Pflanzenschutzmittel- Verzeichnis 2013 Teil 4 Forst

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1 Pflanzenschutzmittel- Verzeichnis 2013 Teil 4 Forst 61. Auflage 2013, ISSN X

2 Herausgegeben vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dienststelle Braunschweig Messeweg 11/12, Braunschweig Tel.: , Fax: Stand: Januar 2013 Dieses Verzeichnis ist online abrufbar unter:

3 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einleitung Die Tabellen des Verzeichnisses Allgemeine Angaben zum Mittel Angaben zu den Anwendungen Praxisempfehlungen Wasseraufwand Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu beachten Allgemeine Vorschriften Besondere Anwendungsvorschriften Anwendungsverbote und -beschränkungen Schutz des Naturhaushaltes Wartezeiten Literatur und Quellen Verzeichnis der Pflanzenschutzmittel Mittel gegen pilzliche Krankheitserreger (Fungizide) Mittel zum Wundverschluss und Fangleime Mittel gegen Insekten (Insektizide) Mittel gegen Unkräuter (Herbizide) Mittel gegen Nagetiere (Rodentizide) Mittel zur Verhütung von Wildschäden Anschriften der Zulassungsinhaber und Vertriebsunternehmen Auskunftsstellen für Fragen des Forstschutzes Kennzeichnungstexte und Auflagen Hinweise auf besondere Gefahren (R-Sätze) Sicherheitsratschläge (S-Sätze) Weitere Kennzeichnungen nach Gefahrstoffverordnung Kennzeichnung nach Pflanzenschutzmittelverordnung Auflagen zum Schutz der Anwender Auflagen zum Gewässerschutz Kennzeichnung hinsichtlich der Wirkung auf Bienen Kennzeichnung hinsichtlich der Wirkung auf Nutzorganismen Sonstige Auflagen und Hinweise Wartezeiten textliche Erläuterungen Index Verzeichnis der Wirkstoffe Verzeichnis der Pflanzenschutzmittel

4 Register of Authorised Plant Protection Products, Part 4, 2013 Forestry Table of contents Page 1 Introduction The tables of the register General information on the products Information on the use Recommendations for practitioners Water volume To be observed when using plant protection products General regulations Specific provisions for the use Banned uses and use restrictions Protection of the environment Pre-harvest intervals Literature and sources Register of authorised plant protection products Products against fungal diseases (fungicides) Wound sealants Products against insects (insecticides) Products against weeds (herbicides) Products against rodents (rodenticides) Products for prevention of game damage Addresses of authorisation holders and distributors Information services for forest protection Labelling phrases and further conditions Indication of dangers (risk phrases) Safety precautions (safety phrases) Further labelling according to the Ordinance for Protection Against Hazardous Substances Labelling according to the Ordinance on Plant Protection Products Instructions for operator protection Instructions for water protection Labelling with regard to the effects on bees Labelling with regard to the effects on beneficial organisms Other instructions and information

5 9.10 Pre-harvest intervals explanations Index Index of active substances Index of plant protection products

6 1 Einleitung Dieses Verzeichnis enthält die Pflanzenschutzmittel, die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) für das Einsatzgebiet Forst zugelassen sind. Auch speziell für Forstbaumschulen, Kämpe oder Forstpflanzengärten ausgewiesene Anwendungen sind in diesem Teilverzeichnis aufgeführt. Ansonsten dürfen in forstlichen Vermehrungseinrichtungen auch Pflanzenschutzmittel verwendet werden, die eine Zulassung für Zierpflanzen haben (siehe Teil 2 des Pflanzenschutzmittel-Verzeichnisses). Wirksamkeit und Pflanzenverträglichkeit sind in diesen Fällen in der Regel aber nicht in Forstkulturen geprüft, so dass vor einer großflächigen Anwendung dieser Mittel eine Probebehandlung durchgeführt werden sollte. Zu den einzelnen Pflanzenschutzmitteln werden die wichtigsten Zulassungsdaten genannt, weiterhin die Kennzeichnung nach der Gefahrstoffverordnung und der Bienenschutzverordnung, mit der Zulassung festgesetzte Anwendungsbestimmungen, Auflagen und Wartezeiten, sowie Hinweise zur Anwendung. Aus Platzgründen erscheinen viele Angaben in kodierter Form; die zugehörigen Klartexte stehen in Kapitel 9. Ausweitung der Zulassung auf geringfügige Verwendungen Das BVL kann auf Antrag den Geltungsbereich von Zulassungen auf geringfügige Verwendungen ausweiten. Grundlage dafür ist Artikel 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009. Auch diese Anwendungen sind in diesem Verzeichnis enthalten. Das Verfahren sieht in diesen Fällen keine Prüfung auf Wirksamkeit und Pflanzenverträglichkeit vor. Für Schäden, die bei der Verwendung des Pflanzenschutzmittels in diesen Anwendungen aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Pflanzenunverträglichkeit entstehen, haftet der Anwender selbst. Einzelfallgenehmigungen der Bundesländer sind dagegen nicht aufgeführt. Parallelhandel Pflanzenschutzmittel, die in einem Mitgliedstaat der EU zugelassen sind und in der Zusammensetzung mit einem in Deutschland zugelassenen Mittel (Referenzmittel) übereinstimmen, benötigen keine eigene Zulassung, aber eine Genehmigung des BVL. Diese Parallelhandelsmittel sind in diesem Verzeichnis nicht aufgeführt. Eine Liste der genehmigten Parallelhandelsmittel ist im Internet des BVL verfügbar ( Stand: Januar Die Tabellen des Verzeichnisses (Kapitel 6) Das Verzeichnis ist gegliedert nach Wirkungsbereichen (Fungizide, Mittel zum Wundverschluss, Insektizide usw.). Innerhalb eines Wirkungsbereichs erfolgt die Sortierung alphabetisch nach dem Wirkstoffnamen bzw. der Wirkstoffkombination und dann nach der Handelsbezeichnung der Mittel. Hat ein Mittel mehrere Wirkungsbereiche, dann erscheint es mehrfach. 2.1 Allgemeine Angaben zum Mittel Handelsbezeichnung, Zulassungsnummer, Zulassungsinhaber, Vertriebsunternehmen Hinter der Bezeichnung des Mittels stehen in Klammern die Zulassungsnummer und der Kode des Zulassungsinhabers. Sind nach dem Zulassungsinhaber weitere Firmenkodes genannt, so handelt es sich um Vertriebsunternehmen, die das Mittel unter derselben Bezeichnung vermarkten. Wenn ein Mittel auch unter anderen Bezeichnungen in Verkehr gebracht wird, so sind diese Vertriebserweiterungen in den nächsten Zeilen aufgeführt. In diesen Fällen unterscheidet sich die Ver- 6

