Hoffnungen und Ängste für die zukünftige Lebensführung in den Mittelschichten

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1 Hoffnungen und Ängste für die zukünftige Lebensführung in den Mittelschichten Referat von Claude Longchamp, Institutsleiter gfs.bern, Lehrbeauftragter an der Universitäten St. Gallen, Zürich und Bern an der Herbsttagung der Angestellten Schweiz gfs.bern, 26. Oktober

2 2 Aus der NZZ vor rund einem Jahr...

3 Empirie Schweiz (2011) Hohe und verbreitete Eigenidentifikation der SchweizerInnen mit dem Begriff Mittelstand, und zwar in allen Einkommensklassen und Bildungsschichten Gefühl Zugehörigkeit Mittelschicht in % Stimmberechtigter weiss nicht/keine bestimmt nicht Antwort einverstanden 1 3 eher nicht einverstanden 9 eher einverstanden 37 sehr einverstanden 50 SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer 2011, 2.Welle, Januar 2011 (N = 2011) 3

4 Empirie Schweiz (2011) mehrheitlich akzeptierte Legitimation der gesellschaftlichen Mitte als mässigendes Elemente in der Politik (ausser bei Ärmsten) mehrheitliche Klagen über Verarmung des Mittelstandes und mehrheitliches Gefühl der Vernachlässigung durch die Politik in allen Einkommensklassen Aussagen zur Situation des Schweizer Mittelstandes "Wir haben einige Aussagen gesammelt, die man über die Situation des Mittelstandes in der Schweiz immer wieder hören kann. Sagen Sie mir bitte, ob Sie damit jeweils sehr einverstanden, eher einverstanden, eher nicht einverstanden oder überhaupt nicht einverstanden sind." Mittelstand verarmt "Der Schweizer Mittelstand verarmt." Breiter Mittelstand verhindert Extreme "Eine breite gesellschaftliche Mitte verhindert politische Extreme." Politik vernachlässigt Mittelstand "Die Politik vernachlässigt den Mittelstand." in % Stimmberechtigter Politik vernachlässigt Mittelstand Breiter Mittelstand verhindert Extreme Mittelstand verarmt sehr einverstanden eher einverstanden weiss nicht/keine Antwort eher einverstanden überhaupt nicht einverstanden SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer 2011, 2. Welle, Januar 2011 (N = 2011)

5 Aussagen zur Situation des Schweizer Mittelstandes nach Parteien "Wir haben einige Aussagen gesammelt, die man über die Situation des Mittelstandes in der Schweiz immer wieder hören kann. Sagen Sie mir bitte, ob Sie damit jeweils sehr einverstanden, eher einverstanden, eher nicht einverstanden oder überhaupt nicht einverstanden sind." Zugehörigkeit Mittelstand "Ich gehöre zum Mittelstand." Mittelstand verarmt "Der Schweizer Mittelstand verarmt." Breiter Mittelstand verhindert Extreme "Eine breite gesellschaftliche Mitte verhindert politische Extreme." Politik vernachlässigt Mittelstand "Die Politik vernachlässigt den Mittelstand." in % Wahlberechtigter mit jeweiliger Parteipräferenz, die sehr oder eher einverstanden sind Zugehörigkeit Mittelstand SVP Mittelstand verarmt FDP.Die Liberalen BDP Breiter Mittelstand verhindert Extreme Politik vernachlässigt Mittelstand CVP SP GPS SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer 2011, 2. Welle, Januar 2011 (N = 2011) 5

