EIN GEDICHT. Hanns von Gumppenberg

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1 über die dörfer rundbrief nummer 139 frühjahr 2012 Dorfgemeinschaft Tennental MITTEN IN DER GESELLSCHAFT! Dass Menschen mit Behinderung in allen Belangen ihrer Lebensrealität ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft haben sollten, ist Konsens in der sozialpolitischen Debatte. Allerdings sind die Bilder, wo denn die Mitte der Gesellschaft zu finden sei, durchaus unterschiedlich. Im Tennental bemühen wir uns eine zeitgemäße Antwort auf diese Frage zu geben: Wir versuchen unser Zusammenleben so zu gestalten, dass die Mitte der Gesellschaft im Tennental gebildet wird. Inklusion ist diese Debatte um die Teilhabe der Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben überschrieben. Dieser Begriff der Inklusion mit allen seinen Interpretationsräumen hat mittlerweile berechtigterweise den Begriff der Integration ersetzt. Galt früher, dass Integration die Anpassung der behinderten Menschen an die Bedingungen der äußeren Welt sei, ist es heute so, dass mit Inklusion der umgekehrte Weg angestrebt wird. Dementsprechend bemühen wir uns im Tennental ein moderner und zeitgemäßer Ort zu sein, der Menschen mit Behinderungen ein ihnen gemäßen Lebensraum zusichert. Denn, so berechtigt es auch grundsätzlich ist, dass die Gesellschaft sich öffnet und Frei- und Gestaltungsräume für Menschen mit Behinderung bildet, in denen diese mit entsprechender Assistenz ein selbstbestimmtes und selbst verwirklichendes Leben führen können, so sehr sehen wir auch, dass neben den bestehenden auch weitere kommunale Räume entwickelt werden müssen, die sich dem Lebens- und Alltagsbedürfnissen von Menschen mit Behinderung anpassen. An dieser Stelle setzt das Konzept der Dorfgemeinschaft Tennental ein: wir verstehen uns als ein offener, in die Gesellschaft inkludierter kommunaler Ort, der einerseits den hier lebenden Menschen mit Behinderung dieses oben erwähnte freie und selbstbestimmte Leben in überschaubaren, Lebenssicherheit gebenden Zusammenhängen ermöglicht. Andererseits soll das Tennental aber auch allen anderen Menschen eine Bereicherung in ihrer Alltags- und Freizeitgestaltung bieten. Durch eine Fülle von kulturellen Angeboten auf der Tennentaler Bühne, durch den Dorfladen, der täglich ganz viele verschiedene Kunden anzieht, sowie durch das Bistro, mit dem wir unter der Woche viele junge Mütter aus benachbarten Ortschaften mit ihren Kindern, sowie an den Wochenenden unzählige Ausflügler zu uns ins Tennental locken, sind wir in das gesellschaftliche Leben in der nördlichen Region Herrenberg gut eingebunden. Die Dorfgemeinschaft Tennental ist für die Menschen der Umgebung ein Ort, den man ohne jegliche Schwellenangst ganz selbstverständlich aufsucht, um hier die genannten Angebote zu nutzen. Außerdem arbeiten viele Menschen aus der umgebung in Vollzeit oder stundenweise bei uns, Handwerker und Werkmeister genauso wie Pflege- und Haushaltshilfen, Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung ebenso wie ehrenamtliche Helfer in allen Teilen unseres Dorflebens. Dadurch findet eine Wahrnehmung und Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung, zwischen Tennentalern und Nicht-Tennentalern statt, die andernorts so nur selten zu finden ist. Eine weitere wesentliche Facette der gesellschaftlichen Teilhabe, wie sie im Tennental gelebt wird, ist die Erzeugung hochwertiger Produkte, durch die die Menschen mit und ohne Behinderung, die somit ganz selbstverständlicher Bestandteil des Wirtschaftslebens sind. Im Tennentaler Landbau, in den lebensmittelverarbeitenden Betrieben sowie in den handwerklichen Werkstätten werden Produkte erzeugt, die von den Kunden gerne aufgrund ihrer Qualität gekauft und genossen werden. Hier schlagen wir Vertriebswege ein und verkaufen unsere Erzeugnisse so, dass es keinerlei Verkaufsargument ist, dass die Erzeugnisse von Menschen mit Behinderung hergestellt wurden. Was uns allerdings in der Kommunikation mit den Kunden wichtig ist, ist die Tatsache, dass wir ökologisch verantwortlich und nachhaltig wirtschaften, dass sich unsere Kunden auf geschlossene nachvollziehbare Kreisläufe bei der Lebensmittelerzeugung verlassen können. Die diversen Skandale konventioneller Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie in den vergangenen Jahren haben die Bindung der Kunden an das Tennental deutlich verstärkt, so dass in vielen Fällen eine verlässliche Partnerschaft zwischen Erzeuger und Verbraucher entstanden ist. Und diese verlässliche Beziehungsgestaltung zwischen Kunde und Erzeuger führt uns nun zurück zur Betrachtung des Zusammenlebens im Tennental: unser Ideal ist eben auch hier eine verlässliche Beziehungsgestaltung. Eine Begegnung von Mensch zu Mensch, egal ob mit oder ohne Behinderung, weit über das professionelle hinausgehend, eine Verlässlichkeit, dass der andere nicht nur für mich da ist, weil es sein Beruf ist, weil er gerade Dienst hat, sondern weil er mit mir gemeinsam den inklusiven Lebensort Tennental gestalten und beleben will. EIN GEDICHT Hanns von Gumppenberg Rück her, es soll uns nicht reuen! Ein jeder treibt ja im Wind - Wir wollen uns heute freuen, Daß wir beisammen sind! Und gibt es kein Verstehen, Wir tuen, als gäb' es eins - Ein Licht, im Traume gesehen, Ist immer noch besser als keins! Und eine Wahrheit verbindet Uns beide jedenfalls: Daß jeder sucht und nicht findet Im armen Reichtum des Alls.

