Mitglied bei 13. BUNDESWEITER DLH-PATIENTENKONGRESS. 19. und 20. Juni 2010 in Karlsruhe-Ettlingen TEXTBEITRÄGE. Morbus Waldenström

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mitglied bei 13. BUNDESWEITER DLH-PATIENTENKONGRESS. 19. und 20. Juni 2010 in Karlsruhe-Ettlingen TEXTBEITRÄGE. Morbus Waldenström"

Transkript

1 Morbus Waldenström Bundesverband der Selbsthilfeorganisationen zur Unterstützung von Erwachsenen mit Leukämien und Lymphomen e.v. Unter der Schirmherrschaft von DLH-Geschäftsstelle: Thomas-Mann-Str. 40, Bonn Tel.: info@leukaemie-hilfe.de Fax: Internet: Mitglied bei 13. BUNDESWEITER DLH-PATIENTENKONGRESS Leukämien & Lymphome 19. und 20. Juni 2010 in Karlsruhe-Ettlingen TEXTBEITRÄGE Morbus Waldenström Prof. Dr. med. Manfred Hensel, Mannheim Mannheimer Onkologie Praxis Q 5, 14 22, Mannheim Tel.: , Fax hensel@mannheimer-onkologie-praxis.de

2 2 Einleitung Die Makroglobulinämie Waldenström (Synonym: Morbus Waldenström), eine bösartige Erkrankung der Lymphozyten (Untergruppe der weißen Blutkörperchen) im Knochenmark, wurde nach dem schwedischen Arzt Jan Waldenström benannt. Er hat die Krankheit in den 1940er Jahren erstmals beschrieben. Die Makroglobulinämie Waldenström gehört zu den indolenten bzw. langsam wachsenden Lymphomen nach der WHO-Klassifikation. Häufigkeit und Ursachen Die Makroglobulinämie Waldenström ist eine seltene Erkrankung. Sie tritt etwa einmal pro Einwohner pro Jahr auf. Die Ursachen sind weitgehend unklar. Ein erhöhtes Risiko haben Patienten mit Hepatitis B und C, HIV-Infektion oder Patienten mit Autoimmunerkrankungen. Familiäre Häufungen wurden beschrieben, die Erkrankung wird aber nicht direkt vererbt. Patienten mit Makroglobulinämie Waldenström sind meistens schon älter. Das mittlere Alter bei Erstdiagnose liegt bei 65 Jahren. Nur selten erkranken Patienten, die jünger als 40 Jahre sind. Symptome Die Symptome bei der Makroglobulinämie Waldenström (vgl. Abb. 1) kann man einteilen in Symptome, die durch den Lymphombefall im Knochenmark oder in der Milz hervorgerufen werden, und Symptome, die auf das abnorm erhöhte Eiweiß IgM (siehe Abschnitt Diagnose ) zurückzuführen sind. Abb. 1: Typische Symptome bei der Makroglobulinämie Waldenström Gewichtsverlust Nachtschweiß Müdigkeit/Leistungsminderung Anämie Mangel an weißen Blutkörperchen Mangel an Blutplättchen Milzvergrößerung Lymphknotenschwellung Polyneuropathie Raynaud-Phänomen Die Lymphomzellen bilden Zytokine, d.h. Botenstoffe, die ins Blut abgegeben werden, und dann in der Folge zu Nachtschweiß und häufig auch zu Gewichtsverlust führen. Häufig wird von den Patienten ein Leistungsknick beschrieben. Sie sind nicht mehr so fit wie früher. Dies hängt u.a. mit der bei Makroglobulinämie Waldenström sehr häufigen Anämie zusammen, d.h. einer Verminderung des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin, kurz: Hb). Die Anämie ist das wesentliche Symptom bei der Makroglobulinämie Waldenström, das meistens irgendwann dazu führt, dass mit einer Therapie begonnen werden muss. In etwa 10-20% der Fälle findet sich eine Milzvergrößerung. Große Lymphknotenschwellungen sind bei der Makroglobulinämie Waldenström selten (im Gegensatz zu anderen langsam wachsenden Lymphomen). Da das abnorm erhöhte Eiweiß die peripheren Nerven schädigen kann, steht bei den hierdurch bedingten Symptomen die Polyneuropathie im Vordergrund. Dabei handelt es sich um neurologische Symptome, d.h. Gefühlsstörungen, Kribbeln und Schmerzen insbesondere in den Fingern, Füßen und Zehen. Die Betroffenen leiden teilweise unter Gangstörungen, weil sie nicht mehr spüren, wo sie auftreten. Ein weiteres Symptom ist das sog. Raynaud- Phänomen, d.h. Durchblutungsstörungen in den Fingern. Die Blutgefäße in den Fingern ziehen sich bei Kälte zusammen, und die Finger werden sehr blass oder sogar blau. Besonders im Winter ist diese Symptomatik sehr unangenehm für manche Patienten. Diagnose Die Diagnose Makroglobulinämie Waldenström kann nur dann gestellt werden, wenn zum einen im Knochenmark ein lymphoplasmozytisches Lymphom diagnostiziert und zum anderen im Blut das abnorme, monoklonale Eiweiß IgM nachgewiesen wird. Nur wenn beides

3 3 zutrifft, liegt eine Makroglobulinämie Waldenström vor. Mithilfe einer bestimmten Untersuchung, der sog. Eiweißelektrophorese (vgl. Abb. 2) kann man verschiedene Eiweiße im Blut genauer unterscheiden. Abb. 2: Elektrophorese bei einem Patienten mit Makroglobulinämie Waldenström. Ganz rechts befindet sich die Gammaglobulin- Zacke (Gammaglobuline sind Immunglobuline bzw. Antikörper). Die hohe Zacke bedeutet, dass bei ihm eines der Immunglobuline stark vermehrt vorhanden ist (in diesem Fall das Immunglobulin vom Typ M, kurz: IgM). Zu den Eiweißen gehören u.a. die Antikörper, die sog. Immunglobuline (Ig). Davon wiederum gibt es fünf verschiedene Arten (G, A, M, D und E). Bei der Makroglobulinämie Waldenström ist das IgM abnorm und meist erhöht. Wenn der Patient mit einem der oben erwähnten Symptome zum Arzt geht, d.h. in der Regel zunächst zum Hausarzt, dann veranlasst der Hausarzt eventuell eine Eiweißelektrophorese. Außerdem findet man aufgrund der IgM-Erhöhung in der Regel eine stark erhöhte Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (BSG). Die BSG ist allerdings sehr unspezifisch und kann auch auf ganz andere Erkrankungen hindeuten, z.b. auf eine Grippe. Wenn der Hausarzt dann aber in der Eiweißelektrophorese zusätzlich eine Zacke bei den Immunglobulinen findet, führt dies zu weiteren diagnostischen Verfahren. Oft liegt schon zu Beginn der Erkrankung eine Erniedrigung des Hämoglobinwertes, also eine Anämie, vor. Dann schickt der Hausarzt den Patienten in der Regel zum Hämatologen. Dort werden weitere Untersuchungen gemacht. Eine Knochenmarkpunktion ist wichtig für die Diagnosesicherung, weil nur so der Knochenmarkbefall durch ein lymphoplasmozytisches Lymphom nachgewiesen werden kann. Üblicherweise werden außerdem eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraums und eine Röntgenuntersuchung des Brustkorbs durchgeführt, um zu überprüfen, wie groß die Milz ist und ob die Lymphknoten vergrößert sind. Therapie Eine Behandlung wird nicht automatisch nach Diagnosestellung begonnen, sondern erst, wenn irgendwann Beschwerden auftreten. Es konnte bisher nicht nachgewiesen werden, dass Patienten ohne Beschwerden einen Vorteil von einer frühzeitigen Therapie haben. Es gibt Studien bei ähnlichen Krankheiten, wie der chronischen lymphatischen Leukämie (die auf die gleichen Medikamente anspricht) oder beim follikulären Lymphom im fortgeschrittenen Stadium, in denen man die Patienten nach Diagnosestellung entweder frühzeitig mit Chemotherapie behandelt hat oder aber erst Monate oder sogar Jahre später, wenn Beschwerden aufgetreten sind. Dabei hat sich kein Vorteil bezüglich der langfristigen Lebenserwartung bei den Patienten, die sofort behandelt wurden, gezeigt. Deswegen verzichtet man bei langsam wachsenden Lymphomen in fortgeschrittenem Stadium, die noch keine Beschwerden bereiten, in der Regel darauf, sofort nach Diagnosestellung zu behandeln. Man behandelt vielmehr erst, wenn Symptome aufgetreten sind, wie z.b. ausgeprägter Nachtschweiß. Ein anderer Grund für den Beginn einer Therapie ist eine ausgeprägte Anämie. Bei einem Hämoglobin-Wert von unter 10 mg/dl kommt es meistens zu relativ starken Beschwerden, wie Schwäche und Müdigkeit. Der Grenzwert von 10 mg/dl ist aber nur eine Faustregel.

