Publibike expandiert ins Glatttal Dübendorf; Kloten, Opfikon und Wallisellen erschliessen das Netz der Leihvelos mit 17 Stationen

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1 Neue Zürcher Zeitung 8021 Zürich 044/ Auflage: 102'430 Seite: 18 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 69'760 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/2 Boomende Agglomeration Publibike expandiert ins Glatttal Dübendorf; Kloten, Opfikon und Wallisellen erschliessen das Netz der Leihvelos mit 17 Stationen STEFAN HOTZ Das Glatttal wandelt sich zur Stadt. In Dübendorf ist das grösste Wohnhochhaus der Schweiz bezogen, weitere werden folgen. Es wird intensiv gebaut in der boomenden Region. Ein Tram durchfährt sie mit der Glatttalbahn bereits. Nun kommen als weiteres urbanes Kennzeichen noch die Leihvelos von Publibike dazu, die in der Stadt Zürich bereits ziemlich verbreitet sind. Dübendorf übernahm 2018 die Initiative. Klar sei gewesen, dass man dafür kein eigenes System entwickeln wolle, sagte Stadtpräsident Andre Ingold am Donnerstag vor den Medien. Dafür hätte das Potenzial nicht gereicht. Ziel war ein Netz aufeinander abgestimmter Stationen. Vor dem Hintergrund der schlechten Erfahrungen in Zürich mit Fahrrädern, die man nach Gebrauch irgendwo abstellen konnte, setzt das Glatttal auf fixe Stationen. Ingold bemerkte gar, das Glatttal wolle «mit einem guten Angebot der Flut von Billiganbietern entgegenwirken». Wallisellen besinnt sich Von Anfang an stand ausserdem eine gemeindeübergreifende Lösung im Vordergrund. Drei andere grosse Gemeinden der Region, Kloten, Opfikon und Wallisellen, zeigten sofort Interesse. Die Anfrage sei goldrichtig gekommen, sagte Priska Seiler Grat Stadträtin in Kloten. Die Überzeugung, dass es zur Lösung der Verkehrsprobleme ein attraktives Angebot für das Velo braucht, ist in der Agglomeration angekommen. Selbstverständlich ist das nicht. Wallisellens neuer Sicherheitsvorstand Thomas Eckereder erzählt im Gespräch, ihm sei an der Amtsübernahme am 1. Juli 2018 das Dossier mit der Bemerkung übergeben worden, solange es dafür Steuergelder brauche, mache Wallisellen nicht mit. Der Neuling schaute sich die Sache genauer an, brachte das Geschäft nochmals in den Gemeinderat und drang durch. Das ist insofern bemerkenswert, als Eckereder Mitglied der SVP ist. Es zeigt einerseits, dass Verkehrsprobleme umso pragmatischer angegangen werden, je mehr jemand in der Verantwortung steht. Wallisellens Teilnahme war aber für das Projekt im Glatttal ziemlich wichtig, hätte mit seinem Abseitsstehen im Siedlungsbogen zwischen Dübendorf und Kloten doch eine erhebliche Lücke geklafft. Neben einem stationsbasierten System wollte das Glatttal eine nahtlose Anbindung an «Züri Velo». Damit stand Publibike im Vordergrund. Im Glatttal bezahlen die vier Gemeinden dem Anbieter je Franken im Jahr. Gestartet wird mit einem Grundnetz von vorerst siebzehn Stationen, je fünf in Dübendorf und Opfikon, vier in Kloten und drei in Wallisellen (siehe Karte). Zwei weitere bei regionalen Brennpunkten, am Flughafen und vor dem Glattzentrum, verzögern sich wegen Baustellen. Geplant ist, Firmen als Paten für weitere Stationen zu finden. Fahrten über die Stadtgrenze Inwiefern ist das Glatttal für Publibike interessant? «Die vier Gemeinden sind auf uns zugekommen», sagt Thomas Hug, der Standortmanager von Publibike. Das sei ausschlaggebend gewesen. Doch genügt trotz der Verstädterung das Potenzial für ein Angebot an Leihvelos? Ausser an den Bahnhöfen befänden sich die Stationen an Brennpunkten wie dem Glattpark und dem Zwicky- Areal, wo die Dichte durchaus städtisch sei, antwortet Hug. Nach aussen sinke das Potenzial naturgemäss, weshalb eine Erweiterung über die jetzigen Gemeinden hinaus vorderhand kein Thema sei - auch wenn teilweise Interesse angemeldet worden sei. Für die Erweiterung ins Glatttal spricht, dass Dübendorf, Wallisellen und Opfikon faktisch, also baulich mit den nördlichen Zürcher Stadtkreisen 11 und 12 zusammengewachsen sind. Nicht von ungefähr erwartet Hug, dass vermehrt Fahrten über die Stadtgrenze hinweg erfolgen werden. Seit Mitte März ist Publibike nämlich auch in Köniz präsent. Viele Fahrten mit den Leihvelos führten ins direkt angrenzende Bern oder von dort zurück, sagt Hug. Das sei vermutlich im Glatttal und in Zürich Nord ähnlich: «Für sich allein würde in der Agglomeration das Angebot kaum funktionieren.» Nach den anfänglichen Schwierigkeiten zieht die Nachfrage in Zürich kräftig an. Inzwischen sind gut 1400 Velos an nun 143 Stationen (inkl. Glatttal) im Einsatz. In den letzten drei Monaten registrierte Publibike jeweils über Fahrten. Dass der Spitzenwert vom Juli mit fast Fahr- Verkehrsprobleme werden umso pragmatischer angegangen, je mehr jemand

2 Neue Zürcher Zeitung 8021 Zürich 044/ Auflage: 102'430 Seite: 18 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 69'760 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 2/2 in der Verantwortung steht. ten im August nicht mehr getoppt werden konnte, dürfte mit dem schönen Wetter im Vormonat und den Schulferien zusammenhängen. Unter den schweizweit acht Netzen von Publibike hat Bern mit rund 1600 Velos (samt Köniz) gegenüber Zürich die Nase vorn und realisierte im August mit über Fahrten einen neuen Rekord. Schweizweit kommt Publibike Das Netz der Publibike-Stationen im Glatttal 12) 14 Glattbrugg/13 y113 Opfikon Klötenn Wallisellen 9 derzeit auf rund Fahrten pro Monat. In einer Woche ergibt das zusammen eine Wegstrecke, die fünfmal um die Erde reichen würde. Schwierigkeiten unterschätzt Der Veloverleiher schreibt allerdings rote Zahlen. Anfang Juli forderte der Verwaltungsrat der Post wirtschaftliche Verbesserungen. Christian Plüss, der Chef von Postauto, bezeichnete es kürzlich gegenüber der «Bilanz» als «mutigen Schritt», seinerzeit die Netze 15 Dübendorf Bahnhof Balsberg 2 Bahnhof Kloten 3 Stadtplatz 4i 4 Schluefweg 5i 5 Flugplatz Dübendorf 6 Bahnhof Dübendorf 7 Stadthaus 8 Oberdorf 9 Sonnental 10 Siriusplatz 11i Boulevard Lilienthal 12 Bahnhof Glattbrugg 13. Bahnhof Opfikon 14 Stadthaus 15 Zwicky-Areal 16 Bahnhof Wallisellen 17. Schwimmbad Zürich und Bern für einen symbolischen Franken offeriert zu haben. Man sei sehr optimistisch gewesen, die Realität zeige nun, dass es schwieriger sei. Die vorerst bescheidene Erweiterung des Netzes im Glatttal fällt bezüglich des Geschäfts in der ganzen Schweiz nicht gross ins Gewicht. Aber der Versuch, in der Agglomeration von Zürich Fuss zu fassen, diene schon auch dazu, neue Erträge zu erschliessen, sagt Thomas Hug. Anzahl Ausleihen in Zürich im Vergleich mit Bern In Tausend / Zürich Bern QUELLE: PUBLIBIKE 2 Kilometer 0 April 2018 August 2019 NZZ Visuals/cke.

3 Hauptausgabe Zürcher Oberländer 8620 Wetzikon ZH 044/ zueriost.ch/ Auflage: 19'518 Seite: 9 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 60'977 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/2 17 Publibike-Stationen im Glatttal eingeweiht Region Das neue Velonetz verbindet die Nachbargemeinden Zürichs mit dem bestehenden Netz der Limmatstadt. Allerdings gilt es noch zahlreiche Lücken zu schliessen. r. 1 ÖV-Velos in der Agglo: Dübendorfs Stadtpräsident Andre Ingold auf einer Proberunde. Foto: Christian Merz Michael Kuratli Tretbereit sitzen die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinen Dübendorf, Opfikon, Wallisellen und Kloten bei der neuen Station Stadthaus Dübendorf auf ihren Rädern. Priska Seiler (SP), Stadträtin von Kloten, tritt als Erste in die Pedalen und mit elektrisch unterstütztem Schub auf die versammelten Pressefotografen zu. Das neue Veloangebot von Publibike im Glatttal ist offiziell eröffnet. 17 Stationen mit je zehn Fahrrädern, die Hälfte davon E-Bikes, warten auf Kundschaft. Bis Ende Jahr werden es 19 Stationen mit rund 200 Velos sein. Mit dem neuen Angebot expandiert Publibike, der Anbieter, hinter dem die Postauto AG steht, in die Zürcher Agglomeration. Die Nachbargemeinden Zürichs werden an das Angebot «Züri Velo» angebunden. Nach Köniz bei Bern ist es die zweite Erweiterung eines bestehenden Netzes des Anbieters in angrenzende Gebiete. Logischer Partner Für Andre Ingold (SVP), Stadtpräsident von Dübendorf, war eine Erweiterung des Zürcher Netzes von Publibike naheliegend: «Mit dem Bahnhof Stettbach hatten wir de facto schon eine Station in Dübendorf. Da hätte es wenig Sinn ergeben, ein unabhängiges Angebot aufzubauen», sagt Ingold an der Einweihung. Wichtig sei auch die Vernetzung mit den anderen Gemeinden gewesen. Dübendorf, Wallisellen, Opfikon und Kloten zahlen einen jährlichen Beitrag an die Betriebskosten von je Franken. Das klingt nach wenig. Der Betrag relativiert sich jedoch, wenn man bedenkt, dass die Stadt Zürich für den Betrieb des Publibike-Netzes auf ihrem Gebiet nur einen symbolischen Betrag von einem Franken zahlte. Der Gebietszuwachs für das Publibike ist beträchtlich. Zusammen sind die vier Gemeinden 45 Quadratkilometer gross. Damit wird das Netzgebiet des «Züri Velos» um rund die Hälfte vergrössert. Mit 17 Stationen ist das Angebot auf der erweiterten Fläche jedoch noch sehr lückenhaft. Die Verantwortlichen hoffen denn auch, dass private Unternehmen in diese Lücke springen. Thomas Hug, Stand-

