Programmiersprache C Teil 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Programmiersprache C Teil 1"

Transkript

1 Programmiersprache C Teil 1 Die Programmiersprache C wurde 1972 von Dennis M. Ritchie in den Bell Laboratories (USA) entwickelt. Als Vorgänger von C galt die System-Programmiersprache B oder BCPL (Basic Combined Programming Language). Daher der Name C. C++ ist die objektorientierte Erweiterung von C. Charakteristische Eigenschaften: maschinennah : C ist eine Hochsprache, in der Elemente höherer Programmiersprachen (wie Prozeduren, Blöcke, Schleifen und Datentypen etc. ) mit Assembler-ähnlichen Konstrukten(z. B. Inkrement- und Dekrement-Operatoren) vereinigt sind. portable: C zeichnet sich durch eine weitgehend maschinenunabhängige Programmierung aus. universell : In C werden Datenbankprogramme, Kalkulationsprogramme sowie Grafik-Applikationen geschrieben. C-Syntax: Grammatik der Programmiersprache C Der Programmtext wird nach genau festgelegten Regeln formuliert. Diese Regeln sind durch die Grammatik einer Programmiersprache festgelegt. C-Compiler: Softwareprogramm zur Übersetzung des in C geschriebenen Programmcodes in Maschinenbefehle, die der Prozessor des Rechners unmittelbar ausführen kann. Erstellen und Übersetzen von C-Programmen 1. Anhand eines Texteditors wird der Quellcode in einer Quelldatei mit der Endung.c abgelegt. 2. Die Quelldatei wird dem Compiler zur Übersetzung gegeben. Geht alles gut, so erhält man eine Objektdatei (gleicher Dateiname mit Endung.obj), die den Maschinencode enthält. 3. Schließlich bindet der Linker eine oder mehrere Objektdateien (mit Hilfe des Makefile) mit Funktionen der Standardbibliothek oder selbst erstellten schon früher übersetzten Programmteilen (aus dem Projekt) zu einer ausführbaren Datei mit der Endung.exe. IDE ( integrated development environment ): Moderne Compiler bieten eine integrierte Entwicklungsumgebung, welche die obigen drei Schritte zusammenfasst. Von einer gemeinsamen Benutzeroberfläche aus wird das Programm editiert, kompiliert, gelinkt und ausgeführt ( Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

2 Editor Quelldatei c Compiler Header-Datei.h Objektdatei..obj Benutzer-Bibliotheken Linker Standardbibliotheken Ausführbare Datei exe Struktur von C-Programmen Beispiel: C-Programm Hello world #include <stdio.h> int main() Typ Funktionsname Beginn der Funktion printf( \nhello world!\n ); return 0; Rückgabe des integer Wertes 0 Ende der Funktion Ausgabe: Hello world! Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

3 Ein C-Programm besteht aus einzelnen Funktionen, die sich gegenseitig aufrufen. Die Funktion main() hat eine besondere Rolle. Sie bildet das Hauptprogramm und muss daher in jedem C-Programm vorhanden sein. Jede andere Funktion entspricht einem Unterprogramm. Die main()-funktion unterscheidet sich abgesehen vom feststehenden Namen - nicht von der Struktur anderer Funktionen. Die Programmausführung beginnt mit der ersten Anweisung in der Funktion main(). Die Anweisung #include ist für den Preprocessor bestimmt, der die sog. Header-Dateien (z. B. stdio.h) an diese Stelle in den Quellcode kopiert. Dadurch stehen dem Programm alle Definitionen von Funktionen zur Verfügung, die in den Header-Dateien enthalten sind. Der Funktionsblock im Programmbeispiel Hello world enthält zwei Anweisungen. Mit printf wird der Text auf dem Bildschirm ausgegeben. Das Steuerzeichen \n löst einen Zeilenvorschub aus. Die zweite Anweisung return 0; beendet die die Funktion main() und damit das Programm. Dabei wird der Wert 0 dem aufrufenden Programm als Exit-Code zurückgegeben. Jede Anweisung wird in C mit einem Semikolon beendet. Beispiel: C-Programm für Multiplikation zweier Ganzzahlen #include <stdio.h> /*Multiplication zweier Ganzzahlen*/ int main() int a; int b; int erg; a = 3; b = 4 ; erg = a*b; printf( \nergebnis: %d, erg); return 0; Jede Zeichenfolge, die das Zeichenpaar /*.. */ einschließt, ist Kommentar und wird vom Compiler ignoriert. Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

4 Definition von Variablen Variablennamen Variablen und Funktionen werden im Programm über Namen angesprochen. Für die Bildung von Namen gelten folgende Regeln: Folge von Buchstaben, Ziffern oder Unterstrichen (_). Deutsche Umlaute und der Buchstabe ß sind nicht zulässig. Groß- und Kleinbuchstaben werden unterschieden ( case sensitiv ). Das erste Zeichen muss ein Buchstabe oder ein Unterstrich sein. Ein Name kann beliebig lang sein. (Signifikant sind nach ANSI-Standard nur die ersten 31 Zeichen.) Schlüsselwörter (z.b. float, int, long etc.) dürfen nicht als Name benutzt werden. Datentypen In C gibt es zwei Gruppen von elementaren Datentypen: Ganzzahlen und Gleitpunktzahlen Ganzzahlen: Typ Speicherplatz Wertebereich (unsigned) char 1Byte 0 bis 255 signed char 1Byte -128 bis +127 (signed) short 2Byte bis unsigned short 2Byte 0 bis (signed) int 4Byte bis unsigned int 4Byte 0 bis (signed) long 4Byte unsigned long Ganzzahlige Datentypen haben die Schlüsselworte signed (mit Vorzeichen) und unsigned (ohne Vorzeichen). Die Größe des benötigten Speicherplatz bleibt dabei erhalten. Nur der Wertebereich ändert sich, da bei signed-werten das höchste Bit das Vorzeichen bestimmt. Die Datentypen short, int und long werden standardmäßig mit Vorzeichen interpretiert, der Typ char standardgemäß ohne Vorzeichen. C unterscheidet nicht zwischen Zeichen und Ganzzahl, da Zeichen intern als Ganzzahlen dargestellt werden, und zwar im Zeichencode der Maschine (ASCII-Code). Gleitpunktzahlen: Typ Speicherplatz Genauigkeit Wertebereich (dezimal) float 4Byte 9 Stellen 1.2E-38 bis 3.4E+38 double 8Byte 15 Stellen 2.3E-308 bis 1.7E+308 long double 10Byte 19 Stellen 3.4E-4932 bis 1.1E+4932 Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

