Häuserpreise Ergebnisse für 2009

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1 Dipl.-Ing. Jens Dechent Häuserpreise Ergebnisse für 2009 eigentums (Entwicklung eines Häuserpreisindex) berichtet worden. Seit Anfang 2010 läuft die vierte und zugleich letzte Ausbau stufe des Pilotprojektes, das Ende 2011 abgeschlossen wer- In den vergangenen en ist in dieser Zeitschrift bereits mehrfach zuletzt im Oktober ) über den Fortgang der Arbeiten an vom Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften (Eurostat) initiierten Pilotprojekt zur preisstatistischen Erfassung des selbst genutzten Wohn- Schaubild 1 Entwicklung des Preisindex für selbst genutztes Wohneigentum (Neubau) Häuserpreisindex ) Siehe Dechent, J.: Häuserpreise Ergebnisse für 2007 und erste Resultate für Transferkosten in WiSta 10/2008, Seite 875 ff. Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 10/

2 den soll. Im vorliegenden Beitrag werden die aktuell ermittelten Ergebnisse für das Berichtsjahr 2009 sowohl für den Häuserpreisindex (Neubau) und seine Teilaggregate als auch für den Preisindex für bestehende Wohngebäude präsentiert. Für die im Rahmen des Pilotprojektes entwickelten Preisindizes liegen somit inzwischen vierteljährliche Ergebnisse für den Zeitraum 2000 bis 2009 vor. Abschließend folgt ein Ausblick, in weitere Entwicklungsarbeiten skizziert werden und über die bevorstehenden rechtlichen Verpflichtungen zur regelmäßigen Berichterstattung der entwickelten Häuser- und Immobilienpreisindizes informiert wird. 1 Der Trend ansteigender Häuserpreise (Neubau) setzt sich fort 1.1 Erneuter Anstieg des Häuserpreisindex (Neubau) insgesamt Der im Pilotprojekt entwickelte Häuserpreisindex bildet die Preisentwicklung für neu erstellte, selbst genutzte Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen ab. Der Häuserpreisindex ist dabei so konzipiert, dass er die Entwicklung der Preise der drei Marktsegmente Eigenbau, Tabelle 1: Preisindex für selbst genutztes Wohneigentum (Neubau) Häuserpreisindex ,8 X ,5 1. Vj,0 X 1. Vj,4 + 1,2 2. Vj 99,9 X 2. Vj 99,3 0,1 3. Vj 99,6 X 3. Vj,0 + 0,5 4. Vj 99,5 X 4. Vj,3 + 0, ,9 0,9 2006,9 + 0,9 1. Vj 99,1 0,9 1. Vj,5 + 0,1 2. Vj 98,6 1,3 2. Vj,2 + 0,9 3. Vj 99,1 0,5 3. Vj 101,2 + 1,2 4. Vj 98,9 0,6 4. Vj 101,7 + 1, ,6 0,3 2007,6 + 4,7 1. Vj 98,6 0,5 1. Vj 104,0 + 3,5 2. Vj 98,4 0,2 2. Vj,3 + 5,1 3. Vj 99,2 + 0,1 3. Vj 106,3 + 5,0 4. Vj 98,3 0,6 4. Vj 106,9 + 5, ,6 ± 0, ,6 + 3,8 1. Vj 98,9 + 0,3 1. Vj 107,8 + 3,7 2. Vj 99,4 + 1,0 2. Vj 109,9 + 4,4 3. Vj 97,8 1,4 3. Vj,7 + 4,1 4. Vj 98,1 0,2 4. Vj 109,8 + 2, ,5 + 0, ,5 + 2,6 1. Vj 99,2 + 0,3 1. Vj 112,0 + 3,9 2. Vj 99,4 ± 0,0 2. Vj 111,8 + 1,7 3. Vj 99,5 + 1,7 3. Vj 113,0 + 2,1 4. Vj 99,9 + 1,8 4. Vj 113,1 + 3,0 Fertigteilbau und schlüsselfertiges Bauen ihrer jeweiligen Marktbedeutung entsprechend berücksichtigt. 