Quelle: Bilder google

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Quelle: Bilder google"

Transkript

1 Demokratie lernen: Familie und Zusammenleben Bettina Peterli und Natalie Nüesch Kreuzlingen, Juni 2006 Quelle: Bilder google

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung Interview mit Eltern (persönliches Gespräch) Interviews mit Kindern/Jugendlichen (persönliches Gespräch) Interview mit Anwalt (per ) Schlusswort / Fazit Einleitung Wir haben uns mit den Themen Zusammenleben, Familie, Erwartungen an Töchter und Söhne, Kindererziehung, Sorgerecht und Sexualität beschäftigt. Interviews mit Eltern Wir wollten wissen, ob und wo es Unterschiede der Geschlechter gibt, ob die Eltern ihre Töchter anders behandeln als ihre Söhne und welche Ansprüche sie an ihre Kinder haben. Wie alt sind Ihre Söhne/Töchter? Familie Maier *: Söhne: 10,12, und 15 Jahre, Tochter: 16 Jahre Familie Müller *: Söhne: 4, 8, und 11 Jahre, Tochter: 13 Jahre Familie Salzer *: Töchter: 6 und 15 Jahre. *Name wurde geändert. Was haben Sie für Erwartungen an ihre Töchter und Söhne? Familie Meier: Dass sie zufriedene Erwachsene werden, die ihr Leben gerne haben. Familie Müller: Guter Umgang unter den Geschwistern, gegenseitige Hilfe, Mithilfe im Haushalt, kleine Ämtli erledigen, Verlässlichkeit, Ehrlichkeit,Respekt gegenüber Eltern, Erwachsenen, Lehrpersonen und gutes Benehmen und Manieren.

3 Familie Salzer: Ich habe die Erwartung, dass sie einmal glücklich und zufrieden mitihrem Leben sind. Im Moment lautet die Erwartung: Anständig miteinander durch die Pubertät zu kommen. Gibt es Unterschiede zwischen den Erwartungen an Töchter/Söhne? Familie Meier: Ja, die gibt es. Meine Söhne dürfen z. B. länger in den Ausgang als meine Tochter obwohl sie jünger sind. Ich finde, da muss bei Mädchen einfach besser aufpassen und strenger sein. Familie: Müller: Nein, bis jetzt gibt es keine Unterschiede. Familie Salzer: Weiss ich nicht. Was bereitet Ihnen im Moment am meisten Sorgen mit Ihren Kindern? Familie Meier: Dass sie gute Freunde finden. Familie Müller: Im Moment liegt alles im normalen Bereich. Familie Salzer: Berufliche Ausrichtung und Schuleintritt. Sprechen Sie mit Ihren Kindern über die Sexualität? Familie Meier: Ja sicher. Familie Müller: Ja. Familie Salzer: Ja. Gibt es noch gemeinsame Aktivitäten innerhalb der Familie? Familie Meier: Ja, schon, Seifenkistenfahren, Skifahren, Spazieren gehen, ins Kino gehen, Schlittschuhlaufen und vieles mehr. Familie Müller: Ja. z.b. gemeinsamer Veloausflug, Schwimmen, Wandern, versch. Anlässe/ Veranstaltungen besuchen, Spieleabend. Familie Salzer: Ja. Spiele, Besuche, Spaziergänge, Ferien, Rituale wie Weihnachten, Geburtstage Auf was legen Sie am meisten Wert bei der Erziehung? Familie Meier: Auf soziale Kompetenz. Familie Müller: Wir legen Wert auf Selbständigkeit, Stärke, stark

4 genug sein, um "Nein" zusagen ( Drogen, Alkohol etc..), gutes Gesprächsklima und Umgang innerhalb der Familie und natürlich auch anderswo, gutes, soziales Umfeld/Freunde/Hobbies, gezielte Zeiten festsetzen z. B. beim Fernsehen. In der heutigen, schnelllebigen Zeit mit "Fast Food" legen wir auch Wert auf eine gesunde Ernährung, die nicht nur aus Cola und Pommes besteht. Familie Salzer: Respektvoller Umgang miteinander, im Gespräch bleiben. Fragen an Kinder und Jugendliche Nun wollten wir uns die andere Seite anhören und vergleichen, ob die Kinder gleiche oder ähnliche Ansichten haben wie die Eltern. 1.Wie alt bist du? Lukas*: 16 Jahre (Junge) Sabrina*: 16 Jahre (Mädchen) Nadine*: 15 Jahre (Mädchen) Timo*: 15 Jahre (Junge) *Namen wurden geändert 2.Welche Erwartungen haben deine Eltern an dich? Lukas: Dass ich brav meine Hausarbeiten mache und Verantwortung gegenüber meiner Umwelt übernehme. Natürlich soll ich familieninternen Regeln einhalten. Das ist zum Beispiel, dass wir Ordnung halten und nichts herumliegen lassen. Wenn ich gute Noten in der Schule habe, darf ich abends länger weggehen. Sabrina: Dass ich eine gute Ausbildung und mein Leben im Griff habe. Nadine: Dass ich einen Beruf erlerne, ein eigenes Leben aufbaue und dass ich dabei meinen gesunden Menschenverstand nutze. Timo: Dass ich die Schule beendige, brav und anständig bin. Unterscheiden sich die Erwartungen von denen deines Bruders/ deiner Schwester? Lukas: Nein, meine Eltern machen da keine grossen Unterschiede zwischen mir und meinen Geschwistern.