7 triebsnummer in den beiden Ziffern nach dem Bindestrich von der Zulassungsnummer des zugehörigen Pflanzenschutzmittels. Die vollständigen Adressen der Zulassungsinhaber und Vertriebsunternehmen stehen in Kapitel 7. Wirkstoffgehalt Aufgeführt ist der Gehalt für den Grundkörper und, falls zutreffend, der Gehalt für die Wirkstoffvariante. Wirkstoffvarianten sind z. B. Ester oder Salze. Einige Wundverschlussmittel und Wildrepellents enthalten keinen spezifischen Wirkstoff. In diesen Fällen erscheinen ersatzweise die Sammelbezeichnungen Baumwachse, Wundbehandlungsmittel bzw. Wildschadenverhütungsmittel. Formulierung Unter der Formulierung versteht man die Art der Zubereitung des handelsfertigen Produkts, z. B. als wasserdispergierbares Pulver oder Suspensionskonzentrat. Gefahrensymbole und weitere Kennzeichnungen gemäß Gefahrstoffverordnung Die Kennzeichnung mit Gefahrensymbolen ist in der Gefahrstoffverordnung geregelt. Folgende Gefahrensymbole mit den zugehörigen Gefahrenbezeichnungen sind festgelegt: Neben den Gefahrensymbolen schreibt die Gefahrstoffverordnung standardisierte Hinweise auf besondere Gefahren (R-Sätze), Sicherheitsratschläge zur Vermeidung von Gefahren (S-Sätze) und weitere Kennzeichnungen vor. Die entschlüsselten Kodes stehen in Kapitel 9. Die Zulassungsbehörden ermitteln anhand der Zulassungsunterlagen die Kennzeichnung und teilen das Ergebnis dem Zulassungsinhaber in Form eines Hinweises mit; diese Daten sind in diesem Verzeichnis abgedruckt. Rechtlich werden die Vertreiber aber unmittelbar durch die Gefahrstoffverordnung verpflichtet, die Kennzeichnung in eigener Verantwortung vorzunehmen. Deshalb kann es vorkommen, dass zwischen den Angaben dieses Verzeichnisses und der aktuellen Kennzeichnung der Mittel Differenzen auftreten. Diese Kennzeichnung wird bis 2015 durch das neue GHS-System abgelöst (global harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien). 7

8 Kennzeichnung gemäß Pflanzenschutzmittelverordnung Neben den R- und S-Sätzen des Gefahrstoffrechts gibt es speziell für Pflanzenschutzmittel noch zusätzliche Standardsätze für besondere Gefahren und Sicherheitshinweise. Nach den Bestimmungen der Pflanzenschutzmittelverordnung werden diese Sätze vom BVL vergeben. In den Tabellen des Verzeichnisses erscheint die entsprechende Zeile nur bei den Mitteln, die eine solche Kennzeichnung haben. Anwendungssicherheit, Gewässerschutz, etc. Diese Zeilen enthalten Anwendungsbestimmungen, Auflagen und Hinweise, gegliedert nach Sachgebieten: Anwendungssicherheit, Gewässerschutz, Bienenschutz, Nutzorganismen und Sonstiges. Die entschlüsselten Kodes sind in den Kapiteln zu finden. Anwendungsbestimmungen und Auflagen, die nur für bestimmte Indikationen gelten, stehen bei den Angaben zu den Anwendungen. Anwendungsbestimmungen werden bei der Zulassung der Mittel vom BVL festgesetzt. Sie müssen in der Gebrauchsanleitung unter einer besonderen Überschrift erscheinen. In diesem Verzeichnis sind Anwendungsbestimmungen in Fettschrift gesetzt. Auflagen werden ebenfalls mit der Zulassung eines Mittels vom BVL erteilt. In den meisten Fällen handelt es sich um Kennzeichnungsauflagen. Zulassungsende Zulassungen von Pflanzenschutzmitteln sind zeitlich befristet. Eine erneute Zulassung setzt einen entsprechenden Antrag des Zulassungsinhabers und eine Prüfung durch die Zulassungsbehörden voraus. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Zeit bis zur Erteilung der erneuten Zulassung durch eine Verlängerung überbrückt werden. Solche Verlängerungen sind in diesem Verzeichnis berücksichtigt. Endet eine Zulassung, dann gilt in der Regel eine Abverkaufsfrist von 6 Monaten und eine Aufbrauchfrist von weiteren 12 Monaten. Über Abverkaufs- und Aufbrauchfristen informiert das BVL im Internet ( > Übersichtsliste). 2.2 Angaben zu den Anwendungen Zu jedem Mittel gibt es eine Tabelle mit 4 Spalten: Kultur/Objekt Kennzeichnung von Anwendungen, die auf einer Ausweitung des Geltungsbereichs der Zulassung auf geringfügige Verwendungen beruhen Kultur/Objekt Kulturen können einzeln, als Aufzählungen, oder durch Gruppen (ggf. mit Ausnahmen) bezeichnet sein. Neben der Kultur werden in der Tabelle ggf. Erläuterungen genannt. Die Schadorganismen können ebenfalls einzeln, als Aufzählungen oder durch Gruppen (ggf. mit Ausnahmen) bezeichnet sein. Dazu werden ebenfalls Entwicklungsstadien und Erläuterungen genannt. Maximale Zahl der Behandlungen Wenn nicht anders vermerkt bezieht sich die Anzahl der Behandlungen auf die Bekämpfung des angegebenen Schadorganismus. In der Regel ist zusätzlich die maximale Zahl der Behandlungen in einem Jahr angegeben. Diese Zahl darf nicht überschritten werden, auch wenn das Mittel gegen verschiedene Schadorganismen hintereinander oder bei erneutem Befall eingesetzt werden soll. 8

9 Mittelaufwand In der Regel wird der Mittelaufwand pro Flächeneinheit genannt (z. B. kg/ha oder l/ha). Ist der Aufwand als Konzentration angegeben (%), so bedeutet dies bei festen Formulierungen kg je 100 l Wasser (= Gewichts-%) und bei flüssigen Formulierungen l je 100 l Wasser (= Volumen-%). Bei einer Reihenbehandlung ist der angegebene Mittelaufwand in kg bzw. in l/ha (ml/ha) auf die zu behandelnde Holzbodenfläche (Nettofläche) umzurechnen. Sind zum Beispiel bei 100 cm Reihenabstand die Bänder 40 cm breit und die unbehandelten Streifen dazwischen 60 cm, so ergibt sich für einen 1 ha großen Schlag eine reine Behandlungsfläche von 0,4 ha, und es ist die Mittelmenge für die tatsächlich zu behandelnde Fläche von 0,4 ha einzusetzen. Wasseraufwand Siehe dazu die Hinweise in Kapitel 3. Wartezeiten Wenn nichts Besonderes vermerkt ist, bezieht sich die Wartezeit auf die in der linken Spalte angegebene Kultur. Die Abkürzungen F und N sind in Kapitel 9.10 erläutert. Anwendungsbestimmungen und Auflagen Auch in dieser Rubrik sind Anwendungsbestimmungen in Fettschrift gesetzt. Anwendungen aufgrund der Ausweitung der Zulassung auf geringfügige Verwendungen Anwendungen, die auf einer Ausweitung der Zulassung auf geringfügige Verwendung beruhen, sind in der letzten Spalte mit einem * gekennzeichnet. Das Verfahren der Ausweitung sieht keine Prüfung auf Wirksamkeit und Pflanzenverträglichkeit vor. Für Schäden, die bei der Verwendung des Pflanzenschutzmittels in diesen Anwendungen aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Pflanzenunverträglichkeit entstehen, haftet der Anwender selbst. 3 Praxisempfehlungen 3.1 Wasseraufwand Der Wasseraufwand liegt je nach Ausbringungsart, Kulturen und Geländeverhältnissen zwischen 200 und 600 l/ha. Die Ausbringung mit Luftfahrzeugen ist nur dort im Zulassungsverfahren geprüft, wo bei den Anwendungshinweisen entsprechende Angaben gemacht sind. Der Wasseraufwand schwankt je nach Luftfahrzeugtyp zwischen 30 und 70 l/ha. 4 Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu beachten Das Pflanzenschutzrecht enthält eine Reihe von Vorschriften, die bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu beachten sind. Nur bei Einhaltung dieser Vorschriften ist sichergestellt, dass die gewünschte Wirkung erzielt wird, die Sicherheit für Anwender, Anwohner und Verbraucher gewährleistet ist, und die Umwelt nicht unvertretbar belastet wird. Nachfolgend werden die wichtigsten Bestimmungen wiedergegeben. 9