4 4 Weitere Gründe, um die Behandlung zu beginnen, können folgende sein: schwere Nervenschädigung (Polyneuropathie) große Milz, die Beschwerden bereitet große Lymphknoten, die Beschwerden bereiten starker Gewichtsverlust aufgrund der Krankheit Sich nur am IgM-Wert zu orientieren, ist falsch. Es gibt keinen klar definierten Grenzwert, ab dem man mit der Therapie anfängt. Allerdings ist es häufig so, dass Symptome umso eher auftreten, je höher der IgM-Wert ist. Die Behandlung soll im Wesentlichen zu einer Besserung oder Beseitigung der Symptome und zu einer Normalisierung der Blutwerte (meistens des Hämoglobins) bzw. zu einer Normalisierung bzw. Verkleinerung der Milz führen. Ziel ist letztlich eine Verbesserung der Lebensqualität. Es wird erwartet, dass sich durch die modernen Therapiemöglichkeiten, die heute zur Verfügung stehen bzw. die zurzeit entwickelt werden, die Lebenserwartung verbessert. Es gibt mehrere Substanzen, die in der Therapie angewendet werden können. Die Auswahl der Substanzen erfolgt auf Basis der Ergebnisse wissenschaftlicher Studien sowie auch nach individuellen Kriterien von Seiten des Patienten, wie zum Beispiel Alter, Begleiterkrankungen, Patientenwunsch etc. Seit einigen Jahren trifft sich alle zwei bis drei Jahre eine internationale Expertengruppe, um Konsensusempfehlungen zu Diagnostik und Therapie zu geben. Zuletzt wurden die Behandlungempfehlungen des 4. Internationalen Workshops zur Makroglobulinämie Waldenström im Jahr 2009 in einer führenden internationalen Fachzeitschrift veröffentlicht. Diese Behandlungsempfehlungen habe ich in einem deutschsprachigen Artikel, der ebenfalls im vergangenen Jahr erschien, für die deutschen Verhältnisse übersetzt und kommentiert (Hensel, M.: Makroglobulinämie Waldenström-Konsensus zu neuen Behandlungsempfehlungen. InFo Onkologie 2009;12:12(Nr.2), erhältlich über die Homepage der Mannheimer Onkologie Praxis: In der Vergangenheit wurde am häufigsten Leukeran eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine Tablette mit der chemotherapeutischen Substanz Chlorambucil. Dieses Medikament gibt es schon sehr lange (ca Jahre), und es ist sehr gut verträglich. Die meisten Patienten haben wenige oder gar keine Nebenwirkungen. Der IgM-Wert sinkt unter Chlorambucil und die Symptome bessern sich. Wirksamer sind allerdings Substanzen wie das Bendamustin oder die Substanzgruppe der Purinanaloga, wie Fludarabin, Cladribin oder Pentostatin, sowie in den letzten Jahren auch biologische Substanzen wie der monoklonale Antikörper Rituximab. Bendamustin oder Fludarabin führen wesentlich häufiger zur Normalisierung der Blutwerte als Chlorambucil. Es handelt sich dabei aber um eine Infusionsbehandlung, und sie ist damit aufwändiger für den Patienten. Insbesondere beim Fludarabin, aber auch beim Bendamustin, können mehr Nebenwirkungen auftreten. Der Antikörper Rituximab ist zwar für die Makroglobulinämie Waldenström nicht zugelassen, er wird aber trotzdem in vielen Zentren in Kombination mit der Chemotherapie gegeben, weil er bei anderen nah verwandten Erkrankungen hoch wirksam ist. Der Antikörper bindet ganz spezifisch an das Oberflächeneiweiß CD20, das auf den Tumor- bzw. Lymphomzellen sitzt. Der Antikörper wird als Infusion gegeben und ruft in der Regel keine Nebenwirkungen hervor. Lediglich bei der allerersten Infusion führt der Antikörper häufig zu einer Art allergischem Syndrom. Bei den weiteren Infusionen treten meistens gar keine Nebenwirkungen auf, insbesondere keine Übelkeit und kein Haarausfall. Wenn man mit Rituximab allein behandelt, kann man zwar in einem relativ hohen Prozentsatz eine Besserung erreichen. Ein Ansprechen, ein Rückgang des IgM-Wertes, zieht sich aber über einen längeren Zeitraum hin. Außerdem steigt der IgM-Wert oft nach einem dreiviertel bis einem Jahr allmählich wieder an. Heutzutage versucht man, vor allem jüngeren Patienten Kombinationstherapien aus verschiedenen Chemotherapiesubstanzen einschließlich Rituximab zu geben. Diese Kombinationen gehen mit der höchsten Wahrscheinlichkeit für ein Ansprechen d.h. für eine Besserung des IgM-Wertes und des Hämoglobinwertes - einher. Inzwischen sind zwei große, randomisierte Studien durchgeführt worden, die verschiedene Behandlungen miteinander verglichen haben. In einer Studie konnte bewiesen werden, dass die Zugabe von Rituximab zu einer intensiven Kombinationschemotherapie nach dem CHOP-Schema die Behandlungsergebnisse deutlich verbessert im Vergleich zu CHOP alleine (Deutsche Studiengruppe für niedrig maligne Lymphome, GLSG). Jedoch ist CHOP eine sehr nebenwirkungsreiche Be-

