COMFORT». Bad Bubendorf Hotel Kantonsstrasse Bubendorf Tel hotel@badbubendorf.ch Volkswirtschaftsdirektor Thomas Weber (hier auf dem Liestaler Aussichtsturm) wünscht sich auch für den oberen Kantonsteil ein moderates Wachstum statt eine «Verballenbergisierung». Bild Michael Wieland Jürg Gohl Regierungsrat Thomas Weber hat im vergangenen Monat aufgezeigt, wie er seinen Aufgabenbereich, die Volkswirtschaftsund Gesundheitsdirektion, neu gestalten möchte. Das ändert aber nichts daran, dass der Bereich Wirtschaft inklusive das Dossier Wirtschaftsoffensive bei ihm angesiedelt ist. Der 53-jährige SVP-Politiker, der mit seiner Familie in Buus lebt, gehört seit Sommer 2013 der Baselbieter Regierung an. Davor war er Landrat und arbeitete beim Bundesamt für Strassen, dem Astra. O Herr Regierungsrat Weber, am Sonntag entscheidet das Baselbiet über die Prüfung einer Fusion mit Basel. Als SVP-Politiker sagen Sie klar Nein. Was sagt der Volkswirtschaftsdirektor, der Sie auch sind, dazu? Regierungsrat Thomas Weber: Der Ausgang der Abstimmung wird kaum einen Einfluss auf die Wirtschaft der Region haben. Man muss sich dennoch immer bewusst sein, dass wir einen gemeinsamen Wirtschaftsraum bilden. Die grosse Wertschöpfung der Pharmaunternehmen in Basel nützt nicht nur der Stadt, sondern auch uns im Baselbiet durch die vielen Mitarbeitenden und Kaderleute, die dort arbeiten und auf dem Land wohnen. Aus diesem Grund stehe ich auch in enger Kooperation mit meinem Basler Kollegen Christoph Brutschin. O Wie müssen wir uns das vorstellen? Wir arbeiten Wirtschaftsberichte gemeinsam aus, BaselArea ist ein weiteres gemeinsames Projekt und auch unser gemeinsamer Einsatz für den binationalen EuroAirport Basel-Mulhouse. Das alles bleibt unberührt von der Abstimmung, wie immer sie auch ausgehen wird. O Und gleichwohl stehen wir als Wirtschaftsstandort mit den Nachbarkantonen in Konkurrenz. Ausser den steuerlichen Rahmenbedingungen sind auch andere Kriterien wichtig: Oft ist etwa zu beobachten, dass erfolgreiche Firmen oder Start-ups, die expandieren wollen, die Stadt verlassen und aufs Land kommen, wo es noch Raumreserven hat. Weiter ist es wichtig, dass die Behörden von Kanton und Gemeinden die Anliegen der Unternehmen verstehen und rasch für vermittelnde Gespräche zur Verfügung stehen. Wenn sich ein Unter-

4 6 Interview «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» Interview 7 nehmen in Baselland ansiedeln oder wenn es hier ausbauen will, muss bei uns das Gesamtpaket stimmen: eine gute Wohnlage, Landpreise, Steuerniveau und wichtig die Verkehrserschliessung. O Drückten deshalb die Wirtschaftsverbände bei der H2 so stark aufs Gaspedal? Dazu nur dies: Wir besuchten kürzlich ein erfolgreiches Baselbieter Biotech-Unternehmen. Dort hat die Geschäftsleitung hervorgehoben, wie wichtig die neue Anbindung über die A22 gerade für die Arbeitnehmer sei, verbunden mit dem attraktiven Standort mit Blick ins Grüne. Am jetzigen Standort kann ihnen die Firma Parkplätze zur Verfügung stellen. Das wäre in Stadtnähe nicht möglich. Dank der H2 ist man heute viel schneller in Basel beziehungsweise in den Frenkentälern als noch vor einem Jahr. O Verleiht die neue Strasse dem Waldenburgertal wirtschaftliche Impulse? Das wird sie sicher tun. Das konnte man am Beispiel des Knonauer Amts im Kanton Zürich und bis in den Raum Schwyz nach der Eröffnung der Autobahn A4 beobachten. Das wurde lange als das «vergessene Gebiet» bezeichnet; durch die bessere Erschliessung veränderten sich plötzlich die Pendlerströme und das Siedlungsgebilde. Ich bin überzeugt, dass sich dies bei uns ähnlich entwickeln wird. Günstiges, gut erschlossenes Land wirkt wie ein Magnet. Zudem wird sich auch bei uns unser Verhältnis zu den Distanzen lockern: Heute klagen wir über fünf Minuten mehr Weg, in den USA sind 100 Kilometer keine Distanz. «Günstiges, gut erschlossenes Land wirkt wie ein Magnet.» O Mehr Kilometer bedeuten letzten Endes aber auch mehr Strassen im engen Baselbiet. Dass mehr Weg auch mehr Verkehr bedeutet, ist nicht von der Hand zu weisen, daher braucht es gut abgestimmte Konzepte für den öffentlichen und den privaten Verkehr in den Wirtschaftsgebieten. Thomas Weber ist zwar Gegner einer Kantonsfusion, er weiss aber, dass eine enge Zusammenarbeit mit Basel-Stadt gerade in Belangen der Wirtschaft unabdingbar ist. Bilder Michael Wieland O Wie stark sind Sie demnach bei der Wirtschaftsförderung auch auf die Baudirektion angewiesen? Die Bau- und Planungsfragen sind wichtig. Die Sicherheit oder das Bildungsangebot muss jedoch auch stimmen. Aus diesem Grund denken wir zum Beispiel auch über eine weitere International School im Raum Liestal nach. Es hat schon seinen guten Grund, dass die Wirtschaftsförderung ein direktionsübergreifendes Projekt der Gesamtregierung ist. O Die Industrie bleibt aber eine städtische Erscheinung. Bleibt deshalb das obere Baselbiet das Land des Gewerbes? Wir reden von Cluster, das heisst von Themenbereichen, Branchen und Wertschöpfungsketten, die eng miteinander verknüpft sind. Zum Life-Science-Cluster gehört das Gesundheitswesen, die Pharmaindustrie, die Medizinaltechnik, die vielen zuliefernden KMU und auch die Forschung. Die grossen, städtischen oder stadtnahen Firmen, zum Beispiel Actelion, sind alle auf Zulieferfirmen angewiesen. Zum Beispiel Präzisions-Unternehmen aus dem Waldenburgertal wie Dero in Liedertswil oder Regofix in Tenniken. So sehe ich die Rolle des oberen Kantonsteils denn auch in erster Linie bei spezialisierten KMU. Ich denke nicht, dass in Ormalingen je eine riesige Fabrik dampfen wird. Das wäre auch raumplanerisch nicht wünschenswert. Ich setze mich also dafür ein, dass auch in den Tälern Wertschöpfung erzielt und Arbeitsplätze geschaffen beziehungsweise erhalten werden. O Da gibt es aber noch einen Richtplan, gemäss dem der Wirtschaftsmotor im Unterbaselbiet brummen soll und das Oberbaselbiet die heile Welt zum Wohnen beisteuert. Wie bringen Sie das mit Ihrer Vorstellung in Einklang? Wie bereits gesagt, ist ein neues Industrieunternehmen mit mehreren Tausend Arbeitsplätzen im Oberbaselbiet kaum realistisch, obschon es hier in früheren Jahren diverse Grossfirmen gegeben hat. Einen Roche-Tower wird es in Anwil nie geben. Aber umgekehrt ist es auch absolut nicht wünschbar, aus den Randregionen ein Ballenberg zu machen. Das sieht man in der Agglomeration oft anders. Ich vergleiche das gerne mit der Wolf-Problematik. In der Stadt Zürich finden es alle schön und toll, wenn der Wolf in die Alpen zurückkehrt. Natur und Wildnis finden doch alle sympathisch. Aber reden Sie mal mit der lokalen Bevölkerung und den Alphirten dort. Aufs Baselbiet übertragen heisst das: Wir dürfen die Seitentäler nicht verwildern lassen. O Was braucht es dann? Einen gesunden Mix von Arbeiten, Wohnen, Infrastruktur und gesundem Wachstum. Dazu müssen die Gemeinden auch zusammenspannen. Es hat wenig Sinn, wenn benachbarte Gemeinden mit zusammenstossendem Siedlungsgebiet je eine eigene Gewerbezone halten. Die kann man zu- sammenlegen. Regionales Denken ist gefragt. Aber um auf den Richtplan zurückzukommen: Einer Gemeinde oder einer Region vorzuschreiben, dass sie in 15 Jahren überhaupt keine Gewerbezone mehr führen dürfe, ist aus volkswirtschaftlicher und privatwirtschaftlicher Sicht ein kaum haltbarer Ansatz. O Sie haben von Tälern gesprochen, die in Anführungszeichen nicht verwildern dürfen. Die Frenkentäler stagnieren. Müssen sie sich damit abfinden? Wir dürfen doch feststellen, dass im hinteren Frenkental, in Bubendorf und auch «Die Life Sciences in Basel sind auf feine, bessere Instrumente angewiesen. Da tut sich für uns ein Feld auf.» in Ziefen, laufend investiert wird. Das Waldenburgertal ist ebenso ein Thema wie das obere Ergolz- und das Laufental. Historisch bedingt nimmt das Waldenburgertal mit seiner früheren Uhrenindustrie natürlich eine Sonderstellung ein, die sich mit dem Neuenburger Jura vergleichen lässt. Wir haben aber auch hier den Vorteil einer relativen Stadtnähe. O Reicht das alleine? Mitentscheidend für die Zukunft ist die Innovation. Die Life Sciences sind auf feine, bessere Instrumente angewiesen. Da tut sich ein Betätigungsfeld auf, zumal für spezialisierte Firmen Land zur Verfügung steht. Das geht natürlich nicht auf Knopfdruck. Aber durch Förderung der Innovation, steuerlich günstige Rahmenbedingungen und koordiniertes Standort- Management der Gemeinden lässt sich einiges erreichen. In diesem Zusammenhang sei nochmals auf die neue H2 beziehungsweise A22 hingewiesen, die Anfahrt ins Oberbaselbiet ist tatsächlich bedeutend kürzer als noch vor einem Jahr. O Zum Schluss die Standort-Frage. Es ist ruhig um die Wirtschaftsförderung. Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit von Standortpfleger Thomas de Courten und Standortanpreiser Marc-André Giger? Die Wirtschaftsförderung ist nicht nur ein direktionsübergreifendes, sondern auch ein langfristiges Projekt. Es wäre falsch, schnelle Resultate bezüglich Ansiedlungen zu erwarten. Dafür hätte man die Offensive bereits vor zehn oder fünfzehn Jahren anstossen müssen. Wir gehen vorwärts, Schrittchen um Schrittchen, und sind dank dem Projektteam auf einem guten Weg mit dem Welcome Desk und den Arealentwicklungen. Auch die Bestandespflege leistet wertvolle Arbeit für die Unternehmen, die bereits hier sind und ein Anliegen haben. Dass davon wenig nach aussen dringt, das hat zwei Gründe: Erstens legen viele Firmen hohen Wert auf Diskretion, zweitens liefert eine Firma, die hier bleibt, keine Schlagzeilen. Nur solche, die weggehen. Wir konnten mehrere Firmen davon überzeugen, hier zu bleiben und zu investieren, wie beispielsweise die Liestaler Gebro Pharma, die hier zusätzliche Arbeitsplätze schafft und nicht ins Mittelland abwandert, was sie auch geprüft hatte. Dazu kommen mehrere weitere Firmen, die das nicht öffentlich machen wollen, was wir natürlich respektieren. O Sie sind mit dem Duo also zufrieden? Ja. Es läuft sehr viel, sonst hätten wir regelmässig Negativ-Schlagzeilen. Den Bestand zu pflegen bedeutet eben auch, dass die ansässigen Firmen hier auch investieren und neue Arbeitsplätze schaffen werden, wenn es die Konjunktur zulässt. Der Baselbieter Volkswirtschaftsdirektor mahnt bei der Wirtschaftsoffensive zur Geduld, da es sich um ein langfristiges Projekt handle. Dass man von den Verantwortlichen nicht viel hört, wertet er sogar als gutes Zeichen.

5 8 Meinung «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» Meinung 9 «Wir müssen am Ball bleiben» Vier Präsidenten und eine Präsidentin von Oberbaselbieter Gewerbevereinen machen sich Gedanken darüber, wie die Unternehmen in ihren Regionen erfolgreich bleiben. Dabei nehmen sie aber nicht die Politik in die Pflicht, sondern ihre Mitglieder. Stellt das Licht nicht unter den Scheffel! Die regionalen KMU: So nah, so gut Unsere regionalen KMU-Betriebe bieten attraktive Produkte und Dienstleistungen, persönliche Beratung vor als auch nach dem Kauf, dazu viele Arbeitsplätze mit wichtigen Lehrstellen. Wer im Oberbaselbiet lebt, kann sich in der nahen Region mit allen Gütern des täglichen Bedarfs eindecken und sich dabei wohlfühlen. So nah, so gut. Ist also alles gut? Nicht wirklich. In meinen Augen müssen wir gerade im Einzugsgebiet des Gewerbevereins Gelterkinden und Umgebung, also Im oberen Baselbiet sind neben vielen gewerblichen KMU einige 100 industrielle KMU angesiedelt, die seit Jahrzehnten still vor sich hin florieren und halt nicht so zu reden geben wie die grossen im unteren Kantonsteil. Eine der grössten Herausforderungen für die Oberbaselbieter Industrie-KMU könnte es deshalb sein, sich regional öffentlicher zu zeigen. Die teilweise weltweit tätigen KMU finden ihren Kundenkreis nicht lokal und sind mit ihren Produkten weniger in der regionalen Presse präsent. Würde diese Vielfalt bekannter, müssten auf der Karte der Wirtschaftsoffensive wohl auch im oberen Baselbiet einige Arbeitsgebiete von kantonaler Bedeutung, wie sie der Krip (Kantonale Richtplan) beschreibt, auftauchen. Dass nicht unnötig leeres Land überbaut wird, ist anzustreben. Als Alternative sollte bei abbruchreifen oder leer stehenden Gebäuden über einfache Formalitäten gehandelt werden können. Auflagen, welche aus dem Kataster der belasteten Standorte sowie Ar gumentationen über schützenswerte Objekte und so weiter resultieren, lassen nur minimalen Handlungsspielraum zu und verteuern Projekte. Damit wird eher die Ruinenbildung gefördert und nicht die Entstehung von energieoptimierten Neubauten auf bestehendem Gelände. Welcher Arbeitnehmer wünscht sich nicht, nicht täglich im Stau stehen zu müssen und träumt vom Arbeitsplatz in nächster Nähe? Im Richtplan wird der «Kanton der kurzen Wege» genannt. Es scheint, es sind für einmal alle gleicher Meinung. Die Politik und die zuständigen Ämter sind also aufgefordert, eine wirtschaftsoffensivere Auslegung zugunsten mutiger KMU und innovativer Gemeindebemühungen anzuwenden. Alex Bärtschi, Präsident KMU Waldenburgertal dem obersten Kantonsteil, aktiv am Ball bleiben und zugleich neue sowie interessante Anreize für unsere Kunden schaffen. Einerseits dürfte die Verkehrsstruktur (nicht nur, aber auch die Baustellensituation) in Gelterkinden besser umgesetzt werden. Einverstanden: Strassen und Werksleitungen müssen unterhalten und erneuert werden. Hingegen soll das gemeinsame Wirken der auftraggebenden mit den betroffenen Anstösser-KMU übereinstimmend sein und die Informationen frühzeitig und umfassend fliessen. Ich lade die Behörden ein, weitere Bauphasen in Koordination mit dem GVG abzusprechen. Die Konferenz der Gewerbe- und Industrievereine dazu gehört auch der GVG hat dazu mit ihrem kantonalen Dachverband, der Wirtschaftskammer Baselland, einen praxiserprobten Leitfaden «Baustellen Eine Chance trotz Lärm und Staub» erarbeitet, der Verbesserungen bewirken soll und im Frühjahr von der Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) wohlwollend entgegengenommen wurde. Andererseits möchten wir vom Gewerbeverein Gelterkinden und Umgebung gemeinsam mit allen Beteiligten an einer noch höheren Attraktivität von Gelterkinden als Einkaufsort und Firmenstandort arbeiten, insbesondere an der Attraktivität im inneren Dorfkern (z. B. Bohnygasse). Wir alle, solidarisch vereint, sind gefordert: Politik, Behörden, Gewerbe und Kunden sind im Kollektiv zum Mitwirken eingeladen, um in einem weiterhin erfolgreichen und zielorientierten Oberbaselbiet leben zu dürfen. Nur so haben wir eine gemeinsame und aufstrebende Zukunft gesichert. Darüber hinaus gilt dies nicht nur für Gelterkinden und seine Umgebung Stefan Küng, Präsident Gewerbeverein Gelterkinden und Umgebung Mehr Unternehmer in die Politik Das Oberbaselbieter Gewerbe ist robust. Dank ihrer regionalen Verwurzelung sind die meisten KMU, die Kleinen und Mittleren Unternehmen, gut durch die Wirtschaftskrise gekommen. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Herausforderungen gibt. In Zeiten, in denen der Franken gegenüber dem Euro wieder stärker wird, gewinnt auch das Thema Einkaufstourismus an Brisanz. Vielen Konsumenten ist vielleicht noch viel zu wenig bewusst, dass es die Betriebe aus der Region sind, die unseren Jugendlichen Lehrstellen bieten nicht Billiganbieter ennet der Grenze. Offensive muss auch für das Oberbaselbiet gelten Das Oberbaselbiet ist ein sehr attraktiver Wohn- und Erholungsraum. Diesen Standortvorteil gilt es auch wirtschaftlich zu nutzen. Es wäre volkswirtschaftlich verhängnisvoll, wenn sich das Oberbaselbiet zunehmend zum Standort von «Schlafgemeinden» entwickeln würde. Nicht nur die Gemeinden, sondern auch der Kanton sollten ein vitales Interesse haben, dass bestehende Betriebe weiterexistieren und neue sich ansiedeln können. Arbeitsplätze vor Ort bedeuten immer auch Lehrstellen und natürlich Steuereinnahmen. In diesem Sinne darf sich die kantonale Wirtschaftsoffensive nicht nur auf Leider scheint dieser Umstand auch den Politikerinnen und Politikern zu wenig bewusst zu sein. Ansonsten würden sie sich dafür einsetzen, dass Lehrbetriebe etwas von diesem Engagement den urbanen Speckgürtel und die Nutzung von grossen Industriebrachen konzentrieren. Als Gewerbeverein erwarten wir von der Politik, dass sie auch im Oberbaselbiet die notwendigen Rahmenbedingungen schafft. Dazu gehören vor allem ein moderates Steuerklima, aber auch eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur sowie ein wirklich spürbarer Bürokratieabbau. Die Mitglieder des Gewerbevereins Sissach und Umgebung engagieren sich demgegenüber als Lehrbetriebe, schaffen attraktive Arbeitsplätze, bieten qualitativ hochstehende Dienstleistungen an und Die grössten Herausforderungen für das Oberbaselbieter Gewerbe haben. Zielführend könnte zum Beispiel eine stärkere Gewichtung von Lehrstellenangeboten bei öffentlichen Ausschreibungen sein. Mit dem Ziel, mehr gewerbliches Know-how in die Politik einfliessen zu lassen, haben die Präsidenten der Konferenz der Gewerbe- und Industrievereine kürzlich eine Polit-Charta unterzeichnet. Das ist gut. Wir brauchen mehr Unternehmerinnen und Unternehmer in der Politik. Das dient allen, denn die KMU sind das Rückgrat der Baselbieter Wirtschaft. Hansruedi Wirz, Präsident Gewerbeverein Reigoldswil und Umgebung tragen zu einem vielfältigen Dorfleben bei. Daniela Schneeberger, Nationalrätin, Präsidentin Gewerbeverein Sissach und Umgebung Herausforderungen betrachte ich immer auch als Chancen. Diese zu erkennen und auch zu nutzen, ist eine der Hauptaufgaben von uns Gewerbetreibenden. Eine kalkulierte Risikobereitschaft ist vonnöten, um sich der sich dauernd im Wandel befindenden Marktlandschaft zu stellen. Weiter müssen wir den Mut haben, uns nur den zukunftsträchtigen Segmenten zu widmen. Mit einer positiven Grundhaltung und einem gesunden Realitätssinn ist sehr viel zu erreichen. «Fordern» kenne ich vom Beruf her eher von der anderen Seite. Für mich persönlich ist es kein konstruktiver Ansatz, nun selber mit Forderungen an die Politik zu gelangen. Bringen wir uns doch selbst ein. Stellen wir uns zur Verfügung für Ämter und Aufgaben mit gewerbepolitischer Relevanz. Dass dies ein riesiger Spagat für die KMU bedeutet, ist mir vollends bewusst. Doch ich erachte dies als einzigen gangbaren Weg. Wir müssen als Entscheidungsträger agieren und am Puls tätig sein. Schon bei der Entscheidungsfindung Einfluss zu nehmen, ist das wirkungsvollste Instrument gegen Bürokratie und steigende Regulierung. Simeon Sollberger, Präsident Gewerbe- und Industrieverein Bubendorf und Umgebung

