Befreie deinen Fluss!

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1 Befreie deinen Fluss! Ideentext Befreie deinen Fluss Ideentext Alpenland Schweiz Als Alpenland bietet die Schweiz mit ihren Flüssen und Bächen verschiedenen Wasser- und Ufertieren einen optimalen Lebensraum. In dieser Unterrichtseinheit sollen die Schüler von der Unter- bis zur Oberstufe erfahren, was genau ein Lebensraum ist, und wie wir ihn erhalten oder wieder herstellen können. Fliessgewässer Auch die Entstehung und die stete Veränderung von Flüssen und anderen Fliessgewässern wird thematisiert. Unterschiede zwischen Fliess- und Standgewässern werden aufgezeigt. Warum mäandriert ein Fluss? Wie entstehen Altarme? Weshalb hat man viele Flüsse kanalisiert? Wasser- und UferTiere Spannend ist auch die Beobachtung der verschiedenen Wassertiere. Mit einem Postenlauf tasten sich die Jüngsten selber an die vitale Vielfalt eines Baches heran. Die lustige Familie Biber stiftet eine Identifikationsmöglichkeit. Mit Bildern und der eigenen Fantasie erleben Mittelstufenschüler die Flora an Fliessgewässern. Auch eigene Recherchen und Vorwissen sollen mit einbezogen werden. Vor allem auf der Oberstufe ist Eigeninitiative gefragt. Befreie deinen Fluss Warum werden heutzutage viele Flussabschnitte wieder revitalisiert? Wie wasserfreundlich ist unsere eigene Gemeinde? Wie können wir die Tiere wieder in die beinahe ausgestorbenen Fluss- und Uferlandschaften zurückbringen? In dieser Unterrichtseinheit erfahren die Sch dazu Antworten. Die Lektionen der Mittel- und Oberstufe sollen vor allem als Einstieg für eigene Projekte dienen. Adressen und Ideen finden Sie im Lektionsplan und auf den einzelnen Arbeitsblättern. Diese Unterrichtseinheit ist in enger Zusammenarbeit mit dem WWF Schweiz entstanden. Das grosse Angebot an Gratislehrmitteln vom WWF steht Ihnen als Ergänzung zu Verfügung. Viel Spass beim Wiederbeleben der Flüsse!

2 Lektionsplanung Befreie deinen Fluss, Mittelstufe Nr. Thema Inhalt Ziele Action Material Organisation Zeit* 1 Einstieg Klassenfluss Thematischer Einstieg: Malarbeit Das Vorwissen zum Thema Fluss wird erfasst, die Sch werden für das Thema sensibilisiert und gestalten als ganze Klasse eine Malarbeit. Die Schüler erzählen einander von Fliessgewässern, die sie kennen. Danach malen sie einen Fluss frei nach Fantasie. A4-Zeichenpapier Bastelmaterial Plenum Einzelarbeit 2a Der Fluss und das Leben Tiere im und am Fluss Die Sch erfahren, welche Lebewesen im und am Fluss gedeihen. Sie kennen einige Tiere und deren Lebensräume. Die Sch ordnen die Bilder den Namen der Tiere zu. Sie suchen in einem Ausmalbild nach den Tieren, die sie kennen gelernt haben. Textblatt Arbeitsblatt 1 & 2 Farbstifte Lösungen Partnerarbeit Einzelarbeit 2b Flüsse der Schweiz Arbeitsblatt zu den Flüssen und Seen der Schweiz Die Sch kennen die wichtigsten Flüsse der Schweiz und können sie geografisch einordnen. Die Sch lösen das Arbeitsblatt mit Hilfe einer Schweizerkarte. Arbeitsblatt Schweizerkarte Lösung Einzel- oder Partnerarbeit 2c Alles im Fluss? Ein Fluss und seine Geschichte Die Sch wissen, wie sich ein Flusslauf verändert und weshalb die Menschen Flussbegradigungen vorgenommen haben. Die Sch hören oder lesen eine Geschichte und ordnen Bilder dem entsprechenden Text zu. Informationstext Arbeitsblatt mit Bildern Lösung Einzelarbeit 3a Revita-was? Revitalisierung der Flussufer Arbeitsblätter zum Dossier von WWF Die Sch wissen, was Revitalisierung heisst und wie sie angestrebt wird. Sch und LP können das Thema vertiefen und erhalten einen Adressen- und Ideenfundus. Die Schüler lesen Texte im Dossier und lösen die Fragen dazu. Zusätzlich können sie eigene Projekte wie den Wassercheck der Gemeinde oder eine Ausstellung durchführen. Informationstext Arbeitsblatt Lösungsblatt Dossier Frageblatt Plenum Gruppenarbeit 3b Interrupt: Internetauftrag Kids for the Alps, Internetrecherche Die Sch surfen zur Abwechslung im Internet und lernen das Projekt Kids for the Alps kennen. Sch suchen im Internet Antworten auf die Fragen auf dem Arbeitsblatt. Arbeitsblatt Internet Gruppenarbeit 5 Test Was habe ich gelernt? Die Sch prüfen den Lernfortschritt mit einem Test. Die Sch lösen den Test. Testblatt Lösungen Einzelarbeit Ca. 160 Ende

