Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg. Björn Rasch, Vorlesung Allgemeine Psychologie Uni FR

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1 Allgemeine Psychologie I Vorlesung 2 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine Einführung und Grundlagen Visuelle Wahrnehmung Auditive Wahrnehmung Schmerz, Geruch, Geschmack Fällt aus - - (Allerheiligen) Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit und exekutive Kontrolle Lernen Kurzzeitgedächtnis Langzeitgedächtnis Gedächtnis und Schlaf Wiederholung und Fragen 2 1

2 Wahrnehmung } Wahrnehmung ist ein Prozess, bei dem die sensorischen Informationen organisiert und interpretiert werden. } Dies ermöglicht uns, die Bedeutung von Gegenständen und Ereignissen zu erkennen. } Die menschliche Wahrnehmung ist abhängig von } Lernerfahrung } Kontext } Aktuellen Handlungszielen 3 Eigenschaften der Wahrnehmung } Begrenzungen } Selektivität } Konstruktivität } Zeitliche Dauer } Korrektheit und Nützlichkeit } Kontextabhängigkeit } Lernen und Entwicklung } Aktive Wahrnehmung 4 2

3 Eigenschaften der Wahrnehmung } Konstruktivität } Menschliche Wahrnehmung ist konstruktiv } Wahrnehmung bildet nicht 1:1 die Realität ab } Wahrnehmung konstruiert aus den verfügbaren Informationen handlungsrelevante interne Repräsentationen } Konstruktivismus } Helmoltz (1896): Sinnesempfindungen sind für unser Bewusstsein Zeichen, deren Bedeutung verstehen zu lernen unserem Verstande überlassen wird } Beispiele } Mehrdeutige 2-dimensionale Bilder werden 3-dimensional wahrgenommen Angepasst an Regularitäten aus der Umwelt } Phänomenale Kausalität Bewegungen aufeinandertreffender Objekte werden kausal interpretiert 5 Eigenschaften der Wahrnehmung } Kontextabhängigkeit } Wahrnehmung findet immer in einem raumzeitlichen Kontext statt } Der Kontext beeinflusst die Wahrnehmung } Externe Reize } Umgebungsreize, räumlich oder zeitlich (Bsp.: Musik) } Interne Zustände } Stimmung (Bsp. Depression) 6 3

4 Eigenschaften der Wahrnehmung } Lernen und Entwicklung } Wahrnehmung verändert sich infolge von Reifung, Übungen und Lernen } Individuelle Lernerfahrungen } Kultureller Kontext } Wahrnehmungslernen } relativ dauerhafte und spezifische Veränderung der Wahrnehmungsleistung } Expertenwissen (Bsp: Neurologen) } Plastizität } Funktionelle / strukturelle Anpassung des Gehirns an zu verarbeitende Reize } Bsp.: Musiker 7 Eigenschaften der Wahrnehmung 8 4

5 Eigenschaften der Wahrnehmung 9 Eigenschaften der Wahrnehmung } Aktive Wahrnehmung } Wahrnehmung ist von der aktiven Bewegung des Wahrnehmenden abhängig } Ökologische Psychologie (Gibson 1966) } Wahrnehmender als aktiv handelnde Person } Nutzung von Invarianten in der Umgebung } Bsp.: Sport } Tennisschläger und Ball } Wahrnehmung eng an Bewegung und Motorik gekoppelt } Anpassung der Wahrnehmung } Bsp.: Prismenbrillen (Sicht 180 Grad gedreht) } Anpassung nur bei aktiver Bewegung möglich 10 5

6 Wahrnehmung } Kognitionspsychologische Sicht } Informationsverarbeitendes System erhält Reizinput } Transformiert / moduliert / rekonstruiert die Daten } Erzeugt Output bzw. eine Mentale Repräsentation } Output an } Arbeitsgedächtnis / bewusste Aufmerksamkeit } Motorik / Handlungssteuerung 11 Wahrnehmung } Modularität } Die Wahrnehmung besteht aus verschiedenen Sinnesmodulen } Module: } Autonome, biologisch trennbare und spezialisierte Mechanismen } Modularität der Wahrnehmung auf verschiedenen Ebenen } Wahrnehmung als eigenständiges Modul im Gegensatz zu anderen kognitiven Systemen (z.b. Aufmerksamkeit) } Sinnessysteme Bsp.: Rezeptorsysteme für Farb- vs. Helligkeitswahrnehmung } Wahrnehmungsqualitäten (Farbe, Form, Bewegung) } Prospagnosie } Störung der Gesichtserkennung bei intaktem Sehsystem 12 6