6 10 «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» Ausbildung 11 NEU Kundenschalter in Frenkendorf Druckerpatronen bis 50% günstiger als Originale. Sie erhalten bis 2. für jede leere Patrone. Professioneller Nachfüllservice für Ihre leeren Tintendruckerpatronen. Geld zurück für jede leere Patrone Bis 50% günstiger als Original-Patronen 100% Qualität aus dem Profi-Labor Reduziert Abfall und schont die Umwelt Sofortaustausch am Kundenschalter Frenkendorf Gratis-Versandtasche für den Postweg Bestellung auch über den Online-Shop GRATIS Praktischer PET-Flaschentragegurt KASSENSTURZ vom 22. Januar 2013: Auffüllen schont die Umwelt und ist wesentlich günstiger als Originalpatronen kaufen. Nachfüllauftrag direkt am Kundenschalter in Frenkendorf abgeben und Sie erhalten diesen praktischen PET-Flaschentragegurt mit Getränk GRATiS. Coupon ausschneiden und vorbeibringen. Kundenschalter im Danfoss-Gebäude, 1.Stock, Parkstr. 6, 4402 Frenkendorf Mo bis Fr, 8 12 und Uhr Hotline (zum Ortstarif) service@thinkshop.ch Aktion gültig bis oder solange Vorrat. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. oder solange Vorrat. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Druckerpatronen Service Erstvermietung Wohn- und Geschäftshaus Küffi Rathausstrasse Liestal Wohnungen Büro- und Gewerbeflächen Die Büro- und Gewerbeflächen im 1. Obergeschoss sind ca. ab März 2015, die 2.5- und 4.5-Zimmer-Wohnungen im 2., 3. und 4. Obergeschoss ca. ab Mai 2015 verfügbar. Detaillierte Angaben finden Sie in unserem Erstvermietungsprospekt, zu beziehen über: ERLA Immobilien AG 5080 Laufenburg Tel info@erla.ch Der Lebensnerv des Detailhandels Otto Graf In Gelterkinden laufen die Fäden der Ausbildung von jährlich über 1600 Lernenden aus vier Branchen des Detailhandels zusammen genauer bei Dieter Spiess, dem Präsidenten von «schuhschweiz». Der Vergleich mit dem Domizil Downing Street 10 in London ist deshalb gar nicht so abwegig. Wer vor der Liegenschaft Rössligasse 15 in Gelterkinden steht, ahnt nicht, dass sich hinter der eher unscheinbaren Fassade Grosses abspielt. Verteilt auf zwei Etagen, laufen in diesem Haus nämlich alle Fäden der landesweiten Ausbildung im Detailhandel zusammen. Das sind immerhin 28 verschiedene Branchen. Vier von ihnen, die Bereiche Schuhe, Parfumerie, Möbel und Textil, werden teilweise vollständig von Gelterkinden aus bedient. Und demnächst kommt eine weitere Branche dazu. «Unsere Kernaufgabe ist es, die jungen Leute in ihrer Berufsbildung zu betreuen, zu unterstützen und zu begleiten», betont Dieter Spiess, der Geschäftsführer der «Holding» und Präsident von «schuhschweiz», wie sich der schweizerische Schuhhändlerverband bis vor wenigen Monaten nannte. Die Büros an der Rössligasse mit sechs bis acht Beschäftigten betreuen zudem mehrere Websites und führen Buchhaltungen der Branchenverbände oder der Ausbildungs- und Prüfungsbranchen. «Weil mehrere Branchen unter dem gleichen Dach vertreten sind, ergeben sich Synergien, von denen alle Beteiligten profitieren», sagt der 66-Jährige, der nach wie vor voller Engagement im Berufsleben steht und ausserdem einen Steinwurf entfernt sein Schuhfachgeschäft im Allmendmarkt führt. Fachbücher aus Gelterkinden Der Detailhandel ist der zweitgrösste Arbeitgeber der Schweiz. Jedes Jahr treten rund 6000 Lernende in die zwei- oder dreijährige Berufslehre ein. Sie alle erhalten aus Gelter kinden Fachbücher und Dossiers in allen Landessprachen. Jedes Jahr, rechnete Spiess vor, werden an die Bücher und Ordner an die Auszu- Dieter Spiess, Präsident von «schuhschweiz». bildenden abgegeben. Insgesamt beträgt die Lagerfläche an den beiden Standorten Rössligasse und in einem Gewerbehaus an der Rünenbergerstrasse, ebenfalls in Gelterkinden, etwa 500 Quadratmeter. Sämtliche Lehrmittel, zeigte Spiess auf, würden in der Schweiz gedruckt, viele davon in Sissach und in Liestal. Dank dualem Bildungssystem Mit dem neuen Berufsbildungsgesetz von 2005 hat Spiess wesentlich zur Neugestaltung des Detailhandelsberufs beigetragen. Als ehemaliger Bildungspolitiker, der von 1987 bis 1991 für die SVP im Landrat sass und die Kantonalpartei von 2005 bis 2012 präsidierte, setzte er ganz auf die duale Berufsbildung mit seinen drei Lernorten. Dieses System sei höchst erfolgreich und erleichtere den Lernenden nach ihrem Abschluss den Start in das weitere Berufsleben. Deshalb, so Spiess, übernehmen immer mehr Länder dieses Erfolgsmodell. Die Berufsbildung werde im Vergleich mit der universitären Bildung aber immer noch zu stiefmütterlich behandelt, klagt Spiess. Es liege an der Politik, bekräftigte der Schuhhändler und Berufsbildungsexperte, die Rahmenbedingungen für die Berufsbildung zu verbessern und auf die Stimme der Praktiker zu hören. Zur Ausbildung, erklärt Spiess, gehörten auch die überbetrieblichen Kurse, mit denen spezielle Branchenkunde vermittelt wird. Diese sind obligatorisch. Der nationale Schuhhändler-Verband führt seine Kurse für alle Lernenden gesamtschweizerisch zentral in einem Seminarhotel im Emmental durch. Detailhandelsfachleute und Detailhandelsassistentinnen, die in der Lehrabschlussprüfung «im Rang» abschneiden, also mit der Note 5,3 oder höher, belohnt der Verband seit 43 Jahren mit dem silbernen oder sogar dem goldenen Schuhlöffel. Damit nicht genug: Vom 17. bis 21. September fanden in Bern die Schweizer Berufsmeisterschaften, die «Swiss Skills» statt. Erstmals wurden alle Berufsmeisterschaften der Schweiz gleichzeitig und am gleichen Ort ausgetragen. Unter dem Patronat von Bundesrat Johann Schneider-Ammann stellten rund 1000 junge Berufsleute aus 130 Berufen aus Handwerk, Industrie und Dienstleistung auf dem Gelände von Bernexpo ihr Können unter Beweis. Zum Grossanlass erschienen rund Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz. Dieser Anlass, schwärmt Dieter Spiess, unterstreiche ausserdem die volkswirtschaftliche Bedeutung der intakten Berufsbildung der Schweiz. In diesem Haus in Gelterkinden wird die Ausbildung im Detailhandel koordiniert. Bilder vs

7 Fricktal 12 «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» Was das Fricktal besser macht Das Das Fricktal 13 verfügbaren Einkommen. Die Baselbieter Wirtschaftsstruktur weist auch in Sachen Wertschöpfung verglichen mit dem FrickBaselbiet ringt um seine bestehenden Betriebe und bemüht sich, neue anzulocken. tal Schwächen auf. Des Weiteren wirkt sich nachteilig aus, dass die Bevölkerung florierende Fricktal ist allerdings ein starker Konkurrent. auf ein sehr hohes Durchschnittsalter kommt, und die Tendenz ist steigend. Peter Riebli* Hinzu kommt, dass es junge Erwachsene hohe Steuerbelastung natürlicher Perso- Hochqualifizierten sowie die verkehrsausfricktaler dem KantonZeitung» wegzieht. Dadurch ist nen. Im Kanton Aargau hingegen ist das technische Erreichbarkeit. Mit dem Regio-Kombi der «Neuen In den letzten Jahren zogen Betriebe mit frei verfügbare Einkommen markant hödie wirtschaftlich wichtige und der «Volksstimme» erreichen Sie die LeserInnenBevölkerungsim Fricktal Das Baselbiet ist Mittelmass gruppe zwischen 20 und 35 Jahren stark einigen Hundert Arbeitsstellen aus dem her. und im Oberbaselbiet. untervertreten. Kanton Baselland in den Kanton Aargau, Über Erfolg und Misserfolg von Kan- In den periodisch erscheinenden StandDamit kommen wir auf die Kernfrage insbesondere ins Fricktal. Spricht man tonen, Regionen und Gemeinden ent- ortbewertungen schneidet Baselland trotz Schwaderloch zurück: Was kann das Baselbiet vom mit den betroffenen Unternehmern, wer- scheiden die wirtschaftlichen Rahmenbe- einer guten verkehrstechnischen ErreichWallbach den in erster Linie das grosse Angebot an dingungen. Firmen investieren vor allem barkeit, einer hohen Verfügbarkeit an Fricktal lernen? Was kann es dort abmöhlin Mettauertal gut erschlossenem und vergleichsweise an attraktiven Standorten und schaffen Hochqualifizierten und einem überdurchschauen? Primär muss der Standort Rheinfelden Sisseln Mumpf Stein Basel land für zukunftsträchtige Ausbildungsstand der Zeiningen Untergünstigem Gewerbe- und Industrieland so Arbeitsplätze, was der Region wiede- schnittlich hohenaugst Kaiseraugst Laufenburg Münchwilen Basel Obermumpf Gansingen Kaisten Eiken Olsberg Giebesowie die wesentlich tieferen Steuern für rum zu Wertschöpfung und Wohlstand Bevölkerung jeweils nur nehmen gestärkt werden. Dabei muss der mittelmässig ab Maisprach Zuzgen nach Magden Oeschgen Zürich juristische Personen erwähnt. Fokus auf exportorientierte, wertschöpund liegt im Pratteln Quervergleich immer deutverhilft. Schupfart Hellikon Frick Elfingen Buus Wintersingen Die Standortattraktivität der Regionen lich hinter dem Nachbarkanton Aargau. fungsstarke Branchen gelegt werden. Aber Auch das Wohnen ist im Fricktal fihornussen Nusshof Gipf-Oberfrick Bözen Hemmiken Wegenstetten nanziell attraktiver. Gemessen an den frei und Kantone für Unternehmen wird anim Vergleich zum Kanton Aargau liegen daneben müssen auch den bereits ansäsbrugg Effingen Rickenbach Ueken Liestal Sissach Ormalingen Wittnau verfügbaren Mitteln pro Haushalt ist hand folgender Faktoren gemessen: die die Nachteile für unseren Kanton insbebild zvg/gerry Thönen sigen KMU im Sinn der Bestandespflege Novartis und Syngenta fühlen sich in Sisseln wohl. Lausen Rothenfluh Itingen Böckten Herznach Zeihen Baselland der viertteuerste Wohnkanton Steuerbelastung für natürliche und juris- sondere in der höheren Steuerbelastung bessere Rahmenbedingungen geboten Wölflinswil Gelterkinden RamlinsThürnen Anwil burg Densbüren Ohne kräftige Korrekturen am Grundla- Steuerertrag nachhaltig zu erhöhen, um der Schweiz. Hauptgrund dafür sind die tische Personen, der Ausbildungsstand für juristische undbubendorf natürliche Personen werden. Wenslingen Diepflingen Zunzgen Tecknau Oberhof Kienberg genbericht Raumkonzept Basel-Landschaft damit wieder finanziellen Spielraum für hohen obligatorischen Abgaben und die der Bevölkerung, die Verfügbarkeit von sowie in einem wesentlich tieferen Tenniken frei Rünenberg Lampenberg Wittinsburg Oltingen Rümlingen Kilchberg Moderate Steuersätze sind zentral würde jegliche wirtschaftliche Entwick- neue Zukunftsinvestitionen zu generieren. Hölstein Arboldswil Känerkinden Niederdorf Häfelfingen Eine moderate Steuerbelastung für jurislung in den ländlichen Gegenden des Kan- Das Wachstum des öffentlichen Sektors Zeglingen Buckten Diegten Titterten Bennwil tische und natürliche Personen ist dabei tons verunmöglicht. muss zwingend dem Ziel gesunder KanLäufelfingen Oberdorf Liedertswil zentral. Die Steuerbelastung muss redutonsfinanzen untergeordnet werden. Eptingen Aarau ziert werden und insbesondere muss eine Chance des Föderalismus nutzen Olten Erhöhung des unterdurchschnittlichen Kaum ein Land kennt so viele MöglichkeiDer Autor für die optimale Abdeckung im Fricktal und im Oberbaselbiet. frei verfügbaren Einkommens im Vorder- ten wie die Schweiz, den Standortwettbe*Peter Riebli Grossauflage mit rund Exemplaren; Normalauflage mit rund Exemplaren grund stehen. Besonders für die ländlichen werb auf tiefer Ebene spielen zu lassen. Regionen im Baselbiet ist eine tiefere Dies setzt in Baselland aber eine Stärvs. Peter Riebli (58), der diese Zeilen verfasst hat, kennt Steuerbelastung wichtig, da diese nur be- kung der Gemeindeautonomie voraus. Im Schwaderloch die Unterschiede zwischen dem mittleren und oberen Wallbach grenzt mit anderen Standortvorteilen auf- zunehmend härteren Wettbewerb um die Baselbiet einerseits und dem Fricktal bestens. Er leitet Möhlin Mettauertal Die Zeitung fürwarten das Oberbaselbiet. DieZeitung Zeitung für Die für das dasfricktal. Fricktal. können. guten Steuerzahler müssen die Gemeindie Syngenta-Werke Nordwestschweiz, arbeitet bereits Sisseln Rheinfelden Mumpf Es müssen aber auch geeignete Flä- den und der Kanton mit attraktivem Zeiningen seit 1978 für dieses Unternehmen und kann begründen, Stein Kaiseraugst Laufenburg Augst Münchwilen Basel Obermumpf Gansingen Kaisten Eiken chen und Immobilien zur Verfügung gewohnraum, gut funktionierender InfraOlsberg weshalb es sich im Fricktal niederliess. Zudem ist er GiebeMaisprach Zuzgen nach Magden Oeschgen struktur, hohen Sicherheitsstandards und stellt werden. Sie sind Vo raussetzungen Gemeindepräsident von Buckten und kandidiert für die Pratteln Zürich Wir sind für Sie da: Schupfart Hellikon Frick Elfingen SVP um einen Sitz im Landrat. für die Unternehmensansiedlung oder vielfältigen Freizeitangeboten überzeugen. Buus Wintersingen Hornussen Nusshof Gipf-Oberfrick Bözen Hemmiken Wegenstetten Ziel muss es sein, mit geeigneten -expansion. Das gilt es bei der RaumplaHersberg Brugg Effingen Rickenbach Ueken nung schwergewichtig zu berücksichtigen. standort-politischen Massnahmen den Liestal Zeitungfür fürdas das Oberbaselbiet. FRICKTALER Sissach Die Die Zeitung Oberbaselbiet. Ormalingen REGIO-Kombi Kurztarif 2013 Das Inserate-Kombi + = + Lausen Lupsingen Bubendorf Diepflingen Anwil Rünenberg Wittinsburg Rümlingen Kilchberg Hölstein Känerkinden Häfelfingen Buckten Diegten Titterten Bennwil Läufelfingen Oberdorf Waldenburg Densbüren Kienberg Tenniken Lampenberg Liedertswil Lauwil Wenslingen Tecknau MEDIEN AG Zeihen Wölflinswil Thürnen Niederdorf Bretzwil Herznach Gelterkinden Ramlinsburg Arboldswil Reigoldswil Rothenfluh Böckten Zunzgen Ziefen = Wittnau Itingen Oberhof Oltingen Zeglingen 4310 Rheinfelden FRICKTALER MEDIEN AG Albrechtsplatz 3 Tel Fax info@fricktalermedien.ch Wisen Aarau Eptingen Olten Langenbruck Inserataufgabe: «Volksstimme» Hauptstrasse Sissach Tel ins@volksstimme.ch VOLKSSTIMME DIE ZEITUNG FÜR DAS OBERBASELBIET 5070 Frick 4450 Sissach bautimseinen Standort in Kaiseraugst aus FRICKTALER MEDIENRoche AG Haus der «Volksstimme» Hauptstrasse 72 Hauptstrasse 33 tenden in Kaiseraugst von heute 1850 auf eines Tel vs. Als hätte es noch Tel Beweises für die meldete über 3500 praktisch verdoppelt werden. GeAttraktivität desfax Aargaus bedurft, info@fricktalermedien.ch ins@volksstimme.ch Roche vergangene Woche, dass der Pharmakonzern seinen Standort Kaiseraugst weiter ausbaut: Für mehr als eine halbe Milliarde Franken will das Basler Unternehmen in der Zwillingsgemeinde zu Augst im Baselbiet neue Gebäude und Infrastrukturprojekte realisieren. Bis 2017 soll die Zahl der Mitarbei- baut werden soll einer der weltweit grössten Informationstechnologie-Stützpunkte. Dafür müssen vier neue fünfgeschossige Bürogebäude mit Platz für 1300 Mitarbeitende erstellt werden. Die beiden ersten Gebäude sollen Ende 2016 bezugsbereit sein, die restlichen im Herbst 2017.

