LEADERSHIP. Georg Knill Andreas Zakostelsky Die Krise meistern und an die Zukunft denken

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1 LEADERSHIP MAGAZIN FÜR ÖSTERREICHS FÜHRUNGSKRÄFTE NR. 5 August September 2020 Georg Knill Andreas Zakostelsky Die Krise meistern und an die Zukunft denken 4 Doris Pulker Rohrhofer Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat zum Erfolg 6 Helmut Weinwurm Der Aufsichtsrat als Teil des Unternehmens 8 Österr. Post AG, 18Z M; Wirtschaftsforum der Führungskräfte, Lothringerstr. 12, 1030 Wien Aufsichtsrat macht Unternehmenskultur

2 INTERN VERANSTALTUNGEN Änderungen vorbehalten, Details entnehmen Sie bitte den jeweiligen Einladungen. NEUE MITGLIEDER BUND Mittwoch, 9. September 2020 WdF-Mentoring-Programm - Gemeinsames Afterwork (voraussichtlich) Feinkosterei, Judenplatz 7, 1010 Wien, 18:00 Uhr Donnerstag, 10. September 2020 Ein starker CEO mit Führungskraft in Krisenzeiten Präsenz- und Onlineveranstaltung, Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien und online; 18:00 Uhr Freitag, 25. September 2020 WdF-Expertenfrühstück mit Christian Rau, Country Manager Master Card, voraussichtlich online und im Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien, 09:00 Uhr LANDESGRUPPE VORARLBERG Donnerstag, 10. September 2020 Führen durch die Krise - Führen auf Distanz GlessHub, Millennium Park 6, 6890 Lustenau; 18:30 Uhr LANDESGRUPPE SALZBURG Donnerstag, 17. September 2020 Diskussionsabend in der "Hölle" mit "Höllenwirt" Ernst Pühringer Gasthof Hölle, Dr. Adolf Altmann- Straße 2, 5020 Salzburg; 17:15 Uhr Herbert Artner Magistrat Wien - Magistratsabteilung BA 32 LG Wien Dominik Dablander LG Tirol Wolfgang Drexler foresmind GmbH - Institut für angewandte Persönlichkeitsentwicklung LG Vorarlberg Markus Haiden AREA Unternehmensgruppe LG Wien Johann Hiebl HWE Business Consulting LG Oberösterreich Markus Kollegger MAGNA Powertrain GmbH & Co KG LG Steiermark Camillo Köstler WEMEDIA LG Wien Sylvia Leeb Labors.at LG Wien Klaus Magele Salamander AUSTRIA GmbH LG Wien Robert Peischl Segula Technologies LG Oberösterreich Marcus Puntigam AVL List GmbH LG Steiermark Christian Rapani Dr. Christian Rapani LG Steiermark Florian Traußnig KOBAN SÜDVERS GmbH LG Kärnten LANDESGRUPPE OBERÖSTERREICH Montag, 7. September 2020 Führungsherausforderungen bei BRP-Rotax Rotax MAX Dome, Holzstraße 3, 4020 Linz, 12:30 Uhr YOUNG LEADERS FORUM Freitag, 18. September 2020 Minigolf MQ Amore Minigolf-Skulpturenpark, (vor dem Museumsquartier), Museumsplatz 1, 1070 Wien; 17:00 Uhr 5 Jahre Wir bedanken uns Richard Brenner Oliver Dworak Maximilian Eder Gernot Erne Oliver Fürst Ingrid Galli Jadranka Godjeva-Mitrovic Erich Jäkel Andreas Opelt Claudia Paulus Norbert Pittner Philipp Pölzl Horst Michael Prentner Kurt Raunjak Markus Rumpler Manfred Rünzler Mario Salhofer Christof Stromberger Bernadette Triebl- Wurzenberger Helmut Urbanec Doris Wagner 10 Jahre Martin Binder Klaus Bode Christian Bogner Siegfried Ebner Armin Egger Martina Fürst Jürgen Gabrielli Christian Hubmayer Udo Klamminger Egon Kofler Bernhard Lambauer Gerhard Leimer Reinhard Metzler Ulfried Paier Helmut Röck Erhard Schmidt Franz Stempfl Michael Strobl Robert Vodnek Marion Weixlberger Harald Wiinkler Entgeltliche Einschaltung 15 Jahre Robert Musil Anita Paic Michael Suppan 2 LEADERSHIP August September 2020

3 Foto: Alexander Müller SCHWERPUNKT 04 Georg Knill, neuer Präsident der Industriellenvereinigung, spricht im LEADERSHIP-Kommentar u.a. über das Krisenmanagement mit Planungssicherheit. EXPERTENFORUM 21 Leopold Decloedt Expertenbericht 22 Martin Krajcsir Expertenfrühstück 06 Doris Pulker- Rohrhofer, COO von Hafen Wien, spricht im LEADERSHIP- Interview u.a. über die konsequenten Weiterentwicklungen. 08 Helmut Weinwurm, Alleinvorstand der Robert Bosch AG, spricht im LEADERSHIP-Interview u.a. über gemeinsame Werte als Wegweiser und die heutige durch den Wandel und Transformation geprägte VUCA-Welt. INTERN 02 Veranstaltungen und neue Mitglieder 10 WdF-Blitzumfrage: Führungskräfte ziehen Schlüsse aus dem Shut-down 12 Wien: Die Verantwortung der Führungskräfte 13 Kärnten: Peter Albrecht setzt sich zur Ruhe 14 COVID-19-Informationen des WdF 14 Ankündigung der 41. WdF-Generalversammlung 15 Tirol: 5. WdF-Afterwork auf die Stöttlalm 15 Wien: Erneutes online Networking 16 Salzburg: 2. Afterwork-Meeting 16 Vorarlberg: Virtueller Leadership-Stammtisch 17 Mentoring: Stimmen zum WdF-Mentoring-Programm 18 YLF: Unternehmensbesichtigung bei Moshbit 18 YLF: Webinar mit Markus Hengstschläger 19 YLF: YLF-Leaders-Walk mit Sightseeing 19 YLF: Tontaubenschießen 20 Karriere: Flashs aus der Führungsebene der Aufsteiger INHALT SERVICE editorial Sehr geehrte WdF-Mitglieder, liebe Leser, Wir alle stehen vor großen Herausforderungen. Damit meine ich nicht so sehr die wieder aufflackernden Corona-Infektionen. Ich meine den Wiederaufbau unserer Wirtschaft und unseres Sozialgefüges nach dem Corona-Shut-Down. Es muss uns gelingen, Wachstumsinitiativen, verstärkten Klimaschutz und die Sicherung von Arbeitsplätzen sinnvoll zu kombinieren. Keine leichte Aufgabe Politisch gesehen übernimmt dabei die Industriellenvereinigung (IV) eine wichtige Rolle. Ich konnte mich bei einem Antrittsbesuch beim neuen IV-Präsidenten Georg Knill, einem seit langem geschätzten Freund, davon überzeugen, dass in der IV spannende Ansätze diskutiert werden. Einen Einblick gibt der Kommentar des IV- Präsidenten in dieser Ausgabe. Ich habe beim Gespräch mit ihm die Zielsetzungen des WdF eingehend erörtert. Wir als Interessensvertretung der heimischen Führungskräfte bringen uns ja kontinuierlich in der Top-Politik und bei den Sozialpartnern ein. Wir werden dort, wo es Sinn macht, unser Vorgehen verstärkt koordinieren. Sie finden in dieser Ausgabe auch Interviews mit Doris Pulker-Rohrhofer (Hafen Wien) und Helmut Weinwurm (Robert Bosch AG). Es geht bei diesen Gesprächen vor allem um deren Rolle als Aufsichtsräte. Denn in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind gerade diese besonders wichtig in der Kontrolle, aber auch, wie sie in die Unternehmen hineinstrahlen. Wir widmen uns diesem Thema unter dem Aufhänger: Aufsichtsrat macht Unternehmenskultur. Unsere seit vielen Jahren gelebte Veranstaltungskultur im WdF wird auch im Herbst vornehmlich im virtuellen Raum stattfinden. Unsere engagierten Gruppen in allen Bundesländern werden spannende digitale Formate anbieten. Ich lade Sie herzlich dazu ein. Ihr Andreas Zakostelsky WdF-Bundesvorsitzender 23 Manager & Recht: Manager - COVID-19-Investitionen Foto: Hafen Wien Foto: Marius Höfinger Foto: VBV/Tanzer Foto: Wiener Stadtwerke IMPRESSUM Herausgeber: Wirtschaftsforum der Führungskräfte, Lothringerstraße 12, 1030 Wien, Tel. 01/ , Fax: 01/ , office@wdf.at, Medieninhaber und Verlagsmanagement: Wirtschaftsforum der Führungskräfte, Lothringerstraße 12, 1030 Wien, Tel. 01/ , Fax: 01/ , office@wdf.at, Anzeigenleitung WdF: leadership@wdf.at Redaktionsadresse: Lothringerstraße 12, 1030 Wien Redaktion, Grafik & Layout: Isabella Dundler Lektorat: Alexandra Raab Auflage: Exemplare Litho & Druck: Bösmüller Print Management GesmbH & Co. KG, Josef-Sandhofer-Straße 3, 2000 Stockerau Coverfoto: WEMEDIA. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in LEADERSHIP bei geschlechtsspezifischen Begriffen die maskuline Form verwendet. Diese Form versteht sich explizit als geschlechtsneutral, gemeint sind selbst verständlich immer beide Geschlechter. Weiters wird im LEADERSHIP-Magazin auf (akademische) Titel verzichtet. August September 2020 LEADERSHIP 3