2 2 über die dörfer frühjahr 2012 Knuspern, naschen und schlemmen mit den Produkten aus dem Tennental Bärlauchpesto, Vollmilchquark und Sonnenblumen-Knäckebrot die Erzeugnisse der Tennentaler Lebensmittel-Werkstätten sind inzwischen auch überregional bekannt. Doch wer schnippelt eigentlich die Früchte, wer schokoliert die Kekse und wer schiebt den Käse zum Reifen ins Regal? An ihren roten Schürzen und den weißen Häubchen sind die Mitarbeiter der Einmachküche zu erkennen, 25 an der Zahl. Wer den Duft frischer Kräuter oder süßer Früchte liebt, der ist hier genau richtig. Apfelringe und Holunderblütensirup, Birnenmark und Kompott, Fruchtaufstriche und verschiedene Kräuterwürzen werden hier hergestellt. Nicht mehr hinweg zu denken aus dem Sortiment ist das Steckenpferd der Einmachküche: die würzigen Pestos aus Basilikum, Peperoni oder Bärlauch. Vom Liebstöckel über die Johannisbeeren bis hin zu den Zwetschgen stammen die Zutaten aus dem Tennental. Was nicht selbst angebaut wird, bezieht man auf dem kürzesten Weg und ausnahmslos in Bio-Qualität von regionalen Quellen. Die Rezepte sind natürlich streng geheim. Dass in den Erzeugnissen aber nur Gutes steckt, dafür bürgt das orangene Demeter -Warenzeichen. Wir sind sehr stolz auf das Siegel, sagt die Werkstattleiterin Patricia Geist. In Geschmack und Duft sind unsere Produkte original und ursprünglich, wie aus Großmutters Zeiten. Dank ihrer karierten Hosen und weißen Oberteile sind auch die Mitarbeiter der Bäckerei leicht zu identifizieren. Zwei Bäcker, 15 Menschen mit Behinderung, zwei Betreuer und zwei Seminaristen oder Prakti-anten werkeln in der Backstube. Sie wellen aus und stechen aus, schokolieren und verzieren, packen die Leckereien in Tütchen und bevor der Letzte das Licht ausmacht, muss natürlich noch geputzt und abgespült werden. Ist das Tagwerk vollendet, reihen sich Käsegebäck, Dinkel-Nuss-Kekse, Mandeltaler und Nervenkekse nach einem Rezept Hildegard von Bingens in den Kisten. Das Aushängeschild der Bäckerei baumelt nicht an der Eingangstür, sondern liegt ausgebreitet auf einem Blech: das Sonnenblumen-Knäckebrot. Darüber hinaus ist das Lichtwurzelbrot hervorzuheben. Die Lichtwurzel wächst eineinhalb Meter unter der Erdoberfläche, erklärt Mitarbeiterin Petra Keim. Sie hat besondere Kräfte, steigert die Konzentration und macht fitter. Bei all diesen Gaumenfreuden verwundert es nicht, dass die Bäckerei einen steigenden Absatz ihrer Produkte verzeichnen kann. Auch hier wird verarbeitet, was auf den Feldern der Dorfgemeinschaft gewachsen oder in den Werkstätten veredelt worden ist: Mehl aus Demeter- Anbau, gefrorenes Obst und die Fruchtaufstriche aus der Einmachküche. Aus Tennental-Kartoffeln entsteht das Kartoffelbrot und das selbst angebaute Gemüse bringt Farbe auf die Pizza. Weiße Kittelschürzen und Kopftücher tummeln sich rund um die Käserei. Hier ist der Ort, an dem seit 2007 Joghurt, Quark, Frischkäse, Camembert, Käsesteaks und der beliebte Rothexle-Hartkäse hergestellt werden. Alle unsere Produkte sind einmalig! sagt Tanja Neubauer. Mit Beatrice Wunderlich, Sonja Braitmayer, Diana Feth und Uwe Diekmann stellt sie die Milchprodukte in Handarbeit her. Jeden Tag schmieren und wenden die Mitarbeiter die Rothexle-Laibe, schöpfen Käse und füllen Quark und Joghurt in Gläser ab. Die Fruchtzubereitungen für den Joghurt stammen aus der Einmachküche und auch die Milch hat einen kurzen Weg: Nur ein paar Meter über den Hof wird sie in die Käserei getragen. Dass die Kühe im Sommer auf der Weide stehen, macht unsere Milch so besonders, erklärt Tanja Neubauer. Nicht in den Kessel kommen den Käsern Farb- und Konservierungsstoffe, künstliche oder natürliche Aromen. Auch dies trägt zur hohen Qualität der Milchprodukte bei. Das Bistro Ein besonderer Ort des Verweilens ist das Bistro-Cafe im Tennental. Zentral gelegen im Dorfgemeinschaftshaus wird es von Tennentalern und Gästen von außerhalb gleichermaßen gerne besucht. Für Spaziergänger, Radler, Freizeitgruppen und Familien ist es ein beliebter Treffpunkt oder Ausflugsziel. Das Bistro (demeter-zertifiziert) bietet neben Kaffee-Spezialitäten und Erfrischungsgetränken, Kuchen und Gebäck aus der dorfeigenen Bäckerei in Demeter-Qualität an. Vom Frühjahr bis Herbst erweitern sich die Bistro-Räume: Sitzplätze im Freien laden ein, Tennentaler Luft zu schnuppern und die Sonne zu genießen. Mit in den Bistro-Bereich integriert sind ein Internet-Cafe und eine E-bike-Lade-Station. Aber was wäre ein Bistro ohne die vielen fleißigen Hände? Für reibungslosen Betrieb und Service arbeiten betreute, ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter im Team zusammen. Ob Kleinstarkschwarz, erfrischende Stärkung, ein Eis zwischendurch oder gemütliche Einkehrpause das Bistro bietet Raum für Begegnung und Innehalten im Alltag.

3 frühjahr 2012 über die dörfer 3 MAN MUSS IMMER DRANBLEIBEN Alexander Thierfelder rief gemeinsam mit Erdmut Darmer den Tennentaler Landbau ins Leben und baute die Gärtnerei auf. Nachdem Matthias Hacker, der Nachfolger Erdmut Darmers, seine Arbeit aus gesundheitlichen Gründen abgeben musste, wechselte Alexander Thierfelder in den Hof und arbeitete daran, alle Bereiche des komplexen Gefüges zu einer Einheit zu verschmelzen. Heute trägt der 45-Jährige die Gesamtverantwortung für alle Bereiche des Landbaus. Im Interview beantwortet er Fragen zu seinem angestammten Fachgebiet. Zehn gute Gründe, einmal im Dorfladen vorbei zu schauen Der Landbau im Tennental umfasst viele Bereiche. Welche sind das? Alexander Thierfelder: Da wären die Tierhaltung, der Ackerbau, die Wiesen und Weiden, der Freilandgemüsebau, der Gewächshausgemüsebau und die Blumen, die Teil der Gärtnerei sind. Einer unserer Schwerpunkte liegt in der Jungpflanzenanzucht im Gewächshaus. Diese Pflanzen sind zum einen für unsere eigenen Äcker vorgesehen, werden aber auch verkauft. Nicht zuletzt gehören in den Verantwortungsbereich die Pflege der Außenanlagen und die Verwaltung. Was ist das Besondere am Landbau im Tennental? Die Vielseitigkeit! Außerdem arbeiten wir in allen Bereichen mit Menschen mit Begleitungsbedarf zusammen und sind in der Saatgutvermehrung stark engagiert, speziell im Gemüsebereich. Wir erleben immer wieder, dass das Tennental durch die Art, wie die Landschaft hier gestaltet wird für viele Menschen ein Erholungsund Erlebnisort ist. Viele Schulklassen und Kindergärten kommen zu Besuch. Und wer arbeitet hier? Christian Jakob ist verantwortlich für den Freilandgemüsebau und Patrick Schönborn für den Gewächshausbereich der Gärtnerei. Bernd Fleischhauer leitet die Pflege der Außenanlagen, Karin Luz den Jungpflanzenverkauf während der Saison und ich trage