8 14 Publi-Reportage «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» Standort Bubendorf 15 Kabelnetz- oder Telefondose? Fernseh-, Internet- und Telefonie-Angebote werden momentan stark umworben. Im ganzen Dschungel der Preise und Leistungen ist es schwierig geworden, das richtige und passende Produkt auszuwählen. Die Unruhe nach dem Sturm In der Gemeinde Bubendorf stagniert die Einwohnerzahl nach einem wahren Boom. Ihre Wirtschaft steckt ebenfalls in einer Stabilisierungsphase, nimmt im oberen Kantonsteil aber gleichwohl eine Sonderstellung ein. Der grosse Boom ist aber vorbei. Bis vor ein paar Jahren konnten noch nicht alle Kommunikations- und TV- Dienstleistungen von einem Anbieter bezogen werden: Das Telefon funktionierte mit der Swisscom-Dose, der Fernseher via Kabelanschluss des lokalen Kabelnetzanbieters. Heute können sämtliche Dienste (TV, Internet und Telefonie) über das gleiche Netz von einem Anbieter bezogen werden, einerseits über die Telefonleitung, andererseits über das Kabelnetz. Aber wo liegen die Unterschiede dieser Technologien? Internet: Die Telefonanschlüsse wurden vor langer Zeit nur fürs Telefonieren gebaut. Darum ist die Leistung des xdsl Internet über die Telefondose geschwindigkeitsmässig nach wie vor sehr eingeschränkt. Einzig bei vereinzelten Liegenschaften, welche nahe ans Haus mit Glasfasern erschlossen sind, können gute Werte erzielt werden. Im Normalfall ist hier eine maximale Geschwindigkeit von 30 bis 50 Mbit/s möglich. Via Kabelnetz des lokalen Kabelnetzbetreibers können sehr schnelle und stabile Geschwindigkeiten erreicht werden. Dies, weil dieses Kabel mehr Bandbreite zur Übertragung der Daten besitzt und sich die Dienste Internet und TV nicht gegenseitig beeinflussen. Weiter haben die Kabelnetzbetreiber nicht geschlafen und in den letzten Jahren Glasfasern bis zu den Verteilerkästen Kabelnetzdose (links) und Telefonanschluss (rechts). Bild zvg im Quartier gezogen. Im Normalfall ist so eine maximale Geschwindigkeit von 250 Mbit/s möglich. Fazit: Wem also ein schnelles Internet wichtig ist oder wenn mehrere Nutzer surfen, sowie gleichzeitig noch das TV nutzen möchten, der sollte das Kabelnetz auswählen. Telefonie: Die Telefonleitungen wurden ebenfalls fürs Telefonieren gebaut. Hier gibts also klare und störungsfreie Telefonie. Die Telefone können im ganzen Haus in jeden Telefonanschluss eingesteckt werden. Achtung: Bei neuen Kombi-Paket-Abschlüssen muss das Telefon neu beim Modem eingesteckt werden. Die Weiterbenützung der Telefondosen im Haus ist nicht mehr möglich. Ab Ende 2017 wird die Telefonie via Swisscom nur noch via Modem (IP-Technik) möglich sein. Die Telefonie via Kabelnetz hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und funktioniert mittlerweile genauso gut. Ach tung: Bei dieser Technologie muss die Telefonhauptstation beim Modem eingesteckt werden. Die meisten Benutzerinnen und Benutzer lösen dies mit einem Hauptapparat beim Modem und Zusatzstationen in der ganzen Wohnung, welche nur noch am Strom angeschlossen werden müssen. Fazit: Die Telefonie funktioniert bei beiden Technologien inzwischen bestens. Hier sollte vor allem auf das beste Preisangebot geachtet werden. Fernsehen: Via Telefonanschluss gibt es mittlerweile diverse Fernsehangebote verschiedener Anbieter. Fernsehen ist nur mit einer Set-Top-Box möglich. Die Sendervielfalt ist gross. Es gibt Replayund Aufnahmefunktionen, eine Videothek usw. Swisscom bietet zudem die Möglichkeit, einzelne Sportanlässe via Teleclub zu mieten. Wer mehr als ein TV-Gerät besitzt, kann dieses für einen Aufpreis auch benutzen. Natürlich können auch HD- Sender empfangen werden allerdings bis jetzt nicht verschiedene HD-Kanäle auf mehreren Geräten, da die Leitung dadurch an ihre Leistungsgrenze stösst. Die Qualität ist je nach Leitung nicht immer zufriedenstellend. Wer mehrere Fernsehgeräte parallel laufen lassen möchte, kommt nicht darum herum, für jedes Gerät eine eigene Set-Top-Box zu installieren. Das Kabelnetz ist dank der grossen Bandbreite fürs Fernsehen geschaffen. Neuere TV-Geräte brauchen keine Set- Top-Box zum Empfangen der vielen Sender. Es können mehrere TV-Geräte ohne Qualitätsverlust und Aufpreis verwendet werden. Die HD-Qualität ist bestechend und verschiedene HD-Sender können auf unterschiedlichen Geräten angeschaut werden. Mit einer Box ist auch hier die Benutzung der Funktionen Replay, Aufnehmen, Videothek usw. möglich. Fazit: Wer mehrere TV-Geräte besitzt und/ oder HD-Qualität in voller Auflösung erwartet sowie im kostenlosen Grundangebot 65 Sender möchte, hat via Kabelnetz das bessere Angebot. Allerdings können nur über Swisscom-TV einzelne Sportanlässe gegen Bezahlung bei Teleclub gemietet werden. UPC-Cablecom-Kunden müssen dafür den Umweg über die Swisscom-Webseite nehmen, um Sportanlässe via Internet auf Ihren TV zu streamen, was der Qualität allerdings keinen Abbruch tut. Gesamtfazit: Via Kabelnetz wird momentan mehr Leistung zum besseren Preis geboten. Neben den oben aufgeführten Punkten kann beim Kabelnetz nämlich auch noch das Radio oder die Stereoanlage an die Dose angeschlossen werden. So sind unzählige Radiosender ohne laufendes TV-Gerät störungsfrei und in bester Qualität zu empfangen. Eine gute Möglichkeit, die Angebote zu vergleichen, bietet die Website www. dose-an.ch. Dort können Sie Ihre persönlichen Bedürfnisse eintragen und es wird eine automatische Preisberechnung generiert. Ein Vergleich kann anschliessend angezeigt werden. Das südliche Gewerbe- und Industriegebiet Bubendorfs Richtung Ziefen. Erwin Müller, der Bubendörfer Gemeindepräsident. Elmar Gächter Sie zählt zu den wirtschaftlich stärksten Gemeinden im Oberbaselbiet. Bei einer Bevölkerungszahl von knapp über 4400 Einwohnern weist Bubendorf rund 2500 Arbeitsplätze in über 300 Betrieben auf. Neben grösseren Unternehmen wie Bachem AG oder Carbogen-Amcis AG sind alteingesessene Firmen wie Tiba AG oder Lamello AG hier ebenso beheimatet wie zahlreiche Kleinbetriebe mit zehn oder weniger Mitarbeitenden. Und nicht zuletzt tragen die drei grossen Einkaufszentren von Coop, Landi und Migros dazu bei, dass Bubendorf längst zu einem Markenbegriff geworden ist. Was macht Bubendorf für Gewerbetreibende und Industrielle eigentlich so besonders attraktiv? Für Erwin Müller, seit zehn Jahren Gemeindepräsident, Bilder Elmar Gächter spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Er hebt die gute verkehrstechnische Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr hervor, seien dies Bus oder Waldenburgerbahn. Hinzu komt neu auch der Ausbau der H2, der sich ebenfalls auswirkt. Neben dem Verkehr die Geschichte Dass sich Bubendorf zu einem bedeutenden Arbeitsplatz entwickelte, das habe jedoch auch mit der Geschichte zu tun. So haben Tiba und Lamello sich schon vor vielen Jahrzehnten für den Standort Bubendorf entschieden, ebenso die Bachem AG. Die Firmen würden zudem die gute Infrastruktur und die hilfsbereite Verwaltung schätzen, ist Gemeinderat Thomas Noack überzeugt. «Entscheidend sind aber oft andere Gründe, die sich kaum beeinflussen lassen. Etwa Bekanntschaften, die zur Vermitt-

9 16 Standort Bubendorf «Volksstimme» Donnerstag, 25. September sige Firmen als Entwicklungsgebiet gesichert haben. Gemeinde mit grösster Reserve Die Carbogen-Amcis AG ist ein wichtiger Arbeitgeber. lung von Land oder Mietobjekten führen», hält er fest. Lukas Bühler, Geschäftsführer der Tiba AG, schreibt die Attraktivität nicht zuletzt dem Umstand zu, dass es einfacher sei, Personal dorthin zu locken, wo sich Industrie ansammle. «Wir hatten noch nie Bewerber, für die Bubendorf als Arbeitsort nicht infrage gekommen wäre», sagt er. Auch wenn mehr als ein Viertel der Arbeitsplätze den beiden im Pharmabereich tätigen Firmen Bachem AG und Carbogen-Amcis zuzuordnen sind, weisen sowohl Erwin Müller als auch Thomas Die treue Bachem AG ist die grösste Arbeitgeberin in Bubendorf. Noack auf die gute Mischung aus verschiedenen Firmen und unterschiedlichen Branchen hin. Einen nicht unwichtigen Stellenwert nehmen auch die 14 Landwirtschaftsbetriebe mit ihren rund 440 Hektaren landwirtschaftlicher Fläche ein, darunter mit dem Hof Wildenstein flächenmässig einer der grössten im Baselbiet. Erste Einbussen Allerdings sind die Zeiten der Boomjahre punkto Neuansiedelung von Unternehmen vorbei. Zu den letzten, die Bubendorf als neuen Standort auserkoren haben, zählen die Landi, die 2010 im Grüngenquartier ihre Filiale eröffnet hat, sowie die Firma Ridem AG, Profiltechnik, mit ihrer neuen Fabrikhalle im Brühl, dem dritten Gewerbe- und Industriegebiet des Ortes. Die Gemeinde musste im Gegenteil von der Abwanderung zweier grösserer Unternehmen Kenntnis nehmen, darunter ein Spielwarenhändler, dessen markantes Gebäude beim Talhaus seit rund einem Jahr leer steht. Dort, im Gebiet Grüngen, liegen denn auch Bubendorfs grösste Reserven an bebaubarem Gewerbeareal. Kleinere Flächen sind auch im Industriequartier am Dorfausgang Richtung Ziefen vorhanden, die sich bereits dort ansäs- Gleich drei Restaurants punkten bei Gault Millau emg. Auch bei der Wirtschaft in einem anderen Sinn nimmt Bubendorf eine Sonderstellung ein. Wer nach einer gehobenen Gastronomie sucht, der hat dort die Qual der Wahl. Einmalig im Baselbiet bringen es gleich drei Betriebe auf wenigen Hundert Metern Distanz auf die begehrten Gault-Millau-Punkte. In der «Osteria Tre» des Hotels Bad Bubendorf steht mit Flavio Fermi einer der erfolgreichsten jungen Köche der Schweiz am Herd. Seine moderne südländische Küche mit italienischem Flair wurde von den «Osteria Tre» beim Hotel Bad Bubendorf. Juroren mit 15 Gault-Millau-Punkten und einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Auf die gleiche Anzahl Punkte bringt es sein Vorgänger Gianluca Garigliano, der seit Herbst letzten Jahres zusammen mit seiner Frau Illijana den Landgasthof Talhaus führt. In seinem Wintergarten Puro bietet er puristische Gourmetkreationen und in der Gaststube Ida die «cucina povera», die ländliche Küche Italiens, an. Landgasthof Talhaus. Mit ihrer «Erlebnisgastronomie für jedermann» werben Melanie und Denis Schmitt im «Le Murenberg» für ihre frischen, saisonalen Produkte mit täglich wechselnden Gerichten, die auf einer mobilen Tafel angepriesen werden. Auch diese Spitzenküche darf sich mit 14 Gault-Millau-Punkten schmücken. Im Gegensatz zum Gewerbe- und Industrieareal, das ausnahmslos in privater Hand steht, ist die Gemeinde grösste Besitzerin an Bauland im Siedlungsgebiet. Dieses will sie in den nächsten Jahren sukzessive im Baurecht abgeben. «Einerseits sehen wir vor, mit dem Erlös unsere neue Mehrzweckhalle zu finanzieren, andererseits soll unsere Bevölkerungszahl wieder leicht zunehmen», blickt Erwin Müller in die Zukunft. Nachdem Bubendorf zwischen 1980 und 2000 fast explosionsartig um über 2000 Einwohner gewachsen ist, blieb die Einwohnerzahl in den letzten Jahren praktisch unverändert. Bubendorf habe, so der Gemeindepräsident, den grossen Vorteil, dass seine Infrastruktur heute schon auf eine Grösse von 5000 Einwohner ausgerichtet sei und abgesehen vom Neubau der Mehrzweckhalle und der Erneuerung des Klublokals des Fussballklubs in den nächsten Jahren aus heutiger Sicht keine grossen Investitionen anstünden. Gleichwohl Empfängergemeinde «Aussenstehende sind immer wieder überrascht, wenn ich ihnen sage, dass wir vom Finanzausgleich her eine Empfängergemeinde sind.» Mit diesen Worten spricht Erwin Müller die steuerliche Situation Bubendorfs an. Der Steuersatz beträgt relativ hohe 63 Prozent, die juristischen Personen tragen rund 15 Prozent an das Restaurant Le Murenberg. jährliche Steueraufkommen bei. «Wir hatten in den vergangenen Jahren nie negative Rechnungsergebnisse, was für mich und den Gesamtgemeinderat ganz, ganz toll ist», zieht der Gemeindepräsident auch in dieser Hinsicht ein positives Fazit. Erwin Müller sieht Bubendorfs Zukunft optimistisch. Allerdings müsse es gelingen, die eine oder andere Firma anzusiedeln. Vor allem aber seien Lösungen in der Zusammenarbeit mit andern Gemeinden zu finden. Er denkt dabei nicht unbedingt an Fusionen. Aber es könne nicht sein, dass der Kanton immer wieder neue Aufgaben den Gemeinden zuschiebe. «Ich verspreche mir daher einiges vom neuen Gemeinde- Sollberger Maler, stellt dem Standort Bubendorf ein gutes Zeugnis aus. Neben der verkehrstechnisch günstigen Lage sowohl für Zulieferer als auch Arbeitskräfte trage nicht zuletzt das wirtschaftsfreundliche politische Umfeld einen grossen Teil zu den vorteilhaften Rahmenbedingungen bei. Er schätzt die breite Mischung verschiedener Branchen und Unternehmensgrössen. Ein besonderes Lob spricht er den Gemeindebehörden aus, die für Anliegen von Gewerbe und Industrie stets ein offenes Ohr hätten. Sorge machen strukturgesetz mit Regionen als zusätzliche mittlere Ebene. Wenn diese mit den nötigen finanziellen Mitteln ausgestattet wird, können wir die Gemeinden als unterste Ebene von vielen Detailaufgaben entlasten», ist Erwin Müller überzeugt. Der Hof Wildenstein beim Schloss zählt zu den flächenmässig grössten Landwirtschaftsbetrieben im ganzen Baselbiet. Gewerbe lobt die Behörden emg. Simeon Sollberger, Inhaber der Firma Luftaufnahme von Bubendorf mit Blick Richtung Süden, im Vordergrund das Gewerbegebiet Grüngen. Bild zvg ihm die fehlenden Expansionsmöglichkeiten im südlichen Industrie- und Gewerbegebiet. «Wenn einem prosperierenden Unternehmen der Platz zum Erweitern fehlt, zieht es andere Optionen in Betracht. Deshalb müssen wir vor allem zu jenen Sorge tragen, die hier sind. Neue Firmen zu finden ist wesentlich schwieriger», gibt Simeon Sollberger zu bedenken. Er ist jedoch überzeugt, dass bei der nötigen Weitsicht und der engen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Behörden der Standort Bubendorf auch künftig attraktiv bleiben wird. Auch ein Zeichen des Strukturwandels: der einzige verbliebene kleine Lebensmittelladen im Dorf.

