Kapitel 2 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

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1 Kapitel 2 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban 1 Pearson Studium

2 Literaturhinweise Blanchard, Olivier, Illing, Gerhard, Makroökonomie, 5. Aufl., Pearson Studium 2009, Kap. 2. 2

3 Vorlesungsübersicht 2.1 Aggregierte Produktion und Wirtschaftswachstum: das BIP BIP, Einkommen und Wertschöpfung Nominales und reales BIP 2.2 Arbeitslosigkeit und Inflation Die Inflationsrate Die Arbeitslosenquote 3

4 2.1 Aggregierte Produktion und Wirtschaftswachstum: das BIP Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) ist das Buchführungssystem, um die Wirtschaftsaktivität innerhalb eines Staatsgebiets (VW) zu messen. VGR arbeitet mit bestimmten Definitionen: real nominal; inland (BIP) national (BNE); brutto netto; zu Faktorenpreisen zu Marktpreisen; 4

5 Grundlagen Bei der Wirtschaftsanalyse ist es wichtig, zwischen folgenden Begriffen zu unterscheiden: Nominal: zu laufenden Preisen gemessen Real: zu konstanten Preisen gemessen (inflationsbereinigt) Niveau: Stufe in einer Skala bestimmter Werte Wachstumsraten: prozentuale Veränderung Niveau Niveau 5

6 Fokus: BIP pro Kopf Reales BIP pro Kopf - was bedeutet das? Niedriges BIP/Kopf: freiwillige Entscheidung? Höhere Präferenz für Freizeitkonsum wird vom BIP nicht erfasst BIP ist nur unvollkommener Indikator: - Marktverzerrungen, z. B. unfreiwillige Arbeitslosigkeit - alle Aktivitäten ohne Marktpreise werden nur unvollkommen erfasst Internationaler Vergleich: a) BIP/Kopf b) Produktivität (BIP/Arbeitsstunde) 6 Pearson Studium

7 Aggregierte Produktion und Wirtschaftswachstum: das BIP Das BIP ist ein Maß für die gesamtwirtschaftliche Produktion in einem bestimmten Zeitraum. Drei Methoden zur BIP (Bruttoinlandsprodukt)-Ermittlung: 7 1 Entstehungsseite: Die Summe aller Mehrwerte bzw. die gesamte Wertschöpfung aller Waren und Dienstleistungen für den Endverbrauch 2 Verteilungsseite: Die Summe aller in einem bestimmten Zeitraum erzielten Einkommen 3 Verwendungsseite: Der Wert aller Ausgaben (gesamtwirtschaftliche Nachfrage)

8 BIP, Einkommen und Wertschöpfung Verteilungsseite: Wert aller Einkommen Haushalte Einkommen Arbeit, Kapital, Boden Unternehmen Entstehungsseite: Wertschöpfung der Endprodukte Summe der Mehrwerte in allen Produktionsstufen Güter Verwendungsseite: Wert aller Ausgaben Ausgaben 8

9 Investitionen (I U ) Ersparnis (S) Konsumausgaben (C) Faktoreinkommen 9 Investitionen = Ersparnis I = S

10 Investitionen des Staates Ersparnis des Staates Investitionen (I U ) Ersparnis (S) Konsumausgaben (C) Faktoreinkommen indirekte Steuern Subv. Staatskonsum (G) direkte Steuern Transferleistugen 10 Investitionen = private Ersparnis + staatliche Ersparnis I = S + (T G)

11 Investitionen des Staates Exporte (X) X IM Ersparnis des Staates (I U ) Ersparnis (S) Importe (IM) Konsumausgaben (C) Faktoreinkommen indirekte Steuern Subv. Staatskonsum (G) direkte Steuern Transferleistugen 11 Investitionen + Außenbeitrag = private Ersparnis + staatliche Ersparnis I + (X IM) = S + (T G)