2 ) Nach sich der Häuserpreisindex, also der Preisindex für neu errichtetes selbst genutztes Wohneigentum insgesamt, von 2000 bis 2003 noch rückläufig entwickelt hatte ( : 1,2 %), werden seit 2004 auf Basis der jeweiligen esdurchschnitte Preisanstiege verzeichnet. Dieser Trend zunehmender Häuserpreise setzte sich auch im 2009 fort. So erhöhten sich die Häuserpreise im 2009 um insgesamt 2,6 % Vorjahr. In den en 2008 und 2007 hatten sich die Häuserpreise sogar noch deutlich stärker erhöht als im esdurchschnitt 2009 (2008: + 3,8 %, 2007: + 4,7 %). Im Zeitraum von 2000, Beginn der Beobachtung der Häuserpreise, bis 2009 verteuerten sich die Preise für neu gebautes selbst genutztes Wohneigentum um insgesamt 12,7 % (siehe Tabelle 1 sowie Schaubild 1). 1.2 Unterschiedlich stark ausgeprägte Preisanstiege der einzelnen Marktsegmente 3 ) Die drei Marktsegmente beziehungsweise Erwerbsfallkategorien, die bei der Berechnung des Häuserpreisindex für Wohnungsneubauten berücksichtigt werden, sind der Eigenbau, der Fertigteilbau sowie das schlüsselfertige Bauen. Das Segment des Eigenbaus repräsentiert den individuellen Neubau, also das klassische, konventionelle Bauen unter Einschaltung einer Architektin oder eines Architekten und der damit verbundenen Inanspruchnahme einzelner Bauleistungen von Bauunternehmen. Im Marktsegment des Fertigteilbaus erwirbt der Haushalt ein standardisiertes Fertighaus vom Fertighaushersteller. Der schlüsselfertige Wohnungsneubau umfasst den Erwerb neu erstellter, schlüsselfertiger Häuser und Wohnungen direkt von Bauträgern. Um die Marktsegmente Eigenbau und Fertigteilbau abzubilden, werden bereits vorhandene Preisindizes der amtlichen Baupreisstatistik herangezogen. Der Subindex für das schlüsselfertige Bauen wird auf der Basis von Daten ermittelt, die bei den Gutachterausschüssen für Grundstückswerte erhoben werden. Derzeit fließen Informationen aus sieben Bundesländern (Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt) in die Indexberechnung ein. 4 ) Die in Tabelle 2 und Schaubild 2 dargestellten Ergebnisse zeigen, dass sich die Preise in den einzelnen Marktsegmenten des Wohnungsneubaus im 2009 grundsätzlich erhöht haben, die jeweiligen Preisanstiege waren jedoch unterschiedlich stark ausgeprägt. Während die Preise für den Eigenbau um lediglich 0,9 % zunahmen, erhöhten sich die Preise für standardisierte Fertighäuser ( Fertigteilbau ) im 2009 im Vergleich zu 2008 um 2,7 %. Am stärksten verteuerten sich die Preise schlüsselfertig erstellter Woh 2) Für weitergehende Informationen zu den einzelnen Marktsegmenten beziehungsweise Erwerbsfallkategorien siehe Abschnitt 1.2 sowie Dechent, J.: Häuserpreisindex Projektfortschritt und erste Ergebnisse für bestehende Wohngebäude in WiSta 1/2008, Seite 69 ff., als auch derselbe: Häuserpreisindex Entwicklungsstand und aktualisierte Ergebnisse in WiSta 12/2006, Seite 1285 ff., und derselbe: Preisstatistische Erfassung des selbst genutzten Wohneigentums in WiSta 11/2004, Seite 12 ff. 3) Für weitergehende Informationen zu den einzelnen Marktsegmenten beziehungsweise Erwerbsfallkategorien siehe Fußnote 2. 4) Für weitere Informationen hierzu siehe auch die in Fußnote 2 genannten Aufsätze. 940 Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 10/2010

