Dritter Umsetzungsbericht

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1 Freiwillige Selbstverpflichtung zur Wiederbefüllung und umweltgerechten Verwertung von Getränkeverpackungen Dritter Umsetzungsbericht Juni

2 Ein Bericht der Abteilung für Umwelt-, Energie- und Infrastrukturpolitik der Wirtschaftskammer Österreich Abteilungsleiter Univ.Doz. Dr. Mag. Stephan Schwarzer In Zusammenarbeit mit: ARA Altstoff Recycling Austria AG Dipl.Ing. Hermann Koller Tel 01/ ARGEV Verpackungsverwertungs- Ges.m.b.H. Dr. Buchal Franz Tel 01/ ÖKK Österreichischer Kunststoff Kreislauf AG Walter Schodl Tel 01/ Bundesgremium des Lebensmittelhandels Mag. Franta Richard Tel 01/ Fachverband der Nahrungs- und Genussmittelindustrie Mag. Kaufmann-Kerschbaum Jutta Tel 01/ Initiative Mehrweg.at (ARGE Müllvermeidung) Neitsch Matthias Tel 0316 / Redaktion: Dr. Stefan Ebner Assistenz: Asiye Toker Wirtschaftskammer Österreich Abteilung für Umwelt-, Energie- und Infrastrukturpolitik Wieder Hauptstrasse 63; 1045 Wien Tel.: 01/ ; Fax: 01/ up@wko.at wko.at/up 2

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhalte der Freiwilligen Selbstverpflichtung zur Wiederbefüllung und umweltgerechten Verwertung von Getränkeverpackungen Unterstützung der Freiwilligen Selbstverpflichtung in der Wirtschaft Marktpräsenz der Mehrweg-Getränkeverpackungen Sodawasser Einweg Getränkeverpackungen Sammlung und Verwertung von Getränkeverpackungen im Zeitraum PET-Marktmengen Wege zur intensivierten Sammlung von PET-Flaschen Maßnahmen zur Optimierung der PET-Sortierung Verwertung der PET-Fraktionen Ausbau der Verwertungskapazitäten Entwicklung der PET-Sammlung und Verwertung Maßnahmen zur Information der Konsumenten Informationsaktion des Lebensmittelhandels Maßnahmen der österreichischen Getränkehersteller Kooperation mit der Initiative "mehrweg.at" Kommunikation im Bereich der ARA

4 Vorwort Am 11. September 2000 unterzeichnete Dr. Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, die Freiwillige Selbstverpflichtung zur Wiederbefüllung und umweltgerechten Verwertung von Getränkeverpackungen im Namen der österreichischen Wirtschaft. Ziel der Freiwilligen Selbstverpflichtung ist es, dass die Wirtschaft dem Konsument weiterhin die Wahlmöglichkeit zwischen Getränken in Mehrwegverpackungen und Getränken in Einwegverpackungen sowie ein gut funktionierendes Sammel- und Verwertungssystem für Getränkeverpackungen bietet. Die stoffliche Verwertungsquote der PET-Getränkeverpackungen soll auf 50% angehoben werden. Die durch das Element der Freiwilligkeit erreichte Akzeptanz macht eine effektive Umsetzung der von der österreichischen Wirtschaft eingegangenen Verpflichtungen möglich. Das Modell der Selbstverpflichtung stellt eine erfolgreiche Alternative zu einer weiteren staatlichen Regulierung des Verpackungsbereiches dar. Ein wesentliches Element der Freiwilligen Selbstverpflichtung ist die regelmäßige Information der Öffentlichkeit über den Stand ihrer Umsetzung. Die Wirtschaftskammer Österreich veröffentlicht den Bericht über das abgelaufene Jahr bis zum des Folgejahres. Der vorliegende dritte Umsetzungsbericht ist unter einsehbar. Univ.-Doz. Dr. Mag. Stephan Schwarzer Leiter der Abteilung für Umwelt-, Energie-, und Infrastrukturpolitik 4

5 1. Inhalte der Freiwilligen Selbstverpflichtung zur Wiederbefüllung und umweltgerechten Verwertung von Getränkeverpackungen Die Selbstverpflichtung hat drei Schwerpunkte: Absicherung eines ausreichenden Mehrwegangebots Umweltgerechte Verwertung von Getränkeverpackungen Konsumenteninformation Die Absicherung eines ausreichenden Mehrwegangebots Gemäß Punkt III der Freiwilligen Selbstverpflichtung sind Getränke auch weiterhin ausreichend in Mehrwegsystemen anzubieten, um dem Konsumenten die Wahlmöglichkeit zu erhalten. Diese Aussage bezieht sich auf jene Getränke, bei denen es im Zeitpunkt der Unterzeichnung der Selbstverpflichtungserklärung Mehrwegsysteme gab. Darüber hinaus tragen Abfüller, Importeure und Vertreiber dafür Sorge, dass Bier weiterhin überwiegend, dh zu mehr als 50% in Mehrweggebinden, angeboten wird. Die umweltgerechte Verwertung von Getränkeverpackungen Neben allgemeinen Maßnahmen im Zusammenhang mit der stofflichen Verwertung von Getränkeverpackungen postuliert Punkt IV der Freiwilligen Selbstverpflichtung, dass bei PET-Gebinden die Anhebung der Quote der stofflichen Verwertung bis zum Jahr 2004 von derzeit 30% auf 50% anzustreben ist. Die Konsumenteninformation Ein wesentlicher Punkt der Freiwilligen Selbstverpflichtung ist die Information der Konsumenten, da die Selbstverpflichtung von der Wahlfreiheit des Konsumenten ausgeht. Gemäß Punkt V der Freiwilligen Selbstverpflichtung informieren Abfüller und Vertreiber die Konsumenten in geeigneter Weise über die im Mehrweg angebotenen Getränke. 5

