Das Verhältnis von Religion und Philosophie im Christentum und im Islam Teil II

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1 Konrad-Adenauer-Stiftung e.v. REDE /türkei Das Verhältnis von Religion und Philosophie im Christentum und im Islam Teil II VORTRAG VON In den folgenden Ausführungen werde ich die Bedeutung der Philosophie für das Christentum an vier Eckpunkten veranschaulichen, die für das Christentum prägend waren. Es bietet sich dabei an, chronologisch vorzugehen. A) Die Entstehungssituation des Christentums B) Die Philosophie bei der Ausbildung des christlichen Dogmas C) Philosophie im Mittelalter als Mittel der Theologie und Verständigung D) Theologie und philosophische Selbstkritik. A) DIE ENTSTEHUNGSSITUATION DES CHRISTENTUMS Bereits in der Entstehungssituation ist das Christentum mit der Philosophie verbunden. Einige der Autoren der Schriften des Neuen Testaments dachten und schrieben aus einer philosophisch geprägten Grundhaltung heraus, die dem hellenistischen Judentum jener Zeit mitunter selbstverständlich war. Besonders bei dem Verfasser des Johannesevangeliums, bei Paulus und bei dem Autor des Hebräerbriefes zeigt sich eine philosophische Reflexion des eigenen bzw. in diesem Fall neu zu gestaltenden Glaubens. Für diese Autoren gehörte zu ihrem Leben innerhalb der alten israelitischen Religion auch die Aneignung der griechischen Philosophie. Der Anspruch der Philosophie auf universelle Gültigkeit wurde von ihnen ebenso akzeptiert, wie der Anspruch der israelitischen Schriften, göttliche Offenbarung zu sein. Diese Glaubensdarstellung in der selbstverständlichen Verbindung von Philosophie und Religion, Glaube und kritischer Reflexion des Glaubens konnte um die christliche Zeitenwende auf eine über zwei Jahrhunderte alte Tradition zurückblicken. Besonders philosophisch gebildete Israeliten der damaligen Weltmetropole Alexandria (Ägypten) gestalteten ihre Religion in einer Weise, die beide Ansätze miteinander harmonisieren sollte. Ihre Religion sollte auch philosophisch gebildeten Nicht-Israeliten annehmbar sein. Der Hauptvertreter dieser Bewegung war Philo von Alexandrien, dessen Lebenszeit eine Generation vor der Jesu liegt. In Philos besonders durch Plato geprägten Philosophie wurde nach dem eigentlichen Sinn hinter den Ritualen, Geboten und anthropomorphen Gottesbeschreibungen und den legendarisch-mythologischen Erzählungen der Bibel gefragt. Der Tempel Jerusalems war ihm nur ein Abbild des eigentlichen Tempels im Himmel. Er wandte also diese philosophische Lesart auf die biblischen Texte an und begründete seine Theologie dadurch in rationaler Weise. In dieses philosophisch geprägte Feld hinein konnten die frühesten christlichen Theologen ihre Lehre gestalten. Die Philosophie bildet dabei kein neues Element. Die christlichen Theologen standen bereits über das hellenisierte Judentum in dieser philosophischen Tradition. Sie führten diese Tradition fort, als sie Jesus Christus als ihren Glaubensmittelpunkt verstanden.