4 Hauptausgabe Zürcher Oberländer 8620 Wetzikon ZH 044/ zueriost.ch/ Auflage: 19'518 Seite: 9 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 60'977 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 2/2 ortmanager von Publibike, sagt: «Wir sind mit den Unternehmen in der Region in Gesprächen und hoffen, dass das Angebot laufend erweitert werden kann. Wenn Angestellte mit dem Fahrrad direkt vors Büro fahren können, bedeutet dies einen grossen Gewinn.» Defizitäres Monopol Tatsächlich legt Publibike schweizweit konstant zu. Mit über 400 Stationen und Kooperationen mit Städten wie Bern, Lausanne-Morges, Sion oder Lugano entwickelte sich der Anbieter im letzten Jahr zum dominanten Player in der Schweiz. Ingold bestätigt den Befund: «Kein anderer Anbieter hätte unsere Anforderungen überhaupt erfüllen können.» Publibike schreibt aber trotz der Dominanz noch immer tiefrote Zahlen. Das Start-up will sich in Zukunft deshalb finanziell auch breiter abstützen. Das bedeutet mehr Kooperationen mit Gemeinden, die wie die Glatttaler einen Beitrag zu den Betriebskosten beisteuern, eine Unterstützung durch Sponsoren und ein Ausbau bei der Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen. Die in Uster angesiedelte Konkurrenz Smide spricht bei den Deal mit den Gemeinden im Glatttal von einer Marktverzerrung. Gemäss Hug habe es neben Publibike aber durchaus Platz für andere Veloangebote. «Unsere Fahrräder sind für kurze Strecken ausgelegt - als Anschluss im lokalen Verkehr. Mit schnelleren Bikes wie denen von Smide fahren sie vielleicht von Dübendorf direkt bis zum HB.» Ein Ausbau in weitere Oberländer Städte wie Uster und Wetzikon ist nicht geplant, so Hug. Klar ist aber: Je mehr Kooperationen Publibike mit öffentlichen Institutionen, Gemeinden und Firmen eingeht, desto unentbehrlicher dürfte sich die Firma machen. Mit Publibike entwickelt sich das Fahrrad zum ÖV-Angebot, das sich in die von der Öffentlichkeit mitgetragene Infrastruktur einzufügen versucht, wie eine Buslinie. Noch viel Nachholbedarf Doch nur Stationen und Fahrräder bereitzustellen, reicht freilich nicht. Damit ein flächendeckendes Veloangebot in der Agglo Zürich funktionieren kann, braucht es Strassen und Fahrwege, auf denen sich die Leute sicher fühlen. Die neuen Publibike-Gemeinden im Glatttal haben hier noch viel Aufholbedarf. An der Kreuzung beim Stadthaus Dübendorf beispielsweise sucht man Velowege vergeblich. Massnahmen diesbezüglich sind im Gesamtverkehrskonzept der Stadt vorgesehen, dessen Umsetzung wird aber noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Auch in Wallisellen hinkt die Verkehrsrealität den Ansprüchen eines funktionierenden Velonahverkehrs hinterher. Gemeinderat Thomas Eckereder (SVP) gibt zu: «Wir haben beim Verkehr Aufholbedarf. Unsere Hauptachsen sind überlastet.» Die Gemeinde überarbeitet zurzeit ihr Verkehrskonzept aus dem Jahr Bis das Velo wirklich in der ÖV-Struktur der Region angekommen ist, wird es also noch einige Zeit dauern.

5 Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 8180 Bülach 044/ Auflage: 15'793 Seite: 3 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 79'169 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/3 Zwei Verleihstationen lassen auf sich warten Glattal Der Start von Publibike im Unterland ist gestern erfolgt. Bis die Räder und E-Bikes auch am Flughafen und beim Glattzentrum ausgeliehen werden können, braucht es noch etwas Geduld. Fabian Boiler Die Stadtzürcher kennen die schwarzen Velos von Publibike schon lange. Seit gestern rollen die Fahrräder und Elektrovelos der Postauto-Tochter auch durch das Unterland. In Opfikon gibt es bereits fünf Standorte, wo die Drahtesel ausgeliehen werden können: beim Stadthaus, bei den beiden Bahnhöfen Opfikon und Glattbrugg und an zwei Stationen im Glattpark. In Kloten sind bereits vier Standorte in Betrieb: beim Stadtplatz, am Bahnhof, beim Schluefweg und beim Bahnhof Balsberg. Ein weiterer Ausleihposten wird am Flughafen hinzukommen, allerdings erst nach Abschluss der Bauarbeiten des Circle. «Zurzeit ist es wegen der Arbeiten noch nicht möglich, einen genauen Standort zu definieren», erklärt die zuständige Stadträtin Priska Seiler Graf. In Wallisellen können die Velos zurzeit an drei Orten ausgeliehen oder zurückgebracht werden: beim Schwimm- und Hallenbad, am Signum-Platz und beim Zwicky-Areal. Ein weiterer Standort ist direkt vor dem Glattzentrum vorgesehen. Zurzeit wird dort aber die ganze Verkehrsführung überarbeitet, weshalb die Installation der Publibike-Station noch warten muss. Bis Ende Jahr soll es so weit sein. Weitere fünf Standorte wurden gestern auch in Dübendorf eröffnet. In den nächsten Jahren sollen in den vier Gemeinden noch weitere hinzukommen, sagt Thomas Hug, der Standortmanager von Publibike. Ausleihen via Handy Das Ausleihen der Velos ist kostenpflichtig, funktioniert aber relativ einfach. Im Internet oder auf der Smartphone-App erfolgt das Registrieren für einen der fünf Preispläne. Danach kann man mit dem Swiss Pass oder seinem Handy via Bluetooth an jedem Standort ein Velo entriegeln und losradeln. Nach dem Ende der Fahrt kann man das Bike an einer beliebigen Station wieder zurückstellen. Die Fahrt wird dann direkt der hinterlegten Kreditkarte belastet. Je nach Abo sind die ersten dreissig Minuten gratis, danach wird im Minutentakt abgerechnet. Die Idee hinter Publibike ist, dass es vor allem als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr genutzt wird, also um beispielsweise den Heimweg vom Bahnhof oder der Bushaltestelle anzutreten. Die Fahrräder sind laut Standortmanager Thomas Hug Schweizer Produkte mit einer hohen Lebensdauer. Beim Unterhalt der Velos arbeitet die Firma mit sozialen Institutionen zusammen. Fünfmal um die Erde Schweizweit registriert der Anbieter täglich Fahrten. In einer Woche werden so auf den Fahrrädern über Kilometer zurückgelegt Kunden sind registriert und 4500 Velos im Einsatz. Im Glattal ist man glücklich, jetzt auch Teil davon zu sein. «Wir sind froh, auch wenn es in Wallisellen eine neue Legislatur im Gemeinderat brauchte, um dem Projekt Anschub zu geben», sagt Wallisellens Gemeinderat Thomas Eckereder. Gemeinsam mit seinen Amtskollegen schwang er sich gestern selber auf ein Velo und probierte den neuen Service aus. Video unter

6 Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 8180 Bülach 044/ Auflage: 15'793 Seite: 3 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 79'169 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 2/3 -, r z Klotens Stadträtin Priska Seiler Graf probierte gestern erstmals ein Publibike aus.