4 SCHWERPUNKT Die Krise meistern und an die Zukunft denken Georg Knill, neuer Präsident der Industriellenvereinigung, im LEADERSHIP- Kommentar über Krisenmanagement mit Planungssicherheit für Unternehmen, einem wettbewerbsfährigen Wirtschafts- und Industriestandort sowie Digitalisierung. KOMMENTAR GEORG KNILL Die Krise meistern und an die Zukunft denken. Kurzfristige Maßnahmen sind wichtig, wir dürfen aber nicht auf die Zukunft vergessen. Denn wer zu spät die Weichen stellt, der landet in der Sackgasse, so der neue IV-Präsident Georg Knill, anlässlich seiner IV-Präsidentschaft. Er streicht drei Schwerpunkte hervor: 1) Krisenmanagement mit Planungssicherheit für Unternehmen 2) Wettbewerbsfähiger Wirtschaftsund Industriestandort 3) Digitalisierung, Forschung und Entwicklung Krisenmanagement mit Planungssicherheit für Unternehmen Die COVID-19-Pandemie und ihre Auswirkungen prägen unser tägliches Leben, Menschen, Unternehmen und den Wirtschaftsstandort seit Monaten. Ein klares Ende ist noch nicht abzusehen. Im Gegenteil, nach wie vor ist die wirtschaftspolitische Unsicherheit so hoch wie nie zuvor. Und doch müssen wir fähig sein, auch dieser Krise etwas Positives abzugewinnen und sei es, indem wir aus ihr wertvolle Lehren für die Zukunft ziehen. Wir brauchen ein entschlossenes Krisenmanagement, um die unmittelbaren Herausforderungen zu bewältigen, um Menschen in Beschäftigung zu halten. So schafft etwa die im Juli präsentierte Verlängerung des Kurzarbeitsmodells Klarheit und Planungssicherheit, wie sie Unternehmen derzeit dringend brauchen. Eine positive Maßnahme ist zudem die Investitionsprämie. Denn wir brauchen Investitionsanreize für eine Rückkehr auf einen investitionsgetriebenen, nachhaltigen Weg in Richtung Wachstum und Arbeitsplätze. Wermutstropfen ist, dass Investitionen in neue Fahrzeuge der saubersten Emissionsklasse bei Verbrennungsmotoren nicht gefördert werden. Wettbewerbsfähiger Wirtschafts- und Industriestandort Zudem müssen wir auch an die mittelfristige Zukunft denken daran, die Weichen für einen wettbewerbsfähigen Wirtschafts- und Industriestandort Österreich nach Corona zu stellen. Wer das zu spät tut, landet mitunter in einer Sackgasse. Wir müssen Nachfrage und Konsum wieder stärken und deshalb für Entlastung sorgen. Bei Einkommen ist das bereits angekündigt, aber auch bei den Lohnnebenkosten und der Körperschaftsteuer braucht es entsprechende Schritte. Wir müssen Kapital sichern. Langfristig müssen wir an einen starken österreichischen Kapitalmarkt als wichtige Basis einer modernen Unternehmensfinanzierung denken. Und auch daran, Kosten zu senken. Was der Staat in der Krise ausgibt, muss wieder zurückgezahlt werden. Das wird uns einerseits durch Wachstum und andererseits durch Effizienz gelingen. Für neue oder höhere Steuern gibt es keinen Spielraum, zudem würde das jeden Wirtschaftsaufschwung gefährden. Wir müssen beim Verhältnis von Input und Output zu den Besten zu gehören. Das alles ist möglich wohlgemerkt ohne Leistungskürzungen für die Menschen. Foto: WEMEDIA 4 LEADERSHIP August September 2020

5 Foto: Alexander Müller SCHWERPUNKT Digitalisierung, Forschung und Entwicklung Zu den Besten aufschließen muss Österreich aber auch bei Digitalisierung, Forschung und Entwicklung. Dazu müssen wir u.a. auf eine moderne Infrastruktur setzen. Die Forschungsquote muss bis 2030 auf mindestens vier Prozent des BIP angehoben werden. Zudem benötigt unser Land eine innovative Industriestrategie mit klar messbaren Zielen. Denn die Industrie und die damit verbundenen Sektoren sind starker Motor für nachhaltiges Wachstum, hochwertige Arbeitsplätze und allgemeinen Wohlstand in Österreich. Die IV wird hier einen mutigen Vorschlag erarbeiten. Und uns muss bewusst sein: Es gibt kein erfolgreiches Österreich ohne ein erfolgreiches Europa. Die EU mit ihren einzelnen Mitgliedsländern muss gemeinsam nach vorne blicken, auf ihre Stärken setzen und entsprechende Mittel und In diesem Sinne soll die bisher gute Zusammenarbeit zwischen IV und WdF weiter vertieft werden. Georg Knill Rahmenbedingungen dafür bereitstellen Forschung, Technologie, Innovation und vor allem die europäische Industrie als Basis und Motor für Wohlstand und Arbeitsplätze sind der Schlüssel dafür. Das Arbeitsprogramm für jene Kräfte, die den Standort voranbringen möchten, ist umfangreich und anspruchsvoll. In diesem Sinne soll die bisher gute Zusammenarbeit zwischen IV und WdF weiter vertieft werden. Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, sind gewaltig. Ich bin aber überzeugt, dass wir diese mit Mut, Innovationskraft und Optimismus bewältigen können. ZUR PERSON Georg Knill, geboren 1973, ist seit 2007 geschäftsführender Gesellschafter der Knill Gruppe gemeinsam mit Bruder Christian Knill, außerdem ist er Aufsichtsratsvorsitzender der Rosendahl Nextrom GmbH. Am 18. Juni 2020 wurde er als Nachfolger von Georg Kapsch zum Präsidenten der österreichischen Industriellenvereinigung für eine Funktionsperiode von vier Jahren gewählt.gewählt. Knill ist verheiratet und Vater zweier Töchter. ZUR ORGANSATION Die Industriellenvereinigung (IV) ist eine Interessenvertretung auf freiwilliger Basis in der Rechtsform eines Vereines mit derzeit rund Mitgliedern. Ihr zentrales Ziel ist es, die Interessen der Mitglieder in Europa und Österreich gezielt und nachhaltig zu vertreten. 41. WdF-Generalversammlung Haus der Industrie Schwarzenbergplatz Wien Donnerstag, 22. Oktober 2020 Programm 17:00 Uhr WdF-Generalversammlung (Ordentliche WdF-Mitglieder) 19:00 Uhr Festvortrag Nähere Informationen erhalten Sie zeitgerecht. August September 2020 LEADERSHIP 5

6 SCHWERPUNKT Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat zum Erfolg Doris Pulker-Rohrhofer, COO von Hafen Wien, im LEADERSHIP-Interview über die konsequenten Weiterentwicklungen, der Hafen als zukunftssicheres Unternehmen und über neue und großgeschriebene Akzente im Umwelt- und Klimaschutz. EXKLUSIVINTERVIEW MIT DORIS PULKER-ROHRHOFER Sie sind in der Geschäftsführung des Hafen Wien. Welche Bereiche verantworten Sie in dieser Position? Ich bin technische Geschäftsführerin des Hafen Wien und damit hauptverantwortlich für Logistik-Dienstleistungen am Standort. Die Hafenlogistik mit den Business Units Massen- & Schwergut, Hafenbetrieb, Lagerlogistik und Autoterminal gehören zu meinem Verantwortungsbereich, ebenso wie die Abteilungen Verkauf, Technik, Recht und Business Development. Ich bin auch Aufsichtsratsvorsitzende unserer Tochterfirma Wien- Cont, die Dienstleistungen rund um Container anbietet, wie Container- Umschlag und Container-Reparatur. Der Hafen Wien ist bereits heute der größte Donauhafen Ostösterreichs. Sind weitere Kapazitätssteigerungen geplant? Wir entwickeln den Hafen Wien konsequent und nachhaltig weiter, damit er ein zukunftssicheres Unternehmen bleibt. So investieren wir jedes Jahr und auch heuer in die Infrastruktur vor Ort zum Beispiel in ein neues Hochwasserschutztor für den Hafen Albern. Wir optimieren konsequent unsere Abläufe im operativen Geschäft, auch mit digitalen Systemen und durch Automatisierung. Wir setzen neue Akzente im Umwelt- und Klimaschutz. Heute konzentrieren wir uns im Logistikbereich auf das Kerngeschäft, also die Lagerlogistik, das Autoterminal und den Umschlag von Massen- und Schwergut, außerdem setzen wir auf attraktive Nischen, wie beispielsweise Stuffen und Strippen von Containern, um auch in Zukunft mit der trimodalen Anbindung des Hafen Wien an die Verkehrsträger Wasser, Schiene und Straße zu punkten. Die Hafen Wien-Gruppe hatte im Jahr 2019 ein Betriebsergebnis von 3,6 Mio. Euro und Umsatz von 36,5 Mio. Euro. Wodurch konnte das gute Ergebnis erzielt werden? Zu diesem ausgezeichneten Ergebnis haben nahezu alle Geschäftsbereiche durch entsprechende Steigerungen beigetragen. In allen Bereichen konnte das hohe Niveau des Vorjahres überschritten werden. Das Herzstück des Hafen Wien, der trimodale Containerterminal, wickelte im Jahr 2019 rund Containerumschläge ab. Die Auslastung in der Business-Unit Lagerlogistik liegt bei rund 80 %. Erfreulich ist auch die Entwicklung in der Business-Unit Autoterminal. Im Jahr 2019 wurden über Fahrzeuge manipuliert. Im Hafenbetrieb der Business-Unit Massen- & Schwergut liegt die im Jahr 2019 umgeschlagene Menge in den drei Frachthäfen Freudenau, Albern und Lobau bei über einer Million Tonnen. Traditionell liegt ein starker Fokus auch auf dem Immobiliensektor. Hier konnte der Hafen Wien im Jahr 2019 Erlöse aus Vermietung und Verpachtung bei rund 13 Mio. Euro einfahren. Die Wechselwirkung zwischen Aufsichtsrat und Geschäftsführung ist für die strategische Entwicklung von Unternehmen von größter Bedeutung. Wie wird in Ihrem Unternehmen die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Geschäftsführung gelebt? Zwischen Aufsichtsrat und Geschäftsführung des Hafen Wien besteht ein Fotos: Hafen Wien 6 LEADERSHIP August September 2020