3 Lektionsplanung Befreie deinen Fluss, Mittelstufe * Die Zeitangaben sind Annahmen für den ungefähren Zeitrahmen! Sie können von Klasse zu Klasse, aber auch je nach Intensität der Bearbeitung eines Themas schwanken. Ergänzungen/Varianten: Informationen Auf dem Internet unter finden sich sehr viele Informationen zum Thema. Weitere Weitere Arbeitsblätter, Spiele, Lieder usw. (teilweise mittelstufengerecht) finden sich in den Unterrichtseinheiten für die Ober- und Unterstufe und als Arbeitsblätter Downloads im PDF-Format unter oder Weitere Adressen und Informationen finden Sie auf dem Infoblatt Revita-was. Exkursion Ergänzungen: Es empfiehlt sich, Flüsse und Bäche in der Nähe oder Revitalisierungsprojekte zu besuchen (Ideen s. Revita-was ).

4 Unser Klassenfluss 1 Einstieg Anleitung LP Ziel Die Sch werden für das Thema Fluss sensibilisiert, sie mobilisieren ihr Vorwissen und setzen sich kreativ mit der Thematik auseinander. Wie bei der Revitalisierung der Flüsse kann den Sch klar gemacht werden, dass aus vielen kleinen Schritten (Flussabschnitten) durch gute Zusammenarbeit ein grosses Projekt (der Klassenfluss) realisiert werden kann. Arbeitsauftrag Die Lehrperson fragt nach dem Vorwissen der Schüler: Woran denkt ihr beim Thema Fluss? Was gehört zu einem Fluss? Die Sch nennen ihre Assoziationen, die im Mind-Map an der Tafel festgehalten werden. Danach gestaltet jeder Sch auf einem A4-Blatt im Querformat einen Flussabschnitt. Vorgegeben sind nur die beiden Uferlinien am Blattrand, so dass man die Flussabschnitte der Sch zu einem Klassenfluss zusammenfügen kann (s. Beispiel unten). Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, Zeitschriften und Bilder als Beispiele beizuziehen. (Bilder von Flussabschnitten finden Sie auch in der Unterstufen-Unterrichtseinheit oder im Internet unter bzw, - A4-Zeichenpapier - evtl. Zeitschriften und Bilder - Zeichen- und Malutensilien Plenum/Einzelarbeit ca. 30 Minuten BeispielAnsicht Klassenfluss

5 Der Fluss und das Leben 2a Fluss und Leben Anleitung LP Ziel Die Sch kennen einige einheimische Flussbewohner. Sie wissen, dass die Tiere einen natürlichen, unverbauten Flusslauf bevorzugen. Arbeitsauftrag Die Sch lesen im Plenum die Informationen und den Arbeitsauftrag. Danach lösen sie in Zweiergruppen das AB 1, Das AB 2 wird in Einzelarbeit gelöst. - Textblatt und Arbeitsblätter - Farbstifte - Lösungsblatt Plenum Partner- und Einzelarbeit ca. 30 Minuten Zusätzliche Informationen Informationen zu den Arten unter: Weitere Informationen unter und im Dossier Befreie deinen Fluss Informationen zu den Tieren auch über Suchmaschinen oder Informationen zum Biber unter Weiterführende Ideen Jeder Sch wählt ein Tier und macht einen Vortrag / ein Poster / eine Präsentation / ein Dossier dazu. (Informationen auf dem Netz siehe oben.) Mit den Ausmalbildern und evtl. Postern kann eine Ausstellung zum Thema gestaltet werden (vgl. Arbeitsblatt 3a Revita-was ). Anhand eines Beispiels (Fischotter/Biber usw.) wird die Notwendigkeit von natürlichen Flussufern thematisiert. Vortragsdossiers können beim WWF ( Publikationen ) bestellt werden.

6 Der Fluss und das Leben 2a Fluss und Leben Textblatt Informationstext Der Fluss und das Ufer als Lebensraum Weisst du, was ein Lebensraum ist? Ein Lebensraum ist der Ort, wo ein Mensch, ein Tier oder eine Pflanze lebt. Der Lebensraum von Eisbären ist beispielsweise der hohe Norden, dort, wo es ewiges Eis hat. Dein Lebensraum ist das Haus, in dem du wohnst. Aber auch das Dorf oder die Stadt und die Schule gehören zu deinem Lebensraum. Flüsse und Flussufer sind ein Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Damit die Tiere sich verstecken oder ein Nest bauen können, brauchen sie ein natürliches Ufer. Bei einigen Flüssen, zum Beispiel in den Alpen, hat es viele Steine und Kies am Ufer. Andere Flüsse schlängeln sich durch ein sumpfiges Gebiet. Dort wachsen verschiedene Pflanzen. Wälder in solchen sumpfigen Flusslandschaften nennt man Auenwälder. Auenwälder, Kiesbänke und Sumpfgebiete sind Lebensräume für verschiedene Tiere. Aufgabe Auf dem Arbeitsblatt 1 findest du viele Tiere, die im und am Fluss leben. Verbinde die Bilder mit den passenden Tiernamen. Findest du alle heraus? Welche Tiere leben nur im Wasser? Welche Tiere leben vorwiegend am Ufer? Diese Tiere können meist gut schwimmen oder sich auf der Wasseroberfläche bewegen. Gibt es auch solche, die im Wasser und am Ufer leben? Male um die Wassertiere einen blauen Rahmen, um die Ufertiere einen grünen. Für die Tiere, die im Wasser und am Ufer leben, darfst du selber eine Rahmenfarbe wählen. Auf dem Arbeitsblatt 2 siehst du eine Flusslandschaft mit natürlichem Ufer. Zwischen Steinen, Auenwäldern, Wasserpflanzen und Schulfbewuchs verstecken sich einige der Flusstiere. Wie viele und welche findest du? Male die Tiere aus. Die Tiere, die du gefunden hast, darfst du auf dem Arbeitsblatt 1 markieren. (Auf dem Lösungsblatt sind die Namen der Tiere vom Ausmalbild blau eingefärbt.)