6 Der Beitritt zur Freiwilligen Selbstverpflichtung Gemäß Punkt VI können Abfüller, Importeure, Vertreiber und Betreiber von Sammel- und Verwertungssystemen der Freiwilligen Selbstverpflichtung durch Erklärung beitreten. Diese Erklärung ist an die Wirtschaftskammer Österreich zu richten und bezieht sich nur auf die die jeweilige Unternehmensart betreffenden Maßnahmen. Die Freiwillige Selbstverpflichtung ist in Anhang I in ihrem Originalwortlaut ersichtlich. 2. Unterstützung der Freiwilligen Selbstverpflichtung in der Wirtschaft Unmittelbar nach der Unterzeichnung der Freiwilligen Selbstverpflichtung durch den Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich Dr. Christoph Leitl veröffentlichte die Wirtschaftskammer Österreich das Dokument durch Aussendungen. Gleichzeitig lud die Wirtschaftskammer Österreich im Zusammenwirken mit den beiden beteiligten Fachorganisationen, dem Fachverband der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie dem Bundesgremium des Lebensmittelhandels, die betroffenen Unternehmen zum Beitritt zur Selbstverpflichtung ein. Unter informiert die Wirtschaftskammer Österreich über den Inhalt und die Umsetzung der Freiwilligen Selbstverpflichtung der österreichischen Wirtschaft. Hier sind die Selbstverpflichtungserklärung, eine aktuelle Liste der beigetretenen Betriebe sowie das Antragsformular für den Beitritt zur Selbstverpflichtung jederzeit elektronisch verfügbar. Der Beitritt eines Unternehmens zur Freiwilligen Selbstverpflichtung erfolgt einfach und unbürokratisch durch Ausfüllen, Unterfertigung und Rücksendung des im Internet abrufbaren Formulars. Bereits 88 österreichische Betriebe (Liste siehe Anhang II) sind der Freiwilligen Selbstverpflichtung beigetreten. Die beigetretenen Unternehmen verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Wirtschaftssparten (zt Mehrfachzuordnungen): Getränkeabfüller 61 Vertrieb von Getränken 48 Sammlung/Verwertung von 4 Getränkeverpackungen Getränkeimporteure 3 Tabelle 1 - Zuordnung der beigetretenen Betriebe (Stand 30. Juni 2003) 6

7 3. Marktpräsenz der Mehrweg-Getränkeverpackungen Die untenstehende Tabelle zeigt den Anteil der Getränkeverpackungen in Mehrweg an den im Jahr 2001 in Österreich abgefüllten Getränken der Sorten Bier, Limonade, Fruchtsaft und Mineralwasser. Insbesondere bei Bier liegt Österreich mit einem Mehrweganteil von ca. 84% im europäischen Spitzenfeld. MEHRWEGQUOTEN bei bestimmten GETRÄNKEN im JAHR 2000 INDUSTRIEABSATZ MINERAL- LIMO- BIER FRUCHT- INSGE- WASSER *) NADEN **) ***) SÄFTE SAMT in hl INLANDSABSATZ 6.134, , , , ,40 davon MEHRWEG bis inkl. 0,5 l 368, , ,20 441, ,10 größer als 0,5 l 3.595, , ,70 Container 581,20 56,00 637,20 Fass und Tank 2.620, ,50 MEHRWEG Gesamt 3.963, , ,70 497, ,50 MEHRWEG-Anteil % 64,60% 41,60% 85,30% 17,20% 59,20% *) mit Exporten **) inkl. alkoholfreiem Bier, inkl. Energy-Drinks (Eistee wurde 2000 noch nicht erfasst) ***) inkl. Biermischgetränke Tabelle 2 Mehrwegquoten bei bestimmten Getränken 2000 MEHRWEGQUOTEN bei bestimmten GETRÄNKEN im JAHR 2001 INDUSTRIEABSATZ MINERAL- LIMO- BIER FRUCHT- INSGE- WASSER *) NADEN **) ***) SÄFTE SAMT in 1000 hl INLANDSABSATZ 6.493, , , , ,60 davon MEHRWEG bis inkl. 0,5 l 372, , ,90 419, ,00 größer als 0,5 l 3.352, , ,90 Container 682,70 53,60 736,30 Fass und Tank 2.575, ,40 MEHRWEG Gesamt 3.724, , ,30 472, ,60 MEHRWEG-Anteil % 57,30% 40,90% 83,90% 16,60% 56,40% *) inklusive Export **) inkl. alkoholfreiem Bier, inkl. Energy-Drinks, inkl. Eistee ***) inkl. Biermischgetränke Tabelle 3 Mehrwegquoten bei bestimmten Getränken

8 Bezogen auf den Gesamt-Inlandsabsatz 2001 an den Getränkearten Mineralwasser, Limonade, Bier und Fruchtsaft beträgt der Gesamt-Mehrweganteil 56,4%. Beim Bier entwickelte sich 2001 die Mehrweg-Flasche rückläufig. Im ersten Halbjahr 2002 ist der Absatz (Anteil) der Mehrweg-Flasche beim Bier jedoch wieder angestiegen. Im Gegenzug verlangsamte sich im ersten Halbjahr 2002 der Zuwachs beim Dosenbier. Bezogen auf den Gesamt-Inlandsabsatz 2002 an den Getränkearten Mineralwasser, Limonade, Bier und Fruchtsaft beträgt der Gesamt-Mehrweganteil 53,4%. MEHRWEGQUOTEN bei bestimmten GETRÄNKEN im JAHR 2002 INDUSTRIEABSATZ MINERAL- LIMO- BIER FRUCHT- INSGE- WASSER *) NADEN SÄFTE SAMT in 1000 hl INLANDSABSATZ 6.529, , , , ,90 davon MEHRWEG bis incl. 0,5 l 360, , ,80 365, ,60 größer als 0,5 l 3.138, , ,30 Container 0 687,40 53,80 741,20 Fass und Tank 2, , ,60 MEHRWEG Gesamt 3.498, , ,20 419, ,70 MEHRWEG-Anteil % 53,6% 36,1% 83,0% 15,2% 53,4% *) ohne Sodawasser **) incl. Gewerbe, incl. AF-Bier, incl. Eistee und Energy-Drinks Tabelle 4 Mehrwegquoten bei bestimmten Getränken 2002 MEHRWEGQUOTEN bei bestimmten GETRÄNKEN inklusive Sodawasser (2002) Best. Getränke Sodawasser Gesamt Inlandsabsatz (1000 hl) , , ,10 Mehrweg Gesamt (1000 hl) , , ,90 Mehrweg-Anteil % 57,2 % Tabelle 5 Mehrwegquoten bei bestimmten Getränkearten inklusive Sodawasser 2002 (Berechnung Sodawasser siehe 3.1) Wird Sodawasser (inkl. Erzeugung in Karbonatoren) in den Gesamt-Inlandsabsatz 2002 zu den Getränkearten Mineralwasser, Limonade, Bier und Fruchtsaft hinzugerechnet, beträgt der Gesamt-Mehrweganteil 57,2%. 8

9 Mehrweg -anteil in Prozent MEHRWEGQUOTEN bei bestimmten GETRÄNKEN im Jahr ,2 36,1 % % Limonade 53,6 Getränkearten % Aufgrund der hohen Mehrwegquoten bei Bier und Mineralwasser liegt die Gesamt- Fruchtsäfte Mineralwasser 83,0 % Bier 53,4 % Mehrweganteil Insgesamt Mehrwegquote bei 53,4 % (Relation Mehrweg zu Einweg: 53,4 % : 46,6 %). Zählt man diverse Sodawasser dazu, beläuft sich dieses Verhältnis 57,2 % zu 42,8 %. 9