7 SCHWERPUNKT konstruktives Miteinander, mit dem Ziel, gemeinsam zum Erfolg des Hafen Wien beizutragen. Ich bin selbst Aufsichtsrats- Vorsitzende der WienCont Container Terminal GmbH. In dieser Funktion lebe ich neben meiner Verpflichtung, die Geschäftsführung zu überwachen und vorgeschriebene AR-Sitzungen abzuhalten, eine aktive Rolle. Ich lege auch Wert darauf, in den Strategieprozess eingebunden zu werden. In regelmäßig stattfindenden Meetings mit der Geschäftsführung werden strategiekonforme Ausrichtung, Geschäftsfelder und laufende Projekte diskutiert und evaluiert. Auch Compliance kommt nicht zu kurz. Vertrauen und wertschätzende Kommunikation sind dabei wesentliche Eckpfeiler einer gelungenen Zusammenarbeit. Welche Projekte plant der Hafen Wien bzgl. Regionalität und Klimabzw. Umweltschutz? Nachhaltigkeit ist beim Hafen Wien großgeschrieben. So hat der Hafen Wien beispielsweise mit der Wien Energie im Jahr 2017 eine Photovoltaikanlage auf dem riesigen Dach der Garage des Autoterminals im Hafen Freudenau errichtet. Damit wird am Standort beinahe ein Viertel des gesamten Strombedarfs aus Sonnenenergie vor Ort gedeckt. Heuer wird eine weitere Photovoltaikanlage am Hafengelände in Betrieb genommen. Mit der Versorgung des gesamten Wien- Cont-Containerterminals durch 100 Prozent Wasserkraft wurde bereits 2018 die CO2-Neutralität unseres Terminals erreicht. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag im Bereich Green Logistics. Insgesamt werden durch diese Maßnahme 160 Tonnen CO2 pro Jahr in Wien eingespart. Das Engagement des Hafen Wien in Sachen Nachhaltigkeit wird durch die Einrichtung des Logistik-Lab s thinkport VIENNA unterstrichen. Dabei arbeitet der Hafen Wien gemeinsam mit der Universität für Bodenkultur daran, güterlogistische Innovationen für die Stadt Wien zu entwickelt, zu testen und umzusetzen. Der Fokus liegt auf der Ökologisierung der urbanen Logistik. Ein Projekt, das gemeinsam mit der Stadt Wien entwickelt wurde, ist HUBERT Stadtlogistik. Hier geht es um die Optimierung der sogenannten letzten Meile. Dabei werden Waren gebündelt mit hafeneigenen Elektrofahrzeugen B2B-EmpfängerInnen zuzustellen. Dadurch werden Mehrfachfahrten vermieden, was nicht nur CO2 reduziert, sondern auch für weniger Verkehr sorgt. Der Hafen Wien ist mit rund Arbeitsplätzen ein wichtiger Beschäftigungsstandort. Wie wird die Unternehmenskultur bei Ihnen gelebt? Mir ist es wichtig, ein Arbeitsklima zu schaffen, in dem sich alle als aktive Mitgestaltende des Unternehmenserfolgs wahrnehmen. Klar ist, dass wir nur gemeinsam erfolgreich sein werden. Mit dem Management-Team des Hafen Wien haben wir unsere Führungskultur erarbeitet und auch im Strategieprozess ist ein Mitwirken der Führungskräfte unabdingbar. Darüber hinaus ist es mir wichtig, Mitarbeiter aller Bereiche bei der Weiterentwicklung unseres Unternehmens agil einzubinden. Dazu haben wir auch abteilungsübergreifende Initiativen gestartet. Ich schaue besonders darauf, dass die erarbeiteten Ergebnisse auch umgesetzt werden. Und: Arbeiten darf und soll auch Spaß machen. Welche Faktoren machen Ihrer Meinung nach einen exzellenten Führungsstil aus? Für mich ist ein exzellenter Führungsstil ein Mix aus Vielem: Es braucht klare Ziele, geteilte Werte und eine gemeinsame Vision ebenso wie aktiven Dialog, Wertschätzung und Loyalität. Wichtig ist mir Vertrauen, wenn ich vertraue und Verantwortung übertrage, muss ich nicht anordnen. Somit entsteht Stärkenorientierung und Leistungsbereitschaft. Besonders freut es mich, wenn Motivation durch Erfolg entsteht, Erfolge heben das Energielevel und die Leistungsfähigkeit. Das bringt Spaß an der Tätigkeit mit sich. Natürlich geht es auch darum, darauf zu achten, dass Teams zusammenarbeiten und im Schulterschluss gemeinsame Ziele erreichen. Eine exzellente Führungskraft sorgt dafür, dass Mitarbeiter wachsen und stärker werden. Wie beurteilen Sie die Aussicht für die nächsten Jahre? Wir werden sehen, wie schnell sich Konjunktur und Kaufkraft wieder in Richtung eines normalen Niveaus entwickeln. Dank der ausgezeichneten Ergebnisse der letzten Jahre ist der Hafen gut gerüstet, die Auswirkungen der Corona-Krise gut zu meistern. Unser Unternehmen war als wichtiges Infrastruktur- und Versorgungsunternehmen der Stadt Wien auch während des Lock Downs des ganzen Landes weiter in Betrieb und hat all seine Dienstleistungen aufrechterhalten. Wir sind mit unserem breiten Dienstleistungsportfolio gut aufgestellt. Der Hafen Wien setzt auf Innovation und Kundenorientierung. Wir beschäftigen uns jetzt schon damit, wie wir unsere Strategie anpassen müssen, um auch morgen noch gut zu performen. Wichtig ist jedenfalls, dabei stets flexibel, agil und kundenorientiert zu bleiben. Somit bin ich zuversichtlich, dass wir unserer Eigentümerin, der Wien Holding, am Ende des Jahres unter den gegebenen Umständen Freude bereiten werden! Der Hafen Wien setzt auf Innovation und Kundenorientierung. Doris Pulker-Rohrhofer ZUR PERSON Doris Pulker-Rohrhofer, geboren 1968, ist seit 2016 sowohl in der Geschäftsführung des Hafen Wien als auch bei Terminal-Sped GmbH. Außerdem ist Pulker-Rohrhofer seit 2016 Aufsichstratsvorsitzende des WienCont Container Terminals. ZUM UNTERNEHMEN Hafen Wien: 1873: Beginn der Errichtung des Hafens Freudenau (Schutz und Winterhafen) im Zuge der Donauregulierung 2019: Verschmelzung der WHV und WHG in die WHM (Hafen Wien GmbH) Bis Ende 2022: Errichtung eines Hafentors am Alberner Hafen August September 2020 LEADERSHIP 7

8 Fotos: Marius Höfinger SCHWERPUNKT Der Aufsichtsrat als Teil des Unternehmens Helmut Weinwurm, Alleinvorstand der Robert Bosch AG, im LEADERSHIP-Interview über gemeinsame Werte als Wegweiser, die heutige durch Wandel und Transformation geprägte VUCA-Welt und die breit aufgestellten Unternehmensbereiche. EXKLUSIVINTERVIEW MIT HELMUT WEINWURM Sie sind seit Mai 2020 Repräsentant von Bosch Österreich. COVID wurde Mitte März zum Thema in Österreich. Wie waren Ihre Erfahrungen damit, vor allem auch im Zusammenhang mit Ihrer neuen Position? Wir haben bei Bosch in Österreich bereits Anfang März ein Expertenteam verschiedener Disziplinen eingerichtet, das die Situation auch weiterhin beobachtet, kontinuierlich bewertet und entsprechende Hygiene- und Präventionsmaßnahmen definiert, um die Ausbreitung des Virus zu minimieren. Geschäftlich sind wir ab März von der Corona Pandemie stark getroffen worden. Seit Juni zieht das Geschäft wieder an und wir hoffen, dass wir im zweiten Halbjahr noch einiges aufholen können. Was ich während dieser Phase bei Bosch erlebt habe: Es sind vor allem unsere Mitarbeiter, die unser Unternehmen durch diese schwierige Zeit bringen. Mit ihrem Engagement, ihren Qualifikationen, ihrer Flexibilität, Solidarität und viel Geduld leisten sie alle einen außergewöhnlichen Beitrag. Das macht mich stolz und zuversichtlich, dass wir gemeinsam auch diese Krise meistern und weiterhin im internationalen Standort- Wettbewerb überzeugen. In einem global agierenden und traditionsreichen Unternehmen nimmt der Aufsichtsrat aufgrund der gewachsenen Struktur und Hierarchien eine besonders verantwortungsvolle Rolle ein. Wir würden Sie die Aussage Aufsichtsrat macht Unternehmenskultur interpretieren? Der Aufsichtsrat ist Teil des Unternehmens und damit, so meine ich, auch Teil der vorherrschenden Unternehmenskultur. Gemeinsame Werte sind wichtige Wegweiser und bilden einen unverzichtbaren Rahmen, um eine erfolgreiche Kultur im gesamten Unternehmen zu schaffen. In der heutigen VUCA-Welt, die geprägt ist von Wandel und Transformation, geben Werte wichtigen Halt. Bei Bosch verbindet uns in aller Welt unsere einzigartige Unternehmenskultur, in der wir unsere Werte wie Zukunfts- und Ertragsorientierung, Verantwortung und Nachhaltigkeit, Legalität, Vertrauen und Fairness leben. Welche Eigenschaften und Kompetenzen soll ein Aufsichtsrat aus dem Blickwinkel eines Managers in einem internationalen Unternehmen mitbringen? Gerade in der heutigen VUCA-Welt sind meines Erachtens echte Leader gefragt, die besonnen führen, das Management fordern, die Vielfalt im Unternehmen fördern und als Sparringpartner mit Zukunftsvisionen beraten. Gleichzeitig sind sie neugierig und offen für Neues und haben Verständnis für die sich ständig ändernden Märkte und Kundenanforderungen. Bosch ist seit mittlerweile mit allen vier Unternehmensbereichen - in Österreich präsent. Was macht den Wirtschaftsstandort Österreich interessant und in welchen Bereichen gibt es noch Nachholbedarf? Kostenmäßig sind wir ein Mid-Cost-Standort. Dabei überzeugt Österreich mit politischer Stabilität und seit der Erhöhung der Forschungsprämie auf 14 Prozent haben wir einen weiteren attraktiven Standort- Vorteil. Dazu kommt natürlich, dass es in Österreich eine sehr gute Bildung gibt, und zwar in verschiedenen Richtungen: HTL, Fachhochschule und Universität. 8 LEADERSHIP August September 2020