7 Der Fluss und das Leben 2a Fluss und Leben Arbeitsblatt 1 Bachflohkrebs Kröte Schillerfalter Bachforelle Fischotter Gänsesäger Frosch Biber Libelle Edelkrebs Lachs Flussuferläufer Stockente Eisvogel Höckerschwan Bergmolch Groppe Libellenlarve

8 Der Fluss und das Leben 2a Fluss und Leben Arbeitsblatt 2

9 Der Fluss und das Leben 2a Fluss und Leben Lösungen Lösung Bachflohkrebs Kröte Schillerfalter Bachforelle Fischotter Gänsesäger Frosch Biber Libelle Edelkrebs Lachs Stockente Eisvogel Höckerschwan Bergmolch Groppe Libellenlarve

10 Flüsse der Schweiz 2b Schweizer Flüsse Anleitung LP Ziel Die Sch können Flüsse geografisch einordnen. Sie kennen die Namen und die Lage der wichtigsten Gewässer der Schweiz. Arbeitsauftrag Die Sch lösen mit Hilfe einer Schweizerkarte das Arbeitsblatt. - Schweizerkarte - Arbeitsblatt - Lösungsblatt Einzel- oder Partnerarbeit ca. 15 Minuten Zusätzliche Informationen Weitere Informationen und Bilder der Flüsse unter oder Dossier Befreie deinen Fluss ( Weitere Flussarbeitsblätter und elektronische Lehrmittel zum Gratisdownload unter: www3.stzh.ch/internet/ssd/v_b/home/schulreformen/kits_fuer_kids/downloads/ unterstuetzung_einstieg/mittelstufe.html#0032 Karten und hydrologische Daten zu den Flüssen unter Weiterführende Ideen Es werden auch grosse Ströme der Welt (Nil, Amazonas usw.) aufgezählt und auf der Weltkarte gesucht. Die Sch suchen auf dem Internet nach Bildern von den angegebenen Flüssen. (Mit einer Suchmaschine oder mit Hilfe der oben aufgeführten Internetseiten). Welche Flüsse haben natürliche Ufer, welche sind kanalisiert?

11 Flüsse der Schweiz 2b Schweizer Flüsse Arbeitsblatt Aufgabe Suche mit Hilfe der Schweizerkarte die nummerierten Flüsse. Einige Seen sind mit Grossbuchstaben markiert. Findest du auch ihre Namen? Schreibe die Namen der Flüsse und Seen in die Legende. Viel Spass! N L B C D 12 I K M 1 15 F 8 2 E 6 A G A. 5. B. 6. C. 7. D. 8. E. 9. F. 10. G. 11. H. 12. I. 13. K. 14. L. 15. M. 16. N. H

12 Flüsse der Schweiz 2b Schweizer Flüsse Lösung Lösung 1. Rhein 2. Aare 3. Reuss 4. Limmat 5. Rhone 6. Inn 7. Sitter 8. Saane 9. Ticino 10. Thur 11. Birs 12. Emme 13. Töss 14. Maggia 15. Broye 16. Doubs A. Genfersee B. Neuenburgersee C. Bielersee D. Murtensee E. Thunersee F. Brienzersee G. Langensee (Lago Maggiore) H. Luganersee (Lago di Lugano) I. Vierwaldstättersee K. Zugersee L. Zürichsee M. Walensee N. Bodensee

13 Alles im Fluss? 2c Alles im Fluss Anleitung LP Ziel Die Sch kennen die Geschichte der Entstehung eines Flusses. Arbeitsauftrag Die Sch sitzen im Kreis. Die Lehrperson gibt dem ersten Sch einen kleinen Bach-Kieselstein in die Hand. Der Sch liest einen Textabschnitt und gibt den Kiesel dann weiter. Nur wer den Kiesel in der Hand hält, ist sprechberechtigt. Danach lösen die Sch in 3er-Gruppen den Arbeitsauftrag. - Stein - Textblätter - Arbeitsblätter Plenum im Kreis 3er-Gruppen ca. 15 Minuten Zusätzliche Informationen Weitere Informationen unter Weitere Adressen siehe auch 3a Revita-was? Weiterführende Ideen Die Sch suchen auf dem Internet nach Bildern von natürlichen und verbauten Uferabschnitten. Mit einer kleinen Exkursion ans Ufer des nächsten Flusses oder Baches kann man den Schülern verbaute und unverbaute Ufer zeigen. Die Sch spielen in einem Rollenspiel die Diskussion um unverbaute und revitalisierte Ufer und Flüsse nach. Wer nimmt wohl welche Position ein?