3 Tabelle 2: Preisindizes für den Eigenbau, den Fertigteilbau und das schlüsselfertige Bauen Eigenbau: Preisindex für Einfamiliengebäude (Neubau, konventionelle Bauart) Fertigteilbau: Preisindex für Einfamiliengebäude in vorgefertigter Bauart (ohne Keller) Preisindex für das schlüsselfertige Bauen ,0 X,8 X,0 X 1. Vj 97,8 X,6 X 106,3 X 2. Vj 98,0 X,7 X,4 X 3. Vj 98,0 X,9 X 104,5 X 4. Vj 98,1 X 96,1 X 103,6 X ,9 0,1 96,9 + 1,1 102,0 2,9 1. Vj 98,0 + 0,2 96,5 + 0,9 102,4 3,7 2. Vj 98,0 ± 0,0 96,9 + 1,3,7 4,5 3. Vj 97,9 0,1 97,0 + 1,1 102,6 1,8 4. Vj 97,7 0,4 97,1 + 1,0 102,2 1, ,9 ± 0,0 97,5 + 0,6,7 1,3 1. Vj 97,8 0,2 97,3 + 0,8 101,0 1,4 2. Vj 97,9 0,1 97,4 + 0,5 99,9 0,8 3. Vj 98,0 + 0,1 97,6 + 0,6 102,3 0,3 4. Vj 97,8 + 0,1 97,8 + 0,7 99,7 2, ,0 + 0,1 98,0 + 0,5,1 0,6 1. Vj 98,0 + 0,2 97,9 + 0,6 101,1 + 0,1 2. Vj 97,9 ± 0,0 98,0 + 0,6 103,1 + 3,2 3. Vj 97,9 0,1 98,0 + 0,4 97,7 4,5 4. Vj 98,0 + 0,2 97,9 + 0,1 98,6 1, ,2 + 1,2 98,8 + 0,8,4 + 0,3 1. Vj 98,3 + 0,3 98,4 + 0,5 101,3 + 0,2 2. Vj 99,3 + 1,4 98,7 + 0,7,0 3,0 3. Vj 99,6 + 1,7 98,9 + 0,9 99,7 + 2,0 4. Vj 99,7 + 1,7 99,0 + 1,1,7 + 2, ,8 + 1,2 0,4 1. Vj,1 + 1,8 99,6 + 1,2 101,4 + 0,1 2. Vj 99,9 + 0,6 99,6 + 0,9 97,8 2,2 3. Vj,0 + 0,4 99,5 + 0,6,4 + 0,7 4. Vj,1 + 0,4 101,4 + 2,4,4 0, ,9 + 1,9 102,8 + 2,8 98,0 2,0 1. Vj,6 + 0,5 101,9 + 2,3 99,8 1,6 2. Vj 101,1 + 1,2 102,5 + 2,9 97,0 0,8 3. Vj 102,4 + 2,4 102,8 + 3,3 98,0 2,4 4. Vj 103,3 + 3,2 103,9 + 2,5 97,1 3, ,6 + 6,6 109,1 + 6,1 97,4 0,6 1. Vj 107,7 + 7,1 107,0 + 5,0 94,2 5,6 2. Vj 108,4 + 7,2 109,1 + 6,4 96,7 0,3 3. Vj 108,9 + 6,3 108,8 + 5,8 99,2 + 1,2 4. Vj 109,4 + 5,9 111,1 + 6,9 99,4 + 2, ,6 + 2,8 111,9 + 2,6 103,7 + 6,5 1. Vj,4 + 2,5 111,2 + 3,9,2 + 6,4 2. Vj 111,3 + 2,7 111,6 + 2,3,9 + 9,5 3. Vj 112,4 + 3,2 112,0 + 2,9 106,1 + 7,0 4. Vj 112,3 + 2,7 112,8 + 1,5 102,6 + 3, ,6 + 0,9 114,9 + 2,7 111,2 + 7,2 1. Vj 112,6 + 2,0 113,0 + 1,6,0 + 9,8 2. Vj 112,4 + 1,0 114,6 + 2,7 109,0 + 2,9 3. Vj 112,6 + 0,2 114,9 + 2,6 113,0 + 6,5 4. Vj 112,6 + 0,3 116,7 + 3,5 112,8 + 9,9 nungsneubauten; für dieses Marktsegment wurde im esdurchschnitt 2009 ein kräftiger Preisanstieg von 7,2 % Vorjahr ermittelt. Die in Tabelle 2 und Schaubild 2 dargestellten Resultate verdeutlichen allerdings auch, dass sich die Preise in den einzelnen Marktsegmenten in den zurückliegenden en ab 2000 deutlich unterschiedlich vereinzelt sogar beachtlich gegenläufig entwickelt haben. Der Eigenbau verteuerte sich von 2000 bis 2009 um 14,9 %. Dabei blieben die Preise abgesehen von geringfügig schwankenden unterjährigen Preisveränderungsraten bis Ende 2003 unverändert. Erst mit Beginn des es 2004, insbesondere ab zweiten Quartal 2004, erhöhten sich die Preise für den Eigenbau spürbar. Diese Entwicklung dürfte vornehmlich auf die seit ersten Quartal 2004 teilweise exorbitant gestiegenen Preise für Stahl sowie auf die starken Verteuerungen einzelner Metallsorten (unter anderem Kupfer, Zink, Aluminium) sowie von Glas und Holz zurückzuführen sein. Der Anfang des es 2007 von 16 % auf 19 % gestiegene Mehrwertsteuersatz sorgte darüber hinaus für einen zusätzlichen Preisschub. Die Preise für standardisierte Fertighäuser stiegen im Zeitraum 2000 bis 2009 sogar noch deutlich stärker als die Preise für den Eigenbau, nämlich um insgesamt 19,9 %. Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 10/