6 Aussagen Wahlen 2011: der Mittelstand rechts der Mitte Toni Brunner, Präsident SVP: "Die SVP wurde vor bald 100 Jahren als mittelständische Partei gegründet und vertritt seit dieser Zeit die Interessen des Mittelstands. Die SVP kennt die Sorgen der Mittelstandsfamilien und kämpft deshalb für die persönliche Freiheit, für tiefere Steuern, gegen die Erhöhung der bestehenden Gebühren und Abgaben, gegen unnötige Vorschriften und Gesetze, für eine leistungsorientierte Schule und für mehr Sicherheit. Leistung soll sich für alle lohnen. Damit mehr zum Leben bleibt." Fulvio Pelli, Präsident FDP: "Der Mittelstand ist der Erfolgsmotor, den die Linke durch hohe Steuern abwürgt. Anders die FDP: Dank uns werden ab 2011 rund 600 Millionen Franken weniger Steuern bezahlt. Zweitens fordern wir Europas tiefste Mehrwertsteuer von generell 5,5 statt heute bis 7,6 Prozent. Drittens wollen wir radikal einfachere Einkommenssteuern: drei Steuerstufen, vier Abzüge weniger Abzüge, dafür tiefere Steuern für alle." 6

7 Aussagen Wahlen 2011: der Mittelstand links der Mitte Christian Levrat, Präsident SP "Die SP setzt sich in mehrerlei Hinsicht für den Mittelstand ein. Mit der Cleantech-Volksinitiative kämpfen wir für neue Arbeitsplätze für den Mittelstand es werden 100'000 Jobs, neue Berufe und Ausbildungen in der Zukunftsbranche der erneuerbaren Energien geschaffen. Das bringt Wertschöpfung im Inland, sichert unseren Wohlstand und macht die Schweiz unabhängig. Die Unterschriftensammlung läuft sehr erfolgreich." Ueli Leuenberger, Präsident Grüne: "Unser Schwerpunkt gilt Familien, die ihren Haushalt selbständig zu erwirtschaften vermögen und in bescheidenem Umfang noch etwas sparen können. Wir fordern mehr Unterstützung für die familienergänzende Kinderbetreuung, Einfrierung der Studiengebühren, Ausbau der Stipendien und Studiendarlehen. Wichtig sind uns auch Massnahmen zur Wohnbau- und nicht spekulativen Wohneigentumsförderung. Und eine neue, für Familien entlastende Krankenversicherung." 7

8 Aussagen Wahlen 2011: der Mittelstand der Mitte Martin Bäumle, Präsident Grünliberale: Hans Grunder, Präsident BDP: "Der Mittelstand ist nach Ansicht der BDP der wichtigste Pfeiler unserer Wirtschaft und das Erfolgsrezept der Vergangenheit. Das Gefälle zwischen ganz Reich und Arm wird immer grösser, dabei blutet der Mittelstand aus. Deshalb fordern wir steuerliche Entlastung des Mittelstands, massiven Abbau der Regelungsdichte im Bereich KMU und Bau sowie Förderung des Wohneigentums. Und es muss für Familien des Mittelstands wieder attraktiver werden, Kinder zu haben." Christophe Darbellay, Präsident CVP "Der Mittelstand ist zum 'Hauptzahlenden' geworden, kriegt aber weder Beihilfe noch Subventionen. Im Gegensatz zu den Reichen können die Angehörigen des Mittelstands die Steuern kaum optimieren. Dank der CVP wurden die Steuern für Familien mit Kindern endlich reduziert und der Hochpreisinsel Schweiz der Kampf angesagt. Dank der CVP gibt es endlich Parallelimporte, wurde das Cassis-de-Dijon-Prinzip eingeführt. Dank der CVP gibt es genügend bezahlbare Kinderkrippen." "Die Grünliberalen wollen den nächsten Generationen eine gesunde Umwelt und gesunde Finanzen hinterlassen. Investitionen in Energieeffizienz und in erneuerbare Energien treiben Innovation und Forschung an. Sie schaffen Arbeitsplätze, auch für den Mittelstand. Effiziente und kostengünstige Dienstleistungen des Staats erhalten das attraktive Steuerklima und ermöglichen notwendige Investitionen, etwa in Bahninfrastruktur oder Bildung. Eine Reform sichert die Sozialwerke nachhaltig ohne zusätzliche finanzielle Belastungen für den Mittelstand." 8