5 Sabrina: Nein, sie haben an beide die gleichen Erwartungen. Nadine: Ich habe keine Geschwister. Timo: Nein. 3.Was denkst du bereitet deinen Eltern im Moment am meisten Sorgen um dich? Dass ich zu wenig mit ihnen rede. Wahrscheinlich, dass ich immer erwachsener werde und meine eigenen Wege gehe. Dass sie mich meinen eigenen Weg gehen lassen müssen, dass ich mich von ihnen löse. Ich weiss es nicht, aber ich glaube nicht, dass ich ihnen grosse Sorgen bereite. 4.Sprechen deine Eltern mit dir über Sexualität? Ja. Wir sind direkt zueinander und können offen über solche 'Tabu-Themen' sprechen. Ja, meine Eltern sprechen offen mit mir über Sexualität, doch ich persönlich spreche lieber nur mit meiner Mutter darüber. Ja, ich kann mit ihnen über alles reden. Früher als ich noch kleiner war, habe ich ihnen manchmal Fragen gestellt, aber jetzt nicht mehr. 5.Gibt es noch gemeinsame Aktivitäten innerhalb der Familie? Weniger mit der ganzen Familie, sondern nur ich und meine Geschwister. Nur am Wochenende unternimmt die ganze Familie etwas gemeinsam. Wir essen noch gemeinsam, doch die Wege trennen sich immer mehr. Ja, und die sollte es auch immer geben. Selten. Manchmal besuchen wir zusammen die Grosseltern oder andere Verwandte, aber sonstige Ausflüge, zum Beispiel an Wochenenden, gibt es kaum mehr.

6 Befragung einer Fachperson Zum Thema Sorgerecht haben wir einen Anwalt befragt um herauszufinden, welche Gesetze bei einer Scheidung gelten und ob der Vater oder die Mutter das Sorgerecht bekommt. Wer erhält normalerweise das Sorgerecht bei einer Scheidung, der Vater oder die Mutter? Warum wird der Vater oder die Mutter bevorzugt? Kann man das Sorgerecht auch teilen? Das Sorgerecht bei einer Scheidung erhält grundsätzlich derjenige, der das Kindeswohl am besten sicherstellen kann. Soweit die Theorie. In der Praxis sieht es so aus, dass die Zuteilung der alleinigen elterlichen Sorge an die Frau und Mutter immer noch klar überwiegt. Gemäss des Statistischen Jahrbuch der Schweiz 2005, herausgegeben vom Bundesamt für Statistik, galt für das Jahr 1999: bei insgesamt Kindern, die von Scheidungen betroffen waren, wurden der Mutter zugeteilt (also rund 89%). Im Jahr 2003 sodann wurden bei insgesamt Kindern deren 8744 der Mutter zugeteilt (also immer noch rund 68%). Hat sich dies in den letzten Jahren geändert? Einer der Gründe für diese Reduktion des Prozentsatzes nun ist, dass das schweizerische Zivilgesetzbuch seit dem Jahr 2000 die gemeinsame elterliche Sorge kennt. Im Jahr 2003 wurden denn auch rund 27% der betroffenen Kinder (vgl. oben) in der gemeinsamen elterlichen Sorge belassen. Der Dreisatz ergibt damit, dass auch 2003 lediglich rund 5% der Scheidungskinder dem Vater (allein) zugewiesen wurden. Dazu muss man zusätzlich wissen, dass die gemeinsame elterliche Sorge nur angeordnet werden kann, wenn beide Elternteile damit einverstanden sind. Weigert sich etwa die Mutter, so muss das Gericht dem einen oder anderen Elternteil die alleinige Sorge zusprechen. Kriterium ist dann wie erwähnt das Kindeswohl (theoretisch) und praktisch die so genannte bisherige Aufgabenteilung in der Ehe (und weil auch heute noch weit überwiegend

7 Frauen und Mütter zuhause bleiben und Kinder betreuen, allenfalls neben einem Teilzeitjob, führt dies zur oben erwähnten "Bevorzugung" der Mütter). Was sind die Hauptgründe für Ehestreit und Scheidung? Hauptgründe für Ehestreit und Scheidung gibt es nicht: erfahrungsgemäss kommt schlicht und einfach alles mögliche, bunt gemischt, vor: von Auseinanderleben über Vertrauensbrüche, Krankheiten, neues Verlieben... Ab welchem Alter können Kinder selbst entscheiden bei wem sie leben wollen? Kinder müssen nach neuem Scheidungsrecht (also seit 2000) grundsätzlich durch das Gericht befragt werden (wo sie leben wollen, wie es ihnen grundsätzlich geht, welche weitergehenden Wünsche in Bezug auf die Scheidung sie haben usw.). In der Praxis werden Kinder ab rund 6 Jahren befragt. Die Meinungsäusserung der Kinder fliesst dann in den Entscheid des Gerichts ein. Im rechtlichen Sinne selbst "entscheiden" dürfen Kinder aber nicht - bis sie volljährig, also 18 Jahre alt sind. Schlusswort / Fazit Für uns war es eine interessante Erfahrung, zu sehen welche verschiedenen Meinungen es zum Thema Familie und Zusammenleben gibt und wie sich die Erwartungen an Töchter und Söhne voneinander unterscheiden. Bei der Auswahl der Eltern haben wir auf die Anzahl ihrer Kinder geachtet und auf das Geschlecht ihrer Kinder: Wichtig war uns, dass die Familienkonstellation möglichst verschieden war, damit wir Vergleiche und Schlüsse ziehen konnten. Bei den Jugendlichen haben wir berücksichtigt, dass wir jeweils zwei Mädchen und zwei Jungen interviewt haben. Wir schlussfolgern aus unserer Arbeit, dass die Unterschiede nicht sehr gross sind und auch die Erwartungen der Eltern an ihre Töchter und Söhne gleich sind. Jedoch glauben wir, dass sie vielleicht nicht ganz ehrlich waren und sich möglicherweise selbst nicht eingestehen, dass sie ihre Töchter anders als ihre Söhne behandeln. Was wir anders hätten machen können wäre zum Beispiel eine etwas genauere Befragung gewesen. Auch hätten wir unsere Arbeit mehr ausbauen können. Das Zeitmanagement hatten wir ziemlich gut im Griff und konnten alles zeitgemäss und rechtzeitig erledigen. Auch die Aufteilung der Arbeit gelang uns gut, wir hatten beide unsere eigenen Aufgaben, haben aber auch zusammen gearbeitet.