10 18 «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» Carte blanche 19 Am Morgen ist wieder alles scharf Über Nacht wieder besser sehen können? Was wie Hexerei klingt, ist heutzutage möglich. Tatsache! Koppelmann Optik und Akustik mit Niederlassungen in Liestal, Pratteln, Gelterkinden und Sissach schöpft aus 50-jähriger Erfahrung im Optikbereich. Und trotzdem ist das Unternehmen innovativ geblieben. Jüngstes Beispiel sind die modernen Nachtlinsen. Koppelmann Optik und Akustik 4410 Liestal, Kasernenstrasse 7, T Pratteln, Bahnhofstrasse 11, T Gelterkinden, Poststrasse 3, T Sissach, Hauptstrasse 93, T Angenommen, Sie sind kurzsichtig. Wie wäre das für Sie, morgens aufzuwachen und wieder scharf sehen zu können ganz ohne Brille oder Kontaktlinsen? Koppelmann macht es möglich. Und so geht es: Vor dem Zubettgehen setzen Sie die Nachtlinsen ein. Diese Ortho-K-Linsen genannten und speziell geformten Linsen sorgen wortwörtlich im Schlaf dafür, dass sich die Augenhornhaut über Nacht «regeneriert» und Sie am Morgen wieder gestochen scharf sehen. Massarbeit. Die Fachleute bei Koppelmann sind auf diese Nachtlinsen spezialisiert. Sie beraten kompetent und führen die Augen messungen durch. Geschäftsführerin Stepha nie Bayer erklärt: «Wir messen sehr Von der Sixties-Brille zur Nachtlinse 1964 wars, als Erich Koppelmann an der Rebgasse in Liestal das erste Fachgeschäft gründete, das 1985 in die Kasernenstrasse zog. Später übernahm Tochter Daniela die Leitung, zusammen mit ihrem Bruder Michael. Durch die vertrauten Gesichter und die persönliche Nähe wuchs Koppelmann über die Jahrzehnte zu einer festen Optikergrösse in der Region. In den letzten Jahrzehnten kamen weitere Filialen dazu: 1969 Pratteln und 1985 Gel terkinden und jüngst Sissach; diese Filiale im Bezirkshauptort ist gerade erst zwei Jahre jung geworden. umfangreich, denn solche Linsen werden individuell angefertigt.» Der Aufwand ist nicht ohne, aber es lohnt sich. «Während der Nacht sind die Linsen nicht zu spüren», versichert Stephanie Bayer. Die Linsen wirken darüber hinaus auch optisch korrigierend. Das heisst, sollte man nachts aufwachen, würde man optimal scharf sehen, und auch tagsüber könnte man die Linsen tragen. Grosses Angebot: Ortho-K-Nachtlinsen stehen beispielhaft für das moderne Leistungsangebot von Koppelmann. Dazu zählen neben verschiedenen Kontaktlinsen auch Brillen bekannter Marken sowie Spezialbrillen und Zubehör bis hin zu Hörgeräten und Gehörschutzprodukten. Tradition und Philosophie Geschäftsführer Mischa Pellet mag sich weit zurückerinnern, immerhin arbeitet er seit bald drei Jahrzehnten bei Koppelmann. Vor vier Jahren übernahm er zusammen mit Stephanie Bayer-Frei die Optik- und Akustikfachgeschäfte. Beide, Mischa Pellet und Stephanie Bayer-Frei, führen Tradition und Philosophie weiter (Bild links). Im Wandel der Zeit «Der Blick zurück in das letzte halbe Jahrhundert zeigt her vorragend den Wandel der Brillenmode im Laufe der Zeit», sagt Mischa Pellet. Und manche Formen aus den 1960er-Jahren sind heute wieder gefragt. «Doch auch technisch hat sich bis heute sehr viel getan», sagt Pellet und verweist auf eine besondere Art von Kontaktlinsen: Nachtlinsen, mit denen man seine Kurzsichtigkeit praktisch im Schlaf korrigieren kann. Carte blanche Auf Sie kommt es an Markus Meier* Unser Land wird von vielen Seiten immer mehr unter Druck gesetzt. Da sind die USA, die seit Längerem die Schweizer Banken in die Zange nehmen und drauf und dran sind, unseren Finanzplatz zu schleifen. Im eigenen Land aber lässt man unverändert andere Spielregeln gelten. So gelten die US-Bundesstaaten Delaware und Florida nach wie vor als Steueroasen. Gelder, die in der Schweiz nicht mehr willkommen sind beziehungsweise geduldet werden dürfen, wandern ab und zwar in die USA. Druck kommt auch von der EU, die von der Schweiz verlangt, EU-Recht automatisch zu übernehmen. Das sei Voraussetzung dazu, dass wir am gemeinsamen Binnenmarkt teilnehmen könnten. Sicher, Europa ist der wichtigste Handelspartner der Schweiz. Aber müssen wir deswegen die EU- Gesetze automatisch eins zu eins übernehmen oder womöglich sogar der EU beitreten, wie das ein paar Euro-Turbos in unserem Land immer noch in den Köpfen haben? Ich glaube es nicht. Denn unser zweitwichtigster Handelspartner sind die USA. Aber deswegen kommt es niemandem in den Sinn, die Schweiz solle als 51. Bundesstaat der USA beitreten. Frankreich versucht aktuell, einseitig neue Steuern einzuführen, indem es am EuroAirport im staatsvertraglich vereinbarten Schweizer Sektor die Besteuerung «à la française» angekündigt hat. Ein Staat verfügt Steuern auf dem Rechtsgebiet eines anderen Staates. Unglaublich, so etwas. Aber Einzelne bei uns überlegen schon, wie sie dabei behilflich sein könnten. Es ist unverkennbar: Unser Land wird als höchstwillkommener oder vielleicht sogar eher dringendstbenötigter Nettozahler immer wieder von Neuem unter Druck gesetzt. Bei all diesen Herausforderungen sollten wir uns nicht an die Wand drücken lassen. Ich plädiere für mehr Selbstvertrauen, mehr Selbstbewusstsein, mehr Mut und das ohne Überheblichkeit auch nach aussen hin zu zeigen. Es beelendet mich jeweils, wenn ich Sätze zur Kenntnis nehmen muss wie: «Für eine Schweizer Fussballmannschaft hat es der FCB in der Champions League erstaunlich weit gebracht.» oder «Der Auftritt der Schweizer am Basel Tattoo ist verblüffend gut.» Weiterer Druck besteht gerade in unserer Grenzregion durch den nach wie vor starken Schweizer Franken. Die Stärke unserer Währung ist zwar 25 ein Zeichen für die Robustheit unserer Volkswirtschaft. Doch dem einzelnen Unternehmen nützt das herzlich wenig, wenn es mehr und mehr Kunden verliert, die glauben, im Ausland sei der Einkauf immer billiger. Für viele, ja für zu viele ist der Einkauf ennet der Grenze zur regelmässigen Gewohnheit geworden. Irgendjemand gibt ja die 5 Milliarden Franken aus, die im letzten Jahr von Schweizer Einkaufstouristen allein in Deutschland den Detailhandel weiter beflügelt haben. Dazu kommen noch fast 2 Milliarden Franken, die in ausländischen Onlineshops ausgegeben werden. Diese Leute vergessen, dass viele Waren bei uns genauso günstig oder teilweise sogar günstiger sind. Und das erst noch bei vielmals besserer Qualität. Unsere Wirtschaft hat ihre Hausaufgaben gemacht, nicht nur punkto Qualität, sondern auch bei den Preisen. Wer meint, es dürfe bei uns überall maximal gleich teuer sein wie im Ausland, dem empfehle ich, die Aufwandseite mit unseren höheren Land-, Bauoder Mietkosten und vor allem mit unseren höheren Personalkosten und so weiter nachzurechnen auch das kostet bei uns eben mehr als im Ausland. Die Einkaufstouristen sollten sich vielleicht einmal vorstellen, wie denn ihre Lohnabrechnung nach ausländischer Norm aussehen würde. Und schliesslich: Anbieter im Ausland bieten unseren Jugendlichen in der Region keine Lehrstellen an, sondern nur die lokalen und regionalen Unternehmen. Und Anbieter ennet der Grenze stellen auch kein kostenloses Material zur Verfügung und leisten auch keine Fronarbeit im Dorf, wenn es um ein Musikfest, ein Turnfest, ein Jodlerfest oder Ähnliches geht. All das muss man eben auch beachten, wenn man die Wahl trifft, wo man einkauft. Die Schweiz ist gefordert, das Baselbiet ist gefordert, wir alle sind gefordert. Packen wir es gemeinsam an. Bedenken wir, wie wir uns als Individuum verhalten und wie sich unser jeweiliges Handeln aufs Ganze auswirkt. Und wählen wir im kommenden Wahljahr 2015, bei den Regierungs- und Landratswahlen vom 8. Februar sowie bei den National- und Ständeratswahlen im Oktober jene Persönlichkeiten, die sich für uns Bürgerinnen und Bürger, für das Gedeihen unseres Kantons und unseres Landes einsetzen und das nicht nur im Wahljahr. * Markus Meier ist stv. Direktor der Wirtschaftskammer Baselland und SVP-Landrat. Er lebt in Ormalingen. Bedachungen Fassaden Zimmerarbeiten Innenausbau Parkettarbeiten Bläuer Holzbau AG, 4450 Sissach, Tel ,

11 20 Banken «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» Banken 21 Das Kleine und Dezentrale als Bank-Geheimnis Die Raiffeisenbank bedrängt die Kantonalbanken im Kampf um die lokalen Kunden immer stärker. Zustatten kommen ihr dabei ihre genossenschaftlichen, dezentralen Strukturen ohne ein eigentliches Machtzentrum. Verwaltungsratspräsident Fredi Zwahlen vor der Sissacher Geschäftsstelle. Bild Severin Furter Jürg Gohl Erfreuliches auch aus Gelterkinden jg. Auch die Raiffeisenbank Oberbaselbiet, die an der P oststrasse 5 in Gelterkinden domiziliert ist, setzt den positiven Trend fort. Der Betriebsertrag ist im vergangenen Halbjahr um 7,6 Prozent auf 1,86 Millionen Franken gestiegen, der Bruttogewinn um 2,7 Prozent auf Franken. Die Kundenausleihen betrugen am 30. Juni 260 Millionen Franken, 4,3 Prozent mehr als ein halbes Jahr zuvor. Die Oberbaselbieter Niederlassung wird von Beat Zimmermann aus Ormalingen geleitet, den Verwaltungsrat präsidiert SVP-Nationalrat Thomas de Courten aus Rünenberg. In Buus wird noch eine Filiale geführt. In Buus liegen auch die Wurzeln der Oberbaselbieter Niederlassung. Dort wurde sie am 19. Juli 1927 als Raiffeisenkasse Buus gegründet. Zumindest im Baselbiet kann es die Kantonalbank geniessen, ihr 150-Jahr-Jubiläum (siehe Seite 21) gebührend zu feiern. Nicht alle Kantonalbanken kamen wie die Baselbieter so ungeschoren durch die Krisenjahre der Schweizer Banken. Zum Beleg reicht bereits der Blick zum Nachbarn in Basel. Und gleichwohl weiss die Basellandschaftliche Kantonalbank bestens, dass sie die grossen und kleinen Ruhebänke, die sie zu ihrem 150. Geburtstag verschenkte und im ganzen Kanton aufstellen liess, nicht für sich selber benutzen darf. Denn eine Pause darf sie sich selbst in ihrem Jubiläumsjahr nicht gönnen. Einen Grund, sich zu hüten, liefert der Kantonalbank die Raiffeisenbank Liestal. Vor wenigen Tagen hat diese einen «hervorragenden Halbjahresabschluss» vermeldet, wie es im Titel der Mitteilung hiess. Der Bruttogewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um 378 (oder 44,8 Prozent) auf Millionen Franken. Die Bilanzsumme kletterte im Vergleich zum Jahresende um 4,1 Prozent, der Betriebsertrag um 12,7 und der Reingewinn gleich um man reibe sich die Augen 90 Prozent. Vergangenen Monat wurde die gesamte Raiffeisengruppe wegen ihres ungestümen Wachstums neu als «systemrelevant» eingestuft. Sie spielt nun in der Liga mit UBS, CS und ZKB und trägt das Label «too big to fail». Auf eigenen Beinen stehen Doch für Fredi Zwahlen aus Rickenbach spielt das eine untergeordnete Rolle. Seit 2011 ist er Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Liestal, die auch in Sissach gleich gegenüber der Kantonalbank und in Nuglar eine Geschäftsstelle führt. «In St. Gallen führen unsere Banken wohl ein Zentrum», sagt er, «aber wir werden nicht von St. Gallen aus diktiert. Jede der 305 Raiffeisenbanken in der Schweiz ist eine selbstständige Genossenschaftsbank.» Für den Erfolg seiner Genossenschaftsbank kann Zwahlen noch andere Zahlen anfügen: Seit dem Jahr 2010 stieg die Anzahl der Genossenschafter im gesamten Wirtschaftsgebiet von 6683 auf 7300, die Vollzeitstellen wurden von 18 auf 22,4 aufgestockt. «Ja, die Marke Raiffeisen steht nach wie vor für Fairness, Seriosität und Kundennähe», wirbt er in eigener Sache, «nehmen wir das Beispiel Sissach. In diesem Gebiet wollten wir markant zulegen, dies ist uns auch gelungen.» In der Sissacher Begegnungszone hat sich die Bank in einem Haus niedergelassen, das durch seinen eigenwilligen Anstrich Bekanntheit erlangte. Das hat der Bank vielleicht noch ganz zu Beginn vor bald sechs Jahren zu zusätzlicher Aufmerksamkeit verholfen. «Doch schon lange müssen wir mit unseren Leistungen überzeugen.» Wurzeln in der Region Das Konzept scheint ganz offensichtlich zu verfangen: Raiffeisen setzt auf das Ländliche und damit auf die eigenen historischen Wurzeln, die in der ärmeren Landbevölkerung des beginnenden 20. Jahrhunderts zu suchen sind. Unter der operativen Leitung von Matthias Renevey stellt sie sich heute dem harten Wettbewerb mit den regionalen Banken. «Wir richten unser Leistungsangebot konsequent auf Privatkunden und auf die KMU aus», sagt Zwahlen und steckt sich dabei ein ehrgeiziges Ziel: «Wir sind entschlossen, die wichtigste Bank im Oberbaselbiet zu werden.» Dabei spielen das Dezentrale und die lokale Verankerung eine entscheidende Rolle. So ist es der Bankleitung wichtig, lokal verankerte Personen, die sich auch privat im Dorf leben engagieren, in das Team aufzunehmen. «Leute, die am Leben teilnehmen und die man sieht», erklärt er. So könnten Werbespots anderer Banken mit der gleichen Aussage durchaus als Antwort auf die Offensive der Raiffeisenbanken im Lokalen verstanden werden. Auch beim Sponsoring wird bewusst auf Lokales gesetzt. Gleichzeitig sei man aber bemüht, als moderne Bank aufzutreten. «Das ist für mich kein Widerspruch», so Zwahlen. Kantonalbank jubiliert Für die Basellandschaftliche Kantonalbank steht das Jahr 2014 ganz im Zeichen ihres 150. Geburtstags. Gefeiert wurde in vielfältiger Weise, zuletzt mit einem grossen öffentlichen Fest. 150 Ruhebänke erinnern an das Jubiläum der Kantonalbank. Bild zvg jg. Für die Basellandschaftliche Kantonalbank geht ein spezielles Jahr langsam zu Neige. Vor 150 Jahren wurde sie gegründet, der 8. September 1864 gilt als eigentliches Geburtsdatum. 150 Jahre und einen Tag später feierte die Bank mit einer St. Jakobshalle voller geladener Gäste ihren Geburtstag. Weit mehr Aufmerksamkeit erzielte die Bank aber mit ihrem öffentlichen Jubiläumsfest am 14. September im Park im Grünen in Münchenstein und erst recht mit ihrer grossen Bänkli-Aktion im Sommer. Ihr Jubiläum hatte der BLKB ursprünglich den Anstoss gegeben, künftig für die Schlösser Wildenstein und Bottmingen besorgt zu sein. Doch das Stimmvolk wollte von diesem Geschenk nichts wissen. So vermachte die Kantonalbank den Baselbietern insgesamt 150 Ruhebänkli. Diese wurden über alle Gemeinden verteilt und in Zusammenarbeit mit dem Verein Wanderwege beider Basel aufgestellt. Als gemeinsames Kennzeichen ist bei allen das Gründungsjahr des Spenders aufgetragen: Gratis Erdbebenversicherung Zusätzlich wurde in jedem der fünf Bezirke so etwa in Lausen, in Läufelfingen und in Waldenburg ein Rastplatz eingerichtet, der mit Gratiswürsten auf dem Grill eingeweiht wurde. Als Merkmal steht auf jedem der fünf Plätze eine überdimensionierte, farbige Ruhe- oder vielmehr Kletterbank. Ebenfalls zu den Höhepunkten im Jubiläumsjahr zählt die geschenkte Erdbebenversicherung, welche die Kantonalbank für alle ihre Hypothekarkunden abschliesst und bezahlt ein Novum in der Schweiz. Gut Gebäude und Stockwerkeigentumseinheiten werden dieser Tage auf einen Schlag gegen Erdbeben versichert sein: Die BLKB nimmt damit alten und neuen Kunden und sich selbst eine grosse Sorge ab. Sämtliche Hypotheken und Baukredite der jubilierenden Bank auf Schweizer Boden bis zu einem Gebäudeversicherungswert von fünf Millionen Franken sind ab 1. Oktober automatisch mit einer Police für natürliche Erdbeben ergänzt. Das sind über 99 Prozent des BLKB-Hypothekenbestandes. Mit diesem Angebot stösst die Kantonalbank in eine Lücke, die zu stopfen auf nationaler Ebene Politik und Gebäudeversicherungen bisher nicht gelungen ist. Zuletzt hatte der Bundesrat mitgeteilt, ein landesweites Erdbebenversicherungs-Obligatorium sei mangels Kooperationswillen mancher Kantone nicht realisierbar. Die Region Basel mit dem Baselbiet und das Wallis gelten als gefährdetste Regionen der Schweiz. Die Kantonalbank zählt 777 Mitarbeitende einer der wichtigsten Arbeitgeber im Kanton. Sie zählt die meisten Kunden und Niederlassungen im Kanton und hat auch im Hypothekargeschäft die Nase vorn. Das Jubiläumsfest in Münchenstein markiert den Schluss des Jubiläumsjahrs.

