VO WIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFT

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1 VO WIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFT THEORIEN VORINDUSTRIELLER WIRTSCHAFT

2 Drei führende f theoretische Ansätze Malthusianisch-Ricardianisch Smithianisch Marxistisch bzw. historischmaterialistisch (David Mayer)

3 Thomas Robert MALTHUS David RICARDO

4 Malthusianisch-ricardianische Theorien Theorie/Annahmen Historiographie Probleme

5 WERKE An Essay on the principle of population (1798) On the principles of political economy and taxation (1817)

6 THEORIE Theorie der Bevölkerungsentwicklung Verbindung zu Ricardo durch Rententheorie

7

8 Annahmen Sinkende Grenzerträge/diminishing returns Landmenge fixiert Land: scarce: Labour: abundant dieses Verhältnis entscheidend für Folgen Technologie statisch Wirtschaft unflexibel und am Subsistenzminimum Funktionierende Märkte

9 INTUITION Annahme eines primum movens / prime mover Landwirtschaft dominiert Ursachen des Bevölkerungswachstums und malthusianischer Krisen

10

11 Langfristige Wechsellagen Spätmittelalter Frühkapitalismus 16. Jahrhundert Krise des 17. Jahrhunderts 18. Jahrhundert und Industrielle Revolution Sozialgeschichte, Markus Cerman, WS 2010/ /9

12 Markus Cerman, Cerman, Inst. f. Wirtschafts- Wirtschaftsund und Sozialgeschichte, Sozialgeschichte WS 2010/11

13 Sozialgeschichte, Markus Cerman, WS 2010/ /9

14 Malthusianisch-ricardianische Wirtschaftsgeschichte Wilhelm ABEL (Göttingen) Emmanuel Le Roy Ladurie (Paris) *1929 (Sir) Michael M. POSTAN (Cambridge)

15 PROBLEME Lebensstandard ausschließlich durch Bevölkerungsgröße bestimmt Überbevölkerung Landwirtschaft als alleiniger Fokus statische Technologie Angebotsorientierung

16 Adam SMITH

17 ad 2) Kommerzialisierung/ smithianisch Theorie/Annahmen Historiographie Probleme

18 WERKE An Inquiry into the nature and causes of the wealth of nations (1776)

19 THEORIE Arbeitsteilung Tausch Bedeutung des Handels

20 Annahmen Vollständige Entwicklung von Märkten Mobilität von Faktoren Geringe Transaktionskosten Keine automatischen diminishing returns Grad der Kommerzialisierung entscheidend für wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

21 Intuition Nicht notwendigerweise Stagnation aufgrund mangelnden technischen Fortschritts beschränkt nur durch Entwicklungsstand der Märkte Bevölkerungswachstum nicht a priori negativ Abkehr von einer reinen Subsistenz

22 QUELLE Freie Märkte? eine stunde lang zum vorzug, mit einkauffung des benöttigten garns, Vor denen dorffwebern und allen anderen, berechtigt sein sollen

23 Historiographie längere Tradition: Geldwirtschaft (H. Pirenne; H. Miskimin; R. Lopez) Neuere Strömungen aufgrund der Forschungslücken malthusianischricardianischer Traditionen Z. B. Richard Britnell (England); S. R. Epstein (Europa), K. G. Persson (Europa)

24 QUELLE Freie Märkte? eine stunde lang zum vorzug, mit einkauffung des benöttigten garns, Vor denen dorffwebern und allen anderen, berechtigt sein sollen

25 Probleme Marktentwicklung ausreichend? Empirische Probleme Starke Konzentration auf England und Niederlande verstärkt deren Sonderstatus Marktfundamentalismus / Institutioneller Determinismus

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