Schweizerisches Zivilgesetzbuch

Schweizerisches Zivilgesetzbuch Schweizerisches Zivilgesetzbuch (Elterliche Sorge) Entwurf Änderung vom Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 16. November 2011

Mehr

Einstellungen Jugendlicher zum Thema Organspende

Einstellungen Jugendlicher zum Thema Organspende Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Einstellungen Jugendlicher zum Thema Organspende Repräsentativbefragung Mai 00 Durchgeführt von: Inhaltsverzeichnis Seite Vorbemerkung... 1 Auseinandersetzung

Mehr

Warum diese Broschüre? Wieso heißt der Vormund eigentlich Vormund? Was Jungen und Mädchen wissen sollten:

Warum diese Broschüre? Wieso heißt der Vormund eigentlich Vormund? Was Jungen und Mädchen wissen sollten: Warum diese Broschüre? Wenn Eltern die Verantwortung für ihr Kind nicht übernehmen können, wird das Kind unter Vormundschaft oder Ergänzungspflegschaft gestellt. Der Vormund hat dann Elternrechte und wird

Mehr

KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ. für Jugend und Familie. gemeinnützige GmbH

KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ. für Jugend und Familie. gemeinnützige GmbH KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ für Jugend und Familie gemeinnützige GmbH VOR BEMERKUNG Die Fragen und Antworten in diesem Heft wurden im September 2004 mit Hilfe von betroffenen

Mehr

Jugendliche und Alkohol Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Eltern

Jugendliche und Alkohol Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Eltern Jugendliche und Alkohol Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Eltern 23. Januar 2017 q666/3298 Mü/Pl forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer Straße 30 10317 Berlin Telefon:

Mehr

Anamnesebogen Psychotherapie. (Ihre Angaben fallen unter die ärztliche Schweigepflicht und werden streng vertraulich behandelt!!!)

Anamnesebogen Psychotherapie. (Ihre Angaben fallen unter die ärztliche Schweigepflicht und werden streng vertraulich behandelt!!!) (Ihre Angaben fallen unter die ärztliche Schweigepflicht und werden streng vertraulich behandelt!!!) Bitte bemühen Sie sich, den Fragebogen ausführlich und gründlich auszufüllen. Er wird nach Ihrem Gespräch

Mehr

1.003 Befragte im Alter von 18 bis

1.003 Befragte im Alter von 18 bis Private Altersvorsorge (Teil 1) Datenbasis: 1.005 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 30. November bis 2. Dezember 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte

Mehr

Eine gute Ausbildung und Erziehung der Kinder das gemeinsame Ziel von Schule und Eltern

Eine gute Ausbildung und Erziehung der Kinder das gemeinsame Ziel von Schule und Eltern Schulen des Sekundarschulkreises Sulgen - Schönenberg - Kradolf Primarschulen Schönenberg - Kradolf, Götighofen, Sulgen Sekundarschule Sulgen Eine gute Ausbildung und Erziehung der Kinder das gemeinsame

Mehr

Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten. Ihre Angaben bilden eine

Mehr

Mama/Papa hat Krebs. Ein Projekt der Krebshilfe Wien

Mama/Papa hat Krebs. Ein Projekt der Krebshilfe Wien Mama/Papa hat Krebs Ein Projekt der Krebshilfe Wien Mag. Esther Ingerle, Mag. Sonja Metzler & Mag. Jutta Steinschaden 3. Juni 2016 Lebens.Med Zentrum Bad Erlach Kostenfreie Beratung und Begleitung für

Mehr

Weihnachtseinkäufe. 3. November 2014 n4418/30783 Le

Weihnachtseinkäufe. 3. November 2014 n4418/30783 Le Weihnachtseinkäufe 3. November 2014 n4418/30783 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Max-Beer-Str. 2/4 10119 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung 2 1. Ausgaben

Mehr

Gewalt in der Erziehung. Eine repräsentative Befragung von

Gewalt in der Erziehung. Eine repräsentative Befragung von Gewalt in der Erziehung Eine repräsentative Befragung von und Gewalt in der Erziehung Befragung von 1.003 deutschsprachigen Personen ab 18 Jahre in Deutschland mit mindestens einem eigenen Kind bis 14

Mehr

Meinungen zum Thema Bürgerbeteiligung

Meinungen zum Thema Bürgerbeteiligung Meinungen zum Thema Bürgerbeteiligung Datenbasis: 1.003 Befragte Erhebungszeitraum: 31. März bis 7. April 2015 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung

Mehr

SORGERECHT FÜR NICHTEHELICHE KINDER Neue Rechtslage durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes

SORGERECHT FÜR NICHTEHELICHE KINDER Neue Rechtslage durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes SORGERECHT FÜR NICHTEHELICHE KINDER Neue Rechtslage durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes Die Zahl der gemeinsamen Sorgeerklärungen für nichtehelich geborene Kinder wächst stetig: im Jahr

Mehr

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau Auftraggeber: Helpling GmbH Frankfurt a.m.: 5. November 05 3367/n5447 Go/Bü Untersuchungsdesign Zielgruppe: Stichprobengröße: Die in Privathaushalten in Deutschland lebenden deutschsprachigen Personen

Mehr

Tangram im Internet. Rollenspiel

Tangram im Internet. Rollenspiel Tangram im Internet Rollenspiel Hinweise für die Kursleiter/innen: Rollenspiele werden von vielen Kursteilnehmern* sehr gerne gemacht. Ermutigen Sie die TN, auch ungewöhnliche Antworten zu geben es darf

Mehr

Herr Kennedy Frau Nolte, welche Inhalte werden in Ihrem Elterntraining bearbeitet?

Herr Kennedy Frau Nolte, welche Inhalte werden in Ihrem Elterntraining bearbeitet? 2.3.b PDF zur Hördatei Interview mit : Elterntraining Teil 3: Fragen zu den Inhalten, welche Inhalte werden in Ihrem Elterntraining bearbeitet? Also, es gibt Themen, die in allen Gruppen bearbeitet werden.

Mehr

Informationen zum Kindesschutz

Informationen zum Kindesschutz Informationen zum Kindesschutz Die Eltern erziehen ihr Kind normalerweise selber. Wenn sie sich aber zu wenig um das Kind kümmern, geht es dem Kind manchmal nicht gut. Die Aufgabe der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde

Mehr

Die Rolle der Großeltern bei einer Trennung / Scheidung Evangelische Akademie Tutzing 7. Juni 2011

Die Rolle der Großeltern bei einer Trennung / Scheidung Evangelische Akademie Tutzing 7. Juni 2011 Hans Dusolt Die Rolle der bei einer Trennung / Scheidung Evangelische Akademie Tutzing 7. Juni 2011 Die Rolle der bei einer Trennung / Scheidung Einleitung 1. Die Rolle der in der zusammenlebenden Familie

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

Das Wibs Kursheft. Das Kursheft ist in Leichter Sprache.