5 Zur Darstellung der Gleitpunktzahlen wird üblicherweise das IEEE-Format verwendet: Beispiel: float mit 32 Bit Vorzeich. Exponent zur Basis 2 Mantisse Die Mantisse hat einen Wert der größer oder gleich 1 und kleiner 2 ist. Der reservierte Speicherplatz für die Mantissse bestimmt die Genauigkeit, der für den Exponenten den Wertebereich. Beispiel: normalisierte Form -4.5 = -1 * * 2 2 Die Genauigkeit gibt an, wie viel Dezimalstellen einer Zahl gespeichert werden können. Zum Beispiel bedeutet 9 Stellen genau, dass die 10. Dezimalstelle nicht mehr genau gespeichert werden kann. So sind die Zahlen und nicht unterscheidbar, ebenso nicht und Beim lcc-compiler hat der Datentyp float eine 24 Bit lange Mantisse. (vgl. Header-Datei float.h). Wertzuweisung Die Zuweisung eines Wertes erfolgt immer von rechts nach links. Beispiel: a = 5; Funktion printf Die Funktion printf dient zur Ausgabe am Bildschirm. Die in der Klammer enthaltene Zeichenkette wird ausgegeben. Die darin enthaltenen Formatelemente (sog. Formatierer) werden durch die Werte der Argumente nach dem Komma ersetzt. Beispiel: printf( Hello world! ); Ausgabe: Hello world! Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

6 Bildschirmausgabe mit Anführungszeichen: printf( \ Text\ ); Ausgabe: Text Formatierer: %d Ausgabe als Dezimalzahl %f Ausgabe als Gleitkommazahl mit einfacher Genauigkeit float %lf Ausgabe als Gleitkomma mit doppelter Genauigkeit double %c Ausgabe als Zeichen %s Ausgabe einer Zeichenkette Beispiel: printf( %d %f, 333,1.234); Ausgabe: Feldbreite: bedeutet: minimale Ausgabelänge (bzw. Feldlänge), schneidet nicht ab. printf( %2d, 123); printf( %2d,1); printf( %f, ); printf( %4.2f, ); Ausgabe:123 Ausgabe:_1 Ausgabe: Ausgabe: _9.88 Ausgabe linksbündig/rechtsbündig: printf( rechtsbündig:%5d linksbündig: %-5d, 123,123); Ausgabe: rechtsbündig: 123 linksbündig: 123 Funktion scanf Funktion zur Eingabe von Daten. Die Zeichen werden von der Standardeingabe (Tastaturpuffer) gelesen, gemäß Formatierer konvertiert und der konvertierte Wert wird in der Variablen gespeichert, die durch das Argument adressiert wird. Beispiel: int a; scanf( %d, &a); Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

7 & ist Adressoperator, d.h. &a liefert die Adresse der Variablen a (Zeiger (pointer) auf die Variable a). Für jedes Formatelement wird das nächste Eingabefeld eingelesen, konvertiert und in die entsprechende Variable abgelegt. Eingabefelder sind durch Zwischenraumzeichen (Leer, Tabulator- und Newline-Zeichen) voneinander getrennt. Beispiel: int a = 0; int b = 0; printf( Bitte zwei Integer-Zahlen eingeben! ); scanf( %d%d,&a,&b); fflush(stdin); Eingabe: 1 2 enter Inhalt: a=1 b=2 1 enter 2 enter a=1 b=2 12 enter a = 12 b=0 scanf wartet auf weitere Eingabe! Wichtiger Hinweis: Um Fehler beim Einlesen zu Vermeiden, empfiehlt es sich, nach der scanf-funktion die Anweisung fflush(stdin) durchzuführen. Dadurch wird der Tastaturpuffer gelöscht. Rückgabewert der scanf-funktion: Die scanf-funktion gibt einen Wert zurück, der die Anzahl der tatsächlich eingelesenen (und konvertierten) Werte (bzw. Eingabefelder) angibt. Daran kann erkannt werden, ob die Eingabe erfolgreich war. Beispiel: int a,b,ret; do printf( \nzwei Ganzzahlen eingeben! ) ; ret = scanf( %d%d, &a,&b); fflush(stdin); while(ret!= 2); Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

8 do while Schleife Struktogramm: Anweisung Solange (Ausdruck wahr ist) fußgesteuerte ( nicht abweisende ) Schleife C-Anweisung: do.... while( <Bedingung>); while Schleife Struktogramm: Solange (Ausdruck wahr ist) Anweisung kopfgesteuerte ( abweisende ) Schleife C-Anweisung: while ( <Bedingung>).... Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

9 Übung: Prüfung von Benutzereingaben Beispiel Copy-Shop: Die eingegebene Anzahl der Kopien soll geprüft werden. Def. und Initialisierung der Variablen zahl Auff. Anzahl Kopien eingeben Einlesen nach zahl Solange zahl <1 Ausgabe: Sie haben korrekt eingegeben. Ausgabe: Das Programm ist beendet /*Datum*/ /*Thema*/ /*Name*/ #include <stdio.h> int main() int zahl = 0; do printf( Bitte geben Sie die Anzahl der Kopien ein! ); scanf( %d,&zahl); fflush(stdin); /*Löschen des Eingabepuffers*/ while( zahl <1); printf( Sie haben korrekt eingegeben!\n ); printf( Das Programm ist beendet. ); return 0; Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

10 Verzweigung mit if.else Anweisung if(bedingung) Anw. 1;. else Anw. 2;. ja. Bed. nein Anw.1 Anw.2 Arithmetische Typenumwandlung In C ist es möglich, die arithmetischen Datentypen zu mischen. Das bedeutet, dass die Operanden einer arithmetischen Operation verschiedene Datentypen haben können. Der Compiler nimmt dann automatisch eine implizite Typanpassung vor. Dabei gilt generell, dass der Datentyp mit dem kleineren Wertebereich in den Datentyp mit dem größeren Wertebereich umgewandelt wird, damit der Wert erhalten bleibt. Mit dem Cast-Operator kann der Datentyp explizit geändert werden. Problem: Bei der Division zweier Ganzzahlen können Brüche entstehen. int a,b,c; a = 4; b = 3; c = a/b; /*Ergebnis: Inhalt von c ist 1, da der Rest verworfen wird. */ Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

11 Lösung: Das Ergebnis einer Gleitpunktzahl zuordnen. int a,b; a = 4; b = 3; float erg; erg = a/b; /*Ergebnis: Inhalt von erg ist */ 2 Lösungmöglichkeiten: implizite Typumwandlung: erg = 1.0 * a/b; /* Inhalt von erg ist */ oder: explizite Typumwandlung mit dem Cast-Operator: erg = (float) a/b; /* Inhalt von erg ist */ Cast-Operator Übung: Copy-Shop Anzahl der Kopien eingeben (Eingabe > 0) Abfangen fehlerhafter Benutzereingaben Meldung, wenn Falscheingabe Preis pro Kopie definieren (50 Cent pro Kopie) Gesamtpreis in Cent ausgeben Gesamtpreis in Euro ausgeben Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

12 Init. und Def. int zahl = 0 Init und Def. int preis = 50 Aufforderung Kopierzahl eingeben Einlesen in zahl zahl < 1 ja nein Sie haben falsch eingegeben! Kopierzahl wird übernommen! Solange (zahl <1) preis = preis * zahl Ausgabe von preis in Einheit Cent Ausgabe von preis/100 in Einheit Euro Ausgabe Programm ist beendet! Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