14 Alles im Fluss? 2c Alles im Fluss Informationstext Informationstext Vor langer Zeit herrschte grosse Kälte im Gebiet der heutigen Schweiz. Es gab erst wenige Lebewesen. Die Berge waren mit Eis und Schnee bedeckt, und die Gletscher reichten bis ins Tal. So gewaltig war die Kraft des Eises, dass ganze Täler und Schluchten aus dem Fels gesprengt wurden. Als es während Tausenden von Jahren langsam wärmer wurde, begannen die Gletscher zu schmelzen. Das Schmelzwasser versickerte in der Erde oder floss ins Tal hinunter. Mit der Zeit frass das Wasser Rinnen aus dem Fels und aus der Erde. Diese Rinnen nennt man Flussbett. Das Wasser floss in diesen Flussbetten nach unten. Weil immer wieder Regen und Schnee fielen, war die Wasserrinne nie leer. Auch die Quellen speisten den Wasserstrom. Das Wasser floss von den Bergen bis zum Meer. Einen solchen Wasserstrom nennen wir Fluss. Da und dort frass sich das Wasser aber aus dem Flussbett hinaus. Es bildeten sich kleine Seitenarme. An den Ufern des Flusses wuchsen Bäume und andere Pflanzen: Hier gab es genügend Wasser für alle. (Bild 1) Das Flussbett blieb aber nicht schön gerade. Es änderte sich ganz langsam, aber stetig. Wenn es eine kleine Kurve gab im Flussbett, traf am äusseren Ufer das Wasser viel fester auf. Dieses Ufer nennt man Prallhang, weil das Wasser mit voller Wucht daran prallt. Durch diesen Aufprall frass sich das Wasser immer stärker ins Ufer hinein. Auf der anderen Seite flioss das Wasser langsamer. Es liess kleine Steinchen und Schlamm liegen. Dieses Material hatte der Fluss mitgeschwemmt. Am sogenannten Gleithang wurde es wieder abgelagert. Die Kurven (man nennt sie auch Mäander) wurden immer stärker. (Bild 2) Prallhang Gleithang Prallhang Gleithang Die Mäander waren so ausgeprägt, dass sie sich berührten. Das Wasser brach durch, es suchte sich den schnellsten Weg (Bild 3). So entstanden neben dem Fluss Altarme. Das waren im Grunde kleine Seen oder Teiche. Zwischen den verschiedenen Armen und Altarmen eines Flusses konnten viele verschiedene Vögel und Pflanzen leben. Der Boden war je nach Landschaft mit Kies und Steinen übersät oder sumpfig und feucht. Es gab Unterschlupf und Futter für viele verschiedene Tierarten. Aber der Fluss blieb nie, wie er war. Er veränderte sich stets, bildete neue Mäander oder neue Nebenarme. Manchmal wurde eine Ebene um den Fluss herum überschwemmt, manchmal trocknete ein alter Seitenarm ganz aus. (Bild 4)

15 Alles im Fluss? 2c Alles im Fluss Informationstext Der Fluss wurde aber auch immer wichtiger für die Menschen. Die Kraft seines Wassers konnten sie nutzen, um Ware mit Schiffen und Flössen zu transportieren. Auch Mühlräder wurden mit der Wasserkraft angetrieben und später ganze Kraftwerke, die Strom lieferten. Entlang der Flüsse baute man Städte und Dörfer, denn an den Flüssen gab es immer genügend Trinkwasser, Fische und andere Tiere zum Jagen und gutes Land, um Getreide anzubauen. Weil der Fluss sich aber immer wieder veränderte, war es mühsam oder sogar unmöglich, mit grösseren Schiffen darauf zu fahren. Die Überschwemmungen, die das Land sumpfig machten, waren ebenfalls ein Problem. Auf sumpfigem Boden konnte man keine Häuser bauen, kein Vieh weiden und auch kein Getreide anbauen. Die Menschen fanden aber eine Lösung für diese Probleme. Sie gruben einen geraden Kanal, in dem der Fluss fliessen konnte. Jetzt veränderte er sich nicht mehr dauernd. Er blieb schön in seinem Kanal. Das Ufer war mit Steinen und Mauern befestigt, so dass das Wasser keine Mäander mehr herausfressen konnte. Es gab keine Seiten- und Altarme mehr. Nur da und dort blieb noch ein kleiner Teich übrig. (Bild 5) Nun konnten endlich Strassen entlang des Flusses gebaut werden. Das Land wurde optimal genutzt für den Getreideanbau oder als Weiden für das Vieh. Man baute Wasserkraftwerke und Staumauern, damit man Strom gewinnen konnte. Alles schien in bester Ordnung. Plötzlich fiel aber den Vogelexperten auf, dass es immer weniger Vögel und auch weniger Vogelarten am Fluss gab. Die Vögel konnten keine Nester mehr bauen, weil sie dazu natürliche Ufer brauchen. Die Fischer merkten, dass es fast keine Fische mehr im Fluss hatte. Sie konnten nicht mehr den Fluss hinaufschwimmen, weil ein Wasserkraftwerk im Weg war. Ein Insektenexperte bemerkte, dass viele Insektenarten verschwunden waren. Sie konnten keine Eier mehr legen, weil sie dafür bestimmte Uferpflanzen brauchten, die es nicht mehr gab. Ein Feuerwehrmann beklagte sich darüber, dass es oft Hochwasser mit Überschwemmungen gäbe. Das lag daran, dass der Kanal bei starken Regenfällen einfach überlief. Früher hätte das zusätzliche Wasser die Seitenärme und Altärme gefüllt, die es jetzt nicht mehr gab. Ein Kind jammerte, dass man am Fluss gar nicht mehr spielen und baden könne. Es gab keine Sandbänke, keine Kiesstrände, Felsen und umgekippte Bäume mehr. Auch kein flaches Gewässer, wo das Baden ungefährlich war. Es gab nur noch die Ufermauer und den tiefen Fluss. Ein Wasserexperte bemerkte, dass das Flusswasser sehr schmutzig war. Früher war der Schmutz an den Steinen am Ufer hängen geblieben. Der Fluss hatte sich selbst gereinigt. An den kahlen Kanalmauern war das nicht möglich. Der Fischotter fand keine Nahrung und keine Verstecke mehr und verschwand. Der Biber wollte es ihm nachmachen, denn es gab nicht mehr viele Wälder am Ufer, wo er sich Material für seine Biberburg holen konnte. Zum Glück fand er doch noch hier und da ein Plätzchen, wo er sich gemütlich einrichten konnte. Nun begannen einige Leute zu protestieren. Sie wollten, dass die Flüsse wieder natürlicher werden, damit die Tiere zurückkommen. Andere entgegneten, dass dies nicht möglich sei: Die Wasserkraftwerke, Felder und Strassen waren wichtig für die Menschen, man wollte nicht alle Flüsse wieder frei fliessen lassen.

