Darwinismus als Wissenschaft und Weltanschauung I: Charles Darwin und die Evolutionstheorie

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1 Darwinismus als Wissenschaft und Weltanschauung I: Charles Darwin und die Evolutionstheorie Literatur Charles Darwin, Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl (Erstmals erschienen 1859), Auszüge. Kopiervorlage in der W-1 Kursmappe! Adrian Desmond und James Moore, Darwin (Reinbek b. Hamburg 1994), Auszüge. Kopiervorlage in der Vorlesungsmappe! Julia Voß, Darwins Bilder. Frankfurt a.m

2 I. Einleitung Fragen der Darwin-Forschung A. Die traditionelle Auffassung - ein Genie, der's mit 'seiner Zeit' genau traf B. Neuere Ansätze 1. Sozialgeschichte. Der Common Context : victorianische Naturforschung und britisches Bürgertum treffen sich

3 Fragen der Darwin-Forschung (Forts.) 2. Kulturgeschichtliche Perspektiven (a) Die Welt der publizistischen Sensationen im Industriezeitalter (b) Nicht NUR Wissenschaft versus Religion Wertorientierungen und politische Implikationen der Debatte um die Geschichte der Lebensformen (c) Die Text- und Bildernetzwerke Darwins

4 II. Die wissenschaftlichen und kulturellen Hintergründe A. Die Historisierung der Erde (Parallel zur Historisierung des Lebens seit Buffon) Das Problem : Offenkundige Wandlungen der Erdoberfläche seit der Schöpfung Aus welcher Substanz (welchem Element) ist alles entstanden?

5 Abraham Gottlob Werner Kurze Klassifikation und Beschreibung der verschiedenen Gebirgsarten,1787 Sedimentäre Gesteine Neptunismus

6 James Hutton Vulkanismus Plutonismus Aktualismus

7 Georges Cuvier Director am Musée Nationale de Histoire Naturelle in Paris Verbindung der Erdgeschichte mit einer Historisierung der Lebewesen Das Problem der Fossilien Katastrophismus

8 Diagramm Cuviers der Schichten (Strata) des Gesteins im Tal der Seine (1811), mit Skizzen der jeweils vorhandenen Fossilien

9 Extinct Animals in der Gegend von Devonshire

10 Weitere Extinct Animals -aus einer populären Darstellung von 1832

11 Charles Lyell ( ) Principles of Geology, 3 Bände Uniformitarianismus Dieselben Kräfte und Vorgänge, die seit dem Beginn der Erdgeschichte gewirkt haben, wirken heute noch weiter.

12 B. Die 'Arten-Frage' ( species question ) oder: Die Historisierung des Lebens Spezielle Schöpfung ( special creation ) oder Transmutation (= Artenverwandlung)?

13 Jean Baptiste Lamarck ( ) Leiter der Abteilung für wirbellose Tiere am Musée Nationale de Histoire Naturelle in Paris Zoologische Philosophie (1809)

14 Aus Zoologische Philosophie (1809) Eine lange Stufenfolge der Lebewesen, von den einfachen zu den komplexen. Wandlungen verursacht durch Einflüsse der Umgebung vermittelt durch feine Fluida. Da sich jede Art in Harmonie mit ihrer Umgebung befinden muss und sich diese Umgebung ständig ändert, muss jede Art, wenn sie in Ausgewogenheit mit ihrer Umgebung bleiben will, gleichfalls einen stetigen Wandel durchmachen. Täte sie das nicht, geriete sie in Gefahr, auszusterben.

15 C. Die sozialen und politischen Implikationen (in England nach 1815) Aufruhr in der neuen Industriegesellschaft (z.b.: Peterloo Massacre 1819, später: Chartism) Das Wirtschaftsbürgertum drängt an die Macht Offene Herausforderungen an die Anglikanische Kirche: Die Radikalen Richard Carlile und Reverend Robert Taylor werden der Blasphemie überführt.