13 C-Code: /*Datum*/ /*Thema*/ /*Name*/ #include <stdio.h> int main() int zahl = 0; int preis = 50; /* Preis in Cent */ do printf( Bitte geben Sie die Anzahl der Kopien ein: ); scanf( %d,&zahl); fflush(stdin); /*Löschen des Eingabepuffers*/ if(zahl<1) printf( \nsie haben falsch eingegeben! ); else printf( \nkopierzahl %d wird übernommen!, zahl); while( zahl <1); preis = preis *zahl; printf( Gesamtpreis in Cent: %d\n, preis); printf( Gesamtpreis in Euro: %5.2f\n, (float)preis/100); printf( Das Programm ist beendet! ); return 0; Formatelement %5.2f bedeutet: 5 ist die minimale Feldbreite bzw. Ausgabelänge (ohne Dezimalpunkt) und 2 die Anzahl der Stellen hinter dem Dezimalpunkt. Beispiele: float y = ; printf( >%10f<\n,y); Ausgabe : > < printf( >%-10f<\n,y); > < linksbündig printf( >%10.2f<\n,y); > 2.99< Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

14 Funktion pow() power berechnet die Potenz x y. Ist als Funktion in der Header-Datei math.h definiert. Bei Verwendung der Funktion muß entweder die Header-Datei math.h includiert werden mit #include <math.h> oder deren Prototyp muss vor Gebrauch definiert sein mit: double pow(double, double); /*Prototyp von pow()*/ Return-Wert Übergabe-Werte oder Argumente oder Parameter, die an die Funktion übergeben werden ANSI-Standard: Der Prototyp einer Funktion besteht aus 3 Teilen: Datentyp der Rückgabe-Werts Name der Funktion Datentypen der Parameter, die an die Funktion übergeben werden Beispiel: Berechnung der Wurzel aus 77 sowie /*Datum*/ /*Thema*/ /*Name*/ #include <stdio.h> double pow(double, double); /*Prototyp*/ int main() double x = 77, y ; y = pow(x, 0.5) ; /*Wurzel aus 77*/ printf( Wurzel aus 77 ergibt: %.3f\n, y) ; printf( 77 hoch 2 ergibt: %.3f\n, pow(x, 2.0)) ; return 0; Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

15 Funktion sqrt() Funktion sqrt(x) ( square root ), berechnet die Quadratwurzel des Arguments x. Der Wert x darf nicht negativ sein. Die Funktion gibt den Wert der Quadratwurzel zurück, wenn die Berechnung korrekt ist. Falls das Argument x negativ ist, so wird 0 zurückgegeben. Der Prototyp von sqrt() ist in math.h enthalten: double sqrt(double); Übung: Gegeben: double st = 16; double erg; Gesucht ist die Quadratwurzel der Variablen st, berechnet mit der Funktion pow() und der Funktion sqrt(). Ergebnis nach erg. Nur C-Code. #include <stdio.h> #include <math.h> int main() double st = 16; double erg; erg = pow(st, 0.5); printf( Ergebnis von pow(): %10.4lf\n, erg); printf( Ergebnis von sqrt(): %10.4lf\n, sqrt(st)); return 0; Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

16 modulo -Funktion Während bei der Division zweier Ganzzahlen der Rest verworfen wird, ist das Ergebnis der modulo -Funktion genau dieser Rest. C- Code: % Division von Ganzzahlen - verwirft Ergebnis und liefert den Rest! Beispiele: 7%6 = 1 sprich: 7 modulo 6 9%3 = 0 3%9 = 3 4%9=4.. 9%9=0 10%9=1 3728%2 = 0 Zahl ist gerade %2 =1 Zahl ist ungerade Übung: Frage nach ganzer Zahl. Überprüfe, ob die Zahl durch 5 teilbar ist. Wenn ja, Ausgabe Zahl durch 5 teilbar. Wenn nicht, gibt Text nicht teilbar! aus und gib die nächst kleinere Zahl, die durch 5 teilbar ist, aus. Struktogramm und C-Code Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

17 Auff. Bitte eine ganze positive Zahl eingeben! Einlesen nach int zahl ja zahl durch 5 teilbar? nein Ausgabe: Zahl ist durch 5 teilbar! Ausgabe: Zahl ist nicht teilbar! zahl = zahl -1 Solange (zahl >0 und nicht teilbar durch 5) ja zahl > 0 nein Richtig wäre gewesen: zahl ersetzen (zahl > 0) && ( zahl!= zahl (zahl modulo 5)) Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

18 C-Code: #include <stdio.h> int main() int zahl = 0; printf( Bitte ganze positive Zahl eingeben!\n ); do scanf( %d, &zahl); fflush(stdin); while (zahl <=0); int rest= zahl %5; if(rest == 0 ) /*Vergleichsoperator identisch gleich */ printf( Zahl ist durch 5 teilbar.\n ); else printf( Zahl ist nicht durch 5 teilbar!\n ); do zahl = zahl -1; rest = zahl%5; while(zahl >0 && rest >0); if(zahl>0) printf( Richtig wäre gewesen: %d\n, zahl); return 0; Ersatz-Code für do..while: do zahl--; while( zahl>0 && zahl!= zahl - (zahl%5)); Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

19 Logische Operatoren Mit logischen Operatoren werden zusammengesetzte Bedingungen formuliert. C-Code ODER binärer Operatoren (Bedingung1 Bedingung2) UND && && NOT! unärer Operator!(Bedingung) In C liefert ein logischer Ausdruck als Ergebnis: entweder falsch, d.h. den int Wert 0 oder wahr d.h. den int Wert 1 Wahrheitstabellen: AND: OR: Bed.1 w w f f w w f f Bed.2 w f w f w f w f Erg. w f f f w w w f NOT: f w w f Beispiele für logische Ausdrücke: x y Logischer Ausdruck Ergebnis 1-1 x <= y y >= 0 0 (falsch) 0 0 x> -5 && y == 0 1 (wahr) 1 0 x == 1 &&!y 1 (wahr) 0 1!(x+1) (y-2) >0 0 (falsch) Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

20 Übung: Fordere eine ganze positive Zahl an, prüfe die Eingabe und gibt die Quersumme dieser Zahl aus. Struktogramm und C-Code Auff. Ganze positive Zahl eingeben! Einlesen der zahl und Prüfung der Eingabe int sum =0, int rest =0 rest = zahl % 10; sum = sum + rest; zahl = zahl /10 Solange (zahl > 0) Ausgabe Quersumme sum #include <stdio.h> int main() int zahl = 0, sum =0; do printf( Bitte eine positive ganze Zahl eingeben!\n ); scanf( %d, &zahl); fflush(stdin); while( zahl <= 0); do sum = sum + zahl %10; zahl = zahl/10; while (zahl > 0); printf( \nquersumme: %d, sum); return 0; Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