9 SCHWERPUNKT Diese Leute sind top-ausgebildet und vor allem verfügbar. Doch wir sollten noch mehr tun im Bildungsbereich: Wir haben in den vergangenen Monaten gesehen, wie wichtig der Home-Schooling-Bereich plötzlich geworden ist. Da könnte man mehr investieren. Nicht unerheblich ist auch, dass die Lebensqualität passen muss, um gute internationale Leute für 3 bis 5 Jahre anzulocken. Das ist bei Österreich der Fall. An den Standorten Wien, Linz und Hallein betreibt Bosch internationale Entwicklungs-Kompetenzzentren der Mobilitätstechnik. In Wien werden zudem Entwicklungsprojekte im Bereich "Internet of Things" vorangetrieben. Können Sie einen Einblick in diese aktuellen Projekte geben? Unsere Wiener Entwicklungsingenieure arbeiten an Projekten im Bereich der vernetzten Mobilität, beispielsweise entwickeln sie Software für das fahrerlose Parken. Im Parkhaus des Mercedes-Benz- Museums in Stuttgart ist fahrerloses Parken möglich mithilfe einer intelligenten Parkhaus-Infrastruktur von Bosch im Zusammenspiel mit der Fahrzeugtechnik von Mercedes-Benz. Das fahrerlose Parken gilt als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum autonomen Fahren. Zudem deckt die Entwicklungsmannschaft in Wien den Bereich Produktsicherheit und Cyber Security im Bereich der vernetzten Mobilität innerhalb der Bosch Engineering GmbH ab. In welchen Unternehmensbereichen und Segmenten hat Ihr Unternehmen weltweit die Führungsrolle? Bosch ist weltweit sehr breit aufgestellt und gliedert die Aktivitäten in vier Unternehmensbereiche: Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. In jedem der angeführten Bereiche zählt Bosch zu den führenden Unternehmen. So ist Bosch weltweit größter Kfz-Zulieferer und Nummer 1 bei handgehaltenen Elektrowerkzeugen. Als führender Anbieter im Internet der Dinge bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Die Bosch-Gruppe erzielte 2019 in Österreich einen konsolidierten Umsatz von 1,39 Milliarden Euro. Meines Erachtens sind echte Leader gefragt, die besonnen führen. Helmut Weinwurm Welche Strategie verfolgen Sie, um weiterhin auf diesem hohen Level zu agieren? Natürlich hat in Zeiten von Corona unser aller Gesundheit höchste Priorität. Trotz der aktuell herausfordernden Situation hält Bosch seinen langfristigen, strategischen Kurs: Wir verfolgen konsequent ehrgeizige Klimaschutz-Ziele und entfalten entsprechende Aktivitäten zum Ausbau nachhaltiger Mobilität. Zusätzlich wollen wir mit internetfähigen Produkten und Lösungen unsere Marktanteile weiter ausbauen. Strategisches Ziel der Bosch- Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Ihr Unternehmen beschäftigt in Österreich rund Mitarbeiter. Welche Eckpfeiler sind für Sie für einen exzellenten Führungsstil ausschlaggebend? Themen, wie die Vermittlung des tieferen Sinns, dem Schaffen von Freiräumen, offene Kommunikation über alle Ebenen hinweg oder das Führen mit Empathie, nehmen an Bedeutung zu. Bei Bosch haben wir zehn Führungsregeln in We lead Bosch zusammengefasst. Neben den genannten Themen beschreiben die Führungsregeln zudem eine ergebnisorientierte Innovations- und Feedbackkultur geprägt von Vertrauen und Wertschätzung sowie Begeisterung für Neues, um Spitzenleistungen zu ermöglichen. Damit sagt die Geschäftsführung nicht von oben herab, wie es geht, und die Beschäftigten folgen dann. Jeder unserer Mitarbeiter führt Bosch. Und die erste Führungsregel ist: Wir leben unsere Werte. Und nur gemeinsam im Team können diese Grundsätze mit Leben gefüllt werden. Wie sehen Ihre Pläne für die nächste Zeit aus? Mit Antritt meiner Vorstandsposition habe ich mir drei große Ziele gesteckt: Es sollen weitere F&E-Projekte innerhalb der Bosch- Gruppe nach Österreich gezogen werden, die Produktion soll weiterhin ein Kernbereich von Bosch in Österreich sein und ich möchte unseren Mitarbeitern noch mehr Freiheit und Raum für Kreativität durch entsprechende Infrastrukturen bieten, beispielsweise mit Möglichkeiten zum Rapid Prototyping im F&E-Bereich. ZUR PERSON Helmut Weinwurm (51) übernahm mit 1. Mai 2020 die Funktion des Alleinvorstandes der Robert Bosch AG und des Repräsentanten der Bosch- Gruppe in Österreich. Helmut Weinwurm nimmt diese Funktionen in Personalunion mit seiner Aufgabe als Leiter Bosch Thermotechnik Österreich wahr. Der gebürtige Niederösterreicher ist ein erfahrener Bosch-Manager, der verschiedene Führungspositionen in Kroatien, Tschechien und Österreich inne hatte. Er ist Absolvent des Kollegs für Maschinenbau in Wien und der Fachhochschule für Internationale Wirtschaftsbeziehungen in Eisenstadt. Seit 1997 ist er für Bosch tätig. ZUM UNTERNEHMEN Bosch in Österreich ist Teil der Bosch-Gruppe, einem international führenden Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet Technik fürs Leben. In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2019 mit rund Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro. Bosch ist seit 1899 in Österreich präsent und heute mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe in Österreich umfasst sechs Gesellschaften. Neben der Robert Bosch AG, dem größten Unternehmen der Bosch-Gruppe in Österreich mit Hauptsitz in Wien, sind dies: Bosch Rexroth GmbH, Bosch Industriekessel Austria GmbH, Bosch General Aviation Technology GmbH, BSH Hausgeräte GmbH und ITK Engineering GmbH. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung von Mobilitätslösungen angesiedelt. Rund ein Drittel der Belegschaft in Österreich ist im F&E-Bereich tätig. Mehr Informationen unter August September 2020 LEADERSHIP 9

10 INTERN Führungskräfte ziehen Schlüsse aus dem Corona-Shut-Down und sehen Chancen für eine Neugestaltung der Arbeitswelt Die WdF-Bundesorganisation hat Ende Juli eine weitere WdF-Blitzumfrage in Zusammenhang mit den duch COVID-19 entstandenen Herausforderungen erhoben und die Ergebnisse mit jenen der März-Blitzumfrage verglichen. Die WdF-Blitzumfrage wurde von unseren Mitgliedern breit angenommen und spiegelt deutlich den Trend im Stimmungsbild heimischer Entscheidungsträger wider und erfuhr auch einige große mediale Beachtung. Deutlicher Wandel zeichnet sich in punkto Home-Office sowie beim Thema Geschäftsreisen ab. Die Fortführung neuer, krisenbedingter Arbeitsmodelle wird als Chance wahrgenommen Als wichtigste Eigenschaft einer Führungskraft beurteilten 85% der befragten Entscheidungsträger rasches Handeln in Krisenzeiten. Wobei die Manager selbstkritisch reflektieren und nach dem Ende des Shut-Downs zu 61% ihre Führungsrolle in Krisenzeiten überdenken wollen. Es geht den Führungskräften auch zu 80% darum, in Zukunft gezielter digitales Know-how einzusetzen. Chancen werden auch in krisenbedingt neu entstandenen Geschäftsmodellen erkannt. Das Home-Office soll flexibel nach Bedarf und Anforderung fortgeführt werden Die deutliche Mehrheit von 81% der Führungskräfte wollen das Arbeitsmodell Home-Office in Zukunft flexibel beibehalten. Der umfassende Home-Office-Betrieb, wie in der COVID-19 Phase, wird aber bei knapp 45% wieder eingestellt, soll aber, laut 76% der Befragten nicht ganz beendet werden. Das neue Arbeitsmodelle auch neue Chancen eröffnen, darüber sind sich 68% der Befragten einig. Auch haben knapp 83% der Entscheidungsträger nun vor, Arbeitszeiten flexibel an den Bedarf des Standorts anzupassen. Im selben Zeitraum hat der Markenartikelverband (MAV) eine ähnliche Umfrage zum Thema Home-Office durch-geführt. Günter Thumser, MAV-Geschäftsführer, meint dazu: Aktuell ist der Schichtbetrieb wohl das häufigste Modell im Admin-Bereich, immerhin 20% - meist Töchter internationaler Konzerne wollen Home-Office bis über den Jahreswechsel hinaus verlängern. Eine große Mehrheit möchte den Normalbetrieb mit September wiederaufnehmen, bietet jedoch weiterhin Möglichkeiten für einzelne HO-Tage an. GÜNTER THUMSER: WdF-Beiratsmitglied und WdF-Wien Vorstandsmitglied. Führungskräfte fordern Bürokratie- und Regulierungsabbau einzuleiten 84% der befragten Führungskräfte sehen nun eine Chance für den Wirtschaftsstandort Österreich, den in Sachen Digitalisierung entstandenen Kompetenz-Zuwachs auch zu nutzen. Einhergehend fordern 82%, dass nun der längst fällige Bürokratie- und Regulierungsabbau eingeleitet werden soll. Die befragten Entscheidungsträger sprechen sich auch dafür aus, Unternehmen vermehrt bei nachhaltigen Geschäftsmodellen zu fördern (77%), sowie die Rückkehr zu mehr Regionalität gezielt zu unterstützen (76%). Foto: MAV 10 LEADERSHIP August September 2020