5 5 handlung, bei der immer auch die Haare ausfallen und auch sonst eine Vielzahl von Nebenwirkungen auftreten können. Eine weitere Studie verglich die Kombination aus Rituximab und Bendamustin mit Rituximab und CHOP (Studiengruppe indolente Lymphome, StiL). Hierbei konnte durch beide Behandlungsformen bei fast allen Patienten die Krankheit sehr gut gebessert werden. Die Dauer bis zur erneuten Zunahme der Krankheitsaktivität war jedoch bei der Behandlung mit Rituximab und Bendamustin wesentlich länger als bei Rituximab und CHOP. Außerdem hatte die Behandlung mit Rituximab und Bendamustin wesentlich weniger Nebenwirkungen. Insbesondere trat hierbei kein Haarausfall auf im Vergleich zu CHOP, durch das bei fast allen Patienten Haarausfall entstand. Daher ist die Behandlung mit Rituximab und Bendamustin (in der Regel 6 ambulante Zyklen über zwei Tage, alle vier Wochen) mittlerweile in unserer Praxis sowie in vielen anderen Praxen und Zentren in Deutschland Standard. Wenn möglich, versuchen wir Patienten innerhalb von Studien zu behandeln. Hierdurch wird eine besonders gute Betreuung gewährleistet. Alle Behandlungsschritte werden im Rahmen von Studien besonders sorgfältig dokumentiert und von Studienzentralen überprüft und immer wieder hinterfragt. Dies bietet für die Patienten ein besonders hohes Maß an Sicherheit. Im Rahmen von Studien haben die Patienten die Möglichkeit, in den Genuss der neuesten und besten Behandlungsverfahren zu bekommen. Wir nehmen an der nationalen Maintain- Studie der StiL-Studiengruppe teil. Im Rahmen dieser Studie erhalten alle Patienten sechs Zyklen Rituximab und Bendamustin. Anschließend soll geprüft werden, ob eventuell eine zweijährige Erhaltungstherapie mit Rituximab alle zwei Monate die Behandlungsergebnisse und Wirkdauer noch einmal verbessern kann im Vergleich zur alleinigen Beobachtung, was bisher der Standard ist. Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe weiterer, für diese Indikation noch nicht zugelassener Substanzen, die im Rahmen von Studien erprobt werden. Thalidomid, das ehemalige Contergan, wirkt sehr gut beim Multiplen Myelom, einer verwandten Erkrankung. Auch bei der Makroglobulinämie Waldenström hat es sich in kleinen Studien als wirksam erwiesen. Man kann sie Patienten geben, bei denen die herkömmlichen Therapien nicht gut genug gewirkt haben. Bortezomib ist eine Injektionsbehandlung, die vor allem beim Multiplen Myelom im Rückfall eingesetzt wird. Es gibt inzwischen mehrere nordamerikanische Studien, in denen es auch bei der Makroglobulinämie Waldenström sehr gut gewirkt hat. Es führt allerdings bei einem Teil der Patienten zu einer sehr unangenehmen Polyneuropathie. Für junge Patienten, das heißt Patienten unter circa 65 Jahren, bei denen die Erkrankung auf die konventionelle, o.g. Therapie nur unzureichend oder kurzfristig anspricht, stellt die Hochdosischemotherapie mit nachfolgender autologer (d.h. mit eigenen Zellen) oder allogener (d.h. mit Zellen eines gewebeverträglichen Spenders) Stammzelltransplantation eine sehr gute Option dar. Hierdurch kann bei einer Vielzahl von Patienten eine langfristige Remission [Krankheitsrückbildung] erreicht werden. Weiterführende Literatur: Übersichtsartikel IgM-Gammopathie: Differenzialdiagnose, Klinik und Therapie, Autoren: Manfred Hensel, Peter Dreger und Anthony D. Ho. Deutsches Ärzteblatt 2007; 104 (26): A-1907/B-1684/ C Auffindbar über die Suchfunktion auf Bericht über familiäres Risiko für Patienten mit Makroglobulinämie Waldenström: Hensel, M.: Patienten mit Makroglobulinämie Waldenström-Erhöhtes Lymphomrisiko für Angehörige. InFo Onkologie 2008;11:3 (Nr. 7) Konsensusempfehlungen zur Behandlung der Makroglobulinämie Waldenström 2009: Hensel, M.: Makroglobulinämie Waldenström-Konsensus zu neuen Behandlungsempfehlungen. InFo Onkologie 2009;12:12(Nr.2) Alle Artikel erhältlich über die Homepage der Mannheimer Onkologie Praxis:

Morbus Waldenström. PD Dr. Manfred Hensel Medizinische Klinik und Poliklinik V Universität Heidelberg

Morbus Waldenström. PD Dr. Manfred Hensel Medizinische Klinik und Poliklinik V Universität Heidelberg Morbus Waldenström PD Dr. Manfred Hensel Medizinische Klinik und Poliklinik V Universität Heidelberg Jan Gösta Waldenström 1906-1996 Biographie: Jan Gösta Waldenström war der Sohn von Johann Henning Waldenström

Mehr

Grundlagen und Therapieoptionen bei Non-Hodgkin Lymphomen

Grundlagen und Therapieoptionen bei Non-Hodgkin Lymphomen Grundlagen und Therapieoptionen bei Non-Hodgkin Lymphomen Univ. Prof. Dr. Johannes Drach AKH Wien Univ. Klinik für Innere Medizin I Klinische Abteilung für Onkologie NHL: Grundlagen der Behandlungsmöglichkeiten

Mehr

1832 beschrieb der englische Arzt Sir Thomas Hodgkin das Hodgkin Lymphom erstmals als eigenständige Krankheit.

1832 beschrieb der englische Arzt Sir Thomas Hodgkin das Hodgkin Lymphom erstmals als eigenständige Krankheit. Morbus Hodgkin 1832 beschrieb der englische Arzt Sir Thomas Hodgkin das Hodgkin Lymphom erstmals als eigenständige Krankheit. Morbus Hodgkin (HL) Syn: Morbus Hodgkin, Lymphogranulomatose, Hodgkin s

Mehr

Follikuläres Lymphom. Beschreibung. Diagnose. Therapie. www.lymphome.de. 1999-2009 gefördert vom

Follikuläres Lymphom. Beschreibung. Diagnose. Therapie. www.lymphome.de. 1999-2009 gefördert vom Follikuläres Lymphom Beschreibung Diagnose Therapie 1999-2009 gefördert vom www.lymphome.de Follikuläres Lymphom 1 Was ist ein follikuläres Lymphom? Das follikuläre Lymphom (FL) ist eine Erkrankung des

Mehr

Extra: Schilddrüsenprobleme. Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun. Gesunde Rezepte für die Schilddrüse. natürlich behandeln

Extra: Schilddrüsenprobleme. Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun. Gesunde Rezepte für die Schilddrüse. natürlich behandeln DR. ANDREA FLEMMER Schilddrüsenprobleme natürlich behandeln Alle wichtigen Heilmethoden Das können Sie selbst tun Extra: Gesunde Rezepte für die Schilddrüse Krankheiten und Probleme Schilddrüsenerkrankungen

Mehr

Zusammenfassung des Vortrags von Prof. Dr. med. Mathias Rummel Universitätsklinikum Giessen zum Thema Haarzellenleukämie am 29. Mai 2010 in Goslar

Zusammenfassung des Vortrags von Prof. Dr. med. Mathias Rummel Universitätsklinikum Giessen zum Thema Haarzellenleukämie am 29. Mai 2010 in Goslar Zusammenfassung des Vortrags von Prof. Dr. med. Mathias Rummel Universitätsklinikum Giessen zum Thema Haarzellenleukämie am 29. Mai 2010 in Goslar HZL -die Erkrankung Die Haarzellenleukämie (HZL) ist eine