7 Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 8180 Bülach 044/ Auflage: 15'793 Seite: 3 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 79'169 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 3/3 _,.., Bruno Maurer (Stadtrat Opfikon), Thomas Hug (Standortmanager), Andrö Ingold (Stadtpräsident Dübendorf) und Thomas Eckereder (Gemeinderat Wallisellen, von links) schwangen sich ebenfalls in den Sattel. Fotos Paco Carrascosa

8 Hauptausgabe Zürichsee Zeitung / Bezirk Meilen 8820 Wädenswil 044/ Auflage: 12'474 Seite: 22 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 54'283 mm² Themen-Nr.: Referenz: Ausschnitt Seite: 1/1 Publibike erweitert Stadtzürcher Netz ins Glattal Mietvelos In Opfikon, Kloten, Dübendorf und Wallisellen können nun auch E-Bikes und Velos geliehen werden. Exekutivmitglieder und ein Vertreter von Publibike eröffneten gestern den neuen Standort in Dübendorf. Foto: Paco Carrascosa Die Expansion von Publibike aus der Stadt Zürich ins Glattal ist vollendet. Gestern wurde das Leihvelo- oder neudeutsch Bike- Sharing-Netz feierlich eröffnet. Künftig stehen den Abonnenten in Kloten, Opfikon, Wallisellen und Dübendorf rund 170 Velos zur Verfügung.17 Stationen sind bereits in Betrieb, zwei weitere kommen bis Ende Jahr hinzu. Publibike ist ein Angebot von Postauto Schweiz und existiert bereits in den Städten Bern, Freiburg, Lausanne, Nyon, Siders, Sitten, Lugano und Zürich. Vom Airport an den See Mit der Inbetriebnahme der Räder im Glattal entsteht zusammen mit demjenigen der Stadt Zürich das grösste zusammenhängende Velonetz der Schweiz. So ist es nun möglich, vom Flughafen oder vom Glattzentrum bis an den Zürichsee zu radeln und dort das E-Bike oder Velo an einer Station abzugeben. «Für jede Kommune allein wäre das Potenzial für eine Zusammenarbeit mit Publibike zu klein gewesen, gemeinsam sind wir aber gross genug», sagt An- Ingold, der Stadtpräsident von Dübendorf. Leute auf den ÖV bringen Für die Nutzung In Opfikon erhofft man sich vom Bike-Sharing eine Erhöhung der Standortattraktivität. «Ausserdem hilft uns das Angebot, die Leute auf den öffentlichen Verkehr zu bringen», sagt Stadtrat Bruno Maurer. Die Kommunen haben mit Publibike einen Vertrag über fünf Jahre abgeschlossen. Jede Gemeinde bezahlt jährlich Franken für das Bereitstellen des Angebots. Der Veloverleih wird zusätzlich über Sponsoren mitfinanziert. braucht es eine Registrierung via Smartphone. Abgerechnet wird nach Zeit. (fab)

9 Datum: Radio SRF 1 Radio SRF Zürich 044/ Medienart: Radio/TV Medientyp: Radio Sendezeit: 17:30 Sprache: Dialekt Grösse: 2.8 MB Dauer: 00:03:03 Referenz: Themen-Nr.: Ausschnitt Seite: 1/1 PubliBike expandiert Sendung: Regjournal ZH/SH Seit heute ist die Post-Tochter auch im Glatttal aktiv. Das neue Netz besteht aus 17 Stationen in vier Gemeinden mit insgesamt 170 Züri-Velos, bis nächsten Frühling sollen noch zwei weitere Stationen folgen: Glattzentrum und Flughafen

10 AZA 8304 Wallisellen Donnerstag, 5. September 2019/Nr Jahrgang/Fr Anzeiger von Wallisellen Amtliches Publikationsorgan Kantonsrat SBB-Linienführung auf dem Prüfstand adm. Die Walliseller Kantonsrätinnen Linda Camenisch (FDP) und Kathrin Wydler (CVP) haben gemeinsam mit ihrer Dietliker Kollegin Cristina Wyss (GLP) vergangene Woche ein dringliches Postulat zum Brüttener Tunnel eingereicht. Darin wird der Regierungsrat aufgefordert, in einem Bericht darzulegen, wie er sich für eine «anwohner- und landschaftsverträgliche Linienführung mittels Tieflegung» einsetzt. Konkret soll sich der Regierungsrat also für eine unterirdische Linienführung der Strecke von Wallisellen nach Dietlikon und darüber hinaus einsetzen. Die Kantonsrätinnen begründen ihren Vorstoss damit, dass die Bahnstrecke unmittelbar über dicht besiedeltes Gebiet führt und darüber hinaus auch «eminent wichtige Naherholungsgebiete sowie Landwirtschaftszonen» tangiert. Der gegenwärtige Stand der Projektierung zeige im Bereich Wallisellen Dietlikon «grobe Eingriffe in gewachsene Quartiere und Naherholungsgebiete, die hinter Mauern und Viadukten zu verschwinden drohen», heisst es im Postulat. Geht es nach den aktuellen Plänen der SBB soll die Bahnstrecke zwischen Wallisellen und Dietlikon mittels einer Überwerfung realisiert werden, also einem Viadukt. Dies sei die kostengünstigere Lösung, argumentiert man bei den SBB. Doch dagegen wehren sich die Anwohner, unter anderem aus dem Furtbachquartier. Sie hätten lieber eine Unterwerfung. Die entsprechenden Konsultationen zwischen den Gemeinden, dem Bund und den SBB sind aktuell im Gang. Hier dürfte das Postulat den Druck etwas erhöhen, denn es verfügt doch über insgesamt 58 weitere Mitunterzeichner; darunter ist auch der Walliseller Kantonsrat Ruedi Lais (SP). Diese Woche erfolgte der offizielle Start der Abbrucharbeiten für die Raiffeisen-Liegenschaft an der Bahnhofstrasse 1. Diese muss einem Neubau weichen. adm. Bereits seit einigen Monaten sind die Bauarbeiter mit den Vorbereitungsarbeiten für den Abbruch der Raiffeisenbank-Liegenschaft an der Bahnhofstrasse 1 beschäftigt. Seit die Bank auf die benachbarte Strassenseite in ihr Provisorium gezogen ist, war man bislang vor allem mit Innen- und Fassadenarbeiten beschäftigt. Doch Publibike expandiert nun auch ins Glattal Wallisellen: Vier Gemeinden lancieren öffentliches Veloverleihnetz Seit heute verfügt das Glattal über ein neues Netz von öffentlich ausleihbaren Velos. Wallisellen, Dübendorf, Kloten und Opfikon haben in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Publibike ein Bikesharing-System in Betrieb genommen, das sich an jenes in der Stadt Zürich anschliesst. Durch das gemeindeübergreifende Angebot soll ein nachhaltiger Beitrag zur Mobilität im Glattal geleistet werden. Adis Merdzanovic Ab heute kommen Walliseller Velobegeisterte in den Genuss eines Zusatzangebots. Gemeinsam mit den Nachbargemeinden Dübendorf, Kloten und Opfikon verfügt Wallisellen nämlich seit heute über ein von der Firma Publibike bereitgestelltes Angebot für öffentlich ausleihbare Velos. Nach einer einmaligen Registration über die Webseite oder die entsprechende App können Nutzer die Velos direkt mit der App oder dem SwissPass an den jeweiligen Abstellplätzen freischalten und benutzen. «Das gemeinsame Projekt mit den Nachbargemeinden bietet die Chance, das Glattal mit einem in der Stadt Zürich bewährten Bikesharing- System auszurüsten», erklärt der zuständige Gemeinderat Thomas Eckereder die Beweggründe hinter Startschuss für die Abbrucharbeiten Wallisellen: Neue Verkehrsregelung für Raiffeisenbaustelle an der Bahnhofstrasse nun erfolgte der offizielle Startschuss für die Abbrucharbeiten, und die Bagger dürften demnächst auffahren. Wie hier auf dem Platz vor dem Stadthaus Dübendorf stehen seit heute im Glattal 19 Stationen für Leihvelos bereit. dem Projekt. Tatsächlich hatte die Stadt Zürich bereits im April 2018 mit «Züri Velo» ein ähnliches Angebot mit Publibike lanciert, das an der Grenze zum Glattal haltmachte. Dies war für die vier Gemeinden der Ansporn, die Planung eines zusammenhängenden Bikesharing-Netzes an die Hand zu nehmen. «Das Nutzer-Potenzial in den Agglomerationsgemeinden ist kleiner als in grossen Zentren wie der Stadt Zürich», sagt Eckereder zwar. Dennoch hätte Publibike den Gemeinden ein faires Angebot unterbreitet, das man akzeptiert habe. «Für uns ist es aus Die Vorarbeiten hierzu sind diese Woche an die Hand genommen worden. Die Strassen um das Gebäude wurden grossräumig mit einer neuen Signalisation versehen. Neben der Aufhebung des Fussgängerstreifens an der Bahnhofstrasse darf die Rotackerstrasse vorerst nur in einer Richtung befahren werden. Besondere Vorsicht hat man auch beim Schulhaus Bahnhofstrasse walten lassen. So wurde für Sicht der Veloförderung wichtig, ein attraktives Bikesharing-System als Service Public anbieten zu können.» 19 Stationen im Glattal Das nun in Betrieb genommene Netz in den vier Glattaler Gemeinden verfügt über insgesamt 19 Stationen mit rund 190 Abstellplätzen. In Wallisellen sind vier Abstellplätze vorhanden: Beim Schwimmbad hinter dem Gemeindehaus, auf dem Signumplatz beim Bahnhof, im (Fortsetzung auf Seite 2) den Übergang an der Rotackerstrasse eine Ampelanlage installiert, um der Schülerschaft der Kleingruppenschule ein sicheres Überqueren der Strasse zu ermöglichen. Zusätzlich war in der vergangenen Woche ein Verkehrsdienst im Einsatz. Am Standort wird die Raiffeisenbank einen leicht grösseren Ersatzneubau ihrer bisherigen Filiale realisieren. Dieser soll mit einem Erdgeschoss und drei Obergeschossen den heutigen Anforderungen an Betrieb und Kundschaft besser gerecht werden. Diese Woche Abstimmungen Ja zum neuen Steuergesetz Die Zürcher Stimmberechtigten nahmen am vergangenen Sonntag die kantonale Steuervorlage deutlich an. Ebenfalls klar fiel die Zustimmung zu den neuen Statuten des Zweckverbands Hardwald und Umgebung in Wallisellen aus. Arg tief war indes die Stimmbeteiligung. Seite 2 Wallisellen Vorbereitung fürs Gemeindehaus-Plus Im Rahmen der Vorbereitungen für die Realisierung des neuen Gemeindehauses hat der Gemeinderat das abzubrechende Werkgebäude aus dem Inventar der kunstund kulturhistorischen Schutzobjekte von kommunaler Bedeutung entlassen und gleichzeitig das Hauptgebäude wie auch die frühere Bibliothek unter Schutz gestellt. Seite 3 Thema der Woche Auf Spritztour mit den Senioren 170 Seniorinnen und Senioren kamen vergangene Woche in den Genuss einer Spritztour mit den Walliseller Gewerbetreibenden. Im Rahmen des traditionellen Altersausflugs des Gewerbevereins wurden sie in den Kinderzoo nach Rapperswil gefahren. Natürlich durfte auch das Abendessen nach dem Ausflug nicht fehlen. Seite 7 Wallisellen Zweitägiges Zwicky-Fest Am Wochenende verwandelt sich das Zwicky-Quartier in eine richtige Festmeile. Der Quartierverein 296 Zwicky-Areal führt nämlich das Quartierfest zum ersten Mal als zweitägige Veranstaltung durch. Auf dem Programm stehen neben Künstlern und Kulinarik auch eine Filmvorführung. Seite 8 Redaktion, Inserate, Abonnemente: Anzeiger von Wallisellen, Kirchstrasse 2, 8304 Wallisellen, Telefon , info@avwa.ch Anzeiger von Wallisellen DIE Zeitung für Wallisellen Fernseh Radio Video S. Beutler, Tel Reparaturservice aller Marken Verkauf am Chilerai 4 Di Fr Uhr, Sa 9 16 Uhr.