9 Begriffe Mittelstand Gesellschaft besteht aus Ständen, in die man geboren wird und in denen man ein Leben lang bleibt ( ascription oder Zuschreibung, Herkunft, Erbe) Vorbild: Zünfte aus dem Mittelalter und der vorrevolutionären Neuzeit Aktuell: Definiert durch Betriebe/Unternehmen aller Art, von mittlerer Grösse (nach Umsatz z.b. 50 Mio Euro/Jahr, Beschäftigten z.b. 500 Personen/Vollstellen, etc.); Abgrenzung zu Klein- und Grossbetrieben Schweiz: von hoher ökonomischer, kultureller Bedeutung und politischer ( Patron -Wirtschaft), aber kaum definitorische Klärung gelegentliche Unterscheidung zwischen altem (gewerblichem) und neuen Mittelstand (mit Angestellten) Problem: Politisch-weltanschauliche Verwendung des Begriffs (SVP: Partei des Mittelstandes ) Mittelschicht Gesellschaft besteht seit Industrialisierung aus Klassen oder Schichten, definiert durch Wirtschaft, allenfalls Kultur ( achivement oder Erwerb) 2 Richtungen Marxistische Soziologie: rigide Vorstellung der gesellschaftlichen Teilung mit 2 Klassen, nämlich Kapitalisten vs. Proletariat unterschieden nach Verfügungsgewalt über Produktionsmittel Liberale Soziologie: 3 Schichten, nämlich Ober-, Mittel- und Unterschicht, allenfalls Unterteilung der Mittelschichten in drei weitere Teile, definiert aufgrund von Einkommen/Vermögen, resp. von Ausbildung/Berufspositionen Mittelschicht: Mittleres Einkommen, z.b. 70 (60/50%) bis 150 % des mittleren (Haushalts)Einkommens/gewichtet nach Haushaltsmitgliedern Teilweise gleichgesetzt mit Angestellten Problem auch hier: politische Weltanschauungen schwingen in Begriffen mit 9

10 10 Alter und Schicht: Soziale Milieus

11 Aktuelle Studie Analyse der Lage in Deutschland: Zentrale Mittelschichtsthese: Je grösser die Mittelschicht, desto geringer die Konflikte und desto stabiler die Demokratie Neue Polarisierungen aufgrund der wachsenden Ungleichheit der Einkommen zwischen Spitzenverdienern und Niedrigeinkommen resp. stagnierenden Erwerbseinkommen bei wachsenden Kapital- und Vermögenseinkommen resp. stark unterschiedlicher Steuerbelastungen (These: Je ungleicher verteilt, desto kleiner die Mittelschicht) Empirie: Mittelschicht verringerte sich innert 10 Jahren von 64% auf 59% (oder 4,5 Mio Menschen) Konsequenz: Aufstieg aus Mittelschicht in Oberschicht ist zirka 4 Mal seltener als Abstieg in Unterschicht (Prekariat) Folgen: Statusstress, Abgrenzungstendenzen, Verringerung der sozialen Durchlässigkeit, neue Formen der Ständegesellschaft mit Dynastien Massnahmen: Staat: Einkommenspolitik, Steuerpolitik (nach Leistungskraft); Gesellschaft: Konzept Lebenschacnen 11

12 Positionen in der öffentlichen Debatte Zentrale Befunde Avenir Suisse (D. Müller-Jentsch, P. Schellenbauer) Wirtschaftspolitik, Wirtschaftslage und Wettbewerbsfähigkeit schützen Mittelschichten Belege: weit überdurchschnittliche mittlere Einkommen steigende Reallöhne höchste Erwerbsquote der OECD geringste Arbeitslosenquote hohe Sparquote und solide Staatsfinanzen kapitalgedecktes Rentensystem kaum Prekariatsbildung durch neue Zuwanderung, eher Gentrifizierung durch gute ausgebildete Migranten starke Berufsbildung zeigt Integrationswirkunen kaum Ghettobildung der Migranten mit Parallelgesellschaften Achtung: Schichtdefinition berücksichtigt Einkommen, Bildung und Beruf, Veränderungen vor allem durch Bildung 12