11 INTERN Die Führungsriege zieht vielfältige Register, um ihren Beitrag in der Krise zu leisten Die vielen neuen Erfahrungen in der COVID-19 Zeit initiieren bereits jetzt neue Strategiewege. Im Fokus steht die Wiederbelebung der Unternehmen, die Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und die Stärkung des Wirtschaftsstandortes: Headquarter verstärkt in Österreich sichern wollen 76% der Manager. 64% befürworten Bestrebungen, Produktionsstätten nach Österreich zu verlegen. Investitionen in Klima- und Nachhaltigkeitsprojekte durch neue Unternehmensstrategien zu planen, erachten 72% als wesentlich. 70% der Befragten unterstützen ebenso die Idee, einen Führungskräfte-Expertenpool aufzubauen, um eine wirtschaftspolitische Gesamtstrategie zu erwirken. Geschäftsreisen werden weniger und virtuelle Meetings nehmen zu Corona hat digitale Treffen salonfähiger gemacht: Laut der Einschätzung der befragten Führungskräfte (74%) werden sich die Geschäftsreisen als Folge der Pandemie reduzieren und die virtuellen Treffen werden sich als Kommunikationstool stärker verankern (75%). Diesen Trend haben bereits die WdF-Geschäftsreisestudien in der Vergangenheit gezeigt. Krisenmanagement der Bundesregierung wird positiv bewertet Die heimischen Führungskräfte beurteilen das Krisenmanagement der Bundesregierung nach wie vor positiv: trotz der schwierigen Wirtschaftslage sind nur 18% (März: 5%) der befragten Führungskräfte nicht zufrieden. 48% (März: 83%) stellen der Regierung für den professionellen Stil und ihrer Kommunikation ein sehr gutes Zeugnis Die ausführliche Auswertung der Studienergebnisse (inklusiver aller Statistiken) finden Sie unter August September 2020 LEADERSHIP 11

12 INTERN Die Verantwortung der Führungskräfte Der WdF-Wien Vorsitzende Viktor Wagner übergibt im Zuge der 41. Generalversammlung seine Funktion an Peter Lenz, Managing Director T-Systems Austria. LANDESGRUPPE WIEN VIKTOR WAGNER Vorerst bedauere ich im Namen des Wiener Vorstandes die Absage des Sommerfestes und die Absage vieler geplanter Veranstaltungen sehr. Virtuelle Meetings sind während COVID-19 eine Notwendigkeit geworden, können aber persönliche Treffen kaum ersetzen. Wir erleben die größte Herausforderung in der Wirtschaft seit dem 2. Weltkrieg. Es ist ein Privileg in Österreich leben zu dürfen, dessen sind sich leider einige nicht wirklich bewusst. Wer allerdings die Umstände in vielen anderen europäischen Staaten kennt, weiß, wie gut es uns trotz Corona noch geht! Das sollte man zu schätzen wissen! Alleine das Gesundheitssystem und Sozialsystem in Österreich ist um vieles besser als in vielen anderen europäischen Staaten. Jetzt zu dem, was das WdF seit Jahren, unter der Führung von Hannes Füreder, gefordert hat der Eingangssteuersatz der Lohnund Einkommensteuer wird von 25 % auf 20 % herabgesetzt. Dies ist ein wichtiger und richtiger Schritt der Bundesregierung. Die von einigen geforderte Reduktion der Arbeitszeit und eine Einführung einer 4-Tage-Woche wäre kontraproduktiv und würde unsere Wirtschaft extrem, vor allem die Exportwirtschaft, schwächen und auch der Tourismus müsste mit Preiserhöhungen reagieren, was in diesen Zeiten paradox wäre! Auf uns Führungskräfte kommen weitere große Herausforderungen zu, welche wir mit großer Verantwortung bewältigen werden! Das WdF und seine freiwillig und unentgeltlich tätigen Organe werden Sie nach Möglichkeit weiterhin bestens unterstützen. Diesen Beitrag darf ich als Anlass nehmen, zu informieren, dass ich anlässlich der nächsten Generalversammlung den Vorsitz im Wiener Vorstand an Peter Lenz, Managing Director T-Systems Austria, übertragen werde. Seit bin ich Mitglied im WdF und durfte bereits die Gründungsmitglieder des WdF unterstützen, allen voran den unvergessenen Herbert Krejci von der IV. Seit Anfang 2000 darf ich als Vorsitzender des Wiener Vorstandes tätig sein. Dem WdF werde ich nicht verloren gehen, da ich weiter im Beirat und als Förderer tätig sein werde. Es war mir eine große Ehre und Freude, mit so vielen Vorsitzenden im Laufe der Jahrzehnte so vieles bewegt zu haben. Gerne habe ich das WdF gemeinsam mit Paul Jankowitsch bereits in der 1. Aufgabenreformkommission vertreten. Die Aktion Erfolgreich in Österreich mit unserem damaligen Bundeskanzler Viktor Klima und der großen Unterstützung von Fritz Macher, Hannes Füreder und Gerald Schulze - um nur einige zu nennen -, war eine Sternstunde des WdF. Sehr gerne denke ich an die Gründung der Aktion Beamte in die Wirtschaft, welche ich ins Leben rufen durfte. Hunderte Beamte verbrachten jeweils ein Monat in einem Unternehmen eines WdF- Mitglieds und lernten die Privatwirtschaft und das Wirken von Führungskräften kennen und schätzen. Es folgte die Aktion Lehrer in die Wirtschaft, welche insofern von großer Bedeutung ist, da es darum geht, das Verständnis für Wirtschaft nicht nur bei den Lehrern sondern auch deren Schüler zu forcieren. Nicht zu vergessen, rief ich auch die Aktion Politiker - Chefredakteur - Opinion Leader Frühstück ins Leben, wo in kleinem Kreis sehr oft spannende Gespräche mit Persönlichkeiten geführt wurden und die Anliegen der Führungskräfte vertreten werden konnten. Ihnen allen möchte ich aus ganzem Herzen für die teilweise jahrzehntelange Zusammenarbeit danken, es ist wunderbar und ungeheuer bereichernd im WdF tätig zu sein und so viele interessante und verantwortungsbewusste Führungskräfte kennen- VERABSCHIEDUNG: Nach vielen Jahren als Vorsitzender der WdF-Landesgruppe Wien übergibt Viktor Wagner diese Funktion an Peter Lenz. gelernt zu haben. Die jeweiligen Neujahrsempfänge und Sommerfeste waren für mich immer eine schöne Möglichkeit mit vielen von Ihnen Kontakt zu pflegen und Meinungen auszutauschen sowie Anregungen zu erhalten, für welche ich immer sehr dankbar war. Wenn ich einen Wunsch äußern darf, dann würde ich mich freuen, wenn unsere mahnende und fordernde Stimme weiterhin in den öffentlichen Medien gefragt und wahrgenommen wird! Gerade die parteipolitische Unabhängigkeit ermöglicht dem WdF eine besonders hohe Glaubwürdigkeit. Foto: Reiwag 12 LEADERSHIP August September 2020

13 Foto: privat Entgeltliche Einschaltung INTERN Peter Albrecht setzt sich zur Ruhe Das WdF-Kärnten bedankt sich bei seinem langjährigen Vorsitzenden Peter Albrecht, der sich in den Ruhestand zurückzieht. LANDESGRUPPE KÄRNTEN VERABSCHIEDUNG Peter Albrecht, seit 27 Jahren Mitglied im WdF, davon 12 Jahre von 2004 bis 2016 Vorsitzender der Landesgruppe Kärnten, verabschiedet sich in den Ruhestand. In all den Jahren als Mitglied hat sich Peter immer aktiv für unsere Gemeinschaft eingebracht und die Anliegen der Führungskräfte vehement vertreten. Seine vielfältigen Erfahrungen als Senior Director Purchasing bei der Infineon Technologies AG (von 1985 bis 2008) und danach als Geschäftsführer und Inhaber seiner Firma APCON Business Solutions GmbH waren eine wertvolle Basis für seinen Einsatz im WdF. Besonders seine Vorsitzführung war geprägt von Umsicht, Toleranz, aber auch Hartnäckigkeit und Ausdauer bei der Durchsetzung unserer Anliegen. So geht u.a. das mittlerweile traditionelle Forum Wasserleonburg auf seine Initiative zurück. Wir wünsche Peter alles Gute, vor allem Gesundheit und noch viele interessante Jahre. DAS WDF-KÄRNTEN bedankt sich bei Peter Albrecht. Jetzt wieder voll durchstarten! Seit 20 Jahren Ihr e-learning Anbieter Nr.1! Performance-Steigerung und Prozessoptimierung im Unternehmen mit unseren e-learnings aus dem ReStart - Productivity Skills -Lernpaket August September 2020 LEADERSHIP 13