11 ORTSGESPRÄCH 2 Donnerstag, 5. September 2019 Anzeiger von Wallisellen Wallisellen vor 50 Jahren Aufrichtefest für die Sportanlage Wallisellen. Im Mittelpunkt des letzten Montagabend gefeierten Aufrichtefestes für das Spiel-, Sport- und Erholungszentrum in Wallisellen, das im Saal des Restaurants «Löwen» stattfand, standen ein pikantes Essen und interessante Ansprachen von Architekt J. Schütz, Bauunternehmer M. Bretscher und Gemeindepräsident H. Glättli. Man feierte in bescheidenem Rahmen, da wegen Saalmangels nur ein kleiner Teil der am Bau beteiligten Belegschaft eingeladen werden konnte. Wer nicht dabei war, erhielt auf eigenen Wunsch einen entsprechenden Barbetrag. Architekt J. Schütz sagte in seinem Grusswort, dass Jahre verstrichen seien, seit beschlossen wurde, ein generelles Projekt zu erstellen. Auch hier wirkten sich eben die Konjunkturdämpfungsmassnahmen hemmend aus. Im Dezember letzten Jahres konnte dann endlich mit dem Aushub begonnen werden, nachdem in der Urnenabstimmung vom 18. Februar 1968 rund 8 Millionen Franken für die Anlage bewilligt worden waren. Für die Anlage selber waren rund 5,7 Millionen Franken nötig. Dazu kamen Franken für Zivilschutzbauten und 1,5 Millionen für die rund acht Hektaren Land, das schon früher sukzessiv gekauft worden war. An der Urnenabstimmung musste es aber noch abgeschrieben werden. Die Anlage umfasst zwei Fussballplätze, die schon früher erstellt worden sind, und eine Curlingbahn. Die Curlingbahn wurde von privater Seite gebaut und finanziert. Ausser der Kunsteisbahn mit einem Restaurant sind jetzt Aschenbahnen, Trainingsund Handballfelder, Kinderspielplätze und andere Anlagen im Bau. Wie Architekt J. Schütz sagte, sind die Bauarbeiten nicht durchwegs nach Plan vorangeschritten, so dass man einige Verspätung in Kauf nehmen musste. Immerhin versicherte er, dass die Kunsteisbahn im kommenden Winter eröffnet werden könne. Und man dürfe damit rechnen, dass auch die übrigen Anlagen bald darauf in Betrieb genommen werden können. Anzeiger von Wallisellen Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Wallisellen Verlagsadresse für Redaktion, Inserate, Abonnemente: Anzeiger von Wallisellen, Kirchstrasse 2, Postfach, 8304 Wallisellen Tel , Fax info@avwa.ch / Herausgeber: Christian Albrecht Redaktion: Markus Lorbe (ml), Leitung Ständige journalistische Mitarbeiter: Edgar Eberhard (ebe), Thomas Hügli (thü), Adis Merdzanovic (adm), Claudia Rothlin (cr), Lorenz von Meiss (lvm) Wiedergabe von Artikeln und Bildern nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen lehnen Redak tion und Verlag jede Haftung ab. Erscheinungsweise: Jeden Donnerstag, am letzten Donnerstag jeden Monats als Grossauflage in alle Haus - haltungen von Wallisellen Beglaubigte Auflage: 2434 Ex. Grossauflage: 9288 Ex. Annahmeschluss: Redaktionelle Beiträge: Montag, 14 Uhr Inserate: Dienstag, 10 Uhr Jahresabo: Fr. 81. inkl. MwSt. Druck: Druckzentrum Zürich AG Bubenbergstrasse 1, 8021 Zürich Insertionstarif: Inserate: Der 1-spaltige, 26 mm breite und 1 mm hohe Raum kostet in der Normalauflage 74 Rappen, in der Grossauflage 94 Rappen. Stellen- und Immobilieninserate: 81 Rappen in der Normalauflage, in der Gross auflage 1.02 Franken. Klares Ja zum Steuergesetz und den Hardwaldstatuten Kanton Zürich: 56 Prozent der Stimmberechtigten genehmigen die kantonale Vorlage Die Zürcher Stimmberechtigten haben der Steuervorlage 17 klar zugestimmt. Auch in Wallisellen wurde die Vorlage mit 63 Prozent angenommen. Die Unternehmenssteuern werden damit gesenkt und neue Steuerabzüge geschaffen. Mit einem Ja-Stimmenanteil von 91 Prozent hiessen die Walliseller zudem die neuen Statuten des Zweckverbands Forstrevier Hardwald und Umgebung gut. Adis Merdzanovic Die Zürcher Stimmbevölkerung hat am Abstimmungssonntag die Steuervorlage 17 klar angenommen. Insgesamt stimmten 56 Prozent der Stimmberechtigten der Vorlage zu. Diese setzt die bereits im Mai gutgeheissene, eidgenössische AHV-Steuervorlage (STAF) kantonal um. Konkret werden anstelle der international nicht mehr tragbaren Steuerprivilegien neue Abzüge für Unternehmen im Kanton Zürich geschaffen. Ab dem kommenden Jahr können diese beispielsweise Kosten für im Inland anfallende Forschung und Entwicklung von Patenten wie auch einen Teil des überschüssigen Eigenkapitals abziehen. Zudem werden die Publibike expandiert nun auch ins Glattal (Fortsetzung von Seite 1) Stationen im Glattal Unternehmenssteuern für alle im Kanton ansässigen Firmen ab 2021 von heute 8 auf neu 7 Prozent gesenkt. In zwei Jahren sollen diese dann um einen weiteren Prozentpunkt sinken, dann allerdings als Teil einer neuen Vorlage. Die Zustimmung zum Steuergesetz war allgemein erwartet worden und fällt auch deutlich aus, wenngleich weniger deutlich als dies bei der STAF-Vorlage im Mai der Fall war. Lehnten damals nämlich lediglich drei Abstimmungsgebiete die Vorlage ab, waren es am Sonntag doch insgesamt 29 Gemeinden und Stadtkreise, in denen die Vorlage durchfiel. In Wallisellen wurde sie hingegen mit einem Ja-Stimmenanteil von 63 Prozent klar angenommen, während die Zustimmung mit 58 Prozent auch im Bezirk Bülach deutlich war. Enttäuschend fiel am Sonntag die Stimmbeteiligung aus. Kantonsweit betrug sie lediglich knapp 28 Prozent, während in Wallisellen gut 24 Prozent der Stimmbürger an die Urne gingen. Dies mag wohl mit der Terminierung der Abstimmung zu tun haben, denn der Abstimmungskampf fiel grösstenteils in die Zeit der Sommerferien. Doch auch wenn das Ergebnis unter dem Strich klar ausfiel, ist die Steuerdiskussion im Kanton Zürich keineswegs beendet. Während bürgerliche Parteien bereits am Sonntag forderten, rasch zur Abstimmung über die zweite Steuersenkung (von 7 auf 6 Prozent) zu schreiten, mahnten linke Parteien zur Vorsicht. Man müsse zunächst die Folgen des neuen Steuergesetzes abwarten, um entscheiden zu können. Tatsächlich wird sich in den nächsten Jahren zeigen, wie die neue Steuergesetzgebung die Standortattraktivität des Kantons beeinflusst. Neue Statuten für Zweckverband Überaus deutlich haben sich die Walliseller Stimmberechtigten am Sonntag für die Totalrevision der Statuten des Zweckverbands Forstrevier Hardwald Umgebung ausgesprochen. Diese war aufgrund der geänderten Gesetzgebung notwendig geworden und sah unter anderem einen eigenen Haushalt für den von Wallisellen, Bassersdorf, Dietlikon, Nürensdorf und Opfikon gemeinsam betriebenen Zweckverband vor. Bei einer Stimmbeteiligung von knapp 23 Prozent hiessen 1966 Stimmbürger die Vorlage gut, während 193 dagegen stimmten. Die Zustimmung betrug somit satte 91 Prozent. Weil die Vorlage auch in den anderen Verbandsgemeinden angenommen wurde, können die neuen Statuten nächstes Jahr in Kraft treten. Abstimmungsresultate Kantonale Vorlagen Ja (%) Nein (%) Steuergesetz Wallisellen Bezirk Bülach Kanton Zürich Politische Gemeinde Wallisellen Totalrevision Statuten Zweckverband Hardwald Wallisellen 91 9 Zwicky-Areal und beim Glattzentrum wobei dieser letzte Abstellplatz erst zur Verfügung stehen wird, wenn die Bauarbeiten rund um das Strassenbauprojekt abgeschlossen sind. «Die realisierten Stationen wurden aufgrund des grossen Personenaufkommens evaluiert», erklärt der Sicherheitsvorstand. Dabei spielte auch die regionale Vernetzung eine Rolle. So soll beispielsweise die Station im Zwicky-Areal gleich neben der Glattalbahnhaltestelle eine Velo-Verbindung nach Dübendorf und zum Bahnhof Stettbach hin ermöglichen. Denn die Rückgabe der Velos muss nicht am gleichen Ort erfolgen wie die Ausleihe. An den Ausleihstationen können die Velos wie normale Fahrräder parkiert werden, denn das System kommt ganz ohne Dockingstationen oder Ladevorrichtungen für E-Bikes aus dies obschon 50% der angebotenen Velos elektrisch sind. Die Akkus werden durch Publibike zentral geladen und dann vor Ort ausgetauscht, sobald das System einen tiefen Akkustand meldet. Die Velos sind alle mit einem leichten Aluminiumrahmen ausgestattet und für Personen mit einer Körpergrösse zwischen 140 und 200 Zentimetern geeignet. Die Ausleihe der Velos ist selbstredend nicht gratis. Ohne Abo kostet die erste halbe Stunde drei Franken, danach schlägt jede zusätzliche Minute mit fünf Rappen zu Buche. «Erfahrungsgemäss nutzen die meisten Kunden das Velo weniger als eine halbe Stunde pro Fahrt», schreibt Publibike in einer Medienmitteilung. Entsprechend gibt es verschiedene Abonnemente, bei denen die erste halbe Stunde bereits inbegriffen ist Franken im Jahr Doch auch für die Gemeinden ist das Publibike-Angebot nicht gratis. So beteiligt sich jede der vier Gemeinden mit je Franken pro Jahr an den Betriebskosten. Dies ist wohl auch notwendig, denn das zur Post gehörende Unternehmen Publibike geriet in letzter Zeit wegen Unrentabilität in die Schlagzeilen. So war etwa im August in der «Neuen Zürcher Zeitung» zu lesen, dass das Unternehmen seit der Gründung vor acht Jahren Verluste in der Höhe von 11 Millionen Franken erwirtschaftete. «Allein im Jahr 2017 resultierte ein Defizit von 5 Millionen Franken, wie ein Bericht der eidgenössischen Finanzkontrolle unlängst offengelegt hat», hiess es im Artikel. Bei den Gemeinden ist man indes überzeugt, mit Publibike den richtigen Partner für das öffentliche Verleihangebot gefunden zu haben. «Wallisellen möchte mit einem verlässlichen und bewährten Bikesharing-System den Veloverkehr fördern», erklärt Thomas Eckereder. Mit der Einführung von Publibike in der Stadt Zürich sei so ein funktionierendes System an die Grenzen von Wallisellen gelangt, sodass eine Ausweitung des Zürcher Netzes aus Sicht der Netzplanung «sehr sinnvoll» und «für das Glattal die mit Abstand beste Lösung» sei. «Wir haben wie die Stadt Zürich einen fünfjährigen Vertrag mit Publibike, somit ist Publibike bzw. die Post eine verlässliche Partnerin für uns. Das betriebliche Risiko trägt Publibike.».