12 Produktionskonto in Matrixform Produktionskosten Vorleistungen Löhne und Gehälter, Gewinne, Mieten, Pachte, Zinsen Abschreibungen indirekte Steuern Subv. Bruttoproduktionswert (BPW) Produktionserlöse Vorleistungen Privater Konsum (C) Bruttoinvestitionen (I brutto ) Öffentlicher Konsum Exporte Importe (G) (X-IM) Bruttoproduktionswert (BPW) 12

13 1. Entstehungsseite 1. Methode der BIP-Ermittlung a) Das BIP erfasst die gesamte Wertschöpfung aller Waren und Dienstleistungen für den Endverbrauch, die in einem bestimmten Zeitraum hergestellt wurden. Ein Endprodukt ist ein Gut, das für den Endverbrauch bestimmt ist. Ein Zwischenprodukt wird zur Produktion anderer Güter eingesetzt. 13

14 1. Entstehungsseite 1. Methode der BIP-Ermittlung b) Das BIP ist die Summe aller Mehrwerte in einem bestimmten Zeitraum. Der Mehrwert bezeichnet die von einem Unternehmen im Produktionsprozess zusätzlich geschaffenen Werte, also sind Vorleistungen (die von anderen Unternehmen bereits geschaffenen Werte) vom gesamten Produktionswert abzuziehen. BIP BPW Vorleistungen MP MP 14

15 2. Verteilungsseite 2. Methode der BIP-Ermittlung Das BIP ist die Summe aller Einkommen in einem bestimmten Zeitraum. Die bei der Produktion erzielten Einnahmen werden nach Abzug der Abschreibungen und der indirekten Nettosteuern auf Arbeits- und Kapitaleinkommen verteilt Arbeitseinkommen = Einkommen der unselbständig Beschäftigten = Löhne und Gehälter Kapitaleinkommen = Bruttobetriebsüberschuss und Selbständigeneinkommen BIP Faktoreneinkommen Absch. (Ind.Steuern Subv.) MP Indirekte Nettosteuern 15

16 1. und 2. Methode der BIP-Ermittlung Stahlunternehmen (Firma 1) Automobilhersteller (Firma 2) Verkaufserlöse Ausgaben (Löhne) (Vorleistungen) - 80 (80 ) (0 ) (70 ) (100 ) Gewinne = 20 = 40 Einkommen (Stahl) Arbeit = 80 Kapital = 20 Abschr.= Einkommen (Auto) Arbeit = 70 Kapital = 40 Abschr. = BIP = Produktionswert des Endprodukts = 210 BIP = Summe der Mehrwerte = = 210 BIP = Summe der Einkommen = = Summe

17 3. Verwendungsseite 3. Methode der BIP-Ermittlung Das BIP entspricht dem Wert aller Ausgaben, also der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. In einer geschlossenen Volkswirtschaft muss die Summe aller Einkommen von Arbeitnehmern (Löhne) und Unternehmen (Gewinne) genau dem entsprechen, was für Konsum und Investition ausgegeben wird. BIP MP C I brutto G ( X IM) 17

18 BIP vs. BNE In einer offenen Volkswirtschaft kann sich der Wert der inländischen Produktion vom Einkommen der Inländern unterscheiden: Bruttoinlandsprodukt BIP = inländische Produktion (en. GDP) Bruttonationaleinkommen BNE = Einkommen aller Inländer (en. GNP) BIP = Inlandskonzept; BNE = Inländerkonzept Unterschied: Saldo der Erwerbs- und Vermögenseinkommen (oder Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt) BNE = BIP + SALDO: o Addiere im Ausland erzielte Einnahmen der Inländer; o Subtrahiere im Inland erzielte Einnahmen der Ausländer. 18