die Gesamtverantwortung, indem ich mich darum bemühe, dass wir gemeinsam die ganze Arbeit schaffen. Wir haben drei Gärtner-Azubis, je zwei Auszubildende zum Landwirt und zum Heilerziehungspfleger und zwei Bundesfreiwilligenhelfer. Es sind 24 Menschen mit Begleitungsbedarf im Landbau beschäftigt. Saisonal arbeiten auch Praktianten bei uns und im Sommer helfen zwei Landwirtschaftspraktikanten aus der neunten Klasse einer Waldorfschule mit. Der Betrieb wird seit seiner Gründung im Jahr 1990 biologisch-dynamisch bewirtschaftet. Wie kann man sich das konkret vorstellen? Es ist ein ganzheitliches Konzept. Der Kreislaufgedanke ist maßgeblich. Der Hof ist ein Organismus, dem das Menschenbild zugrunde liegt: Stoffwechsel, Gliedmaßen und Nervensystem bilden den Organismus. In den Naturbereichen zeigt sich das. Die Landwirtschaft wird also in Analogie zum Menschen betrachtet? So könnte man das sagen, ja. Mikrokosmos und Makrokosmos. Wir verwenden biologisch-dynamische Präparate, mit denen wir zum Beispiel den Kompost behandeln, um den Verrottungsprozess zu lenken. Es gibt auch zwei Spritzpräparate, die wir einsetzen, um auf die Bodenprozesse einzuwirken und zu den Reifeprozessen beizutragen. Eine Harmonisierung dieser Vorgänge wird so bewirkt. Ein weiterer Aspekt ist, dass kosmische Rhythmen Berücksichtigung finden: Sonne, Mond, Tierkreis und Planeten. Wir gehen mit diesen Kräften bewusst um. Das hört sich nach viel Aufwand an, verglichen mit der konventionellen Landwirtschaft. Es ist umfassender, bereichernder. Man schaut nicht nur auf ein Detail, zum Beispiel, wie man einen möglichst hohen Ertrag erzielt. Wir wollen Lebensmittel ernten, die die Menschen ernähren und in ihrer Entwicklung fördern. Den Martinshof gibt es seit Sieht der biologisch-dynamische Landbau heute noch so aus wie vor 22 Jahren oder gibt es eine Weiterentwicklung, auch was das Konzept betrifft? Der Hof ist größer geworden. Die Bereiche haben sich differenziert und professionalisiert. Auch das Zusammenwirken der Bereiche musste neu gestaltet werden. Wir wollten ein Bewusstsein für die Zusammenhänge schaffen. Das Getreide kann zum Beispiel nur gedeihen, weil zuvor das Kleegras gewachsen ist, das die Kühe fraßen und mit deren Dung wir dann die Äcker gedüngt haben. Es hängt alles miteinander zusammen und deshalb kann man sich nicht nur auf seinen eigenen Bereich konzentrieren, sondern muss das Ganze im Blick behalten. Außerdem gestalten wir die sozialen Strukturen täglich neu. Es ist wichtig, sich abzusprechen und zu verständigen. Das Zentrum des Hoforganismus ist die 24-köpfige Milchviehherde. Was ist Alexander Thierfelders Rezept für glückliche Kühe? Menschen, die sich liebevoll um sie kümmern. Futter, das ihrer Art entspricht: im Winter Wiesenheu und Kleegrasheu, im Sommer das Gras auf der Weide. Viel Licht und Bewegung und Platz in einem Stall, der sauber sein muss. Nicht zu vergessen die Möhren, die in der Gärtnerei aussortiert wurden, weil sie den Verkaufskriterien nicht entsprachen und dann im Winter an die Tiere verfüttert werden. Außerdem tragen glückliche Kühe Hörner! Der Landbau im Frühling wodurch zeichnet er sich aus? Durch viel Arbeit. Eine Arbeit, die nach vorne gerichtet ist. Im Winter hat man sich Gedanken darüber gemacht, was wo wachsen soll. Im Frühjahr entwickelt alles plötzlich eine Eigendynamik: Das Wachstum ist manchmal so schnell, dass es einen überwächst. Während im Herbst die Ernte eingeholt wird, sich alles nach innen wendet, ist man im Frühjahr als Gestaltender tätig. Man muss immer dranbleiben. Wenn man jetzt seine Hausaufgaben macht, wird es ein gutes Jahr. Die Dinge dürfen nicht auf morgen verschoben werden. Gedeihen in der Gärtnerei Pflanzen, die es in konventionellen Gärtnereien nicht gibt? Das Wesentliche ist nicht die Kultur selbst. Die Besonderheit liegt darin, dass wir großen Wert auf samenfeste Sorten legen. Sie lassen sich im Gegensatz zu konventionell gezüchteten Sorten vermehren und züchterisch weiterbearbeiten. Zum Schluss noch ein Blick in die Zukunft: Wo geht die Entwicklung des Tennentaler Landbaus hin? Wie wird er in zehn Jahren aussehen? Ist da eine Prognose möglich? Dazu kann ich nur Wünsche äußern. Ich stelle mir zum Beispiel vor, dass wir ein Netzwerk mit Betrieben in der unmittelbaren Nachbarschaft bilden auch mit solchen, die noch konventionell arbeiten. Diese Idee geht über die gemeinsame Bearbeitung einzelner Felder hinaus. Ich würde mir wünschen, dass wir künftig zusammen die Landschaft gestalten. Einen ersten Vorstoß gibt es schon: Wir arbeiten, was die Vermarktung betrifft, eng mit dem Hofgut Fischermühle in Rosenfeld und dem Obstgut Bläsiberg in Tübingen zusammen. Eine regionale Vermarktungsplattform unter dem gemein- samen Motto biofair und regional sorgt für Synergie-Effekte und treibt die Entwicklung voran. Da geht die Zukunft hin. Es gilt außerdem, die biologisch-dynamische Landwirtschafts-Ausbildung voran zu bringen und sich auch in diesem Bereich zu vernetzen. 1. Hier gibt es iele der aromatischen Produkte zu kaufen, die im Tennental hergestellt werden: vom Fleisch aus eigener Schlachtung über das begehrte Sonnenblumen-Knäckebrot und die variationsreichen Pesto-Zubereitungen bis hin zu neuen Kreationen wie dem Töpfle mit Suchtcharakter. 2. In den Regalen reihen sich ausgesuchte Lebensmittel ausschließlich in Demeter- oder Bioqualität. Die Produkte sind preiswert, weil sie ihren Preis wert sind. 3. Die Berücksichtigung von Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes ist hier selbstverständlich. 4. Auch Veganern, Vegetariern, Allergikern und schwer erkrankten Menschen steht ein reichhaltiges Sortiment an energiereicher, gesunder Ernährung zur Auswahl. 5. Der Dorfladen führt bevorzugt Produkte aus der Region, unterstützt jedoch mit dem Verkauf von Erzeugnissen aus verschiedenen Sozialprojekten auch diverse Initiativen weltweit. 6. Von Mineralien und anthroposophischer Naturkosmetik bis hin zu den grundlegenden Werken Rudolf Steiners finden Menschen mit Sinn für die Anthroposophie hier wahre Schätze. 7. Bücherwürmer können in der kleinen aber feinen Bücherecke ihre Nasen tief in spannenden Schmökern vergraben. 8. Gesundheitlich unbedenkliches und umweltfreundlich hergestelltes Spielzeug lässt nicht nur Kinder- sondern auch Elternherzen höher schlagen. 9. Der Aufbau einer persönlichen, vertrauensvollen Beziehung zum Kunden wird im Dorfladen großgeschrieben. 10. Nicht zuletzt nehmen sich die freundlichen Mitarbeiter viel Zeit für eine individuelle Beratung und ehe man sich s versieht, springt ihre Begeisterung für die Produkte auf den Kunden über. Kurzum: Einkaufen im Dorfladen ist ein Erlebnis!