12 22 «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» KMU 23 Zu Italien gesellt sich in Itingen nun auch Afrika Zum Restaurant Rössli kommt der Reise veranstalter «Abendsonne Afri ka» hinzu. Hier kann Nicole Di Venere Menschen dabei helfen, ihre Reiseträume zu verwirklichen. Ihre grosse Leidenschaft für Afrika mit den Landschaften, Menschen und Tieren haben ein kleines, aber feines Resultat hervorgebracht: die Schweizer Niederlassung des Reiseveranstalters «Abendsonne Afrika» in Itingen. Die langjährige Reise beraterin Nicole Di Venere lernte «Abendsonne Afrika» bei ihren zahlreichen Reisen durch unseren südlichen Nachbarkontinent kennen. Sei es auf Gorillasafari in Ruan da, beim Beobachten von Elefanten in den grossen Reservaten Südafrikas oder beim Camping in Zimbab we; sie lernte die Qualität und persönliche Betreuung von «Abendsonne Afrika» schätzen. Liane und Michael Merbeck, die Gründer der Abendsonne Afrika GmbH, lebten selbst drei Jahre im südlichen Afrika und sind noch heute mindestens 1 bis 3 Monate pro Jahr vor Ort unterwegs. Die Liebe zu Afrika mit den einzigartigen Tierparadiesen teilen sie gerne mit Ihnen. Sie unterstützen jährlich zahlreiche und unterschiedliche kulturelle sowie lokale Projekte. Die Mitarbeiter werden ständig theoretisch und vor Ort auf ihre speziellen Länderdestinationen geschult. Nur ein Reiseveranstalter, der sich persönlich bestens in den Zielgebieten auskennt, kann den heutigen Kundenwünschen gerecht werden, damit die schönste Zeit im Jahr auch tatsächlich zu einem Traumurlaub wird. Durch kompetente Beratung hat sich «Abendsonne Afrika» in den letzten Jahren zu einem führenden Anbieter für Safaris ins südliche und östliche Afrika und Reisen in den Indischen Ozean entwickelt. «Abendsonne Afrika» berichtet nicht nur theo retisch, sondern lebendig und aus eigenen Erfahrungen. Nun hat Nicole Di Venere diesen deutschen Afrikaspezialisten ins Oberbaselbiet gebracht. Der Schritt ins grosse Abenteuer beginnt jetzt auch für Sie ganz in der Nähe: Gleich neben dem Restaurant Rössli in Itingen plant Nicole Di Venere mit Ihnen zusammen Ihre Reise in die faszinierendsten Winkel Afrikas. Ob es Sie nun auf eine Flugsafari in Botswana zieht, oder eine Zugreise durch Südafrika ihr Herz höher schlagen lässt: Egal wie individuell ihre Vorstellungen vom perfekten Afrika Trip sind, bei «Abendsonne Afrika» sind Sie am richtigen Ort und in guten Händen. Tag der offenen Tür Samstag, 15. November 2014, von 13 bis 18 Uhr Abendsonne Afrika Dorfstrasse 39, 4452 Itingen, Tel , , nicole.divenere@abendsonneafrika.ch Die Wirtschaft bei den Römern Das Treffen der regionalen Wirtschaft vor dem Römerfest hat bereits Tradition. Der KMU-Grill bietet die Gelegenheit, auf ein erfolgreiches zweites Halbjahr anzustossen. vs. Bereits zum sechsten Mal hat sich vor nicht ganz einem Monat die Baselbieter Wirtschaft und Politik zum Grillplausch in Augusta Raurica getroffen. Bekocht wurden die rund 500 Gäste vom Weltmeisterteam von «Big Boys Barbeque», das in Zusammenarbeit mit Baselbieter Metzgerspezialisten einen Hochgenuss für alle Fleischliebhaber zubereitete. In seiner Rede ermutigte Wirtschaftskammer- Präsident Andreas Schneider die Vertreter der KMU-Wirtschaft zu mehr politischem Engagement. Mit diesem Ziel haben Vertreterinnen und Vertreter der Konferenz der Gewerbeund Industrievereine (KGIV) am Rand des «KMU Networking-Grills» eine Polit- Charta unterschrieben. Vor dem Anlass Die Gäste des alljährlichen Treffens lassen es sich in Augusta Raurica gut gehen. Bilder zvg Raiffeisenbank Liestal Geschäftsstelle Sissach Wir machen den Weg frei Hauptstrasse Sissach Telefon gratis Hauslieferdienst durchgehend über Mittag geöffnet! Central Apotheke Hauptstrasse Sissach Tel Fax central_apotheke@bluewin.ch HAUPTSTRASSE SISSACH TEL FAX INFO@LINSALATA.CH Kompetenz und Partnerschaft für Unternehmer Fenster. Massgeschneidert. Ein erster Schritt zum Kanton Nordwestschweiz Hauptstrasse Sissach Tel Fax Florence Brenzikofer, Landrätin, Oltingen Kantonsfusion prüfen: Ja Haus der Wirtschaft Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie Altmarktstrasse 96 Tel info@kmu.org 4410 Liestal Fax Die erste Adresse für KMU.

13 24 KMU «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Regierungsrätin Sabine Pegoraro und ihr Amtskollege Thomas Weber (rechts) tauschen sich am KMU-Grill mit Gästen aus. Grill» der Wirtschaftskammer Baselland in Augusta Raurica. «Wir dürfen nicht davor zurückschrecken, klar und deutlich unsere Anliegen einzubringen», so Schneider. Das hätten auch Vertreter der Kantonalen Gewerbeund Industrievereine erkannt, was sie mit der Unterzeichnung einer entsprechenden Charta bekräftigt hätten. Ziel sei es, dass mehr Know-how von KMU-Vertretern in die Politik einfliesse «von echten Unternehmerinnen und Unternehmern», wie Schneider betonte. Machbares und Finanzierbares hatte der Wirtschaftsrat seine Sitzung abgehalten und die Parolen für die anstehenden Abstimmungen gefasst. «Mir scheint, dass wir Gewerbetreibenden uns gerade auch in die politische Diskussion mehr einbringen sollten als bisher.» Das sagte Andreas Schneider, Präsident der Wirtschaftskammer Baselland, am Mittwochabend, 27. August, vor rund 500 Gästen am 6. «KMU Networking- So sei es wichtig, dass sich die Politik vermehrt pragmatisch am Machbaren und auch am Finanzierbaren orientiere, wie dies in der KMU-Wirtschaft gang und gäbe sei. Als Beispiel nannte Schneider das Baselbieter Energiegesetz, das sich derzeit in der Vernehmlassung befindet. Dieses müsse so KMU-freundlich wie möglich ausgestaltet werden und für die Wirtschaft Befreiungsmöglichkeiten beinhalten. Mit dieser Forderung griff Schneider einen wichtigen Punkt vom «Tag der Wirtschaft» auf, der genau eine Woche zuvor in Münchenstein über die Bühne gegangen war. Ein weiteres Thema, das die KMU in den kommenden Monaten und Jahren beschäftigen werde, sei die Verkehrspolitik. «Wenn wir wollen, dass wirtschaftsverträgliche Lösungen erarbeitet werden, müssen wir dafür sorgen, dass eben auch auf politischer Ebene mehr KMU-Knowhow eingebracht wird», sagte Schneider. Das Gleiche gelte für die Themen Steuern, Abgaben und administrative Hürden für KMU. Auch hier müssten wirtschaftsverträgliche Lösungen gefunden und durchgesetzt werden. Vor diesem Hintergrund und im Hinblick auf die 2015 anstehenden Gesamterneuerungswahlen des Landrats, des Regierungsrats und auch des National- und Ständerats richtete Schneider an die Anwesenden den Appell: «Sorgen wir dafür, dass Leute gewählt werden, die uns vorwärtsbringen.» Haustechnik Sanitäre Anlagen Spenglerei Brunnenmeister Reparatur-Service 4450 Sissach elektro-hoefler.ch elektro-broennimann.ch KMU 25 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» Das Oberbaselbiet ist mit Thomas Weber (links), Nationalrätin Daniela Schneeberger (in Schwarz), Esther Freivogel und Christine Mangold (Mitte) stark vertreten. Daneben Wirtschaftskammerdirektor Christoph Buser. Damit die KMU-Anliegen noch besser in die Politik eingebracht werden, unterzeichneten Vertreterinnen und Vertreter der Gewerbe- und Industrievereine am Rand Zweck des Sommer-Anlasses vor dem grossen Römerfest ist es immer auch, dass die Gewerbetreibenden und Politiker in gesellig-gemütlichem Rahmen ins Gespräch kommen. des «KMU Networking-Grills» eine PolitCharta. Ziel ist es, dass die KMU besser auf kantonaler und kommunaler Ebene eingebunden werden. Die Polit-Charta sieht Podologie Sonnige Aussichten für Ihr Geld Mit dem Zeichnen von rückzahlbaren Darlehen machen Sie konkreten Klimaschutz möglich plus Medizinische Fusspflege Seit 1991 bauen wir Solarkraftwerke, verwirklichen Klima Pilotprojekte, fördern Solarenergie in den ärmsten Ländern Ihr RadsportHaustechnik Geschäft in der Region! verschiedene Massnahmen vor, beispielsweise eine politische Sensibilisierung durch regelmässige Treffen mit politischen Instanzen und Parteien. Gönnen Sie Ihren Füssen etwas Gutes! Solarspar Bahnhofstrasse Sissach Tel Fax Fokussieren Sie sich auf Ihr Geschäft Bad Eptingen HERBSTZEIT wir drucken einstweilen weiter. 4biker stephan schaffner hauptstrasse sissach tel Hotel Bad Eptingen 4458 Eptingen Tel Gestaltung Satz Druck Logistik Distribution Schaub Medien AG, Schützenstrasse 8, 4410 Liestal Tel , Fax kontakt@schaubmedien.ch, inserat_sml_90x61.indd 1 Neue Kompositionen von zartem Wild und saisonalen Delikatessen mit ausgesuchten, passenden Weinen :08

14 26 «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» Hauptstross 27 Engel trinken beim Whisky mit Whisky ist Genuss und Leidenschaft. Eine Leidenschaft, die Guido Stohler und Genio Haas aus Ziefen mit Haut und Haaren gepackt hat eröffneten sie ihren eigenen Whisky- Laden mit Ausschankbewilligung, die «Hauptstross 100» in Ziefen und seit Neuestem haben sie ihre eigene Whisky-Linie. Lucas Huber IHRE ERSTE ADRESSE, WENN ES UM DEN BEWEGUNGSAPPARAT GEHT. Die Hirslanden Klinik Birshof in Münchenstein steht für erstklassige Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. Dabei legen wir besonderen Wert auf die persönliche Pflege und Betreuung. Klinik Birshof, Münchenstein, T UNSER ORTHOPÄDISCHES NOTFALLZENTRUM IST 24 STUNDEN, 7 TAGE DIE WOCHE FÜR SIE DA. WIRTEKURSE 3. bis 29. November bis 13. Februar / 2. bis 13. März Juni bis 10. Juli 2015 WEITERBILDUNG Hygieneleitlinie: Wissen und Umsetzen Montag, 20. Oktober 2014 von Uhr «Hin zur angewandten Dienstleistungskompetenz und aktivem Verkauf» Bernhard Schweizer Dienstag, 4. November 2014, Uhr Kalkulation von Verkaufspreisen Bruno Gruber Montag, 13. Okober 2014, Uhr Grammetstrasse Liestal Die aktuelle Kursliste finden Sie unter: www. g a s t ro-bas elland.ch HIRSLANDEN A MEDICLINIC INTERNATIONAL COMPANY Meine Stimme jetzt abonnieren: als Probeabo 3 Monate für 30 Franken «Volksstimme» Abo-Service, Telefon abo@volksstimme.ch, wir sichern + versichern Prävention, Feuerwehr und Versicherung Wir sind für Sie da. Sitzend in der «Hauptstross 100», Tische aus massivem Holz, geblümte Tapeten: ein heimeliger Raum wie ein schottisches Pub, draussen die Highlands, Regen, salzigtorfige Luft. In der Ecke steht ein Klavier. Es ist ein Geschenk, wie auch das Bild auf der Kunst ein Geschenk ist und jenes an der Wand, die das «Säli» von der Theke trennt. Die Geschenke kommen von Stammkunden dieses Whisky-Lokals, das nicht in Schottland, sondern mitten im Baselbiet in Ziefen liegt und so einzigartig ist wie ihre beiden Betreiber. Der eine ist Genio Haas, 59, der andere Guido Stohler, drei Jahre jünger. Vor ungefähr zehn Jahren entwickelte sich ihre Leidenschaft für Whisky, Single Malt, Einzelfass-Abfüllungen. Und stets geht ein stattlicher Teil an die Engel. Der «angel share», jene zwei Prozent allen schottischen Whiskys, die verdunsten. Das ist täglich fast eine Viertelmillion Liter. Flasche um Flasche «sammelten» die beiden in ihren privaten Spirituosenschränken. Doch Whisky will geteilt sein. So entstand ihr Lokal, erst nur ein kleiner Raum an der Hauptstrasse 100. Daher auch der Name. «Wir wollten einen Ort der Begegnung. Da darf der Whisky dann sogar zweitrangig sein», sagt Stohler. In gewissen Momenten ist er das sogar. Dann sei die Stimmung derart grossartig, dass man kaum noch ans Trinken denke. «100» in Hauptstrasse 102 Vor zwei Jahren folgte der Umzug ein Haus weiter. So kam es, dass sich die «Hauptstross 100» an der Hauptstrasse 102 befindet. Jeden Freitagabend ist der Treffpunkt offen, regelmässig hält die Kultur Einzug. Dann gibt es Konzerte oder Lesungen, Schottensuppe oder die beliebte Hausmesse, die Mitte November Genio Haas (links) und Guido Stohler fühlen sich an der «Hauptstross 100» und inmitten ihrer 330 Whisky-Sorten sichtlich wohl. Bild Lucas Huber das nächste Mal stattfindet. Auf den Geschmack bringt das Kenner-Paar immer wieder auch Frauen. Eine Gruppe sogar auf spezielle Weise. In ihrer Abschlussarbeit im Rahmen eines Weiterbildungskurses verfassten sie ein Konzept, wie das Projekt verbessert werden könnte. Seither tragen die beiden Gastgeber spezielle Shirts oder bieten zum Beispiel spezielle Whisky-Abende für Frauen an. «Das ist der Knüller», sagt Guido Stohler. Von der Theke holt er zwei Flaschen Whisky, Ardmore, 13-jährig, und MacDuff, 11, und schenkt ein. Goldene Flüssigkeiten glitzern im schummrigen Licht, und verschwenderische Orchideenblüten zieren das Etikett. «Das», sagt Stohler, «sind unsere eigenen Whiskys.» 330 Sorten zur Auswahl Aus elf Sorten besteht ihre Linie «World of Orchids», die Welt der Orchideen. Genio Haas und Guido Stohler beide tragen sie Schirmmütze und Weste im Schottenkaro und nennen sich dabei Burschen haben Whisky in Fässern erstanden, Restposten, Einzelfässer. «Diese Whiskys gibt es sonst nirgends auf der Welt», erklären sie. 330 Sorten zieren die Wände in der «Haupt stross 100», der teuerste, Glenglassaugh, Jahrgang 1972, kostet 950 Franken je Flasche. «Ich würde gern selbst brennen», schwärmt Hobby-Winzer Stohler dann. «Spinner!», erwidert sein Kollege und winkt ab: «Wir sind sehr weit gekommen. Nun ist die Zeit reif, einen Schritt weiter zu gehen.» Bereits laufen Gespräche mit dem Inhaber eines Ladengeschäfts in Liestal. Das Ziel, eine Filiale der «Hauptstross 100» als Whisky-Laden zu eröffnen, ist greifbar nah. «Aber eins bleibt klar für uns: Es ist immer noch ein Hobby.» Whisky-Lokal «Hauptstross 100», Hauptstrasse 102, Ziefen; 330 schottische Single-Malt-Whiskys, regionale Biere, Ziefner Wein; Öffnungszeiten: Freitag, 18 bis 2 Uhr.