Mehr

Follikuläres Lymphom Marginalzonen-Lymphom. Dr. med. Christian Taverna Leitender Arzt Onkologie

Follikuläres Lymphom Marginalzonen-Lymphom. Dr. med. Christian Taverna Leitender Arzt Onkologie Follikuläres Lymphom Marginalzonen-Lymphom Dr. med. Christian Taverna Leitender Arzt Onkologie Maligne Lymphome Lymphknoten-Krebs Lymphdrüsen-Krebs Ein Krebs, der von Zellen des lymphatischen Systems ausgeht

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Blutsenkung und Blutbild 10

Labortests für Ihre Gesundheit. Blutsenkung und Blutbild 10 Labortests für Ihre Gesundheit Blutsenkung und Blutbild 10 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Blutsenkung und Blutbild Was das Blut über die Gesundheit verrät Der Körper des Erwachsenen enthält ungefähr

Mehr

Einfluss der Lymphombehandlung auf das Blut. Michael Gregor Abteilung für Hämatologie Kantonsspital Luzern

Einfluss der Lymphombehandlung auf das Blut. Michael Gregor Abteilung für Hämatologie Kantonsspital Luzern Einfluss der Lymphombehandlung auf das Blut Michael Gregor Abteilung für Hämatologie Kantonsspital Luzern Zusammensetzung des Blutes Blutgefäss Erythrozyten Blutkörperchen (Zellen) Blutflüssigkeit (Plasma)

Mehr

Ich möchte Sie daher bitten, diesen Fragebogen vor der Untersuchung bei mir auszufüllen.

Ich möchte Sie daher bitten, diesen Fragebogen vor der Untersuchung bei mir auszufüllen. Schwindelfragebogen Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Schwindel tritt bei einer Vielzahl von Erkrankungen auf. Eine genaue Schilderung der Beschwerden ist wichtig, da die Ursache von Schwindel

Mehr

Leben mit einem Lambert-Eaton Myasthenischen Syndrom

Leben mit einem Lambert-Eaton Myasthenischen Syndrom Leben mit einem Lambert-Eaton Myasthenischen Syndrom Bei Ihnen ist ein Lambert-Eaton Myasthenisches Syndrom, kurz LEMS, diagnostiziert worden. Dieses Merkblatt soll Sie und Ihre Angehörigen darüber informieren,

Mehr

Patientenaufklärung. Patientenname:... Vorname:... Geburtsdatum:... Diagnose:... Das Aufklärungsgespräch erfolgte am:... durch:...

Patientenaufklärung. Patientenname:... Vorname:... Geburtsdatum:... Diagnose:... Das Aufklärungsgespräch erfolgte am:... durch:... Patientenaufklärung Patientenname:... Vorname:... Geburtsdatum:... Diagnose:... Das Aufklärungsgespräch erfolgte am:... durch:... Art der Erkrankung, Ziel der Therapie und Zweck der Studie Sehr geehrte

Mehr

Künstlicher Kniegelenksersatz

Künstlicher Kniegelenksersatz Künstlicher Kniegelenksersatz Wie lange hält ein künstliches Kniegelenk? Ein erstmalig eingesetztes, künstliches Kniegelenk hält nach Angaben verschiedenster Studien im Schnitt etwa 15 bis 20 Jahre. Im

Mehr

WELT LYMPHOM TAG

WELT LYMPHOM TAG WELT LYMPHOM TAG 15.09.2012 Indolente Dr. med. Michael Baumann Zentrum für Labormedizin St. Gallen Onkologie/Haematologie Kantonsspital St. Gallen INHALT was ist das genau? wie entstehen sie? sind alle

Mehr

Patienten-Ratgeber für die Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration mit EYLEA. (Afl ibercept Injektionslösung)

Patienten-Ratgeber für die Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration mit EYLEA. (Afl ibercept Injektionslösung) Patienten-Ratgeber für die Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration mit EYLEA (Afl ibercept Injektionslösung) P Lesen Sie sich bitte vor Beginn Ihrer Behandlung mit EYLEA das gesamte

Mehr

Ratgeber für Patienten. Reizmagen

Ratgeber für Patienten. Reizmagen Ratgeber für Patienten Reizmagen (Funktionelle Dyspepsie) - ein häufiges Krankheitsbild Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm, Leber und Stoffwechsel sowie von Störungen

Mehr

Der große Patientenratgeber Reizdarmsyndrom

Der große Patientenratgeber Reizdarmsyndrom Der große Patientenratgeber Reizdarmsyndrom mit FODMAP-Diät von Martin Storr 1. Auflage W. Zuckschwerdt 2014 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 86371 142 9 Zu Inhaltsverzeichnis schnell

Mehr

Bewährte Therapien, neue Optionen

Bewährte Therapien, neue Optionen Behandlung der Migräne Bewährte Therapien, neue Optionen Hamburg/Berlin (27. September 2012) In Deutschland leiden über 10 Millionen Menschen unter Migräne. Somit gehört die Migräne zu den häufigsten Gesundheitsproblemen,

Mehr

Drusen des Sehnervs. Normaler Sehnerv, Höckeriger Aspekt Vergrösserung des Sehdes Sehnervs nervs mit Drusen

Drusen des Sehnervs. Normaler Sehnerv, Höckeriger Aspekt Vergrösserung des Sehdes Sehnervs nervs mit Drusen Drusen des Sehnervs Ihr Arzt hat bei Ihnen Drusen des Sehnervs festgestellt. Drusen des Sehnervs sind krankhafte Ablagerungen von proteinähnlichem Material im Sehnerv am Beginn des Sehnervs, am Sehnervenkopf.

Mehr

3.13 Prostata. Kernaussagen

3.13 Prostata. Kernaussagen 98 Ergebnisse zur Prostata 3.13 Prostata Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Prostatakrebs ist inzwischen die häufigste Krebserkrankung bei n. Die altersstandardisierten Erkrankungsraten an Prostatakrebs

Mehr

Chronische lymphatische Leukämie (CLL)

Chronische lymphatische Leukämie (CLL) Chronische lymphatische Leukämie (CLL) Peter Dreger Medizinische Klinik V Universitätsklinikum Heidelberg 9/2005 CLL: Entstehung Neu auftretender "Programmfehler" im genetischen Programm einer B-Abwehrzelle

Mehr

Publikumsvortrag an der AndreasKlinik Cham Zug vom 30. Mai 2006 Leukämien bei älteren Patienten: Neue diagnostische und therapeutische Möglichkeiten

Publikumsvortrag an der AndreasKlinik Cham Zug vom 30. Mai 2006 Leukämien bei älteren Patienten: Neue diagnostische und therapeutische Möglichkeiten Publikumsvortrag an der AndreasKlinik Cham Zug vom 30. Mai 2006 Leukämien bei älteren Patienten: Neue diagnostische und therapeutische Möglichkeiten PD Dr.med. Andreas Himmelmann PD Dr.med. Andreas Himmelmann

Mehr

Multiples Myelom: Behandlungsmöglichkeiten im Rezidiv. Univ.-Doz. Dr. Eberhard Gunsilius Hämatologie & Onkologie Universitätsklinik Innsbruck