4 4 über die dörfer frühjahr 2012 Die Schreinerei im Tennental Ein heller Werkstattraum mit großen Hobelbänken und Tischen. Daneben ein Maschinenraum mit der Ausstattung einer handwerklich arbeitenden Schreinerei. Bauklötze zum Staunen Die Astholzwerkstatt Hier arbeiten 20 Menschen mit Hilfebedarf, 2 Schreiner, dazu weitere Mitarbeiter, Seminaristen, Praktikanten und ehrenamtliche Mitarbeiter. UNSERE PRODUKTE In der Hauptsache stellen wir Spielzeug- Fahrzeuge her, zum Beispiel:... die Klassiker: Schubkarre und Puppenwagen... die Tennental-Erfindung: TeTaCar, das rasende Lenkrad... die Renner: 6 Auto-Modelle aus Buche mit heißen Reifen, dazu ein Helikopter.. delfin, die Schaukel, als Bausatz und schließlich das Apfelzäpfle, ein echtes Regionalprodukt: der praktische Zapfständer für Bag-in-box-Saftkartons. Sie alle werden mit handwerklicher Sorgfalt aus Vollholz hergestellt, sind höchst robust, mit perfekt geschliffenen Oberflächen und hochwertiger Öl-Behandlung. Die zeitlos schönen Formen lassen Freiraum für die Phantasie der Kinder und geben Anregung für alle Sinne. Die Arbeit mit Holz erfordert eben auch besondere Aufmerksamkeit - mit allen Sinnen. Diese Sorgfalt macht am Ende den besonderen Wert unserer Produkte aus. UNSERE ARBEIT Wir legen besonderen Wert auf höchste Qualität in Materialauswahl, Verarbeitung und Design. Der gesamte Herstellungsprozess, vom Anliefern des Holzes über die Maschinenarbeit, das Schleifen von Hand, die Montage und Oberflächenbehandlung bis zum Verpacken der fertigen Produkte ist für alle Mitarbeitenden zu erleben und zu verstehen. Dadurch entsteht eine starke Verbindung mit dem Beruf und echter Schreiner- Stolz. Dadurch, dass die Arbeit in der Schreinerei so klar geordnet und strukturiert ist, gibt sie den mitarbeitenden Menschen Orientierung und verlässlichen Halt in hrem Arbeitsleben. IMPRESSUM ÜBER DIE DÖRFER DIE TENNENTALER ZEITUNG Wir sind die Dorfmeister Dieser Rundbrief wird kostenlos an Freunde unserer Einrichtung verteilt und ist frei von Werbung Dritter. Auflage: 4700 Exemplare Redaktion: Michael Dackweiler, Gertraud Wolf, Holger Wilms (V.i.S.d.P.) sowie andere Autoren. Fotos: Holger Wilms, Sebastian von Drachenfels u.a. Gestaltung: Sonja Schmolz, Werbeagentur KNOW-HOW Druck: Th. Körner KG, Herrenberg Vertrieb über Zentrale Zeitungsdruck GmbH & Co KG, Sindelfingen Dorfgemeinschaft Tennental, Lautenbacher Gemeinschaften ggmbh Deckenpfronn Telefon: Telefax: Spendenkonto: KSK Böblingen Kto. Nr BLZ Unser Aufgabenbereich fängt bei Alles an und hört kurz hinter Zusammenfegen auf. Dazwischen finden sich: die ca Glühbirnen und Neonröhren zu wechseln, die ungefähr 450 Wasserhähne zu reparieren, die geschätzten 950 Heizkörper zu entlüften und seit kurzem die gefühlten Schlüssel zu verwalten. Während der eine die verklemmte Klospülung wieder zum Spülen bringt, führt der andere mehr oder weniger laute Telefonate um Servicetechniker aus Österreich zur Reparatur der Holzfeuerung zu animieren. Währen der andere Autobatterien überbrückt, schafft der eine es gerade noch rechtzeitig vor Fasching, die Friteuse der Bäckerei wieder heiß werden zu lassen. Also, wir haben zu tun. Wir haben aber auch das Glück im Tennental arbeiten zu dürfen. Warum? Weil wir fast immer mit offenen Armen empfangen werden. Weil wir merken, dass jeder froh und dankbar ist, dass es uns gibt. Weil viele Hände und Köpfe uns unterstützen. Und weil kaum einer schreit, wenn wir mal nicht schnell oder gut genug sind. Wir machen gerne was wir machen! Und wir werden immer besser. Die Astholzwerkstatt ist Begegnungsort und kunsthandwerkliche Werkstatt. Aus Astholz entstehen ein Bau- und Spielmaterial und Figürliches wie Hasen, Zwerge und Bäume. Ein Motiv, das hinter der Werkstatt steht, drückt sich so aus: Die Astholzwerkstatt will heilend auf die Sozialverhältnisse wirken im Hier und Jetzt für die Zukunft. Heute für morgen. In diesem Leben für die nächsten Leben. Und wie geschieht das? Ein treffendes Bild ist der Weg vom Wald in den Verkaufsraum. Aus der Natur kommt das Material, die Äste. Doch ohne Idee, was daraus werden kann geschieht nichts. Und ohne Einfall, wie die Menschen in den Herstellungsprozess arbeitend eingebunden werden können geschieht auch nichts. Begeisterung braucht es und Freude am Tun, die sich überträgt. Und den Sinn für das Schöne, das die Seelen erfreut. Im Zusammenwirken von Mensch und Material und aus der Begegnung von Mensch zu Mensch geschieht Therapie. Was entsteht ist ein Stück Kultur. Ein Stück Holz, das veredelt in vielen Arbeitsschritten seinen Weg in den Verkaufsraum gefunden hat, wird vom Kunden, der Freude und Begeisterung an dem Bau und Spielmaterial erlebt, in die Welt hinausgetragen. Und im Spielen und Bauen entsteht wiederum eine Welt voller Phantasie. Jedermann und jede Altersstufe und im Besonderen die Kinder sind angesprochen. Die Kunde, dass es die Astholzwerkstatt gibt, wird seit dem Gründungsjahr 2000 weitergetragen und daraus kommt immer aufs Neue der Auftrag in den Wald zu gehen um das Rohmaterial zu gewinnen, das am Ende wieder zu einem Klötzchen, Brettchen oder Spitze, zu einem Hasen oder Zwerg geworden ist.