10 4.1 Allgemeine Vorschriften Gemäß dem Pflanzenschutzgesetz ist bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln nach guter fachlicher Praxis zu verfahren. Gute fachliche Praxis bedeutet u. a.: Anwendung von Pflanzenschutzmitteln nur, wenn es unter Beachtung der Bekämpfungsschwellen notwendig ist Wahl eines geeigneten, möglichst selektiven Mittels Anwendung nur mit geeigneten Geräten keine Überschreitung der zugelassenen Aufwandmenge und Anzahl der Behandlungen Beachtung aller in der Gebrauchsanleitung genannten Vorsichtsmaßnahmen Einhaltung der Wartezeiten Wer Pflanzenschutzmittel beruflich anwendet, muss über die notwendige Sachkunde verfügen. 4.2 Besondere Anwendungsvorschriften Das Pflanzenschutzgesetz enthält Vorschriften, die für alle Pflanzenschutzmittel gelten: Pflanzenschutzmittel dürfen nur angewandt werden, wenn sie zugelassen sind (Ausnahmen betreffen u. a. die Aufbrauchfristen nach Zulassungsende). Die Anwendung darf nur in zugelassenen oder genehmigten Anwendungsgebieten erfolgen; das Anwendungsgebiet ist die Kombination aus der Kultur auch unter Berücksichtigung des Verwendungszwecks der Pflanzen oder Pflanzenerzeugnisse und dem Schadorganismus bzw. dem sonstigen Zweck, zu dem das Pflanzenschutzmittel angewendet werden soll. Die Anwendungsbestimmungen sind einzuhalten. Im Haus- und Kleingartenbereich dürfen ohne Sachkundenachweis nur Pflanzenschutzmittel angewandt werden, die für nichtberufliche Anwender zugelassen sind. Sie sind gekennzeichnt mit dem Hinweis Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig. Anwendbar sind auch Pflanzenschutzmittel, die gemäß der frühereren Regelung mit der Angabe Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich zulässig gekennzeichnet sind. Betriebsleiter sind verpflichtet, Aufzeichnungen über den Pflanzenschutzmitteleinsatz zu führen. Pflanzenschutzmittel dürfen im nur auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angewendet werden. Für andere Flächen, z. B. Straßen, Feldraine, Wegränder, Böschungen, Betriebsflächen, Garagenzufahrten und Stellplätze, ist eine behördliche Ausnahmegenehmigung erforderlich. In oder unmittelbar an Gewässern ist die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ebenfalls nur mit einer Ausnahmegenehmigung zulässig. Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit Luftfahrzeugen ist grundsätzlich verboten. Wenn es keine vergleichbaren anderen Möglichkeiten gibt, kann die zuständige Behörde eine entsprechende Genehmigung erteilen. Genehmigungen sollen nur zur Bekämpfung von Schadorganismen in Steillagen des Weinbaus und im Kronenbereich von Wäldern erteilt werden. Verstöße gegen diese Vorschriften stellen Ordnungswidrigkeiten dar und können mit Bußgeld geahndet werden. 4.3 Anwendungsverbote und -beschränkungen Die Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung enthält Verbote, Beschränkungen und besondere Abgabebedingungen für Pflanzenschutzmittel mit bestimmten Wirkstoffen. Soweit relevant sind die Verbote und Beschränkungen bei der Zulassung berücksichtigt. 10

11 4.4 Schutz des Naturhaushaltes Bienenschutz Honigbienen, aber auch Wildbienen sind wegen ihrer Bestäubungstätigkeit bei allen Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln zu schützen. Einige Pflanzenschutzmittel sind auch für Bienen gefährlich. In diesem Verzeichnis ist die Einstufung bezüglich der Bienengefährlichkeit jeweils vermerkt. Bienengefährliche Pflanzenschutzmittel dürfen nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; das gilt auch für Unkräuter. Im Umkreis von 60 Metern um einen Bienenstand dürfen bienengefährliche Pflanzenschutzmittel während des täglichen Bienenfluges nur mit Zustimmung des Imkers angewendet werden. Die Bienenschutzverordnung ist zu beachten. Nach Möglichkeit sollten Pflanzenschutzmittel bevorzugt werden, die als nichtbienengefährlich eingestuft sind. Dabei sollten Anwendungen auch nichtbienengefährlicher Mittel in die offene Blüte vermieden oder in die Abendstunden verlegt werden. Pflanzenschutzmittel sollten nicht in Wasserpfützen gelangen, und beim Angießen von Pflanzenschutzmitteln sollten sich keine Pfützen bilden. Schutz von Wild- und Haustieren Bei einigen Mitteln sind Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz von Wildtieren und Haustieren zu beachten. So dürfen viele Schneckenmittel nicht in Häufchen ausgelegt werden. Besondere Umsicht erfordert der Umgang mit Bekämpfungsmitteln gegen Nagetiere, da diese durchweg für Säugetiere und Vögel giftig sind. Die meisten Ködermittel müssen in Köderstationen ausgelegt oder in die Gänge der Nager gebracht werden, damit andere Tiere keinen Zugang haben. Maulwürfe sind durch die Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt; ihre Bekämpfung ist nur mit einer Ausnahmegenehmigung der zuständigen Behörde zulässig. Schutz von Bodenorganismen Der Schutz der Bodenorganismen ist wichtig für die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit, da ein reiches Bodenleben den Abbau und Umbau organischer Substanz in wertvolle Humusbestandteile fördert. Pflanzenschutzmittel, die eine schädigende Wirkung auf die untersuchten Arten (wie Regenwürmer, Spinnen und Insekten) haben, werden auf der Packung und in der Gebrauchsanleitung entsprechend gekennzeichnet. Zum Schutz von Regenwürmern oder anderen Nichtzielorganismen kann darüber hinaus auch ein zeitlicher Mindestabstand zwischen den Anwendungen vorgeschrieben sein, damit sich geschädigte Populationen wieder erholen können. Schutz von Nützlingen Alle Pflanzenschutzmittel werden bezüglich ihrer Auswirkungen auf Nützlinge gekennzeichnet. Dazu gehören z. B. Schlupfwespen als natürliche Feinde von Blattläusen, Raubmilben (als natürliche Feinde von Spinn- und Rostmilben) und Spinnen als unspezialisierte natürliche Feinde von kleinen Insekten und Spinnentieren. Der Kennzeichnungstext informiert darüber, ob das jeweilige Mittel als nichtschädigend, schwachschädigend oder schädigend eingestuft wird. Nach Möglichkeit sollten solche Pflanzenschutzmittel bevorzugt verwendet werden, die als nichtschädigend für Nützlinge eingestuft sind. Schutz von Oberflächengewässern und Grundwasser Pflanzenschutzmittel können über verschiedene Wege in angrenzende Gewässer eingetragen werden und deren besonders empfindliche Lebensgemeinschaften schädigen. Bei der Spritzanwendung ist auch bei geringen Windstärken mit der Abdrift von Pflanzenschutzmitteln zu rechnen. Pflanzenschutzmittel können nach Niederschlägen oder künstlicher Beregnung von geneigten Flächen abgeschwemmt werden. Auch die mittelbare Belastung von Gewässern über Regenwasserkanäle, Drainagen und andere Vorfluter ist zu vermeiden. Insbesondere dürfen Pflanzenschutzmittelreste und Verpackungen nicht in Gewässer oder die Kanalisation gelangen. Einen besonderen Schutz genießt das Grundwasser. Für Wirkstoffe von Pflanzenschutzmitteln und als relevant bewertete Abbaupro- 11