4 Schaubild Entwicklung der Preise in den einzelnen Marktsegmenten des Wohnungsneubaus 120 Preisindex für das schlüsselfertige Bauen Preisindex für den Eigenbau Preisindex für den Fertigteilbau Verglichen mit den nennenswerten Preissteigerungen in den beiden Marktsegmenten Eigenbau und Fertigteilbau erhöhten sich die Preise schlüsselfertig erstellter Wohnbauten zwischen 2000 und 2009 in deutlich geringerem Ausmaß. Der Preisindex für das schlüsselfertige Bauen verzeichnete von 2000 bis 2009 einen Anstieg um insgesamt 5,9 %; dies entspricht einer mittleren jährlichen Teuerungsrate von lediglich 0,6 %. Bei genauerer Betrachtung dieses Resultates wird jedoch deutlich (siehe Tabelle 2 und Schaubild 2), dass sich die Preise für schlüsselfertig erstellte Häuser und Wohnungen im Gegensatz zu den im Trend ansteigenden Preisen in den Segmenten Eigenbau und Fertigteilbau im Zeitraum 2000 bis 2007 noch deutlich rückläufig entwickelt hatten ( : 7,2 %). Dieser seit 2000 zu beobachtende Trend sich verbilligender Preise für schlüsselfertige Wohnungsneubauten endete erst im 2008 ( : + 6,5 %). Im 2009 haben sich die Preise neu erstellter schlüsselfertiger Häuser und Wohnungen dann nochmals spürbar verteuert ( : + 7,2 %); von 2007 bis 2009 stiegen die Preise für das schlüsselfertige Bauen somit um insgesamt 14,2 %. 2 Bestehende Wohngebäude erstmals wieder teurer Im Pilotprojekt zur statistischen Erfassung des selbst genutzten Wohneigentums wurde auch ein Preisindex für bestehende Wohnimmobilien entwickelt. Dieser bezieht sich auf den Erwerb von bestehenden, also gebrauchten Ein- und Zweifamiliengebäuden sowie Eigentumswohnungen in Mehrfamiliengebäuden durch private Haushalte. Um den Preisindex für bestehende Wohngebäude zu ermitteln, wird wie bei der Berechnung des Preisindex für neu erstellte schlüsselfertige Wohnbauten auf Daten der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte zurückgegriffen. Zusätzlich zu den Informationen aus den in Abschnitt 1.2 genannten Bundesländern konnten für das Erstellen der Ergebnisse für 2009 erstmals auch Daten aus Saarland genutzt werden. In Tabelle 3 und Schaubild 3 sind die aktualisierten Resultate für den Preisindex für gebrauchte Häuser und Wohnungen dargestellt. Tabelle 3: Preisindex für bestehende Wohngebäude 2000,8 X ,5 1. Vj,4 X 1. Vj 99,8 0,5 2. Vj,5 X 2. Vj 99,6 0,2 3. Vj 101,0 X 3. Vj,8 + 2,8 4. Vj 101,2 X 4. Vj 99,9 + 4, ,2 + 0, ,9 2,1 1. Vj 101,9 + 1,5 1. Vj,1 + 0,3 2. Vj 102,0 + 1,5 2. Vj 96,1 3,5 3. Vj 101,5 + 0,5 3. Vj 98,9 1,9 4. Vj 99,4 1,8 4. Vj 96,5 3, ,9 1,3 2007,8 2,1 1. Vj 99,7 2,2 1. Vj,6 4,5 2. Vj,9 1,1 2. Vj 96,5 + 0,4 3. Vj,5 1,0 3. Vj 96,6 2,3 4. Vj 98,4 1,0 4. Vj 94,4 2,2 2003,0 + 0,1 2008,8 ± 0,0 1. Vj 99,6 0,1 1. Vj 97,5 + 2,0 2. Vj 101,7 + 0,8 2. Vj 96,9 + 0,4 3. Vj,5 ± 0,0 3. Vj,1 1,6 4. Vj 98,0 0,4 4. Vj 93,7 0, ,5 1, ,7 + 0,9 1. Vj,3 + 0,7 1. Vj,7 1,8 2. Vj 99,8 1,9 2. Vj 97,8 + 0,9 3. Vj 98,1 2,4 3. Vj 96,0 + 0,9 4. Vj,9 2,1 4. Vj 97,4 + 3,9 942 Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 10/2010