15 28 «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» Porträt 29 «Qualität ist bei uns Herzenssache» Fachkompetenz, Qualitätsbewusstsein, Zuverlässigkeit und Dienstleistungsbereitschaft prägen die Unternehmenskultur der Mechtec AG in Itingen seit fast 30 Jahren. Seit ihrer Gründung 1985 fertigt das Familienunternehmen mechanische Präzisionsteile. Vom Prototypen über Einzelteile und Kleinserien bis hin zu montagefertigen Bauteilen. aus. Dank einem modernen, leistungsstaken CNC-Maschinenpark können auch komplexeste Teile mit höchstem Qualitätsstandard für den Kunden gefertigt werden. Erfahrung und Know-how Produziert werden bei der Mechtec AG hochkomplexe Teile für die Labor- und Analysetechnik, sowie Bauteile und Baugruppen für den Apparate- und Maschinenbau. Eine weitere Spezialität ist die Profundes Know-how, Innovationskraft und die Leidenschaft für Kundenzufriedenheit zeichnen den Spezialisten für die Fertigung von Präzisions-, Fräs- und Drehteilen Höchste Qualitätsansprüche SMS Spinnler AG Dynamisch unterwegs Bearbeitung von Aluminiumprofilen und hochwarmfesten Legierungen. Ausdruck dieser hohen Qualitätsansprüche ist die Zertifizierung aller Bereiche des Unternehmens nach den QualitätsmanagementSystemen ISO 9001 und Die SMS Spinnler AG in Oberdorf entwickelt und fertigt hochpräzise Maschinen für die Mikromechanik in der Uhrenindustrie. Karl Rudin 4452 Itingen, mechtec.ch PURE Naturfutter 100% PURE - 100% Natur biologisch - artgerechte Tiernahrung für Hunde und Katzen Abholmöglichkeit in Diegten nach Vereinbarung Vertrieb für die Schweiz: vitality concept GmbH Tel * Die Druckerei in Ihrer Nähe einfach. gut. gemacht. Kompetenz aus erster Hand. Unsere Spezialitäten sind Installationen, Reparaturen und qualifizierter Kundendienst für Industrie, Gewerbe und Private in den Bereichen Stark- und Schwachstrom, Photovoltaik, Haushaltgeräte, Telefon- und EDV-Anlagen (Telematik). Kontaktieren Sie uns unter Telefon oder Sissach und Liestal, ein geschäftsbereich der A. Rutschmann AG JAG0017_Inserat_elektrojaggi_4f_115x45_rz_1.indd :22 Heizungen Lüftungen Alternative Energien Wir sind Ihr Partner und lösen alle Ihre Heizungsprobleme nach modernen und energiesparenden Erkenntnissen. Fragen Sie uns, wenn Sie Ihr Energieproblem nicht dem Zufall überlassen wollen. Unser technisches Personal berät Sie gerne und kostenlos. Margarethenstrasse Sissach Tel Fax Rundum gut betreut Rotkreuz Notruf: Hilfe Tag und Nacht Tagesstätte in Liestal: offen an fünf Tagen Betreuung daheim: 24 Stunden Stefan Spinnler ist Geschäftsführer der SMS Spinnler AG, die sein Vater gegründet hat. Bilder Karl Rudin Der Einstieg in die Uhrenindustrie vor rund zehn Jahren erwies sich für die Firma SMS Spinnler AG als Glücksfall. Die steigende Nachfrage nach mechanischen Uhren hat dazu geführt, dass hochpräzise und vielseitige Montage-Automaten gefragt sind. Das Unternehmen SMS Spinnler AG ist in diesen Markt eingestiegen. Sie entwickelt und fertigt für die Mikromechanik der Uhrenindustrie hochpräzise und vielseitig einsetzbare Maschinen. Dabei liegt die Stärke der Firma darin, dass sie Komplettlösungen anbieten kann. Von der Projektierung über den Bau bis zur fertigen Montage wird alles im Haus gemacht. Der Anspruch an die Mitarbeitenden ist hoch. Die Firma fördert darum die ständige Weiterbildung. «Wir müssen dauernd neue Ideen entwickeln», sagt Geschäftsleitungsmitglied Reto Ingold, «sonst sind wir schnell weg vom Markt.» 90 Prozent ihrer Produkte werden für die Herstellung von mechanischen Uhren eingesetzt. Renommierte Uhrenmarken gehören zu den Kunden der Baselbieter. Was im Jahr 1997 als Kleinbetrieb mit einem Personalbestand von vier bis acht Mitarbeitenden begonnen hatte, hat sich zu einem Betrieb mit rund 50 Angestellten entwickelt. Die mehrheitlich jungen Mitarbeiter sind gut qualifizierte Fachkräfte. Da der Markt für gute Konstrukteure, Polyme- chaniker und Software-Entwickler begrenzt ist, füllen zum Teil Grenzgänger diese Lücken. Höchst interessant für die Firma aus dem Waldenburgertal sind Abgänger von Fachhochschulen. Ihnen bietet die Firma einen fundierten Einstieg in das Berufsleben an. Das Wachstum des Unternehmens ist auch eine Herausforderung. Die Raumverhältnisse in Oberdorf sind knapp geworden. Ein Umzug in ein grösseres Industriegebäude in Niederdorf steht bevor. Obwohl dort noch Platzreserven vorhanden sind, plant die Geschäftsleitung eine Konsolidierungsphase. «Wir haben eine gesunde Grösse, die es auch braucht, um nachhaltig zu arbeiten», sagt Reto Ingold, «eine Erweiterung zu einem späteren Zeitpunkt ist aber durchaus möglich.» Die Firma wurde 1987 in Oberdorf durch Roland Spinnler gegründet. Etwas später stieg Sohn Stefan Spinnler in den Betrieb ein gründeten sie die SMS Spinnler AG. Stefan Spinnler ist seit dieser Zeit Geschäftsführer und steht einer fünfköpfigen Geschäftsleitung vor. Die Firma bietet anspruchsvolle Lösungen im Bereich Automatisierung und Prozessoptimierung, Maschinen- und Apparatebau sowie Softwareprogrammierung für die Mikromechanik an. Die Anlagen werden grösstenteils bei der Herstellung von mechanischen Uhren eingesetzt.

16 30 Porträt «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 Porträt 31 Donnerstag, 25. September 2014 «Volksstimme» Lampen-Shop AG Tiba AG Licht als Leidenschaft Brennender denn je Im Lampen-Shop an der Hauptstrasse in Sissach findet sich alles, um Haus und Garten wirkungsvoll ins rechte Licht zu rücken. Thomas Immoos Rahel Schönenberger, Geschäftsführerin der LampenShop AG, berät ihre Kunden gern vor Ort über passende Beleuchtungskonzepte. Bilder Thomas Immoos Schon an der Fassade des Lampen-Shops hängen Dutzende von Lampen. Und im Laden hängen weitere Tausende von Lampen an der Decke und den Wänden; Stehlampen aller Grössen stehen in den grosszügigen und hellen Verkaufs- und Ausstellungsräumen. Seit August 1999 besteht das Geschäft an der Hauptstrasse 16 in Sissach. Geschäftsführerin der Familien-AG ist Rahel Schönenberger. «Wir sind ein reines Frauenteam», hält sie stolz fest. Sechs fachkundige Beleuchtungsfachfrauen beraten die Kundinnen und Kunden aus der ganzen Region. Die Besitzer der Firma sind die Geschwister Schönenberger. Die Vielfalt des Angebots ist überwältigend: Es reicht von klassisch gestalteten Leuchtern über Lampen diverser Stile bis zu modernsten Beleuchtungskörpern. Damit lassen sich Wohnzimmer ebenso stimmig beleuchten wie Küchen, Dachgeschosse, Kellerräume. «Unsere Stärke ist die Beratung vor Ort», sagt Rahel Schönenberger. Das Einzugsgebiet erstreckt sich bis ins Bernbiet, in den Aargau und Zürich. Dabei profitiert das Team des LampenShops von vielen zufriedenen Kunden, die mit Mundpropaganda für einen immer grösser werdenden Kundenkreis sorgen. Rahel Schönenberger macht sich gern ein Bild von den Wohnungen ihrer Kunden, damit sie deren Geschmack kennenlernt Das Traditionsunternehmen Tiba AG aus Bubendorf behauptet sich auf dem Markt und ihnen eine auf sie zugeschnittene Lösung vorschlagen kann. Auf Wunsch wird die Beleuchtung für einige Tage probeweise zur Verfügung gestellt. So erhalten die Wohnungsinhaber einen Eindruck, wie ihre neue Beleuchtung wirkt. Aber nicht nur Wohnungen werden ins rechte Licht gerückt. Schönenberger erstellt auch Beleuchtungskonzepte für Gärten und andere Aussenräume. In diesem Bereich pflegt man eine enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Gartenbaufirmen. Der Schwerpunkt bei den Beleuchtungsmitteln liege «eindeutig bei LED-Leuchten», sagt sie. Deren Vorteil sind ein geringer Stromverbrauch, eine lange Lebensdauer und ein geringer Wartungsaufwand. Die Lampen-Shop AG wurde 1999 von der Familie Schönenberger, damals noch mit anderen Partnern, gegründet. Ihren Sitz und ihre Verkaufs- und Ausstellungsräume stehen an der Hauptstrasse 16 in Sissach. Geschäftsführerin ist Rahel Schönenberger. Im Verkauf ist auch ihre Mutter, Sabine Schönenberger, in einem 100-Prozent-Pensum tätig. Im Laden beraten und verkaufen sechs Mitarbeiterinnen (im Teilzeitpensum). Neben dem Verkauf von Lampen aller Grössen und DesignStilen berät die Firma ihre Kunden bei der Wahl von optimalen Beleuchtungslösungen. Zwei Monteure arbeiten im Auftragsverhältnis für den Lampen-Shop. Elmar Gächter Tiba-Geschäftsführer Lukas Bühler ist stolz auf 1000 Unikate jährlich. Bilder Elmar Gächter Der Name Tiba, vom ehemaligen Standort Titterten Baselland abgeleitet, steht für ein Produkt, das seit Jahrzehnten von Genf bis in die Ostschweiz der Begriff ist für den qualitativ hochstehenden Holzherd. Noch heute ist das Unternehmen spezialisiert auf naht- und fugenlos integrierte Holzherde, hat seine Tätigkeit jedoch schon längst auf andere Wärmespender wie Cheminée- und Pelletöfen sowie ganze Wärmesysteme, unterstützt durch Solaranlagen, ausgeweitet. Geblieben ist die klare Ausrichtung auf den Energieträger Holz, der für eine natürliche und umweltschonende Wärme sorgt. Gemäss Geschäftsführer Lukas Bühler, dessen Familie 1997 die Tiba AG übernommen hat, liegen die besonderen Stärken des Unternehmens in der hochindividuellen Fertigung ihrer Produkte. «Wir stellen jährlich gegen 1000 Herde her, und jeder ist praktisch ein Unikat. Vom Auftrag bis zur Ablieferung richten wir uns nach den ganz persönlichen Wünschen und Vorstellungen unserer Kunden.» Er betont gleichzeitig, dass praktisch ausschliesslich in Bubendorf produziert wird. Stark ausgebaut hat die Tiba AG den Bereich Wohnraumfeuerung mit modernen Cheminéeöfen. Sie ist Generalimporteurin von verschiedenen Marken, stellt aber vermehrt auch eigene Cheminéeöfen her. Hier sieht Lukas Bühler denn auch die grosse Chance des künftigen Marktes von integrierten Heizsystemen. Öfen, mit denen sich das ganze Haus heizen lässt und die erst noch für warmes Wasser sorgen. «Das System Herd-Kachelofen mit seinem grossen Wärmespeicher ist nach wie vor eines der effizientesten Systeme», ist er überzeugt. Als innovative Unternehmung wird die Tiba AG nächstes Jahr komplett neue Cheminéeöfen auf den Markt bringen. Mit einer neuen Brennkammer soll deren Effizienz so gesteigert werden, dass der Abbrand noch langsamer und sauberer erfolgt. Zudem arbeitet sie mit Volldampf an einer neuen Technik, die ein wirkungsvolles Zwischenspeichern ermöglicht. Ihren Wachstumsmarkt sieht sie vor allem auch in Deutschland und Österreich, wo die Holzenergie einen ganz besonders hohen Stellenwert einnimmt. Die Geschichte der Firma begann 1848 in Titterten erfolgte der Umzug nach Bubendorf und 1961 die Umwandlung in die heutige Tiba AG. Sie beschäftigt in Bubendorf rund 90 Mitarbeitende, ausserdem hat sie in Boudry ein Büro sowie einen Ausstellungsraum. Bei den Holzherden ist sie mit Abstand Marktleaderin in der Schweiz. Die gesamte Verkaufspalette ist während der Betriebszeiten in ihrer 800 m² grossen Ausstellung in Bubendorf zu besichtigen.

17 32 «Volksstimme» Donnerstag, 25. September 2014 ERLEBNISFAHRTEN AUF DEM RHEIN Die Zeitung für das Oberbaselbiet. Möchten Sie während einer Schifffahrt auf dem Rhein zwischen dem Dreiländereck und der Birsfelder Schleuse ein feines Essen geniessen? Zum Beispiel mit Antipasti-Teller, Pasta-Buffet à discrétion und dem passenden Rotwein dazu und dies in einem unvergesslichen Ambiente? Dann: Willkommen an Bord! Mit etwas Glück gewinnen Sie den Hauptpreis, zwei Gutscheine für eine Erlebnisfahrt «Pasta Pasta» im Wert von total 320 Franken, einlösbar bei der Basler Personenschifffahrt. Als weitere Preise (2. 5. Preis) winken wahlweise eine Geschenktasche mit Oberbasel bieter Spezialitäten, je 2 Eintritte ins Kino Palace in Sissach oder je 2 Berg- und Talfahrten mit der Wasserfallenbahn in Reigoldswil. Viel Glück! Schicken Sie den Talon bis spätestens 10. Oktober 2014 an: «Volksstimme», Wett bewerb, Hauptstrasse 33, 4450 Sissach WETTBEWERB Wie viele Arbeitsplätze werden in der Gemeinde Bubendorf angeboten? Das Regio-Kombi ist eine Inserate-Kombination der «Volksstimme» und der «Basler Zeitung» des «Liestal aktuell» der «Neuen Fricktaler Zeitung» Wie viele Liter Frisch- oder Osmosewasser verwendet die P W- Textil- Waschstrasse der Autobus AG in Liestal pro Fahrzeug? 80 Liter 210 Liter 400 Liter Name / Vorname: Strasse / Nr. Wohnort: Telefon:

Denke gross werbe lokal!

Denke gross werbe lokal! Denke gross werbe lokal! Lokal heisst gezielt Grosse Streuverluste bei Werbemassnahmen sind teuer, werben Sie gezielt mit unseren individuellen auf Sie zugeschnittenen Werbepaketen. 100% aller Haushalte

Mehr

Steuern und Gebühren 2019 der Baselbieter Einwohnergemeinden

Steuern und Gebühren 2019 der Baselbieter Einwohnergemeinden Steuern und Gebühren 2019 der Baselbieter Einwohnergemeinden 2 Steuern und Gebühren 2019 Steuerfüsse und Steuersätze der Einwohner- und Kirchgemeinden 2015 bis 2019 1 Bezirk, Natürliche Personen Juristische

Mehr

Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft

Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft Statistisches Amt des Kantons Basel-Landschaft Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft Rufsteinweg 4 CH - 4410 Liestal Tel. 061 552 56 32 Fax 061 552 69 87 Gemeinderechnungswesen Steuern und Gebühren

Mehr

Politische Rechte.

Politische Rechte. Auszug aus dem Amtsblatt Nr. 25 vom 18. Juni 2015 1 2 O Politische Rechte Änderung des gesetzes vom 23. Oktober 2014 im Zusammenhang mit der nichtformulierten Gesetzesinitiative vo Schönebuech bis suuber

Mehr

lic. iur. Christine Cabane Co-Präsidentin KESB Kreis Liestal

lic. iur. Christine Cabane Co-Präsidentin KESB Kreis Liestal lic. iur. Christine Cabane Co-Präsidentin KESB Kreis Liestal 66 Vormundschaftsbehörden (darunter 2 regionale) Aufgaben u.a.: - Beistandschaften - Kindesschutz Kantonales Vormundschaftsamt Aufgaben u.a.:

Mehr

BASLER KOMBI 2017 TARIFE UND LEISTUNGEN. Baselbieter Woche für den Bezirk Liestal; 12'371 Ex. Baselbieter Woche für den Bezirk Sissach; 8'744 Ex.

BASLER KOMBI 2017 TARIFE UND LEISTUNGEN. Baselbieter Woche für den Bezirk Liestal; 12'371 Ex. Baselbieter Woche für den Bezirk Sissach; 8'744 Ex. BASLER KOMBI 2017 TARIFE UND LEISTUNGEN Für das Grossbasel; 18'396 Ex. Für das Kleinbasel, Riehen und Bettingen; 10'885 Ex. Baselbieter Woche für den Bezirk Liestal; 12'371 Ex. Baselbieter Woche für den

Mehr

BASLER KOMBI 2018 TARIFE UND LEISTUNGEN. für das Grossbasel, Kleinbasel, Riehen und Bettingen. Versand durch:

BASLER KOMBI 2018 TARIFE UND LEISTUNGEN. für das Grossbasel, Kleinbasel, Riehen und Bettingen. Versand durch: BASLER KOMBI 2018 TARIFE UND LEISTUNGEN für das Grossbasel, Kleinbasel, Riehen und Bettingen für die Bezirke Liestal, Sissach und Waldenburg für die Bezirke Arlesheim und Laufen BASELLAND & BASLER WOCHE

Mehr

BASLER KOMBI 2018 TARIFE UND LEISTUNGEN. Baselbieter Woche für den Bezirk Liestal; 12'413 Ex. Baselbieter Woche für den Bezirk Sissach; 8'903 Ex.