5 frühjahr 2012 über die dörfer 5 Wohlklingende Wärme Die Kupferschmiede Eiserene Kreativität Die Metallwerkstatt Die Kupferschmiede ist ein eigenständiger Werkstattbereich der Metallwerkstatt. In unserer Kupferschmiede arbeiten acht Menschen mit teils schwerer Behinderung, die das alte traditionelle Handwerk des Kupfertreibens praktizieren. Unsere Produkte werden ausschließlich von Hand gefertigt. Dadurch erhält jedes Produkt seine individuelle Note. Jeder der betreuten Menschen bekommt die Möglichkeit, Produkte von der Urform bis zur letzten Politur zu schaffen. Eine Qualität, die heute nur noch wenige Menschen erleben. Eine Qualität, die einen starken Bezug zur Arbeit und zum Produkt schafft. Rhythmisches Hämmern lässt einen Arbeitsstrom entstehen, in dem auch Menschen mit geringer Ausdauer und Kraft mitschwingen können. Die Metallwerkstatt ist zum Einen eine Schlosserei und zum Anderen eine kunsthandwerkliche Metallwerkstatt in der das Eisen in der Esse so warm gemacht wird, dass es formbar wird; mit dem Schmiedehammer bearbeiten wir es am Amboss zu Rank- hilfen, Rosenbögen, Lichtträgern und Figuren. Aber manchmal wird auch schweres landwirtschaftliches Arbeitsgerät, das bei der harten Bodenbearbeitung gelitten hat, wieder in die ursprüngliche Form gebracht und gerichtet. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter, im Besonderen Jochen, hat sich mit der Pflege des Schmiedehandwerks verbunden; regelmäßig arbeitet er an 2 Tagen in der Woche mit Jan, Jens und Markus G, aber auch andere zeigen wie das Eisen zu schmieden ist. Im Bereich der kunsthandwerklichen Kupferschmiede geht es feiner zu. Hier werden von Rolf, Wiebke, Maya und ihren KollegInnen leichte Kerzenhalter für die Adventskränze, Weihnachtsbauschmuck, große und kleine Blumenampeln sowie Mondlichtschälchen aus Kupfer, Messing oder Bronze hergestellt. Die Produkte werden jedes Jahr mehr und mehr bestellt und Christel, die Leiterin der Kupferschmiede arbeitet daran auch Neues dem Sortiment hinzuzufügen. In der Schlosserei wird, wie in einer Schlosserei üblich, mit viel Maschinen gearbeitet, aber nicht nur, denn, wenn wir für unsere Hauptkunden Lochbleche zu Schalldämpferrohren und Ummantelungen rundeln, wird mit hohem Krafteinsatz die Rundbiegemaschine im Team von Hand gekurbelt. Dass die Rohre anschließend geheftet, gerichtet und geschweißt werden, gehört zu den täglichen Aufgaben der Schweißerei; Aufgaben, die Holger unter Anleitung von Schweißfachmann Christian ausführt. Diese Arbeit gehört zur Schlosserei, ebenso wie das Plasma-Brennschneiden, das wir bei der Serienfertigung unserer Kaminbestecke und Parkettzugeisen (ein Werkzeug für die Bodenleger) anwenden. Bei dieser Arbeit kommen die Fähigkeiten von Wolf zum Einsatz. Weitere Metallarbeiten wie Sägen, Bohren, Gewindeschneiden, Drehen, Fräsen beherrschen wir bei der Verarbeitung von Stahl und Edelstahl-Rostfrei. Aus dem edlen rostfreien Stahl fertigen wir im separaten Werkstattraum Rohre und schleifen diese an der Edelstahl-Bandschleifmaschin mit feinstem Finish für die Firma wohnobjekte des Herrn Killinger, der, wie die Vielzahl unserer Auftraggeber, seit langem bei uns fertigen lässt. 2 kräftige Drehbänke sind regelmäßig im Einsatz und werden von Tobias und Robert, unter Anleitung von Fertigungsleiter Ansgar, bedient. Für die Firma Tabler, früher Firma Dittus, haben wir uns beim Abkanten (auch Lochbleche) und bei Einpressarbeiten qualifiziert. Markus L und Tim B arbeiten zuverlässig beim Nieten von Registereinstecktaschen, dabei werden sie am Nachmittag von Matthias O unterstützt. Interessante Schlosserarbeiten führen wir auch für die Firma Schwegler Vogelund Naturschutz aus, für die wir entsprechende Vorrichtungen gebaut haben, damit alle betreuten Mitarbeiter mit möglichst hoher Selbständigkeit die typische Metallbearbeitungen ausführen können. In der Metallwerkstatt arbeiten 24 Menschen mit Behinderungen, zum Teil auch mit schweren Behinderungen, die von 4 hauptamtlichen BetreuerInnen angeleitet und gefördert werden. Des Weiteren werden Auszubildende im Beruf Heilerziehungspfleger, Arbeitserzieher und Menschen im Berufsbildungsbereich unserer anerkannten Werkstatt (WfbM) praxisnah ausgebildet. EIN TAG IM APRIL EIN TENNENTAL PANORMA

6 6 über die dörfer frühjahr 2012 FAMILIÄR UND GASTFREUNDLICH Wie gestaltet es sich eigentlich so, das Leben in einer Tennentaler Großfamilie? Ein Abend in der Lievegoed-Familie beweist: Auch nicht so verschieden vom Alltag in den weiteren Häusern der Dorfgemeinschaft. In der Küche scheppert das Besteck, bunte Geschirrtücher wischen über Teller, Schalen und Pfannen. Die Lievegoed- Familie hat gerade zu Abend gegessen, nun betätigen sich fleißige Hände beim Abwasch. Jeder erfüllt hier seine Aufgabe. Jens Stolpe wird später den Tisch für das morgige Frühstück decken, andere bringen den Wertstoff weg oder sprechen vor den Mahlzeiten die Formel Guten Appetit. Nur Dagmar Wolf und Inke Herber sind nirgendwo zu sehen. Aufgrund ihrer Eigenständigkeit kochen sie am Morgen und am Abend ihr eigenes Süppchen und ergänzen sich in ihrer Selbständigkeit gut. Neben den beiden alteingesessenen Bewohnerinnen beherbergt das Haus mit Jasmin Pleinieß und Jens Stolpe auch zwei sehr junge Betreute, die ihren Weg ins Tennental gleich nach der Schule fanden. Nicht hinweg zu denken sind die jeweils zwei Kinder der Hausverantwortlichen: Stefanie (21) und Alex (18), der kleine Gregor (1) und sein Bruder Tristan (3 Monate). Insgesamt 21 Menschen leben hier unter einem Dach, darunter drei Betreute mit einem höheren Pflegebedarf, zwei Seminaristen, zwei Praktikanten und die drei Hausverantwortlichen Michael Häusler, Thomas und Christel Hess. Bei so vielen Menschen ist natürlich mehr Koordination vonnöten als in anderen Häusern, sagt Michael Häusler. Für diesen Mehraufwand entschädigt die familiäre Atmosphäre: Man merkt es schon deutlich, wenn ein Ehepaar mit Kindern in der Hausverantwortung ist. Ohne Kinder wäre das Arbeitsleben vom Privatleben viel leichter zu trennen. In der Lievegoed-Familie verschmelzen die beiden Bereiche. Der