7 Wahrnehmung } Verarbeitung } Reizinformationen werden intern verarbeitet } Bottom-up Prozess: } Datengeleitet, von den Daten her kommend } Merkmale eines Musters für komplexe Wahrnehmungsleistung genutzt } Im Gedächtnis verfügbare Informationen nicht genutzt } Schnelle Verarbeitung (ca. 200 ms) } Top-down Prozess } Verarbeitung von im Gedächtnis vorhandenen Informationen beeinflusst } Bsp.: Scheinkonturen } Extrem Beispiel Visuelle Vorstellung bei geschlossenen Augen 13 Wahrnehmung 14 7

8 Wahrnehmung 15 Wahrnehmung } Repräsentation } Interne Abbildung der Umwelt } Module der Wahrnehmung müssen kommunizieren, um konsistentes Abbild zu erzeugen } Wahrnehmung einer Tasse: Form, Farbe, Bewegung, Oberfläche etc. } Neuronale Repräsentation } Erregungszustände im Gehirn } Symbolische Repräsentation } Repräsentation auf Basis von Merkmalen und Begriffen } Bsp.: Tasse } Repräsentation zur Erkennung vs. Repräsentation zur Handlung } Unabhängige Repräsentationen 16 8

9 Wahrnehmung } Dorsaler vs. ventraler Pfad der Wahrnehmung } Dorsaler Pfad: Visuelle Handlungssteuerung } Dorsal: rückenwärts, zum Rücken hin } Ventraler Pfad: Objekterkennung } Ventral: bauchwärts, zum Bauch hin } (grösstenteils) unabhängige Repräsentationen } Milner & Goodale (1995) 17 Wahrnehmung } Warum ist ein Verständnis der Wahrnehmung wichtig? } Soziale Interaktionen beruhen auf Beobachtungen } Verständnis von Funktionen der Wahrnehmung wichtig } Bsp.: Liebe macht blind } Mediale Umgestaltung unserer Umwelt } Störungen in Erleben / Verhalten haben Auswirkungen auf die Wahrnehmung } Störungen in der Wahrnehmung kann Störungen im Verhalten erklären } Bei Informationsangeboten sollte Wahrnehmung beachtet werden } Bsp.: Internet, Werbung } Unterstützung von Wahrnehmung durch technische Systeme } Bsp.: Hörgeräte, Google-Brille (?) 18 9

10 } Definition : } Erfassung des Zusammenhangs zwischen Eigenschaften eines physikalischen Reizes und der subjektiven Wahrnehmung } Auch in Verbindung mit neurowissenschaftlichen Methoden } Klassische } Methodeninventar zur Erfassung von Wahrnehmungsschwellen 19 } Ernst Heinrich Weber ( ) } Wichtigster Vorläufer } Experimente zur Hautsensibilität } Entdeckung des Webergesetzes } Gustav Theodor Fechner ( ) } Begründer der } Webergesetz, Fechnergesetz } Innere und äussere 20 10

11 } Sinne als Messinstrumente

12 } Wahrnehmungsschwellen } Übergang von einer perzeptiven Erfahrung zu einer anderen als Resultat einer minimalen Änderung des physikalischen Reizes } Beispiele: } Welchen Abstand müssen zwei Druckreize haben, um sie als zwei Berührungen wahrzunehmen? } In welchem zeitlichen Abstand müssen zwei Töne präsentiert werden, um sie als zwei Töne wahrzunehmen? } Wie schnell muss sich ein Reiz bewegen, damit seine Bewegung wahrgenommen wird? } Absolutschwelle } Geringste Intensität eines Reizes für bewusste Wahrnehmung } Unterschiedsschwelle } Minimale Änderung des Reizes, die bewusst wahrgenommen wird 23 } Schwellen sind nicht in jeder Situation gleich } Hörschwellen: } Unterschiede zwischen Individuen / mit dem Alter } Abhängig von situativen Variablen Müdigkeit, Motivation, Ablenkung, Drogen etc. } Lage der Schwelle schwankt } Psychometrische Funktion } Schwelle: 50% der Reize wahrgenommen, 24 12