BASLER KOMBI 2018 TARIFE UND LEISTUNGEN. Baselbieter Woche für den Bezirk Liestal; 12'413 Ex. Baselbieter Woche für den Bezirk Sissach; 8'903 Ex. BASLER KOMBI 2018 TARIFE UND LEISTUNGEN Für das Grossbasel; 17'733 Ex. Für das Kleinbasel, Riehen und Bettingen; 10'460 Ex. Baselbieter Woche für den Bezirk Liestal; 12'413 Ex. Baselbieter Woche für den

Mehr

Fahrplan TNW-Nachtnetz

Fahrplan TNW-Nachtnetz Fahrplan TNW-Nachtnetz Nächte Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag S1 Basel SBB Rheinfelden Möhlin Frick ( Brugg) Basel SBB 01.50 02.50 03.50 Muttenz 01.54 02.54 03.54 Pratteln 01.58 02.58 03.58 Pratteln

Mehr

Arbeitgeberanlass des RAV Thalwil

Arbeitgeberanlass des RAV Thalwil Kanton Zürich Finanzdirektion Ernst Stocker Regierungspräsident Arbeitgeberanlass des RAV Thalwil Grusswort von Regierungspräsident Ernst Stocker in Rüschlikon, 27. Oktober 2015 (Es gilt das gesprochene

Mehr

Allgemeine Bekanntmachungen

Allgemeine Bekanntmachungen Amtsblatt Kanton Basel-Landschaft Nr. 50 vom 14. Dezember 2017 1 Allgemeine Bekanntmachungen Gastwirtschaftsgesuch Gelterkinden: Ahmet Dal, Bohnygasse 5, 4460 Gelterkinden, stellt das Gesuch zur Erweiterung

Mehr

VOLLGAS MIT BIOGAS. Ich fahre heute mit meinem Bioabfall von gestern Auto. Vorstellung der Biopower Nordwestschweiz AG

VOLLGAS MIT BIOGAS. Ich fahre heute mit meinem Bioabfall von gestern Auto. Vorstellung der Biopower Nordwestschweiz AG VOLLGAS MIT BIOGAS Ich fahre heute mit meinem Bioabfall von gestern Auto Vorstellung der Biopower Nordwestschweiz AG Die Gesellschaft BIOPOWER NORDWESTSCHWEIZ AG Ein Unternehmen der und und Anlagenstandorte:

Mehr

Mediadaten RheinKombi. StaffeleggKombi. mit den drei Regionalausgaben. Unteres Fricktal Mittleres Fricktal Oberes Fricktal

Mediadaten RheinKombi. StaffeleggKombi. mit den drei Regionalausgaben. Unteres Fricktal Mittleres Fricktal Oberes Fricktal Druck- und Medienzentrum im Fricktal Mediadaten 2017 mit den drei Regionalausgaben Unteres Fricktal Mittleres Fricktal Oberes Fricktal StaffeleggKombi RheinKombi fricktal.info Einheitstarif sw und farbig

Mehr

Fahrplan TNW-Nachtnetz

Fahrplan TNW-Nachtnetz Fahrplan TNW-Nachtnetz TNW Tarifverbund Nordwestschweiz SN1 Basel SBB Rheinfelden Möhlin Frick ( Brugg) Basel SBB 01.50 02.50 03.50 Muttenz 01.54 02.54 03.54 Pratteln 01.58 02.58 03.58 Pratteln Salina

Mehr

PREISE UND LEISTUNGEN 2015

PREISE UND LEISTUNGEN 2015 ANZEIGER Amtlicher Anzeiger für das Birseck und das Dorneck Amtlicher Anzeiger für das Birsigtal Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental Amtlicher Anzeiger für die Region Liestal,

Mehr

ÖREB-Kataster BL GeoForum BL vom

ÖREB-Kataster BL GeoForum BL vom Jean-Marc Buttliger, Karsten Deininger, 17. Mai 2018 ÖREB-Kataster BL GeoForum BL vom 17. Mai 2018 2 Agenda 1. Einleitung 2. Vorführung des ÖREB-Katasters BL 3. Hinweise und Schlussbemerkung Amt für Geoinformation

Mehr

Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und

Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und www.tnw.ch Nacht 31.12.15 / 01.01.16 Silvester 2015/16 inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und 25.12.2015 2 Allgemeine Hinweise Weihnachtstage Am Donnerstag, 24. Dezember, fahren die BVB-Linien bis 17.00

Mehr

Geografie 47 31' nördliche Breite 7 39' östliche Länge grenzt westlich an die Stadt Basel Gesamtfläche: 16,6 km 2

Geografie 47 31' nördliche Breite 7 39' östliche Länge grenzt westlich an die Stadt Basel Gesamtfläche: 16,6 km 2 Muttenz ein attraktiver Wirtschaftsstandort Herzlich Willkommen in Muttenz Muttenz ist anziehend. Die Nähe zur Kulturstadt und Wirtschaftsmetropole Basel, das Vorhandensein von Naherholungsgebieten, umfassenden

Mehr

Mediadaten Druck- und Medienzentrum im Fricktal. RheinKombi. StaffeleggKombi

Mediadaten Druck- und Medienzentrum im Fricktal. RheinKombi. StaffeleggKombi Mediadaten 2019 Druck- und Medienzentrum im Fricktal mit den drei Regionalausgaben Unteres Fricktal Mittleres Fricktal Oberes Fricktal StaffeleggKombi RheinKombi fricktal.info Einheitstarif sw und farbig

Mehr

PREISE UND LEISTUNGEN 2016

PREISE UND LEISTUNGEN 2016 ANZEIGER für das Birseck und das Dorneck für das Birsigtal für das Schwarzbubenland und das Laufental für die Region Liestal, Gelterkinden, Waldenburg INSERATEKOMBINATIONEN PREISE UND LEISTUNGEN 2016 Die

Mehr

AARGAUER KOMBI NORD 2018

AARGAUER KOMBI NORD 2018 AARGAUER KOMBI NORD 2018 TARIFE UND LEISTUNGEN für den Bezirk Brugg für den Bezirk Laufenburg für den Bezirk Rheinfelden AARGAUER WOCHE AG Bahnhofstrasse 4 5000 Aarau Tel. 062 823 83 88 VERLAG & HERAUSGEBER

Mehr

Silvester 2009/10. Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und 25. Dezember 2009

Silvester 2009/10. Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und 25. Dezember 2009 Kein Nachtzuschlag in der Nacht 31.12.09/1.1.10 Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und 25. Dezember 2009 www.tnw.ch 2 3 Allgemeine Hinweise Weihnachtstage Am

Mehr

Warnung vor ABC-Gefahren AMT FÜR MILITÄR UND BEVÖLKERUNGSSCHUTZ BASEL-LANDSCHAFT

Warnung vor ABC-Gefahren AMT FÜR MILITÄR UND BEVÖLKERUNGSSCHUTZ BASEL-LANDSCHAFT Warnung vor ABC-Gefahren Information der Bevölkerung Verhaltensempfehlung Verhaltensanweisung Leistung auf Anhieb bedingt die Führungsstäbe aufgabenbezogen aktivieren können Verantwortungsbereiche Schadenplatzkommando

Mehr

BLT Baselland Transport AG Moderner öffentlicher Verkehr in der Region Basel

BLT Baselland Transport AG   Moderner öffentlicher Verkehr in der Region Basel BLT Baselland Transport AG www.blt.ch Moderner öffentlicher Verkehr in der Region Basel 2 Vernetzt BLT St-Louis Grenze Wiesenplatz 65 km Tramlinien Rodersdorf 10 10 64 62 60 64 61 Pfeffingen 11 17 Aesch

Mehr

geoforum.bl vom 12. Mai 2011 geoforum.bl Sissach, 12. Mai Schwerpunkt: Leitungskataster und Werkinformationen AGI Basel-Landschaft Seite 1

geoforum.bl vom 12. Mai 2011 geoforum.bl Sissach, 12. Mai Schwerpunkt: Leitungskataster und Werkinformationen AGI Basel-Landschaft Seite 1 geoforum.bl Sissach, 12. Mai 2011 1 Schwerpunkt: Leitungskataster und Werkinformationen 2 AGI Basel-Landschaft Seite 1 Programm 3 Leitungskataster Gibt Auskunft über alle Ver- und Entsorgungsleitungen

Mehr

1 Planung Kurzbeschreibung des Arbeitsumfeldes Dienststelle Steuerverwaltung Abteilung Steuerbezug...4

1 Planung Kurzbeschreibung des Arbeitsumfeldes Dienststelle Steuerverwaltung Abteilung Steuerbezug...4 Inhalt 1 Planung...3 2 Kurzbeschreibung des Arbeitsumfeldes...4 2.1 Dienststelle Steuerverwaltung...4 2.2 Abteilung Steuerbezug...4 2.2.1 Ressort Kundendienst...4 2.3 Betreibungskreise im Kanton Basel-Landschaft...5

Mehr

«Eigene Vorsorge» (Vorsorgeauftrag, Vollmacht)

«Eigene Vorsorge» (Vorsorgeauftrag, Vollmacht) «Eigene Vorsorge» (Vorsorgeauftrag, Vollmacht) lic. iur. Christine Cabane, Co-Präsidentin der KESB Kreis Liestal (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) 1 Einleitung / Allg. Ausführungen Inputreferat zum

Mehr

Nacht / Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und

Nacht / Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und www.tnw.ch Nacht 31.12.13 / 01.01.14 Silvester 2013/14 inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und 25.12.2013 2 Allgemeine Hinweise Weihnachtstage Am Dienstag, 24. Dezember, fahren die BVB-Linien bis 17.00

Mehr

Amtliche Vermessung Aktuelles und Ausblick

Amtliche Vermessung Aktuelles und Ausblick Liestal, 12. November 2015 Amtliche Vermessung Aktuelles und Ausblick Patrick Reimann Kantonsgeometer Urs Aebi StV Kantonsgeometer AV93 3. Etappe, langfristige Massnahme Landratsbeschluss 2015/176 AV93

Mehr

PREISE UND LEISTUNGEN 2015

PREISE UND LEISTUNGEN 2015 ANZEIGER Amtlicher Anzeiger für das Birseck und das Dorneck Amtlicher Anzeiger für das Birsigtal Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental Amtlicher Anzeiger für die Region Liestal,

Mehr

Sicherheitsverbundsübung 2014 (SVU 14) Schweizerische Gesellschaft Technik und Armee (STA)

Sicherheitsverbundsübung 2014 (SVU 14) Schweizerische Gesellschaft Technik und Armee (STA) Sicherheitsverbundsübung 2014 (SVU 14) Schweizerische Gesellschaft Technik und Armee (STA) André Duvillard, Delegierter SVS, 5. November 2015 1 1. Der Sicherheitsverbund Schweiz (SVS) Polizei Zivilschutz

Mehr

Monika Bolliger, 16. März 2017, Biopower Pratteln. Verursachergerechte Grüngutentsorgung

Monika Bolliger, 16. März 2017, Biopower Pratteln. Verursachergerechte Grüngutentsorgung Monika Bolliger, 16. März 2017, Biopower Pratteln Verursachergerechte Grüngutentsorgung 2 Verursachergerechte Grüngutentsorgung Was heisst verursachergerecht? rechtliche Grundlagen Beeinflusst das Finanzierungsmodell

Mehr

R A N G L I S T E. Kantonales Jugendturnfest Baselland 2006 in Breitenbach. Verkaufspreis Fr. 5.

R A N G L I S T E. Kantonales Jugendturnfest Baselland 2006 in Breitenbach. Verkaufspreis Fr. 5. Verkaufspreis Fr.. Kantonales Jugendturnfest Baselland 00 in Breitenbach R A N G L I S T E Organisation Turn- und Sportverein Wahlen und Baselbieter Turnerverband Co-Sponsoren Partner des BLTV Kant. Jugendturnfest

Mehr

Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1

Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1 Landwirtschaft beider Basel Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1 Landwirtschaftsbetriebe beider Basel: unternehmerisch und vielfältig Wir haben eine vielfältige Landwirtschaft. Wir anerkennen und fördern

Mehr

Silvester 2018/19 Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und

Silvester 2018/19 Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und www.tnw.ch Nacht 31.12.18 / 01.01.19 Silvester 2018/19 Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und 25.12.2018 Staatskanzlei Basel-Stadt Allgemeine Hinweise Weihnachtstage

Mehr

PREISE UND LEISTUNGEN 2018

PREISE UND LEISTUNGEN 2018 PREISE UND LEISTUNGEN für das Birseck und das rneck für das Birsigtal für das Schwarzbubenland und das Laufental für die Region Liestal, Gelterkinden, Waldenburg e erfolgreiche Inseratekombination in der

Mehr

Anhang 1. Strukturdaten

Anhang 1. Strukturdaten Anhang 1 Strukturdaten 2000-2010 EinwohnerInnen Arbeitsplätze Kanton Bezirk Gemeinde 2000 2010 Diff. 00-10 2008 Dorneck Büren 856 953 +97 +11% 131 Dorneck Dornach 5'821 6'299 +478 +8% 2'183 Basel-Landschaft

Mehr

Silvester 2016/17 Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und

Silvester 2016/17 Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und www.tnw.ch Nacht 31.12.16 / 01.01.17 Silvester 2016/17 inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und 25.12.2016 Staatskanzlei Basel-Stadt 2 Allgemeine Hinweise Weihnachtstage Am Samstag, 24. Dezember, fahren

Mehr

Leerstandserhebung 2013

Leerstandserhebung 2013 Leerstandserhebung 2013 Medienkonferenz vom 14. August 2013 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft, SVIT beider Basel Leerstandserhebung 2013 Titel der

Mehr

Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und

Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und www.tnw.ch Nacht 31.12.17 / 01.01.18 Silvester 2017/18 Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und 25.12.2017 Staatskanzlei Basel-Stadt Allgemeine Hinweise Weihnachtstage

Mehr

bad bubendorf hotel zusammenkommen im Baselbiet

bad bubendorf hotel zusammenkommen im Baselbiet bad bubendorf hotel zusammenkommen im Baselbiet Das Haus mit Herz Bad Bubendorf 1830 wurde genau hier der Grundstein für den Halbkanton Basel-Landschaft gelegt. Und noch heute gilt unser Haus als Mittelpunkt

Mehr

Amt für Industrielle Betriebe Goldgrube Schlackedeponie Urban Mining ein Praxisbeispiel

Amt für Industrielle Betriebe Goldgrube Schlackedeponie Urban Mining ein Praxisbeispiel Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft Amt für Industrielle Betriebe Goldgrube Schlackedeponie Urban Mining ein Praxisbeispiel Einleitung - BUD -AIB - Tätigkeitsgebiet/Aufgaben - Deponieanlage

Mehr

fricktal24.ch die kostenlose Zeitung im Internet für unsere Region

fricktal24.ch die kostenlose Zeitung im Internet für unsere Region M e d i e n d a t e n K O N Z E P T mehrmals täglich gratis nach hause fricktal24.ch ist die erst informative und aktuelle Online-Zeitung für die geographisch, heterogene Region Fricktal. Die tägliche

Mehr

Der Kanton Thurgau im Überblick

Der Kanton Thurgau im Überblick Seite 1/9 Der Kanton Thurgau im Überblick Der Kanton Thurgau überzeugt mit der idealen Mischung verschiedenster Faktoren, sei es die zentrale Lage innerhalb Europas, der spannende Firmen-Mix, die innovative

Mehr

Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft

Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft 2013 www.statistik.bl.ch Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft 2013 www.statistik.bl.ch Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft Herausgeber: Statistisches Amt des Kantons Basel-Landschaft Liestal,

Mehr

9.3.2014 Chienbäse in Liestal. 10. 12.3.2014 Basler Fasnacht Frühfahrten und Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW. www.tnw.

9.3.2014 Chienbäse in Liestal. 10. 12.3.2014 Basler Fasnacht Frühfahrten und Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW. www.tnw. www.tnw.ch 9.3.2014 Chienbäse in Liestal 10. 12.3.2014 Basler Fasnacht Frühfahrten und Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW Foto: Klaus Brodhage, Friedrich Reinhardt Verlag 2 Allgemeine Hinweise

Mehr

Wir entwickeln. Zusammen mit Ihnen. Für Sie. Ihr neuer Hightech- oder Industriestandort an bester Verkehrslage.

Wir entwickeln. Zusammen mit Ihnen. Für Sie. Ihr neuer Hightech- oder Industriestandort an bester Verkehrslage. Wir entwickeln. Zusammen mit Ihnen. Für Sie. Ihr neuer Hightech- oder Industriestandort an bester Verkehrslage. Planungsgrundlagen HIAG Immobilien hat zusammen mit anderen Grund - eigentümern sowie den

Mehr

STATISTISCHES JAHRBUCH.

