Kinderrechte machen Schule

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1 Kinderrechte machen Schule Jasmine Gebhard und Lea Berend Makista Bildung für Kinderrechte und Demokratie Forum III Kinder- und Jugendrechte im schulischen Bereich fördern 6. Februar 2014 Auftaktveranstaltung zum Jahr der Kinder- und Jugendrechte Baden-Württemberg

2 Kinderrechte-Schulnetzwerk(e) Pilotprojekt in Hessen Modellschul-Netzwerk für Kinderrechte (seit 2010) mit einzelnen Kinderrechte-Schulen und Landesprogramm Makista, Ann-Kathrin-Linsenhoff-Stiftung, UNICEF Deutschland, Kultusministerium, Prof. Lothar Krappmann und weitere Partner (u. a. DeGeDe, Schulamt, Hochschule RheinMain/ Soziale Arbeit) Schulentwicklung und Projekte zu den Kinderrechten mit Einzelberatung, Austausch im Netzwerk, Unterricht, JuniorBotschafter- Projekte, Materialien, Fortbildung, Öffentlichkeit, Verankerung im Land (Lehrerausbildung, Schulämter, Schulaufsicht) Fortbildungen von Schulen für Schulen Kinderrechte lernen und leben Bundesweite Vernetzung: 16eins 2

3 Warum Kinderrechte an der Schule? Menschenrechte als Grundlage unserer Demokratie Schule als Ort an dem alle Kinder von Anfang an zusammenleben und -lernen 2006 Erklärung der Kultusminister zur KRK: Vermittlung der Kinderrechte als Aufgabe von Schule und Unterricht 2011 Aufnahme der Kinderrechte in den Hessischen Referenzrahmen für Schulqualität Art. 42 KRK: Verpflichtung zur Bekanntmachung der Kinderrechte Bruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit! Pro Kids Studie von 2011: Nur 27 % der Schülerinnen und Schüler zwischen 9 und 14 haben von den Kinderrechten gehört 3

4 Wie Kinderrechte an der Schule umsetzen? Unterricht: Kinderrechte kennenlernen und in Fachunterricht thematisieren (Anknüpfungspunkte im Lehrplan), z. B. Kinderrechte Kurz gefasst und Kinderrechte-Wahl als Einstieg Projektlernen: z. B. als JuniorBotschafter für Kinderrechte eigene Aktionen entwickeln und durchführen Partizipation: Klassenrat, Schülerparlament, SV Schulentwicklung und Schulprogramm: an bestehende Aktivitäten und Konzepte anknüpfen, Engagement für Kinderrechte und Demokratie als übergreifendes Prinzip im Schulprogramm und/ oder Curriculum festschreiben Kinderrechte bekanntmachen und im Schulalltag leben Alle an Schule Beteiligten einbeziehen (Schulleitung, Lehrkräfte, Sozialpädagogen, außerschulische Partner, Eltern, Kinder/ Jugendliche) Schule als Haus der Kinderrechte 4

5 Schule als Haus der Kinderrechte Kinderrechte als Dach Einbeziehung aller Zielgruppen Inhaltliche Arbeit und Bildungsqualität Organisatorische Qualität Zeit und Entwicklung 5

6 Schule als Haus der Kinderrechte Wo spielen die Kinderrechte in Ihrem Schulalltag bereits eine Rolle? In welchen Projekten, Aktionen, Strukturen? (Orientierung an Grundprinzipien der KRK oder einzelnen Rechten) Werden die Kinderrechte im Unterricht und/ oder in Projekten besprochen? Entwickeln Sie eine Idee für eine JuniorBotschafter-Aktion mit Ihren Schülerinnen und Schülern Werden Werte der KRK im Schulalltag gelebt? Und wo? Werden Rahmenbedingungen zur Umsetzung der KRK auf verschiedenen Ebenen geschaffen? Wo und wie können Kinderrechte-Kompetenzen eingesetzt werden? Sind die Leitlinien der KRK im Schulprogramm verankert? verschiedene, individuelle Wege der Umsetzung! 6

7 Gleichheit/ Nicht-Diskriminierung Alle Kinder haben die gleichen Rechte. Das eigene Recht schließt auch immer das des Gegenübers ein. Pflicht / Verantwortung für ein respektvolles Miteinander Das Prinzip der Gleichheit verweist auf die Universalität der Kinderrechte, die jegliche Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Herkunft, Religion etc. ausschließt. Wie geht die Schule mit Heterogenität um? Wo werden Kinder benachteiligt? Anknüpfungspunkte zu anderen Anti-Diskriminierungsprogrammen, die Zivilcourage fördern, z.b. Schule gegen Rassismus Schule mit Courage. 7