Das Wibs Kursheft. Das Kursheft ist in Leichter Sprache. Das Wibs Kursheft Das Kursheft ist in Leichter Sprache. 1 In diesem Heft stellen wir Ihnen Kurse vor dir wir machen. Wenn wir für Sie einen Kurs machen sollen, dann melden Sie sich bei uns. So erreichen

Mehr

Leitfaden AAI - Adult-Attachment-Interview

Leitfaden AAI - Adult-Attachment-Interview Leitfaden AAI - Adult-Attachment-Interview nach Carol George und Mary Main Modifiziert für SAFE - Mentorenausbildung nach PD Dr. Karl Heinz Brisch 1. Vielleicht können Sie mir zunächst einen kurzen Überblick

Mehr

Das Kind im Spannungsfeld der Eltern vor und während der Trennungsphase der Eltern

Das Kind im Spannungsfeld der Eltern vor und während der Trennungsphase der Eltern DER KINDERCOACH IM CL VERFAHREN Das Kind im Spannungsfeld der Eltern vor und während der Trennungsphase der Eltern Wenn die Familie, der bislang sicherste Ort für ein Kind wie ein Kartenhaus zusammenbricht,

Mehr

Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages

Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages Platz der Republik 1 Wilhelmstraße 60, Zi. 434 11011 Berlin Tel: (030) 227-73524 Fax: (030) 227-76186 Email: norbert.geis@bundestag.de 1 Rede zur 1. Lesung

Mehr

Über einer Höhe von ca. 40 Punkten können sich Antreiber aufgrund der damit verbundenen Stressbelastung sogar gesundheitsgefährdend auswirken.

Über einer Höhe von ca. 40 Punkten können sich Antreiber aufgrund der damit verbundenen Stressbelastung sogar gesundheitsgefährdend auswirken. ANTREIBER-TEST Das Modell innerer Antreiber kommt aus der Transaktionsanalyse, die darunter elterliche Forderungen versteht, mit denen konventionelle, kulturelle und soziale Vorstellungen verbunden sind.

Mehr

Auswertung Fragen zum Tag der Kinderrechte 2013: Mein Recht auf Familie

Auswertung Fragen zum Tag der Kinderrechte 2013: Mein Recht auf Familie Auswertung Fragen zum Tag der Kinderrechte 2013: Mein Recht auf Familie Rücklauf: Total 93 Antwortkarten (Mehrfachantworten) Alter der Kinder: Primarschulkinder (zwischen 6 und 12 Jahre alt) 1. Wann bist

Mehr

Schwangerschaft Info für Jugendliche

Schwangerschaft Info für Jugendliche Über sabbruch wird auch heute noch wenig geredet, obwohl sehr viele Frauen schon einmal in einer ähnlichen Situation waren wie du 1 jetzt. Viele Frauen schämen sich, oder haben Angst, für ihr Verhalten

Mehr

Dialogdiagnostik für aphasische Menschen und ihre primäre Bezugsperson. Name der primärbetroffenen Person: (aphasische Person)

Dialogdiagnostik für aphasische Menschen und ihre primäre Bezugsperson. Name der primärbetroffenen Person: (aphasische Person) Dialogdiagnostik für aphasische Menschen und ihre primäre Bezugsperson Teil 1: Anamnese Datum: Name der primärbetroffenen Person: (aphasische Person). Name der sekundärbetroffenen Person: (Bezugsperson).

Mehr

Auswertung der Lebenslagenbefragung 2016 der SchülerInnen ab der Klassenstufe 8 im Landkreis Nordhausen

Auswertung der Lebenslagenbefragung 2016 der SchülerInnen ab der Klassenstufe 8 im Landkreis Nordhausen Landkreis Nordhausen - FB Jugend- Auswertung der Lebenslagenbefragung 1 der SchülerInnen ab der Klassenstufe im Landkreis Nordhausen Durchführung: verantwortlich: Vollerhebung im September 1 an allen weiterführenden

Mehr

Schweizerisches Zivilgesetzbuch Vorentwurf (Juli 2012) (Kindesunterhalt)

Schweizerisches Zivilgesetzbuch Vorentwurf (Juli 2012) (Kindesunterhalt) Schweizerisches Zivilgesetzbuch Vorentwurf (Juli 2012) (Kindesunterhalt) Änderung vom... Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom...

Mehr

ORAL TOPIC BASED CONVERSATION Card A 2011

ORAL TOPIC BASED CONVERSATION Card A 2011 A GCE AS/A level 1221/01-A GERMAN GN1 ORAL TOPIC BASED CONVERSATION Card A 2011 Information for Candidates Candidates will be allowed a period of 15 minutes to prepare the 2 cards (A and B). Brief notes

Mehr

Anleitung zum Fragebogen zur Wohngemeinschaft im Alter

Anleitung zum Fragebogen zur Wohngemeinschaft im Alter Sehr geehrte Damen und Herren, Anleitung zum Fragebogen zur Wohngemeinschaft im Alter Ich studiere Psychologie an der Fernuniversität Hagen und schreibe zur Zeit eine Arbeit zum Thema Wohngemeinschaft

Mehr

Partizipation: Realität und Vitalisierungschancen. Abschlussbericht. von Dennis Dalwigk, WG Breidenstein

Partizipation: Realität und Vitalisierungschancen. Abschlussbericht. von Dennis Dalwigk, WG Breidenstein PARTIZIPATIONS-PROJEKT: Gelingende Beteiligung im Heimalltag Partizipation: Realität und Vitalisierungschancen Abschlussbericht von Dennis Dalwigk, WG Breidenstein 1. Idee und Entstehung des Projekts:

Mehr

Abschlussbericht (Kurzversion)

Abschlussbericht (Kurzversion) Prof. Dr. Klaus Stüwe Marion Kühn M. A. Jasmin Gotschke M. Sc. Maßnahmen der deutschen (Erz-) Bistümer zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer Familienfreundlichkeit in den deutschen