10 3.1 Sodawasser Sodawasser wird mit Sodawasser-Bereitern (direkte Ausschank) bzw gewerblichindustriell abgefüllt in Containern sowie in Einweg- und Mehrwegflaschen an Konsumenten und Gastronomie vertrieben. Mehrwegquote von Sodawasser 2002 Sodawasser Absatz (1000 hl) INLANDSABSATZ 4.082,20 davon EINWEG bis inkl. 1,5 l 750,0 davon MEHRWEG (NICHT-EINWEG) Container (Premix) 600,0 Karbonatoren ,20 MEHRWEG Gesamt 3.332,20 MEHRWEG-Anteil % 81,6 % Tabelle 6 Mehrwegquote von Sodawasser 2002 Der Nicht-Einweganteil bei Sodawasser liegt somit bei über 80 Prozent. Damit wird ein weiterer Beitrag zur Verringerung von Einwegverpackungen sowie zur Sicherstellung von Wahlmöglichkeiten der Konsumenten geleistet. Verpackungsfreie Erzeugung von Sodawasser in Karbonatoren Im Jahr 2002 betrug der CO 2 -Inlandsabsatz (10 kg Flaschen, Kleincontainer) 2 etwa kg. Kohlendioxid (Kohlensäure) dient der Aufbereitung von Bier und Fertiggetränken aus Containern und Sodawasser. Die Verwendung erfolgt zum Aufsprudeln der Getränke bzw zur Weiterleitung zum Zapfhahn. Aus dem Mengengerüst des CO 2 -Verbrauchs lässt sich die in Karbonatoren der Gastronomie 1 Eigenberechnung: siehe nächste Tabelle 2 Kumulierte Hersteller-Angaben (Air Liquide Austria GmbH, Linde Gase GmbH & CoKG, Messer Austria GmbH; Importe sind vernachlässigbar) 10

11 erzeugte Menge Sodawasser errechnen. (Für das Jahr 2002 wurden aufgrund der Angaben der CO 2 -Hersteller die gleichen Mengen wie im Jahr 2001 angenommen.) CO 2 Verbrauch für die Aufbereitung von Getränken Produkt Bier (Fass) Limonade (Container, (45% Postmix-Anteil) Sodawasser (Karbonatoren) CO 2 -Verbrauch je hl in kg (Aufsprudeln, Weiterleitung) 0,62 kg CO 2 je hl Bier (bei Kühlraumlagerung) Inlandsabsatz (1000 hl) CO 2 Verbrauch insgesamt in kg 2.575, ,76 kg C0 2 je hl Fertiggetränk 307, ,7 kg CO 2 je hl Sodawasser 2.732, Tabelle 7 - C02 Verbrauch für die Aufbereitung von Getränken In Haushalten wird Sodawasser über die zunehmend am Markt vertretene neue Produktlinie Soda Streamer ( Wassersprudler ) konsumiert. Mit speziellen Haushaltskleingeräten wird Trinkwasser mit Kohlendioxid (Kohlensäure-Zylinder) versetzt. Etwa die Hälfte jener 10 % der Haushalte (8,7% im Februar 2001), die solche Geräte besitzt, verwendet diese auch regelmäßig. Etwa hl Sodawasser wurden auf diese Weise konsumiert (2,1 l pro Woche). Möglicherweise liegt dieser Wert aufgrund der Marktentwicklung (aufgrund der intensiven Bewerbung der Geräte in den letzten Monaten) bereits eindeutig über dieser Annahme. Kleinere Sodawasser-Mengen werden in Haushalten mit CO 2 -Gaspatronen ( Haushaltsbar ) erzeugt. 11

12 3.2 Preisvergleich von Mehrweg- und Einwegverpackungen Die dargestellten Ladenpreise im Handel (erhoben am und ) zeigen, dass die Wirtschaft den Konsumenten Getränke im Mehrwegverpackungen in vielen Fällen günstiger anbietet (bei Umrechnung auf gleiche Abfüllmengen). Preisvergleich von Mineralwasser 1,5 l PET- Einweg- Flasche 1,5 l REFPET- Mehrweg- Flasche 1,0 l Glas Mehrweg- Flasche Mineralwasser A 0,65 EURO 0,59 EURO 0,35 EURO Kosten von 1,5 l 0,65 EURO 0,59 EURO 0,53 EURO Der Preisvorteil von Glas-Mehrweg beträgt 12 Cent gegenüber PET-Einweg, jener von 1,5 l REFPET-Mehrweg beträgt 6 Cent. Preisvergleich von Limonaden 0,33 l Einweg- Dose 0,5 l PET- Einweg- Flasche 1,5 l REFPET- Mehrweg- Flasche 2 l PET- Einweg- Flasche Limonade A 0,39 EURO 0,79 EURO 1,39 EURO 1,79 EURO Kosten von 1,5 l 1,75 EURO 2,37 EURO 1,39 EURO 1,34 EURO Die 1,5 l REFPET-Mehrwegflasche ist deutlich günstiger gegenüber der 0,33 l Dose (36 Cent) und der 0,5 l PET-Einwegflasche (98 Cent) sowie geringfügig teurer gegenüber der 2 l PET-Einwegflasche (5 Cent). Preisvergleich von Bier Sechs Bierprodukte wurden betrachtet: In vier Fällen war die Glas-Mehrwegflasche günstiger, einmal waren die Preise ident, im sechsten Fall war die Einweg-Dose günstiger. Der Preis von sechs ausgewählten Bieren schwankte bei der 0,5 l Glas- Mehrwegflasche zwischen 0,59 und 0,72 EURO und bei der 0,5 l Einweg-Dose zwischen 0,59 EURO und 0,79 EURO. 0,5 l Einweg- Dose 0,5 l Glas Mehrweg - Flasche Preis v. 6 Bieren 0,79 EURO 0,66 EURO Die durchschnittlichen Preise betrugen bei 0,5 l Einweg-Dosen 0,79 EURO bzw bei 0,5 l Glas Mehrweg-Flaschen 0,66 EURO. Der durchschnittliche Preisvorteil der 0,5 l Glas- Mehrwegflasche betrug 13 Cent. 12