21 Zählschleife ( for -Schleife) Index mit festem Anfangswert festem Endwert Erhöhung um festen Wert pro Schleifenumlauf Struktogramm solange( i <= 10 ) Aktionen i = i+1 C- Code for( int i = 1; i<=10; i = i+1) oder for(int i =1; i<=10; i++).. Inkrement-Dekrement-Operator Unärer Operator, der den Wert um 1 erhöht bzw. erniedrigt. i++; entspricht i = i+1; i wird um 1 erhöht. i--; entspricht i = i -1; i wird um 1 erniedrigt Schreibweise ist in for-schleifen üblich: for( s= 1; s<=10; s++) Man unterscheidet zwischen Postfix und Präfix: Postfix: j = i++; bedeutet: j = i; i = i+1; Zuerst wird der Wert von i dem Wert von j zugeordnet und dann wird i um 1 erhöht. Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

22 Präfix: j = ++i; bedeutet: i = i+1; j = i; Zuerst wird i um 1 erhöht und dann sein Wert dem Wert von j zugeordnet. Beispiel: int i,j; i = 1; j = ++i +1; /* i = 2, j = 3 */ i wird um 1 erhöht, bevor es im Ausdruck verwendet wird. i = 1; j = i++ +1; /* i = 2, j = 2 */ i wird um 1 erhöht, nachdem es im Ausdruck verwendet wird. Übung: Geben Sie eine Multiplikationstabelle von 1 bis 10 am Bildschirm aus Hilfestellung: 2 ineinander geschachtelte for-schleifen Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

23 Ausgabe Kopfzeile mit Tabulator-Zeichen Int Variablen Zeile = 1; spalte = 1; erg = 0; Solange zeile <=10 Ausgabe Zeilennummer zeile Solange spalte <=10 Erg = zeile * spalte Ausgabe: \t erg Zeile = zeile +1 Spalte = spalte +1 #include <stdio.h> int main() printf( \n\t1\t2\t3\t4\t5\t6\t7\t8\t9\t10 ); int z = 0, s = 0; int erg = 0; for( z = 1; z<=10;z++) printf( \n%d, z); for( s= 1; s<=10; s++) erg = z*s; printf( \t%d,erg); return 0; Dr.-Ing. K. Jäger-Hezel,

Die Programmiersprache C

Die Programmiersprache C Die Programmiersprache C höhere Programmiersprache (mit einigen assemblerähnlichen Konstrukten) gut verständliche Kommandos muss von Compiler in maschinenlesbaren Code (Binärdatei) übersetzt werden universell,

Mehr

FH München, FB 03 FA WS 06/07. Ingenieurinformatik. Name Vorname Matrikelnummer Sem.Gr.: Hörsaal Platz

FH München, FB 03 FA WS 06/07. Ingenieurinformatik. Name Vorname Matrikelnummer Sem.Gr.: Hörsaal Platz FH München, FB 03 FA WS 06/07 Ingenieurinformatik Name Vorname Matrikelnummer Sem.Gr.: Hörsaal Platz Zulassung geprüft vom Aufgabensteller: Teil I Aufg. 2 Aufg. 3 Aufg. 4 Aufg. 5 Summe Note Aufgabensteller:

Mehr

Dr. Monika Meiler. Inhalt

Dr. Monika Meiler. Inhalt Inhalt 3 C-Ausdrücke...3-2 3.1 Arithmetische Ausdrücke...3-3 3.2 Wertzuweisungen...3-5 3.3 Inkrementieren und Dekrementieren...3-6 3.4 Logische Ausdrücke (Bedingungen)...3-7 3.5 Bedingte Ausdrücke...3-8

Mehr

Die Programmiersprache C

Die Programmiersprache C Die Programmiersprache C höhere Programmiersprache (mit einigen Assembler-ähnlichen Konstrukten) gut verständliche Kommandos muss von Compiler in maschinenlesbaren Code (Binärdatei) übersetzt werden universell,

Mehr

Klausur. 2. Aufgabe (3 Punkte) Ergänzen Sie die leeren Zellen derart, dass sich in einer Zeile die selben Zahlenwerte ergeben.

Klausur. 2. Aufgabe (3 Punkte) Ergänzen Sie die leeren Zellen derart, dass sich in einer Zeile die selben Zahlenwerte ergeben. Programmieren bei Dr. Robert Heß TM&M1, IST1 und ET1 Anfang SS 2003 Klausur 1. Aufgabe (2 Punkte) Kodieren Sie folgende Dezimalzahlen in Binärzahlen um. Zeigen Sie den Rechenweg, die negative Zahl soll

Mehr

Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++, 1. Teil

Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++, 1. Teil MÜNSTER Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++ 1. Teil 11. April 2012 Organisatorisches MÜNSTER Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches

Mehr

Einheit Datentypen in der Programmiersprache C Schwerpunkt: Elementare (arithmetische) Datentypen

Einheit Datentypen in der Programmiersprache C Schwerpunkt: Elementare (arithmetische) Datentypen Einheit Datentypen in der Programmiersprache C Schwerpunkt: Elementare (arithmetische) Datentypen Kurs C/C++ Programmierung, WS 2008/2009 Dipl.Inform. R. Spurk Arbeitsgruppe Programmierung FR 6.2 Informatik

Mehr

Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++, 1. Teil

Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++, 1. Teil MÜNSTER Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++ 1. Teil 11. April 2012 Organisatorisches MÜNSTER Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Grundlagen der Programmierung 3. Vorlesung 18.04.2018 1 Elemente von Programmiersprachen Operatoren Kontrollstrukturen Bibliotheksfunktionen 2 Was sind Kontrollstrukturen? Kontrollstrukturen erlauben,

Mehr

4. Einfache Programmstrukturen in C Einfache Programmstrukturen in C

4. Einfache Programmstrukturen in C Einfache Programmstrukturen in C Einfache Programmstrukturen in C 4-1 Welche einfache Programmstrukturen sind zu unterscheiden? Arithmetische und logische Ausdrücke und Zuweisungen Verzweigungen Unvollständige bedingte Anweisungen Vollständige

Mehr

Kapitel 2. Einfache Beispielprogramme

Kapitel 2. Einfache Beispielprogramme Kapitel 2 Einfache Beispielprogramme 2.1 Ausgabe auf dem Bildschirm 2.2 Lokale Variablen, Ausdrücke und Schleifen 2.3 Zahlen von der Tastatur einlesen 2.4 Formatierung bei der Ausgabe 2.5 Zusammenfassung

Mehr

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf Seite 1 von 29

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf  Seite 1 von 29 Kapitel 2 Einführung in C++ Seite 1 von 29 C++ Zeichensatz - Buchstaben: a bis z und A bis Z. - Ziffern: 0 bis 9 - Sonderzeichen: ; :,. # + - * / % _ \! < > & ^ ~ ( ) { } [ ]? Seite 2 von 29 Höhere Elemente

Mehr

Peter Prinz. Das Übungsbuch. CTestfragen und Aufgaben mit Lösungen

Peter Prinz. Das Übungsbuch. CTestfragen und Aufgaben mit Lösungen Peter Prinz Das Übungsbuch CTestfragen und Aufgaben mit Lösungen Grundlagen Dieses Kapitel enthält grundlegende Fragen und Aufgaben zur Erstellung von C-Programmen. Hierzu gehören folgende Themen: Header-Dateien

Mehr

Unterlagen. CPP-Uebungen-08/

Unterlagen.  CPP-Uebungen-08/ Unterlagen http://projects.eml.org/bcb/people/ralph/ CPP-Uebungen-08/ http://www.katjawegner.de/lectures.html Kommentare in C++ #include /* Dies ist ein langer Kommentar, der über zwei Zeilen

Mehr

GI Vektoren

GI Vektoren Vektoren Problem: Beispiel: viele Variablen vom gleichen Typ abspeichern Text ( = viele char-variablen), Ergebnisse einer Meßreihe ( = viele int-variablen) hierfür: Vektoren ( = Arrays = Feld ) = Ansammlung

Mehr

4.2 Programmiersprache C

4.2 Programmiersprache C 4.2.1. Elementare Datentypen (signed) int, unsigned int, (signed) short (int), unsigned short (int), (signed) long (int), unsigned long (int) Elementare Datentypen für ganze Zahlen mit oder ohne Vorzeichen.

