Die richtige Beize für das Wintergetreide wählen

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1 Hinweise von Dr. F. Merz Regierungspräsidium Stuttgart Pflanzenschutzdienst - zur Beizung des Wintergetreidesaatgutes Die richtige Beize für das Wintergetreide wählen Mit der Beizung werden samenbürtige und in begrenztem Umfang auch bodenbürtige Krankheiten bekämpft. Sie schützt das Wintergetreide beim Auflaufen und Überwintern. Damit ist sie, neben den Aussaatbedingungen, die entscheidende Grundlage für gesunde Bestände und hohe Ernteerträge. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist die Saatgutbeizung als Absicherung der gesamten Aufwendungen für die Wintergetreideaussaat anzusehen. Abbildung 1: Gebeiztes Saatgut; Foto: T. Reitz; LTZ Augustenberg Im nachfolgenden Beitrag sind die aktuellen Empfehlungen zur Auswahl und Anwendung von Beizmitteln für Wintergetreide in der kommenden Herbstsaison zusammengestellt. Samenbürtige Getreidekrankheiten wie Steinbrand, Flugbrand und Streifenkrankheit, treten selten auf. Dies ist die Folge einer konsequenten Beizung des Saatgutes. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Krankheitserreger ausgerottet sind. Sie können immer wieder auftreten und große Schäden verursachen. Als Beispiele sind der Befall mit Zwergsteinbrand an Weizen und Dinkel im Jahr 2011 und 2015 in Süddeutschland in Lagen oberhalb von 500 Metern und Typhula an Wintergerste in den Wintern 2011/2012 und 2012/2013 zu nennen. Durch eine wirksame Beizung lassen sich solche Schäden sicher und preiswert vermeiden. Die Saatgutbehandlung richtet sich gegen weitere bodenbürtige Krankheitserreger wie zum Beispiel. Die Pilzkrankheiten Mehltau, Rhynchosporium und Netzflecken werden nur bei der Keimung erfasst. Bei der Auswahl eines geeigneten Beizmittels muss auf den Wirkungsbereich und die Aufwandmenge der einzelnen Mittel genau geachtet werden. Unbedingt erforderlich ist die Beizung gegen: - Streifenkrankheit an Gerste; - Steinbrand und an Weizen; - an Roggen bzw. Triticale; - Flugbrand an Weizen und Gerste für die Saatguterzeugung. Zu empfehlen ist die Beizung gegen folgende Krankheiten: - Zwergsteinbrand an Winterweizen und Dinkel für die Anbaugebiete oberhalb von etwa 500 Höhenmetern. - Flugbrand an Wintergerste, auch für den Konsumanbau, wenn das Saatgut aus einem Gebiet mit Flugbrandbefall stammt. - Typhulafäule an Wintergerste in Befallslagen. In der Regel sind dies höher gelegene, kältere Anbaugebiete. Dort kann der Einsatz eines Beizmittels mit Wirkung gegen diese Krankheit wirtschaftlich lohnend sein. Eine Zulassung gegen Typhulafäule hat das Beizmittel Baytan UFB. Bei dem Mittel Zardex G kann eine Nebenwirkung gegen die Typhulafäule erwartet werden.

