Validation nach Naomi Feil
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- Gerd Fischer
- vor 7 Jahren
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1 Validation nach Naomi Feil
2 Begründerin Naomi Feil Geboren 1932 in München Aufgewachsen in einem Altenheim in Ohio Master s Degree für Sozialarbeit Arbeit mit Gruppen mit Realitäts- Orientierungs- Training
3 Entwicklung der Validation zwischen 1963 und 1980 Erfahrungen mit desorientierten, alten Menschen (ROT) Experimente Beobachtungen Validation
4 Validation heißt für gültig erklären, bestätigen... wertschätzen... ernst nehmen... akzeptieren
5 Validation ist Eine Kommunikationsmethode Eine empathische Haltung im Umgang mit desorientierten, alten Menschen Eine Entwicklungstheorie für das Verhalten desorientierter, alter Menschen.
6 Validation Grundhaltung Theorie Techniken
7 Prinzipien der Validation Mangelhaft und desorientierte alte Menschen sind wertvoll und einzigartig.
8 Prinzipien der Validation Zuhören mit Empathie baut Vertrauen auf, reduziert Angst und gibt die Würde zurück.
9 Empathie in den Schuhen des anderen gehen
10 Prinzipien der Validation Mangelhaft und desorientierte alte Menschen sollten akzeptiert werden wie sie sind: wir versuchen nicht sie zu verändern.
11 Peter J. Whitehouse MD, PhD Wenn wir die Universalität des kognitiven Alterns und den zwangsläufigen Rückgang bei manchen Fähigkeiten annehmen, werden wir in Kontakt mit den tiefsten Aspekten dessen kommen, was es bedeutet ein Mensch zu sein.
12 Prinzipien der Validation Schmerzhafte Gefühle, ausgedrückt, akzeptiert und validiert durch einen vertrauensvollen Zuhörer, werden schwächer. Schmerzhafte Gefühle, die ignoriert und unterdrückt werden, werden stärker.
13 Prinzipien der Validation Es gibt einen Grund hinter dem Verhalten von mangelhaft und/oder desorientierten alten Menschen
14 Wichtige Grundbedürfnisse sehr alter, desorientierter Menschen Nützlich, aktiv und tätig sein Sich sicher geliebt und geschützt fühlen Gefühle ausdrücken und gehört werden Identität, Status
15 Liebe Nützlichkeit Sicherheit Familie Freunde Anerkennung Gesundheit Aufgabe
16 Validationstechniken Verbale und Nonverbale Techniken Zentrieren Kalibrieren Spiegeln Wiederholen/umformulieren mit Empathie Erinnern Berühren Singen
17 Validationsprozess Würde Selbstwert Stärke Sicherheit Vertrauen Empathie Zentrieren
18 Ziele der Validation Möglichst langer Verbleib in der eigenen Wohnung Selbstwertgefühl stärken Stress reduzieren Konflikte aus der Vergangenheit lösen Reduzieren von Zwangsmitteln
19 Ziele der Validation Kommunikation verbessern Rückzug verhindern Gehvermögen verbessern Wohlbefinden fördern Energie und Freude für Pflegepersonen Pflegende Angehörige in der Kommunikation unterstützen
20 Literatur Feil, Naomi, de Klerk-Rubin, Vicki: Validation. Ein Weg zum Verständnis verwirrter alter Menschen. München: Reinhardt Verlag Mai 2010 Feil, Naomi: Validation in Anwendung und Beispielen. Der Umgang mit verwirrten alten Menschen. München: Reinhardt Verlag Mai 2010 De Klerk-Rubin, Vicki: Mit dementen Menschen richtig umgehen. Validation für Angehörige. München: Reinhardt Verlag Jänner 2009
21 Literatur Whitehouse, P. und George D.: Mythos Alzheimer. Was Sie schon immer über Alzheimer wissen wollten, Ihnen aber nicht gesagt wurde. Verlag Hans Huber 2009 Kojer, M. (Hrsg.): Alt, krank und verwirrt. Einführung in die Praxis der Palliativen Geriatrie. Lambertus- Verlag 2009 Dammann, R. und Gronemeyer, R.: Ist Altern eine Krankheit. Wie wir die Herausforderungen der Demenz bewältigen. Campus Verlag 2009
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