16 Alles im Fluss? 2c Alles im Fluss Arbeitsblatt AufgabeN 1. Überlegt und diskutiert miteinander: Was könnte man unternehmen, damit die Tiere wieder zum Fluss zurückkehren? Gibt es eine Lösung, die für alle gut wäre? Könnt ihr euch für die Diskussion in die Situation der Fischer, der Feuerwehrleute, der Landwirte, der Mitarbeiter vom Wasserkraftwerk versetzen? 2. Versucht das Modell eines Flusses in einem Sandhaufen nachzubauen. Mit einem Schlauch spritzt ihr das Wasser an den Prallhang. Passiert etwas? Verändert der Sandhaufenfluss seine Form? 3. Die folgenden Bilder gehören zur Geschichte, die ihr gelesen habt. Schneidet sie aus und versucht zuerst, sie in der richtigen Reihenfolge zu ordnen. Danach könnt ihr die Bilder ausmalen und auf ein separates Blatt aufkleben. Wie müsste der Fluss aussehen, damit wieder mehr Tiere und Pflanzen dort leben könnten? Kannst du noch ein sechstes Bild zeichnen? Hier würde es mir auch gefallen!

17 Alles im Fluss? 2c Alles im Fluss Arbeitsblatt Hallo!? Wohnt da jemand?

18 Alles im Fluss? 2c Alles im Fluss Arbeitsblatt Ha! Der Fluss kommt aus den Alpen wie wir Murmeltiere!

19 Alles im Fluss? 2c Alles im Fluss Lösung Lösung Zur Frage 1: Es bestünde die Möglichkeit, gewisse Flussabschnitte wieder zu revitalisieren. Dazu müssten die harten Uferverbauungen entfernt werden, und das Flussbett müsste mehr Platz bekommen, um zu mäandrieren. Alte Seitenarme könnten wieder geflutet werden. (Siehe auch Buch Befreite Wasser oder WWF-Dossier Befreie deinen Fluss.)

20 Revita-was? 3a Revita-was? Anleitung LP & Adressen Ziel Die Klasse setzt sich aktiv mit Revitalisierung auseinander. Die Sch lernen Projekte und das Dossier des WWF kennen, und die Klasse hat Ideen für eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema. Arbeitsauftrag Die Sch arbeiten mit dem Dossier Befreie deinen Fluss und lösen das Arbeitsblatt dazu. - Dossier Befreie deinen Fluss - Informationstext - Arbeitsblatt - evtl. weitere Materialien (s. unten und bei den Lösungen) Gruppenarbeit Je nach Intensität Der WWF bietet unzählige weitere Informationen und spannende GRATIS-Downloads: Arbeitsblätter zu den Themen Gewässer, Alpen, Wasser finden Sie unter Unter der Rubrik Mach mit finden Sie einen Link Für Lehrpersonen. Dort gibt es neben einer hilfreichen Linksammlung auch verschiedene Materialien zum Downloaden. Das Dossier Befreie deinen Fluss kann auch als farbige, gedruckte Version bestellt werden. Bestelladresse (auch für andere Informationen): WWF Schweiz Kids for the Alps Postfach 8010 Zürich info@kids-for-the-alps.net Das Buch Befreite Wasser von Markus Hostmann und Andreas Knutti bietet einen reich illustrierten Überblick über verschiedene Revitalisierungsprojekte. (Rotpunktverlag, Zürich 2002, ISBN ) Auch über Publikationen