12 dukte gilt ein Grenzwert von 0,1 Mikrogramm/l. Deshalb wird bei einigen Pflanzenschutzmitteln in Form einer Anwendungsbestimmung die Wirkstoffmenge begrenzt, die insgesamt pro Jahr auf einer bestimmten Fläche ausgebracht werden darf. Nur die Beachtung dieser und der sonstigen Anwendungsvorschriften stellt sicher, dass es nicht zu Überschreitungen des Grenzwerts kommt. 4.5 Wartezeiten Die Wartezeiten sind zwischen der letzten Anwendung eines Pflanzenschutzmittels und der Ernte bzw. der frühestmöglichen Nutzung des Erntegutes einzuhalten; sie werden zum Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier festgelegt. Die Länge einer Wartezeit gestattet keinen unmittelbaren Rückschluss auf die Bedenklichkeit des angeführten Stoffes. 5 Literatur und Quellen Gesetze und Verordnungen Nachfolgend sind die wichtigsten Rechtsvorschriften zum Pflanzenschutz aufgeführt: Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln Richtlinie 2009/128/EG über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden Verordnung (EG) Nr. 396/2005 über Höchstgehalte an Pestizidrückständen in oder auf Lebensund Futtermitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs Gesetz zum Schutz der Kulturpflanzen Pflanzenschutzgesetz Verordnung über Anwendungsverbote für Pflanzenschutzmittel (Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung) Pflanzenschutz-Sachkundeverordnung Verordnung über die Anwendung bienengefährlicher Mittel (Bienenschutzverordnung) Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen (Gefahrstoffverordnung) Viele der genannten Vorschriften sind über das Internet des BVL zugänglich: > Pflanzenschutzmittel > Für Antragsteller > Rechtliche Rahmenbedingungen Nationaler Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln Der nationale Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln enthält Maßnahmen, die die bestehenden Regelungen zum Pflanzenschutz unterstützen, um Risiken, die durch die Anwendung von Pflanzenschutzmittel entstehen können, weiter zu reduzieren: Gute fachliche Praxis Die Grundsätze für die Durchführung der guten fachlichen Praxis im Pflanzenschutz sind mit einer Bekanntmachung im Bundesanzeiger veröffentlicht worden (Nr. 76a vom 21. Mai 2010). Sie können von der Internetseite des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz abgerufen werden: > Landwirtschaft & Ländliche Räume > Pflanze > Pflanzenschutz Weitere Informationen Aktuelle Informationen über zugelassene Pflanzenschutzmittel sind im Internetangebot des BVL zu finden: Auskunftsstellen zum praktischen Forstschutz sind in Kapitel 8 genannt. 12

13 6 Verzeichnis der Pflanzenschutzmittel 6.1 Mittel gegen pilzliche Krankheitserreger (Fungizide) Boscalid + Kresoxim-methyl Collis ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 200 g/l Boscalid 100 g/l Kresoxim-methyl Formulierung: Suspensionskonzentrat Gefahrensymbole: N, Xn Kennz. GefStoffV: R 40, R 50/53, S 2, S 13, S 35, S 46, S 57, S 36/37, SP001 Kennz. PflSchMV: EO005-1 Anwenderschutz: SB001, SB110, SS110, SS210, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN134, NN160, NN165, NN170, NN1842 Sonstiges: Zulassungsende: Laubholz [Kämpe und Baumschulen] Echte Mehltaupilze bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 7 bis 10 Tage spritzen, Pflanzengröße bis 50 cm: 0,6 l/ha in 600 l Wasser/ha NW609 (5 m) * Quinoxyfen FORTRESS 250 ( /DOW) Wirkstoffgehalt: 250 g/l Quinoxyfen Formulierung: Suspensionskonzentrat Gefahrensymbole: N, Xi Kennz. GefStoffV: R 43, R 50/53, S 2, S 24, S 35, S 46, S 57, S 36/37, SP001 Kennz. PflSchMV: EO005-1 Anwenderschutz: SB001, SE110, SS110, SS210, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN134, NN160, NN165, NN1842, NN191 Sonstiges: VH332 Zulassungsende: Eiche Echter Mehltau (Microsphaera alphitoides) Kämpe und Forstpflanzgärten bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: 8 bis 12 Tage spritzen, Pflanzengröße bis 50 cm: 0,6 l/ha in max. 400 l Wasser/ha NT104, NW607 (50%: 20 m, 75%: 15 m, 90%: 10 m) * 13

14 Schwefel Kumulus WG ( /BAS) COMPO-Mehltau-frei Kumulus WG ( /BAS; COM) Naturen Bio-Netzschwefel WG ( /BAS; CEL) Naturen Netzschwefel WG ( /BAS; CEL) Netz-Schwefelit WG ( /BAS; NEU) Wirkstoffgehalt: 800 g/kg Schwefel Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Gefahrensymbole: Kennz. GefStoffV: SP001 Anwenderschutz: SB001, SE110, SF189, SS110, SS120, SS220, SS422 Gewässerschutz: NW263, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN1326, NN160, NN161, NN165, NN170, NN1842, NN234, NN333, NN380, NN382, NN383 Sonstiges: VH302, VH352 Zulassungsende: Eiche (Sämlinge und Jungpflanzen) Echter Mehltau (Microsphaera alphitoides) nach dem Austrieb; Frühjahr bis Sommer max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage spritzen, 1,2 kg/ha in 200 bis 600 l Wasser/ha NW642 Microthiol WG ( /ELF; UPL1) Wirkstoffgehalt: 800 g/kg Schwefel Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Gefahrensymbole: Xi Kennz. GefStoffV: R 43, S 2, S 24, S 37, S 46, SP001 Anwenderschutz: SB001, SF189, SS110, SS120, SS220, SS422 Gewässerschutz: NW263, NW468 Nutzorganismen: NN1326, NN160, NN161, NN165, NN170, NN1842, NN234, NN333, NN380, NN382, NN383 Sonstiges: Zulassungsende: Eiche Echter Mehltau (Microsphaera alphitoides) nach dem Austrieb; Frühjahr bis Sommer max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage spritzen, 1,2 kg/ha in 200 bis 600 l Wasser/ha 14

15 Netzschwefel Stulln ( /RAG) Wirkstoffgehalt: 798,4 g/kg Schwefel Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Gefahrensymbole: Kennz. GefStoffV: SP001 Anwenderschutz: SB001, SE110, SF189, SS110, SS120, SS220, SS422 Gewässerschutz: NW263, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN1326, NN160, NN161, NN165, NN170, NN1842, NN234, NN333, NN380, NN382, NN383 Sonstiges: VH302 Zulassungsende: Eiche (Sämlinge und Jungpflanzen) Echter Mehltau (Microsphaera alphitoides) nach dem Austrieb; Frühjahr bis Sommer max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage spritzen, 1,2 kg/ha in 200 bis 600 l Wasser/ha NW642 THIOVIT Jet ( /SYD; HOR) Asulfa Jet ( /SYD; CHD) Sufran Jet ( /SYD; SPU) Wirkstoffgehalt: 800 g/kg Schwefel Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Gefahrensymbole: Kennz. GefStoffV: SP001 Anwenderschutz: SB001, SE110, SF189, SS110, SS120, SS220, SS422 Gewässerschutz: NW263, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN1326, NN160, NN161, NN165, NN170, NN1842, NN234, NN333, NN380, NN382, NN383 Sonstiges: VH302, VH352 Zulassungsende: Eiche (Sämlinge und Jungpflanzen) Echter Mehltau (Microsphaera alphitoides) nach dem Austrieb; Frühjahr bis Sommer max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 10 bis 14 Tage spritzen, vorbeugende Behandlung: 1,2 kg/ha in 200 bis 600 l Wasser/ha NW642 15