13 Familienmonitor: Mittelschichtsfamilien in der Schweiz Definition Mittelschichtsfamilie Für diese Studie wurden nur in der Schweiz wohnende Personen befragt, die Eltern von Kindern oder Jugendlichen sind, die weniger als 30 Jahre alt sind, und die entweder noch mehrheitlich bei einem oder beiden Elternteilen leben oder finanziell von den Eltern abhängig sind und die über ein mittelständisches Einkommen verfügen. Als mittelständisches Einkommen wurde ein verfügbares Äquivalenzeinkommen zwischen 2'450 und 5'250 CHF/Monat definiert 1 (entspricht 70%-150% des Medians von 3'500 CHF/Monat). Das verfügbare Äquivalenzeinkommen ist ein häufig verwendeter Indikator für die Schichtzugehörigkeit. Das Äquivalenzeinkommen wurde hier folgendermassen berechnet: Netto-Haushaltseinkommen 20% (Zwangsabgaben wie Steuern, Krankenkassen etc.) dividiert durch die gewichtete Summe der im Haushalt lebenden Personen (Personengewichte: 1. Person = 1.0, jede weitere Person ab 14 Jahren = 0.5, jede weitere Person unter 14 Jahren = 0.3) 1 vgl. Bundesamt für Statistik (2002). Wohlstand und Wohlbefinden Lebensstandard und soziale Benachteiligung in der Schweiz (p. 10 ff). 13

14 Familienmonitor: Mittelschichtsfamilien in der Schweiz Fragestellung Studie Mittelschichtsfamilien Im Rahmen des Familienmonitors soll in einer Spezialuntersuchung die aktuelle Situation und das Befinden von in der Schweiz lebenden Mittelschichtsfamilien beleuchtet werden. Von der Beobachterredaktion wurden folgende Themenblöcke für die Untersuchung identifiziert: Worauf verzichten Mittelschichtsfamilien bei finanziellen Engpässen? Was sind die Zukunfsaussichten und ängste der Mittelschichtsfamilien? Wie sieht die Wohnsituation der Mittelschichtsfamilien aus? 14

15 Familienmonitor: Mittelschichtsfamilien in der Schweiz Datenbasis Grundgesamtheit: Mittelschichtsfamilien in der ganzen Schweiz Erhebungsart: Computerunterstützte Telefoninterviews (CATI) Stichprobenbildung: Sprachregional geschichtete, doppelte Zufallsauswahl (Haushalte, BewohnerInnen) Befragungszeitraum: 01. März bis 10. März 2010 Stichprobengrösse: 500, designgewichtet Stichprobenfehler: +/- 4.5 Prozentpunkte (bei 50%) Verwendbarkeit: Exklusiv für den Auftraggeber, für die Publikation bestimmt. 15

16 Familienmonitor: Mittelschichtsfamilien in der Schweiz Sparmöglichkeit "Ist es Ihnen nach Erledigung aller finanziellen Verpflichtungen normalerweise möglich, regelmässig etwas zur Seite zu legen und so mit der Zeit etwas anzusparen?" Antwort in % der in der Schweiz lebenden Mittelstandsfamilien 1% Nein 38% Ja 61% gfs.bern, Familienmonitor Mittelstandsfamilien, März 2010 (N = 500) 16

17 Familienmonitor: Mittelschichtsfamilien in der Schweiz Sparmöglichkeit nach verfügbarem Äquivalenzeinkommen "Ist es Ihnen nach Erledigung aller finanziellen Verpflichtungen normalerweise möglich, regelmässig etwas zur Seite zu legen und so mit der Zeit etwas anzusparen?" in % der in der Schweiz lebenden Mittelstandsfamilien Nein 2 weiss nicht/keine Antwort Ja bis 3383 CHF 3384 bis 4317 CHF 4318 CHF bis 5250 CHF gfs.bern, Familienmonitor Mittelstandsfamilien, März 2010 (N = 500) ( sig.) 17

18 Familienmonitor: Mittelschichtsfamilien in der Schweiz Filter: Monatlicher Sparbetrag "Würden Sie mir sagen, wie hoch der Betrag ist, den Sie normalerweise zur Seite legen können? Bitte machen Sie mir eine Angabe in Franken pro Monat." in % der in der Schweiz lebenden Mittelstandsfamilien, welche monatlich sparen können keine Antwort 14% CHF 2001 und mehr 4% CHF 1501 bis % bis CHF % CHF 1001 bis % CHF 501 bis % Mittelwert monatlicher Sparbetrag: 914 CHF (SD = 700 CHF) gfs.bern, Familienmonitor Mittelstandsfamilien, März 2010 (n = 303)