2 /türkei Dieser hellenistisch-philosophisch geprägte Ansatz steht in den Schriften des Neuen Testaments dem eher hebräischen Ansatz gegenüber, wie er sich etwa im Matthäusund Markusevangelium findet. Der philosophisch geprägte Ansatz der Religionsinterpretation wurde im Christentum aus dieser Richtung des Judentums fortgeführt und weiterhin gestützt. Diese Annahme gilt besonders für das griechisch schreibende Christentum. Neben diesem Ansatz behielten die Aspekte eines nicht philosophischen Christentums selbstverständlich ihre Bedeutung; diese lassen sich tendenziell eher im orientalischen Christentum finden. Im Judentum hingegen sollte diese philosophische Richtung nicht mehr explizit angewendet werden. Im Gegensatz zum Judentum bildet die Philosophie damit von Anfang an einen integralen und expliziten Teil des Christentums. Sie stellt eine Fortsetzung und Transformation des philosophischen Zugangs dar, der sich bereits in der Religion Israels gestaltete und als dessen Hauptvertreter Philo zu nennen ist. Es ist bemerkenswert, dass dieser philosophische Aspekt vorrangig, wenn nicht sogar ausschließlich, in der Verwendung der griechischen (später auch: lateinischen) Sprache zu finden ist. 1 Es soll jedoch an dieser Stelle betont werden, dass es von der alten Tora bis durch alle drei Religionen hindurch, Judentum, Christentum, Islam eine durchgehende Linie gibt: Gottes Weisungen werden als binah, als einsichtig, angesehen. Dieser Terminus wird durchaus auch als vernünftig verstanden und übersetzt. Die Überlegenheit der göttlichen Gebote Israels und der drei Religionen Judentum, Christentum und Islam gegenüber anderen Gemeinschaften und ihrer Gebote wird damit bereits in den Mosesbüchern begründet (Deuteronomium 4,6). B) DIE PHILOSOPHIE BEI DER AUSBILDUNG DES CHRISTLICHEN DOGMAS (DIE CHRISTOLOGIE) Es ist zunächst ein allgemeines Thema in Religionen, das in der folgenden Frage nur abstrakt formuliert wird: In welcher Beziehung stehen Transzendenz und Immanenz zueinander? Wie reicht das eine in das andere hinein, so dass überhaupt eine Beziehung stattfinden kann? Weniger abstrakt ließe sich formulieren: Wie gelangen Gott oder das Göttliche zur Welt und zum Menschen bzw. der Mensch zum Göttlichen? Diese abstrakte Frage wurde im Christentum zu einem ganz konkreten Problem, das vorrangig unter der Anwendung der Philosophie gelöst werden sollte. Diese Verbindung von Gott und Mensch war im Glauben bereits Gewissheit. Im Ritual des Abendmahls (Eucharistiefeier) wurde sie wie selbstverständlich verwirklicht. Dennoch ergab sich im Christentum an dieser Stelle eine Grundsatzfrage, die es Jahrhunderte beschäftigen sollte: Nach christlichem Glauben zentriert sich diese Beziehung von Gott und Mensch in Jesus als dem Christus. Jesus Christus sei so die dogmatische Entscheidung - wahrer Gott und wahrer Mensch. Beide Aspekte sollten in Bezug auf Jesus Christus festgehalten werden. Sowohl das Handeln, Leben und Leiden des Menschen Jesus war den christlichen Theologen bedeutsam, wie auch das Gottsein des Gottessohn Christus. Um diese beiden Momente mit einem Terminus zu nennen, hatte man damals von Natur gesprochen, so dass Jesus Christus zwei Naturen habe. Der Mensch Jesus habe mit den Menschen gelebt, geliebt und gelitten. Der Religionsphilosoph Folkers beschreibt das zugrunde liegende Problem folgendermaßen: Ist einmal die menschliche Natur als Leiden ausgesagt, ist aber von Christus als Sohn Gottes auch sein Gottsein auszusagen, so stellt sich fast on selbst die Frage nach der menschlichen und der göttlichen Natur Christi, damit aber [auch] die Frage nach ihrem Verhältnis. Was als eine theosophische Spitzfindigkeit erscheinen könnte ob in der einen Person Christi zwei Naturen, eine menschliche und eine göttliche zu unterscheiden seien -, stellt sich in seinem sachlichen Kern vielmehr als eine nähere Bestimmung des durch die Inkarnation neu gewordenen Verhältnisses von Gott und Mensch dar. Die Lehre von der Inkarnation besagt, dass Gott in Christus Mensch geworden ist. In Christus hat Gott sich festgelegt, in ihm ist die Stellung Gottes zu den Menschen verändert; stand er bisher ihnen noch gegenüber, so lebt er jetzt unter ihnen. Weil jede Aussage