13 } Ist Wahrnehmung kulturell unterschiedlich? 25 } Methoden der Schwellenbestimmung } Methode der Herstellung } Beobachter kontrolliert die Reizintensität } Variiert die Reizintensität bis zu einer Änderung der Wahrnehmung } Methoden der konstanten Reize } Versuchsleiter kontrolliert die Reizdarbietung } Versuchsperson gibt an, ob Reiz wahrgenommen wurde oder nicht } Ermöglicht Erstellung einer psychometrischen Funktion } Adaptive Methode } Nächster Reiz von der Beurteilung des letzten Reizes abhängig Richtige Beurteilung: Reizintensität verringert Falsche Beurteilung: Reizintensität erhöht } Effizient } Problem der Antworttendenzen / Antwortverzerrungen 26 13

14 } Signaldetektionstheorie } Annahme: zweistufiger Urteilsprozess } Sensorischer Prozess erstellt interne Repräsentation } Entscheidungsprozess wahrgenommen ja oder nein } Berechnung von zwei Parametern } d (d-prime): Sensitivität der Wahrnehmung } c: Antwortkriterium 27 } Ernst Heinrich Weber } Bestimmung von Unterschiedsschwellen } Wie stark müssen sich zwei Reize unterscheiden um wahrgenommen zu werden? } Das Weber sche Gesetz } Unterschiedsschwellen stehen in einem konstanten Zusammenhang mit der Reizintensität } Je grösser die Reizintensität, desto grösser die Unterschiedsschwelle } Je kleiner die Reizintensität, desto kleiner die Unterschiedschwelle } Beispiel: } Ist ein Ton leise, so wird bereits eine kleine Veränderung der Lautstärke wahrgenommen } Ist ein Ton laut, wird erst eine starke Veränderung der Lautstärke wahrgenommen 28 14

15 } Das Weber sche Gesetz } Beispiel Gewichte Weber sche Gesetz: ΔR = k R mit k: Weber Konstante 29 } Weberkonstanten für verschiedene Empfindungen 1,3% 2,0% 2,2% 2,9% 4,8% 7,9% 8,3% } Die Weber-Konstante ist nur in mittleren Intensitätsbereichen konstant } gilt nicht bei sehr niedriger oder sehr hoher Reizintensität 30 15

16 } Gustav Theodor Fechner ( ) } Begründer der } Webergesetz, Fechnergesetz } Innere und äussere 31 } Unterscheidung äussere und innere (Weber) 32 16

17 } Unterscheidung äussere und innere (heute) 33 } Beispiel für äussere 34 17

18 } Beispiel für innere 35 } Gustav Theodor Fechner } Zusammenhang zwischen Empfindungsstärke und physikalischer Reizintensität } Wie laut empfindet ein Mensch einen Ton mit einer bestimmten Intensität? 36 18

19 } Lärmwahrnehmung } Schallpegel in db } logarithmische Skala } Erhöhung um 10dB: } Verdoppelung der empfunden Lautstärke } Verringerung um 10dB } Halbierung der empfundenen Lautstärke 37 } Lärmwahrnehmung 38 19

20 } Fechner sche Gesetz } Trifft nicht immer zu } Bsp: elektrische Schocks } Potenzgesetz nach Stevens } Die Empfindungsstärke E ist eine Potenzfunktion der Reizintensität } Exponent n variiert nach Reizdimension } n < 1 } Empfindungsstärke ändert sich schwächer bei wachsender Reizintensität } n > 1 } Empfingungsstärke ändert sich stärker bei wachsender Reizintensität 39 } Exponenten des Potenzgesetzes nach Stevens (1962) 40 20

21 Take-Home Messages } Eigenschaften der Wahrnehmung sind } Begrenztheit, Selektivität, Konstruktivität, zeitliche Dauer, funktionale Nützlichkeit, Kontextabhängkeit, Veränderbarkeit, Aktivität } Modularität der Wahrnehmung } Wahrnehmung ist ein informationsverarbeitendes System } Erstellungen von internen Repräsentationen } } Erfassung des Zusammenhangs zwischen Eigenschaften eines physikalischen Reizes und der subjektiven Wahrnehmung } Weber sche Gesetz } Unterschiedsschwellen stehen in einem konstanten Zusammenhang mit der Reizintensität (Weber sche Konstante) } Steven sches Potenzgesetz } Die Empfindungsstärke E ist eine Potenzfunktion der Reizintensität 41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 42 21

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