21 Revita-was? 3a Revita-was? Anleitung LP & Adressen Eine DVD über die spannende Fischwelt in den Gewässern der Schweiz mit weiteren Informationen zur Revitalisierung der Flüsse kann beim WWF bezogen werden. Bezugsadresse: WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Postfach 8010 Zürich Tel Weitere Informationen und Downloads zur Schweizer Fischwelt: Bilder und Informationen zu revitalisierten Flusslandschaften: Weitere Informationen: Weitere Informationen zum Thema Wasser: Bilder und Informationen zu revitalisierten Flusslandschaften: Exkursionsideen Wasserwelten : Aktuelle Lehrmittel und Arbeitsblätter zu verschiedenen Themen im Bereich Natur und Umwelt sowie weitere Ideen und Links finden Sie unter: Wie umweltfreundlich bin ich? Ein Online-Spiel für umweltbewusste Lehrpersonen unter: Informationen zu Wasser und Gewässern: Weitere Fluss -Arbeitsblätter: www3.stzh.ch/internet/ssd/v_b/home/schulreformen/kits_fuer_kids/downloads/ unterstuetzung_einstieg/mittelstufe.html#0032 Für weitere Arbeitsblätter und Informationen lohnt sich auch ein Blick in die Unterrichtseinheiten für die Unter- und die Oberstufe.

22 Revita-was? 3a Revita-was? Infotext Informationstext Im Dossier Befreie deinen Fluss findest du neben einer Checkliste auch noch Informationen über Flüsse im Allgemeinen. Sehr interessant ist auch das Wörterbuch. Viele Ausdrücke, die im Zusammenhang mit Flüssen gebraucht werden, sind dort erklärt. Ein Ausdruck, der dir begegnen wird, ist Revitalisierung. Dieses Wort kommt aus dem Lateinischen. Der Anfang Re... bedeutet Wieder oder Zurück. Im zweiten Teil des Wortes ist der Wortteil Vita versteckt. Weisst du, was das bedeutet? Vielleicht kennst du das Adjektiv vital (lebendig) oder du hast eventuell schon einmal einen Vita-Parcours gemacht. Was denkst du, was könnte Vita heissen? Vita bedeutet Leben. Eine Revitalisierung ist also eine Wiederbelebung. Damit wieder mehr Tiere und Pflanzen an die Flüsse zurückkehren, um dort zu leben, wird ein Fluss wiederbelebt. Er wird revitalisiert. Du fragst dich vielleicht, wie das geht? Kann ein Fluss denn tot sein? Kann man einen Fluss wiederbeleben? Leider gibt es Flüsse, die schon beinahe tot sind. Weil viel schmutziges Abwasser in den Fluss geleitet wird, können keine Tiere mehr darin leben. Das Wasser ist verschmutzt oder sogar giftig. Wenn die Flussufer begradigt sind und mit Mauern befestigt, können keine Uferpflanzen mehr wachsen. Es gibt nämlich Pflanzen, die nur wachsen können, wenn sie regelmässig überschwemmt werden. Die Mäander (Kurven des Flusses) sind verschwunden. Wenn es aber keine Mäander hat, bleiben auch kleine Inselchen oder grosse Uferzonen weg. Diese Uferzonen sind Lebensräume für viele verschiedene Tierarten. Dieser Kanal hat künstliche Ufer. Er ist nicht revitalisiert. Ein Fluss, in dem es fast keine Pflanzen und Tiere mehr hat, ist nicht mehr sehr lebendig. Aber zum Glück kann man das ändern. Die Mauern am Flussufer werden abgebrochen. Man gibt dem Fluss Platz für kleine Überschwemmungen, für Mäander und für breite Uferzonen. Mit Hilfe der Menschen oder auch ganz allein kehren die Tiere und Pflanzen wieder zurück. Ein solcher Fluss ist revitalisiert. Diese beiden Flüsse haben natürliche Ufer.

23 Revita-was? 3a Revita-was? Arbeitsblatt Aufgaben 1. a) Woher kommt das Wort Revitalisierung, und was bedeutet es? b) Wie kann man einen Fluss revitalisieren? 2. a) Lest die Anleitung zum Dossier genau durch. Gibt es Wörter, die ihr nicht versteht? Schreibt alle schwierigen Wörter auf, hier habt ihr Platz dafür: b) Im Wörterbuch des Dossiers findet ihr Erklärungen. Vielleicht sind eure Wörter auch dabei. Besprecht den Text mit eurer Lehrerin oder eurem Lehrer, bis ihr alles verstanden habt. 3. Nun könnt ihr versuchen, in Gruppen die Checkliste auszufüllen. Haltet euch dabei an die Anleitung. Ist eure Gemeinde wasserfreundlich? 4. Ihr habt vieles über Flüsse und Revitalisierung gelernt. Gestaltet grosse Poster dazu. Jede Gruppe spezialisiert sich auf ein Thema (z. B. Biber/Wasserschnecke/Bergflüsse/ Auenwald/Fischotter/Eisvogel/WWF usw.). Zusätzlich zu den Postern könnt ihr schöne Zeichnungen und Bilder malen, kleben oder basteln. Wie wärs mit selbstgebastelten Angelruten und Fischen, die man damit fangen kann? Könnt ihr auch selber ein Würfelspiel erfinden, das zum Thema passt? Mit kleinen Fundstücken vom Bach- oder Flussufer (Kieselsteine, Hölzchen, Flusskrebsscheren usw.) kann man wunderbare Rahmen für selbstgemalte Bilder basteln. Ladet eure Eltern, Lehrer, Mitschüler und die ganze Gemeinde zu einer Ausstellung ein. Wenn ihr die selbst gestalteten Bilder verkaufen könnt, gibt es ein bisschen Geld in die Klassenkasse. Und vielleicht bleibt sogar etwas übrig, um es für ein Revitalisierungsprojekt zu spenden.