16 6.2 Mittel zum Wundverschluss und Fangleime Baumwachse, Wundbehandlungsmittel Brunonia-Raupenleim ( /FSC) Dr. Stähler Raupenleim grün ( /FSC; SHB) Raupenleim zum Streichen ( /FSC; FHP) Wirkstoffgehalt: Baumwachse, Wundbehandlungsmittel Formulierung: Paste auf Ölbasis Gefahrensymbole: Kennz. GefStoffV: SP001 Anwenderschutz: SB001, SB010 Gewässerschutz: NW466 Bienenschutz: NB663 Nutzorganismen: NN000 Sonstiges: Zulassungsende: Forstpflanzen Insektenfanggürtel [zur Bekämpfung kriechender Insekten am Stamm] ganzjährig, bei Befallsgefahr und bei trockenem Wetter spritzen oder streichen, 450 g/m² Leimgürtel je nach Witterungsbedingungen und Dauer des erforderlichen Schutzzeitraumes erneuern LacBalsam ( /FRU; COM) Wirkstoffgehalt: Baumwachse, Wundbehandlungsmittel Formulierung: Paste Gefahrensymbole: Kennz. GefStoffV: SP001 Anwenderschutz: SB001, SB010 Gewässerschutz: NW466 Bienenschutz: NB663 Nutzorganismen: NN000 Sonstiges: Zulassungsende: Forstpflanzen Wundbehandlung und Wundverschluss unmittelbar bis 24 Stunden nach Verwundung max. Zahl Behandl.: 1 streichen, auf sauber ausgeschnittene Wunden aller Art oder auf Schnittstellen, unverdünnt 16

17 6.3 Mittel gegen Insekten (Insektizide) Bacillus thuringiensis subspecies kurstaki Stamm ABTS-351 (Stamm HD-1) Dipel ES ( /SCF) Wirkstoffgehalt: 33,2 g/l Bacillus thuringiensis subspecies kurstaki Stamm ABTS-351 (Stamm HD-1) (17600 IU/mg) Formulierung: Dispersion in Öl (ölhaltiges Suspensionskonzentrat) Gefahrensymbole: Xi Kennz. GefStoffV: R 43, S 2, S 24, S 25, S 46, S 36/37, SP001 Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, SS2101, SS610 Gewässerschutz: NW468 Nutzorganismen: NN134, NN160, NN161, NN165, NN166, NN170, NN180, NN181, NN182, NN1842 Sonstiges: WMI11 Zulassungsende: Laubholz Schwammspinner (Raupen) Gemeiner Goldafter (Raupen) Freifressende Schmetterlingsraupen, ausgenommen Eulenarten (Noctuidae) bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen; Frühjahr bis Herbst max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 14 Tage spritzen, nur mit Bodengeräten, 2 l/ha in 600 l Wasser/ha NW642 bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen; Frühjahr bis Herbst max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 14 Tage spritzen, nur mit Bodengeräten, 0,9 l/ha in 600 l Wasser/ha NW642 bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen Frühjahr bis Herbst max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 14 Tage spritzen, nur mit Bodengeräten, 3 l/ha in 600 l Wasser/ha NW642 lambda-cyhalothrin KARATE FORST flüssig ( /SYD) Wirkstoffgehalt: 100 g/l lambda-cyhalothrin Formulierung: Kapselsuspension Gefahrensymbole: N, Xn Kennz. GefStoffV: R 43, R 20/22, R 50/53, S 2, S 13, S 24, S 35, S 46, S 57, S 36/37, RA105, SP001 Anwenderschutz: SB001, SB110, SB193, SE110, SE120, SF177, SF245-01, SF604, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS422, SS610, ST104, ST1222 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Bienenschutz: NB6623, NB6641 Nutzorganismen: NN165, NN270, NN330, NN3303, NN361, NN3842, NN391 Sonstiges: VA215 Zulassungsende: Nadelholz Großer Brauner Rüsselkäfer vor dem Pflanzen tauchen, zum Schutz im Pflanzjahr: 0,5 % Wartezeit: F NW642 17

18 Nadelholz Großer Brauner Rüsselkäfer nach Befallsbeginn spritzen, mit Zangen- oder Gabeldüse, Pflanzengröße bis 60 cm: 0,5 % in 25 bis 40 l Wasser pro 1000 Pflanzen Wartezeit: F NW608 (5 m) Blattläuse Blattfressende Käfer, Nadelfressende Käfer, ausgenommen Maikäfer auf Jungwuchsflächen bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome; Frühjahr bis Herbst spritzen oder sprühen, nur mit Bodengeräten, 75 ml in 300 l Wasser/ha Wartezeit: F NW608 (40 m) Holzbrütende Borkenkäfer, Rindenbrütende Borkenkäfer, ausgenommen Xylosandrus, liegendes Holz bei festgestellter Gefährdung spritzen, tropfnass, 0,2 % bei einzelnen Stämmen bis zu 5 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei lagerweiser Behandlung bis zu 3 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei Schichtholz bis zu 4 l Behandlungsflüssigkeit / m³, je nach Größe des Lagers Wartezeit: F NW608 (30 m), NW646 Holzbrütende Borkenkäfer, ausgenommen Xylosandrus, liegendes Holz nach Befallsbeginn spritzen, tropfnass, 0,4 % bei einzelnen Stämmen bis zu 5 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei lagerweiser Behandlung bis zu 3 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei Schichtholz bis zu 4 l Behandlungsflüssigkeit / m³, je nach Größe des Lagers Wartezeit: F NW608 (30 m), NW646 Rindenbrütende Borkenkäfer, liegendes Holz vor dem Ausfliegen der Käfer spritzen, tropfnass, 0,4 % bei einzelnen Stämmen bis zu 5 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei lagerweiser Behandlung bis zu 3 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei Schichtholz bis zu 4 l Behandlungsflüssigkeit / m³, je nach Größe des Lagers Wartezeit: F NW608 (30 m), NW646 Rindenbrütende Borkenkäfer (Imago), Fangholzhaufen bei festgestellter Gefährdung spritzen, tropfnass, 0,4 % bei einzelnen Stämmen bis zu 5 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei lagerweiser Behandlung bis zu 3 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei Schichtholz bis zu 4 l Behandlungsflüssigkeit / m³, je nach Größe des Lagers NW608 (30 m), NW646 * Freifressende Schmetterlingsraupen auf Jungwuchsflächen nach Befallsbeginn; Frühjahr bis Herbst spritzen oder sprühen, nur mit Bodengeräten, 75 ml in 300 l Wasser/ha Wartezeit: F NW608 (40 m) 18