2 2 und Fusariumpilze Diese sowohl samen- als auch bodenbürtig übertragbaren Krankheiten haben eine große Bedeutung erlangt. Anfällig für Keimlingsbefall sind Roggen, Triticale sowie Weizen. Gerste wird weniger befallen. Örtlich ist auch in diesem Jahr Ährenfusariumbefall aufgetreten, insbesondere bei Winterweizen. Deshalb sollte Saatgut nur von trocken und gesund abgereiften, nicht lagernden Beständen gewonnen werden. Dieses muss vor der Beizung scharf gereinigt werden. Die Beizmittel wirken überwiegend gegen samenbürtigen und nur begrenzt gegen bodenbürtigen Befall. Vom Boden ausgehende Infektionen sind insbesondere unter einer lange bestehenden Schneedecke zu erwarten. Deswegen ist es für Gebiete mit hoher Befallsgefahr durch wichtig, dass hier nur Mittel eingesetzt werden, die durch ihre Ausstattung mit mehreren Wirkstoffen eine Wirkungssicherheit bieten. Mittel mit guter wirkung sind beispielsweise Arena C, Celest, EfA, Landor CT, Rubin TT. Bei Auftreten von gegen Strobilurine weniger empfindlichen Rassen des erregers kann es, z.b. bei der Anwendung von EfA, zu Minderwirkungen kommen. In der Praxis hat es jedoch aufgrund des Vorhandenseins eines weiteren wirksamen Partners (Prothioconazol) bisher noch keine Probleme gegeben. Zwergsteinbrand Gegen diese Krankheit wirkt das Mittel Landor CT. Wegen der Befallsgefahr in Lagen oberhalb von 500 Metern Meereshöhe sollte das Weizen- und Dinkelsaatgut für die Aussaat auf solchen Standorten mit diesem Mittel gebeizt werden. Zur Verbesserung der Beizqualität kann Dinkelsaatgut vor der Beizung schonend entspelzt werden. Die Handhabung und Aussaat eines derartig vorbehandelten Dinkelsaatgutes muss besonders sorgfältig erfolgen. Insbesondere sollte das Saatgut kurz nach der Beizung ausgesät werden. Schwarzbeinigkeit Diese bodenbürtige Getreidekrankheit (Gaeumannomyces graminis) schädigt vor allem früh gesäten Weizen in engen Getreidefruchtfolgen. Auch Mulchsaat, warme und feuchte Witterung im Herbst und Frühjahr, sowie milde Winter und trocken-heiße Sommer, begünstigen einen Befall. Die Pilzkrankheit befällt die Wurzeln, die sich nach der Infektion schwarz verfärben. Außerdem vermorscht die Halmbasis. Befallene Pflanzen reifen vorzeitig ab. Das typische Schadbild ist die Weißährigkeit. Ein Befall kann wirtschaftliche Einbußen verursachen, weil die Versorgung der Getreidepflanze mit Wasser und Nährstoffen gestört wird. Mit einer Saatgutbehandlung können Infektionen durch diese bodenbürtige Pilzkrankheit vorbeugend bekämpft werden. Ob der Einsatz eines Spezialbeizmittels wirtschaftlich sinnvoll ist, kann nur im Einzelfall unter Beachtung der Risikofaktoren beurteilt werden. Das Mittel Latitude ist in Weizen und Triticale bis zum zugelassen. Es wird gegen die Schwarzbeinigkeit zusätzlich zu einem üblichen Beizmittel eingesetzt. Es ist auf Wasserbasis formuliert und kann mit anderen Wasser -Beizen wie z.b. Arena C, Landor CT gemischt angewendet werden. Mittelempfehlung In den Tabellen 1 und 2 sind Beispiele von Beizmitteln mit ihren zugelassenen Wirkungsbereichen und Aufwandmengen aufgeführt. Es werden bevorzugt Produkte empfohlen, die mehrere Wirkstoffe enthalten. Diese haben in der Regel eine gute Breitenwirkung gegen mehrere Krankheiten. Als Alternative zu chemischen Saatgutbehandlungsmitteln steht die Elektronenbeizung zur Verfügung. In Versuchen erwies sich dieses physikalische Verfahren bei der Bekämpfung von vielen samenbürtigen Krankheiten, insbesondere von Brandkrankheiten (z.b. Weizensteinbrand, Roggenstängelbrand) als gleichwertig. Gegen Flugbrande und bodenbürtige Krankheiten bieten sie jedoch keinen ausreichenden Schutz. Die biologischen Saatgutbeizen Cedomon und Cerall enthalten den Bakterienstamm Pseudomonas chlororaphis MA 342. Sie vermehren sich auf der Saatgutoberfläche und konkurrieren dort mit den anhaftenden Krankheitserregern. Die Bodenbakterien setzen zudem Sub-