Mehr

Befragung der Mittelschüler/innen in der Region Coburg zur Berufsorientierung, Berufswahl und beruflichen Zukunft

Befragung der Mittelschüler/innen in der Region Coburg zur Berufsorientierung, Berufswahl und beruflichen Zukunft Befragung der Mittelschüler/innen in der Region Coburg zur Berufsorientierung, Berufswahl und beruflichen Zukunft Bevor du mit dem Ausfüllen des Fragebogens beginnst, hier noch einige Hinweise. Darauf

Mehr

Ausgewählte arbeitsrechtliche Probleme der Spitalhebammen Samuel Lötscher, BLaw, Universität Luzern. 1. Einleitung

Ausgewählte arbeitsrechtliche Probleme der Spitalhebammen Samuel Lötscher, BLaw, Universität Luzern. 1. Einleitung 1 Ausgewählte arbeitsrechtliche Probleme der Spitalhebammen Samuel Lötscher, BLaw, Universität Luzern 1. Einleitung Die vorliegenden Ausführungen behandeln einige ausgewählte Aspekte arbeitsrechtlicher

Mehr

Fragebogen für Schüler im Projekt Praxisberater. Klasse 8

Fragebogen für Schüler im Projekt Praxisberater. Klasse 8 Fragebogen für Schüler im Projekt Praxisberater an Schulen Klasse 8 Mit diesem Fragebogen möchten wir dich gern der Arbeit mit deinem Praxisberater befragen. Wir wollen gerne wissen, welche Wünsche und

Mehr

Regenbogen-Gesamtschule. Das Fach. Pädagogik. im Ergänzungsunterricht

Regenbogen-Gesamtschule. Das Fach. Pädagogik. im Ergänzungsunterricht Das Fach im Ergänzungsunterricht Womit beschäftigt sich das Fach? Das Fach beschäftigt sich natürlich mit Erziehung! Hört sich einfach an, ist aber ein schwieriges Thema, das können eure Eltern sicher

Mehr

Wobei mir der Berufswahlpass nützt

Wobei mir der Berufswahlpass nützt Wobei mir der Berufswahlpass nützt Die Arbeit mit dem Berufswahlpass hilft dir, den Weg in deine berufliche Zukunft erfolgreich zu gehen. Probier es einfach aus! Du lernst deine Interessen und Stärken

Mehr

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Statistisches Bundesamt Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Pflegschaften, Vormundschaften, Beistandschaften Pflegeerlaubnis, Sorgerechtsentzug, Sorgeerklärungen 2011 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen

Mehr

Lauter Sorgen mit der gemeinsamen elterlichen Sorge?

Lauter Sorgen mit der gemeinsamen elterlichen Sorge? Lauter Sorgen mit der gemeinsamen elterlichen Sorge? Eine Standortbestimmung Linus Cantieni, Präsident KESB Kreis Bülach Süd Zürcherischer Juristenverein, 2. Oktober 2014 Einführung 1 Ein Blick zurück...

Mehr

Informationen und Fragen. zur Aufnahme eines. unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings

Informationen und Fragen. zur Aufnahme eines. unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings Informationen und Fragen zur Aufnahme eines unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings Sie haben Interesse geäußert einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling aufzunehmen. Die folgenden Fragen haben zwei

Mehr

Schweizerisches Zivilgesetzbuch

Schweizerisches Zivilgesetzbuch Schweizerisches Zivilgesetzbuch (Kindesunterhalt) Entwurf Änderung vom Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 29. November 2013

Mehr

Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung

Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung Unabhängiger Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen MonitoringAusschuss.at Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung Persönliches Budget

Mehr

YouGov OmnibusQualitative. Ergebnisbericht zur Grippebefragung vom 17.03.2015

YouGov OmnibusQualitative. Ergebnisbericht zur Grippebefragung vom 17.03.2015 YouGov OmnibusQualitative Ergebnisbericht zur Grippebefragung vom 17.03.2015 Ablauf und Inhalte der Befragung Fragestellungen Tag 1 Fragestellungen Teilnehmer aus Panel Privater Chat Grippe (10 Minuten)

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 2024

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 2024 Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 2024 November 2015 q5600.02/32437 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Die liebe Familie. Hallo! Ich bin Frank, 15 Jahre und begeisterter Schlagzeuger. Ich schreibe Gedichte und Kurzgeschichten.

Die liebe Familie. Hallo! Ich bin Frank, 15 Jahre und begeisterter Schlagzeuger. Ich schreibe Gedichte und Kurzgeschichten. Die liebe Familie 8 Hallo! Ich bin Frank, 15 Jahre und begeisterter Schlagzeuger. Ich schreibe Gedichte und Kurzgeschichten. Meine Lieblingsfarben sind Gelb und Schwarz. Das sind meine Eltern. Sie sind

Mehr

Meinungen zum Thema Pflege

Meinungen zum Thema Pflege Meinungen zum Thema Pflege Datenbasis: 1.005 Befragte Erhebungszeitraum: 10. bis 17. Dezember 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit Wenn in ihrer engsten Familie

Mehr

Vollzeitpflege bei Verwandten

Vollzeitpflege bei Verwandten Vollzeitpflege bei Verwandten Informationen des Pflegekinderfachdienstes Herausgeber: Landratsamt Heidenheim Pflegekinderfachdienst Felsenstr. 36 89518 Heidenheim Innerhalb Ihrer Verwandtschaft ist eine

Mehr

SNAKE Fragebogen Name: Datum:

SNAKE Fragebogen Name: Datum: SNAKE Fragebogen Name: Datum: Host Holistic assesment of sleep and daily troubles in parents of children with severe psychomotor impairments Schlaffragebogen für Eltern von Kindern mit neurologischen und

Mehr

Taschengeld. Taschengeld

Taschengeld. Taschengeld Umfrage zum Thema Taschengeld Taschengeld 10 13 Jährige Dieser Fragebogen soll einen kurzen Überblick rund um Taschengeld und Geldverhalten von Kindern und Jugendlichen ermöglichen. Die Inhalte und demografischen

Mehr

Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen!

Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen! Liebe/r Nutzer/in der Erkundungsbögen! Für die Ausstellung Kinder haben Rechte bieten wir Ihnen 3 Erkundungsbögen (mit Lösungsbögen), die die Ausstellung begleiten können. Sinn dieser Bögen ist es, dass

Mehr

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht es um die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen.

Mehr

Kanzlei Königstraße. Das neue Elterngeld. Vortrag am 29.10.2008. VHS Leinfelden-Echterdingen. Rechtsanwalt Thomas Luther, Dipl.-Pol.

Kanzlei Königstraße. Das neue Elterngeld. Vortrag am 29.10.2008. VHS Leinfelden-Echterdingen. Rechtsanwalt Thomas Luther, Dipl.-Pol. Das neue Elterngeld Vortrag am 29.10.2008 VHS Leinfelden-Echterdingen Rechtsanwalt Thomas Luther, Dipl.-Pol. Königstraße 64 70173 Stuttgart Telefon: 0711 24 83 83-0 Telefax: 0711 24 83 83-19 e - Mail:

Mehr

Der Alltag von Mehrkindfamilien

Der Alltag von Mehrkindfamilien Der Alltag von Mehrkindfamilien PD Dr. Waltraud Cornelißen Workshop Mehrkindfamilien in Deutschland Bedarfe und Herausforderungen Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend Berlin 20. Juni

Mehr

Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit

Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit belastbar sein Frustrationstoleranz Selbstbewusstsein zuversichtlich sein frei von Angst und inneren Spannungen sein neue Situationen

Mehr

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft 07 Familienleben Die typisch deutsche Familie gibt es heute nicht mehr. Unterschiedliche Formen des Zusammenlebens sind möglich. Auch fühlen sich immer mehr Väter für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich

Mehr

Kind + Epilepsie = Emotionen

Kind + Epilepsie = Emotionen Kind + Epilepsie = Emotionen Dr. med. Jürg Unger-Köppel Chefarzt KJPD Aargau www.pdag.ch 1. Oktober 2010 Seite 1 3 Hauptfelder der Emotionen Eltern, Grosseltern, Geschwister, weitere Angehörige Das Kind

Mehr

Individualberatung in Notsituationen

Individualberatung in Notsituationen SOS-ber atung SRK Individualberatung in Notsituationen Not hat viele ursachen Nach wie vor ist die wirtschaftliche Situation in der Schweiz angespannt. Immer mehr Menschen geraten in Not. In der Schweiz

Mehr

Informationen zum Vortrag+: Eltern bleiben bei Trennung und Scheidung

Informationen zum Vortrag+: Eltern bleiben bei Trennung und Scheidung Informationen zum Vortrag+: Eltern bleiben bei Trennung und Scheidung zusammengestellt von den Referenten Elfriede Zang und Ralph Axiomakarou Diplom-SozialpädagogInnen 1 Was regelt das Sorgerecht? Grundsätzlich

Mehr

Inhaltsverzeichnis C Schulkinder

Inhaltsverzeichnis C Schulkinder 1 Inhaltsverzeichnis C Schulkinder 1. Name der Einrichtung und der Gruppe Seite 2 2. Schulkinder in unserer Einrichtung Seite 2 3. Spielmöglichkeiten für die Wilden Kerle Seite 2 4. Der Tagesablauf der

Mehr

ADHS: STICKS FÜR KIDS

ADHS: STICKS FÜR KIDS INFORMATIONEN FÜR E L T E R N ADHS: STICKS FÜR KIDS Ein Belohnungsprogramm für Kinder Anleitung für Eltern Professor Dr. Manfred Döpfner Ein Unternehmen der Salmon Pharma GmbH St. Jakobs-Strasse 90 CH-4002

Mehr

Trennung, Scheidung, Unterhalt - für Männer

Trennung, Scheidung, Unterhalt - für Männer Haufe Ratgeber plus Trennung, Scheidung, Unterhalt - für Männer Bearbeitet von Jochem Schausten 6. Auflage 2009. Buch. 176 S. Kartoniert ISBN 978 3 448 09346 9 Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich

Mehr

Exakt 3 aktuell Zertifikat B1 Hören & Sprechen. Sprechen

Exakt 3 aktuell Zertifikat B1 Hören & Sprechen. Sprechen Exakt 3 aktuell Sprechen Teil 1 Gemeinsam etwas planen Eine befreundete deutsche Familie hat Sie und eine/-n weitere/-n Teilnehmer/-in aus dem Deutschkurs zu einer Geburtstagsfeier eingeladen. Sie möchten

Mehr

S I K I Strukturierter Schmerzfragebogen - Kind/ Jugendliche -

S I K I Strukturierter Schmerzfragebogen - Kind/ Jugendliche - S I K I Strukturierter Schmerzfragebogen - Kind/ Jugendliche - Wie ist dein Name (Name des Kindes/ Jugendlichen): Name der Eltern: Strasse/ Haus-Nr.: PLZ/ Wohnort: E-Mailadresse.: Tel.-Nr.: Wie alt bist

Mehr

Erbrechtliche Risiken nach Trennung und Scheidung

Erbrechtliche Risiken nach Trennung und Scheidung Rechtsanwalt Markus Pöschl erbrecht-x.de rechtsanwaelte-steinstrasse.de Tel: 089 / 230 88 20 Fax: 089 / 230 88 233 mp@ra-steinstrasse.de Erbrechtliche Risiken nach Trennung und Scheidung 1. Ausgangssituation;

Mehr

Continental-Umfrage: Fahrverhalten von Eltern in Deutschland. Hannover, 04. April. 2012. Umfrage: Fahrverhalten von Eltern in Deutschland

Continental-Umfrage: Fahrverhalten von Eltern in Deutschland. Hannover, 04. April. 2012. Umfrage: Fahrverhalten von Eltern in Deutschland Continental-Umfrage: Fahrverhalten von Eltern in Deutschland Hannover, 04. April. 2012 Zur Umfrage Im Auftrag von Continental, in Verbindung mit der Verkehrswachtstiftung Niedersachsen, wurden vom 20.