Multiples Myelom: Behandlungsmöglichkeiten im Rezidiv. Univ.-Doz. Dr. Eberhard Gunsilius Hämatologie & Onkologie Universitätsklinik Innsbruck Multiples Myelom: Behandlungsmöglichkeiten im Rezidiv Univ.-Doz. Dr. Eberhard Gunsilius Hämatologie & Onkologie Universitätsklinik Innsbruck Myelom: Therapeutisches Arsenal Verbesserung der Prognose Interferon,

Mehr

Dr. med. D. Helbling

Dr. med. D. Helbling Behandlung: Mastdarmkreb / Rektumkarzinom Dr. med. D. Helbling Medizinischer Onkologe FMH Spezielles Interessegebiet: Tumore des Magendarmtrakts www.magendarmkrebs.ch 1 Mastdarmkrebs: grundsätzliches zur

Mehr

Therapie der CLL (QS( Georg Günther, Annette Sauer, Anke Gerhardt Potsdam

Therapie der CLL (QS( Georg Günther, Annette Sauer, Anke Gerhardt Potsdam Therapie der CLL (QS( QS-Projekt) Georg Günther, Annette Sauer, Anke Gerhardt Potsdam QS-Projekt B-CLL - Bendamustin Grundlagen Projektdesign Therapieplan Aktueller Stand Street Teams Grundlagen (1) CLL

Mehr

22. Onkologisches Symposium Große Fortschritte in der Leukämietherapie

22. Onkologisches Symposium Große Fortschritte in der Leukämietherapie 22. Onkologisches Symposium - 21.01.2017 Große Fortschritte in der Leukämietherapie Prof. Dr. Wolfgang Herr Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III - Hämatologie und intern. Onkologie Leukämien (Patienten

Mehr

AMLCG und German AML Intergroup MUSTER

AMLCG und German AML Intergroup MUSTER AMLCG und German AML Intergroup Patienteninformation MUSTER Risiko-stratifizierte Therapie primärer und sekundärer AML und MDS. Eine randomisierte Studie der AMLCG (1) zur Bedeutung von Hochdosis-AraC

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 13.05.2008 Expertengespräch zum Thema Hodgkin Lymphom Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Professor Andreas Engert, leitender Oberarzt der

Mehr

Der Ratgeber mit Informationen und Tipps rund ums Thema.

Der Ratgeber mit Informationen und Tipps rund ums Thema. Der Ratgeber mit Informationen und Tipps rund ums Thema. 2 Liebe Leserin, lieber Leser Verstopfung Verstopfung ist längst eine ernstzunehmende Volkskrankheit geworden und für die überwiegende Mehrzahl

Mehr

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination!

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination! 1 DR. ARZT MUSTER Facharzt für Neurologie und Psychiatrie 2 Herzlich willkommen in meiner Ordination! Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. 3 4 Dr. Arzt Muster MEIN TEAM MEIN TEAM Medizinstudium

Mehr

Leukämie (CML) Was ist Chronische Myeloische Leukämie? Download. Published on Novartis Austria (https://www.novartis.at)

Leukämie (CML) Was ist Chronische Myeloische Leukämie? Download. Published on Novartis Austria (https://www.novartis.at) Published on Novartis Austria (https://www.novartis.at) Home > Printer-friendly PDF > Leukämie (CML) Leukämie (CML) Was ist Chronische Myeloische Leukämie? Die chronische myeloische Leukämie (CML) ist

Mehr

Darmkrebs entwickelt sich in den meisten Fällen über Dickdarmpolypen, zunächst gutartige Vorstufen der Krebsentstehung.

Darmkrebs entwickelt sich in den meisten Fällen über Dickdarmpolypen, zunächst gutartige Vorstufen der Krebsentstehung. Jährlich erkranken in der Bundesrepublik etwa 73.000 Menschen an Darmkrebs. Somit ist Darmkrebs bei Männern und Frauen in Deutschland die häufigste Krebsneuerkrankung. Mit rund 28.000 Sterbefällen pro

Mehr

Neuritis nervi optici

Neuritis nervi optici Neuritis nervi optici Ihr Arzt oder Ihre Ärztin hat bei Ihnen eine Sehnervenentzündung (Neuritis nervi optici) festgestellt. Dies ist eine der häufigsten Ursachen für eine plötzliche Sehminderung bei jungen

Mehr

Faktenbox Medikamentöse Therapie bei Generalisierter Angststörung

Faktenbox Medikamentöse Therapie bei Generalisierter Angststörung Faktenbox Medikamentöse Therapie bei Generalisierter Angststörung Nutzen und Risiken im Überblick Jede medizinische Behandlung bringt Nutzen und Risiken mit sich. Diese Faktenbox kann Sie bei Ihrer Entscheidung

Mehr

Morbus Waldenström. Morbus Waldenström

Morbus Waldenström. Morbus Waldenström Morbus Waldenström Bundesverband der Selbsthilfeorganisationen zur Unterstützung von Erwachsenen mit Leukämien und Lymphomen e.v. Unter der Schirmherrschaft von DLH-Geschäftsstelle: Thomas-Mann-Str. 40,

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 15.12.2009 Expertengespräch zum Thema Leukämie Dr. Karl-Anton Kreuzer ist heute bei uns. Schön, dass Sie zu uns gekommen sind. Schönen guten

Mehr

Ergotherapeutische Befunderhebung

Ergotherapeutische Befunderhebung Ergotherapeutische Befunderhebung.1 ICF als Grundlage der ergotherapeutischen Befunderhebung 24.2 Wie kann eine ergothera-peutische Befunderhebung bei demenzkranken Menschen aussehen? 25. Bogen zur ergotherapeutischen

Mehr

Maligne Lymphome. Kurzinformation über eine seltene, aber zunehmende Krebserkrankung. Beschreibung. Diagnose. Therapie. www.lymphome.

Maligne Lymphome. Kurzinformation über eine seltene, aber zunehmende Krebserkrankung. Beschreibung. Diagnose. Therapie. www.lymphome. Maligne Lymphome Kurzinformation über eine seltene, aber zunehmende Krebserkrankung Beschreibung Diagnose Therapie Hilfe und Unterstützung 1999-2009 gefördert vom www.lymphome.de Was sind maligne Lymphome?

Mehr

SCHLAGANFALL RATGEBER

SCHLAGANFALL RATGEBER SCHLAGANFALL RATGEBER 0 Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Dieses Buch, einschließlich seiner einzelnen Teile ist urheberrechtlich geschützt.

Mehr

Unter- suchg.- zahl. Inhalte* Der Weiterbildungsinhalt umfaßt entsprechende Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten bei:

Unter- suchg.- zahl. Inhalte* Der Weiterbildungsinhalt umfaßt entsprechende Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten bei: der Erkennung, Stadieneinteilung und systemischer, insbesondere chemotherapeutischer Behandlung der Erkrankungen des Blutes, der blutbildenden Organe und des lymphatischen Systems einschließlich der hämatologischen

Mehr

Atemwegserkrankungen in NRW

Atemwegserkrankungen in NRW Atemwegserkrankungen in NRW Atemwegserkrankungen gehören in Deutschland zu den häufigsten Krankheiten. Ursachen für Atemwegserkrankungen können unter anderem Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen

Mehr

Therapie von Patienten über 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Chlorambucil

Therapie von Patienten über 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Chlorambucil CLL5-Protokoll der deutschen CLL-Studiengruppe 15 Therapie von Patienten über 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Chlorambucil - CLL5-Protokoll der

Mehr

Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1

Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1 Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1 Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie Anmeldung / Eintritt 7