24 Revita-was? 3a Revita-was? Lösung & weitere Ideen Lösung 1. a) Woher kommt das Wort Revitalisierung, und was bedeutet es? Revitalisierung kommt aus dem Lateinischen. Es bedeutet Wiederbelebung. b) Wie kann man einen Fluss revitalisieren? Man muss dem Fluss und den Ufern mehr Platz geben. Mauern und Uferverbauungen werden abgerissen. Der Fluss muss mäandrieren können, und von Zeit zu Zeit ganze Uferzonen überschwemmen. Das Ufer wird naturnah gestaltet. Es werden Pflanzen oder Tiere angesiedelt. Meist kommen diese jedoch von selbst zurück. Ideen für eine Auswertung der Checkliste und eine Ausstellung Falls die Klasse den Wassercheck durchführen will, bietet sich eine Ausstellung an, um die Resultate der Öffentlichkeit zu zeigen. Die Sch können so auch einen schönen Schlusspunkt für das Wasserprojekt setzen und ihre Arbeit ihren Eltern zeigen. Unter den angegebenen Adressen finden Sie genügend Material (auch viele Gratis-Downloads), um das Thema ausführlicher zu behandeln. Falls Sie eine Ausstellung machen möchten, können Sie auf die Beratung und kostenlose Mithilfe des WWF Schweiz zählen. Der WWF stellt interessierten Schulen Broschüren und Informationen zur Verfügung. Kontaktieren Sie die Mitarbeiter unter der angegebenen Adresse. Mit Tüchern, Topfpflanzen, Stofftieren und selbst gebastelten Figuren kann in einer Ecke des Schulzimmers oder des Ausstellungsraumes ein natürlicher Flussabschnitt nachgebaut werden. Zum Abschluss des Projektes bietet sich eine Exkursion an einen Fluss an. Informieren Sie sich bei den oben genannten Adressen über lohnende Ausflugsziele. Eindrücke der Exkursion (eigene Fotos usw.) können ebenfalls in der Ausstellung verarbeitet werden. Auch ein Mikroskop gehört in eine Ausstellung. Ein Tropfen Flusswasser ist voller Leben. Werden Sie Riverwatcher. Gemeinsam mit der Schulklasse können Sie ein Jahr lang einen Flussabschnitt beobachten. (Gilt bis Juli 2006!! Informationen unter:

25 Kids for the alps 3b Interrupt Anleitung LP Ziel Die Sch surfen zur Auflockerung im Internet und lernen das Projekt Kids for the Alps kennen. Arbeitsauftrag Die Sch betrachten in Zweiergruppen online und führen die Aufträge auf dem Arbeitsblatt aus. - Arbeitsblätter - Internet 2er-Gruppen ca. 15 Minuten Zusätzliche Informationen Weitere Informationen unter Dossier Befreie deinen Fluss Weiterführende Ideen Weitere Ideen und Internet-Adressen auf dem Arbeitsblatt 3a Revita-was? Auf weitere Informationen und Spiele zum Thema Umwelt und Tiere

26 Kids for the alps 3b Interrupt Arbeitsblatt 1 Aufgabe Seit dem Jahr 2002, dem Uno-Jahr der Berge, setzen sich Kinder aus dem ganzen Alpenraum dafür ein, dass ihr Lebensraum auch in Zukunft lebendig ist. Ein besonderes Augenmerk haben sie auf das Thema Wasser gerichtet. Sinkt die Qualität der Alpenbäche, -flüsse und -seen, ist eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren bedroht. Schau dir die Seite an. Du wirst viele spannende Sachen zum Thema Befreie den Fluss finden: 1. Unter Mach mit findest du einen Wasserkonsumtest, der dir zeigt, ob du umweltfreundlich mit dem wichtigen Wasser umgehst. Notiere hier dein Resultat: Schule: Zu Hause:

27 Kids for the alps 3b Interrupt Arbeitsblatt 2 2. Teste bei Spiel & Spass dein Wissen beim Alpenquiz! Schreibe dir die falsch beantworteten Fragen und die richtigen Antworten auf:

28 Test Befreie den Fluss! 5 Test Anleitung LP Ziel Die Sch testen ihr Wissen und repetieren das Gelernte. Der Test dient als Ergebnissicherung. Arbeitsauftrag Die Sch lösen die Testfragen in Einzelarbeit. - Testblatt - Lösungsblatt Einzelarbeit ca. 20 Minuten Weiterführende Ideen Der Test wird als Übungsblatt eingesetzt. Der Test wird als Quiz ausgewertet. Wer ist der beste Flussbefreier? Die Sch erfinden in 4 Gruppen je 5 Prüfungsfragen, die sie vorgängig der Lehrperson abgeben. Eine Frage pro Gruppe wird zusätzlich zu den aufgeführten gestellt. Jüngere Mittelstufenklassen können die Aufgaben 1 5 lösen. Etwas ältere Schüler (5. und 6. Klasse) können zusätzlich die Aufgaben 5 8 lösen. In Gruppen oder mit Hilfe des Materials (Open-Book-Test) finden auch jüngere Schüler die Lösungen zu den Aufgaben 5 8. Als weitere Testaufgaben eignen sich Fragen aus dem Glossar. (Bsp. Was sind Auenwälder? usw.) Die Punkte können je nach Klasse auch anders verteilt werden. Wissensfragen werden bei der vorgeschlagenen Variante sehr stark gewichtet. Bei stärkeren Klassen können die Verstehensfragen mehr Gewicht bekommen.

29 Test Befreie den Fluss! 5 Test Testblatt 1 Name: Pkt. 1. Schreibe die Namen der Flüsse in die Legende Erkläre: Was ist ein Lebensraum? 3. Nenne drei Tiere, die im Fluss leben, und drei Tiere, die am Flussufer leben. 4. Nummeriere die Bilder zur Entstehung eines Flusses in der richtigen Reihenfolge: 5. Erkläre: Was ist ein Mäander?

30 Test Befreie den Fluss! 5 Test Testblatt 2 6a. Zeichne bei dieser Grafik die Prallhänge und die Gleithänge ein. 6b. Erkläre, was am Prallhang und was am Gleithang passiert. Du darfst es auch aufzeichnen. 7a. Nenne drei Gründe, warum Flüsse begradigt und kanalisiert wurden. 7b. Was heisst Revitalisierung? 7c. Wozu werden Flüsse revitalisiert? 8. Was ist deine Meinung? Findest du es gut, wenn man Flüsse revitalisiert? Erkläre, warum du es gut oder schlecht findest.

31 Test Befreie den Fluss! 5 Test Lösung Testblatt 1 Lösung 1. Schreibe die Namen der Flüsse in die Legende. (6 Pkt.) 5 1. Rhone Aare 3. Reuss 4 4. Inn Rhein 6. Ticino 2. Erkläre: Was ist ein Lebensraum? (3 Pkt.) Ein Lebensraum ist ein spezieller Ort oder eine spezielle Landschaft, wo bestimmte Tieroder Pflanzenarten besonders gut leben können. Jedes Lebewesen hat einen eigenen Lebensraum. (Beispiele: Fluss, Ufer, Alpen, Wald usw.) 3. Nenne drei Tiere, die im Fluss leben, und drei Tiere, die am Flussufer leben. (6 Pkt.) Verschiedene Antworten möglich, siehe Arbeitsblatt 2a Der Fluss und das Leben. 4. Nummeriere die Bilder zur Entstehung eines Flusses in der richtigen Reihenfolge. (5 Pkt.) Erkläre: Was ist ein Mäander? (3 Pkt.) Ein Mäander ist eine Kurve, die der Fluss macht. Da das Wasser sich ins Ufer hineinfrisst und auf der anderen Seite Sand und Steine ablagert, werden die Mäander mit der Zeit immer ausgeprägter.

32 Test Befreie den Fluss! 5 Test Lösung Testblatt 2 6a. Zeichne bei dieser Grafik die Prallhänge und die Gleithänge ein. (2 Pkt.) Prallhang Gleithang Prallhang Gleithang 6b. Erkläre, was am Prallhang und was am Gleithang passiert. Du darfst es auch aufzeichnen. (3 Pkt.) Am Prallhang prallt das Wasser mit voller Wucht an das Ufer. Mit der Zeit frisst es sich ins Ufer hinein. Am Gleithang fliesst das Wasser langsamer. Dort lagert es Steine und Sand ab. Dadurch werden mit der Zeit die Mäander immer stärker. (Grafik siehe oben rechts.) 7a. Nenne drei Gründe, warum Flüsse begradigt und kanalisiert wurden. (3 Pkt.) Durch die Begradigung konnte mehr Land für die Landwirtschaft gewonnen werden. Das Land wurde nicht mehr auf so einer grossen Fläche überschwemmt. Es können Strassen und Häuser in der Nähe des Ufers gebaut werden, weil die Sümpfe verschwunden sind. Die Schiffe können besser fahren auf geraden, tiefen Flüssen. 7b. Was heisst Revitalisierung? (1 Pkt.) Wiederbelebung 7c. Wozu werden Flüsse revitalisiert? (max. 4 Pkt.) Durch die Uferverbauungen haben sehr viele Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum verloren. Damit diese Lebewesen wieder gedeihen können, müssen die Flüsse revitalisiert werden. Das Wasser kann sich besser selber reinigen, wenn es viele natürliche Ufer und Steine hat. Es gibt weniger grosse Überschwemmungen, weil der Fluss mehr Platz hat. Für Mensch und Natur ist ein natürlicher Fluss schöner. Die Schiffe sind nicht mehr so wichtig, weil wir Eisenbahnen und andere Verkehrsmittel haben. 8. Was ist deine Meinung? Findest du es gut, wenn man Flüsse revitalisiert? Erkläre, warum du es gut oder schlecht findest. (max. 3 Pkt.) Punkte je nach stimmiger Argumentation

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