Mehr

Germany ISSP 2002 Family and Changing Gender Roles III Questionnaire

Germany ISSP 2002 Family and Changing Gender Roles III Questionnaire Germany ISSP 2002 Family and Changing Gender Roles III Questionnaire Lfd.-Nr. 1-6 Int.-Datum Ort Familie in Deutschland Sehr geehrte Damen und Herren, wir danken Ihnen für Ihre Teilnahme an unserer Forschungsarbeit.

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien EIN KINDERGARTEN AM ARBEITSPLATZ Wenn Frauen kleine Kinder haben, aber trotzdem arbeiten gehen möchten, haben sie es in Deutschland oft nicht leicht. Denn einen passenden Kindergarten- oder Krippenplatz

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 7: Der Auftrag

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 7: Der Auftrag Manuskript Alex Events bekommt den Auftrag von Brückmann Media. Alex freut sich, aber Jojo ist nicht ganz glücklich mit den Umständen. Auch Lotta ist unglücklich. Aber anstatt mit Reza zu reden, macht

Mehr

GERMAN SPECIFICATION A. Topics for Conversation. Personal Relationships

GERMAN SPECIFICATION A. Topics for Conversation. Personal Relationships GERMAN SPECIFICATION A Topics for Conversation Personal Relationships 1. Wie kommst du mit deinen Eltern aus? 2. Hättest du gern einen Bruder / eine Schwester? 3. Warum ist es besser Einzelkind zu sein

Mehr

Faule Jungs, strebsame Mädchen?! Schulerfolg von Schülern und! Schülerinnen! Andreas Hadjar! Elisabeth Grünewald, Judith Lupatsch, Beat Mürner!

Faule Jungs, strebsame Mädchen?! Schulerfolg von Schülern und! Schülerinnen! Andreas Hadjar! Elisabeth Grünewald, Judith Lupatsch, Beat Mürner! Faule Jungs, strebsame Mädchen?! Schulerfolg von Schülern und! Schülerinnen! Andreas Hadjar! Elisabeth Grünewald, Judith Lupatsch, Beat Mürner! Universität Bern/Pädagogische Hochschule! Darüber redet man

Mehr

Einfach wählen gehen!

Einfach wählen gehen! Einfach wählen gehen! Landtags wahl in Baden-Württemberg 2016 Was man wissen muss zur Landtags wahl In leichter Sprache 13. März 2016 Seite 2 Sie lesen in diesem Heft: Über das Heft Seite 3 Deutschland

Mehr

Name des Kindes:... Geburtsdatum, ort:... Anschrift:... Telefon/Handy-Nr./Fax/ ... (sicher tagsüber erreichbar) Erziehungsberechtigte:...

Name des Kindes:... Geburtsdatum, ort:... Anschrift:... Telefon/Handy-Nr./Fax/ ... (sicher tagsüber erreichbar) Erziehungsberechtigte:... FRAGEBOGEN ZUR SCHULAUFNAHME Liebe Eltern, wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Schule. Mit diesem Fragebogen möchten wir gerne Ihr Kind und auch Sie etwas besser kennen lernen. Sie helfen uns

Mehr

Parlamentarischen Abend 2010 der Bundesvereinigung Lebenshilfe

Parlamentarischen Abend 2010 der Bundesvereinigung Lebenshilfe Info-Zettel in Leichter Sprache zum Parlamentarischen Abend 2010 der Bundesvereinigung Lebenshilfe in der Berliner Landesvertretung des Freistaates Thüringen 1 Info 1, 2, 3, 4 und 8 Forderungen aus der

Mehr

Nicht betreuender Elternteil. Ko-elterliche Interaktion

Nicht betreuender Elternteil. Ko-elterliche Interaktion FAGS-Itemzuordnung (nibetr) 1/5 Nicht betreuender Elternteil Ko-elterliche Interaktion Elterliche Kommunikation: Es kommt mit meinem Ex-Partner problemlos eine kurze Unterhaltung in entspannter Atmosphäre

Mehr

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht Jeder Mensch muss barrierefrei wählen können 1. Einleitung Im Jahr 1997 hat es eine Empfehlung gegeben, dass

Mehr

Scheidungsratgeber. von Frauen für Frauen. Vollständig überarbeitete Neuausgabe (Stand: Januar 2002) Rowohlt Taschenbuch Verlag

Scheidungsratgeber. von Frauen für Frauen. Vollständig überarbeitete Neuausgabe (Stand: Januar 2002) Rowohlt Taschenbuch Verlag Scheidungsratgeber von Frauen für Frauen 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Vollständig überarbeitete

Mehr

Babysitting, was ist das?

Babysitting, was ist das? Babysitting Babysitting, was ist das? Abends oder tagsüber während einiger Stunden ein Kind hüten, ist nichts besonderes, meinen viele weit gefehlt! Babysitten ist eine besondere und verantwortungsvolle

Mehr

29. November 2015 AUSWERTUNG DER ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNG 2015

29. November 2015 AUSWERTUNG DER ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNG 2015 29. November 2015 AUSWERTUNG DER ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNG 2015 Überblick über die Wohnstätten/Wohngruppen Auswertung Bad Oldesloe /PBW Ich wohne gerne hier und bin zufrieden 8% 38% männlich 62% weiblich

Mehr

Das Hauptziel von PFLAG ist die Unterstützung von Familien, welche Mühe haben, die Sexualität einer nahestehenden Person zu verstehen.