Mehr

Institut für Onkologie/Hämatologie. Onkologie KSB Baden. Kantonsspital Baden

Institut für Onkologie/Hämatologie. Onkologie KSB Baden.  Kantonsspital Baden Institut für Onkologie/Hämatologie Onkologie KSB Baden www.ksb.ch Kantonsspital Baden Liebe Patientin, lieber Patient Willkommen am Standort Baden Fortschritte in der Medizin machen es möglich, dass hochspezialisierte

Mehr

Multiple Sklerose: Neuroradiologie bringt Licht ins Dunkel der Krankheit und unterstützt Diagnose und Therapie

Multiple Sklerose: Neuroradiologie bringt Licht ins Dunkel der Krankheit und unterstützt Diagnose und Therapie PRESSEMITTEILUNG 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie e.v. 15.-17.Oktober 2015 in Köln Geschäftsstelle & Pressestelle Deutsche Gesellschaft für Neuroradiologie e.v. Ernst-Reuter-Platz

Mehr

Morbus Waldenström. Beschreibung. Diagnose. Therapie gefördert vom

Morbus Waldenström. Beschreibung. Diagnose. Therapie gefördert vom Morbus Waldenström Beschreibung Diagnose Therapie 1999-2009 gefördert vom www.lymphome.de Morbus Waldenström 1 Was ist der Morbus Waldenström? Der Morbus Waldenström ist eine Krebserkrankung des lymphatischen

Mehr

GERIATRIE. ÜBERRASCHEND VIELFÄLTIG.

GERIATRIE. ÜBERRASCHEND VIELFÄLTIG. GERIATRIE. ÜBERRASCHEND VIELFÄLTIG. KASUISTIK Rückenschmerzen unklarer Genese bei einem 71-jährigen Mann Ein Fall von Dr. med. Gabriele Röhrig, Oberärztin Lehrstuhl für Geriatrie an der Universität zu

Mehr

Morbus Waldenström. Leitlinie. Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen

Morbus Waldenström. Leitlinie. Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen Morbus Waldenström Leitlinie Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen Herausgeber DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische

Mehr

Welche Untersuchungen führt der Urologe bei Verdacht auf einen Hodentumor durch?

Welche Untersuchungen führt der Urologe bei Verdacht auf einen Hodentumor durch? Hodenkrebs Was ist ein Hodentumor, was ist Hodenkrebs? Ein Hodentumor ist ein in der Regel bösartiges Geschwulst (Tumor) im Hoden, der potentiell über den Blut oder Lymphweg Tochtergeschwulste (Metastasen)

Mehr

Therapie von Patienten bis 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Fludarabin/Cyclophosphamid

Therapie von Patienten bis 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Fludarabin/Cyclophosphamid 10 CLL4-Protokoll der deutschen CLL-Studiengruppe Therapie von Patienten bis 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Fludarabin/Cyclophosphamid - CLL4-Protokoll

Mehr

Vom 2. November Hinweise zur Anwendung von Fludarabin gemäß 30 Abs. 2 AM-RL. a) Nicht zugelassenes Anwendungsgebiet (Off-Label-Indikation)

Vom 2. November Hinweise zur Anwendung von Fludarabin gemäß 30 Abs. 2 AM-RL. a) Nicht zugelassenes Anwendungsgebiet (Off-Label-Indikation) Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage VI Off-Label-Use Anwendung von Fludarabin bei anderen

Mehr

Nur in bestimmten Fällen werden Rezidive zuverlässiger erkannt als mit herkömmlichen Verfahren

Nur in bestimmten Fällen werden Rezidive zuverlässiger erkannt als mit herkömmlichen Verfahren Nutzen von PET und PET/CT bei Eierstockkrebs ist nicht belegt Nur in bestimmten Fällen werden Rezidive zuverlässiger erkannt als mit herkömmlichen Verfahren Köln (23. Mai 2012) - Mangels Studien gibt es

Mehr

Referat Blut Teil 3: Leukämien

Referat Blut Teil 3: Leukämien n 1. Definition Bei einer handelt es sich um eine bösartige (maligne) Erkrankung der weißen Blutkörperchen, bei der es zu einer qualitativen und meist auch quantitativen Veränderung der Leukozyten kommt.

Mehr

Dr. Barbara Kiesewetter. Medical University Vienna, Clinical Division of Oncology. Potential new agents for MZL Indolent Lymphoma Workshop - Bologna

Dr. Barbara Kiesewetter. Medical University Vienna, Clinical Division of Oncology. Potential new agents for MZL Indolent Lymphoma Workshop - Bologna Dr. Barbara Kiesewetter Medical University Vienna, Clinical Division of Oncology Potential new agents for MZL Indolent Lymphoma Workshop - Bologna 1 Maligne Lymphome Lymphsystem = Teil des Abwehrsystems

Mehr

Systemische Leichtketten-Amyloidose 03.03.14

Systemische Leichtketten-Amyloidose 03.03.14 Systemische Leichtketten-Amyloidose 03.03.14 Amyloidosen Proteinfehlfaltungs- und Ablagerungskrankheiten Lokale systemische Erkrankung Gutartig tödlicher Verlauf Erblich erworben Assoziiert mit dem Altern

Mehr

Spezielle Probleme bei Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen im Alter

Spezielle Probleme bei Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen im Alter Spezielle Probleme bei Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen im Alter Von Priv.- Doz.Dr. med. K.-M. Koeppen Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, Klinische Geriatrie, geriatrische Frührehabilitaion

Mehr

AMLCG und German AML Intergroup MUSTER

AMLCG und German AML Intergroup MUSTER Version 14.11.02 18 AMLCG und German AML Intergroup Patienteninformation MUSTER Risiko-stratifizierte Therapie primärer und sekundärer AML und MDS. Eine randomisierte Studie der AMLCG (1) zur Bedeutung

Mehr

OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt

OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt OFT SCHLAPP, MÜDE, DEPRIMIERT? Eisenmangel weit verbreitet und vielfach unterschätzt Liebe Patientin, lieber Patient! Fühlen Sie sich häufig schlapp, müde, erschöpft, deprimiert? Frieren Sie leicht? Neigen

Mehr

Lungenvolumenreduktion mit Ventilen für Patienten mit Lungenemphysem

Lungenvolumenreduktion mit Ventilen für Patienten mit Lungenemphysem Lungenvolumenreduktion mit Ventilen für Patienten mit Lungenemphysem Patientenratgeber Emphysem Das Emphysem gehört zu einer Gruppe von Krankheiten, die als chronisch - obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Mehr

Genetische Unterschiede beeinflussen die Wirkung von Anti-Brechmitteln

Genetische Unterschiede beeinflussen die Wirkung von Anti-Brechmitteln Chemotherapie: Wenn die Übelkeit nicht aufhört Genetische Unterschiede beeinflussen die Wirkung von Anti-Brechmitteln Heidelberg (4. Januar 2011) Häufige Nebenwirkungen einer Chemotherapie sind Übelkeit

Mehr

W as ist eine chronische Niereninsuffizienz - CNI?