12 Amtliches Publikationsorgan der Stadt Kloten AZA 8152 Glattbrugg N r J ahrgang F r September 2019 Klotener Anzeiger, Schaffhauserstrasse 7 6, G lattbrugg, Tel , aboserv ice@ kloteneranzeiger.ch Abonnierte W ochenzeitung FEUERWEHR PRÄSENTIERTE SICH V iel Action gab es am Samstag bei der Klotener Stü tzp unktfeuerw ehr, die alle ihre Tore fü r einen B lick hinter die Kulissen ö ffnete. 3 SHOWBAND LIVE ZU SEHEN Seit 1 3 J ahren kombiniert die Show band M usik und B ew egung. Am Samstag zeigen sie ihr Kö nnen bei einer ö ffentlichen Probe in Kloten. 9 TEMENGS RÄUMEN WIEDER AB Z w ei Tage nach W eltklasse Z ü rich kä mp ften die Klotener L eichtathleten im L etzigrund um Sieg und E hre und standen w ieder auf dem Podest. 13 Klotener Trinkwasser ist sauber Der Befund ist beängstigend: In 49 von 92 Messstellen im Kanton Zürich ist der Grenzwert für Chlorothalonil im Grundwasser überschritten. Daniel Jaggi Die gute Nachricht vorweg: In der Klotener Grundwasserfassung Thal und der Quellfassung Gerlisberg wurden zwar auch Rückstände des Fungizids festgestellt, doch die Messwerte des kantonalen Labors sind nach Angaben von Beat Gassmann deutlich unter dem neuen Grenzwert und gelten deshalb als unbedenklich. «Wir sind daher nicht unmittelbar betroffen», sagt der Geschäftsleiter der Industriellen Betriebe Kloten AG (IBK), die für die Strom-, Wasser- und Gasversorgung der Flughafenstadt verantwortlich ist. Konkret liege der Chlorothalonil-Sulfonsäure-Gehalt in der Grundwasserfassung Kloten-Thal bei 0,06 Mikrogramm pro Liter, jener der Grundwasserfassung Kloten-Gerlisberg sogar unter 0,05 Mikrogramm pro Liter. Der Grenzwert liegt bei 0,1 Mikrogramm pro Liter. Nach Gassmanns Angaben erfolgten die ersten Messungen in Kloten bereits im letzten Jahr und sie waren schon damals unbedenklich, wie auch jene im Mai dieses Jahres. Höchstwerte angepasst Dennoch will Gassmann die Hände nicht in den Schoss legen. Zu wichtig sei eine einwandfreie Trinkwasserqualität: Bereits vor einem Monat hat die IBK deshalb auf ihrer Homepage über die Problematik informiert und dabei betont: «Aufgrund unserer Verantwortung arbeiten wir weiter mit dem kantonalen Labor zusammen und werden das Klotener Trinkwasser auch künftig monatlich auf diesen Wirkstoff überprüfen lassen.» Damit sei sichergestellt, dass das Klotener Trinkwasser auch weiterhin von ausgezeichneter Qualität sei, betont die IBK. Ein Blick auf die vom Kanton beprobten Grundwasserfassungen zeigt ein durchzogenes Bild: In Bassersdorf-Baltenswil liegt der Wert bei 0,19 µg/l, beim Schützenhaus dagegen unter 0,05 µg/l. In Lufingen-Rain wurde ein Wert von 0,22 µg/l gemessen und in Rümlang-Looren ein solcher von 0,44 µg/l. Mit der Information am 26. Juli hat die IBK schon sehr früh auf Nachfragen der Klotener Bevölkerung reagiert. Richtigerweise, denn über die Auswirkungen des Stoffs auf die menschliche Gesundheit ist noch wenig bekannt, aus diesem Grund hat der Bund die Höchstwerte im Juli 2019 nochmals verschärft. Der Wirkstoff Chlorothalonil wird seit vielen Jahren in diversen Fungiziden, also in Mitteln gegen Pilzkrankheiten, beim Getreide-, Gemüse-, Wein-, und Zierpflanzenanbau eingesetzt. Er baut sich gut ab und ist im Grundwasser, anders als die Abbauprodukte, nicht nachweisbar. Seit der Einführung in den 70er-Jahren wurden die Zulassungsbestimmungen aber strenger. Insbesondere bei der Bewertung der Abbauprodukte wurden mehr Daten- und Nachweise zur Unbedenklichkeit erhoben. Erste Messungen vom Abbauprodukt Metabolit Chlorothalonilsulfonsäure im Rahmen des nationalen Überwachungsprogramms haben denn auch gezeigt, dass die Proben an einigen Messstellen in der Schweiz Konzentrationen über dem für diesen Stoff neu geltenden Höchstwert für Trinkwasser aufweisen. Mehr unter: Mitteilungen News. Ab heute wird gebikt Foto: Daniel Jaggi Stadträ tin Priska Seiler G raf macht es schon mal v or: Auf dem Publibike lä sst sich beq uem durch die Stadt Kloten radeln. D ie rund 4 0 F ahrrä der, mit oder ohne E lektromotor, kö nnen ab heute an v ier Stationen in Kloten ausgeliehen w erden. W eitere befinden sich in O p fikon, W allisellen, G lattbrugg und schon lä nger in Z ü rich. (dj.) Mehr auf Seite 7 Unwetter-Konzept erhält Milizpreis Das von der Stützpunktfeuerwehr Kloten getragene Unwetter-Konzept ist gestern mit dem Milizpreis ausgezeichnet worden. Verliehen hat ihn die Swiss Re, die jährlich Organisationen auszeichnet, die den Milizgedanken fördern. Das im letzten Herbst angelaufene Konzept ist im Wesentlichen eine personelle Unterstützung der Einsatzleitzentrale (ELZ) von Schutz und Rettung bei Unwettern. Die Gruppe besteht aus Angehörige der Feuerwehren von Kloten, Altbach, Bassersdorf und Embrachertal. Sie wurden an den Noteinsatzplätzen geschult und nehmen Anrufe, die über die Nummer 118 eintreffen, entgegen. Nach Angaben von Patrick Steiner, Kommandant der Stützpunktfeuerwehr Kloten, stand die Gruppe seit letztem Herbst bereits drei Mal im Einsatz. (dj.) D ie N otarbeitsp lä tze in der E L Z. Foto: zvg. ANZEIGEN Lindenstrasse Kloten Telefon Die Adus-Radiologie verfügt über neuste Geräte mit volldigitaler Mammografie, Ultraschall mit Farbdoppler, einem relativ strahlenarmen CT und einem extra kurzen MR mit breiter Tunnelöffnung und Tageslichtfenster besonders geeignet für Patienten mit Platzangst. Traktandum verschoben Die für Dienstag vorgesehene Debatte zur Revision der Gemeindeordnung fand nicht statt. Die Ratsleitung hat das Traktandum am Montagabend auf eine der nächsten Sitzungen verschoben. Nach Angaben von Ratspräsident Heinrich Brändli seien zwei Anträge vertauscht worden. Dies sei zu spät bemerkt worden, weshalb die Frist zur Aktenauflage nicht mehr eingehalten werden konnte. Brändli: «Fehler können passieren.» Aber bei einem Werk, das für viele Jahre quasi die Klotener Verfassung bilde, lohne es sich, sich Zeit zu nehmen. Seite 11