Mehr

Java I Vorlesung Imperatives Programmieren

Java I Vorlesung Imperatives Programmieren Java I Vorlesung 2 Imperatives Programmieren 3.5.2004 Variablen -- Datentypen -- Werte Operatoren und Ausdrücke Kontrollstrukturen: if Imperatives Programmieren Im Kern ist Java eine imperative Programmiersprache.

Mehr

C- Kurs 03 Ausdrücke und Operatoren

C- Kurs 03 Ausdrücke und Operatoren C- Kurs 03 Ausdrücke und Operatoren Dipl.- Inf. Jörn Hoffmann jhoffmann@informadk.uni- leipzig.de Universität Leipzig InsDtut für InformaDk Technische InformaDk Ausdrücke Institut für Informatik Ausdrücke

Mehr

4.2 Gleitkommazahlen. Der Speicherbedarf (in Bits) ist üblicherweise. In vielen Anwendungen benötigt man gebrochene Werte. Physikalische Größen

4.2 Gleitkommazahlen. Der Speicherbedarf (in Bits) ist üblicherweise. In vielen Anwendungen benötigt man gebrochene Werte. Physikalische Größen . Gleitkommazahlen In vielen Anwendungen benötigt man gebrochene Werte. Physikalische Größen Umrechnen von Einheiten und Währungen Jede Zahl x Q mit x 0 lässt sich folgendermaßen schreiben: x = s m e mit

Mehr

2. Programmierung in C

2. Programmierung in C 2. Programmierung in C Inhalt: Überblick über Programmiersprachen, Allgemeines zur Sprache C C: Basisdatentypen, Variablen, Konstanten Operatoren, Ausdrücke und Anweisungen Kontrollstrukturen (Steuerfluss)

Mehr

Modul Entscheidungsunterstützung in der Logistik. Einführung in die Programmierung mit C++ Übung 2

Modul Entscheidungsunterstützung in der Logistik. Einführung in die Programmierung mit C++ Übung 2 Fakultät Verkehrswissenschaften Friedrich List, Professur für Verkehrsbetriebslehre und Logistik Modul Entscheidungsunterstützung in der Logistik Einführung in die Programmierung mit C++ Übung 2 SS 2016

Mehr

Einführung in die Programmierung mit VBA

Einführung in die Programmierung mit VBA Einführung in die Programmierung mit VBA Vorlesung vom 07. November 2016 Birger Krägelin Inhalt Vom Algorithmus zum Programm Programmiersprachen Programmieren mit VBA in Excel Datentypen und Variablen

Mehr

JavaScript. Dies ist normales HTML. Hallo Welt! Dies ist JavaScript. Wieder normales HTML.

JavaScript. Dies ist normales HTML. Hallo Welt! Dies ist JavaScript. Wieder normales HTML. JavaScript JavaScript wird direkt in HTML-Dokumente eingebunden. Gib folgende Zeilen mit einem Texteditor (Notepad) ein: (Falls der Editor nicht gefunden wird, öffne im Browser eine Datei mit der Endung

Mehr

PIC16 Programmierung in HITECH-C

PIC16 Programmierung in HITECH-C PIC16 Programmierung in HITECH-C Operatoren: Arithmetische Operatoren - binäre Operatoren + Addition - Subtraktion * Multiplikation / Division % Modulo + - * / sind auf ganzzahlige und reelle Operanden

Mehr

Einführung in die Programmiersprache C

Einführung in die Programmiersprache C Einführung in die Programmiersprache C Marcel Arndt arndt@ins.uni-bonn.de Institut für Numerische Simulation Universität Bonn Der Anfang Ein einfaches Programm, das Hello World! ausgibt: #include

Mehr

Hello World! Eine Einführung in das Programmieren Variablen

Hello World! Eine Einführung in das Programmieren Variablen Hello World! Eine Einführung in das Programmieren Variablen Görschwin Fey Institute of Embedded Systems Hamburg University of Technology Slide 2 Wie werden Daten in Programmen gespeichert und manipuliert?

Mehr

+ C - Formatierte Eingabe mit scanf()

+ C - Formatierte Eingabe mit scanf() + C - Formatierte Eingabe mit scanf() BKTM - Programmieren leicht gemacht. Formatierte Eingabe mit scanf() Um eine Eingabe von der Tastatur bereitzustellen, kann man die scanf()-funktion benutzen. Der

Mehr

Programmiersprachen Einführung in C

Programmiersprachen Einführung in C Programmiersprachen Einführung in C Teil 4: Prof. Dr. Jörg Schwenk Lehrstuhl für Netz- und Datensicherheit Gliederung Programmiersprachen 1. Von der Maschinensprache zu C 2. Die Struktur von C-Programmen

Mehr

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung Wiederholung So sieht ein leeres Java-Programm aus public class Programmname { public static void main (String[] args) { // Hier stehen die Anweisungen } } Beispiele für Anweisungen Wiederholung Ausgabe

Mehr

Kapitel 5. Datentypen und Operatoren

Kapitel 5. Datentypen und Operatoren Kapitel 5 Datentypen und Operatoren 1 Gliederung Kapitel 5 Datentypen und Operatoren 5.1 Elementare Datentypen 5.2 Symbolische Konstanten 5.3 Typumwandlungen 5.4 Operatoren 2 5.1. Elementare Datentypen

Mehr

Schleifenanweisungen

Schleifenanweisungen Schleifenanweisungen Bisher: sequentielle Abarbeitung von Befehlen (von oben nach unten) Nun: Befehle mehrfach ausführen (= Programmschleife): for-anweisung - wenn feststeht, wie oft z.b.: eine Berechnung

Mehr

Propädeutikum. Dipl.-Inf. Frank Güttler M. Sc. Stephan Fischer

Propädeutikum. Dipl.-Inf. Frank Güttler M. Sc. Stephan Fischer Propädeutikum 2016 Dipl.-Inf. Frank Güttler M. Sc. Stephan Fischer Vorbereitungskurs Informatikstudium Programmieren (C-Kurs) Erfolgreich Studieren Dipl.-Inf. Frank Güttler f.guettler@quapona.com / guettler@informatik.uni-leipzig.de