13 4. Einweg Getränkeverpackungen 4.1 Sammlung und Verwertung von Getränkeverpackungen im Zeitraum In Österreich wird die flächendeckende Erfassung, Sammlung und ordnungsgemäße umweltgerechte Verwertung von Getränkeverpackungen vom ARA (Altstoff Recycling Austria) System durchgeführt. Im einzelnen werden PET-Flaschen, Getränkedosen und Kunststoffbecher für Flüssig-Milchprodukte von ARGEV (Verpackungsverwertungs- GmbH) gesammelt und nach der Sortierung von ÖKK (Österreichischer Kunststoff Kreislauf AG), ALU REC (Aluminium Recycling GmbH) oder FerroPack (Ferropack Recycling GmbH) verwertet. Getränkeverbundkartons werden darüber hinaus auch von der ÖKO-BOX (ÖKO-BOX Sammel- GmbH) gesammelt und dem Recycling zugeführt. Die Sammlung und Verwertung von Getränkeverpackungen aus Glas wird von AGR (Austria Glas Recycling GmbH) organisiert. Getränkeverpackungen Jahr in der Sammlung lt. Analyse [t] stoffliche Verwertung [t] Getränkedosen PET-Flaschen KS-Becher für flüssig Milchprodukte Glas Getränkeverbundkartons Getränkeverpackungen gesamt Tabelle 1 -Übersicht Sammlung und Verwertung von Getränkeverpackungen im Zeitraum

14 4.2 PET-Marktmengen Die Feststellung der relevanten Marktmenge ist Voraussetzung für die Ermittlung der Zielerreichung der Freiwilligen Selbstverpflichtung und die zielkonforme Planung der erforderlichen Maßnahmen im Bereich Sammlung und Verwertung im Planungszeitraum. Bei den PET-Einwegflaschen war in den letzten Jahren eine dynamische Entwicklung zu verzeichnen wurden rund t PET eingesetzt, 2000 lag die Marktmenge bei rund t beträgt die Marktmenge rund t. 4.3 Wege zur intensivierten Sammlung von PET-Flaschen Bis Ende 2000 wurden PET-Flaschen nahezu ausschließlich im Rahmen der haushaltsnahen Leichtverpackungssammlung (Gelbe Tonne, Gelber Sack) gesammelt. Dieses Sammelsystem wird von der ARGEV kontinuierlich, insbesondere hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit und Effizienz, weiterentwickelt und ausgebaut. Allein seit 1999 wurden über Haushalte an die bequeme ab-haus-sammlung mit dem Gelben Sack angeschlossen. Mit Ende 2002 sind mit rund 1,6 Millionen bereits knapp die Hälfte aller Haushalte an die (ab Haus-) Holsammlung angeschlossen. Regional, insbesondere im städtischen Bereich, erprobt die ARGEV in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Gebietskörperschaft die Weiterentwicklung der Leichtverpackungssammlung zu einer reinen Plastikflaschen-Sammlung. So werden seit Anfang Mai 2002 in einem breit angelegten gemeinsamen Modellversuch von Stadt Wien/MA 48 und ARGEV neue Sammelbehälter für die gezielte Erfassung von Plastikflaschen vornehmlich PET-Getränkeflaschen mit großem Erfolg eingesetzt. Diese neuen Sammelbehälter mit dem Spitznamen Kermit und eine umfangreiche Kommunikation haben zu einer signifikanten Veränderung des Sammelmaterials in Richtung stofflich verwertbare Kunststoffflaschen geführt. 14

15 Abb. 1: Sammelbehälter/Aufkleber Storchengrund Abb. 2: Versuchsziele Storchengrund Ergänzende Versuche in Salzburg, Klagenfurt und Graz untersuchen ähnliche Zielfraktionen, allerdings mit dem Einsatz von Sammelsäcken bzw. zt unter Einbeziehung von Metallverpackungen. Seit Jahresbeginn 2001 prüft die ARGEV in einem eigenen Projekt ( Task Force PET ) unter Einbeziehung externer Experten die Mengenpotenziale und erprobt die Möglichkeiten ergänzender, anfallstellenorientierter Sammlungen von PET-Flaschen (und anderen Getränkeverpackungen). Gerade bei kleinvolumigen Getränkeverpackungen (< 1,0 l) erfolgt der Getränkekonsum und somit der Verpackungsanfall 15

16 überwiegend außerhalb des Haushaltsbereiches und somit außerhalb des Einzugsbereiches der Haushaltssammlung. Zur Erfassung der kleinen PET-Flaschen (< 1,0 Liter) sind eigene Sammelmodule erforderlich, die sich vor allem auf den Freizeitbereich konzentrieren. Die Vorbereitungen dieser Sammelschiene wurden 2002 weitestgehend abgeschlossen und werden ab 2003 speziell für folgende Bereiche als Dienstleistung angeboten: Schulen, Kantinen Freizeiteinrichtungen (zb Badeseen) Für die anfallstellenbezogene Sammlung von PET-Flaschen werden eigene Sammelinstrumente eingesetzt. Diese Behälter wurden speziell auf die Anforderungen der Flaschensammlung adaptiert und werden bundesweit exklusiv für die ARGEV- Flaschensammlung eingesetzt. Abb. 3: Sammelbehälter für Großveranstaltungen Diese Sammelbehälter werden 2003 auch erstmals für die Flaschensammlung bei Großveranstaltungen verwendet und dabei auf ihre Einsatztauglichkeit für die Evententsorgung getestet. Die getrennte Sammlung bei Großveranstaltungen stellt hinsichtlich der Sammelqualität eine beachtliche Herausforderung dar. Gleiches gilt auch für die gezielte Sammlung von 16

17 PET-Flaschen bei Autobahnrastplätzen, die im Rahmen eines Pilotprojektes im Jahre 2003 ebenfalls noch getestet wird. In einem weiteren Teilbereich dieses Projektes wird die Rücknahme von PET- Getränkeflaschen im Bereich des Handels mit Rücknahmeautomaten erprobt. Ziel dieses Versuches ist die Evaluierung von Rücknahmeautomaten als Sammelinstrument in Ergänzung zur ARGEV-Haushaltssammlung in verschiedenen Projektregionen. Mit diesem Projekt wird untersucht, ob die marktseitige Steigerung der PET- Getränkeflasche gezielt über eine Monosammlung bearbeitet werden kann, ohne den parallelen Betrieb der ARGEV-Haushaltssammlung negativ zu beeinflussen, bzw. werden die Möglichkeiten dieser Sammelschiene in der zukünftigen Weiterentwicklung der ARGEV-Sammlung in Zusammenhang mit der Deponie-VO geprüft. Seit 4. Februar 2002 sind 8 speziell für dieses Projekt konfigurierte und gestaltete TOMRA-Rücknahmeautomaten in 8 Supermärkten (Maximarkt, MERKUR, SPAR) in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg im Einsatz. Die eingesetzten Rücknahmeautomaten bieten: PET-Erkennung durch Bar-Code und Materialerkennung, Gewichtskontrolle, Farbsortierung (bunt/transparent) und EDV- Erfassung der Mengenströme. Die Software wird insbesondere hinsichtlich der Bar- Code-Erkennung (Produkt- bzw. Packungsänderungen im Markt) ständig gewartet. 17