anthroposophische Gedanke, der unter anderem in Form von eurythmischen Gesten in den Alltag einfließt, sei im Haus deutlich erkennbar. Er nimmt aber auch nicht überhand, findet Häusler. Der 26-Jährige beendete seine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger im vergangenen September und zeichnet seither für das Haus verantwortlich. Am Anfang war es komisch, dass ich zwei Jahre lang als Seminarist hier lebte und dann plötzlich den Hausverantwortlichen gleichgestellt war. Ich muss nun Entscheidungen selber treffen, es ist keiner mehr da, der sozusagen die Endkontrolle übernimmt, sagt der junge Mann, dem von diesen Irritationen inzwischen nichts mehr anzumerken ist. In einer ähnlichen Situation befanden sich auch Thomas und Christel Hess: Als sie vor rund zehn Jahren die Familie übernahmen, starteten sie als Anfänger auf ihrem Gebiet. Mit einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung im Hintergrund besaßen Thomas Hess und seine Frau eine Hausverwaltungsfirma, bevor sie im Tennental einen Neuanfang probten. Gemeinsam mit Lydia Bollmann, die dann ins Riemeck-Haus wechselte, übernahm das Ehepaar die Verantwortung für die Familie und absolvierte nach und nach die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger. Wenn man so viel Lebenserfahrung wie die beiden hat, klappt das, weiß Michael Häusler. Und so zeichnet die Lievegoed-Familie nicht allein ein freundliches Klima und eine sehr gute Küche aus, sondern auch ein humorvoller Umgang miteinander: Romantisch brennen in der Welt von Jasmin Pleinieß schon mal die Katzen und man staunte nicht schlecht, als es bei Timo Rothfuss die Mutter zum Frühstück gab. Die Aktivitäten im Haus reichen von den sonntäglichen Spaziergängen über den Besuch von Motocross-Rennen in Holzgerlingen bis hin zu Ausflügen in die Wilhelma. Wenn die Nächte lau sind, gruppiert man sich auch gerne um ein Lagerfeuer. Die männlichen Pyromanen im Haus sind sehr dahinterher, ein Feuerchen zu machen, sagt Michael Häusler lachend. Inzwischen zur Tradition geworden ist die Familienfreizeit am ersten Osterwochenende: Dieses Jahr geht es zum vierten Mal nach Oberkirch auf den Hengsthof. Auch im eigenen Haus zeigt sich die Familie gastfreundlich: Der Werkstattleiter der Astholzwerkstatt, Michael Kmet, Bäcker Alex, Kevin Auwärter aus der Metallwerkstatt und Gärtner Daniel Kuttler lassen sich hier ihr Mittagessen schmecken wenn Shirin Özkan kocht, auch gerne mal bei Knoblauchhühnchen und mit türkischem Flair. Das Tennental hat jetzt einen eigenen Freundeskreis Die Impulse und der Zweck sind die gleichen, die im über 40 Jahre alten Freundeskreis der Lautenbacher Gemeinschaften ev. die Grundlage für diebegleitung der Dorfgemeinschaft Lautenbach und für den Neubeginn der Dorfgemeinschaft Tennental im Jahre 1991 waren. Rund 500 Mitglieder hatte damals der heute in Tennental lebende Gründer Hans Dackweiler zusammengetrommelt, um dieser Begleitung Kraft zu geben. Viele Spenden sind geflossen, der Freundeskreis hat viele Bauprojekte finanziell unterstützt auch in Tennental. Dieses Bewusstsein wollen wir auch in der Zukunft bewahren. So war es konsequent, dass wir für die Tennentaler Gemeinschaften, dem Beispiel der Träger vor einigen Jahren auch folgend, das Ziel eines eigenen Freundeskreises anstrebten. Seit dem Jahre 2004 schon arbeitet der für Tennental zuständige Arbeitskreis als Teilvorstand des Lautenbacher Freundeskreises eigenständig und will die besonderen Bedürfnisse an diesem Ort erkennen und erfüllen. Besonders haben wir uns in der Verantwortung von Uta Dreckmann um die Unterstützung der immer wichtiger werdenden Ferienmaßnahmen gekümmert, wollen die Wege einzelner betreuter Menschen ideell und materiell begleiten und wir wollen ein für die Angehörigen sehr wichtig gewordenes Projekt seiner Verwirklichung zuführen, das bereits bei der Gründung der Dorfgemeinschaft Tennental ein wichtiges Ziel war: ein Raum der Stille als Stätte der inneren Einkehr und als symbolhafter Ausdruck der Lebensgemeinschaft, die das tragende Bekenntnis der Tennentaler als Selbstbindungsanspruch. Doch ein weiterer entscheidender Grund hat uns bewogen, einen eigenen Freundeskreis zu gründen. Mehr als die Hälfte der betreuten Tennentaler Menschen und ihre Angehörigen haben keine Verbindung zu Lautenbach, weil sie unmittelbar ins Tennental gekommen sind Im bisherigen Freundeskreis sind sie aber nicht Mitglied. Wir wollen aber die Mitverantwortung aller zum Tennental gehörenden Menschen gewinnen und dazu öffnet ein eigener Freundeskreis den Weg. In einjähriger Arbeit hat der aus den Tennentaler Vorstandsmitgliedern bestehende Arbeitskreis Tennental die Satzung entwickelt, mit dem Amtsgericht und dem Finanzamt Böblingen abgestimmt und im Rahmen der Frühjahrsangehörigentagung konnte nun am 24. März 2012 der Freundeskreis der Tennentaler Gemeinschaften aus der Taufe gehoben werden. Auf Anhieb haben sich 95 Mitglieder gefunden und darunter sind neben den Angehörigen auch die Gemeinde Deckenpfronn, auch Mitarbeiter und auch einige betreute Menschen. Das ist mehr als erfreulich und so erleben wir bereits in der Vielfalt der Bereiche, aus denen die Mitglieder kommen, eine zukunftsfähige Gemeinschaft. Auch hier soll ein herzlicher Dank für dieses Zeichen des Aufbruchs in eine Zeit des verlässlichen Miteinander stehen. Die Gründungsversammlung hat die bisherigen sechs Vorstandsmitglieder Betina Breucha, Uta Dreckmann, Dierck von Drigalski, Hans-Martin Ehmann, Dr Falk Zeidler und Winfried Kuppler sowie neu Dr Eike Hallwachs in den siebenköpfigen Vorstand gewählt. Dr Zeidler wird die Kasse fest in Händen haben, Betina Breucha übernimmt das Schriftführerbuch, Uta Dreckmann als gute Vermittlerin zwischen Angehörigen und Betreuten wurde zur 2 Vorsitzenden gewählt und Winfried Kuppler setzt die bisherige Leitung des Arbeitskreis nun als 1 Vorsitzender fort. Die Mitgliederversammlung hat als erste wichtige Entscheidung auch den Mitgliedsbeitrag festgelegt. Er beträgt mindestens 50 im Jahr und wird erstmals im Jahr 2013 erhoben. Die Grundlagen sind gelegt, weitere Mitglieder sind herzlich willkommen, in der Dorfgemeinschaft Tennental liegen Beitrittsformulare aus. Schön wäre es, wenn die bisherigen Mitglieder des Freundeskreises der Lautenbacher Gemeinschaften zumindest für die nächste Zeit auch dort treu bleiben würden. Ansprechpartner ist der 1. Vorsitzende Winfried Kuppler, Brahmsweg 4, Deckenpfronn, Tel w.kuppler@gmx.de. Glück auf für den neuen Freundeskreis der Tennentaler Gemeinschaften! Deckenpfronn, 29. März 2012 Winfried Kuppler