8 Gleichheit: Praxisbeispiel Albert-Schweitzer-Schule Frankfurt Vielfalt als Bereicherung Aktionstag Viele Kinder viele Länder viele Farben viele Meinungen Beschäftigung mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten stärkte das Selbstbewusstsein der Kinder und die Sensibilität für ihre kulturellen Wurzeln 8

9 Schutz Kinderschutz und eine sichere Lern- und Lebensumgebung betreffen Gewalt gegen Kinder sei es körperliche, psychische oder verbale sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern untereinander. Viele Schulen haben Streitlösungs-, oder Anti-Mobbingprogramme. Was machen wir schon, damit alle an der Schule in einer guten Atmosphäre lernen und unterrichten können? Wie ergänzen sich die Aktivitäten zum Kinderschutz mit den anderen Kernbereichen der Kinderrechte? 9

10 Schutz: Praxisbeispiel Alfred-Wegener-Schule in Kirchhain Streitschlichter-AG (zw. 14 und 16 Jahre) Diskussion im Unterricht, Dreh eines Films über Mobbing/Gewalt, und Präsentation in allen 7. Klassen der Schule. Dort wurde gemeinsam ein Workshop zum Thema erarbeitet (Lösungsvorschläge etc.) 4. Platz beim JuBo 2011 (Film: 10

11 Förderung Individuelle Förderung betrifft die Potenzialentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Wie wird die Schule diesem Anspruch gerecht wird das einzelne Kind mit seinen Ausgangsvoraussetzungen und Möglichkeiten in den Blick genommen? Werden Kinder mit Beeinträchtigungen gefördert? Hier trifft sich die Kinderrechte-Perspektive mit vielen Bereichen von Schulentwicklung und mit den Anliegen verschiedener anderer Schulnetzwerke, wie Lernen durch Engagement 11

12 Förderung: Praxisbeispiel Evangelischen Schule Berlin Zentrum selbstbestimmtes Lernen und Partizipation Lernbüros, Lerntagebücher, individuelle Portfolios Projekt Verantwortung lernen : zivilgesellschaftliches Engagement in der Kommune Projekt Eine Herausforderung meistern 12

13 Partizipation Beteiligung und Verantwortungsübernahme Das betrifft das eigene Lernen, die Möglichkeit sich am Gemeinschaftsleben in der Schule und Gemeinde zu beteiligen und Verantwortung zu übernehmen. Information und Beteiligung Partizipation in Unterricht, Projekten, Schulkultur, Kommune Verschiedene Formen der Partizipation 13

14 Partizipation: Praxisbeispiel Klassenrat basisdemokratisches Gremium der gesamten Klasse, inkl. Lehrkraft Ausgangspunkt für Kinderrechte-Projekte Kinderrechte als gelebtes Miteinander in unserer Demokratie kennenlernen, ab Klassenstufe 1 Kompetenzen Schüler: Regeln aufstellen und selbst für Korrektur und Einhaltung sorgen, aufeinander eingehen, die eigene Meinung äußern, gemeinsame Projekte planen, abstimmen etc. Infos und Praxis-Material: 14

15 Unterstützung und Materialien Webseite Kostenloser Newsletter Kinderrechte-Schulen NEU: Materialpaket Kinderrechte in die Schule. Gleichheit, Schutz, Förderung, Partizipation : Fachbuch, CD mit Materialien. Praxis-Mappe für die Klasse u.a. Kinderrechte-Poster, Handreichung Schule als Haus der Kinderrechte, Broschüren Kinderrechte machen Schule Fortbildungsangebote von Makista und Partnern: u. a. Gewaltprävention und Demokratielernen, Kunst und Kinderrechte, Demokratietage (mit DeGeDe), Eltern-Themenabende (mit DKSB), Einführungstag Auf dem Weg zur Kinderrechte-Schule, Beratung zum UNICEF-JuniorBotschafter-Wettbewerb Individuelle Beratungs- und Unterstützungsangebote Makista, Mail: info@kinderrechteschulen.de, Telefon: , 15

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 16

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