Heil- und Hilfsmittelversorgung für Muskelkranke

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1 DGM Patiententag für Menschen mit NME und ALS Landesverband Baden-Württemberg Heil- und Hilfsmittelversorgung für Muskelkranke 25. Oktober 2014, Mannheim - Janine Aleksov, Physiotherapeutin

2 Weshalb eigentlich Heil- und Hilfsmittel? Linderung von Beschwerden Minderung/Hinauszögern der Pflegebedürftigkeit Entlastung der Betroffenen und ihren Familien

3 Was sind Heilmittel? Maßnahmen der physikalischen Therapie (Physiotherapie, Massagen, Elektrotherapie) Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie (Logopädie) Beschäftigungstherapie (Ergotherapie) Podologische Therapie (med. Fußpflege)

4 Anspruch und Umfang: Der Rechtsanspruch auf Versorgung mit Heilmitteln für Mitglieder der GKV ist in 32 SGB V festgehalten. Die Heilmittelversorgung selbst ist in der Heilmittelrichtlinie geregelt ( Ob und im welchem Umfang eine therapeutische Behandlung notwendig ist, entscheidet der verordnende Arzt. Welche Heilmittel in welcher Verordnungsmenge und bei welchen Indikationen verordnet werden können, ist im Heilmittelkatalog festgelegt (

5 Grundsätze für die Verordnung korrekter Indikationsschlüssel inkl. Leitsymptomatik Sicherstellung der kontinuierlichen Behandlung ohne Unterbrechung durch Verordnung außerhalb des Regelfalls oder durch Langfristverordnung

6 Beispiel Verordnung gemäß HMK:

7 Grundsätze für die Behandlung Behandlung auf neurophysiologischer Basis Schulung der Körperwahrnehmung und der Alltagsaktivitäten individuelle Behandlungsplanung Erarbeitung von Kompensationsstrategien Beachtung der Leistungsgrenzen - Überlastung vermeiden!

8 Wie finde ich einen geeigneten Therapeuten? DGM-Adresslisten von Therapeuten DGM-Fortbildungen für Therapeuten Erfahrungswerte andere Betroffene Neuromuskuläre Zentren (NMZ) persönliche Kontaktaufnahme/Recherchen Zentralverband der Physiotherapeuten (ZVK)

9 Was sind Hilfsmittel?...Hilfsmittel sind gemäß der Sozialgesetzgebung ( 31 SGB IX und 33 SGB V) sowie nach der ständigen Rechtsprechung als sächliche Gegenstände, Geräte oder Körperersatzstücke definiert, die von behinderten Menschen getragen oder mitgeführt werden, um sich im jeweiligen Umfeld zu bewegen und zurechtzufinden und um die elementaren Grundbedürfnisse des täglichen Lebens zu befriedigen (...) Kamps, N. Grundlagen der Hilfsmittel- und Pflegehilfsmittelversorgung. Walhalla Fachverlag, Regensburg, 2009

10 Anspruch und Umfang Versicherte haben Anspruch auf Versorgung mit Hilfsmitteln wenn sie im Einzelfall erforderlich sind um den Erfolg einer Krankenbehandlung zu sichern einer drohenden Behinderung vorzubeugen eine Behinderung auszugleichen soweit sie nicht Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens sind oder nach 34 SGB V ausgeschlossen sind.

11 Wie finde ich das richtige Hilfsmittel? 1. Verwendungszweck (persönliche Bedürfnisse) 2. Beratung und Information vor Antragstellung 3. Vorausblick in Bezug auf Progredienz 4. Praktische Erprobung (Hersteller, Messen) 5. Vergleich mehrere Modelle 6. Erfahrungen andere Nutzer

12 Antragstellung schriftlich ärztliche Verordnung (Rezept) Bezeichnung d. Modells (ggfs. Zubehör) ggfs. Kostenvoranschlag Leistungserbringer Hilfreiche Anlagen persönliche Stellungnahme; aktuelle fachärztliche Stellungnahme; Informationsmaterial zu dem Hilfsmittel

13 Bedeutung der Heil- und Hilfsmittelversorgung Die Hilfsmittelversorgung von muskelkranken Menschen ist ein fortlaufender Prozess, den die begleitenden professionellen und ehrenamtlichen Akteure nicht aus dem Blick verlieren dürfen. Im Mittelpunkt der Bemühungen steht stets die größtmögliche Lebensqualität des Betroffenen.

14 Informieren, Beteiligen = Einfluss nehmen! Als Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Versorgung gewinnt die Kompetenz der Betroffenen zunehmend an Bedeutung. Nur wer ausreichend über seine Rechte informiert ist, kann auch einen gleichberechtigten Dialog mit Leistungserbringern, GKV-Sachbearbeitern und Ärzten führen. Versorgungsmängel anzeigen, Zumutbarkeit hinterfragen, berechtigtes Interesse geltend machen!

15 Wo finde ich entsprechende Informationen? Druckschriften, Therapie- und Hilfsmittelbroschüren der DGM für Betroffene und Therapeuten DGM-Kontaktpersonen (Infodienst) DGM-Hilfsmittelberatungsteam in Freiburg Heilmittelkatalog ( Heilmittelrichtlinie ( Rehadat (ww.rehadat.de)

16 Das Hilfsmittelberatungszentrum in Freiburg Ein selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Behinderungen beginnt mit einer guten Beratung

17 Nützliche Links: Hilfsmittelberatung, ausführliche Informationen zu neuromuskulären Erkrankungen Datenbank des Instituts der Deutschen Wirtschaft mit technischen Informationen zu nahezu allen in Deutschland erhältlichen Hilfsmitteln, mit dem Hilfsmittelverzeichnis der GKV und PV sowie gesetzlichen Grundlagen und Urteilen Aktuelles Hilfsmittelverzeichnis Aktuelle Heilmittelrichtlinie Hilfsmittel-Informationsservice der Bundesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.v. (BAG SELBSTHILFE) e. V. Aktuelles Heilmittelkatalog

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