16 III. Charles Darwin ( ) Sohn des wohlhabenden Landarztes Robert Darwin Enkel des Naturalisten (und Gegner der Sklaverei) Erasmus Darwin

17 Robert Darwin

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19 Studium der Medizin in Edinburgh Mentor: der radikale Lamarckist Robert Grant

20 Studien der Philosophie und Theologie (!) am Christ s College Cambridge

21 Vorlesungen u.a. bei James Henslow Zoologe

22 und Adam Sedgwick Geologe

23 Prüfungslektüre u.a.: William Paley Evidences of Christianity + Principles of Moral and Political Philosophy John Locke, Essay on Human Understanding Legt die theologische Prüfung ab, nimmt den Talar ( holy orders ) aber nicht an.

24 B. Die Weltreise auf der HMS 'Beagle' ( ) Reise als Naturalist (Naturkundler) auf dem HMS 'Beagle Eigentliche Aufgabe der Besatzung: Ausmessungen von Meeresströmungen, Küsten und Häfen (Seemacht Grossbritannien) Mitgenommene Lektüre u.a. Lyell s Principles of Geology, Band 1

25 Das HMS Beagle (zeitgenössiches Bild)

26 Die Route der Beagle

27 Captain Robert Fitzroy zunächst Vorgesetzter, dann Freund Darwins Exzellenter Zeichner

28 Beagle - Befunde 1: Fossile Säugetiereknochen

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31 Beagle -Befunde 2: Fossile Überreste von Meerestieren in den Anden

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33 Beagle -Befunde 3: Vielfalt verwandter Arten in derselben geographischen Umgebung

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35 Das Galapagos- Archipel

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37 Die Galapagos-Finken Anatomische und Verhaltensunterschiede verwandter Arten in einer ähnlichen geographischen und klimatischen Umgebung

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40 Finkenarten mit unterschiedlichen Schnabelformen (korrespondierend mit unterschiedlichen Beutearten) Alles zunächst NUR interessante Beobachtungen, noch ohne theoretische Interpretation in den Tagebüchern notiert.

41 IV. Die Entstehung der 'Entstehung der Arten' ( ) A. Warum dauerte es so lange? Die Wissenschaftsauffassung Darwins und seiner Kollegen Aus der Autobiographie Darwins: I worked on true Baconian principles, and without any theory collected facts on a wholesale scale

42 B. Der gesellschaftliche Kontext Das bürgerliche Leben in London z.b.: Der Garten der Zoological Society im Regents Park (gegründet 1828)

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45 Der politische Hintergrund Debatte um die Reform der Armenfürsorge (seit 1834) Position der Benthamites Thomas Malthus On Population (1798) Das Malthusianische Gesetz : Nahrungskapazität der Erde wächst arithmetisch Natürliches Bevölkerungswachstum geometrisch Natürliche checks on population : Klimakatastrophen, Seuchen, aber auch Kriege Malthus Programm: moral restraint als weiteres check gegen Bevölkerungswachstum Die Verbindung zum Reformprogramm: Arbeitshäuser

46 Harriet Martineau ( ) Schriftstellerin und Journalistin Macht Darwin mit den Auffassungen von Malthus bekannt

47 Nach der Lektüre Malthus Aus der Autobiographie Darwins: I had at last got a theory by which to work; but I was so anxious to avoid prejudice, that I determined not for some time to write even the briefest sketch of it.

48 C. Von den ersten Manuskripten zur induzierten Veröffentlichung a. Darwin heiratet und zieht nach Down (in Kent)

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50 Emma Wedgwood 1839, zur Zeit der Eheschließung mit Darwin

51 Emma als ältere Ehefrau (ca. 50), nach der Geburt des zehnten Kindes

52 Down Landhaus der Familie Darwin

53 Charles Darwin mit seinem ältesten Sohn William - Daguerreotyp 1842

54 Darwins Lieblingstochter Annie ( )

55 Von Down aus: Korrespondenznetzwerke (mit Wissenschaftlern und Züchtern) z.b.: Joseph Dalton Hooker ( ) Forschungsreisender Botaniker Ab 1865 Direktor des Royal Botanical Gardens in Kew

56 Gezüchtete Taubenarten

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58 Robert Chambers, Vestiges of the Natural History of Creation (1844) eine publizistische Sensation, anonym erschienen aus Angst vor Skandalen

59 Alfred Russell Wallace ( ) Gemeinsame Präsentation vor der Linnean Society 1858, Publikation der beiden Kurzdarstellungen 1859