STATISTISCHES JAHRBUCH. STATISTISCHES JAHRBUCH www.statistik.bl.ch 2017 STATISTISCHES JAHRBUCH www.statistik.bl.ch 2017 Herausgeber: Statistisches Amt des Kantons Basel-Landschaft Liestal, November 2017 54. Jahrgang Druck: Schwabe

Mehr

PREISE UND LEISTUNGEN

PREISE UND LEISTUNGEN ANZEIGER Amtlicher Anzeiger für das Birseck und das rneck Amtlicher Anzeiger für das Birsigtal Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental Amtlicher Anzeiger für die Region Liestal, Gelterkinden,

Mehr

PREISE UND LEISTUNGEN 2018

PREISE UND LEISTUNGEN 2018 PREISE UND LEISTUNGEN für das Birseck und das rneck für das Birsigtal für das Schwarzbubenland und das Laufental für die Region Liestal, Gelterkinden, Waldenburg e erfolgreiche Inseratekombination in der

Mehr

Leerstandserhebung 2014

Leerstandserhebung 2014 Leerstandserhebung 2014 Medienkonferenz vom 14. August 2014 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft, SVIT beider Basel Leerstandserhebung 2014 14.08.2014

Mehr

Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft

Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft 2015 www.statistik.bl.ch Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft 2015 www.statistik.bl.ch Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft Herausgeber: Statistisches Amt des Kantons Basel-Landschaft Liestal,

Mehr

Bundesfeier am Rhein 2017

Bundesfeier am Rhein 2017 www.tnw.ch Bundesfeier am Rhein 2017 Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW Staatskanzlei Basel-Stadt 2 3 Allgemeine Hinweise Linienführung am 31. Juli 2017 Liebe Fahrgäste Am Montag, 31. Juli 2017,

Mehr

Gute mikrobiologische Wasserqualität in den meisten Flüssen

Gute mikrobiologische Wasserqualität in den meisten Flüssen Kommunikation Bahnhofstrasse 5 4410 Liestal T 061 552 59 11 www.bl.ch Medienmitteilung Liestal, 26. September 2017 Flusswasserkontrollen Sommer 2017 im Kanton Basel-Landschaft Gute mikrobiologische Wasserqualität

Mehr

Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft

Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft 2014 www.statistik.bl.ch Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft 2014 www.statistik.bl.ch Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft Herausgeber: Statistisches Amt des Kantons Basel-Landschaft Liestal,

Mehr

Wohneigentum für den Mittelstand Grosszügiges Wohnen, verbunden mit hohem ästhetischem Anspruch - in kinderfreundlicher Umgebung. In Hellikon entsteht ein architektonisch interessantes Mehrfamilienhaus

Mehr

Au-Heerbrugg Balgach Berneck Diepoldsau. Gemeinde Heerbrugg: Identität. 6 Dörfer, 5 Gemeinden bilden 1 starke gemeinsame Gemeinde

Au-Heerbrugg Balgach Berneck Diepoldsau. Gemeinde Heerbrugg: Identität. 6 Dörfer, 5 Gemeinden bilden 1 starke gemeinsame Gemeinde Au-Heerbrugg Balgach Berneck Diepoldsau Widnau Gemeinde Heerbrugg: 5 + 1 Identität 6 Dörfer, 5 Gemeinden bilden 1 starke gemeinsame Gemeinde Au-Heerbrugg Balgach Berneck Diepoldsau Widnau Die 5 Gemeinden

Mehr

Vertrag über die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Kreis Gelterkinden/Sissach

Vertrag über die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Kreis Gelterkinden/Sissach Vertrag über die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Kreis Gelterkinden/Sissach Von Sommer 2012 Die Einwohnergemeinden Anwil, Böckten, Buckten, Buus, Diegten, Diepflingen, Eptingen, Gelterkinden, Häfelfingen,

Mehr

Weiterbildungskurs. Zivilschutzkommandanten 2010

Weiterbildungskurs. Zivilschutzkommandanten 2010 Weiterbildungskurs für Zivilschutzkommandanten 2010 Informationen AMB ZS Agenda 1. Organisation / Personelles 2. Ausbildung 3. Sicherheitspolitik 4. Revision Bundesgesetz 5. Stützpunktorganisation 6. Materialforum

Mehr

Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 Änderungen und Angebot im Überblick

Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 Änderungen und Angebot im Überblick Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 Änderungen und Angebot im Überblick Gelterkinden Am 13. Dezember 2015 ist Fahrplanwechsel. Wir haben für Sie die wichtigsten Änderungen im Fahrplanangebot von PostAuto

Mehr

Fricktaler Cup Fricktalermeister Fachtest Allround Rang Verein Note

Fricktaler Cup Fricktalermeister Fachtest Allround Rang Verein Note Fachtest Allround 1. STV Zuzgen 10.48 2. STV Wölflinswil 1 10.34 3. STV Herznach 10.05 4. STV Küttigen 9.54 5. STV Schupfart 9.51 6. TV Zeiningen 9.36 7. TV Hellikon 9.15 8. TSV Gansingen 9.03 9. TV Mumpf

Mehr

Nordwestverband landwirtschaftlicher Genossenschaften (NWV)

Nordwestverband landwirtschaftlicher Genossenschaften (NWV) Nordwestverband landwirtschaftlicher Genossenschaften (NWV) Signatur 253 Findmittel 253 Nordwestverband landwirtschaftlicher Genossenschaften (NWV) Seite 2 Findmittel Version: November 2012 Veröffentlicht

Mehr

Vision. Inhalt. «Es ist unser Ziel, in Birr eine hohe Lebensqualität zu schaffen und zu erhalten.»

Vision. Inhalt. «Es ist unser Ziel, in Birr eine hohe Lebensqualität zu schaffen und zu erhalten.» Leitbild Inhalt Vision 3 Vision 3 Verwaltung und Behörde 4 Ordnung und Sicherheit 5 Bildung 6 Kultur, Sport und Freizeit 7 Gesundheit 8 Soziales 9 Verkehr 10 Raumordnung und Umweltschutz 11 Volkswirtschaft

Mehr

Am Sandtorpark 2 6 Hamburg. coffee plaza

Am Sandtorpark 2 6 Hamburg. coffee plaza Am Sandtorpark 2 6 Hamburg coffee plaza Ein guter Nährboden für Geschäfte Die HafenCity ist Europas größtes innerstädtisches Stadtentwicklungsprojekt. In dem früheren Hafen- und Industriegebiet wächst

Mehr

Von Städtebau bis Bildung: Was die Politik für Industrie und Gewerbe tun kann

Von Städtebau bis Bildung: Was die Politik für Industrie und Gewerbe tun kann 1 Von Städtebau bis Bildung: Was die Politik für Industrie und Gewerbe tun kann Schweizerischer Städtetag 30. August 2012 im Bundeshaus, Bern Dr. Rudolf Stämpfli wer ist die Stämpfli AG? Die Stämpfli AG

Mehr

100 Jahr Feier Departement für Pharmazeutische Wissenschaften, Universität Basel 15. September 2017

100 Jahr Feier Departement für Pharmazeutische Wissenschaften, Universität Basel 15. September 2017 100 Jahr Feier Departement für Pharmazeutische Wissenschaften, Universität Basel 15. September 2017 Es gilt das gesprochene Wort Sehr geehrte Frau Rektorin Andrea Schenker-Wicki Sehr geehrter Herr Prof.

Mehr

ÖREB-Kataster

ÖREB-Kataster Jean-Marc Buttliger, Karsten Deininger, Clemens Rudert 16. November 2017 ÖREB-Kataster GeoForum BL vom 16. November 2017 2 Gliederung 1. Einführung 2. Überblick Projektstand 3. OEREBlex 4. ÖREB-Server

Mehr

Interpellation Patrick Cotti, Alternative Fraktion, vom 10. März 2003 betreffend Lehrstellen für Jugendliche

Interpellation Patrick Cotti, Alternative Fraktion, vom 10. März 2003 betreffend Lehrstellen für Jugendliche S t a d t r a t Grosser Gemeinderat, Vorlage Nr. 1735 Interpellation Patrick Cotti, Alternative Fraktion, vom 10. März 2003 betreffend Lehrstellen für Jugendliche Antwort des Stadtrates vom 15. April 2003

Mehr

Überblick über das neue Erwachsenenschutzrecht

Überblick über das neue Erwachsenenschutzrecht Überblick über das neue Erwachsenenschutzrecht und Behördenorganisation BL lic.iur. Christine Cabane, Co-Präsidentin der KESB Kreis Liestal (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) 1 Neues Erwachsenenschutzrecht

Mehr

Baselland in Zahlen 2013

Baselland in Zahlen 2013 Baselland in Zahlen 203 Impressum Baselland in Zahlen 203 Die Reihe «Baselland in Zahlen» entsteht in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Amt des Kantons Basel-Landschaft und erscheint jährlich im August.

Mehr

Leerstandserhebung. Ausgabe Statistisches Amt. Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

Leerstandserhebung. Ausgabe Statistisches Amt. Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Ausgabe 217 Leerstandserhebung Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Kanton Basel-Stadt Binningerstrasse

Mehr

340% Berufsbildung mit Zukunft

340% Berufsbildung mit Zukunft 340% Berufsbildung mit Zukunft Medizinischtechnische Berufe 7% Medizinischtherapeutische Berufe 8% Pflegeberufe 85% GESUNDE PERSPEKTIVE Die OdA Gesundheit beider Basel setzt sich mit Profession und Innovation

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Presserohstoff 24. August 2006 Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Volkswirtschaftliche Bedeutung der Direktinvestitionen

Mehr

GERÄTETURNEN BARREN. Kantonale Meisterschaften im Vereinswettkampf, Liestal 29. Mai Note. Vorrunde

GERÄTETURNEN BARREN. Kantonale Meisterschaften im Vereinswettkampf, Liestal 29. Mai Note. Vorrunde GERÄTETURNEN BARREN Vorrunde Synch-ronität Programm Einzelausführung 1. TV Liestal BA 6 3,700 2,800 3,000 0,00 9,50 2. TV Buus BA 16 3,625 2,750 2,950 0,03 9,30 3. TV Oltingen BA 10 3,550 2,575 2,800 0,00

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Grundsätze / Leitsätze der CVP Gossau-Arnegg Legislaturziele CVP Fraktion Gossau-Arnegg.

Grundsätze / Leitsätze der CVP Gossau-Arnegg Legislaturziele CVP Fraktion Gossau-Arnegg. Grundsätze / Leitsätze der CVP Gossau-Arnegg Legislaturziele 2005 2008 CVP Fraktion Gossau-Arnegg www.cvp-gossau.ch Gossau-Arnegg CVP Gossau - Arnegg CVP Gossau - Arnegg Darauf bauen wir CVP - Politik

Mehr

Chienbäse in Liestal Basler Fasnacht Extrafahrten, Früh- und Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW.

Chienbäse in Liestal Basler Fasnacht Extrafahrten, Früh- und Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW. www.tnw.ch 22.2.2015 Chienbäse in Liestal 23. 25.2.2015 Basler Fasnacht Extrafahrten, Früh- und Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW Foto: Klaus Brodhage, Friedrich Reinhardt Verlag 2 Allgemeine

Mehr

Erstvermietung ARCMALA-Haus Arbeiten und Wohnen am Bahnhofplatz Lenzburg Gastronomie Ladenfläche Büro Wohnen Einstellplätze zentral

Erstvermietung ARCMALA-Haus Arbeiten und Wohnen am Bahnhofplatz Lenzburg Gastronomie Ladenfläche Büro Wohnen Einstellplätze zentral www.arcmala.ch ARCMALA-Haus Gastronomie Ladenfläche Büro Wohnen Einstellplätze Erstvermietung zentral am Bahnund Busbahnhof Beste Passantenlage Nähe Anschluss A1 Rohbau-Übernahme: Sommer / Herbst 2017

Mehr

Nachricht von Martin Hagen

Nachricht von Martin Hagen Bitte beachten Sie! Damit Sie das Heft gut lesen können: Haben wir immer die männliche Form geschrieben. Zum Beispiel: der Bürger, der Polizist. Wir meinen damit aber genauso auch die Frauen: die Bürgerin,

Mehr

BKS JUGEND. Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau

BKS JUGEND. Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau BKS JUGEND Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau Dieses Leitbild ist im Auftrag des Regierungsrates entstanden aus der Zusammenarbeit der regierungsrätlichen Jugendkommission und der kantonalen Fachstelle

Mehr

USR III: Warum die Kantone dahinter stehen

USR III: Warum die Kantone dahinter stehen Kanton Zürich Finanzdirektion USR III: Warum die Kantone dahinter stehen Medienkonferenz, Zürich, 26. Januar 2017 Finanzdirektion 2 Einleitung Sehr wichtige Abstimmung für die Schweiz und ihren Wirtschaftsstandort

Mehr

in Thunstetten Zwei Dörfer, eine Gemeinde

in Thunstetten Zwei Dörfer, eine Gemeinde in Thunstetten Zwei Dörfer, eine Gemeinde 1 Thunstetten, Bützberg Zwei Dörfer, eine Gemeinde Verbunden nicht nur durch die Postleitzahl 4922 bilden die beiden Dörfer mit ihren über 3 200 Einwohnerinnen

Mehr

Die steuerliche Belastung im Kanton Basel-Landschaft zehrt an der Substanz

Die steuerliche Belastung im Kanton Basel-Landschaft zehrt an der Substanz Positionspapier Die steuerliche Belastung im Basel-Landschaft zehrt an der Substanz Ausgangslage Seit der Publikation der WWZ-Studie Zur Lage der Staatsfinanzen der beiden Basel im Jahr 5, hat sich die

Mehr

Chienbäse in Liestal Basler Fasnacht Frühfahrten und Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW.

Chienbäse in Liestal Basler Fasnacht Frühfahrten und Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW. www.tnw.ch 9.3.2014 Chienbäse in Liestal 10. 12.3.2014 Basler Fasnacht Frühfahrten und Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW Foto: Klaus Brodhage, Friedrich Reinhardt Verlag 2 Allgemeine Hinweise

Mehr

12 Gründe für Ihre Mitgliedschaft im Kantonalen Gewerbeverband Zürich

12 Gründe für Ihre Mitgliedschaft im Kantonalen Gewerbeverband Zürich 12 Gründe für Ihre Mitgliedschaft im Kantonalen Gewerbeverband Zürich Gewerbeverband und Gewerbevereine ein engmaschiges Netz über die Schweiz verteilt 2 Schweizerischer Gewerbeverband Kantonaler Gewerbeverband

Mehr

Chienbäse in Liestal Basler Fasnacht Frühfahrten und Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW.

Chienbäse in Liestal Basler Fasnacht Frühfahrten und Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW. www.tnw.ch 17. 2. 2013 Chienbäse in Liestal 18. 20. 2. 2013 Basler Fasnacht Frühfahrten und Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW Foto: Klaus Brodhage, Friedrich Reinhardt Verlag 2 Allgemeine Hinweise

Mehr

LEITBILD DER GEMEINDE HIRSCHTHAL. Gemeinderat Trottengasse 2 Postfach Hirschthal. Tel

LEITBILD DER GEMEINDE HIRSCHTHAL. Gemeinderat Trottengasse 2 Postfach Hirschthal. Tel LEITBILD DER Gemeinderat Trottengasse 2 Postfach 17 5042 Hirschthal Tel 062 739 20 50 info@hirschthal.ch www.hirschthal.ch Stand September 2018 VORWORT Eine kontinuierliche Weiterentwicklung, eine ausgewogene

Mehr

Bundesfeier am Rhein 2015

Bundesfeier am Rhein 2015 www.tnw.ch Bundesfeier am Rhein 2015 Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW Foto: David Wangler 2 Allgemeine Hinweise Liebe Fahrgäste Am Freitag, 31. Juli 2015, findet die traditionelle Bundesfeier

Mehr

IMPRESSUM INHALTSVERZEICHNIS

IMPRESSUM INHALTSVERZEICHNIS Baselland in Zahlen 206 IMPRESSUM Baselland in Zahlen 206 Die Reihe «Baselland in Zahlen» entsteht in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Amt des Kantons Basel-Landschaft und erscheint jährlich im August.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Welt im Jahr Spektrum neo Nr. 2

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Welt im Jahr Spektrum neo Nr. 2 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Welt im Jahr 2050 - Spektrum neo Nr. 2 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de In Kooperation mit Nr. 2 Die Welt

Mehr

Baselland in Zahlen 2014

Baselland in Zahlen 2014 Baselland in Zahlen 204 IMPRESSUM Baselland in Zahlen 204 Die Reihe «Baselland in Zahlen» entsteht in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Amt des Kantons Basel-Landschaft und erscheint jährlich im August.

Mehr

Villa in Magden Bergweg 28, 4312 Magden

Villa in Magden Bergweg 28, 4312 Magden Villa in Magden Bergweg 28, 4312 Magden VILLA IN MAGDEN 1 226m 2 Wohnfläche an bester Lage Architekt Adolf Camma erbaute dieses Einfamilienhaus mit viel Liebe zum Detai. Das geräumige Wohnzimmer mit direktem

Mehr

Liechtenstein als Industriestandort in einem globalen Netzwerk

Liechtenstein als Industriestandort in einem globalen Netzwerk Liechtenstein als Industriestandort in einem globalen Netzwerk 5. Ruggeller Unternehmer-Apéro, 20. Oktober 2014 Josef Beck, Geschäftsführer Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer (LIHK) 1 Liechtenstein

Mehr

Leerstandserhebung. Ausgabe Statistisches Amt. Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

Leerstandserhebung. Ausgabe Statistisches Amt. Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Ausgabe 218 Leerstandserhebung Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Kanton Basel-Stadt Binningerstrasse

Mehr

Sonderregelungen der Kantone sind im Ausland nicht länger akzeptiert

Sonderregelungen der Kantone sind im Ausland nicht länger akzeptiert Agenda Warum eine Reform? Sonderregelungen nicht länger akzeptiert. Die Steuerreform: Hilfspaket vom Bund für die Kantone. Auswirkungen: Vergleich «mit» und «ohne» Steuerreform. Argumente: Viele gute Gründe

Mehr

Baselland in Zahlen 2012

Baselland in Zahlen 2012 Baselland in Zahlen 202 Impressum Baselland in Zahlen 202 Die Reihe «Baselland in Zahlen» entsteht in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Amt des Kantons Basel-Landschaft und erscheint im August jeden

Mehr