19 BIP vs. BNE Unterschied zwischen BIP und BNE: Saldo der Erwerbs- und Vermögenseinkommen BNE übersteigt das BIP, falls inländische Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital höhere Auslandseinkommen erzielen als Ausländer im Inland Umgekehrt (BIP >BNE), falls ein hoher Anteil des inländischen Produktionswerts an Ausländer fließt Beispiele für den Unterschied: Wochenendpendler aus Tschechien arbeitet bei Münchner Auto- Firma Steigert Produktion (BIP) in D; erhöht BNE in Tschechien Münchner Auto-Mechaniker erzielt Dividenden von Biotech-Firma in Kalifornien: Steigert BIP in USA; erhöht BNE in D 19

20 Auβenbeitrag (X- IM) onsum-au sgaben es Staates (G) Bruttoinvestitionen (I brutto ) Private Konsumausgaben (C) Abschreibungen (A) Nettoinlandsprodukt (NIP) Saldo der Primärein. aus übriger Welt Netto-inl ands-pro dukt (NIP) Indirekte Steuern Subv. Gewinne Zinsen Mieten Löhne und Gehälter Steu. an den Prod. unvert. Gewinne Sozialversicherungsbeiträge Transfers (TR) Steuern an dem PE Verfügbares Einkommen der privaten Hausalte BIP MP BIP MP NNE MP NNE MP NNE FP PE PE 20 Pearson Studium Folie 20

21 Die Beziehung zwischen dem Bruttoinlandsprodukt und dem verfügbaren Einkommen 21 Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen Abschreibungen = Nettoinlandsprodukt zu Marktpreisen + Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt = Nettonationaleinkommen zu Marktpreisen (Indirekte Steuern Subventionen) = Nettonationaleinkommen zu Faktorenpreisen Volkseinkommen Steuern Prod. Sozialversicherungsbeiträge unv. Gewinne + Transfers direkte Steuern = Verfügbares Einkommen

22 Nominales und reales BIP Das nominale BIP ist die Summe aller verkauften Endprodukte, bewertet zu laufenden Preisen, d.h. zu den Preisen der gerade betrachteten Periode Das nominale BIP kann aus zwei Gründen zunehmen: 1. die Produktion der meisten Güter nimmt im Zeitablauf zu; 2. aber auch die Preise vieler Güter steigen. Das reale BIP ist die Summe aller verkauften Endprodukte in Basisjahrpreisen (bewertet zu konstanten Preisen) 22

23 Nominales und reales BIP Jahr Zahl der Autos Preis eines Autos nominelles BIP Preis des Basisjahres 2000 zur Berechnung des realen BIP: Jahr Reales BIP Index f. reales BIP Preisindex P 2000 = P 2001 = P 2002 =

24 Nominales und reales BIP Die Wachstumsrate des (realen) BIP berechnet sich aus: g Y Y t t 1 Y 100 Y o Perioden mit positivem BIP-Wachstum = Expansion der Wirtschaft o Perioden mit negativem BIP-Wachstum = Rezession t 24

25 Wachstumsrate Rumäniens,

26 Nominales und reales BIP Wachstumsraten Nominales BIP Wachstum: g P Y P Y BIP t 1 t 1 t t t 1/ t 100 Pt Yt Wachstumsrate des realen BIP: Preisänderungsrate: (= Inflationsrate) Es gilt: g Y Y t 1 t t 1/ t 100 Yt P Y P t 1 t t 1/ t 100 Pt PIB Y g g

27 2.2 Inflation und Arbeitslosigkeit Inflation ist ein anhaltender Anstieg des allgemeinen Preisniveaus. Die Inflationsrate ist die Rate, mit der das Preisniveau steigt. Eine negative Inflationsrate verweist auf Deflation. Deflation ist ein anhaltender Rückgang des allgemeinen Preisniveaus. Zwei Berechnungsmöglichkeiten für Preisniveau: o BIP-Deflator o Verbraucherpreisindex 27