3 3 stanzen frei, die Sporen der Schadpilze in ihrer Entwicklung hindern und abtöten. Die Beizen induzieren zusätzlich Resistenz und fördern die Entwicklung des Keimlings. Die beiden Formulierungen wurden speziell für Getreide mit und ohne Spelzen entwickelt. Das als Emulsion formulierte Cedomon ist in Gerste (gegen Streifenkrankheit, Netzfleckenkrankheit und zur Befallsminderung von Fusarium-Arten) und in Dinkel (zur Befallsminderung von Steinbrand) mit 0,75 l/dt zugelassen. Mit dem Suspensionskonzentrat Cerall können Roggen und Triticale zur Befallsminderung von Fusarium-Arten und Weizen gegen Steinbrand, Septoria nodorum und zur Befallsminderung von Fusarium-Arten mit 1 l/dt gebeizt werden. Maßnahmen gegen tierische Schädlinge In Fruchtfolgen von Weizen nach Hackfrüchten wie Rüben oder Kartoffeln kann die Brachfliege empfindliche Schäden an den Weizenkeimlingen verursachen. Durch eine Beizung des Weizensaatgutes mit einem insektiziden Beizmittel ist es möglich, die Brachfliege zu bekämpfen. In diesem Jahr ist wieder mit einem stärkeren Auftreten zu rechnen, da die Vorfrüchte Kartoffel und Zuckerrübe unter Trockenheit gelitten und zum Teil spät die Bestände geschlossen haben. Dadurch wurde die Eiablage dieses Schädlings begünstigt. Gefährdet sind insbesondere Spätsaaten von Weizen. Schäden durch diesen Schädling können vorbeugend verhindert werden, wenn vor der Saat mit Vorschäler gepflügt und das Saatbett gut rückverfestigt bzw. nach der Saat gewalzt wird. Bei einem hohen Befallsrisiko kann zur Verhinderung von größeren Schäden das Saatgut zusätzlich zur fungiziden Beizung mit einem Insektizid behandelt werden. Dafür steht Contur Plus im Pack mit Inteco zur Verfügung. Bei der Beizung von Contur Plus gegen die Brachfliege ist zuerst das fungizide Mittel zuzugeben. Nach gründlicher Verteilung fügt man Contur Plus und zuletzt das Haftmittel Inteco unter ständigem Rühren zu. Für die Bekämpfung von Virusvektoren und die Abwehr von Krähenfraß sind keine Beizmittel mehr zugelassen. Handhabung der Beizmittel Die Anforderungen an die Qualität der Saatgutbehandlung werden immer größer. Viele insektizide Beizmittel dürfen nur noch in professionellen Einrichtungen zur Anwendung kommen. Um das Entstehen von Beizstäuben und die Belastung der Umwelt zu vermeiden, ist das Saatgut vor einer Beizung in Saatgutreinigungsgeräten so aufzubereiten, dass es möglichst staubfrei ist. Dies ist die Voraussetzung für eine gute Beizqualität. Zur Verbesserung der Haftung von Beizmitteln stehen Zusatzstoffe, z.b. Formel M, Inteco und Maximal Flow, zur Verfügung. Diese Zusätze verbessern die Beizqualität durch ein besseres Beizbild und eine gleichmäßigere Verteilung des Beizmittels an die Getreidekörner. Die Haftung des Beizmittels am Saatkorn wird erhöht. Gleichzeitig wird der Abrieb vermindert und somit die Bildung von Beizstaub verhindert. Außerdem bekommen die Körner durch diese Zusatzstoffe eine glattere Oberfläche. Dies macht sich in einer verbesserten