14 INTERN Die COVID-19-Beauftragte für das WdF Alexandra Raab, verantwortlich sowohl für die Mitgliederbetreuung als auch die Veranstaltungsorganisation beim WdF, informiert nun regelmäßig dazu. COVID-19 Frau Raab hat beim Roten Kreuz die Ausbildung zur COVID-19-Beauftragten absolviert und achtet in Zukunft auf die Schutzmaßnahmen für Ihre Gesundheit bei WdF- und YLF-Veranstaltungen, deren Einhaltung uns als Führungskräfte rein mit Verantwortung und Vorbildfunktion besonders am Herzen liegen. Wir bitten um Kenntnisnahme, dass beim Betreten und Verlassen der Veranstaltungsortes ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss. Am Sitzplatz kann dieser abgenommen werden. Wir führen Anwesenheitslisten mit von Ihnen angegebenen Kontaktdaten, um eine mögliche Verbreitung nach der Veranstaltung nachvollziehen und betroffene Gäste rasch informieren zu können. Diese Daten werden nicht weiterverarbeitet und 28 Tage nach der Veranstaltung vernichtet. Bitte um Einhaltung des Ein- Meter-Mindestabstandes auch - oder besonders beim - Networking. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis bei der Umsetzung dieser notwendigen Sicherheitsmaßnahmen! Falls Sie Fragen zu CO- VID19 im Zuge von WdF- Veranstaltungen haben, können Sie sich gerne an Frau Raab wenden. COVID-19-Informationen Laut 10 Absatz 3 COVID-19-Lockerungsverordnung gilt für WdF-Veranstaltungen ab 1. August 2020 Folgendes: Foto: Monika Medek Grundsätzliches Vermeiden Sie Händeschütteln Anwesenheitslisten sind zu führen Indoor, fixe Sitzplätze: 500 Personen erlaubt Outdoor, fixe Sitzplätze: 750 Personen erlaubt Bei allen Veranstaltungen ohne fixe Sitzplätze: max. 200 Personen Bei mehr als 200 Personen: verpflichtendes COVID-19- Präventionskonzept und ein verpflichtender COVID-19- Beauftragter 14 LEADERSHIP August September 2020 Veranstaltungen mit zugewiesenen und gekennzeichnten Sitzplätzen Abstand von mind. 1m gegenüber anderen Personen, die nicht einer gemeinsamen Besuchergruppe angehören Kann der Mindestabstand nicht eingehalten werden, müssen die daneben befindlichen Sitzplätze freigehalten werden oder andere geeignete Schutzmaßnahmen getroffen werden, die das Infektionsrisiko minimieren Beim Betreten von geschlossenen Räumen ist ein Mund- Nasenschutz zu tragen Dies gilt, bis sich die Besucher auf ihren zugewiesenen Sitzplätzen aufhalten Wird der Mindestabstand unter schritten, ist auch auf den zuge wiesenen Sitzplätzen der Mund Nasenschutz zu tragen Dies gilt nicht für Personen aus gemeinsamen Haushalten Veranstaltungen ohne zugewiesene und gekennzeichnete Sitzplätze Abstand von mind. 1m zwischen Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben In geschlossenen Räumen ist während der Dauer der Veranstaltung ein Mund-Nasenschutz zu tragen

15 INTERN 5. WdF-Afterwork auf die Stöttlalm Das WdF-Tirol lud wieder zur After-Work-Wanderung und die Tiroler Führungskräfte erwanderten neue Ideen. LANDESGRUPPE TIROL AFTERWORK In traditioneller Manier wanderten zahlreiche WdF- Mitglieder kürzlich auf die Stöttlalm, um sich Inspirationen abseits des Büroalltags zu holen und sich über aktuelle ökonomische Entwicklungen auszutauschen. Getreu dem Motto Bewegung ist die beste Voraussetzung für einen gesunden Körper und einen klaren Kopf veranstaltete das WdF-Tirol Anfang August bereits zum fünften Mal eine sommerliche Afterwork- Wanderung. Diesmal wurde das sonnige Mieminger Plateau mit der Stöttlalm als Ziel auserkoren. Nach der langen Zeit der Einschränkungen bildete diese Zusammenkunft das erste WdF-Event WDF-TIROL VORSTAND: Christian Filzmoser, Sandra Wechselberger-Schreyer, Gerd Reisigl, Karin Falschlunger und Vorsitzender Hubert Schenk (v.l.n.r.). nach dem Corona-Shutdown. Umso größer war die Freude auf das Wiedersehen sowie der Gesprächsstoff bei den Tiroler Führungskräften. Den Ausgangspunkt der Almtour bildete die Veranstaltungslocation Greenvieh, wo WdF-Tirol Vorsitzender Hubert Schenk gemeinsam mit dem Hausherrn des Alpenresort Schwarz, Franz-Josef Pirktl, die Mitglieder begrüßte. Neben dem aktiven Networking Foto: WdF-Tirol durfte auch der Management-Input nicht zu kurz kommen. In seinem Impulsreferat erlaubte Franz-Josef Pirktl interessante Einblicke in die Erfolgsgeschichte des vielfach ausgezeichneten 5- Sterne-Hauses. Erneutes online Networking Aufgrund des großen Erfolgs des ersten online Netzwerkens gab es im August eine Neuauflage. LANDESGRUPPE WIEN ONLINE NETWORKING Im August wurde virtuell wieder genetzwerkt! Trotz des schönen Wetters wollten sich viele die Möglichkeit des Austauschs nicht nehmen lassen. Die Teilnehmer wurden per Zufallsgenerator drei Mal in Breakoutrooms verschoben und konnten dadurch in nur einer Stunde viele neue Kontakte knüpfen. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal! EIN ÜBERBLICK über die zahlreichen Teilnehmer des zweiten online Netzwerkens des WdF-Wien gemeinsam mit dem YLF-Wien. Foto: WdF-Wien August September 2020 LEADERSHIP 15

16 Foto: WKV INTERN 2. Afterwork-Meeting Vor der Sommerpause veranstaltete das WdF-Salzburg ein Afterwork. LANDESGRUPPE SALZBURG ONLINE NETWORKING In kleiner Runde und mit Sicherheitsabstand wurde angeregt dieskutiert - ein warmer Sommerabend machte das Treffen mit Speis und Trank gemütlich. Vorwiegend ging es um Themen wie: Wie sieht es in deinem Unternehmen nach dem "Hochfahren" aus, mit welchen Auswirkungen rechnest du in deinem Unternehmen? Welche Auswirkungen hat die Krise auf dich als Manager, hat sich dein Führungsstil geändert? Wie gehst Du persönlich mit der Situation um, welche Veränderungen, Erkenntnisse u.ä. spürst du? Welchen Veränderungen persönlich, als Führungskraft, als Unternehmen oder auch im Umfeld werden wir uns stellen müssen? Es entstanden daraus interessante Gespräche, auch ein willkommener Austausch über die eigenen Probleme in dieser Zeit, über Verantwortung von Führungskräften im eigenen Unternehmen und die Möglichkeiten weiterer Treffen usw. AFTERWORK: WdF-Salzburg Vorsitzender Bernhard Loimer (l.) mit einem Teil der erschienenen Gäste. Foto: WdF-Salzburg Virtueller Leadership-Stammtisch Das WdF-Vorarlberg macht die Kommuniktionsstrategie der WKV in der Krise zum Thema. LANDESGRUPPE VORARLBERG STAMMTISCH Wir verstehen Krise als Chance und bauen unsere Leadership-Community auch unter den veränderten Rahmenbedingungen weiter aus. Unter der Moderation des Digitalisierungsexperten des WdF-Vorarlberg, Roger Koplenig, fand im Mai der fünfte virtuelle Leadership- Stammtisch statt. Diesmal stand der Leiter der Presseund Kommunikationsabteilung der Wirtschaftskammer Vorarlberg Herbert Motter mit einem Impulsbeitrag zum Thema "Kommunikationsstrategie der WKO in der Krise" zur Verfügung. Die Teilnahme war wieder von jedem mit dem Internet verbundenen Endgerät aus möglich, den Vortrag von Herbert Motter finden Sie wieder auf dem YouTube-Kanal des WdF-Vorarlberg unter: VORTRAGENDER: Herbert Motter erläuterte beim online Leadership-Stammtisch die Elemente einer Kommunikationsstrategie in der Krise. 16 LEADERSHIP August September 2020

17 Foto: privat Foto: privat Foto: privat MENTORING Stimmen zum WdF-Mentoring-Programm Die Mentoren und Mentees geben einen Einblick in ihre bisherigen Treffen und die damit verbundenen gesammelten Erfahrungen. Besonders am Anfang einer beruflichen Karriere gibt es viele Fragezeichen, die den weiteren Weg sowie die persönliche Weiterentwicklung betreffen. Hier ist es besonders von Vorteil, einen so erfahrenen Mentor wie Josef Bachler an der Seite zu haben, der einen stets mit einem offenen Ohr und konstruktivem Feedback unterstützt, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Verena Neubauer Mentee Verena Neubauer ist eine außergewöhnlich reflektierte junge Frau. Anfangs durch die Corona Krise und später durch die gute Qualität der Videokonferenzen, gab es bisher noch kein persönliches Treffen und dennoch ist die erfrischende Persönlichkeit von Frau Neubauer förmlich in den Raum getreten. Sowohl über die Themenauswahl, als auch über die Fragestellungen fühle ich mich viele Jahre zurückgesetzt. Es macht einfach Freude sich mit den Gedanken dieser jungen, gut ausgebildeten Generation auseinanderzusetzen. Sich in die Person hineinzudenken, mit den eigenen Erfahrungen zu reflektieren, diese mit Bedacht einfließen zu lassen, um Entscheidungsperspektiven einzubringen, aber die Entscheidung dort zu lassen, wo sie hingehört, nämlich bei Verena Neubauer. Josef Bachler Mentor Es gibt für alles ein erstes Mal": beispielsweise zum ersten Mal eine Führungsposition übernehmen oder eine Konfliktsituation meistern zu müssen. Das Mentoring zeigt, dass wir in herausfordernden Momenten aber nicht alleine sind, sondern erfahrene Menschen um Rat fragen können. Vielen Dank für den spannenden Austausch! Anna Staudigl Mentee Foto: privat Ich schätze das Mentoring-Programm seit vielen Jahren. Der Austausch mit jüngeren Generationen ist für mich eine Möglichkeit Perspektiven zu wechseln und auch meine eigenen Erfahrungen zu bestimmte Themen regelmäßig zu reflektieren. Ich empfinde die Qualifikation und das Interesse aller Beteiligten in diesem Programm als sehr hoch. Trotzdem bleibt der Rahmen immer ungezwungen und informell. Bernhard Klein Mentor August September 2020 LEADERSHIP 17