19 Familienmonitor: Mittelschichtsfamilien in der Schweiz Filter: Monatlicher Sparbetrag nach Äquivalenzeinkommen "Würden Sie mir sagen, wie hoch der Betrag ist, den Sie normalerweise zur Seite legen können? Bitte machen Sie mir eine Angabe in Franken pro Monat." in % der in der Schweiz lebenden Mittelstandsfamilien, die Sparen können keine Antwort 2001 CHF und mehr bis 2000 CHF 1001 bis 1500 CHF 501 bis 1000 CHF bis 500 CHF Mittelwert: 726 CHF 35 Mittelwert: CHF 17 Mittelwert: 1'481 CHF 2450 bis 3383 CHF 3384 bis 4317 CHF 4318 CHF bis 5250 CHF gfs.bern, Familienmonitor Mittelstandsfamilien, März 2010 (N = 303) (sig.) 19

20 Mehrheitliche Sorgen der Mittelschichtsfamilien Krankheit in Familie Politische Konflikte 20

21 Mehrheitliche Sorgen der Mittelschichtsfamilien Alterung Zuwanderung 21

22 Minderheitliche Sorgen der Mittelschichtsfamilien Sicherheit Arbeitsplatz Eigene Schulden 22

23 Familienmonitor: Mittelschichtsfamilien in der Schweiz Sorgen über Gefährdung der persönlichen finanziellen Situation "Ich lese Ihnen nun ein paar Sachen vor, über die sich viele Leute Sorgen machen, dass diese Sachen die eigene finanzielle Situation verschlechtern könnten. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie sich auch Sorgen machen. Stufen Sie dabei ab, ob Sie sich starke Sorgen, schwache Sorgen, eher keine Sorgen oder überhaupt keine Sorgen machen, dass diese Sachen Ihre persönliche finanzielle Situation verschlechtern könnte." in % der in der Schweiz lebenden Mittelstandsfamilien Zuwanderung aus dem Ausland Krankheit (eigene oder eines Familienmitglieds) Sicherheit des Arbeitsplatzes politische Konflikte und nationale oder internationale Krisen zunehmende Alterung der Gesellschaft eigene finanzielle Schulden starke Sorgen schwache Sorgen weiss nicht/keine Antwort eher keine Sorgen überhaupt keine Sorgen gfs.bern, Familienmonitor Mittelstandsfamilien, März 2010 (N = 500) 23

24 Uebersicht Einflussgrössen auf Sorgen der Mittelschichtsfamilien Sorge Nach Äquivalenzeinkom men Nach Alter Nach Sprachregion Krankheit Familie -- Jüngere mehr ICH vermehrt Politische Konflikte DCH, ICH vermehrt Zuwanderung Je tiefer, desto negativer -- DCH, ICH vermehrt Alterung ICH vermehrt Sicherheit A platz ICH vermehrt Eigene Verschuldung Je tiefer, desto mehr Jüngere mehr ICH vermehrt 24

25 Familienmonitor: Mittelschichtsfamilien in der Schweiz (Un-)Verzichtbare Bedürfnisse (1, generelle) "Die finanziellen Mittel vieler Familien sind beschränkt und man muss deshalb manchmal auf Sachen verzichten, die man gerne haben oder machen möchte. Ich lese Ihnen nun eine Auswahl an Sachen vor, und Sie sagen mir bitte jeweils, ob Sie auf diese Sachen sehr leicht, eher leicht, eher schwer oder sehr schwer verzichten können." in % der in der Schweiz lebenden Mittelstandsfamilien ein Auto Unterhaltungselektronik private Altersvorsorge, 3. Säule Zusatzversicherung Krankenkasse für sich selber Skiferien oder Ferien im Ausland einmal pro Jahr mit der ganzen Familie Besuch von Kino, Konzerten, Theater etc regelmässig auswärts Essen mit der ganzen Familie sehr schwer eher schwer weiss nicht/keine Antwort eher leicht sehr leicht gfs.bern, Familienmonitor Mittelstandsfamilien, März 2010 (N = 500) 25