13 P O L I T I K Klotener Anzeiger Nr September Und Zwingli wird auch in Kloten singen Im Rahmen des Reformationsjubiläums finden vom 13. bis 15. September im Grossmünster in Zürich und in der reformierten Kirche in Kloten mehrere Konzerte statt. Inzwischen schwenkt das ambitionierte Regional-Projekt «und Zwingli singt doch» allmählich auf die Zielgerade ein. Der 130-köpfige Projektchor hat bereits zwei vielversprechende Auftritte in Gottesdiensten hinter sich und bereitet sich nun intensiv auf die grossen Konzerte im September vor, wie die Veranstalter mitteilten. Natürlich gebe es noch einiges zu tun. So erforderte die musikalische Zeitreise durch die Jahrhunderte von den Sängerinnen und Sängern einiges an Flexibilität und musikalischem Einfühlungsvermögen ab. Kein Wunder, denn das Konzertprogramm spannt einen riesigen Bogen: So stammt das älteste Stück des Programmes, der gregorianische Choral «Cantate Domino canticum novum», aus dem 9. Jahrhundert, während das jüngste Stück «und Zwingli singt doch», das von Urs Wittwer eigens für diesen Anlass komponiert wurde, erst knapp ein Jahr alt ist. Natürlich dürfen Werke von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn nicht fehlen. Die Mitwirkenden sind: Zwingli-Projektchor, Blechbläserquartett und Pauke, Daniela Eaton, Sopran, Erwin Hurni, Bass, Preslava Lunardi, Orgel, Urs Wittwer, Orgel, Susanne Rathgeb-Ursprung, Orgel. Die Konzerte finden wie folgt statt: Uraufführung ist am Freitag, 13. September, im Grossmünster in Zürich. Am Samstag, 14. September, 18 Uhr und am Sonntag, 15. September, 17 Uhr ist die kirchenmusikalische Zeitreise in der reformierten Kirche in Kloten zu hören. Tickets können ab sofort bestellt werden. (e.) Ticketvorverkauf unter Grossmünster: 1. Kat. (nummeriert) 45 Fr., 2. Kat. (nummeriert) 35 Fr., 3. Kat (unnummeriert) 25 Fr. Kloten: Einheitspreis (nummeriert): 40 Fr. Neue Mieter im «Circle» Der «Circle», das neue Kommerzzentrum am Flughafen, wird ab Mitte des nächsten Jahres in Etappen bezogen. Per 1. September 2020 eröffnen die meisten Brand Houses und Restaurants, das Hotel Hyatt Regency sowie das Convention Centre, wie die Flughafen Zürich AG mitteilt. Einige Büromieter werden ihre Flächen bereits früher beziehen. So auch die Flughafen Zürich AG, die im April nächsten Jahres ihren neuen Hauptsitz an den Flughafenkopf verlegt. Die Eröffnung des ambulanten Gesundheitszentrums des Unispitals und des zweiten Hotels, Hyatt Place, erfolgt bis Ende Neue Mietverträge abgeschlossen haben das Zürcher Start-up Westhive, das auf 3000 Quadratmetern Bildung anbieten wird, eine Schweizer Kindertagesstätte, Kieser Fitnesscenter, Coop («Sapori d Italia») und Globus («Concept Store»). Neue Büromieter sind unter anderem Edelweiss, die erste Airline, die ihren Hauptsitz auf rund 2000 Quadratmeter in den «Circle» verschiebt. Das Schweizer Informatikunternehmen Inventx wird seinen Zürcher Standort an den Flughafen verschieben. Und auch Lunge Zürich wird den Geschäftssitz und eine Beratungsstelle mit 35 Mitarbeitenden eröffnen. (pd.) Publibikes nun auch in Kloten Seit heute Morgen ist Kloten um ein Verkehrsmittel reicher: das Publibike. Mittels App kann man die Velos und E-Bikes nun nicht nur in Zürich, sondern ebenso in vier Glattalgemeinden benutzen. Daniel Jaggi Robust sehen sie aus mit ihrem dicken Rahmen, dem Korb am Lenkerrohr und den kleinen Rädern mit den dicken Reifen. Und robust sollten sie auch sein, die Publibikes: Schliesslich sollen sie für mindestens vier weitere Jahre in ganz Zürich, wo das Bikesharing-System «Züri-Velo» im April 2018 in Betrieb ging, und neu auch in Opfikon, Kloten, Wallisellen und Dübendorf verkehren. Heute Donnerstag wurden im Glattal 17 Stationen mit 170 Abstellplätzen in Betrieb genommen. Der Vorteil: Jedes Publibike kann an jeder dieser Stationen ausgeliehen und zurückgebracht werden. Die Abhängigkeit von festen Stationen bietet den Gemeinden ausserdem Gewähr, dass nicht zahlreiche Velos irgendwo herumstehen oder -liegen, wie das bei anderen Anbietern schon vorgekommen ist. Die Hälfte der hier stationierten Bikes verfügt über einen Elektromotor. Die in der Station integrierte Elektronik ermöglicht es Publibike, leere Akkus rechtzeitig zu ersetzen und auch anderweitig zu warten. Ausserdem soll sie dafür sorgen, dass die Zweiräder nicht kreuz und quer, sondern ordentlich abgestellt werden. Kein Halt mehr an Stadtgrenze Stadträtin Priska Seiler Graf ist erfreut, dass mit dem heutigen Tag eine anderthalbjährige, gemeinsame Planung einen guten Abschluss gefunden hat. «Allerdings», so betont die Sicherheitsvorsteherin, «ist die Förderung des Veloverkehrs bereits seit rund sieben Jahren fester Bestandteil des Klotener Gesamtverkehrskonzeptes.» Der Anschluss an das Zürcher Bikesharing-Netz sei sinnvoll, denn die Pendler würden an der Stadtgrenze nicht Halt machen. Seiler Graf: «Mit der Eröffnung der 17 Stationen im ganzen Glattal wird nun eine Parteiübergreifende Veranstaltungen seien gerade während der heissen Wahlkampfphase eher ungewöhnlich, versuche doch jede Partei, ihr eigenes Gärtlein nicht nur zu pflegen, sondern auch die Früchte der letzten vier Jahre anzupreisen. Da sei Konkurrenz störend, sagt Babette Sigg, Präsidentin der CVP-Frauen Schweiz, und betont: «Nicht so bei vielen Frauen, die oft das ist mittlerweile überall angekommen die Fähigkeit zum Vernetzen und Austauschen in besonders hohem Mass besitzen.» Dabei griffen die Klotenerin Babette Sigg, Präsidentin der CVP-Frauen Schweiz, sowie ihre Amtskollegin lückenlose Verbindung bis nach Dübendorf geschaffen. In Kloten bestehen beim Stadtplatz, beim Bahnhof Kloten und Bahnhof Balsberg sowie beim Schluefweg insgesamt vier Stationen. «Das macht Sinn», betont Seiler Graf weiter. So stünden in einem ersten Schritt die Bikes bei den Hotspots. «Sollten die Erfahrungen zeigen, dass weitere Stationen nötig sind, beispielsweise in Quartieren, dann wird der Stadtrat eine Ausweitung des Angebotes prüfen», führt die Stadträtin weiter aus. Die geplanten Stationen beim Glattzentrum in Wallisellen und beim Flughafen mit je 10 weiteren Bikes kommen wegen Baustellen erst Ende Jahr beziehungsweise im kommenden Frühling 2020 hinzu. 145 Stationen mit 1450 Velos Das Gute für das hügelige Kloten: Die Hälfte der hier stationierten Bikes verfügt über einen Elektromotor, der, so zeigt ein Test des «Klotener Anzeigers» in der Stadt Zürich, über ordentlich viel Power verfügt und vor allem in den Kurven, auch wegen des kleinen Vorderrades, gebändigt werden muss. Die Elektronik in den E-Bikes und in den daneben befindlichen Informationstafeln ermöglicht es Publibike zudem, leere Akkus rechtzeitig zu ersetzen. Angenehm zu fahren sind aber auch die konventionellen Bikes, auch dank der stufenlosen Schaltung. Vor der ersten Fahrt ist das genaue Studieren der Betriebsanleitung allerdings empfehlenswert. Zwar hat das Ent- und Verriegeln im Test bestens funktioniert, dennoch ist das verzögerte Ansprechen der jeweiligen Funktion gewöhnungsbedürftig. Finanziert wird das Bikesharing- System der Post-Tochter Publibike von den Städten und Gemeinden mit einem jährlichen Betriebsbeitrag von je Franken. Mit den vier Glattaler Gemeinden verfügt «Züri Velo» nun über 145 Stationen mit gut 1450 Velos. Schweizweit können Nutzerinnen und Nutzer mit demselben Login sogar acht Publibike-Netze nutzen: Nebst Zürich sind dies Bern, Fribourg, Lausanne, Nyon, Sierre, Sion und Lugano. Aber auch Firmen können das Netz erweitern. Mehr unter: Doris Fiala, FDP-Frauenpräsidentin und Nationalrätin, kürzlich ein Thema auf, das sie schon lange bewegt: Sicherheit. «Sicherheit für Frauen Frauen für Sicherheit» hiess denn Die 17 Publibike-Stationen in den vier Glattal-Gemeinden. Publibike: Das muss man wissen auch die gemeinsame Veranstaltung, die kürzlich in Zürich stattfand. Sicherheit betreffe eben nicht nur Polizeipräsenz, sondern gehe viel weiter: finanzielle Sicherheit, IT-Sicherheit Foto: zvg. Ausleihe: Zugang zum Verleihsystem erhält man über die Webseite oder eine kostenlose App. Hier ist eine einmalige Registrierung nötig. Eine Fahrt kann an einer beliebigen Station beginnen und an einer beliebigen Station enden. Zwischenstopps sind möglich. Nachfolgend die wichtigsten Tarife: Quickbike (für Spontannutzer): keine Jahresgebühr Velo: die ersten 30 Minuten 3 Franken, jede weitere Minute 5 Rappen. E-Bike: die ersten 30 Minuten Fr. 4.50, jede weitere Minute 10 Rappen. Easybike: Fr. 60. Jahresabo, Fr. 9. Monatsabo. Velo: die ersten 30 Minuten gratis, jede zusätzliche Minute 5 Rappen. E-Bike: die ersten 30 Minuten Fr. 3.50, jede zusätzliche Minute 10 Rappen. Freebike: Fr Jahresabo, Fr. 29. Monatsabo. Velo: die ersten 30 Minuten gratis, jede weitere Minute 5 Rappen. E-Bike: die ersten 30 Minuten gratis, jede weitere Minute 10 Rappen. Ausleihstationen: Hier können die Velos ganz normal parkiert werden. Das System kommt ohne Dockingstationen und ohne Ladevorrichtungen für E-Bikes aus. Die Akkus werden durch Publibike zentral geladen und vor Ort ausgetauscht, wenn das System einen tiefen Akkustand meldet. Velos: Rahmen für Menschen von 140 bis 200 cm Grösse geeignet. Durch die 20-Zoll-Räder ist das Velo kleiner und wendiger. Die extra breiten Reifen sind optimal für den urbanen Raum. Durch ihre Breite verringert sich das Risiko, in die Tramschienen zu gelangen. Stufenlose Nabenschaltung, hydraulische Scheibenbremsen und LED-Dynamo- Beleuchtungen. E-Bikes unterstützen bis zu 25 Stundenkilometer. Amherd für massgebliche Frauenförderung Sicherheit für Frauen ist nicht nur Polizeipräsenz. Sie geht viel weiter, wie kürzlich an einer Veranstaltung mit der Klotener Präsidentin der CVP Frauen Schweiz, Babette Sigg, ausgeführt wurde. Parteiübergreifende Veranstaltung: Babette Sigg, CVP (l.), Doris Fiala, FDP (r.), Bundesrätin Viola Amherd. Foto: zvg. im öffentlichen wie auch im virtuellen Raum, IT-Sicherheit der Stromund Wasserversorger, Sicherung der Grenzen, militärische Sicherheit, Ernährungssicherheit und viele mehr, erläuterte Babette Sigg im Landesmuseum. Umso erfreuter zeigten sich die beiden Organisatorinnen, dass die Vorsteherin des VBS, Viola Amherd, den Anlass mit ihrem Referat bereicherte. Die Bundesrätin zeigte dabei auf, wie Frauen bereits heute in ihrem Departement gefördert werden, um ihnen den Einstieg in eine Männerdomäne zu erleichtern. Mehr gemischte Teams Die Präsenz von Oberst Michael Zurwerra sowie Divisionär Andreas Stettbacher erfreute die Organisatorinnen. Es zeige, so Sigg, dass das Thema «Frauen für Sicherheit» eben kein Lippenbekenntnis bleiben werde: Beide Armeevertreter sprachen sich beim Apéro denn auch überzeugt davon aus, dass gemischte Teams eben nicht nur im zivilen Leben, sondern auch in der Armee nur positiv seien. (e.)