19 Cypermethrin FORESTER ( /CAG) Cyperkill Forst ( /CAG; PLA) Wirkstoffgehalt: 100 g/l Cypermethrin Formulierung: Emulsion, Öl in Wasser Gefahrensymbole: N, Xn Kennz. GefStoffV: R 22, R 38, R 43, R 50/53, S 2, S 13, S 24, S 35, S 46, S 57, S 36/37, SP001 Anwenderschutz: SB001, SB110, SB193, SE110, SF177, SF245-01, SF604, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS422, SS610, ST2202 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Bienenschutz: NB6611 Nutzorganismen: NN400 Sonstiges: WMI3A Zulassungsende: Nadelholz (Pflanzengrösse bis zu 60cm) Holzbrütende Borkenkäfer, Rindenbrütende Borkenkäfer, ausgenommen Xylosandrus Holzbrütende Borkenkäfer, ausgenommen Xylosandrus Rindenbrütende Borkenkäfer Großer Brauner Rüsselkäfer, liegendes Holz bei festgestellter Gefährdung max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 3 Monate spritzen, behandeln bis zur sichtbaren Benetzung, 1 % bei einzelnen Stämmen bis zu 5 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei lagerweiser Behandlung bis zu 3 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei Schichtholz bis zu 4 l Behandlungsflüssigkeit / m³, je nach Größe des Lagers NW608 (40 m), NW647, VA215, VA452, liegendes Holz nach Befallsbeginn max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 3 Monate spritzen, behandeln bis zur sichtbaren Benetzung, 1 % bei einzelnen Stämmen bis zu 5 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei lagerweiser Behandlung bis zu 3 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei Schichtholz bis zu 4 l Behandlungsflüssigkeit / m³, je nach Größe des Lagers NW608 (40 m), NW647, VA215, VA452, liegendes Holz vor dem Ausfliegen der Käfer max. Zahl Behandl.: 1, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 3 Monate spritzen, behandeln bis zur sichtbaren Benetzung, 1 % bei einzelnen Stämmen bis zu 5 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei lagerweiser Behandlung bis zu 3 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei Schichtholz bis zu 4 l Behandlungsflüssigkeit / m³, je nach Größe des Lagers NW608 (40 m), NW647, VA215, VA452 bei Befallsbeginn max. Zahl Behandl.: 2, in der Kultur/je Jahr: 2; Abstand: min. 3 Monate spritzen, Einzelpflanzenbehandlung, mit Zangen- oder Gabeldüse, 2 % in 10 bis 20 l Wasser pro 1000 Pflanzen NW608 (20 m), VA215, VA452 19

20 alpha-cypermethrin Fastac Forst ( /BAS; BAS9) Fastac Forst Profi ( /BAS) Wirkstoffgehalt: 15 g/l alpha-cypermethrin Formulierung: Suspensionskonzentrat Gefahrensymbole: N, Xn Kennz. GefStoffV: R 20, R 48/22, R 50/53, S 2, S 13, S 24, S 35, S 46, S 57, S 36/37, SP001 Anwenderschutz: SB001, SB110, SB193, SF1891, SS110, SS2101, SS610 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Bienenschutz: NB663 Nutzorganismen: NN400 Sonstiges: NO683, VA215 Zulassungsende: Nadelholz Nadelholz Großer Brauner Rüsselkäfer Großer Brauner Rüsselkäfer vor dem Pflanzen max. Zahl Behandl.: 1 tauchen, 4 % in 10 bis 20 l Wasser pro 1000 Pflanzen NW642 nach Befallsbeginn spritzen, Einzelpflanzenbehandlung, mit Zangen- oder Gabeldüse, Pflanzengröße bis 50 cm: 4 % in 25 bis 40 l Wasser pro 1000 Pflanzen NW608 (10 m) Bockkäfer-Arten, liegendes Holz vor dem Ausfliegen der Käfer spritzen, tropfnass bis 12 Wochen Schutzdauer: 1 % Wochen Schutzdauer: 2 % zur Polterbehandlung (Lang- und Schichtholz) bis 2 m Höhe NW608 (30 m), NW646 Prachtkäfer, liegendes Holz vor dem Ausfliegen der Käfer spritzen, tropfnass, 2 % zur Polterbehandlung (Lang- und Schichtholz) bis 2 m Höhe NW608 (30 m), NW646 Holzbrütende Borkenkäfer, Rindenbrütende Borkenkäfer, ausgenommen Schwarzer Nutzholzborkenkäfer, liegendes Holz bei festgestellter Gefährdung max. Zahl Behandl.: 1 spritzen, tropfnass bis 12 Wochen Schutzdauer: 1 % Wochen Schutzdauer: 2 % bei einzelnen Stämmen bis zu 5 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei lagerweiser Behandlung bis zu 3 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei Schichtholz bis zu 4 l Behandlungsflüssigkeit / m³, je nach Größe des Lagers zur Polterbehandlung (Lang- und Schichtholz) bis 2 m Höhe NW608 (30 m), NW646 20

21 Holzbrütende Borkenkäfer, ausgenommen Schwarzer Nutzholzborkenkäfer, liegendes Holz nach Befallsbeginn spritzen, tropfnass, 1 % bei einzelnen Stämmen bis zu 5 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei lagerweiser Behandlung bis zu 3 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei Schichtholz bis zu 4 l Behandlungsflüssigkeit / m³, je nach Größe des Lagers zur Polterbehandlung (Lang- und Schichtholz) bis 2 m Höhe NW608 (30 m), NW646 Holzbrütende Borkenkäfer, Rindenbrütende Borkenkäfer, ausgenommen Schwarzer Nutzholzborkenkäfer (Imargo), Fangholzhaufen bei festgestellter Gefährdung spritzen, behandeln bis zur sichtbaren Benetzung, 2 % in 3 bis 5 l Wasser/m³ bei einzelnen Stämmen bis zu 5 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei lagerweiser Behandlung bis zu 3 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei Schichtholz bis zu 4 l Behandlungsflüssigkeit / m³, je nach Größe des Lagers NW608 (30 m), NW646 * Rindenbrütende Borkenkäfer, liegendes Holz vor dem Ausfliegen der Käfer spritzen, tropfnass bei Einzelstämmen: 1 % bei lagerweiser Behandlung (Langholz): 1 % bei Schichtholz: 1 % bei einzelnen Stämmen bis zu 5 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei lagerweiser Behandlung bis zu 3 l Behandlungsflüssigkeit / m³, bei Schichtholz bis zu 4 l Behandlungsflüssigkeit / m³, je nach Größe des Lagers zur Polterbehandlung (Lang- und Schichtholz) bis 2 m Höhe NW608 (30 m), NW646 Diflubenzuron Dimilin 80 WG ( /CRO) Wirkstoffgehalt: 800 g/kg Diflubenzuron Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Gefahrensymbole: Kennz. GefStoffV: SP001 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF1891, SS110, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW468 Nutzorganismen: NN370, NN391 Sonstiges: VH377 Zulassungsende: Verstecktfressende Schmetterlingsraupen (ab Larvenstadium L1) nach Befallsbeginn; Frühjahr bis Herbst max. Zahl Behandl.: 1 spritzen, Flächenbehandlung, mit Luftfahrzeug, 0,075 kg/ha in 40 l Wasser/ha Wartezeit: F NW601 (100 m), NZ210, VA452, VZ450 21