18 Abb. 4: Rücknahmeautomat Der Sammelversuch mittels Rücknahmeautomaten läuft mittlerweile seit rund einem Jahr und zeigt bereits erste Ergebnisse. Die Leistungskennzahlen aus diesem Versuch sind jedoch nur eingeschränkt für zukünftige Prognosen verwendbar, da die Rücknahmeautomaten derzeit in Gebieten mit voll ausgebauten haushaltsnahen Sammelsystemen (Gelbe Tonne/Gelber Sack) einer starken Konkurrenz ausgesetzt sind, während der Einsatz von Rücknahmeautomaten im Echtbetrieb prioritär für jene 18

19 Sammelregionen in Frage kommt, die im Rahmen der Umsetzung der DeponieVO einen Rückbau der Sammelsysteme Gelbe Tonne/Gelber Sack vornehmen. Am Beispiel der Marktgemeinde Ried im Innkreis zeigt sich immerhin, dass trotz der derzeit installierten bequemen Abholung der Leichtverpackungen ab Haus (Holsystem) mittels Gelbem Sack bereits rund 10 % der getrennt erfassten PET-Flaschen über Altstoffsammelzentrum und Rücknahmeautomat gesammelt werden. Rücknahmeautomaten in Kombination mit anderen alternativen Sammelinstrumenten (bspw. Altstoffsammelzentren/Recyclinghöfen) können damit - trotz Rückbaus von Gelber Tonne/Gelbem Sack - in bestimmten Sammelregionen zur Intensivierung der PET-Rückläufe beitragen. Die gezielte Erfassung von PET-Flaschen wirkt sich in diesen Fällen positiv auf die Sortiertiefe und in weiterer Folge auf die stoffliche Verwertungsquote von PET aus. 4.4 Maßnahmen zur Optimierung der PET-Sortierung Im Bereich der PET-Getränkeflaschen wurden die Spezifikationen bereits mehrfach geändert, um sich den ständig ändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Von 1993 bis 1997 wurde PET von der ARGEV in zwei Spezifikationen aussortiert: bunt und natur. Ab Mai 1997 wurde aufgrund des niedrigen PET-Neuwarenpreises und demzufolge der hohen Zuzahlung bei der Verwertung von PET-bunt nur mehr eine Fraktion aussortiert, ab Juli 1999 nur mehr die höchstwertige Fraktion PET natur (siehe Abb. 5). Seit Mai 2000 werden neben PET natur zwei zusätzliche Fraktionen aussortiert: blau und grün (siehe Abb. 5). Bis Ende 2001 stand es dem Sortierpartner frei, ob und in welchem Ausmaß eine Fraktion aus der Sammelware im Falle von PET ausschließlich Haushaltssammelware aussortiert wurde. Mit hat die ARGEV die Sortierleistungen bundesweit neu vergeben. Betroffen waren rund 40 Sortieranlagen, deren Verträge mit Ende gekündigt wurden. Bei der Neuvergabe sicherte sich die ARGEV größtmögliche Flexibilität im Bereich Sortierung. Die neuen Sortierverträge berücksichtigen folgende, für die PET-Sortierung wichtigen Punkte: 19

20 Sortieranlage: Die ARGEV hat die Möglichkeit, jederzeit die einzelne Anlage individuell mit der Aussortierung einzelner Fraktionen wie zb PET-Flaschen zu beauftragen. Sortiertiefe: Die Sortieranlagen müssen bei Beauftragung einzelne Fraktionen bis zu einem vorgegebenen Grad (Sortiertiefe) aussortieren. Bei PET liegt die vorgegebene Sortiertiefe zwischen 80% und 85% des Inputs. Anlagenspezifische Abweichungen nach oben und unten sind möglich. Spezifikationen: Spezifikationen können jederzeit geändert und so den Erfordernissen der Verwertung angepasst werden. Nach Festlegung neuer Spezifikationen (auch spezifische je Sortieranlage) oder spezifischer Sortiertiefen sind diese unverzüglich durch die Sortieranlage umzusetzen. Darüber hinaus verfügt die ARGEV über eine große Zahl an sortierrelevanten Daten, die es ermöglichen, die Leistungen der einzelnen Sortieranlagen genau zu beobachten und gegebenenfalls zu steuern. Anhand der laufend durchgeführten Analysen des Inputmaterials kann das Potential der PET-Flaschen, die aussortiert werden könnten, je Sortieranlage bestimmt und den tatsächlich aussortierten PET-Flaschen gegenübergestellt werden. Überprüft wird die Einhaltung der Sortiertiefe auch über die Anteile der PET-Flaschen in der nicht stofflich verwerteten Mischkunststofffraktion (Restfraktion nach der Aussortierung der stofflich verwertbaren Kunststoffe). Insgesamt erhält man ein Bild über die Leistungen der Sortieranlagen, die für die ARGEV tätig sind, und kann Leistungsvergleiche anstellen. Die Sortieranlagen werden über die Benchmarks informiert und können sich in ihrem eigenen Leistungsbereich verbessern. Darüber hinaus werden bei einzelnen Sortieranlagen Speziallösungen gefunden, die auch unter schwierigen Sortierbedingungen durch Konzentration auf die Aussortierung von PET-Flaschen eine hohe PET-Sortiertiefe ermöglichen. Der von der ARGEV gesammelte und von der ÖKK der stofflichen Verwertung zugeführte Anteil an PET-Flaschen konnte so im Berichtsjahr 2002 gegenüber dem Vorjahr erneut, und zwar um mehr als 32 %, gesteigert werden. 20

21 Abb. 5: Sortierfraktionen "natur", blau" und "grün" 4.5 Verwertung der PET-Fraktionen Aus der Leichtverpackungssammlung werden sowohl halbautomatisch als auch händisch PET-Flaschen nach den Farben natur, blau transparent und grün transparent (in ganz geringen Mengen eine Mischfraktion ) aussortiert anschließend zu Ballen verpresst und dem Verwertungsbetrieb übergeben. Nach nochmaliger händischer Fein-Sortierung und Befreiung von restlichen Störstoffen (Folien, etc) sowie automatischer Aussortierung der Metalle werden die Flaschen auf eine Korngröße von 8 12 mm vermahlen und gründlich gereinigt. 21