14 Donnerstag, 5. September 2019 Nr. 36 Amtliches Publikationsorgan von Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen und Glattpark AZA 8152 Glattbrugg, Post CH AG Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg, Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg, Tel Stadthaus darf wachsen Opfikon hat der Erweiterung des Stadthauses mit grossem Mehr zugestimmt. 74,22 Prozent waren dafür. Auch die Statutenänderung des Forstreviers war unbestritten. Roger Suter Bei der Stadtverwaltung ist der Platzbedarf offenbar ausgewiesen: 1388 Opfiker Stimmberechtigte sagten Ja zum Kredit von 5,46 Millionen Franken, mit dem das Stadthaus umgebaut und erweitert werden soll. 482 waren dagegen, was einer Zustimmung von 74,22 Prozent entspricht. Im dreigeschossigen Anbau für 4,4 Millionen Franken sollen 28 neue Arbeitsplätze sowie 2 Sitzungszimmer entstehen. Im bestehenden Stadthaus, das auch als Zugang zum Anbau dient, wird das Erdgeschoss für 1,06 Millionen Franken umgebaut. Der Stadtrat betonte, dass die Einwohnerzahl von rund im Jahr 2005 auf mehr als Ende 2018 angestiegen sei. Noch breitere Zustimmung, genau 86,95 Prozent, fand die Statutenrevision des Zweckverbands Forstrevier Hardwald und Umgebung (genauer der Gemeinden Bassersdorf, Nürensdorf, Dietlikon, Wallisellen und Opfikon). Damit wird unter anderem eine eigene Geschäftsleitung und Rechnung ermöglicht, wie sie das neue Gemeindegesetz auch für Zweckverbände vorschreibt. Die Revision erhielt 1533 Ja-Stimmen, 230 sagten Nein. Diesmal keine rote Laterne Auf Kantonsebene wurde das neue Steuergesetz in Opfikon mit 60,35 Prozent Ja angenommen. Im ganzen Kanton lag der Ja-Anteil bei 55,95 Prozent. Am grössten war die Zustimmung zu den geplanten Steuersenkungen in den Gemeinden am rechten Zürichseeufer; in Zürich und Winterthur, aber auch in Teilen des Rafzerfelds, des Weinlands und des Tösstals wurden sie abgelehnt. Die traditionell tiefe Opfiker Stimmbeteiligung betrug je nach Vorlage 19,47 bis 20,33 Prozent. Allerdings war die Stimmbeteiligung diesmal in sechs Gemeinden noch schlechter. Bahn frei: Stadtrat Bruno Maurer und Projektleiterin Sarah Keller erklären die neu erstellte erste Veloverleihstation in der Nähe des Opfiker Stadthauses. Foto: Roger Suter Erste Publibikes in Opfikon Seit heute Morgen ist Opfikon um ein Verkehrsmittel reicher: das Publibike. Mittels App kann man die Velos nicht nur in Zürich, sondern neu auch in vier Glattalgemeinden benutzen. Roger Suter Robust sehen sie aus mit ihren dicken Rahmen, dem Korb am Lenkerrohr und an den kleinen Rädern mit den dicken Reifen. Und robust müssen sie auch sein, die Publibikes: Schliesslich sollen sie für mindestens vier weitere Jahre in ganz Zürich, wo das Bikesharing-System «Züri-Velo» im April 2018 in Betrieb ging, und neu auch in Opfikon, Kloten, Wallisellen und Dübendorf verkehren. Heute Donnerstag wurden im Glattal 17 Stationen mit 170 Abstellplätzen in Betrieb genommen. Der Vorteil: Jedes Publibike kann an jeder dieser Stationen sowie bei den knapp 130 in Zürich ausgeliehen und zurückgebracht werden. Die Abhängigkeit von festen Stationen bietet den Gemeinden ausserdem Gewähr, dass nicht zahlreiche Velos irgendwo herumstehen oder -liegen, wie das bei anderen Anbietern schon vorgekommen ist. Die Hälfte der hier stationierten Bikes verfügt über einen Elektromotor. Die Elektronik in den Velos und den Stelen der Stationen ermöglicht es Publibike, leere Akkus rechtzeitig zu ersetzen und auch anderweitig zu warten. Ausserdem soll sie dafür sorgen, dass die Zweiräder nicht kreuz und quer, sondern ordentlich abgestellt werden. Kein Halt mehr an der Grenze Projektleiterin Sarah Keller verspricht sich für Opfikon einen gemeindegrenzenübergreifenden Mobilitätsschub. «Vor allem im Leutschenbach wurden jeweils zahlreiche Velos abgestellt, weil die Benutzer in den Glattpark wollten», hat sie mitbekommen. Künftig kann man mit den anthrazit-hellgrünen Bikes direkt an den See fahren: Es gibt Ausleihstationen am Sirius-Platz am Südende des Sees und am Nordende des Boulevards Lilienthal. Ausserdem stehen die Velos an den Bahnhöfen Opfikon und Glattbrugg sowie beim Stadthaus-Spielplatz. Dieser Standort nicht direkt bei der Verwaltung, sondern mehr in Richtung des rostigen Kreisels war dem zuständigen Stadtrat Bruno Maurer wichtig: «Man soll nicht denken, dass nur städtische Angestellte damit fahren dürfen.» Er erhofft sich, dass die neuen Bikes Lücken im Opfiker Verkehrsnetz schliessen beispielsweise zwischen dem Glattbrugger Zentrum, wo das Stadthaus steht, und dem Glattpark. Die geplanten Stationen beim Glattzentrum in Wallisellen und beim Flughafen kommen wegen Baustellen erst Ende Jahr beziehungsweise im Frühling 2020 hinzu. Aber auch Firmen können das Netz erweitern, indem sie wie in Zürich weitere Publibike-Stationen finanzieren, die auch für die Öffentlichkeit zugänglich und frei nutzbar sind. 145 Stationen mit 1450 Velos Finanziert wird das Bikesharing-System der Post-Tochter Publibike von den Städten und den Gemeinden mit einem jährlichen Betriebsbeitrag von je Franken. Mit den vier Glatt- Fortsetzung auf Seite 6 Juso startet Volksinitiative Die Jungsozialisten wollen den Klimanotstand, den Opfikon und Kloten abgelehnt haben, mit einer Initiative einfordern. Daniel Jaggi Die unbewilligte Mini-Klima-Demo im Vorfeld half nicht: Der Gemeinderat hat das Postulat von Qëndresa Sadriu (SP), das vom Stadtrat die Ausrufung des Klimanotstandes verlangte, am 1. Juli mit 22:13 Stimmen abgelehnt. Die Jungsozialisten des Zürcher Unterlands (Juso) wollen deshalb in Opfikon und Kloten eine Volksinitiative gleichen Inhalts lancieren. «Wir sind die letzte Generation, die noch in der Lage ist, die drohenden Katastrophen abzuwenden», sagt Juso-Präsident Max Töpfer. Das Begehren, das die Städte verpflichtet, den jährlichen Ausstoss an Treibhausgas pro Einwohner bis 2030 auf netto null zu senken, ist weit vorgeschritten. So hat der Klotener Stadtrat den Initiativtext bereits vorgeprüft und für korrekt befunden. Allerdings wollen die Jungsozialisten nicht kopflos vorpreschen, denn in Kloten ist noch die Volksinitiative «Für ein nachhaltiges Kloten» der Grünliberalen hängig, die zusammen mit dem stadträtlichen Gegenvorschlag noch diesen Herbst im Parlament behandelt werden soll. «Wir warten erst ab, was entschieden wird», sagt Töpfer, denn: «Der Gemeinderat hat mit diesen beiden Geschäften die Chance, die richtigen Weichen für die zukünftige Klotener Klimapolitik zu stellen.» Sollte der Gemeinderat eine entsprechende Klimapolitik einschlagen, könnte sich die Jungpartei vorstellen, ihre Klima-Initiative nur in Opfikon zu lancieren. Keine Zwängerei Es stellt sich aber auch die Frage: Können sich die Jungsozialisten einem demokratisch gefällten Entscheid nicht fügen? Ist es gar Zwängerei? Töpfer verneint beides. Es sei vielmehr legitim, in einem zweiten Schritt nun die Meinung des Volkes einzuholen. Auf nationaler Ebene sei dieser Vorgang gang und gäbe. «Die Initiative fordert, dass auch die lokalen Behörden Verantwortung in der Klimakrise übernehmen», sagt Kantonsrätin Sadriu, die auch Vorstandsmitglied der Juso Zürich Unterland ist. Brandrede Die Reformierten Opfikons wollen weiterhin 180 Stellenprozente für ihre beiden engagierten Pfarrer. Das Kirchengesetz sähe nur noch 150 vor, doch die Kirchgemeindeversammlung beschloss, 30 Prozent selbst beizusteuern. Seite 3 Brandaktuell Wie um das Bedürfnis nach kirchlicher Arbeit und den 30 zusätzlichen Pfarrstellenprozenten zu bestätigen, fand die Führung der Reformierten Kirche durch Zwinglis Zürich grossen Anklang und wird möglicherweise wiederholt. Seite 3 Brandheiss Die Opfiker Feuerwehr feierte mit beim 150-Jahr-Jubiläum des Schweizerischen Feuerwehrverbandes und stellte eine selbst entworfene Neuerung zum Üben vor: ein Auto, das sich auf Knopfdruck entzündet. Seite 5