18 YOUNG LEADERS FORUM Unternehmensbesichtigung bei Moshbit Das YLF-Steiermark zu Besuch bei einem Grazer Start-Up. BESICHTIGUNG Anfang Juli lud das Young Leaders Forum Steiermark zu einer Unternehmensbesichtigung bei der Moshbit GmbH. Die Moshbit GmbH ist ein Grazer Startup Unternehmen, das 2015 gegründet wurde und inzwischen mit seinen über 25 Mitarbeitern und drei Tochterunternehmen (Studo GmbH, Talto - Talents of Tomorrow GmbH und block42 Blockchain Company GmbH) erfolgreich die Digitalisierung vorantreibt. Studo begleitet Studierende und Hochschulen in Zeiten der Digitalisierung, Talto ist eine Karriereplattform für Studierende und junge Talente und block42 vereint umfassende Erfahrung und Expertise im Bereich der Blockchain-Technologie. ZAHLREICHE INTERESSIERTE Mitglieder des YLF-Steiermark tauschten sich über das Start-Up aus. Nach einer kurzen Führung im EDU-Tech Unternehmen folgte ein Impulsvortrag zum Thema Wie wird die Blockchain- Technologie euren Unternehmensalltag verändern?. Dabei erhielten die Mitglieder des Young Leaders Forums spannende Einblicke in die Zukunft der Blockchain-Technologie, die mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten das Internet revolutionieren könnte. Im Anschluss standen die Unternehmensgründer und Mitarbeiter in gemütlicher Atmosphäre für ausführliche Gespräche und Diskussionen zur Verfügung. Foto: YLF-Steiermark Webinar mit Markus Hengstschläger Gibt es Leistungsvoraussetzungen, die es uns einfacher machen gewisse Dinge zu lernen? ONLINE Dies als auch weitere spannende Themen wie den Einfluss von harter Arbeit, Fleiß und Ehrgeiz, wollten wir von Markus Hengstschläger in unserem ersten Webinar gemeinsam mit dem TraineeNet wissen. Zwei Menschen, die gleich hart arbeiten, haben nie den gleichen Erfolg. Allerdings gilt das auch in Bezug auf unsere Talente: Wir können noch so talentiert sein, ohne harte Arbeit werden wir nicht erfolgreich sein, setzte er fort. Ihm zufolge gäbe es zwar gewisse Leistungsvoraussetzungen, wie zum Beispiel das Gefühl für Musik, aber das führt nicht automatisch dazu, dass wir erfolgreiche Musiker werden.ebenso haben wir über das Thema Stärken und Schwächen mit ihm gesprochen. Diesbezüglich meinte er, dass es um ein Vielfaches klüger sei, sich mit Stärken zu beschäftigen, als zu versuchen, Schwächen zu beseitigen. Denn wer einem Elefanten, einem Affen und einer Schlange befiehlt, auf einen Baum zu klettern, wird mit dem Elefanten noch so viel üben können, seine Schwäche bleibt aber das Klettern. Als Botschaft für die Zukunft gab er uns noch mit, dass psychische Resilienz im Berufsleben immer wichtiger werden wird. Alle, die damit allerdings etwas hadern, hat er beruhigt: Resilienz kann man trainieren. GEMEINSAMES WEBINAR MIT DEM TRAINEENET Markus Hengstschläger sprach über Leistungsvoraussetzungen. Foto: YLF 18 LEADERSHIP August September 2020

19 Foto: YLF YOUNG LEADERS FORUM YLF-Leaders Walk mit Sightseeing Das versteckte Wien kennenlernen. YLF-WALK Mit unserem YLF-Leaders- Walk haben wir die momentane Situation sowie die Bereitschaft zu Outdoor Veranstaltungen anscheinend korrekt für unsere Mitglieder eingeschätzt. Mit rund 25 Teilnehmern haben wir uns auf den Weg gemacht, um das versteckte Wien unter der Führung unserer staatlich geprüften Fremdenführerin Natalie Bauer kennenzulernen. Durch die einzelnen Stationen im 1. Bezirk und dessen kulturelle Informationen gepaart mit der Möglichkeit sich flexibel mit allen Teilnehmern zu unterhalten, haben wir einen sehr umfangreichen Austausch für alle Beteiligten erhalten, woraus mit Sicherheit der eine oder andere Nutzen erzielt DIE INTERESSIERTEN TEILNEHMER während des Walks durch Wien. werden kann. Nachdem durchwegs positiven Feedback und Interesse an weiteren Veranstaltungen in diesem Format werden wir uns nicht zu lange Zeit lassen bis zum YLF-Leaders-Walk 2.0. Folgende Stationen wurden besichtigt: YLF-Tontaubenschießen Die erste Veranstaltung dieser Art wurde von YLF-NÖ Vorsitzenden Thomas Hudribusch organisiert. 1. Stephandsdom, Domschule, Klinkicht 2. Rauhensteingasse (Mozart) 3. Franziskanerplatz 4. Fähnrichshof (Pawlatschen) 5. Bäckerstraße 6. Sonnenfelsgasse 7. Schönlaterngasse (Basilisk) 8. Heiligenkreuzhof 9. Griechenbeisl, Augustin 10. Synagoge 11. Hoher Markt (Schranne) 12. Graben, Pestsäule Foto: YLF SPORT Im August veranstaltete das Young Leaders Forum das erste YLF Tontaubenschießen. Zahlreiche Teilnehmer folgten der Einladung in das Steyr Mannlicher Schießzentrum in Wiener Neustadt und nützten die einmalige Chance, etwas Neues auszuprobieren. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung wurden kleine Gruppen gebildet und danach erfolgte eine Zuteilung zu den drei verschiedenen Schießplätzen. Dabei konnten die Teilnehmer zwischen unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden wählen und ihr Geschick testen. Es galt, sich den Herausforderungen beim einfachen Jungjägerstand und bei den schwierigeren Jagdparcours zu stellen. Bei dem herausfordernsten Parcours wurden die Teilnehmer vom erfahrenen Schießtrainer Gottfried Pinkl (Siegert GmbH) betreut und konnten mit seiner Unterstützung ihre Fähigkeiten verbessern, um auch die schwierigen Tontauben zu treffen. Die YLF- und WdF Mitglieder nutzten die VERSUCHTEN SICH: YLF- und WdF-Mitglieder mit Gottfried Pinkl (Mitte). Wartezeit, um einander gegenseitig zu motivieren und voneinander zu lernen. Nach zwei sportlichen Stunden wurden die unterschiedlichen Erfahrungen bei einem gemütlichen Bei ausgetauscht. Die Begeisterung über diesen gelungenen Nachmittag war bei allen Teilnehmern sehr groß. August September 2020 LEADERSHIP 19

20 KARRIERE Flashs aus der Führungsebene der Aufsteiger COVID-19 ist ein Marathon und kein Sprint. Wir spüren nun umso mehr, wie wichtig die Menschlichkeit, die Empathie, das Miteinander trotz Distanz im täglichen Geschäft intern als auch extern ist. Katharina Klee HR Director SAP Österreich Die Corona-Krise fordert jeden von uns in unterschiedlicher Hinsicht heraus. Sie birgt aber auch eine neue Chance. Eine aktive Kundenansprache, Kosteneinsparungspotenziale und das Aufzeigen neuer Möglichkeiten sind jetzt das A und O für jede Branche. Thomas Kern Mitglied der Geschäftsführung KERN Group Die Welt von morgen erfordert nachhaltiges Wirtschaften für nachhaltiges Wachstum. Es braucht gleichzeitig weniger (CO2) und mehr (Wohlstand). Einen Lösungsvorschlag für diesen scheinbaren Widerspruch bietet die Vision der All Electric Society. Thomas Lutzky Geschäftsführer Phoenix Contact Miele beweist auch in diesen sehr herausfordernden Zeiten Stärke und Zusammenhalt. Die Herausforderungen an die Führung liegen insbesondere darin, sehr schnell und basierend auf unvollständigen und sich laufend ändernden Informationen zu entscheiden Sandra Kolleth Geschäftsführerin Miele Österreich Während des Lockdowns galt es für Attensam systemrelevante Infrastruktur aufrecht zu erhalten. In dieser herausfordernden Zeit durfte ich die Position des Geschäftsführers für die Tochtergesellschaften antreten. Mein Fokus liegt auf der Optimierung der internen Organisationsstruktur und Prozesse. Guido Unterberger Geschäftsführer Attensam Die aktuelle Krise hat gezeigt, wie wichtig nachhaltiges Wirtschaften ist. Daher müssen gerade jetzt Initiativen wie der Green Deal umgesetzt und eine europäische Kreislaufwirtschaft etabliert werden. Wir bei UFH zeigen, wie es funktioniert. Robert Töscher Geschäftsführer UFH Holding Das Thema Kurzarbeit hat unsere Unternehmungen nur gering beschäftigt. Wir mussten keine Mitarbeiter abbauen, sondern konnten zusätzliches Personal einstellen. Die aktuelle Corona-Krise ist auch ein Disruptions-Turbo. Moritz Unterkofler CEO UKO Group Über eine Million Österreicher im Alter 65+ besitzen kein Smartphone. Sie sind von Online- Banking, digitalem Amt, kontaktlosem Zahlen oder Corona- Warn-App ausgeschlossen. Wir bei emporia sehen es als wichtigste Aufgabe, diesen digitalen Spalt zu überwinden. Martin Tutschek Produktmarketing Manager emporia 20 LEADERSHIP August September 2020