28 Der BIP-Deflator Der BIP-Deflator ist eine sogenannte Indexzahl sie wird in der Regel für ein Basisjahr gleich 100 gesetzt. nominales BIPt BIP - Deflator t = 100 reales BIP t Das Nominale BIP ist gleich dem Produkt aus BIP-Deflator und realem BIP. Die Wachstumsrate des BIP-Deflators entspricht der Inflationsrate: BIP - Deflatort+1 - BIP Deflatort 100 t 1/ t BIP Deflator t 28

29 Verbraucherpreisindex Der BIP-Deflator ist ein Maß für den Durchschnittspreis der Produktion und misst somit die Preisentwicklung aller produzierten Endgüter. Der Verbraucherpreisindex (VPI) misst den Durchschnittspreis aller Konsumgüter. Meistens ist der Verlauf von VPI und BIP-Deflator sehr ähnlich. 29

30 BIP-Deflator vs. Verbraucherpreisindex Der BIP-Deflator misst die Preisentwicklung aller produzierten Endgüter o BIP-Deflator Paasche-Index: I P Q P Q... P Q Gut1 Gut1 Gut2 Gut2 Gut n Gut n Paasche P Gut1 Gut1 Gut2 Gut2 Gut n Gut n P0 Q1 P0 Q1... P0 Q1 100 Der Verbraucherpreisindex (VPI) misst den Durchschnittspreis der Konsumgüter o VPI ist ein Laspeyres-Index: I P Q P Q... P Q Gut1 Gut1 Gut2 Gut2 Gut n Gut n Laspeyres P Gut1 Gut1 Gut2 Gut2 Gut n Gut n P0 Q0 P0 Q0... P0 Q

31 BIP-Deflator vs. Verbraucherpreisindex Inflationsrate, unter Verwendung des VPI und des BIP-Deflators BIP-Deflator und Verbraucherpreisindex für Deutschland Meistens ist der Verlauf des VPI und des BIP- Deflators sehr ähnlich. 31

32 Die Arbeitslosenquote Erwerbspersonen = Beschäftigte + Erwerbslose L = N + U Die Zahl der Erwerbspersonen L setzt sich zusammen aus - der Zahl der Beschäftigten (Erwerbstätigen) N, und - der Zahl der Erwerbslosen, U Arbeitslosenquote: u U L 100 Unterschiedliche Berechnungsmethoden: Bundesagentur für Arbeit: Registrierte Arbeitslose International standardisierte Arbeitslosenquote: ILO Methodik 32

33 Die Arbeitslosenquote, Wachtum und Inflation Die Beziehung zwischen der Veränderung der Arbeitslosenquote und dem BIP-Wachstum wird als Das Gesetz von Okun bezeichnet. Die Beziehung zwischen Inflationsrate und Arbeitslosenquote bezeichnet man als Phillipskurve. 33

34 Gesetz von Okun für Deutschland Veränderung der Arbeitslosenquote vs. Wachstumsraten des BIP: Deutschland, seit 1960 Hohe Wachstumsraten des BIP gehen im Normalfall mit einem Rückgang der Arbeitslosenquote einher, niedrige Wachstumsraten mit einem Anstieg der Arbeitslosenquote. 34

35 Phillipskurve für Deutschland Veränderung der Inflationsrate vs. Arbeitslosenquote: Deutschland, seit 1960 Ist die Arbeitslosenquote niedrig, besteht eine Tendenz für ansteigende Inflation. In Zeiten hoher Arbeitslosenquoten geht die Inflationsrate tendenziell zurück. 35

36 BIP Ermittlung: o o o o o Inflation Schlussfolgerungen Entstehungsrechnung = Σ Wert aller Endgüter Verteilungsrechnung = Σ Einkommen Verwendungsrechnung = Σ Ausgaben Brutto = Netto + Abschreibung National = Inland + SPE Marktpreise = Faktorenpreise + (Indir. Steuern Subv.) nominales BIP (zu laufenden Preisen) reales BIP (zu konstanten Preisen) o BIP-Deflator (Paasche Index, Q1) o Verbraucherspreisindex (Laspeyres Index, Q0) Arbeitslosigkeit 36

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