26 Bedürfnisverzicht bei sich selber Für Mehrheit nicht verzichtbar Für Mehrheit verzichtbar 26

27 Familienmonitor: Mittelschichtsfamilien in der Schweiz (Un-)Verzichtbare Bedürfnisse (2, auf Kinder bezogen) "Die finanziellen Mittel vieler Familien sind beschränkt und man muss deshalb manchmal auf Sachen verzichten, die man gerne haben oder machen möchte. Ich lese Ihnen nun eine Auswahl an Sachen vor, und Sie sagen mir bitte jeweils, ob Sie auf diese Sachen sehr leicht, eher leicht, eher schwer oder sehr schwer verzichten können." in % der in der Schweiz lebenden Mittelstandsfamilien Nachhilfe/Förderkurse für die Kinder Musikunterricht für die Kinder eigener Computer für die Kinder kostenpflichtige Kinderbetreuung ein weiteres Kind Privatschulen für die Kinder sehr schwer eher schwer weiss nicht/keine Antwort eher leicht sehr leicht gfs.bern, Familienmonitor Mittelstandsfamilien, März 2010 (N = 500) 27

28 Bedürfnisverzicht bei Kindern Für Mehrheit nicht verzichtbar Für Mehrheit verzichtbar 28

29 29 Weiteres Kind???

30 Familienmonitor: Mittelschichtsfamilien in der Schweiz Verzicht auf ein weiteres Kind nach Anzahl abhängiger Kinder "Die finanziellen Mittel vieler Familien sind beschränkt und man muss deshalb manchmal auf Sachen verzichten, die man gerne haben oder machen möchte. Ich lese Ihnen nun eine Auswahl an Sachen vor, und Sie sagen mir bitte jeweils, ob Sie auf diese Sachen sehr leicht, eher leicht, eher schwer oder sehr schwer verzichten können." ein weiteres Kind in % der in der Schweiz lebenden Mittelstandsfamilien Verzicht auf ein weiteres Kind nach Alter "Die finanziellen Mittel vieler Familien sind beschränkt und man muss deshalb manchmal auf Sachen verzichten, die man gerne haben oder machen möchte. Ich lese Ihnen nun eine Auswahl an Sachen vor, und Sie sagen mir bitte jeweils, ob Sie auf diese Sachen sehr leicht, eher leicht, eher schwer oder sehr schwer verzichten können." ein weiteres Kind in % der in der Schweiz lebenden Mittelstandsfamilien sehr leicht eher leicht sehr leicht eher leicht weiss nicht/keine Antwort eher schwer sehr schwer weiss nicht/keine Antwort eher schwer sehr schwer 1 Kind 2 Kinder 3 und mehr Kinder gfs.bern, Familienmonitor Mittelstandsfamilien, März 2010 (N = 500) (sig.) Jahre 40+ Jahre gfs.bern, Familienmonitor Mittelstandsfamilien, März 2010 (N = 500) (sig.) 30

31 Was bringt die Zukunft? 4 Szenarien, in Abhängigkeit von. der wirtschaftlichen Entwicklung. den Erwartungen an den Staat. Ego: Prosperität und Selbstentfaltung Clash: Wirtschaftliche Schrumpfung, soziale Konflikte, Staat als Versager Balance: Propersität, neue Ausgleich Bio Control: Wirtschaftliche Schrumpfung, Staat als Retter Bis 2008 dominierte Ego -Szenario, seither nicht mehr eindeutig 31

32 Auf Wiedersehen und danke für Ihre Aufmerksamkeit Claude Longchamp gfs.bern Verwaltungsratspräsident und Institutsleiter gfs.bern Lehrbeauftragter der Universitäten SG, ZH und BE Lukas Golder gfs.bern Mitglied der Geschäftsleitung Senior Projektleiter, Mediensprecher Urs Bieri gfs.bern Mitglied der Geschäftsleitung Senior Projektleiter 32

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