5 Schaubild Entwicklung des Preisindex für bestehende Wohngebäude Die Preise für gebrauchte Häuser und Wohnungen erhöhten sich im 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 %. Die Preise für bestehende Wohngebäude sind damit erstmals seit 2005 wieder angestiegen ( : + 1,5 %). Nach die Preise für gebrauchte Wohnimmobilien im 2008 im Vergleich zum Vorjahr bereits unverändert geblieben waren, deutet sich mit der ermittelten Zunahme der Preise im 2009 möglicherweise eine Trendwende bei der Preisentwicklung in diesem Marktsegment hin zu wieder steigenden Preisen an. Zumindest scheint sich der insgesamt rückläufige Preistrend bei bestehenden Wohngebäuden, wie er in der Zeitspanne von 2000, Beginn der Beobachtung der Preise für bestehende Wohngebäude, bis zum 2007 beobachtet worden ist ( : 5,0 %), nicht mehr fortzusetzen. 3 Ausblick Seit Anfang 2010 läuft die vierte und zugleich letzte Ausbaustufe des Pilotprojektes zur statistischen Erfassung des selbst genutzten Wohneigentums. Ende 2011 soll das Pilotprojekt abgeschlossen werden. An den Arbeiten zur Entwicklung von Häuser- beziehungsweise Immobilienpreisindizes beteiligen sich mittlerweile 26 der insgesamt 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU); lediglich Malta nimmt bislang noch nicht daran teil. Ein wichtiger Aspekt bei der Weiterentwicklung der bisherigen Häuserpreisindizes ist nach wie vor, die geografische Abdeckung bei den Preisindizes für schlüsselfertige Neubauten und bestehende Wohngebäude zu optimieren. In der Vergangenheit konnte hier bislang auf Daten von Gutachterausschüssen für Grundstückswerte aus sieben Bundesländern (Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt) zurückgegriffen werden. Für das Berichtsjahr 2009 lagen nunmehr auch Daten der Gutachterausschüsse aus Saarland vor, die zumindest bei der Ermittlung des Preisindex für bestehende Wohngebäude erstmals genutzt werden konnten. Mittlerweile werden auch aus Bayern regelmäßig Daten der Gutachterausschüsse an das Statistische Bundesamt geliefert, sodass der bislang stark unterrepräsentierte süddeutsche Raum künftig besser abgedeckt sein wird. Die Daten aus Bayern werden in den Ergebnissen für das 2010 erstmals berücksichtigt. Darüber hinaus bemüht sich das Statistische Bundesamt, kurzfristig auch von den Gutachterausschüssen aus Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen regelmäßige Datenlieferungen zu erhalten. Neben der bereits absehbaren Verbesserung des geografischen Abdeckungsgrades der Häuserpreisindizes steht im Rahmen der Pilotarbeiten noch an, einen Preisindex für im Zusammenhang mit Besitz und Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum stehende Versicherungen und sonstige Dienstleistungen zu entwickeln. Außer soll der Preisindex für Bauland weiterentwickelt werden. Zurzeit basiert die Berechnung dieses Index noch auf aggregierten Daten aus