3 /türkei über das Verhältnis der beiden Naturen Christi das Verhältnis Gottes zu allen Menschen mitbestimmt, weil jede in der doppelten Gefahr steht, sei es Gottes Hoheit, sei es Gottes Menschennähe misszuverstehen, deswegen ist der Streit um diese Aussagen zugleich von höchstem Ernst und unabschließbar. 2 In dieser christlichen Lehre treffen beide Sphären aufeinander: In der religiösen Sphäre stellt sich das Christentum damit dem Judentum (und implizit auch dem Islam) gegenüber. Es muss zeigen, dass diese Aussage keine Häresie beinhaltet, sondern nach christlichem Verständnis eine Wahrheit des Glaubens. Es darf sich nicht um die Vergötterung eines Menschen handeln; das wäre ebenso Blasphemie, wie die Vermenschlichung Gottes. Beider Gefahren ist sich die christliche Theologie beständig bewusst. Doch auch in der religiösen Sphäre stellt sich ein Problem: Wie soll der unendliche, transzendente Gott zugleich als Mensch endlich und immanent sein? Auf theologischer wie auch philosophischer Ebene wurde dargelegt und argumentiert. In einer moderneren Terminologie ließe sich etwa formulieren: In Gott und somit auch in Christus ist die Unendlichkeit aktuell und damit verwirklicht; in dem Menschen und in Jesus ist diese Unendlichkeit nur potentiell, d. h. möglich. Doch dieses Göttliche ist vom Menschlichen nicht getrennt, die Distanz zwischen Gott und Mensch ist in Jesus Christus aufgehoben. Die ideale Schöpfung Gottes ist in diesem Menschen Wirklichkeit geworden, der Wille Gottes und der göttliche Geist sind in Jesus vollkommen. Indem Jesus sich vollkommen seinem Vater überlassen hat, kann er sagen: Ich und der Vater sind eins. (Johannesevangelium 10,30). Indem Jesus diese Entscheidung als Jesus trägt, bleibt er Mensch; indem er sich Gott vollständig hingibt, ist die Trennung zwischen ihm und Gott aufgehoben. Es besteht eine Gemeinschaft von Jesus mit Gott, in der er nun die Glaubenden hineinnehmen kann. Der Mensch, der sich ganz an Jesus übergibt, übergibt sich damit ganz Gott und ist in diese Gottesgemeinschaft aufgenommen. Diese Hingabe des einzelnen Menschen an Christus wird im Christentum auch als Glaube bezeichnet, obwohl dieses Wort umgangssprachlich eine viel flachere Bedeutung hat. Dieser Einigungspunkt zwischen Schöpfer und Geschöpf, Gott und Mensch wird nach christlichem Glauben so in Jesus Christus gefunden. Durch seinen Glauben wird der Mensch in diese Einheit hinein genommen. Diese Ausführungen beschreiben jedoch nur das Endergebnis innerhalb der christlichen theologischen Lehrbildung. Innerhalb des Christentums hat es von philosophischer und theologischer Seite aus massive Einwände gegen diese Glaubensaussage gegeben. So sollte etwa Jesus Christus trotz aller Bedeutung doch Gott Vater untergeordnet bleiben; diese Vorstellung hätte zur Folge, dass Jesus so etwas wie ein Halbgott gewesen sei oder ein Oberengel. Es wäre auch nicht Gott selbst, der sich in Jesus Christus offenbart hätte, sondern nur ein Teil von ihm, oder aber Jesus wäre ein Mittler gewesen. Entscheidend ist aber für den Glauben, dass Gott selbst sich den Menschen gezeigt habe, in seiner Liebe und in seiner Bereitschaft, die Menschen anzunehmen und zu sich zu holen. Die Vorstellungen der Glaubenslehre wurden in der Sprache der Philosophie gedacht und