Mehr

2 Programmieren in Java I noch ohne Nachbearbeitung

2 Programmieren in Java I noch ohne Nachbearbeitung 1 2 Programmieren in Java I noch ohne Nachbearbeitung 2.1 Was sind Programme? Eingabe = Verarbeitung = Ausgabe Die Eingabe kann sein Konstanten im Quelltext; Kommandozeilenparameter oder interaktive Eingabe

Mehr

Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer. Programmiertechnik Operatoren, Kommentare, Ein-/Ausgabe

Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer. Programmiertechnik Operatoren, Kommentare, Ein-/Ausgabe Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer Programmiertechnik Operatoren, Kommentare, Ein-/Ausgabe Was sind Operatoren Ein Operator ist eine in die Programmiersprache eingebaute Funktion, die

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Grundlagen der Programmierung 11. Vorlesung 14.06.2017 1 Schleifen 2 do...while do block while ( bedingung ); block: eine Anweisung oder Anweisungen in { block bed JA NEIN 3 while while ( bedingung ) block

Mehr

Programmieren in C. Eine Einführung in die Programmiersprache C. Prof. Dr. Nikolaus Wulff

Programmieren in C. Eine Einführung in die Programmiersprache C. Prof. Dr. Nikolaus Wulff Programmieren in C Eine Einführung in die Programmiersprache C Prof. Dr. Nikolaus Wulff Agenda Elementare Einführung C Programm Syntax Datentypen, Variablen und Konstanten Operatoren und Ausdrücke Kontrollstrukturen

Mehr

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 2. Markus Reschke

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 2. Markus Reschke Java 2 Markus Reschke 07.10.2014 Datentypen Was wird gespeichert? Wie wird es gespeichert? Was kann man mit Werten eines Datentyps machen (Operationen, Methoden)? Welche Werte gehören zum Datentyp? Wie

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Grundlagen der Programmierung 8. Vorlesung 25.05.2016 1 Ausdrücke "Befehle", die ein Ergebnis liefern 3 + 4 sin(x) x < 10 getchar() Ausdrücke können Teil eines anderen Ausdrucks sein x = sin( x + y ) Auswertung:

Mehr

Kapitel 4. Programmierkurs. Datentypen. Arten von Datentypen. Wiederholung Kapitel 4. Birgit Engels, Anna Schulze WS 07/08

Kapitel 4. Programmierkurs. Datentypen. Arten von Datentypen. Wiederholung Kapitel 4. Birgit Engels, Anna Schulze WS 07/08 Kapitel 4 Programmierkurs Birgit Engels, Anna Schulze Wiederholung Kapitel 4 ZAIK Universität zu Köln WS 07/08 1 / 23 2 Datentypen Arten von Datentypen Bei der Deklaration einer Variablen(=Behälter für

Mehr

Variablen. CoMa-Übung VIII TU Berlin. CoMa-Übung VIII (TU Berlin) Variablen / 15

Variablen. CoMa-Übung VIII TU Berlin. CoMa-Übung VIII (TU Berlin) Variablen / 15 Variablen CoMa-Übung VIII TU Berlin 4.12.2013 CoMa-Übung VIII (TU Berlin) Variablen 4.12.2013 1 / 15 Themen der Übung 1 Typanpassungen 2 Operatoren 3 Variablen-Gültigkeit CoMa-Übung VIII (TU Berlin) Variablen

Mehr

2. Aufgabe (3 Punkte) Ergänzen Sie die leeren Zellen derart, dass sich in einer Zeile die selben Zahlenwerte ergeben.

2. Aufgabe (3 Punkte) Ergänzen Sie die leeren Zellen derart, dass sich in einer Zeile die selben Zahlenwerte ergeben. Programmieren bei Dr. Robert Heß TM&M1, IST1 und ET1 Ende SS 2003 Klausur 1. Aufgabe (2 Punkte) Kodieren Sie folgende Dezimalzahlen in Binärzahlen um. Zeigen Sie den Rechenweg, die negative Zahl soll im

Mehr

Die Programmiersprache C Eine Einführung

Die Programmiersprache C Eine Einführung Die Programmiersprache C Eine Einführung Christian Gentsch Fakutltät IV Technische Universität Berlin Projektlabor 2. Mai 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Entstehungsgeschichte Verwendung 2 Objektorientiert

Mehr

Grundlagen der Informatik 2. Typen

Grundlagen der Informatik 2. Typen Grundlagen der Informatik 2. Typen Speicher, Speicherbedarf Ein-/Ausgabe Grundlagen der Informatik (Alex Rempel) 1 Wiederholung // root calculation #include #include using namespace

Mehr

Übungen zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen I

Übungen zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen I Übungen zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen I Nicolas Gauger, René Lamour, Hella Rabus Wintersemester 2007/2008 Programmierung - Einführung Programmierung - Einführung Berechnung einer Formel y =

Mehr

Modul Entscheidungsunterstützung in der Logistik. Einführung in die Programmierung mit C++ Übung 1

Modul Entscheidungsunterstützung in der Logistik. Einführung in die Programmierung mit C++ Übung 1 Fakultät Verkehrswissenschaften Friedrich List, Professur für Verkehrsbetriebslehre und Logistik Modul Entscheidungsunterstützung in der Logistik Einführung in die Programmierung mit C++ Übung 1 SS 2016

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Grundlagen der Programmierung 7. Vorlesung 18.05.2016 1 Konstanten Ganzzahlkonstante Dezimal: 42, 23, -2 Oktal (0 vorangestellt): 052 Hexadezimal (0x vorangestellt): 0x2A Gleitkommazahlen: 3.1415, 2.71,

Mehr

Operatoren für elementare Datentypen Bedingte Anweisungen Schleifen. Operatoren für elementare Datentypen Bedingte Anweisungen Schleifen

Operatoren für elementare Datentypen Bedingte Anweisungen Schleifen. Operatoren für elementare Datentypen Bedingte Anweisungen Schleifen Programmieren I Martin Schultheiß Hochschule Darmstadt Wintersemester 2011/2012 1 / 25 Operatoren für elementare Datentypen Bedingte Schleifen 2 / 25 Zuweisungsoperator Die Zuweisung von Werten an Variablen

Mehr

4 Formelsammlung C/C++

4 Formelsammlung C/C++ 4 Formelsammlung C/C++ 4.1 Datentypen Datentyp stdint.h type Bits Sign Wertebereich (unsigned) char uint8_t 8 Unsigned 0.. 255 signed char int8_t 8 Signed -128.. 127 unsigned short uint16_t 16 Unsigned

Mehr

Pseudo-Programmiersprache

Pseudo-Programmiersprache 1 Erste Schritte in C++ 4 Beschreibungsmöglichkeiten für Algorithmen Struktogramm Das gezeigte Struktogramm enthält die elementaren Grundstrukturen Folge, Auswahl und Schleife. Diese werden in einem der

Mehr

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr.

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr. Seite 1 von 10 Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe ( / 6 Pkt.) a) Erklären

Mehr

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr.