7 frühjahr 2012 über die dörfer 7 Selbstaktualisierung als Schlüssel zum Erfolg Immer selbstverständlicher gestaltet sich das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung. Auf dem Weg zur inklusiven Gesellschaft gilt es jedoch noch einige Aufgaben zu bewältigen. Für diese und viele weitere Herausforderungen der Zukunft wappnet die Tennentaler Fachschule für Heilerziehungspflege ihre Auszubildenden. Jedes Jahr im Herbst treten im Tennental meist zehn Fachschüler ihre dreijährige Ausbildung zum Heilerziehungspfleger an. Menschen aus den verschiedensten Kulturkreisen mit teils weiten Erfahrungshorizonten in den unterschiedlichsten Bereichen treffen hier aufeinander. Es gibt bei uns Berufsanfänger, Quereinsteiger und Menschen, die zehn Jahre vor der Rente noch einmal umsatteln und etwas ganz Neues ausprobieren möchten, sagt Stephanie Grothaus, die das Tennentaler Seminar leitet. Das Lernen in derart heterogenen, kleinen Gruppen schafft eine bereichernde Begegnungskultur und ermöglicht die individuelle Förderung von Begabungen. Neben dem Fokus auf Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf beruht die Ausbildung am Seminar für Sozialtherapie auf der sogenannten trialen Methode : Praxis, Theorie und Kunst in Einklang zu bringen, streben anthroposophische Ausbildungen für soziale Berufe an. Alle Fachschüler sind in der Dorfgemeinschaft angestellt, so dass eine praxisdurchdrungene Ausbildung gewährleistet ist. Unsere Seminaristen sollen Teil der Gemeinschaft sein, Wahrnehmungs- und Sozialkompetenz entwickeln und ihren Sinn für Ästhetik schulen, erklärt Stephanie Grothaus. Die Mitinitiatorin der Fachschule unterrichtet selbst Didaktik und Praxis (DuP) und fungiert so als Bindeglied zwischen theoretischen und praktischen Aspekten der Ausbildung: Das Herzstück meiner Arbeit besteht darin, ein Handeln zu ermöglichen, das nicht mehr rezeptiv ist. Höchstens 20 Prozent des Unterrichts bestehen in der Wissensvermittlung, zu 80 Prozent bemühe ich mich darum, den Blick der Fachschüler zu weiten, Erfahrungsaustausch zu ermöglichen, Bedingungen zu schaffen, dass sich Kompetenzen entwickeln können. So setzt sie den Seminaristen keine Rezepte vor, sondern fördert deren Handlungs- und Entschei- dungskompetenz. Als sehr gut aufgestellt erlebt sie die Fachschule in den Bereichen Pflege, Pädagogik, Psychologie und Heilerziehungslehre sowie in den medizinischen Fächern, die in herausragender Weise der Facharzt Dr. Ingmar Silberbauer unterrichtet. Eine zentrale Aufgabe des Seminars erkennt Stephanie Grothaus darin, den Seminaristen den Beruf des Heilerziehungspflegers (HEP) als einen Bildungsberuf in Bezug auf Menschen mit Unterstützungsbedarf nahezubringen. Lebenslanges Lernen auch für Menschen mit Behinderung soll der HEP ermöglichen: Wir erziehen keine Erwachsenen mehr, sondern möchten Bedingungen schaffen, die den behinderten Menschen befähigen, sich selbst zu erziehen. Dazu ist Bildungsvermittlung ein herausragendes Gut. Auch kommunikative und moderierende Fähigkeiten werden dem HEP in Zukunft abverlangt. Je weiter die Inklusion voranschreitet, desto stärker werden behinderte Menschen in unterschiedlichen Lebenswelten wohnen und ihren Arbeitsplatz auch auf dem ersten Arbeitsmarkt suchen, wo sie auch eventuelle Sonderbegabungen einbringen können. Der HEP kann hier neben dem Arbeitserzieher tätig werden. Weitere Betätigungsfelder eröffnen sich im Bildungssektor: Da Eltern ihre behinderten Kinder zunehmend nicht mehr in Sonderschulen einschulen wollen, könnten HEPs bald auch als Inklusionsbegleiter an Schulen gefragt sein. Doch auch auf die Schattenseiten der rasant voranschreitenden Veränderungen müssen die Schüler vorbereitet werden. Für einige Menschen mit Behinderung vollzieht sich der Wandel zur Inklusion zu schnell und zu radikal, weiß Stephanie Grothaus. Die Ambulantisierung überfordert so manchen behinderten Menschen und macht besondere Hilfen notwendig. Langweilig jedenfalls scheint es Stephanie Grothaus auch nach 23 Jahren Berufserfahrung nicht zu werden. Seit der Etablierung des Seminars Mitte der 90er Jahre hat sich einiges bewegt. Wir sind auf einem guten Weg, sagt die Heilerziehungspflegerin. Veränderung und stetige Selbstaktualisierung sind der Schlüssel zu allem. Sozialdienst Der Sozialdienst hat sich im Laufe der letzten Jahre als eigener Aufgabenbereich innerhalb Tennentals entwickelt. Er ist in erster Linie dem Tennentaler Wohnbereich zugeordnet, erfüllt jedoch darüber hinaus inzwischen auch vielfältige Aufgaben für die anderen Bereiche der Dorfgemeinschaft. So wirkt er nach innen vor allem koordinierend und vermittelnd in allen bereichsübergreifenden Fragestellungen, die die bereuten Menschen betreffen. Neben der Wohnbereichsleitung sind wichtige Schnittstellen etwa der Werkstattbereich, die Fürsorgegruppe und die Verwaltung. Er sorgt dafür, dass bei entsprechenden Anliegen, die seitens eines betreuten Menschen oder auch eines Mitarbeiters vorgebracht werden die zuständigen Menschen beteiligt und die notwendigen Prozesse in die Wege geleitet werden. Auch für Anfragen von außen ist der Sozialdienst in vielen Angelegenheiten der erste Ansprechpartner, so zum Beispiel für viele Ämter oder auch für Menschen die Interesse an einem Praktikum oder einer Aufnahme haben. Er ist ein Begleiter dieser Menschen von einem Erstkontakt, über Praktika zum Kennenlernen der Tennentaler Werkstätten, bis hin zu einer möglichen Aufnahme. Aufgrund der sehr angespannten Platzsituation und der umfangreichen Warteliste kommt der Beratung und Weitervermittlung im Rahmen dieser Anfragen eine besondere Bedeutung zu. Ein laufender