Das Hauptziel von PFLAG ist die Unterstützung von Familien, welche Mühe haben, die Sexualität einer nahestehenden Person zu verstehen. PFLAG (Parents and Friends of Lesbians and Gays = Eltern und Freunde von Lesben und Schwulen) ist eine internationale freiwillige Hilfsorganisation, welche 1979 nach dem Stonewall Marsch für Menschenrechte

Mehr

Inventar zu Erfassung der Lebensqualität von Kindern Jugendlichen. ILK-Fragebogen. - Jugendlichenbogen

Inventar zu Erfassung der Lebensqualität von Kindern Jugendlichen. ILK-Fragebogen. - Jugendlichenbogen Inventar zu Erfassung der Lebensqualität von Kindern Jugendlichen ILK-Fragebogen - Jugendlichenbogen (ausführliche Befragung zu den 6 im ILK-Ratingbogen erfassten Lebensbereichen) F. Mattejat & H. Remschmidt,

Mehr

1. Aktuelle Situation (Tagesablauf, Zusammenleben, etc

1. Aktuelle Situation (Tagesablauf, Zusammenleben, etc 1. Aktuelle Situation (Tagesablauf, Zusammenleben, etc Was machst du alles von in der Früh bis Abends? Beschreibe? Mit wem wohnst du zurzeit zusammen? Wie geht es dir mit deinen Zimmerkollegen? Was könnte

Mehr

Auf dem Weg zur Familienarbeitszeit

Auf dem Weg zur Familienarbeitszeit Auf dem Weg zur Familienarbeitszeit Mehr Partnerschaftlichkeit und Zeit für Familie Plus Elternzeit Für: eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein gutes Leben mit Kindern gute Chancen von Müttern

Mehr

Elternsein für Einsteiger

Elternsein für Einsteiger Adele Faber Elaine Mazlish Elternsein für Einsteiger Einfache Regeln für ein glückliches und krisenfestes Familienleben Inhalt Vorwort der Autorinnen............................... S. 6 Vorwort des Verlegers

Mehr

A C Wie lautet dein persönlicher Code? Bitte ergänze: Zweiter Buchstabe deines Vornamens. Tag deines Geburtsdatums

A C Wie lautet dein persönlicher Code? Bitte ergänze: Zweiter Buchstabe deines Vornamens. Tag deines Geburtsdatums Genehmigung durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus II.7-5 O 4106/356/10 (07.05.2013) Hallo, in diesem Fragebogen geht es um deine persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Alkohol

Mehr

Interview und Lebensgeschichten mit den neun ehemals Straßenkindern und nun Adoptivkindern von Leonie

Interview und Lebensgeschichten mit den neun ehemals Straßenkindern und nun Adoptivkindern von Leonie Interview und Lebensgeschichten mit den neun ehemals Straßenkindern und nun Adoptivkindern von Leonie Pontien Ndindi (15 Jahre alt) Erzähl mir von deiner Lebensgeschichte Ich bin vor 15 Jahren in Kinshasa

Mehr

Unsere Schule so soll sie sein!

Unsere Schule so soll sie sein! Schule Vogtsrain Unsere Schule so soll sie sein! Unser Spiel ist fein, egal ob gross oder klein! Wir halten Regeln ein! Jeder ist einzigartig! Bei Stopp ist Schluss! Hört gut zu! Wir sind gerne zusammen!

Mehr

Gesucht, Arbeitsplatz

Gesucht, Arbeitsplatz Projekt: Gesucht, Arbeitsplatz splatz, aber..! Kurzportrait der Unternehmer: Lotti Miscia geboren am 13.12.1961 von Trüllikon, aufgewachsen in Buchberg SH. Sie ist gelernte Psychiatrieschwester und hat

Mehr

BGB AT - Fall 2. Lösungsskizze. Grundfall

BGB AT - Fall 2. Lösungsskizze. Grundfall BGB AT - Fall 2 Lösungsskizze Grundfall K V auf Übergabe und Übereignung des Buches aus 433 I 1 BGB A. Entstehung des Anspruchs Voraussetzung: Abschluss eines entsprechenden wirksamen Kaufvertrages I.

Mehr

Leitfaden zur Bestellung eines gesetzlichen Betreuers

Leitfaden zur Bestellung eines gesetzlichen Betreuers Leitfaden zur Bestellung eines gesetzlichen Betreuers Dies ist ein Leitfaden für Eltern, Angehörige, Bekannte oder Freunde von Menschen mit Behinderungen, die eine gesetzliche Betreuung beantragen oder

Mehr

Welcher Stellenwert hat die Gleichberechtigung von Frau und Mann in Ihrer politischen Arbeit?

Welcher Stellenwert hat die Gleichberechtigung von Frau und Mann in Ihrer politischen Arbeit? Eidgenössische Wahlen 2015 Befragung der Kandidierenden zum Thema Gleichberechtigung von Frau und Mann Publikation auf www.gleichberechtigung.ch Nationalratswahlen vom 18.10.2015 Kanton: ZH Liste: 01 Schweizerische

Mehr

ROLLENBILD VON MANN UND FRAU: ZWISCHEN SELBSTVERWIRKLICHUNG UND TRADITIONELLEN WERTEN

ROLLENBILD VON MANN UND FRAU: ZWISCHEN SELBSTVERWIRKLICHUNG UND TRADITIONELLEN WERTEN ROLLENBILD VON MANN UND FRAU: ZWISCHEN SELBSTVERWIRKLICHUNG UND TRADITIONELLEN WERTEN 10/12 ROLLENBILD VON MANN UND FRAU: ZWISCHEN SELBSTVERWIRKLICHUNG UND TRADITIONELLEN WERTEN Im Jahr 2005 hat SPECTRA

Mehr

Inhalt. Vorwort 10. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/1003097421. digitalisiert durch

Inhalt. Vorwort 10. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/1003097421. digitalisiert durch Inhalt Vorwort 10 I. Kapitel: Ich will mich von meinem Mann trennen 13 1. Was heißt Getrenntleben? 13 2. Streit um die Ehewohnung 14 3. Belästigung durch den Ehemann nach Auszug 15 4. Woran sollte ich

Mehr

I. Was sind Patchwork-Familien? Lesen Sie die folgende Definition.

I. Was sind Patchwork-Familien? Lesen Sie die folgende Definition. Video: Patchwork-Familien Thema: Rechtliche Situation der Patchwork-Familien I. Was sind Patchwork-Familien? Lesen Sie die folgende Definition. Als Patchworkfamilie wird eine Familie bezeichnet, bei der

Mehr

Die Lebens- und Versorgungssituation von Familien mit organtransplantierten Kindern eine familiensystemische Untersuchung

Die Lebens- und Versorgungssituation von Familien mit organtransplantierten Kindern eine familiensystemische Untersuchung Gefördert durch: Die Lebens- und Versorgungssituation von Familien mit organtransplantierten Kindern eine familiensystemische Untersuchung Pseudonymisierungsnummer: (Diese Nummer dient ausschließlich der

Mehr