Barrierefreie Innenstädte in Brandenburg: Handlungsfelder, Strategie, gute Beispiele

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1 Barrierefreie Innenstädte in Brandenburg: Handlungsfelder, Strategie, gute Beispiele Fachtagung und Preisverleihung im Wettbewerb Innenstadt! Barrierefrei? 7. November 2011 Susann Liepe LOKATION:S Büro für Standortentwicklung und -vermarktung

2 IN EIGENER SACHE die raumplaner Planungsbüro für Stadt- und Regionalentwicklung Partizipations-, Moderations- und Mediationsverfahren Projekte im Rahmen der Städtebauförderung Steuerung und Begleitung lokaler und regionaler Entwicklungs- und Leitbildprozesse; Erstellung integrierter Entwicklungskonzepte Aufbau von Marketing- und Managementstrukturen für Innenstädte und Geschäftsstraßen Lokation:S Büro für Standortentwicklung und vermarktung Praxisorientierte Forschung zur Innenstadtentwicklung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Geschäftsstraßen- und Quartiersentwicklungsprozessen Zielgruppenorientierte Standortvermarktung Etablierung von Citymanagement und Stadtmarketing

3 DER WETTBEWERB 22 Beiträge mit Bezug zu 18 Brandenburger Städten 1 Beitrag ohne konkreten Ortsbezug ca. 1/3 der Beiträge aus Kommunen mit unter Einwohnern Eingang sehr komplexer Beiträge, insgesamt ca. 200 Einzelmaßnahmen Eingereicht von Kommunen, Stadtmarketing- und Wohnungsbaugesellschaften, Betroffenen, Institutionen

4 HANDLUNGSFELDER Bauliche Maßnahmen Baulicher Raum/ Gebäude Öffentlicher Raum/ Wegeverbindungen Verkehr und Mobilität Funktionsbezogene Maßnahmen Handel und Dienstleistungen Wohnen Tourismus und Naherholung Kommunikationsorientierte Maßnahmen Sensibilisierung Beteiligung Information

5 BAULICHE MASSNAHMEN Verkehr und Mobilität Reduzierung MIV und Veränderung Verkehrsführung zugunsten höherer Sicherheit und besserer Überquerbarkeit Schaffung von übersichtlich angeordneten, niveaugleichen und gewährleisteten Querungsmöglichkeiten in ausreichender Zahl Schaffung zentraler und privilegierter Parkplätze Schaffung zentraler und behindertengerechter Haltestellen bzw. Umsteigepunkte Barrierefreier ÖPNV Ziele Erhöhung Sicherheit Gewährleistung der Anschlüsse hinsichtlich Barrierefreiheit Sicherstellung kurzer Wege

6 BEISPIEL: POTSDAM Bestandsaufnahme aller baulichen und funktionellen Behinderungen am Piloten Brandenburger Vorstadt Festlegung von Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit inkl. Kostenschätzung Prioritätenfestlegung Umsetzung erster Baumaßnahmen und Bemusterung der Lösungsansätze mit den Betroffenen Erarbeitung einer Regellösung in Absprache mit Denkmalschutz Regellösung: geschnittenes Pflaster mit gestockter Oberfläche enger Fugenabstand 10mm Mindestbreite der Furt 2,00m

7 BAULICHE MASSNAHMEN Öffentlicher Raum Schaffung durchgängiger Wegeverbindungen mit Spurbahnen, Angebotsstreifen für bestimmte Nutzungen etc. flächendeckende taktile und visuelle Orientierungshilfen Erarbeitung von Regellösungen v.a. in Denkmalbereichen Anpassung des Stadtmobiliars hinsichtlich Ausstattung, Anzahl, Positionierung Schaffung von Aufenthaltsbereichen Ziele Herstellung von Wegeverbindung zur und in der Innenstadt Sicherstellung der Orientierung Schaffung von Aufenthaltsqualität für alle Lebensalter Erprobung von Lösungen mit der Denkmalpflege

8 BEISPIEL: SENFTENBERG räumliche und gestalterische Differenzierung der Nebenanlagen entsprechend ihrer (verkehrlichen) Funktion durchgängige, ausreichend breite Laufstreifen ohne Hindernisse (Unterbringung von Leitsystemen und Ausstattungselementen wie Bänken oder Fahrradständern im angrenzenden Orientierungsstreifen ) niveaugleiche Rad- und Gehwegeführung im Bereich von Einmündungen Aufmerksamkeitsfelder aus weißen geriffelten Bodenplatten an potenziellen Gefahrenstellen Leitsystem mit Entfernungsangaben