Fließfähigkeit des Saatgutes bemerkbar. Das Saatgut muss trocken sein. Die Behandlung von feuchtem Saatgut mit einem Wassergehalt über 16 % kann zu Auflaufschäden führen. Die Flüssigformulierung (= Wasserbeizen ) hat sich bei den Beizmitteln durchgesetzt. Diese Mittel sind gebrauchsfertige Beizen. Zur Beizung erhalten sie entsprechend den Angaben in der Gebrauchsanleitung einen Zusatz von Wasser. Wichtig ist die richtige Dosierung der Beizmittel durch eine korrekte Einstellung der Beizgeräte. Schäden können sowohl durch Unter- als auch durch Überdosierungen entstehen. Bei Unterdosierungen besteht die Gefahr, dass die Krankheiten nicht ausreichend bekämpft werden. Überdosierungen kosten unnötiges Geld und können phytotoxische Schäden an den Getreidekeimlingen verursachen. Durch die Möglichkeit, die Beizmittel mit Wasser zu verdünnen, kann die Anlagerung und Verteilung eines Beizproduktes an die Saatkörner verbessert werden. Dies trifft insbesondere für Dinkel zu, wenn er in den Vesen ausgesät wird. Für die korrekte Einstellung der Beizgeräte bieten die Beizmittelhersteller einen Beizservice an. Mit dessen Hilfe können Beizgeräte für einen optimalen Betrieb eingerichtet werden. Bei den

4 4 Herstellern, sowie bei amtlichen Stellen, kann auch der Beizgrad und die Beizmittelverteilung überprüft werden. Frisch gebeiztes Saatgut sollte vor der Aussaat mehrere Stunden abtrocknen. Da die Beizmittel die Fließeigenschaften des Saatgutes beeinflussen, muss die Sämaschine vor der Aussaat von unterschiedlich gebeiztem Saatgut neu abgedreht werden. Die Gebrauchsanleitung des eingesetzten Beizmittels muss in jedem Fall, insbesondere bezüglich Aufwandmengen und Vorsichtsmaßnahmen, gelesen und beachtet werden. Achtung: Mit Beizmitteln behandeltes Saatgut darf nicht zur Verfütterung an Tiere oder für Nahrungsmittel, auch nicht nach Verschnitt mit unbehandeltem Getreide, verwendet werden. Dr. Friedrich Merz; 12. August 2015

5 5 Tabelle 1: Beizmittel für Wintergerste Mittel (Beispiele) Aufwandmenge in ml/dt Saatgut Wintergerste Streifenkrankheit Flugbrand Netzflecken Mittelkosten /dt 1) ohne MwSt. Baytan UFB 3) ,05 EfA ) 160 2) 160 2) 9,45 Landor CT Formel M ,15 Orius Universal ,85 Rubin TT ) 200 2) --- 9,65 Zardex G ) 250 2) --- 8,95 Legende: Siehe Tabelle 2 Tabelle 2: Beizmittel für Winterweizen, Winterroggen und Wintertriticale Mittel (Beispiele) Steinbrand Aufwandmenge in ml/dt Saatgut Weizen Roggen Triticale Flugbrand Mittelkosten /dt 1) ohne MwSt. Arena C + Formel M ,30 / 7,00 Celest Formel M 2) ) 7,90 / 5,95 EfA 160 5) 160 5) 160 5) ) 9,45 / 7,10 Landor CT Formel M 200 4) ,15 / 7,60 Orius Universal ,85 Rubin TT 200 5) 200 5) 200 5) ,65 / 7,25 Weitere zur Beizung zugelassene Mittel Latitude 200 ml/dt gegen Schwarzbeinigkeit an Weizen und Triticale 30,00 Contur Plus + Inteco 60 ml/dt + 30 ml/dt gegen Brachfliege an Weizen 6,75 1) 2) 3) 4) 5) 6) Errechnet von Preisen für Kleingebinde, Stand Herbst 2015; Vom Hersteller empfohlene verringerte Aufwandmenge; auch gegen Typhula-Fäule, mit 500 ml/dt gegen Echten Mehltau und Rhynchosporium zugelassen; auch gegen Zwergsteinbrand zugelassen; in Hartweizen und Dinkel nicht zugelassen; Nur Fusarium culmorum. Achtung: Die Zulassung von Aagrano UW 2000 ist widerrufen. Das Mittel darf nicht mehr verkauft und nicht mehr gebeizt werden. Auch behandeltes Saatgut darf nicht mehr zur Aussaat kommen.

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