der Statistik der Kaufwerte für Bauland. Durch die mittlerweile verfügbaren Einzeldaten soll geprüft werden, ob bei der Ermittlung des Preisindex für Bauland hedonische Methoden angewendet werden können. Eurostat bereitet zurzeit eine EU-Rechtsverordnung vor, mit der die regelmäßige Berichterstattung zu Häuser- beziehungsweise Immobilienpreisindizes geregelt werden soll. Ein Entwurf hierzu liegt bereits vor. Die Planungen Eurostats sehen vor, dass die Verordnung, die im Rahmen der Verordnung (EG) Nr. 2494/ über Harmonisierte Verbraucherpreisindizes verankert werden soll, Anfang 2012, also direkt nach Abschluss der Pilotarbeiten Ende 2011, in Kraft tre- Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 10/

6 ten soll. Die Mitgliedstaaten der EU wären damit ab Anfang 2012 dazu verpflichtet, verschiedene Häuser- und Immobilienpreisindizes vierteljährlich an Eurostat zu übermitteln. Es sind zum einen Preisindizes zu liefern, die die Entwicklung der Konsumausgaben abbilden, die im Zusammenhang mit Erwerb und Besitz von selbst genutztem Wohneigentum entstehen. Diese Ausgaben und die hierfür entwickelten Preisindizes sollen perspektivisch in den Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) einfließen. Zum anderen ist vierteljährlich ein transaktionsbasierter standalone -Immobilienpreisindex zu erstellen. Dieser soll in die Liste der wichtigsten europäischen Wirtschaftsindikatoren (PEEI Principle European Economic Indicators) aufgenommen werden. Er wird somit künftig zu den Schlüsselindikatoren zählen, mit denen die monetäre und wirtschaftliche Situation und Entwicklung in der EU begutachtet und bewertet wird. Die äußerst ambitionierten Vorgaben der geplanten EU-Verordnung zu den Häuserpreisindizes, insbesondere in Bezug auf die rechtzeitige vierteljährliche Bereitstellung der geforderten Häuserpreisindizes zu erfüllen, wird die amtliche Preisstatistik vor große Herausforderungen stellen. Bislang werden Ergebnisse zu den Häuserpreisindizes noch unregelmäßig prinzipiell einmal jährlich rückwirkend für die vier Quartale des jeweiligen es berechnet und veröffentlicht. Die nächsten aktuellen Ergebnisse zu den Häuserpreisindizes für das Berichtsjahr 2010 sollen im zweiten Quartal 2011 veröffentlicht werden. 944 Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 10/2010

7 Auszug aus Wirtschaft und Statistik Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2010 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Herausgeber: Schriftleitung: Internet: Ihr Kontakt zu uns: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Roderich Egeler Präsident des Statistischen Bundesamtes Verantwortlich für den Inhalt: Brigitte Reimann, Wiesbaden Telefon: +49 (0) 6 11/ Statistischer Informationsservice Telefon: +49 (0) 6 11/ Telefax: +49 (0) 6 11/ Vertriebspartner: HGV Hanseatische Gesellschaft für Verlagsservice mbh Servicecenter Fachverlage Postfach D Kusterdingen Telefon: +49 (0) 70 71/ Telefax: +49 (0) 70 71/ destatis@s-f-g.com Erscheinungsfolge: monatlich

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