15 6 Nr. 36 AKTUELL 5. September 2019 UUFGABLET Marianne Grant Ein bekannter Schriftsteller stand im Foyer des Theaters und empfing Dutzende von Glückwünschen für seine neue Aufführung. Jedoch gab es jemanden, der ganz und gar nicht mit seiner Kunst einverstanden war und es ihn auch spüren lassen wollte. Dies und das Für diesen Zweck hatte der Kritiker extra einen faulen Kohl mitgebracht. Er wartete geduldig, bis die teilweise sehr jungen Schwärmerinnen verschwunden waren, näherte sich dem Schriftsteller und sagte: «Für solchen Schrott gibt es diese Art Blumen.» «Herzlichen Dank, mein lieber Mann», sagte der Schriftsteller. «Jedes Mal, wenn ich den da rieche, erinnert es mich an Sie!» Isidora Duncan, die weltberühmte Tänzerin, sprach mit ihrem ebenso berühmten Freund, dem Schriftsteller sowie Nobel- und Oscar-Preisträger Bernhard Shaw, und meinte: «Wir zwei sollten eigentlich ein Kind haben, denn stell dir vor ein Kind mit meinem Körper und deinem Gehirn, das wär doch was, nicht? «Und Gott verbiete, wenn es meinen Körper und dein Gehirn hätte!», erwiderte Shaw. Foto: Roger Suter Opfiker Heuet wie zu Grossvaters Zeiten Auch im Zeitalter von Robotern, ersten selbstfahrenden Autos und mit 5G vernetzten Kühlschränken ist manchmal Handarbeit gefragt: beispielsweise rund um den Hühnerhof der Familien Schlatter und Escher an der Mettlengasse. Der Wiesenstreifen dem Zaun entlang ist zu schmal für die Mähmaschine. Doch nicht nur deshalb mäht Lena Escher hier altmodisch und von Hand mit der Sense: Weil sie auch Biologin ist, tut sie dies erst spät, um den vielen nützlichen In- sekten, ja sogar Blindschleichen, Igeln und Erdkröten im Altgras möglichst lange Unterschlupf zu bieten. «Mit der Sense zu mähen ist zudem eine angenehme Beschäftigung, zumindest wenn die Fläche so klein ist», erzählt Escher dem «Stadt-Anzeiger». Hilfe bekommt sie dabei von Jan, Laurin, Nico und Tereza sowie Ehemann Dominik, die alle mit Begeisterung dabei sind, das Heu auf den hölzernen Leiterwagen zu laden und heimzubringen. (rs.) Erste Publibikes in Opfikon Fortsetzung von Seite 1 taler Gemeinden verfügt «Züri Velo» nun über 145 Stationen mit gut 1450 Velos. Schweizweit können Nutzerin- nen und Nutzer mit demselben Login sogar acht Publibike-Netze nutzen: Nebst Zürich sind dies Bern, Fribourg, Lausanne, Nyon, Sierre, Sion und Lugano. ANZEIGEN Grafik: zvg. Publibike: Das muss man wissen Ausleihe: Zugang zum Verleihsystem erhält man über die Webseite oder eine kostenlose App. Hier ist eine einmalige Registrierung nötig. Eine Fahrt kann an einer beliebigen Station beginnen und an einer beliebigen Station enden. Auch Zwischenstopps sind möglich. Nachfolgend die wichtigsten Tarife: Quickbike (für Spontannutzer): keine Jahresgebühr; Velo: die ersten 30 Minuten 3., jede weitere Minute 5 Rappen. E-Bike: die ersten 30 Minuten 4.50, jede weitere Minute 10 Rappen. Easybike: 60. Jahresabo, 9. Monatsabo. Velo: erste 30 Minuten gratis, jede zusätzliche Minute 5 Rappen. E-Bike: erste 30 Minuten 3.50, jede zusätzliche Minute 10 Rappen. Freebike: 290. Jahresabo, 29. Monatsabo. Velo: erste 30 Minuten gratis, jede weitere Minute 5 Rap- pen. E-Bike: erste 30 Minuten gratis, jede weitere Minute 10 Rappen. Ausleihstationen: Hier können die Velos ganz normal parkiert werden. Das System kommt ohne Dockingstationen und ohne Ladevorrichtungen für E-Bikes aus. Die Akkus werden durch Publibike zentral geladen und vor Ort ausgetauscht, wenn das System einen tiefen Akkustand meldet. Velos: Rahmen für Menschen von 140 bis 200 Zentimetern Grösse geeignet. Durch die 20-Zoll-Räder ist das Velo kleiner und wendiger. Die extra breiten Reifen sind optimal für den urbanen Raum. Durch ihre Breite verringert sich das Risiko, in die Tramschienen zu geraten. Stufenlose Nabenschaltung, hydraulische Scheibenbremsen und LED-Dynamo-Beleuchtungen. E-Bikes unterstützen bis zu 25 Stundenkilometern.

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