9 BAULICHE MASSNAHMEN Gebauter Raum Barrierefreier Ausbau von öffentlichen, sozialen und kulturellen Einrichtungen Umnutzung von Gebäuden zur Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen Neubau von Gebäuden unterschiedlicher Nutzung Ziele Zugänglichkeit aller Nutzungen in der Innenstadt Integration und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen Aufwertung der Zentren durch Frequenzbringer

10 FUNKTIONSBEZOGENE MAßNAHMEN Handel und Dienstleistungen Verbesserung der Erreichbarkeit Zertifizierung von Geschäften der Innenstadt Wohnen Schaffung zielgruppenspezifischen Wohnraums Barrierefreier Umbau von Wohnungen Verfahrensorientierte Maßnahmen Tourismus Bildung von Kooperationen in der Region Auf- und Ausbau barrierefreier touristischer Angebote Ziele Zugang zu den verschiedenen Nutzungen gewährleisten Angebote für alle Zielgruppen schaffen

11 BEISPIEL: BRANDENBURG/HAVEL Barrierefreies Erleben von innerstädtischen Ufer- und Wasserbereichen Verknüpfung von Teilprojekten zum Gesamtziel barrierefreie Ufer und Zugang zum Wasser Beteiligung, Sensibilisierung und Abstimmung in der Vorbereitung und Umsetzung der Projekte Einbindung von Dienstleistungsunternehmen zur Bewirtschaftung

12 KOMMUNIKATIONSMAßNAHMEN Beteiligung Bildung und Etablierung von Beteiligungsstrukturen Entwicklung und Anwendung von Beteiligungsinstrumenten Informationen Barrieren identifizieren Barrierefreie Informationen Informationen über barrierefreie Angebote Sensibilisierung Kommunen, Mitmenschen etc. Ziele Einbindung der Betroffenen von Beginn an Planung an den Bedürfnissen der zukünftigen Nutzer Zur Verfügungstellung verlässlicher Informationen Sensibilisierung für die Erfordernisse eingeschränkter Menschen

13 BEISPIEL: WHEELMAP.ORG

14 KOMMUNIKATIONSMAßNAHMEN Beteiligung Bildung und Etablierung von Beteiligungsstrukturen Entwicklung und Anwendung von Beteiligungsinstrumenten Informationen Barrieren identifizieren Barrierefreie Informationen Informationen über barrierefreie Angebote Sensibilisierung Kommunen, Mitmenschen etc. Ziele Einbindung der Betroffenen von Beginn an Planung an den Bedürfnissen der zukünftigen Nutzer Zur Verfügungstellung verlässlicher Informationen Sensibilisierung für die Erfordernisse eingeschränkter Menschen

15 BEISPIEL: POTSDAM Freundliche Strafzettel für Falschparker Schärfung des Bewusstseins von Autofahrern für die Situation von Menschen mit Behinderungen Gestaltung und Verteilung von Postkarten durch Betroffene und Interessierte in Kooperation mit der Kunstschule

16 BEISPIEL: BERNAU BEI BERLIN Stadtspiel Ohne Barrieren durch Bernau Bewusstseins-Schaffung und Sensibilisierung bereits der Jüngsten für das Thema Barrierefreiheit spielerischer Ansatz verringert die Hemmschwelle der Auseinandersetzung Lernen durch selbst gemachte Erfahrungen Herausfinden, wo Barrieren lauern und wie diese vermieden werden können Entwicklung von Verständnis füreinander

17 ZUSAMMENHÄNGE Bauliche Maßnahmen Baulicher Raum/ Gebäude Übergang öffentlicher Raum - Gebäude Öffentlicher Raum/ Wegeverbindungen Wechselwirkung Gestaltung Verkehr Öffentlicher Raum Verkehr und Mobilität Funktionsbezogene Maßnahmen Handel und Dienstleistungen Wohnen Tourismus und Naherholung Kommunikationsorientierte Maßn. Sensibilisierung Beteiligung Information Systemschlüssigkeit entscheidend zur Vorbereitung und Begleitung

18 INFORMATIONEN Dokumentation der Ergebnisse und aller Wettbewerbsbeiträge: HERZLICHEN DANK!

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