formuliert. C) PHILOSOPHIE IM MITTELALTER ALS MITTEL DER THEOLOGIE UND VERSTÄNDIGUNG Nach dieser Lehrentscheidung entstand innerhalb der christlichen Theologie im Mittelalter die lange Auseinandersetzung über die Frage, ob die Theologie der Philosophie voran steht und die Philosophie sich nach der Offenbarung zu richten habe. Dann käme der Philosophie allein die Aufgabe zu, das christliche Offenbarungsereignis in der Sprache der Vernunft und geistigen Reflexion zu deuten. Oder habe die Philosophie den Vorrang und der Glaube sei soweit wahr, wie er auch der philosophischen Reflexion entspräche. Entscheidend ist zunächst, dass die christliche Theologie den Versuch unternahm, ihren Glauben in der Sprache der Philosophie zu formulieren; es entstand die mittelalterliche Philosophie, die zugleich (in Europa)

4 /türkei christliche Philosophie war. Diese Entwicklung hatte zur Folge, dass in der religionsphilosophischen Sprache mit jedem diskutiert werden konnte, der ebenfalls diese Sprache verwendete. Eine interreligiöse Diskussion war aufgrund dieser weitgehend einheitlichen Sprache möglich. Die religionsphilosophische Sprache hatte einerseits das christliche Fundament in Europa, das sich einen Teil der antiken Philosophie bereits angeeignet hatte. Sie war aber andererseits verbunden mit der islamischen Religionsphilosophie, die sich ebenfalls mit den Philosophen der Antike auseinander setzte. Das Judentum wurde ebenfalls in diese religionsphilosophische Auseinandersetzung hineingezogen. Ein eigenständiger philosophischer Anspruch wie in der Antike war der Philosophie zu jener Zeit nicht möglich; sie war an die jeweilige Religion gebunden. Es mag in dieser Stelle bemerkt werden, dass sich ein entsprechender Vorgang etwa zur Zeit des Hochmittelalters auch in Indien vollzogen hatte: die damaligen philosophischen Systeme (insbesondere das Samkhya-System) wurden in das religiöse Lehrgebäude (insbesondere dem Shivaismus) integriert. Die göttliche Offenbarung bildete das Maß, an dem die Philosophie zu messen war und den Inhalt, der auf philosophische Weise durchdacht und formuliert wurde. Eine quasi philosophische Begründung dafür, die Philosophie der Offenbarung und damit der Religion unterzuordnen, kann darin gesehen werden, dass Philosophie immer nur Ausschnitte der Wirklichkeit erfassen kann, nicht das Ganze. Es werden bei den philosophischen Ansätzen die Grenzen des menschlichen Geistes, seine Endlichkeit, die ihn hindert, das Ganze zu erfassen, sichtbar. 3 Dieses Ganze könne dem Menschen nur von Außen, d.h. durch göttliche Offenbarung gegeben werden. D) THEOLOGIE UND PHILOSOPHI- SCHE SELBSTKRITIK In der Gegenwart kommt der Philosophie innerhalb der Theologie ein weiteres bedeutendes Moment zu: Philosophie (in diesem Sinn) ist kritisch. Sie fragt an. Während der christliche Theologe an seinen Glauben gebunden ist 4, hinterfragt die Philosophie das religiöse Gebäude der Theologie. Sie fragt nach der allgemeinen, objektiven Wahrheit hinter diesen Glaubenssätzen und nach der Struktur des Glaubenssystems. Durch diese kritische Anfrage wird die Theologie genötigt, sich mit der Logik ebenso zu beschäftigen, wie mit den Geisteswissenschaften, der kritischen Geschichtsforschung, der Psychologie, der Soziologie usw. Auch wenn der christliche Theologe seine Wahrheit im Glauben findet, so habe sich das Christentum doch dieser Kritik zu stellen. Auf diese Weise sind die kritischen Wissenschaften Bestandteil der christlichen Theologie, sogar des Christentums überhaupt geworden. Alle Bereiche, die nicht ausschließlich dem existenziellen Glauben zugänglich sind, haben sich vor der Philosophie und den Wissenschaften zu verantworten. Dies betrifft das Neue Testament, das historisch kritisch in den