21 EXPERTENFORUM Die richtige Wortwahl bringt den Umsatz WdF-Beiratsmitglied Leopold Decloedt, Geschäftsführer von Connect Translations Austria. Die heimische Wirtschaft hat turbulente Monate hinter sich. Nach wie vor führt auch in Österreich die Verbreitung des Coronavirus zu besonderen Herausforderungen in der digitalen Geschäftsanbahnung. Ausgefeilte Technik und ein tolles Design reichen aber nicht aus, um Konsumenten zu begeistern. Anbieter, die sich gegen Amazon und Co. in Stellung bringen wollen, sind gut beraten, die Sprache ihrer Konsumenten zu sprechen, um auf den ersten Klick zu überzeugen. Kundennähe entscheidet über den geschäftlichen Erfolg Einträgliche Geschäftsbeziehungen haben viel mit Vertrauen zu tun. Wie wichtig die Rolle der Sprache dabei ist, geht aus einer von Connect Translations in Auftrag gegebenen und vom TQS-Institut durchgeführten Studie über die Vorteile professioneller Übersetzungen aus User- Sicht hervor. Schlecht formulierte bzw. übersetzte Websites sind für die Befragten absolute Vertrauenskiller. Authentisch wirkende, grammatikalisch korrekte sowie kultursensible und zielgruppengerechte Texte dagegen werden als vertrauenswürdig eingestuft und animieren zum Kauf. Suchmaschinenoptimierte Übersetzungen als Wettbewerbsvorteil Bevor online veröffentlichte Texte bzw. Übersetzungen Foto: Connect Translations die gewünschte vertrauensbildende Wirkung entfalten können, müssen sie von der jeweiligen Zielgruppe zunächst einmal gefunden werden. Dazu soll der Content einer Website nicht nur sprachlich perfekt und gut verständlich sein, sondern auch und genau da setzt Connect Translations mit RecogSense an auf das Suchverhalten der anvisierten Zielgruppe ausgerichtet sein. Die Customer Journey im Internet verläuft entlang der Wegpunkte finden, verstehen, vertrauen und letztlich kaufen. Sprache ist der wesentliche Faktor, um gefunden, verstanden und gekauft zu werden. Die Ausdrucksweise verrät viel über die Marke und ihr Verhältnis zu den Konsumenten. Deswegen ist sie ein entscheidendes Kriterium dafür, ob die Reise zum Kaufabschluss fortgesetzt oder sehr schnell wieder abgebrochen wird. Leopold Decloedt, ist Geschäftsführer von Connect Translations Austria. Als lösungsorientiertes und ISO-zertifiziertes Sprachdienstleistungsunternehmen steht Connect Translations bereits seit über 20 Jahren für fachliche Kompetenz, preisliche Transparenz und innovative Lösungen, bei denen digitale Effizienz mit menschlichem Fachwissen kombiniert wird. Zu den über betreuten Kunden gehören u. a. zahlreiche Behörden und Anwaltskanzleien. Wer das Suchverhalten seiner Kunden und die Ansprüche des Konsumenten an die Sprache einer Website zu wenig berücksichtigt, gerät schnell ins Hintertreffen. Über Unternehmen in Österreich lassen Umsatzpotenzial liegen Das Ranking einer Website ist für den digitalen Dialog mit dem Kunden von großer Bedeutung. Immerhin macht sich nur 1% der User die Mühe, die zweite Suchergebnisseite anzuschauen. Genauso unumstritten ist es, dass Suchmaschinen das Internet auf Wörter bzw. Inhalte durchforsten und somit sprachgesteuert sind. Dennoch sind laut einer deutschen Studie bei etwa 60% der Websites Content und Sprache nicht auf die Zielgruppe und deren Suchverhalten ausgerichtet. Auf Österreich umgelegt bedeutet dies, dass etwa Firmen das sprachliche Umsatzpotenzial ihrer Website nicht ausschöpfen. Das ist nicht nur in Covid-19-Zeiten für eine Exportnation wie Österreich sehr bemerkenswert. Kundennähe entscheidet über den geschäftlichen Erfolg! Leopold Decloedt Unternehmen, die sich ungenügend mit der Frage Was will meine Zielgruppe, wie sucht sie genau und wie passt mein Unternehmen da hinein? beschäftigen, verpassen sehr viele Geschäftschancen. Durch mehr Aufmerksamkeit für die sprachliche Komponente von Websites und das Suchverhalten der jeweiligen Zielgruppe können nicht nur einzelne Unternehmen, sondern auch der Wirtschaftsstandort Österreich als Ganzes gestärkt werden. Suchmaschinen lernen unsere Sprache Entgegen der verbreiteten Meinung, nach der Suchmaschinen unsere Sprache prägen würden, sind es die Suchmaschinen, die die Sprache der Menschen lernen. Suchmaschinen registrieren die Suchanfragen der User und finden so heraus, was die User bewegt. Nicht die Suchmaschinen, sondern die User bestimmen, welche Suchbegriffe relevant sind. Wer digital erfolgreich unterwegs sein will, tut gut daran, das Suchverhalten seiner Zielgruppe genau zu beobachten und die Texte seiner Website egal ob einsprachig oder mehrsprachig an das Suchverhalten seiner Kunden anzupassen. August September 2020 LEADERSHIP 21

22 Fotos: Alexandra Raab EXPERTENFORUM Projekte und Innovationen für den Klimaschutz 48. WdF-Expertenfrühstück mit Martin Krajcsir, Generaldirektor Wiener Stadtwerke. ONLINE UND VOR ORT: Martin Krajcsir (l.) wurde von WdF-Geschäftsführer Wolfgang Hammerer zum WdF-Expertenfrühstück begrüßt. NNach der Begrüßung durch WdF- Geschäftsführer Wolfgang Hammerer erzählte Martin Krajcsir aus seinem Portfolio, welches sich nach über 35 Jahren bei den Wiener Stadtwerken mit jeder Erfahrung vergrößert hat. Er war in verschiedensten kaufmännischen Führungsfunktionen bei den Wiener Linien und ist seit 2004 im Vorstand bzw. Geschäftsführung der Konzernleitung. Besonders stolz ist der Top-Manager auf die Jahreskartenbesitzer. Dass 38% aller Wege in Wien mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden, ist ein Erfolgsindikator - rund Besucher in Delegationen aus aller Welt lassen sich jährlich für ihr Heimatnetz inspirieren und begutachten die Verkehrslösungen der Wiener Linien. Was mit dem Bau der U begann wird stetig weiterentwickelt und optimiert. So starteten bereits die Vorarbeiten für das U- Bahnkreuz U2/U5, Stadt- Umlandverkehre sind in Planung. Der Wiener Stadtwerke- Konzern leistet einen wichtigen Beitrag zum Funktionieren der Stadt Wien. Die verlässliche und umweltverträgliche Versorgung mit Energie liegt ebenso im Verantwortungsbereich des Konzerns wie die Sicherstellung eines leistungsfähigen Öffentlichen Personennahverkehrs. Einen weiteren Konzernbereich bilden Bestattung und Friedhöfe Wien. Ebenso ist mit WIPARK Garagen GmbH auch das größte Garagenunternehmen von Wien mit an Bord. Die Wiener Stadtwerke erwirtschaften jährlich Umsatzerlöse von knapp über 3 Milliarden Euro. Rund Mitarbeiter arbeiten im Jahresdurchschnitt im Konzern. Dieses Expertenfrühstück fand nach monatelanger Corona-Pause erstmalig wieder mit Publikum im Haus der Industrie statt. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben sehr beschränkten Platzsituation konnten nur ein Teil der angemeldeten Personen vor Ort mit dabei sein. Deshalb wurde diese Veranstaltung auch online gesendet. VOR ORT wurde der Mindestabstand strikt eingehalten. 22 LEADERSHIP August September 2020

23 SERVICE MANAGER & RECHT Hannes Füreder Siemer Siegl Füreder & Partner, Rechtsanwälte Manger - COVID-19-Investitionen Mit BGBl. 88/2020 wurde die Genehmigung der Begründung von Vorbelastungen durch die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort sowie Investitionsprämiengesetz InvPrG am erlassen. Unter diesem sperrigen Titel finden sich die Investitionsregelung und -prämie im Zuge der COVID-19-Krise neu: Die wesentlichen Punkte sind: 1. Gemäß 2 (1) leg cit heißt es: Gefördert werden materielle und immaterielle aktivierungspflichtige Neuinvestitionen in das abnutzbare Anlagevermögen eines Unternehmens an österreichischen Standorten, für die zwischen dem 1. September 2020 und 28. Februar 2021 diese Forderung beantragt werden kann. Erste Maßnahmen im Zusammenhang mit der Investition müssen zwischen 1. August 2020 und 28. Februar 2021 gesetzt werden. 2. Gemäß 2 (2) dieses Gesetzes sind nicht förderungsfähig insbesondere klimaschädliche Investitionen, unbebaute Grundstücke, Finanzanlagen, Unternehmensübernahmen und aktivierte Eigenleistungen. Detaillierungen dazu sind in der Förderungsrichtlinie, welche noch zu erlassen ist, vorzunehmen. 3. Die Investitionsprämie beträgt grundsätzlich 7% der Neuinvestitionen. Bei Neuinvestitionen in den Bereichen Digitalisierung, Ökologisierung und Gesundheit/Life-Science wird die Investitionsprämie von 7% auf 14% verdoppelt ( 2 (5) leg cit). 4. Da die Förderung in Form eines Zuschusses erfolgt, stellt dieser Zuschuss nach dem Investitionsprämiengesetz keine steuerpflichtige Betriebseinnahme dar und steht ohne Kürzung zur Verfügung. 5. Die Abwicklung erfolgt über das AWS und beträgt das Gesamtfördervolumen maximal 1 Mrd. Da noch auf die weiteren Förderungsrichtlinien zu warten ist, sei aber jetzt schon darauf hingewiesen, dass entsprechende Vorbereitungen zu treffen sind, vor allem durch Sie als Manager. Besonders geht es um zustimmungspflichtige Geschäfte, die in Gesellschaftsvertrag, Dienstvertrag, Aufsichtsratsrichtlinien und Gesellschafterbeschlüssen entsprechenden Gremien vorbehalten sind. Da Sie einerseits aber nicht nur abschätzen müssen, dass es sich das Unternehmen leisten kann, sondern auch noch rechtzeitig den Antrag stellen müssen und erste Maßnahmen einzuleiten haben, sollten Sie unverzüglich mit entsprechenden Genehmigungen bzw. Einleitung der Genehmigungsverfahren beginnen. Ihnen sollte als Manager nicht vorgeworfen werden können, dass Sie möglicherweise ohne Genehmigung agiert haben oder Prämien und entsprechende Investitionen aufgrund der verspäteten Antragstellung oder verspäteten ersten Handlung hierzu versäumt haben und so möglicherweise der Zuschuss von 7% bzw. 14% zu einer teuren Maschine oder IT-Ausstattung nicht mehr beantragt werden kann. August September 2020 LEADERSHIP 23

24 Einkommensstudie 201 WIE VIEL ÖSTERREICHS MANAGER VERDIENEN. Die WdF-Einkommensstudie Branchen, Regionen, Gehälter Powered by: Bei estellung des Gesamtbandes erhalten Sie diesen zum Mitgliederpreis von 390,

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