W as ist eine chronische Niereninsuffizienz - CNI? CHRONISCHE NIERENINSUFFIZIENZ INFORMATION FÜR TIERBESITZER W as ist eine chronische Niereninsuffizienz - CNI? Die chronische Niereninsuffizienz ist gekennzeichnet durch eine irreversible Schädigung beider

Mehr

Medizinische Klinik II. Patienteninformation der Klinik für Hämatologie, Internistische Onkologie und Palliativmedizin

Medizinische Klinik II. Patienteninformation der Klinik für Hämatologie, Internistische Onkologie und Palliativmedizin Medizinische Klinik II Patienteninformation der Klinik für Hämatologie, Internistische Onkologie und Palliativmedizin 2 Medizinische Klinik II Medizinische Klinik II 3 Darüber hinaus verfügen wir über

Mehr

Lymphome bei Patienten mit Sjögren-Syndrom

Lymphome bei Patienten mit Sjögren-Syndrom Lymphome bei Patienten mit Sjögren-Syndrom Puchtler 5/2014 25.05.2014 0 Zusammensetzung des Blutes Rote Blutkörperchen (Erythrozyten) Blutplättchen (Thrombozyten) Weiße Blutkörperchen (Leukozyten) - Granulozyten

Mehr

Autoimmune Lebererkrankungen

Autoimmune Lebererkrankungen Autoimmune Lebererkrankungen Arzt-Patienten-Seminar der YAEL-Stiftung 27. Juni 2009 Dr. med. Christina Weiler-Normann I. Medizinische Klinik und Poliklinik Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Autoimmune

Mehr

Der erste bewusst erlebte oder

Der erste bewusst erlebte oder Der erste Anfall Der erste Anfall Der erste bewusst erlebte oder beobachtete epileptische Anfall bleibt vielen Menschen mit Epilepsie und auch den Angehörigen oder Augenzeugen oft besonders dramatisch

Mehr

Lymphome verstehen. www.lymphome.ch. Zervikale Lymphknoten. Thymus. Axilliäre Lymphknoten. Milz. Inguinale Lymphknoten. Lymphgefäss.

Lymphome verstehen. www.lymphome.ch. Zervikale Lymphknoten. Thymus. Axilliäre Lymphknoten. Milz. Inguinale Lymphknoten. Lymphgefäss. Lymphome verstehen www.lymphome.ch Zervikale Lymphknoten Inhalt Das Lymphsystem Was sind Lymphome? Thymus Axilliäre Lymphknoten Zeichen und Symptome Mögliche Begleitsymptome (B-Symptome) Milz Diagnose

Mehr

Follikuläres Lymphom. Beschreibung. Diagnose. Therapie gefördert vom

Follikuläres Lymphom. Beschreibung. Diagnose. Therapie gefördert vom Follikuläres Lymphom Beschreibung Diagnose Therapie 1999-2009 gefördert vom www.lymphome.de Follikuläres Lymphom 1 Was ist ein follikuläres Lymphom? Das follikuläre Lymphom (FL) ist eine Erkrankung der

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 10.03.2009 Expertengespräch zum Thema Plasmozytom Wir haben ihn eben schon im Film gesehen zusammen mit Wolfgang S., heute ist er hier: Prof.

Mehr

Behandlungspfade Interdisziplinäres Onkologisches Zentrum Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam. Hodgkin- Lymphom. Stand Dezember 2017

Behandlungspfade Interdisziplinäres Onkologisches Zentrum Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam. Hodgkin- Lymphom. Stand Dezember 2017 Hodgkin- Lymphom Stand Dezember 2017 Erstdiagnose Notwendige Diagnostik Risikofaktoren Hodgkin- Lymphom Referenzhistologie obligat Klinische Untersuchung Anamnese (Alkoholschmerz) B- Symptome Fieber Nachtschweiß

Mehr

MOWA Tagung 11. Sept. 2016

MOWA Tagung 11. Sept. 2016 MOWA Tagung 11. Sept. 2016 Fragen, Fragen, Fragen. Beantwortet von Prof. Dr. med. Georg Heß Professor Dr. med. Georg Hess Johannes Gutenberg Universitätsklinik Mainz Krankheit Ab wann wird der IgM-Wert

Mehr

Koronare Herzkrankheit und Sport

Koronare Herzkrankheit und Sport Sport Katja Koormann Koronare Herzkrankheit und Sport Studienarbeit 1 1 Einleitung... 1 2 Pathophysiologische Grundlagen... 2 2.1 Symptome und Diagnostik der KHK... 3 3 Risikofaktoren und Vorbeugung...

Mehr

HNO Indikation. Magen Ca. LUX (Boehringer Ingeheim)

HNO Indikation. Magen Ca. LUX (Boehringer Ingeheim) Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen ggmbh Postfach 2920 54219 Trier Studienzentrum Aktuell (November 2013) wird die Teilnahme an folgenden Studien angeboten: HNO Indikation LUX (Boehringer Ingeheim)

Mehr

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Ein Vortrag von Univ. Prof. Dr. Johannes Drach Medizinische Universität Wien Univ. Klinik für Innere Medizin I Klinische Abteilung

Mehr

Chlamydien - Problemkeim und keine Strategien

Chlamydien - Problemkeim und keine Strategien Chlamydien - Problemkeim und keine Strategien Berlin (16. Februar 2011) - Chlamydieninfektionen sind mit etwa 300.000 Neuerkrankungen pro Jahr die häufigste sexuell übertragbare Erkrankung in Deutschland.

Mehr

Diabetische Polyneuropathie Diagnose nach Leitlinien

Diabetische Polyneuropathie Diagnose nach Leitlinien AG-Fuß Rheinland-Pfalz/Saarland in der Arbeitsgemeinschaft Diabetologie und Endokrinologie (ADE) Rheinland-Pfalz e.v. Landesgruppe Rheinland-Pfalz der Deutschen Diabetes Gesellschaft Diabetische Polyneuropathie

Mehr

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Die Behandlung der Parkinson-Erkrankung setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. Dazu gehört zunächst eine Aufklärung

Mehr

STARTHILFE. für die Basalinsulintherapie

STARTHILFE. für die Basalinsulintherapie STARTHILFE für die Basalinsulintherapie INSULIN HILFT IHNEN WEITER LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT, wenn Sie diese kleine Broschüre in der Hand halten, hat Ihr Arzt Ihnen zur Behandlung Ihres Diabetes

Mehr

Jährliche Grippe- Informationen zur jährlichen Grippeimpfung 2010 impfung

Jährliche Grippe- Informationen zur jährlichen Grippeimpfung 2010 impfung Jährliche Grippe- Informationen zur jährlichen Grippeimpfung 2010 impfung Grippe Jeden Winter erkrankt im Durchschnitt einer von zehn Menschen an Grippe. Die Grippe wird vom Grippevirus verursacht, auch

Mehr

Chronische lymphatische Leukämie (CLL)

Chronische lymphatische Leukämie (CLL) Chronische lymphatische Leukämie (CLL) Beschreibung Diagnose Therapie 1999-2009 gefördert vom www.lymphome.de Chronische lymphatische Leukämie 1 Was ist eine»chronische lymphatische Leukämie«? Die chronische

Mehr

Vorsorgen, Erkennen, Behandeln

Vorsorgen, Erkennen, Behandeln Vorsorgen, Erkennen, Behandeln Dr. med. Paolo Abitabile Spital Laufenburg Was ist Darmkrebs bösartige Wucherungen in der Schleimhaut Häufig entstehen die bösartigen Wucherungen aus gutartigen Schleimhautgeschwüren

Mehr

Die Nachsorge. Dr. med. Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin. Tumorzentrum Berlin e.v. Dachverband der Berliner Tumorzentren