Nachklausur: Grundlagen der Informatik I, am 02. April 2008 Dirk Seeber, h_da, Fb Informatik. Nachname: Vorname: Matr.-Nr. Seite 1 von 9 Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe ( / 4 Pkt.) Gegeben

Mehr

C++ Teil 2. Sven Groß. 16. Apr IGPM, RWTH Aachen. Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Apr / 22

C++ Teil 2. Sven Groß. 16. Apr IGPM, RWTH Aachen. Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Apr / 22 C++ Teil 2 Sven Groß IGPM, RWTH Aachen 16. Apr 2015 Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil 2 16. Apr 2015 1 / 22 Themen der letzten Vorlesung Hallo Welt Elementare Datentypen Ein-/Ausgabe Operatoren Sven

Mehr

Inhalt. 1 Einstieg in die Welt von C Erste Schritte in C 31. Vorwort... 15

Inhalt. 1 Einstieg in die Welt von C Erste Schritte in C 31. Vorwort... 15 Vorwort... 15 1 Einstieg in die Welt von C 17 1.1 Die Sprache C... 17 1.2 Die C-Standardbibliothek... 18 1.3 Die nötigen Werkzeuge für C... 21 1.4 Übersetzen mit der Entwicklungsumgebung... 23 1.5 Übersetzen

Mehr

Vorkurs Informatik WiSe 16/17

Vorkurs Informatik WiSe 16/17 Java Ausdrücke und Variablen Dr. Werner Struckmann / Stephan Mielke, Jakob Garbe, 05.10.2016 Technische Universität Braunschweig, IPS Überblick Ausdrücke, Datentypen und Variablen Kontrollstrukturen 05.10.2016

Mehr

Projekt 3 Variablen und Operatoren

Projekt 3 Variablen und Operatoren Projekt 3 Variablen und Operatoren Praktisch jedes Programm verarbeitet Daten. Um mit Daten programmieren zu können, muss es Möglichkeiten geben, die Daten in einem Programm zu verwalten und zu manipulieren.

Mehr

Physische Datenstrukturen

Physische Datenstrukturen Elementare Datentypen Strukturierte Datentypen Zeiger Seite 1 Einfache Datentypen Datentyp char Verwendung: ASCII-Zeichen Wertebereich: alle darstellbaren Zeichen, 8 bit lange Ganzzahlen im Intervall -128

Mehr

Sprachkonstrukte. Einführung in Java. Folie 1 von Mai Ivo Kronenberg

Sprachkonstrukte. Einführung in Java. Folie 1 von Mai Ivo Kronenberg Sprachkonstrukte Einführung in Java Folie 1 von 20 12. Mai 2011 Ivo Kronenberg Inhalt Kommentare Identifier (Bezeichner) Variablen Numerische Ausdrücke und Typen Kontrollstrukturen Verzweigungen Bedingungen

Mehr

Programmieren in C (Übungsblatt 1)

Programmieren in C (Übungsblatt 1) 27.02.2018 Aufgabe 1: Programmausführung Programmieren in C (Übungsblatt 1) a) Bitte geben Sie den folgenden Programmcode ein: /* Beispiel fuer Textausgaben */ #include int main(void) { printf("c-programmierung

Mehr

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21005 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser

Mehr

Operatoren und Ausdrücke

Operatoren und Ausdrücke Operatoren und Ausdrücke Zuweisungsoperator Arithmetische Operatoren Vergleichsoperatoren Logische Operatoren und Ausdrücke Implizite Typ-Umwandlung Rangordnung der Operatoren / Reihenfolge der Auswertung

Mehr

Informatik. Wiederholung Felder (Arrays), string. Vorlesung

Informatik. Wiederholung Felder (Arrays), string. Vorlesung Informatik Vorlesung 04 Wiederholung Felder (Arrays), string 19. November 2018 WiSe 2018 FB Ing - SB Umwelttechnik und Dienstleistung - Informatik Thomas Hoch 1 Ein C++ Programm: Wiederholung #include

Mehr

Programmieren in C (Übungsblatt 1)

Programmieren in C (Übungsblatt 1) 21.02.2017 Aufgabe 1: Programmausführung Programmieren in C (Übungsblatt 1) a) Bitte geben Sie den folgenden Programmcode ein: /* Beispiel fuer Textausgaben */ #include int main() { printf("c-programmierung

Mehr

JAVA-Datentypen und deren Wertebereich

JAVA-Datentypen und deren Wertebereich Folge 8 Variablen & Operatoren JAVA 8.1 Variablen JAVA nutzt zum Ablegen (Zwischenspeichern) von Daten Variablen. (Dies funktioniert wie beim Taschenrechner. Dort können Sie mit der Taste eine Zahl zwischenspeichern).

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Programmiertechnik 1 Herzlich willkommen! Dozent: Dipl.-Ing. Jürgen Wemheuer Teil 6: Zusammenfassung und Beispiele Mail: wemheuer@ewla.de Online: http://cpp.ewla.de/ Zusammenfassung (1) 2 1. Programm in

Mehr

Die Sprache C# Datentypen, Speicherverwaltung Grundelemente der Sprache. Dr. Beatrice Amrhein

Die Sprache C# Datentypen, Speicherverwaltung Grundelemente der Sprache. Dr. Beatrice Amrhein Die Sprache C# Datentypen, Speicherverwaltung Grundelemente der Sprache Dr. Beatrice Amrhein Überblick Speicherverwaltung: Stack und Heap Ein- und Ausgabe über die Console Variablen und Operatoren Parameter

Mehr

Programmieren in C (Übungsblatt 1)

Programmieren in C (Übungsblatt 1) 23.02.2016 Aufgabe 1: Programmausführung Programmieren in C (Übungsblatt 1) a) Bitte geben Sie den folgenden Programmcode ein: /* Beispiel fuer Textausgaben */ #include int main() { printf("c-programmierung

Mehr

Objekte werden eindeutig beschrieben durch ihren Typ und einen beliebig wählbaren Bezeichner.

Objekte werden eindeutig beschrieben durch ihren Typ und einen beliebig wählbaren Bezeichner. Grundlegende Deklarationen Seite 1 von 6 Jedes Programm benötigt Objekte. Ein Objekt ist ein reservierter Bereich im Systemspeicher in welchem Informationen abgelegt werden. Informationen sind z.b. Zahlen,

Mehr

Einführung in die C-Programmierung

Einführung in die C-Programmierung Einführung in die C-Programmierung Warum C? Sehr stark verbreitet (Praxisnähe) Höhere Programmiersprache Objektorientierte Erweiterung: C++ Aber auch hardwarenahe Programmierung möglich (z.b. Mikrokontroller).

Mehr

Kapitel 1. Grundlagen

Kapitel 1. Grundlagen Grundlagen Dieses Kapitel beschreibt die nötigen Schritte zur Erstellung eines lauffähigen C- Programms. Diese Schritte können Sie auf Ihrem System anhand von einführenden Beispielen nachvollziehen. Die

Mehr

Wiederholung, Abbruch von Schleifen, switch-anweisung Datentypen, char, formatierte Ausgabe

Wiederholung, Abbruch von Schleifen, switch-anweisung Datentypen, char, formatierte Ausgabe Informatik Vorlesung 03b Wiederholung, Abbruch von Schleifen, switch-anweisung Datentypen, char, formatierte Ausgabe 12. November 2018 WiSe 2018 FB Ing - SB Umwelttechnik und Dienstleistung - Informatik

Mehr

Operatoren (1) Operatoren (2)

Operatoren (1) Operatoren (2) Operatoren (1) Binäre Operatoren + - * / % < = > & ^ > && Addition Subtraktion Multiplikation Division Divisionsrest Vergl. auf kleiner Vergl. auf kleiner oder gleich Vergl. auf gleich Vergl.