Kontakt zu anderen Einrichtungen und Vermittlungsstellen wird daher gepflegt. Weitere Aufgabenschwerpunkte sind, die Hilfestellung für die Menschen im ambulant betreuten Wohnen bei Ämterkontakten, die Überprüfung und Einschätzung des Hilfebedarfs der Menschen und die in diesem Zusammenhang notwendige Kommunikation mit den Kostenträgern und gemeinsam mit den Bereichsleitern, die Wahrnehmung der sozialpolitischen Entwicklungen und gegebenenfalls eine Vertretung Tennentals in diesem Zusammenhang. Mit Tüchern, Kastanien und Schnüren kreativ sein Die Kinder von Bullerbü hatten kein schöneres Zuhause: Im Erdgeschoss des Roten Hauses mit Gartenfläche sind seit der offiziellen Einweihung des Waldorfkindergartens Tennental im vergangenen September 14 Kinder untergebracht. Wenige Spielzeuge finden sich in den hellen und mit freundlichen Farben gestalteten Räumen. Tücher und Bänder, Kastanien und Zapfen, Wollfilzbälle und Schnüre lagern in den Kisten und Kästen. Die naturbelassenen Materialien harren auf die Phantasie der Kinder, die daraus mit wenigen Handgriffen Hubschrauber, Autos und Häuser zaubern. Sie lernen, mit Wenigem kreativ zu sein, und dass man aus allem alles machen kann, erklärt die gelernte Waldorf-Kindergärtnerin Margarete Waiditschka. Wer einen Rucksack haben möchte, der bindet sich zum Beispiel ein Tuch auf den Rücken. Die nicht vorgefertigten Materialien erlauben es den Kindern, im Spiel das auszudrücken, was in ihnen lebt. Ein zentrales Konzept der Waldorf-Pädagogik ist es, die Aktivitäten in die natürlichen Prozesse des Jahreslaufs einzubetten. Viel Zeit verbringen die Kinder deshalb im Freien. Freitags wird ein Wald- und Wiesentag angeboten. Darüber hinaus unternimmt die Gruppe kleinere Ausflüge zu den Tieren im Dorf, übt sich in der Bewegungskunst Eurythmie, schwingt jeden Donnerstag den Pinsel und widmet sich freitags dem Bienenwachskneten. Selbstverständlich ist auch das gemeinsame Demeter-Frühstück am Morgen. Zwei Erzieherinnen, eine Vertretungskraft und eine Bundesfreiwilligenhelferin betreuen täglich von 8 bis 12 Uhr die altersgemischte Gruppe, in die Kinder bereits ab dem ersten Lebensjahr aufgenommen werden können. Maximal 15 Plätze umfasst das Kontingent, davon sind fünf für Kinder unter drei Jahren vorgesehen. Derzeit werden in dem schwedenroten Gebäude acht Kinder aus dem Tennental betreut. Außerdem besuchen die Einrichtung drei Kinder aus Deckenpfronn und drei aus Nufringen. Anfragen gäbe es genug, sagt die Erzieherin Andrea Süpple. Deshalb plant der Verein, den Kindergarten schon bald zu vergrößern und hat bereits ein Grundstück im Lauensteinweg als Standort für ein neues Gebäude ins Auge gefasst. Verhandlungen mit der Gemeinde laufen bereits. Wir hoffen, dass der Kindergarten als öffentliche Aufgabe betrachtet wird und man ihn in den Bedarfsplan mit aufnimmt, sagt Margarete Waiditschka, Leiterin des Waldorfkindergartens.

8 über die dörfer 8 frühjahr 2012 Die Talandergruppe Immer wieder Neues lernen TERMINE IM TENNENTAL 13. Mai :00-17:00 Uhr TAG DER OFFENEN TÜR Ein Theaterspiel mit Masken und Marionetten, frei nach Oscar Wilde Kooperation des Knurps-Theaters Möckmühl mit dem Theater Tredeschin Stuttgart 17. Juni :00 Uhr KLAVIERABEND Mit Mario Kay Ocker (Piano) und Susanne Meyer (Gesang). Ein Strauß von herrlichen Kunstliedern. In der TALANDER- Gruppe arbeiten wir mit Menschen, die wenig belastbar sind und denen ein ganzer Arbeitstag in einer Werkstatt zu anstrengend ist. Unsere Gruppenzeit ist jeden Nachmittag von Montag bis Freitag. Durch Rituale, wie zum Beispiel unseren Anfangskreis, schaffen wir uns eine Struktur, in der wir uns täglich neu begegnen können: Im Anfangskreis spielen wir Leier für und miteinander, wir singen, lesen und bewegen Sprüche und Gedichte. Wir orientieren uns am Jahreslauf und an dem, was uns wichtige Themen sind. Wir versuchen, jeden in der Gruppe in Aufmerksamkeit zu bringen und individuelle Aufgaben anzubieten, die wir gemeinsam bewältigen können. Wir arbeiten vor allem mit den Werkstoffen Wolle, Holz und Papier. Unsere Werke aus Filz, wie Sitzkissen oder Filzblüten, erfreuen die Menschen im Dorf und darüber hinaus. Bei gutem Wetter arbeiten wir gerne im Freien und sind froh, dass wir Kinder,Natur und Tiere vor der Haustüre haben.im Vordergrund steht, dass wir in innere und äußere Aktivität und Bewegung kommen.so schulen wir in unserer Gruppenzeit unsere Sinne und unsere Wahrnehmung und üben uns an der Kultur der Begegnung. Dieser Text wurde gemeinsam erstellt von allen derzeit Beteiligten in der TA- LANDER-Gruppe. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten mitzugestalten. In Zusammenarbeit mit den Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.v. bieten wir den Bundesfreiwilligendienst an. Ebenso gibt es die Möglichkeit im Tennental ein Praktikum zu absolvieren. Menschen, welche auf der Suche sind, sich orientieren möchten, können auf diese Weise ein Jahr im Tennental mitarbeiten, um Erfahrungen für ihr Leben zu sammeln. In diesem Jahr ist man in Familie und Werkstatt tätig und kann sich im wöchentlich stattfindenden Praktikantenkurs theoretische Grundlagen für die Arbeit mit Menschen mit Unterstützungsbedarf erarbeiten. Dieses Jahr wird von Hochschulen angerechnet und dient auch der Voraussetzung für die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger. Das Tennental lebt von den Menschen, die hier tätig mitgestalten. 6., 7. und 8. Juli 2012, 18:00 Uhr DER STURM VON WILLIAM SHAKESPEARE Drei Tage Freilicht- Aufführungen mit dem TennenTalTheater. Shakespeares letztes, stürmisches Werk. Alle Termine sowie aktuelle Änderungen und Ergänzungen finden Sie auch unter DER STURM VON WILLIAM SHAKESPEARE NACH 12JÄHRIGER VERBANNUNG AUF EINE EINSAME INSEL UND HERR ÜBER ALLE ELEMENTE, SCHICKT PROSPERO DER RECHTMÄßIGE HERZOG MAILANDS - EINEN STURM ÜBERS MEER. DIE RAUE SEE WIRFT SEINE KONTRAHENTEN ALS SCHIFFBRÜCHIGE AUF SEINE INSEL... WIE DIE BEGEGNUNG VERLÄUFT, ZEIGT UNSER TENNENTALTHEATER AM 6., 7., UND 8. JULI UM UHR. WIE IMMER FREILICHTAUFFÜHRUNG.

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