Die Nachsorge. Dr. med. Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin. Tumorzentrum Berlin e.v. Dachverband der Berliner Tumorzentren Die Nachsorge Dr. med. Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin Einführung Nachsorge beginnt am Ende der Therapie Therapien hinterlassen unerwünschte Wirkungen Erfolg der Therapie ist festzustellen

Mehr

3.20 Leukämien. Kernaussagen

3.20 Leukämien. Kernaussagen 148 Ergebnisse zur Leukämien 3.20 Leukämien Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Um die tausendwende traten in Deutschland jährlich ca. 4.800 Leukämien bei n und 4.300 bei auf, 7 % bis 10 % davon bei

Mehr

Endoskopische Lungenvolumenreduktion mit Ventilen für Patienten mit. Lungenemphysem. Patientenratgeber

Endoskopische Lungenvolumenreduktion mit Ventilen für Patienten mit. Lungenemphysem. Patientenratgeber Endoskopische Lungenvolumenreduktion mit Ventilen für Patienten mit Lungenemphysem Patientenratgeber Emphysem Das Emphysem gehört zu einer Gruppe von Krankheiten, die als chronisch obstruktive Lungenerkrankung

Mehr

!!!! !!!!!! Blutdruckwerte

!!!! !!!!!! Blutdruckwerte Das Herz pumpt das Blut mit Druck durch die Arterien in den Körper. Es zieht sich zusammen, wenn es pumpt und danach entspannt es sich wieder um dann erneut zu pumpen. Den Druck, der durch das Blut in

Mehr

Maligne Lymphome. Kurzinformation über eine seltene, aber zunehmende Krebserkrankung. Beschreibung. Diagnose. Therapie.

Maligne Lymphome. Kurzinformation über eine seltene, aber zunehmende Krebserkrankung. Beschreibung. Diagnose. Therapie. Maligne Lymphome Kurzinformation über eine seltene, aber zunehmende Krebserkrankung Beschreibung Diagnose Therapie Hilfe und Unterstüzung www.lymphome.de Was sind maligne Lymphome? 1 Lymphome sind bösartige

Mehr

Leichter atmen mit. Pulmonx-Ventilen

Leichter atmen mit. Pulmonx-Ventilen Leichter atmen mit Pulmonx-Ventilen Was ist ein Emphysem? Ein Emphysem ist eine schwere, chronische Krankheit, die zu Kurzatmigkeit führt und die Lebensqualität einschränkt. Weltweit leben mehr als 30

Mehr

Die Diagnose Zöliakie kann nur der Facharzt stellen

Die Diagnose Zöliakie kann nur der Facharzt stellen DZG-THEMENDIENST Die Diagnose Zöliakie kann nur der Facharzt stellen Bluttest und Biopsie geben Patienten Sicherheit Bauchschmerzen und Durchfall sind typische Symptome einer Zöliakie, der Unverträglichkeit

Mehr

Ernährung bei Zöliakie

Ernährung bei Zöliakie maudrich. gesund essen Eva Terler Ernährung bei Zöliakie Über 120 Rezepte INHALTSVERZEICHNIS Geleitwort 7 DiaGnose und BehanDlunG von Zöliakie 8 ernährungsempfehlungen Bei Zöliakie 13 rezepte 22 frühstück

Mehr

SCHLAFSTÖRUNGEN & TAGESMÜDIGKEIT BEI PARKINSON

SCHLAFSTÖRUNGEN & TAGESMÜDIGKEIT BEI PARKINSON Mit freundlicher Unterstützung von DESITIN, www.desitin.de SCHLAFSTÖRUNGEN & TAGESMÜDIGKEIT BEI PARKINSON Ein Vortrag für Betroffene und Angehörige Auf Basis der Patientenbroschüre SCHLAFSTÖRUNGEN & TAGES-

Mehr

Anämie - verschiedene Ursachen eines Symptoms. Georgia Metzgeroth III. Medizinische Klinik Universitätsmedizin Mannheim

Anämie - verschiedene Ursachen eines Symptoms. Georgia Metzgeroth III. Medizinische Klinik Universitätsmedizin Mannheim Anämie - verschiedene Ursachen eines Symptoms Georgia Metzgeroth III. Medizinische Klinik Universitätsmedizin Mannheim Hämoglobin Sauerstofftransport Hämoglobin Sauerstoff rotes Blutkörperchen Hämoglobin

Mehr

Kampf dem Magenkrebs

Kampf dem Magenkrebs Ratgeber für Patienten Kampf dem Magenkrebs Auch Sie können selbst dazu beitragen Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm, Leber und Stoffwechsel sowie von Störungen der Ernährung

Mehr

GLIOBLASTOM-THERAPIE MIT OPTUNE

GLIOBLASTOM-THERAPIE MIT OPTUNE GLIOBLASTOM-THERAPIE MIT OPTUNE 2 «Am Anfang war ich etwas skeptisch, ob sich denn diese Therapie auch so in den Alltag integrieren lässt, wie einem das versprochen wird. Ich brauchte etwas Zeit, bis ich

Mehr

Aktuelle und künftige Therapieoptionen beim Multiplen Myelom Therapieeinleitung ja oder nein?

Aktuelle und künftige Therapieoptionen beim Multiplen Myelom Therapieeinleitung ja oder nein? Aktuelle und künftige Therapieoptionen beim Multiplen Myelom Vortrag vom Prof. Dr. med. Hermann Einsele, Direktor der Med. Klinik und Poliklinik II der Universität Würzburg, der AMM-Online zur Verfügung

Mehr

Behandlungsprotokoll für Kinder und Jugendliche mit akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) nach der Therapiestudie AIEOP-BFM ALL 2009

Behandlungsprotokoll für Kinder und Jugendliche mit akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) nach der Therapiestudie AIEOP-BFM ALL 2009 Behandlungsprotokoll für Kinder und Jugendliche mit akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) nach der Therapiestudie AIEOP-BFM ALL 2009 Liebe(r), bei Dir wurde eine schwere Erkrankung festgestellt, die

Mehr

Blutstammzell-Transplantation

Blutstammzell-Transplantation Informationen zusammengestellt in Anstimmung mit Frau Dr. Johanna Tischer, Oberärztin an der Medizinischen Klinik und Poliklinik III, Klinikum der Universität München, Campus Großhadern Blutstammzell-Transplantation

Mehr

Krebs beim Hund erkennen...2. Was unterscheidet Krebs von gutartigen Tumoren?...2. Wie erkenne ich einen bösartigen Tumor bei meinem Hund?...

Krebs beim Hund erkennen...2. Was unterscheidet Krebs von gutartigen Tumoren?...2. Wie erkenne ich einen bösartigen Tumor bei meinem Hund?... Inhaltsverzeichnis Krebs beim Hund erkennen...2 Was unterscheidet Krebs von gutartigen Tumoren?...2 Wie erkenne ich einen bösartigen Tumor bei meinem Hund?...2 Auf folgende Symptome sollten Sie achten...3

Mehr

Leichter atmen mit. Pulmonx-Ventilen

Leichter atmen mit. Pulmonx-Ventilen Leichter atmen mit Pulmonx-Ventilen Was ist ein Emphysem? Ein Emphysem ist eine schwere, chronische Krankheit, die zu Kurzatmigkeit führt und die Lebensqualität einschränkt. Weltweit leben mehr als 30

Mehr