Mehr

Angewandte Mathematik und Programmierung

Angewandte Mathematik und Programmierung Angewandte Mathematik und Programmierung Einführung in das Konzept der objektorientierten Anwendungen zu mathematischen Rechnens WS 2013/14 Operatoren Operatoren führen Aktionen mit Operanden aus. Der

Mehr

C-Programmierung: Ausdrücke und Operatoren#Division.2F

C-Programmierung: Ausdrücke und Operatoren#Division.2F C-Programmierung: Ausdrücke und Operatoren#Division.2F http://de.wikibooks.org/wiki/c-programmierung:_ausdrücke_und_operatoren#division_.2f This Book Is Generated By Wb2PDF using RenderX XEP, XML to PDF

Mehr

1.6 Programmstrukturen/Abweisende Schleife

1.6 Programmstrukturen/Abweisende Schleife 1.6 Programmstrukturen/Abweisende Schleife 1.6.1 Schleife Die meisten Programmiersprachen haben Konstruktionen, die eine beliebige Wiederholung von Programmteilen ermöglichen. Diese Konstruktionen heißen

Mehr

Informatik Vorkurs - Vorlesung 2

Informatik Vorkurs - Vorlesung 2 Informatik Vorkurs - Vorlesung 2 Variablen, Arrays, Zahlensysteme Torben Achilles, 9. Oktober 2018 Inhalt Variablen & Datentypen Arrays Zahlensysteme 9. Oktober 2018 Torben Achilles Informatik Vorkurs

Mehr

Gedächtnis. Während der Abarbeitung eines Algorithmus müssen sich Dinge gemerkt werden bzw. auf Dingen wird gerechnet. Zugriff.

Gedächtnis. Während der Abarbeitung eines Algorithmus müssen sich Dinge gemerkt werden bzw. auf Dingen wird gerechnet. Zugriff. Gedächtnis Während der Abarbeitung eines Algorithmus müssen sich Dinge gemerkt werden bzw. auf Dingen wird gerechnet Hauptspeicher 38265 Telefon CPU Gedächtnis Vorlesender Zugriff Verarbeitungseinheit

Mehr

Einführung in den Einsatz von Objekt-Orientierung mit C++ I

Einführung in den Einsatz von Objekt-Orientierung mit C++ I Einführung in den Einsatz von Objekt-Orientierung mit C++ I ADV-Seminar Leiter: Mag. Michael Hahsler Syntax von C++ Grundlagen Übersetzung Formale Syntaxüberprüfung Ausgabe/Eingabe Funktion main() Variablen

Mehr

Viel Erfolg bei der Bearbeitung der Aufgaben!

Viel Erfolg bei der Bearbeitung der Aufgaben! Musterlösung Name:... 1 2 3 4 5 Gesamt Note 12 8 10 15 11 56 Bitte tragen Sie auf dem Deckblatt Ihr Namen und Ihre Matrikelnummer ein und auf allen weiteren Seiten nur noch Ihre Matrikelnummer. Lösungen

Mehr

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung Zusammenfassung Was ist eine Programmiersprache? Eine Sprache, die Formal eindeutig in Maschinenbefehle übersetzbar ist Für Menschen einfacher verständlich ist als Bytecode Zur Formulierung von Datenstrukturen

Mehr

Einführung in C. EDV1-04C-Einführung 1

Einführung in C. EDV1-04C-Einführung 1 Einführung in C 1 Helmut Erlenkötter C Programmieren von Anfang an Rowohlt Taschenbuch Verlag ISBN 3-4993 499-60074-9 19,90 DM http://www.erlenkoetter.de Walter Herglotz Das Einsteigerseminar C++ bhv Verlags

Mehr

Grundlagen der Informatik Ergänzungen WS 2007/2008 Prof. Dr. Rainer Lütticke

Grundlagen der Informatik Ergänzungen WS 2007/2008 Prof. Dr. Rainer Lütticke Grundlagen der Informatik Ergänzungen WS 2007/2008 Prof. Dr. Rainer Lütticke 1 Links Stellenwertsysteme mit Links zu Zahlensysteme: http://de.wikipedia.org/wiki/stellenwertsystem ASCII-Code: http://de.wikipedia.org/wiki/ascii

Mehr

FACHHOCHSCHULE AUGSBURG Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung

FACHHOCHSCHULE AUGSBURG Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung C Sprachelemente für Übung 2 Typumwandlungen (type casts) Bei Ausdrücken, in denen Operanden mit unterschiedlichem Typ vorkommen, werden diese vom Compiler vor der Ausführung automatisch in einen gemeinsamen

Mehr

Wertebereich und Genauigkeit der Zahlendarstellung

Wertebereich und Genauigkeit der Zahlendarstellung Wertebereich und Genauigkeit der Zahlendarstellung Sowohl F als auch C kennen bei ganzen und Floating Point-Zahlen Datentypen verschiedener Genauigkeit. Bei ganzen Zahlen, die stets exakt dargestellt werden

Mehr

2. Datentypen und Deklarationen

2. Datentypen und Deklarationen 2. Datentypen und Deklarationen Programm = Datenstrukturen+Kontrollstruktur Programme verarbeiten Daten. Daten werden in C durch Datenstrukturen aus verschiedenen Datentypen beschrieben. Es gibt (wie in

Mehr

Probeklausur Name: (c)

Probeklausur Name: (c) Einführung in die Praktische Informatik 30.1.2013 Probeklausur Name: Teil I: Datentypen (20 Punkte) Lösen sie die Probleme, indem sie die korrekten Lösungen ankreuzen bzw. in die vorgesehenen Freiräume

Mehr

Algorithmen zur Datenanalyse in C++

Algorithmen zur Datenanalyse in C++ Algorithmen zur Datenanalyse in C++ Hartmut Stadie 16.04.2012 Algorithmen zur Datenanalyse in C++ Hartmut Stadie 1/ 39 Einführung Datentypen Operatoren Anweisungssyntax Algorithmen zur Datenanalyse in

Mehr

Kapitel 4. Programmierkurs. Datentypen. Arten von Datentypen. Datentypen und Operatoren Ganzzahlige Numerische Datentypen Logischer Datentyp

Kapitel 4. Programmierkurs. Datentypen. Arten von Datentypen. Datentypen und Operatoren Ganzzahlige Numerische Datentypen Logischer Datentyp Kapitel 4 Programmierkurs Birgit Engels, Anna Schulze Datentypen und Operatoren Ganzzahlige Numerische Datentypen Logischer Datentyp ZAIK Universität zu Köln WS 07/08 1 / 6 Datentypen Arten von Datentypen

Mehr