22 Abb. 6: Ballenöffnung, händische Aussortierung von Fremdstoffen (Glas, Holz, Folie etc.) und Metallabscheidung Im Schwimm-Sink-Verfahren erfolgt die Abtrennung der Verschlüsse. Aus technischen Gründen werden diese nicht aus PET hergestellt, sondern bestehen zumeist aus den Kunststoffen Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP). Das Separierverfahren beruht darauf, dass PE und PP leichter als Wasser sind also schwimmen und PET schwerer als Wasser ist also sinkt. Die so getrennten Kunststoffe werden anschließend getrocknet, homogenisiert und in Big-Bags abgefüllt. Abb. 7: Aufgabe zur Zerkleinerung der von den Störstoffen befreiten PET-Flaschen, Schwimm-Sink-Trennung der verschiedenen Kunststoffarten und Trocknung der PET-Flakes 2002 wurden t PET sortiert übernommen und zur Verwertung übergeben. Fraktionen stoffliche Verwertung [t] PET-Flaschen farblos PET-Flaschen blau transparent PET-Flaschen grün transparent PET-Flaschen Mix Summe Verwertungsquote auf Basis der Lizenzmenge in % 36,9% 42,0% Tabelle 2 - Stoffliche Verwertungsmenge und Verwertungsquoten exkl. stofflich mit der Mischkunststoff-Fraktion verwertete PET-Flaschen 22

23 Das PET-Mahlgut, die sogenannten PET-Flakes, wird derzeit überwiegend zur Produktion von Folien oder Fasern verwendet. Die Folien werden in weiterer Folge im Lebensmittelbereich für die Produktion von Eierverpackungen verwendet. Die Fasern werden in der Textilindustrie in zahlreichen Anwendungen (Gewebe, Vliese etc) eingesetzt. Abb. 8: Einsatzbereiche für PET-Recyclat Unsortierte Kunststoffe (Mischkunststoffe), die zumeist aus kleinteiligen und/oder stark verschmutzten Kunststoffverpackungen bestehen, werden stofflich (zb zu Rasengittersteinen, Dachziegeln, Abflussrinnen), thermisch (in der österreichischen Zement- und Zellstoffindustrie ersetzen Mischkunststoffe fossile Brennstoffe wie Kohle, Erdöl oder Gas) oder chemisch/rohstofflich (Verarbeitung zu Methanol) verwertet. Mit den 587 t PET, die in der Mischkunststoff-Fraktion enthalten waren, wurden 2002 insgesamt t PET-Getränkeverpackungen einer stofflichen Verwertung zugeführt. Damit konnte die stoffliche Verwertungsquote (berechnet auf Basis der Lizenzmenge) von 39,2 % im Vorjahr auf 44, 2 % erhöht werden. Fraktionen stoffliche Verwertung [ t ] PET-Flaschen als sortierte Fraktionen PET-Flaschen in der Mischkunststoff-Fraktion Summe werkstoffliche Verwertung Verwertungsquote auf Basis der Lizenzmenge in % 39,2% 44,2% Tabelle 3 - Stoffliche Verwertungsmenge und Verwertungsquoten inkl. stofflich mit der Mischkunststoff-Fraktion verwertete PET-Flaschen Mit Berücksichtigung der thermischen bzw. chemischen/rohstofflichen Verwertung von PET-Flaschen der Mischkunststoff-Fraktion und der thermischen Nutzung des PET- 23

24 Flaschenanteils in der über den Restmüll erfassten Zukaufsmenge an Leichtverpackungen im Einzugsgebiet von Müllverbrennungsanlagen wurden insgesamt t PET-Verpackungen einer Verwertung zugeführt. Die insgesamt der Verwertung zugeführte Menge konnte im Vergleich zum Vorjahr um rund t bzw. um 12,2 %, die der stofflichen Verwertung zugeführte Menge um rund t bzw. sogar um rund 32% gesteigert werden. [in t] stoffliche Verwertung thermische sowie chemisch/rohstoffliche Verwertung, thermische Nutzung Trend (PET stofflich) Abb. 9: Entwicklung der stofflichen Verwertung von PET-Flaschen 4.6 Ausbau der Verwertungskapazitäten Seit 1999 wird PET zu einem großen Teil im Inland verwertet. Durch die Inbetriebnahme einer zweiten PET-Recyclinganlage in Österreich konnte die Kapazität der stofflichen PET-Verwertung im Inland auf Tonnen pro Jahr erhöht werden. Auf Grund dieser Kapazitätserhöhung kann mittlerweile auch der überwiegende Anteil der zur stofflichen Verwertung übernommenen PET-Fraktion (70%) in Österreich verwertet werden. Damit bleibt nicht nur der größte Teil der Wertschöpfung im Inland, es fallen auch weniger Transporte sowie die damit verbundenen Kosten und Abgas-Emissionen an. Nur ein kleinerer Anteil der übernommen PET-Mengen wird im Ausland verwertet. Im Sinne der Ausfallsicherung und Wirtschaftlichkeit und um Kontakt zu international 24

25 angesiedelten Verwertungsbetrieben zu halten sowie um die Verwertungskosten im internationalen Umfeld zu vergleichen war diese Vorgangsweise bisher sehr zweckmäßig. Zukünftig soll die Verwertung von PET aber in einem noch größeren Ausmaß als bisher von heimischen Verwertungsbetrieben sicher gestellt werden, wobei bestmögliche Erlöse und die Produktion von hochwertigem Recyclat weiterhin wesentliche Kriterien darstellen. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass neben der Belieferung der Faserindustrie auch Recyclat für den Bereich der Lebensmittelverpackungen hergestellt werden kann. 4.7 Entwicklung der PET-Sammlung und Verwertung Rund 1,6 Mio. Haushalten stand mit der Abholung ab Haus (Holsystem mit Gelbe Tonne, Gelber Sack) die bequemste Form der Sammlung von PET-Falschen zur Verfügung. Auf Grund der benutzerfreundlichen Gestaltung der Sammlung und auf Grund der Fokussierung bei der Leichtverpackungssammlung auf PET-Getränkefalschen (Automatenaufstellung, Projekte zur Umstellung auf Flaschensammlung) konnten 2002 insgesamt t PET erfasst werden. Auf Basis der Lizenzmenge entspricht das einer Erfassungsquote von 74,3 %. Der Fokus der Leichtverpackungssammlung auf PET-Flaschen hat auch verwertungsseitig wiederum zu erheblichen Mengensteigerungen geführt: Zunahme der insgesamt der Verwertung zugeführten Menge von 2001 auf 2002 um 12,2 % Steigerung der stofflich verwerteten Menge an PET-Flaschen von 2001 auf 2002 um 32% Steigerung der stofflichen Verwertungsquote von 2001 auf 2002 von 39 % auf 44 % 25

26 [in t] Marktmenge Lizenzmenge Erfassungsmenge Verwertungsmenge stofflich Abb. 10: Entwicklung der Sammlung und Verwertung von PET-Flaschen 26