religionsgeschichtlichen, historischen, soziologischen und psychologischen Kontext der damaligen Zeit eingeordnet wird. Es betrifft ebenfalls die Geschichtsschreibung, die über Jahrhunderte hinweg durch gläubige Menschen vollzogen wurde, die ihren Glauben mit der historischen Darstellung verbunden hatten. Die kritische Anfrage der Philosophie fordert auch in diesem Fall, die jeweils aktuellen Methoden der Geschichtsforschung auch für die Geschichtsschreibung der eigenen Religion anzuwenden. Diese Kirchengeschichte soll so objektiv wie möglich dargestellt werden. Die hellen Teile aus dieser Geschichte seien genauso als Bestandteil der eigenen Geschichte anzuerkennen, wie die dunklen. Der Theologe ist damit aufgefordert sich den kritischen (philosophischen) Anfragen zu stellen. Seine Theologie gründet zwar in der Offenbarungssituation. Sie wird jedoch ausgelegt und verkündet für die Menschen der Gegenwart. Sie orientiert sich an deren Lebenssituation Das Verhältnis von Religion und Philosophie im Christentum und im Islam Eine Glaubenslehre kann in diesem Sinn nicht angeordnet werden, sondernmuss sich nachvollziehbar und verständlich machen. Auf diese Weise nimmt die christliche Theologie die philosophische und wissenschaftli-

5 /türkei che Kritik als Selbstkritik in sich auf. Aus ihrem Glauben an das Christusereignis antwortet sie auf diese Kritik und gestaltet sich beständig neu. Durch diese neue Gestaltung kann sie wiederum mit den Wissenschaften und der Philosophie in ein Gespräch treten. Sie wird kommunizierbar. Dieser Aktualität auf der einen Seite steht eine Beständigkeit auf der anderen Seite gegenüber: Unverändert sieht das Christentum seinen Mittelpunkt in Jesus Christus, in dessen Sein und Wirken ihm Gott nahe ist. Nach christlichem Verständnis ist in Jesus Christus Gottes Wesen in vollkommener Form offenbar geworden und damit auch Gottes Geist (Logos). Dieser universale Logos Gottes ist so der christliche Glaube in Jesus konkret ( Fleisch ) geworden. Aus diesem Ereignis heraus schöpft die Theologie. So kann der protestantische Theologe und Philosoph Paul Tillich zunächst den Standpunkt des Glaubens formulieren: Es ist klar, dass diese Argumente die Behauptung des Glaubens, dass in Jesus dem Christus der logos Fleisch geworden ist, nicht beweisen. Sie zeigen jedoch, dass, falls diese Behauptung angenommen wird, die christliche Theologie ein Fundament hat, das tiefer ist als alles, was in der Religionsgeschichte als Grundlage einer Theologie betrachtet werden kann. 5 In Bezug auf die Philosophie führt Tillich diesen Gedanken weiter: Der christliche Anspruch, dass der in Jesus als dem Christus konkret gewordene logos zugleich der universale logos ist, schließt auch den weiteren Anspruch ein, dass, wo immer der logos am Werk ist, er mit der christlichen Botschaft übereinstimmt. Keine Philosophie, die dem universalen Logos gehorsam ist, kann im Widerspruch zu dem konkreten Logos stehen, dem Logos, der Fleisch geworden ist. 6 Diese Grundlage verbindet die verschiedenen Konfessionen des Christentums über die Zeiten hinweg, auch wenn sie sich innerhalb der konkreten Auslegung dieser Grundlage jeweils und zeitbedingt unterscheiden mögen. Anmerkungen 1 Der inkorporierte Aspekt der Philosophie innerhalb des entstehenden Christentums ist ausführlicher dargestellt z. B. in Bertram Schmitz, Vom Tempelkult zur Eucharistiefeier, Münster 2006; vgl. insb Horst Folkers, Christentum und Philosophie, 135f, in: Peter Antes (Hrsg.): Christentum und europäische Kultur, Freiburg i. B. 2002, Paul Tillich, Systematische Theologie, Bd. I, Stuttgart 1958, Vgl. ebd Ebd Ebd. 37; (mit Zitat von implizit Vers 1,1, explizit Vers 1,14 des Johannesevangeliums).u.

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