22 Verstecktfressende Schmetterlingsraupen (ab Larvenstadium L1) nach Befallsbeginn; Frühjahr bis Herbst max. Zahl Behandl.: 1 spritzen, nur mit Bodengeräten, 0,075 kg/ha in 200 l Wasser/ha Wartezeit: F NW605 (50%: 30 m, 75%: 20 m, 90%: 10 m), NW606 (50 m), VA452 Freifressende Schmetterlingsraupen (ab Larvenstadium L1) nach Befallsbeginn; Frühjahr bis Herbst max. Zahl Behandl.: 1 spritzen, nur mit Bodengeräten, 0,075 kg in 100 bis 600 l Wasser/ha Wartezeit: F NW605 (50%: 30 m, 75%: 20 m, 90%: 10 m), NW606 (50 m), VA452 Freifressende Schmetterlingsraupen (ab Larvenstadium L1) nach Befallsbeginn; Frühjahr bis Herbst max. Zahl Behandl.: 1 spritzen, Flächenbehandlung, mit Luftfahrzeug, 0,075 kg/ha in 30 bis 50 l Wasser/ha Wartezeit: F NW601 (100 m), NZ210, VA452, VZ450 Nadelholz Blattwespen (Afterraupen) (ab Larvenstadium L1) nach Befallsbeginn; Frühjahr bis Herbst max. Zahl Behandl.: 1 spritzen, nur mit Bodengeräten, 0,075 kg in 100 bis 600 l Wasser/ha Wartezeit: F NW605 (50%: 30 m, 75%: 20 m, 90%: 10 m), NW606 (50 m), VA452 Nadelholz Blattwespen (Afterraupen) (ab Larvenstadium L1) nach Befallsbeginn; Frühjahr bis Herbst max. Zahl Behandl.: 1 spritzen, Flächenbehandlung, mit Luftfahrzeug, 0,075 kg/ha in 30 bis 50 l Wasser/ha Wartezeit: F NW601 (100 m), NZ210, VA452, VZ450 Pirimicarb Pirimor Granulat ( /SYD; BAS, CEL, SPU) Wirkstoffgehalt: 500 g/kg Pirimicarb Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Gefahrensymbole: N, T Kennz. GefStoffV: R 36, R 40, R 23/25, R 50/53, S 13, S 35, S 38, S 45, S 57, S 1/2, S 36/37/39, RA017, SP001 Kennz. PflSchMV: EO005-2 Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SF1891, SS110, SS120, SS2202, SS421, SS422, ST1212, ST1222 Gewässerschutz: NW263, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN134, NN270, NN3842, NN391, NN410 Sonstiges: Zulassungsende: [Weihnachtsbaum- und Schmuckreisigkulturen, Forstpflanzgärten und Kämpe] Blattläuse bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome max. Zahl Behandl.: 3, in der Kultur/je Jahr: 3; Abstand: 7 bis 14 Tage spritzen, nur mit Bodengeräten Pflanzengröße bis 50 cm: 0,25 kg/ha Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 0,375 kg/ha Pflanzengröße über 125 cm: 0,5 kg/ha NT101 (Pflanzenhöhe über 125 cm), NW608 (Pflanzenhöhe 50 bis 125 cm, 10 m), NW608 (Pflanzenhöhe über 125 cm, 15 m), NW609 (Pflanzenhöhe bis 50 cm, 5 m), VA215, VA452 22

23 6.4 Mittel gegen Unkräuter (Herbizide) Clethodim SELECT 240 EC ( /AAP1; CHD) Wirkstoffgehalt: 241,9 g/l Clethodim Formulierung: Kombi-Packung, flüssig/flüssig Gefahrensymbole: Xi Kennz. GefStoffV: R 66, R 67, R 36/38, S 2, S 13, S 46, S 36/37/39, SP001 Anwenderschutz: SB001, SE110, SS110, SS2101 Gewässerschutz: NW263, NW468, NW604 Nutzorganismen: NN160, NN165 Sonstiges: NT103 Zulassungsende: Einjährige einkeimblättrige Unkräuter, Einjähriges Rispengras (12-29) Baumschulen vor dem Austrieb oder nach dem Austrieb und ab Pflanzjahr spritzen, 0,75 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha in Mischung mit Para Sommer ( ), 1,5 l/ha Wartezeit: Wildbeeren, Wildfrüchte und Wildwachsende Pilze: N NW603 (30 m; A: *, B: 5 m, C: 10 m, D: 15 m) * Flazasulfuron CHIKARA ( /ISK; BAY, SPU) KATANA ( /ISK; BCP) Wirkstoffgehalt: 250 g/kg Flazasulfuron Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat Gefahrensymbole: N Kennz. GefStoffV: R 50/53, S 35, S 57, SP001 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SS110, SS2202 Gewässerschutz: NW262, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN130, NN134, NN165 Sonstiges: WH951, WMB Zulassungsende: Nadelholz [Weihnachtsbaum- und Schmuckreisigkulturen] Unkräuter Frühjahr, bis Knospenaufbruch, bei cm Unkrauthöhe spritzen, 200 g/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha NG405, NT106, NW605 (50%: 5 m, 75%: 5 m, 90%: *), NW606 (10 m), NW706, SF1891 * Nadelholz [Weihnachtsbaum- und Schmuckreisigkulturen] Unkräuter nach dem Austrieb, während der Vegetationsperiode, bei cm Unkrauthöhe spritzen, Zwischenreihenbehandlung, mit Abschirmung, 200 g/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha NG405, NW706, SF1891 * 23

24 Glufosinat Basta ( /BAY) HYGANEX-flüssig ( /BAY; HYG) RA-200-flüssig ( /BAY; HEN) Wirkstoffgehalt: 183 g/l Glufosinat (als 200 g/l Ammonium-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Gefahrensymbole: Xn Kennz. GefStoffV: R 36, R 20/21/22, S 2, S 13, S 46, S 36/37/39, SP001 Anwenderschutz: SB001, SE110, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS610, ST1102, ST1203 Gewässerschutz: NW261, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN161, NN164, NN167, NN330, NN335 Sonstiges: VH300 Zulassungsende: Adlerfarn auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs Juli bis August, ab voller Entfaltung der Farnwedel bis zur Erreichung der vollen Wuchshöhe spritzen, 7,5 l/ha in 300 bis 600 l Wasser/ha NG402, NS647, NT111, NW642, VA215, VA216, VA452 Glyphosat BARCLAY GALLUP BIOGRADE 360 ( /BCL) Barbarian Biograde 360 ( /BCL) Plantaclean Label XL ( /BCL; PLA) Wirkstoffgehalt: 360 g/l Glyphosat (als 486 g/l Isopropylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Gefahrensymbole: Kennz. GefStoffV: SP001 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF Gewässerschutz: NW262, NW468 Nutzorganismen: NN400 Sonstiges: VH368, WMG Zulassungsende: Unkräuter auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs während der Vegetationsperiode spritzen, nur mit Bodengeräten, 5 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha NT101, NW642, VA215, VA216, WH914 24