27 5. Maßnahmen zur Information der Konsumenten 5.1 Informationsaktion des Lebensmittelhandels Auf Grundlage der im Jahr 2000 von Firmen der Getränkewirtschaft und des Lebensmittelhandels eingegangenen "freiwilligen Selbstverpflichtung" ist im Bereich des Lebensmittelhandels eine Informationsaktion betreffend "Mehrweggebinde für Getränke" gestartet und auch heuer fortgesetzt worden. Dabei wurde wieder das Sujet "Mehr Wege zur Umwelt" von Lebensmittelhandelsunternehmen in deren firmenindividuelle Werbeträger integriert und der Konsument auf diese Art auf "Mehrweg" aufmerksam gemacht. Nach diesbezüglicher Erhebung übermitteln wir Ihnen nachstehende Darstellung der im Rahmen dieser Informationskampagne erfolgten Einschaltungen zw. Sommer 2002 und Frühjahr 2003 in div. Werbeträgern. Informationskampagne: Sommer 2002 bis Mai 2003 Werbeträger Anz.div. Durchgänge Kundenkontakte in Mio (pro Durchgang) Flugblatt 228 8, ,28 Kundenzeitschrift 41 5,26 85,06 Werbetafel u.a ,887 14,062 POS-Maßnahmen TV-Spots 16 0,74 11,84 Sonstiges POS 5 0,1 0,5 Summe , ,742 Kontakte insgesamt in Mio (=Kontakte X Durchgänge) Aufgrund der eingelangten Meldungen ist eine werbeträgerspezifische Auswertung hinsichtlich der Kosten nicht möglich, die gesamte Werbeleistung wird auf rund EUR 4 Mio geschätzt. 5.2 Maßnahmen der österreichischen Getränkehersteller Die Möglichkeit des individuellen Beitritts von Unternehmungen zur "Freiwilligen Selbstverpflichtung" wurde von insgesamt 58 Getränkeherstellern in Anspruch genommen. Auch im Jahr 2002 stellten die Getränkewirtschaft bzw. einzelne 27

28 Getränkehersteller ihr Bekenntnis zu Mehrweg u.a. mit folgenden Maßnahmen unter Beweis: Neuauflage der Bierdeckel mit dem "Mehrweg"-Logo (Vorderseite "Mehrweg"- Logo Rückseite Marken-Logo), die österreichweit in der Gastronomie eingesetzt werden Unterstützung der Initiative "mehrweg.at" Mitarbeit im Mehrweg-Forum-Wien Bewusste Bewerbung von Mehrwegprodukten Veränderung von Aktions- und Aktivitätenplänen im Handelsbereich in Richtung Mehrwegbewerbung Qualitative Verbesserung von Produktabbildungen von Mehrwegprodukten in Handelsinseraten Günstigere Preisgestaltung bei Mehrwegprodukten Hinweis auf Vorteile von Mehrweg auf Flaschenetiketten Die Getränkeverbände und ihre Mitglieder sind sich der Bedeutung der Freiwilligen Selbstverpflichtung bewusst und werden sich auch weiterhin um eine Stärkung des Mehrwegsystems bemühen. Kooperation mit der Initiative "mehrweg.at" Bericht für den Zeitraum Mai 2002 Mai 2003 Ausgangslage Für den Zeitraum Mai 2002 Mai 2003 wurde die Fortsetzung der seit 2001 bestehenden Zusammenarbeit zwischen der gemeinnützigen ARGE Müllvermeidung als Trägerin der INITIATIVE mehrweg.at und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ, Abt. f. Umwelt, Energie- und Infrastrukturpolitik) vereinbart. Beide Partner sind an der Förderung von Mehrwegsystemen im Getränkebereich interessiert und verfolgen durch die Stärkung von Mehrweg wirtschaftliche, soziale und ökologische Zielsetzungen. 28

29 Die INITIATIVE mehrweg.at Die INITIATIVE mehrweg.at ist ein informeller Zusammenschluss von vier führenden Organisationen aus dem Bereich des vorsorgenden Umweltschutzes für Bürger und Gemeinden: Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Abfallwirtschaftsverbände (jetzt Österreichischer Abfallwirtschaftsverein ) Verband Abfallberatung Österreich (VABÖ) die umweltberatung Österreich (UBÖ) ARGE Müllvermeidung Die ARGE Müllvermeidung ist operativer Träger der INITIATIVE mehrweg.at. Die Homepage dient als Koordinations- und Informationsdrehscheibe für Multiplikatoren im Bereich der öffentlichen Institutionen, der kommunalen Abfallwirtschaft sowie der gemeinnützigen Organisationen. Diese Gruppen sind aufgrund ihrer Unabhängigkeit für den Konsumenten besonders glaubwürdig und daher für die Aufgabe der Information über Mehrweg sehr gut geeignet. Erbrachte Leistungen (Berichtszeitraum Mai 2002 Mai 2003): Allgemeine Aktivitäten Entwicklung und Konzeption des Projektes Mehrweg-Forum-Wien, Einreichung im Rahmen der Wiener Vermeidungsinitiative (Das Projekt wurde von der Jury als besonders finanzierungswürdig eingestuft und im April von der Stadt Wien beauftragt. Nähere Informationen siehe unten). Recherchearbeiten zu skandinavischen Modellen der Mehrwegförderung Website laufende Ergänzungen, Recherchen, redaktionelle Arbeiten, Aktualisierungen 2 Newsletter (Okt 02 und Jän 03 weiters geplant: Juni 03) mit aktuellen Infos und Website-Aktualisierungen an ca. 600 ausgesuchte Multiplikatoren laufende Erweiterung des Multiplikatorenkreises Verlinkung mit ähnlichen Organisationen, auch in Deutschland Umstrukturierungen auf der Website 29

30 Verfolgung und Dokumentation der Diskussion Einführung des Zwangspfandes auf Einweggetränkeverpackungen in Deutschland Verfolgung und Dokumentation der Diskussion der Forderung nach einer Pfandpflicht auch in Österreich Kommentare und Zusammenfassungen der Studien, die auf der Website präsentiert werden Korrespondenz mit Interessierten über die Mailadresse PR: laufende Information der ca. 300 kommunalen Umwelt- und AbfallberaterInnen in Österreich (va über VABÖ-Blatt, erscheint 6 mal / Jahr) Artikel in der Zeitschrift Abfallter der ARGE Müllvermeidung (Auflage ca Stk., ergeht an Multiplikatoren und Interessierte im Umwelt- und Abfallbereich): Ausgabe 1/2002, weiters Schwerpunktausgabe zum Thema Mehrweg 2/2003 Vergleich des ersten und zweiten Umsetzungsberichts zur freiwilligen Selbstverpflichtung zur Wiederbefüllung und umweltgerechten Verwertung von Getränkeverpackungen mit Dokumentation (abrufbar unter Tagungen / Events: Pressekonferenz mit Landesrat Raus in Salzburg wobei eine Übernahme des deutschen Dosenpfandes als nicht - mehrwegfördernde Maßnahme dargestellt wurde und die Standpunkte der Initiative Mehrweg.at vertreten wurden. Tagungsteilnahme von Matthias Neitsch als Podiumsdiskutant am Internationalen Kongress Vermeidung kommunaler Abfälle ( ) in Wien Informationsstand beim Grazer Umweltfest am Aktionen von Partnern Einzelaktionen von AbfallberaterInnen in Gemeinden und Abfallwirtschaftsverbänden laufend Öffentlichkeitsarbeit, Werbung: Aussendung des Mehrweg-Willis ( Mehrweg-Tool aus Edelstahl) mit begleitender Information (Informationsfolder, Begleitbrief) an 1545 Multiplikatoren in kommunaler Abfallwirtschaft, Umweltbereich, Getränkewirtschaft und Handel 30

