Veloverleihsysteme. Urs Walter Tiefbauamt der Stadt Zürich 10. November 2011
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1 Urs Walter Tiefbauamt der 10. November 2011
2 Anfänge , Seite 2 Witte Fiets, Holland
3 2. Generation , Seite 3 Helsinki
4 3. Generation , Seite 4 Helsinki vélib, Paris
5 Was ist ein öffentliches Veloverleihsystem? Öffentlich zugängliche Mietvelos die durch Kunden selbständig ausgeliehen und zurückgegeben werden können. Identifikation der Kunden über Chip-Karten oder andere geeignete Zutrittsmedien. Einwegmiete möglich (Ausleihe und Rückgabe nicht am selben Ort) In der Regel Kurzzeitmiete (< 30 Minuten) Alltagsorientiert im Gegensatz zum klassischen freizeitorientierten Veloverleih , Seite 5
6 Abgrenzung , Seite 6 Züri rollt Container, Zürich
7 Beispiele , Seite 7 Züri rollt Container, Zürich Paris, vélib
8 Beispiele Sehr schnell entwickleten wir uns von einer Kuriosität zu einem neuen urbanen Verkehrsmittel. Wir haben den öffentlich-individuellen Transport erfunden , Seite 8 Gilles Vesco, Vice-président du Grand Lyon, France, zum Projekt vélo v Züri rollt Container, Zürich Lyon, vélo v
9 Beispiele , Seite 9 Züri rollt Container, Zürich Brüssel, cyclocity
10 Beispiele Barcelona, bicing , Seite 10 Brüssel, cyclocity
11 Beispiele Oldenburg, Call a Bike , Seite 11 Brüssel, cyclocity
12 Beispiele Luzern, next bike , Seite 12
13 Beispiele Lausanne, velopass , Seite 13
14 Marktentwicklung Europa , Seite 14 Quelle: Referat Jeannette Büttner; choice GmbH
15 Marktentwicklung Europa , Seite 15 Quelle: Referat Jeannette Büttner; choice GmbH
16 Profil der Nutzerinnen und Nutzer Nutzer: Über 70 % der Nutzenden wohnen innerhalb des bedienten Gebietes (vélo v; vélib) 50 % der Nutzenden sind zwischen 20 und 35 Jahren alt (vélo v; vélib; call a bike) Distanzen: Durchschnittliche Distanzen: 2.5 bis 4.5 km Umsteigen: zu 90 % werden öv- und Fusswege ersetzt (vélo v) 20% der Nutzenden benützen weniger oft das Auto (vélib) Intermodalität: öv velo v: 10 % öv vélib: % , Seite 16
17 Quelle: Referat Jeannette Büttner; choice GmbH Systemmerkmale Verfügbarkeit Stationsbasierte Systeme bieten Ausleihe und Rückgabe an festen Stationen. Flexible Systeme bieten Ausleihe und Rückgabe innerhalb eines definierten Gebietes ohne Stationen. -> Der Trend geht zu stationsbasierten Systemen Zugang Telefonbasierter Zugang bietet Ausleihe und Rückgabe über Telefonanruf oder SMS. Kartenbasierte Systeme bieten Ausleihe und Rückgabe mit Kreditkarte, Kundenkarte, usw. -> Der Trend geht zu kartenbasierten Systemen , Seite 17
18 Wichtige Faktoren Stadtgröße/ Bevölkerungsdichte nichtlinearer Netzwerkeffekt Temperatur/Klima Nachfrage während dem Jahr Topographie Reichweite und Veloverteilung Velokultur Velobesitz, Veloinfrastruktur Politische Unterstützung Finanzierung, Umsetzung und Akzeptanz , Seite 18
19 Entwicklungen Kombination mit dem öffentlichen Verkehr Integration in Netzwerke Elektro-Velos Virtuelle Stationen , Seite 19
20 Virtuelle Dockingstationen Beispiel «Velospot» Biel , Seite 20
21 Chancen und Risiken + Ein Veloverleihsystem bildet eine ideale Ergänzung zum öffentlichen Verkehr und schafft ein flexibles und attraktives Angebot für die innerstädtische Mobilität. + Das Image des Velos als Alltagsverkehrsmittel und des Umweltverbundes allgemein wird gestärkt. + Die Leute werden zur intermodalen Nutzung der Verkehrsmittel motiviert. + An Bahnhöfen stehen viele Velos, die von ihren Besitzerinnen und Besitzern nur alle ein bis zwei Wochen bewegt werden. Die Menge dieser langzeit-abgestellten Velos könnte durch ein Angebot an öffentlichen Velos reduziert werden womit die Abstellplätze entlastet würden. + Die auffälligen Velos sind ein attraktives Aushängeschild für deren Standort. + Attraktives Projekt das viel Goodwill geniesst. - Vor allem in Innenstädten wird es schwierig sein, den notwendigen Raum für die Ausleihstationen zu finden. - Hohe (Betriebs-) Kosten werden politisch evt. nicht unterstützt - Tatsächliche Nachfrage ist schwierig abschätzbar. - Kleine Pilotprojekte scheitern häufig mangels Nachfrage. Entsprechend muss von Anfang an eine grössere Anzahl Stationen angeboten werden. - Umgekehrt wird häufig die Nachfrage vor allem in der Startphase unterschätzt , Seite 21
22 Weitere Informationen , Seite 22
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