60 V. "One long argument" - Logik und Metapher im Hauptwerk Darwins Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl (Erstmals erschienen 1859)

61 Die Entstehung der Arten Titelblatt der Erstausgabe

62 A. Das Kontinuitätsprinzip - zwei Bedeutungsebenen B. 1. Keine rigiden Abgrenzungen zwischen den Arten (Buffon contra Linne) 2. Kontinuierliche Variabilität auch innerhalb jeder Art

63 A. Das Kontinuitätsprinzip - zwei Bedeutungsebenen Keine rigiden Abgrenzungen zwischen den Arten (Buffon contra Linne) Kontinuierliche Variabilität auch innerhalb jeder Art

64 B. Variabilität unter Domestizierung und im Naturzustand eine zentrale Analogie dokumentiert durch die Erfahrungen der Züchter, sowie (indirekt) durch die Feldbeobachtungen der Naturhistoriker ( Naturalisten )

65 C. Kampf ums Dasein und natürliche Zuchtwahl 1. als Mechanismen der Evolution Ebenen des Kampfes ums Dasein ( Struggle for life ): Kampf mit den Lebensbedingungen ( conditions of life ), d.h. mit der natürlichen Umwelt (Geographie, Klima usw.) Kampf mit anderen Arten um dieselben Nahrungsmöglichkeiten (Nischen) Kampf ums Überleben unter der Individuen einer Art

66 2. als Analogie aus der politischen Ökonomie nichts anderes als die Lehre von Malthus, angewandt auf die gesamte Pflanzen- und Tierreiche 3. als Personifizierung der Natur (wer 'selektiert'?)

67 Aus der Entstehung der Arten Es unterliegt allerdings keinem Zweifel, dass buchstäblich genommen, natürliche Zuchtwahl der falsche Ausdruck ist; wer hat aber je den Chemiker getadelt, wenn er von den Wahlverwandtschaften der verschiedenen Elemente spricht? Und doch kann man nicht sagen, das eine Säure sich die Basis auswähle, mit der sie sich vorzugsweise verbinden wolle.eben so schwer ist es, eine Personifizierung des Wortes Natur zu vermeiden; und doch verstehe ich unter Natur bloss die vereinte Tätigkeit und Leistung der mancherlei Naturgesetze

68 Nur wenige Zeilen weiter: Man kann figürlich sagen, die natürliche Zuchtwahl sei täglich und stündlich durch die ganze Welt beschäftigt, eine jede, auch die geringste Änderung zu prüfen, sie zu verwerfen, wenn sie schlecht, und sie zu erhalten und zu vermehren, wenn sie gut ist. Still und unbemerkbar ist sie überall und allezeit, wo sich die Gelegenheit darbietet, mit der Vervollkommnung eines jeden organischen Wesens in Bezug auf dessen organischen und unorganischen Lebensbedingungen beschäftigt.

69 Das Baumzweigmodell der Evolution

70 E. Probleme mit dem Argument von Darwin selbst genannt Wie werden Adaptationsvorteile weiter gegeben? Hybridizierung und die Bestimmung des Erbgangs Das Verhältnis des Individuums zur Artenentwicklung (Ontogene + Phylogenese) Wo sind die Beweise? Die lange Dauer der Evolution, die Schwierigkeit oder scheinbare Unmöglichkeit eines experimentellen Beweises Lücken im Fossilienniederschlag - Natura non fecit saltum?

71 Resumee - Glaubte Darwin an einem Schöpfer? Brief an Asa Gray: Es ist kaum zu glauben, dass das Ganze sich ohne Design ergeben haben sollte Schluss der Entstehung der Arten : Es ist wahrlich eine großartige Ansicht, dass der Schöpfer den Keim alles Lebens, das uns umgibt, nur wenigen oder nur einer einzigen Form eingehaucht hat, und dass, während unser Planet den strengsten Gesetzen der Schwerkraft folgend sich im kreise schwingt, aus so einfachem Anfange sich eine endlose Reihe der schönsten und wundervollsten Formen entwickelt hat und noch immer entwickelt. Später - Darwin: ein Agnostiker?

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