31 sowie an Gemeinden und ausgewählte Firmen (Die Sachkosten wurden zum Teil vom BMLFUW gefördert) Bearbeitung der Anfragen zur Bestellung des Mehrweg-Willis als Werbe-, Informationsmedium bzw. Mehrwegtool Recherche über günstige Produktionsmöglichkeiten des Mehrweg-Willi Ausbau der Kontakte mit österreichischen Firmen, die sich mit Mehrweg auseinandersetzen Einreichung des Projektes INITIATIVE mehrweg.at beim Phönix-Innovationspreis Einfall statt Abfall Aktualisierung und Ausbau der Newsletter-Adressaten Mehrweg-Forum-Wien Ein Projekt im Rahmen der INITIATIVE Abfallvermeidung in Wien Im Rahmen der Initiative Abfallvermeidung in Wien führt die Arbeitsgemeinschaft Müllvermeidung in Kooperation mit die umweltberatung Wien das Projekt Mehrweg Forum-Wien durch. Ziel: Im Sinne der Abfallvermeidung strebt das Projekt einen verstärkten Einsatz von wiederbefüllbaren Getränkeverpackungen an. Ziel ist ein ergebnisorientierter Dialog zwischen den wichtigsten VertreterInnen aus Wirtschaft, Verwaltung und NGOs zum Nutzen für Wirtschaft, Umwelt und KonsumentInnen im Großraum Wien. Allianzen zwischen Wirtschaft und Umweltschutzverbänden sowie der öffentlichen Hand werden damit zur Implementierung nachhaltiger Konsummuster und Wirtschaftsstrukturen geschmiedet. Ziel ist die Einigung über die Durchführung einer multilateral getragenen Mehrweg-Kampagne zwischen Wirtschaft und Stadt Wien ab Zwischen den wichtigsten Playern im Bereich Getränkeverpackungen soll ein Konsens Pro Mehrweg gefunden werden. Dieser Konsens soll die Aufrechterhaltung der bisherigen Mehrwegschienen und die Bewerbung von Mehrweggetränkeverpackungen beinhalten. PartnerInnen: VertreterInnen aus Wirtschaft, Verwaltung, Verbraucher-, und Umweltverbänden treffen sich in einer Steuerungsgruppe, um partnerschaftlich Marketing-Strategien, Lobbying Aktivitäten und Aktionskonzepte für eine breit angelegte Mehrwegkampagne zu entwickeln und umzusetzen. 31

32 In weiterer Folge wird ein Netzwerk gebildet, um eine möglichst hohe Verbindlichkeit und Identifikation aller PartnerInnen sowie große Breitenwirkung zu erzielen. Zu diesem Netzwerk zählen JournalistInnen, Abfüllbetriebe, Einzelhandelsunternehmen, Unternehmen des Getränkegroß- Fach- und Einzelhandels, Magistratsabteilungen der Stadt Wien, Umweltorganisationen, und Konsumentenschutzorganisationen. Im Netzwerk werden die Ergebnisse der Steuerungsgruppe und sonstige Informationen diskutiert, beraten und verbreitet. Aktivitäten: Früher wurden zum Thema Mehrweg nur Einzelaktivitäten in Form von Bewusstseinsbildungskampagnen öffentlicher Entsorgungsträger oder durch NGOs durchgeführt. Im Gegensatz dazu sollen in diesem Projekt unter Einbindung vieler PartnerInnen auch aus der Wirtschaft koordinierte Pro-Mehrweg Kampagnen durchgeführt werden. Durch gezielte Informationen und ansprechende Werbung sollen Mehrwegverpackungen den KonsumentInnen näher gebracht werden. Die Wiener Mehrweg Wochen bieten im Herbst 2003 die Gelegenheit, eine koordinierte Kampagne durchzuführen. In Zusammenarbeit mit dem Handel wird versucht, das Thema Mehrweg in der öffentlichen Diskussion zu positionieren und die KonsumentInnen zum Kauf von Mehrweggebinden einzuladen. Insbesondere soll die Zusammenarbeit mit der mehrweg-befürwortenden Wirtschaft nach außen sichtbar kommuniziert werden. Die Mitglieder der Steuerungsgruppe erarbeiten und formulieren auf der Grundlage der freiwilligen Selbstverpflichtung einen Aktionsplan und eine Vereinbarung zur Förderung und Erhaltung von Mehrwegsystemen. Kontakt: Mehrwegforum Wien ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Arbeitsgemeinschaft Müllvermeidung und die umweltberatung Wien und wird von der Umweltstadträtin Dipl. Ing. Isabella Kossina im Rahmen der INITIATIVE Abfallvermeidung in Wien gefördert. 32

33 5.4. Kommunikation im Bereich der ARA Zentrale Kommunikationsschienen der ARA sind einerseits die österreichweit laufende Werbekampagne des ARA Systems, sowie andererseits die Kooperation mit den Gebietskörperschaften zur Information der Bevölkerung durch AbfallberaterInnen. In der TV-Werbekampagne 2002 befasste sich ein Spot mit der Volumenreduktion von PET-Flaschen beim Sammeln, mit dem Ziel die Erfassungsmenge zu erhöhen. Der Spot lief 18 mal im ORF und darüber hinaus in Summe 380 mal in den Österreich Werbefenstern der Kabelsender SAT1, Kabel1, RTL und RTL II. Zur Verstärkung der Kampagne wurde außerdem ein Sujet 7 mal in der Fernsehzeitung Tele geschaltet. Einzelschaltungen in einigen regionalen und österreichweiten Medien sind ebenfalls erfolgt. An den fünf im Jahr 2002 durchgeführten AbfallberaterInnen Schulungen nahmen insgesamt 157 AbfallberaterInnen teil, die österreichweit die zentrale Auskunftsstelle für die Bevölkerung darstellen. Themen waren unter anderem die Modellversuche der ARGEV in Wien (Storchengrund) sowie die Rücknahme von PET-Flaschen mittels Automaten in Supermärkten. Abb. 11: Sujet aus Werbekampagne

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