25 BARCLAY GALLUP BIOGRADE 450 ( /BCL) Plantaclean 450 Premium ( /BCL; PLA) Wirkstoffgehalt: 450 g/l Glyphosat Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Gefahrensymbole: Kennz. GefStoffV: SP001 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF Gewässerschutz: NW262, NW468 Nutzorganismen: NN400 Sonstiges: VH368, WMG Zulassungsende: Unkräuter, Holzgewächse auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs während der Vegetationsperiode spritzen, nur mit Bodengeräten, 4 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha NG402, NT101, NW642, VA215, VA216, WH914 BARCLAY GALLUP HI-AKTIV ( /BCL) TRUSTEE HI-AKTIV ( /BCL; SUD1) Wirkstoffgehalt: 490 g/l Glyphosat Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Gefahrensymbole: Kennz. GefStoffV: SP001 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF Gewässerschutz: NW262, NW468 Nutzorganismen: NN400 Sonstiges: VH368, WMG Zulassungsende: Unkräuter, Holzgewächse auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs während der Vegetationsperiode spritzen, nur mit Bodengeräten, 3,7 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha NG402, NT101, NW642, VA215, VA216, VA452, WH914 Boom efekt ( /PIN; UPL1) Cliness ( /PIN; NUD) Wirkstoffgehalt: 360 g/l Glyphosat (als 485,8 g/l Isopropylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Gefahrensymbole: Kennz. GefStoffV: SP001 Anwenderschutz: SB001, SB010, SF Gewässerschutz: NW262, NW468 Nutzorganismen: NN2001, NN2002 Sonstiges: VH368, WMG Zulassungsende: Nadelholz Unkräuter auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs während der Vegetationsperiode spritzen, nur mit Bodengeräten, 5 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha NG402, NT101, NW642, VA215, VA216, VA452, WH914 25

26 Nadelholz Unkräuter, Laubholz auf Jungwuchsflächen während der Vegetationsperiode spritzen, nur mit Bodengeräten, mit Abschirmung, 3 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha NG412, NW642, VA215, VA216, VA452, WH914 Laubholz Stockholz Mai bis Dezember streichen, Einzelpflanzenbehandlung, 1,5 l in 10 l Wasser maximaler Mittelaufwand für die vorgesehene Kultur 5 l/ha Wartezeit: auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs, Wildbeeren, Wildfrüchte und Wildwachsende Pilze: F NW642, WH914 Dominator 480 TF ( /DOW) Wirkstoffgehalt: 480 g/l Glyphosat (als 608 g/l Dimethylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Gefahrensymbole: N Kennz. GefStoffV: R 51/53, S 35, S 57, SP001 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF Gewässerschutz: NW262, NW468 Nutzorganismen: NN1001, NN3002 Sonstiges: VH368, WMG Zulassungsende: Unkräuter, Holzgewächse auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs August bis September spritzen, nur mit Bodengeräten, 3,75 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha NG402, NT101, NW642-1, VA215, VA216, WH914 DOMINATOR NEOTEC ( /DOW) Berghoff Glyphosate ULTRA ( /DOW; CBA) CLEAN UP techno ( /DOW; PLA) DOMINATOR ULTRA ( /DOW) Purgarol ( /DOW; SPU) Wirkstoffgehalt: 360 g/l Glyphosat (als 486 g/l Isopropylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Gefahrensymbole: Kennz. GefStoffV: R 52/53, S 35, SP001 Anwenderschutz: SB001, SB010 Gewässerschutz: NW262, NW468, NW642 Nutzorganismen: NN130, NN164, NN165, NN1842, NN270 Sonstiges: Zulassungsende: Unkräuter, Holzgewächse auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs August bis September max. Zahl Behandl.: in der Kultur/je Jahr: 1 spritzen, nur mit Bodengeräten, 5 l/ha Wartezeit: Wildbeeren und Wildfrüchte: F NT101, VA215, VA216, WH914 26

27 Durano ( /MOT; SPU) Amega ( /MOT; NUD) Cardinal ( /MOT) Clinic ( /MOT; CFP) DURANO TF ( /MOT) Figaro ( /MOT; BCP) Glyper ( /MOT; ALL, AUS) Glyphogan ( /MOT; FSG) Nufosate ( /MOT; NLI) Profi 360 ( /MOT; FSG) Profi Glyphosat ( /MOT; NLI) Wirkstoffgehalt: 360 g/l Glyphosat (als 480 g/l Isopropylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Gefahrensymbole: N Kennz. GefStoffV: R 51/53, S 35, S 57, SP001 Anwenderschutz: SB001, SB010, SB110, SF Gewässerschutz: NW262, NW468 Nutzorganismen: NN165, NN1842, NN270 Sonstiges: VH352 Zulassungsende: Unkräuter Unkräuter, Holzgewächse auf Jungwuchsflächen während der Vegetationsperiode; Mai bis Juni; ab einer Unkrauthöhe von mindestens 15 cm spritzen, Zwischenreihenbehandlung, mit Abschirmung, 3 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha NW642, VA215, WP743 auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs während der Vegetationsperiode; August bis September spritzen, nur mit Bodengeräten, 5 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha NT101, NW642, VA215, VA216 Adlerfarn auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs während der Vegetationsperiode; August bis September; nach Abschluss des Hauptwachstums des Farns spritzen, nur mit Bodengeräten, 5 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha NT101, NW642, VA215, VA216 Nadelholz, ausgenommen Lärche, Douglasie Unkräuter, Holzgewächse auf Jungwuchsflächen September bis November; nach Abschluss des Kulturpflanzenwachstums spritzen, nur mit Bodengeräten, 3 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha NT101, NW642, VA215, WP742 27

28 ETNA ( /AGC; UPL1) AgriChem Glyphosat ( /AGC) Bartec ( /AGC; AGT) Wirkstoffgehalt: 360 g/l Glyphosat (als 486 g/l Isopropylamin-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Konzentrat Gefahrensymbole: N, Xi Kennz. GefStoffV: R 41, R 43, R 51/53, S 2, S 24, S 26, S 35, S 46, S 57, S 36/37/39, RA150, SP001 Anwenderschutz: SB001, SB110, SE110, SE120, SF1891, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS610, ST1203 Gewässerschutz: NW262, NW264, NW265, NW468 Nutzorganismen: NN165, NN1842, NN270 Sonstiges: Zulassungsende: Unkräuter Unkräuter, Holzgewächse auf Jungwuchsflächen während der Vegetationsperiode; Mai bis Juni; ab einer Unkrauthöhe von mindestens 15 cm spritzen, Zwischenreihenbehandlung, mit Abschirmung, 3 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha NW642, VA215, WP743 auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs während der Vegetationsperiode; August bis September spritzen, nur mit Bodengeräten, 5 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha NT101, NW642, VA215, VA216 Adlerfarn auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs während der Vegetationsperiode; August bis September; nach Abschluss des Hauptwachstums des Farns spritzen, nur mit Bodengeräten, 5 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha NT101, NW642, VA215, VA216 Nadelholz, ausgenommen Douglasie, Lärche Unkräuter, Holzgewächse auf Jungwuchsflächen September bis November; nach Abschluss des Kulturpflanzenwachstums spritzen, nur mit Bodengeräten, 3 l/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha NT101, NW642, VA215, WP742 Glyfos Dakar ( /CHE; CHD) Roundup TURBOplus ( /CHE; MOT) Wirkstoffgehalt: 680 g/kg Glyphosat (als 748,4 g/kg Ammonium-Salz) Formulierung: Wasserlösliches Granulat Gefahrensymbole: Xi Kennz. GefStoffV: R 20, R 37, R 43, R 52/53, S 2, S 13, S 23, S 24, S 35, S 46, S 36/37, RA149, SP001 Anwenderschutz: SB001, SB110, SE120, SF245-01, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS422, ST1203 Gewässerschutz: NW262, NW468 Nutzorganismen: NN165, NN170, NN1842 Sonstiges: VH368, WMG Zulassungsende: Adlerfarn auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs August bis September; nach Abschluss des Hauptwachstums des Farns spritzen, nur mit Bodengeräten, 2,65 kg/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha NT102, NW642, VA215, VA216, VA452 28

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